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Absegeln mit Sonne im Gesicht und Wind im Rücken…

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Mit einer leichten Brise und Sonnenschein machten die Kinder und Jugendlichen des ASRV, Amrumer Segel und Regattaverein, ihre letzte Opti-Fahrt für dieses Jahr.
Absegeln von Steenodde zum Seezeichenhafen... Foto: Christoph Mossmann:

Absegeln von Steenodde zum Seezeichenhafen… Foto: Christoph Mossmann:

Absegeln 2015 stand auf dem Programm und viele kamen, um das letzte Mal ihre weißen Segel in den Wind zu stellen. Von der Steenodder Mole aus wurde in den Seezeichenhafen gesegelt, wo die Optis aus dem Wasser kamen.

In diesem Jahr schaut der ASRV auf 22 Kinder, in drei Optigruppen. Sehr aktiv sind die Mädchen und Jungen, die von Kerstin Lutz, Christoph Mossmann, Dirk Dümmel, Sven Sturm, Christian Klüßendorf und Ulf Jürgensen zusätzlich im Laufe des Jahres im Jüngstensegelschein unterrichtet und ausgebildet wurden. Nach den 7 Theorieeinheiten im Winter/Frühjahr, folgte im Sommer die praktische Ausbildung mit abschließender Prüfung. 20 Kinder haben sich der Herausforderung gestellt und erfolgreich konnten sie an diesem Nachmittag des Absegelns ihre Scheine vom Vorsitzenden des ASRV, Nils Randow, entgegen nehmen.
Einige der bestandenen Segler mit ihrem Jüngstensegelschein, links Christoph Mossmann und Nils Randow, rechts Ulf Jürgensen

Einige der bestandenen Segler mit ihrem Jüngstensegelschein, links Christoph Mossmann und Nils Randow, rechts Ulf Jürgensen

Gemeinsam wurde anschließend gegrillt und so manch “Segelstory” zum Besten gegeben. Auch die Jugendlichen wurden in diesem Jahr wieder von Kapitän Bandix Tadsen unterrichtet. Mit vier Segelschiffen in der Klasse Pirat und Laser gingen sie aufs Wasser und haben die Segelsaison genossen. “Schade das wir bis auf das nächste Jahr warten müssen, so kalt war das Wasser eigentlich noch gar nicht”, erzählen die Kinder leicht betrübt und doch in freudiger Erwartung auf das nächste Jahr, wenn es wieder heißt, die Optis gehen zu Wasser die Saison 2016 startet.

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Unfassbar und kein “Kleinkinder-Streich” mehr…

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Zum wiederholten Mal wurde auf dem Heimatlosen Friedhof in Nebel randaliert.

Aufgebrochen...

Aufgebrochen…

Unbekannte haben in der Nacht von Freitag auf Samstag brachial die Spendendose aufgebrochen und das Geld entwendet. Schon im letzten Jahr wurde diese demoliert und ausgeraubt. Eine neue Spendendose mußte aufgestellt werden. Anfang des Jahres wurde die grosse Informationstafel mutwillig zerstört und auch hier galt es eine neue Tafel zu stellen. Der Sachschaden durch Vanalismus liegt im vierstelligen Bereich und ist kein “Kinder-Streich” mehr.

Der Kirchenvorstand hat den Diebstahl zur Anzeige gebracht und bittet sachdienliche Hinweise an die örtliche Polizei zu geben. “Unser Heimatlosen Friedhof wird durch Spenden finanziert und weitestgehend durch den Einsatz ehrenamtlicher Helferinnen und Helfer gepflegt. Ich habe kein Verständnis für den sinnlosen Vandalismus an diesem besonderen Ort der Besinnung und Einkehr. Erst vor einigen Jahren wurde der Heimatlosenfriedhofmit erheblichen Mitteln überarbeitet und gehört zu den touristischen Anziehungspunkten unserer Insel”, erläutert Kichenvorstandsmitglied Hans-Peter Traulsen. Der Gedanke, das an einem Ort, an dem verstorbenen Menschen gedacht wird und der Spruch über dem Eingang “Es ist noch eine Ruhe vorhanden” im wahrsten Sinne des Wortes brutal aufgebrochen wird ist traurig und unfassbar.

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Wie kann das nur sein, der Kreißsaal wird geschlossen…?

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Mit dieser und vieler anderer Fragen stehen die Insulanerinnen und Insulaner jetzt alleine da. Sie sind auf sich selbst angewiesen. Allein gelassen und mit einer Fassungslosigkeit über die Tatsache der Schliessung des Kreißsaals. Viele haben sich über die letzten Wochen engagiert, sind aktiv geworden und haben demonstriert. Katrin Petersen berichtete darüber und auch jetzt kommt eine Föhrerin zu Wort, Heike Schuknecht, ebenfalls Initiatorin von “Rettet den Föhrer Kreißsaal”:

Initiative gegründet...

Initiative gegründet…

Obwohl am ersten Oktober der Schreck über die sofortige Schließung des Föhrer Kreißsaales erstmal tief saß, zeigen sich aktuell die Föhrer und Amrumer wieder kampfesmutig und optimistisch. Nachdem es erst hieß, die Schließung sei auf den ersten Dezember verschoben, stehen durch diese plötzliche Wendung, die vor der Entbindung stehenden Schwangeren auf den Inseln nun vor der Frage: „Wohin mit mir und meinem Kind?“

Für die grundsätzliche Thematik, ob der Föhrer Kreißsaal für die Inseln erhalten werden kann, hat sich derweil allerdings nichts geändert. Denn, ob der Entschluss zur Schließung rechtskräftig ist und in der Art und Weise wie er getroffen wurde, überhaupt hätte getroffen werden dürfen, wird momentan eingehend geprüft.

Die Solidarität der Insulaner ist jedenfalls weiterhin ungebrochen. So hat der Amtsausschuss eine Resolution an den Kreistag in Husum auf den Weg gebracht, die auch an die Landtagsfraktionen, den für Föhr und Amrum zuständigen Landtags- und Bundestagsabgeordneten und dem Sozialministerium geschickt werden soll. Der Kreistag wird darin aufgefordert „aus strukturpolitischen Gründen seinen grundsätzlichen Willen zum Erhalt der Geburtstation der Inselklinik zu bekräftigen“. Zudem wird eine Gesellschafterversammlung des Klinikums (der Kreistag ist der Gesellschafter) gefordert,  in dem diese den Geschäftsführer beauftragt, zeitnah ein nachhaltiges Konzept zur dauerhaften Sicherung der Geburtsstation vorzulegen und gegebenenfalls überprüfen zu lassen, ob die Inselsituation und die vorhandene 1:1-Betreuung von Schwangeren durch „ihre“ Hebamme aus medizinisch-fachlicher Sicht ein Abweichen von Richtlinien zulasse“. (Inselbote 01.10.2015)

Auch die Pressemitteilung der Föhrer und Amrumer Grünen stellt sehr berechtigte Fragen an den Kreis und liefert Argumente, die schwer zu widerlegen sein dürften: „Ohne sich auch nur im Ansatz ernsthaft mit der Lösung der wohl im Gutachten aufgezeigten vermeintlichen Missstände zu beschäftigen, drängt der Geschäftsführer seinem Aufsichtsrat die Schließung der Geburtshilfe als alternativlos auf. Kam das geheimnisvolle Gutachten, das Herr Pietrowski zur Grundlage seiner Entscheidung gemacht hat, ihm vielleicht gerade recht, weil es seinem ohnehin gehegten Wunsch nach Schließung der Geburtshilfe in Wyk gute Argumente lieferte?“  ( Pressemitteilung der Föhrer und Amrumer Grünen)

Die Insulaner lassen  in der  Zwischenzeit den Kopf ebenfalls mitnichten hängen, sondern sind weiterhin höchst engagiert, um für den Erhalt Ihrer Geburtsstation zu kämpfen. So fordert die Elterninitiative, die bereits die Demonstration vor dem Rathaus organisiert hat, alle Insulaner und Gäste auf Postkarten an den Kreistag zu schreiben. Dadurch soll ein deutliches Votum der Bürger entstehen, welches in Husum nicht zu übersehen sein wird. „ Wir hoffen auf einen großen Mitmacheffekt. Deswegen bitten wir alle Postkartenschreiber Ihre Karten auf Facebook zu veröffentlichen um damit Ihre Freunde zu motivieren, sich Ihnen anzuschließen. Die Insulaner stehen nahezu geschlossen hinter dem Erhalt des Wyker Kreißsaales, diese Einstellung sollte sich unbedingt nach Husum transportieren, denn nur dort wird entschieden“ , so die Stimme aus der Elterninitiative.  Und viele weitere Föhrer und Amrumer bringen sich mit kreativen Ideen und viel Einsatz ein, um diesen „David gegen Goliath“ Kampf für sich und Ihre Familien zu entscheiden.

Heike Schuknecht für Amrum News

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Robbie Doyle uns seine Band sorgten für einen irischen Abend auf Amrum…

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Bereits zum dritten Mal machte der Irische Musiker Robbie Doyle mit seiner Band bestehend aus Bernd Lüdke (Fidle) und Norbert Wehde (u.a. Dudelsack  und irische Busuki) auf der Nordseeinsel Amrum Station. Mit beiden Bandkollegen verbindet Doyle eine jahrzehntelange Freundschaft. Sängerin und Harfenspielerin Brid Ni Chaithain, die hauptberuflich als Lehrerin arbeitet und beim letzten Amrum-Konzert der Band auf Amrum mit der Harfe und ihrem gälischen Gesang zu begeistern wusste, konnte  aufgrund des Konzerttermins außerhalb der Berliner Schulferien diesmal leider nicht mit nach Amrum kommen.

Bernd Lüdke (li), Robbie Doyle und Norbert Wehde

Bernd Lüdke (li), Robbie Doyle und Norbert Wehde

Der Irische Folk-Musiker Robbie Doyle wurde in der Grafschaft Kilkenny geboren und wuchs dann in West-Clare und West-Waterford auf. Dabei handelt es sich ausschließlich um Grafschaften, die stark mit der traditionellen irischen Musik und deren Liedern und Tänzen verbunden sind. In den späten 1970er Jahren in Dublin lebend, wurde er zum festen Bestandteil der dortigen, sehr lebendigen Folkszene und wo er zunächst in kleineren Bands spielte. 1980 kam Robbie nach Deutschland. Auch hier feierte er große Erfolge. Doyle zog in die damalige „Inselstadt“ West-Berlin. Auch hier gelang es ihm schnell sich in der dortigen Folkszene einen Namen zu machen. Heute lebt der aus Funk und Fernsehen bekannte Folkstar noch immer in der deutschen Hauptstadt und fühlt sich dort pudelwohl. In den vergangenen 35 Jahren hat er sich durch zahlreiche Konzerte in Deutschland, Österreich und der Schweiz eine große Fangemeinde erarbeitet. Auch seine Auftritte beim Berliner „Irish Summer Folk Festival“ steigerten seine internationale Bekanntheit deutlich.

Robbie Doyle ist besonders für seine außergewöhnliche, kraftvolle Stimme bekannt. Auch an verschiedenen Instrumenten wie beispielsweise der Flöte, Whistles, Bodhran und Bones macht der sympathische Ire eine gute Figur. Davon konnten sich auch die rund 140 Zuschauer im Norddorfer Gemeindehaus live überzeugen. Zusammen mit seiner Band sorgte Robbie Doyle wieder einmal für einen für einen irischen Abend in toller Atmosphäre!  Erst nach mehreren Zugaben ließ das Amrumer Publikum die drei sympathischen Folkmusiker von der Bühne gehen. Aber nicht ohne sich vorher mit viel Applaus für das dargebotene und den schönen Abend zu bedanken.

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Mit Strandschönheiten durchs Jahr…

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Der neue Kalender ist da! Ein sehr schönes Timing, was Keramikkünstler Matthias Menk da immer so hat: Im Frühjahr und Sommer erdenkt und gestaltet er seine Strandschönheiten und fotografiert sie in den schönsten Amrumer Landschaften, zum Herbst kann man sie dann leibhaftig in seinem Laden bewundern (und kaufen), ehe man sich im Winter auf den Start des Kalenders freut, um mit all den gut gelaunten Keramikfrauen durchs neue Jahr zu gleiten. Ein Quotenmann ist auch wieder dabei. Der sieht ein bisschen aus wie Kapitän Haddock aus “Tim und Struppi”.

Matthias Menk zwischen Bikini-Lady und Quotenmann

Matthias Menk zwischen Bikini-Lady und Quotenmann

Figuren und Kalender 2016 stellte Matthias Menk vor ein paar Tagen im Keramiklädchen “Hoonwerk” (friesisch: Handwerk) vor, das er in Nebel gemeinsam mit Kollegin Cornelia Garbe betreibt. Sein Arbeitsplatz ist allerdings in Norddorf, im Keramikatelier von Cornelia Schau, wo – ganz versteckt – in wochenlanger Arbeit die liebevoll geformten, hübschen Ladies (und Kapitän Haddock) entstehen, die man jetzt ganz frisch gebrannt kaufen kann. Bei einem Preis um und bei 400 Euro für so eine kiloschwere Figur, ahnt man die Arbeit, die darin steckt, ehe die rotgepunktete Bikinidame so zauberhaft dem Leben zuwinkt, das Pärchen sich die Badewanne teilt oder die Nixe am Seehund lehnt.

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Alles neue Strandschönheiten

Es ist ein ständiger Wechsel zwischen modellieren (Kopf und Rumpf auf der Drehscheibe; Arme und Beine per Hand), feucht halten und trocknen lassen. “Das Wichtigste sind natürlich die Gesichter, die ganze Emotion darin”, sagt Menk. Im Körper muss es Luftkanäle geben, damit die Figuren ordentlich trocknen können. Nach dem Vorbrand (je acht Stunden heizen und abkühlen) kommen die schönen Glasuren drauf, glänzend für den Bikini, matt für die Haare. Und dann wird nochmal für 24 Stunden der Ofen auf über tausend Grad erhitzt. Reißt was beim Brennen, kann man wieder von vorn anfangen.

Im Kalender 2016 machen die Strandschönheiten vor Amrum-Kulisse dann eine extrem gute Figur. “Ich mag die knalligen Glasuren im Kontrast zu den zurückhaltenden Farben der Insel”, sagt Menk über seine Schätzchen, die er am Wriak Hörn See, am Meersaum, dem Watt oder in den Dünen fotografiert. Manchmal stundenlang wartend auf das richtige Licht und die richtige Möwe. “Ich hatte echt Glück, als am Strand eine Möwe genau neben meine kleine neue Vogelkundlerin spazierte, die ja schon eine tönerne Möwe auf der Schulter sitzen hat.”

Seit knapp sechs Jahren verfolgt Matthias Menk die Idee mit seinen Strandschönheiten. Angefangen hat es, als der 42-Jährige, nach Töpferlehre und Gestalterausbildung, noch in Weimar seinen Laden hatte und besuchsweise auf der Ferieninsel seiner Kindheit weilte, wo er im Atelier bei Cornelia Schau jobbte. Da hat er mal eine seiner kleinen Figuren in die Natur gesetzt und so geschickt fotografiert, dass sich Freunde fragten, wie er so lebensgroße Figuren gemacht hätte. Mit der erzielten Wirkung im Kopf entstanden die ersten Postkarten. Heute gibt’s schon zwei Duzend Motive.

Jetzt trägt er manche Ideen jahrelang mit sich herum. Was wahrscheinlich sehr gut ist, denn so gibt’s auch die kommenden Jahre peu à peu immer neue Hübschheiten aus seiner Hand. Namen gibt er ihnen übrigens nicht. Aber er weiß von seinen Kunden, das sie es manchmal tun. Einen Namen hat Matthias Menk dieses Jahr dann aber doch vergeben. An die rotgepunktete Bikini-Lady. Sie heißt: dem Leben zuwinken. Aber eigentlich könnten sie alle so heißen, so positiv, wie sie rüberkommen.

Der Kalender kostet 19 Euro. Gegen 2,50 Euro Porto wird er auch verschickt. Telefon Hoonwerk: 04682/9618992, E-Mail: matthias.menk@gmx.de, Facebook: Strandschönheiten.

 

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Erreichbarkeit der Vogelkoje wird verbessert…

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Der Naturerlebnisraum Vogelkoje Meeram, einer der bedeutendsten kulturhistorischen Orte der Insel Amrum, wird durch einige Maßnahmen der Gemeinde Nebel in Kooperation mit dem Öömrang Ferian aufgewertet.

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Der Parkplatz wird so umgestaltet, dass Fußgänger die Straße auf geradem Weg überqueren können.

Zwischen dem Wirtschaftsweg und dem Parkplatz an der Landstraße L115 wird ein neuer Rad- und Fußweg angelegt. Dieser wird das Wegenetz östlich der Landstraße mit dem Wegenetz im Wald verbinden und somit eine Querverbindung zwischen diesen Wegen schaffen. Zudem wird auch der Parkplatz selbst umgestaltet. Hierbei werden neue Informationstafeln den Besuchern den Naturerlebnisraum Vogelkoje Meeram, den Amrumer Wald, den neben dem Parkplatz liegenden Grabhügel Klööwenhuuch und die Geschichte der Landnutzung auf Amrum näherbringen. Um die Erreichbarkeit der Vogelkoje selbst zu verbessern, wird am Parkplatz auch eine Bedarfsbushaltestelle eingerichtet, so dass die Vogelkoje auch für Fußgänger besser erreichbar ist. Zudem können Fußgänger dann die Straße auf kurzem und geradem Weg überqueren. Der Nebeler Bürgermeister Bernd Dell-Missier freut sich: „Durch den neuen Weg wird das gesamte Wegenetz der Insel Amrum verbessert und eine reguläre Querverbindung geschaffen, die es bisher nicht gab. Und Besucher, die den Parkplatz oder die neue Bedarfsbushaltestelle nutzen, werden mit den neuen Informationstafeln thematisch auf den Naturerlebnisraum und die Geschichte der Insel eingestimmt.“

Der neue Rad- und Fußweg führt vom Wirtschaftsweg zum Parkplatz.

Der neue Rad- und Fußweg führt vom Wirtschaftsweg zum Parkplatz.

Die Umgestaltung des Parkplatzes und der neue Rad- und Fußweg wird von der Bingo!-Umweltlotterie Schleswig-Holstein finanziell gefördert. Die Maßnahmen werden zu Beginn der nächsten Saison abgeschlossen sein.

 

 

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Kunstverein Amrum in der Hauptstadt…

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Den Sommer über hingen die Kunstflaggen des Kunstvereins Amrum am Nebeler Strand (Amrum News berichtete). Jetzt machten sie sich auf den Weg nach Berlin, um dort bei der Kunstausstellung im “Statsion” mitzuwirken, das von Christof Zwiener betrieben wird. Unter dem Thema “Transformation” sind sie dort bis zum 25.Oktober im Berliner Ostbahnhof/Stralauer Platz zu sehen.

Kalle Wruck und Philipp Ricklefs, Gründer des Kunstverein Amrum, waren natürlich bei der Eröffnung in Berlin, wo die Flaggen eindrucksvoll im Lichtschein der Nacht wehten

Kalle Wruck und Philipp Ricklefs, Gründer des Kunstverein Amrum, waren natürlich bei der Eröffnung in Berlin, wo die Flaggen eindrucksvoll im Lichtschein der Nacht wehten

“Die Flaggen haben sich den Sommer über im Wind und durch Sonne verändert, so wie alles sich auf dieser Welt befindliche. Um diese Veränderung geht es im Prinzip. Wieviel Einfluss haben wir auf Veränderungen in unserem Raum. Berlin ist der Inbegriff von Veränderung im urbanen Raum man denke nur an die Teilung und deren Auflösung vor 25 Jahren und die nachfolgende und immer noch andauernde Transformation dieser Stadt. Auch unsere Insel unterliegt diesen Prozessen, wenn auch viel subtiler da sie nicht einhergeht mit den üblichen Prozessen einer Großstadt,” erläutert Kalle Wruck vom Kunstverein Amrum. Suse Bauer, Grayson Cox, Janine Eggert, Stef Heidhues, Christian Otto und Christopher Sage sind die Künstler/innen der diesjährigen Ausstellung des Kunstverein Amrum, der sich nicht an die sonst “üblichen Ausstellungsregeln” hält. Es gibt keine Vernissage mit Sektempfang und einer festen Räumlichkeit. “Wir möchten Kunst weit greifender zeigen und vermitteln. Mit unseren Kunsttüten, die es schon im letzten Jahr gab, sind es sogar Kunstwerke zum Mitnehmen. Die Flaggen hielten stand gegen Wind, Sonne und der salzigen Luft. Es ist spannend Kunst auch auf diese Weise zu zeigen und eventuell auf diesem Wege auch andere Menschen zu erreichen und für Kunst begeistern”, erklärt der Kunstverein seine freie und offene Einstellung. Angelehnt an die Freiheit von Amrum, die viele in ihr sehen, Endlosigkeit und immer wieder kunstvoll.

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Martin Winter ist neuer Chefarzt der AOK-Nordseeklinik Amrum…

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Die AOK-Nordseeklinik Amrum hat einen neuen Chefarzt. Zur offiziellen Amtsübergabe bekam Klinikdirektor Markus D. Pinaß Unterstützung durch den Geschäftsführer der Kölner Rehasan-Gruppe, Frank Roschewsky, zu deren Portfolio die Amrumer Klinik zählt. Die symbolische Staffelübergabe von Dr. Dietmar Frerichs (alt) zu Dr. Martin Winter (neu) erfolgte am Mittwoch im Rahmen eines gemütlichen Mutter-Kind-Festes auf dem Gelände der Klinik in Norddorf. Hüpfburg, Crêpes, lecker Frittiertes und den ersten Glühwein. Ein schöner Zug!

Rehasan-Geschäftsführer Frank Roschewsky, Dr. Martin Winter, Dr. Dietmar Frerichs und Klinikdirektor Markus D. Pinaß (von links)

Rehasan-Geschäftsführer Frank Roschewsky, Dr. Martin Winter, Dr. Dietmar Frerichs und Klinikdirektor Markus D. Pinaß (von links)

Geschäftsführer Roschewsky hatte in seine Abschiedsrede für Dr. Dietmar Frerichs neben chefarztüblichen Attributen überraschende, musikalische Textpassagen von Tophits eingebaut, deren Kernaussagen auf netteste Art zeigten, dass auch Chefärzte “nur” Menschen sind. Gleich zu Beginn gab’s auf die Frage “Wie war Ihr erster Arbeitstag?” eine musikalische Antwort von Xavier Naidoo: Dieser Weg wird kein leichter sein / er wird steinig und schwer. Nena war dabei: die perfekte Welle, stellvertretend für die Welle des Erfolgs, die Frerichs über die neun Jahre seines Chefarztdaseins an der Amrumer Klinik trug. Und – ganz herrlich – die Band “Ärzte” mit: Ich bin dagegen / egal worum es geht / ich bin dagegen / warum ist doch egal / auch wenn es euch nicht schmeckt. Auch aus diesem Schlager bekam Roschewsky ganz elegant die Kurve zurück zu Miteinander und Harmonie, Verlässlichkeit und Loyalität. Und krönte das Ganze noch mit einem Abschiedsgeschenk der besonderen Art: Vor dem Haupthaus wurde unter großem Gejohle ein neues Straßenschild enthüllt: der Dietmar-Frerichs-Wai! Applaus, ein Chor: Der Amrumer Shanty-Chor, in dem Frerichs in seiner Freizeit singt, flankierte die Ehrungen mit kräftigen Seemannsliedern. Zum Schluss, zu “John Kanaka”, stieg Frerichs spontan mit ein – das Straßenschild fest im Blick. Bis Sommer 2016 wird Frerichs auf “seinem” Wai noch wandeln, so lange wird er noch an der Klinik wirken – und ganz langsam Abschied nehmen von vielem, was ihm ans Herz gewachsen ist.

Sein Straßenschild fest im Blick. Der scheidende Chefarzt Dr. Dietmar Frerichs

Sein Straßenschild fest im Blick. Der scheidende Chefarzt Dr. Dietmar Frerichs

Der neue Chefarzt, Dr. Martin Winter, wurde von seinem Vorgänger eingearbeitet und ist bereits seit einem halben Jahr als stellvertretender Chefarzt im Amt. Die Lebensqualität der Insel hatte er schon während eines Urlaubs vor zwei Jahren, gemeinsam mit seiner Frau, ausgiebig getestet. Winter kommt aus Bremen, wo er die letzten elf Jahre gemeinsam mit vier Kollegen eine große Hausarztpraxis führte. Mit seiner Zusatzqualifikation als systemisch-lösungsorientierter Therapeut und Berater hat der 51-Jährige einen Schwerpunkt, der den Bedarf der Mutter-Kind-Kurklinik sehr gut trifft. “Wir können bei nur drei Wochen Aufenthalt viele der Probleme nicht lösen, mit denen die Eltern hierher kommen. Aber der Ansatz wird sein, den Patienten Impulse zu geben, eine Lösung auch in sich selbst zu finden, die eigenen Ressourcen zu nutzen”, sagt Winter. Ganz wichtig ist ihm, dass die Familien in der Klinik von multidisziplinären Teams betreut werden, um das beste an Therapie und Beratung herauszuholen, was in drei Wochen möglich ist. Denn: Rückenkrank muss nicht bedeuten, dass orthopädisch was nicht stimmt. “Vieles bildet sich am Rücken ab, auch die Psyche”, sagt Winter über die Überforderung vom Alltag, der viele Mütter ausgesetzt sind. Die Klinik hält 160 Apartments für Mütter mit Kindern vor.

Was die Mitarbeiter betrifft, will der neue Chefarzt gern ein Klima vorleben, in dem sich alle zu Hause fühlen. Eine positive Arbeitsplatzkultur. Dabei ist ihm die erfolgreiche Great-Place-to-Work-Kampagne des gleichnamigen Forschungsinstituts Vorbild und Anreiz. Motto: Jedes Unternehmen – gleich welcher Größe, Branche oder Region – kann ein ausgezeichneter Arbeitgeber werden. Damit wäre allen gedient: Mitarbeitern genau so wie Chefs, Müttern und Kindern.

 

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Das „Ensemble Tedesco“ und der Jazzpianist Jo Bohnsack sorgten für zwei Konzertabende der Spitzenklasse…

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Binnen weniger Tage durften sich die Zuschauer im Norddorfer Gemeindehaus über zwei schöne Konzertabende freuen. Dafür verantwortlich waren zum einen das „Ensemble Tedesco“ aus Hannover und zum anderen der Sylter Jazz- und Boogie-Woogie Pianist Jo Bohnsack.

Sabine Angela Lauer (Cello) und Martin Schumann (Flügel)

Sabine Angela Lauer (Cello) und Martin Schumann (Flügel)

Rund 60 Freunde der klassischen Musik waren ins Norddorfer Gemeindehaus gekommen um das Konzert des Ensemble Tedesco zu erleben. Das Ensemble entstand 1992 aus dem im Jahr zuvor gegründeten „Streichduo Tedesco“. Die Mitglieder dieses professionellen, flexiblen Ensembles, das in verschiedenen Besetzungen konzertiert, setzt sich aus Musikern aus dem gesamten norddeutschen Raum zusammen. Diese sind zumeist im Niedersächsischen Staatsorchester Hannover, in der Radiophilharmonie des Norddeutschen Rundfunks (NDR) Hannover oder freiberuflich künstlerisch und pädagogisch an verschiedenen Musik- oder Musikhochschulen tätig. Kern des „Ensemble Tedesco“ sind neben dem Duo Cello und Klavier sind das Streichquartett, das Duo Cello und Klavier sowie das Richard Strauß Klavierquartett. Mit einer Reihe von Gästen erschließen sich dem Ensemble diverse Möglichkeiten weiterer Formationen u.a. mit Flöte, Oboe, Klarinette, Gesang, Harfe sowie Erweiterungen zum Streichquartett bzw. Streichsextett. In den vergangen Jahren war das Ensemble schon mehrmals auf der Insel Amrum zu Gast. Das diesjährige Gastspiel stand unter dem Titel Konzert für Violoncello und Klavier. Sabine Angela Lauer (Cello) und Martin Schumann (Flügel) präsentierten während des knapp zweistündigen Konzerts Werke von Johannes Brahms, Georg Hendrik Witte und Frédéric Chopin. Die Zuschauer ließen sich von den Beiden verzaubern und erlebten einen schönen Abend.

Dass man den Flügel auch ganz anders einsetzen und spielen kann demonstrierte der Jazz- und Boogie-Woogie-Pianist Jo Bohnsack an gleicher Stelle nur wenige Tage später. Seit mehr als dreißig Jahren steht der sympathische Sylter nun bereits auf der Bühne. Seine Konzerte führten ihn bereits durch die ganze Welt. Auch auf seiner Heimatinsel Sylt tritt Bohnsack regelmäßig mit sehr großem Erfolg auf. Und auch auf der Insel Amrum war es für Bohnsack bereits das dritte Konzert binnen anderthalb Jahren. Nach seinem vielumjubelten Amrum-Debüt 2014 hatte er Anfang Juli zusammen mit der kurz zuvor gegründeten „Jo Bohnsack Bluesband“ an gleicher Stelle ein herausragendes Konzert abgeliefert. Der Auftritt war insofern ein ganz besonderer Leckerbissen, da die  Musiker in dieser Konstellation nur sehr selten  zusammenkommen und Konzerte daher ausgesprochen selten sind.

Jo  Bohnsack in seinem Element...

Jo Bohnsack in seinem Element…

Jazz und Blues haben in der Musik seit vielen Jahrzehnten enorme schöpferische Kraft, von der auch der Sylter Musiker Jo Bohnsack ergriffen ist. Auch sein drittes Gastspiel im Norddorfer Gemeindehaus wurde wieder ein großer Erfolg! Im Rahmen seiner „Sun is going down“ Tour 2015 präsentierte Bohnsack einen sehr unterhaltsamen und stimmungsvollen Konzertabend der unter dem Titel „A tribute to B.B. King and Others“ stand. Durch seine lockere und mitreißende Art schaffte es Bohnsack erneut das insulare Publikum zu begeistern. Im Gemeindehaus herrschte während des zweieinhalb stündigen Konzerts wie bei seinen beiden Auftritten zuvor eine ausgelassene Stimmung und es wurde fleißig mitgesungen, gewippt und sogar vereinzelt getanzt. Klar, dass der Abend standesgemäß mit donnerndem Applaus und der einen oder anderen Zugabe zu Ende ging. Auf Sylt hat Jo Bohnsack bereits seit langem „Kultstatus“ erreicht und auch auf Amrum ist er auf dem besten Weg dazu.

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„Watt`n Müll“ – öffentliche Strandmüll-Sammelaktion zum 30. Geburtstag des Nationalpark Wattenmeer…

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Am kommenden Freitag den 30.Oktober 2015, findet auf Amrum eine öffentliche Strandmüll-Sammelaktion anlässlich des 30-jährigen Bestehens des Nationalpark Wattenmeer statt. Die Amrumer Naturzentren  Öömrang Ferian und Schutzstation Wattenmeer sowie die AmrumTouristik laden anlässlich der nationalparkweiten Müllsammelaktion „Watt`n Müll“ zwischen 11:00 und 15:00 Uhr zum gemeinsamen Müllsammeln auf dem Amrumer Kniepsand ein. Treff- und Startpunkt ist um 11:00 Uhr in Norddorf am Naturzentrum am Strandübergang und in Wittdün vor der Strandbar am Kniep.

Traumstrand

Traumstrand

Der große Strandspaziergang führt die Teilnehmer vom Norddorfer bzw. Wittdüner Strandübergang bis nach Nebel, um den dort angefallenen Müll aufzusammeln und zur Abholung durch die Mitarbeiter der Außendienste vorzubereiten. Gemeinsam mit Insulanern und Touristen wollen die Organisationen den Nationalpark zu seinem 30. Geburtstag ein besonderes Geschenk machen und ihn so weit wie möglich vom Müll befreien. Interessierte sind daher herzlich eingeladen sich an der Aktion zu beteiligen.

Aus Sicherheitsgründen sind einige Dinge zu beachten. Die Teilnehmer werden gebeten keine unbekannten Dinge wie z.B. Paraffin oder Munition anzufassen, sondern bei gefährlichen Objekten direkt einen der Mitarbeiter der Naturzentren, die als Streckenposten die Aktion tatkräftig begleiten, über den Fund zu informieren. Auch angeschwemmte Kanister und Dosen bitte keinesfalls öffnen oder daran riechen. Vorsichtiges Verhalten gilt auch beim Aufsammeln und Tragen von spitzen Gegenständen. Müllsäcke und Handschuhe für die Teilnehmer liegen an den Startpunkten bereit.

Ziel des Strandspaziergangs ist für beide Touren der Strandübergang Nebel. Als kleines Dankeschön sind alle Teilnehmer im Anschluss an die Sammelaktion zu einer kleinen Stärkung im Restaurant „Strandpirat“ in Nebel eingeladen. Darüber hinaus gibt es für die Helfer einen bedruckten Stoffbeutel zur Erinnerung.  Dieser eignet sich als Alternative zur weitverbreiteten Plastiktüte bestens für den nächsten Einkauf. Ein anschließender Rucktransfer zum Ausgangspunkt wird seitens der AmrumTouristik angeboten.

Der Öömrang Ferian, die Schutzstaion Wattenmeer und die AmrumTouristik freuen sich auf viele fleißige Helfer.

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„Nichts gegen Männer, aber-so ein Haushaltsgerät…“

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Auch in diesem Jahr war die Schauspielerin Dorit Meyer Gastell auf der Insel Amrum zu Gast. Seit rund 25 Jahren kommt die Hamburger Schauspielerin und Tanzlehrerin regelmäßig auf die Insel und bereichert mit ihren Gastspielen im Nebler Haus des Gastes oder dem Norddorfer Gemeindehaus den insularen Veranstaltungskalender. Zu Meyers umfangreichen Repertoire gehören ihre zahlreichen Erfolgsprogrammen wie „Witwe, Schlampe, Mörderin“, „Dorn und Röschen“, „Mascha Kaleko“, „Harmonie ist wenn`s sich hinten reimt“, „Make Up – Make Down“ oder das Kinderstück „Mary L. von Cook, eine Seequatschgeschichte“. Vor zwei Jahren wurde das Stück „Vom Bim zum Bam“ auf Amrum an gleicher Stelle, bei einer Vorpremiere erstmals aufgeführt.

Verstärkung: Jurij Kandelja  und Vitaliy Zolotonsov

Verstärkung: Jurij Kandelja und Vitaliy Zolotonsov

In diesem Jahr stand sie mit ihrem neuen Stück „Nichts gegen Männer, aber-so ein Haushaltsgerät…“ im Norddorfer Gemeindehaus auf der Bühne. Zur musikalischen Unterstützung hatte sie mit den beiden Musikern Jurij Kandelja (Knopfakkordeon) und Vitaliy Zolotonsov (Klarinette, Saxophon) zwei Männer mit dabei.  Die Zuschauer erlebte an diesem Abend ein höchst vergnügliches Alltagskabarett mit Musik. In dem neuen Theater-Stück nach Texten von Friedhelm Kändler kämpft die Hausfrau Ella B. mit den Tücken der Technik. Ella liebt ihre Waschmaschine, arrangiert sich auf ihre ganz persönliche Weise mit tausenden von schwarzen Socken und gibt so einiges von sich, ihrer Beziehung und ihren heimlichen Träumen Preis. Zwei Straßenmusiker erwecken sie zu neuem Leben. Mit einer gelungenen Mischung aus Witz, Charme und Humor bringt das Trio die Alltags – „Miniaturen“ des in Hannover lebenden Friedhelm Kändler auf die Bühne. Dabei wird das scheinbar sehr abstruse und doch so alltägliche Geschehen mit virtuoser Musik von Klezmer über Klassik, lateinamerikanischer Musik bis hin zu osteuropäischer Filmmusik von Jurij Kandelja und Vitaliy Zolotonosov untermalt.

Die Resonaz auf das neue Stück viel dabei zum Teil sehr unterschiedlich aus. Während ein Großteil der Zuschauer wieder einmal sehr begeistert war, war für andere hingegen zu wenig Dorit Meyer in dem Stück wiederzufinden. Aber wie heißt es so schön: Die Geschmäcker sind halt verschieden. Wir dürfen uns hoffentlich noch auf viele weitere Gastspiele von Dorit Meyer auf Amrum freuen!

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Pressemitteilung der DGzRS

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Seenotretter im Jubiläumsjahr bisher schon 1.900 Mal auf Nord- und Ostsee im Einsatz

Auf Nord- und Ostsee sind die Seenotretter allein in den ersten zehn Monaten ihres Jubiläumsjahres 2015 bereits rund 1.900 Mal im Einsatz gewesen (Januar bis Oktober 2014: rund 2.000 Einsätze). Die Besatzungen der Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS) haben dabei in den deutschen Seegebieten rund 500 Menschen aus Seenot gerettet oder Gefahr befreit (Januar bis Oktober 2014: rund 700). Seit der Gründung vor 150 Jahren haben sie insgesamt 82.175 Menschen gerettet. Die Seenotretter blicken auch an Land auf ein erfolgreiches Jahr zurück: Das Jubiläum der DGzRS hat große öffentliche Aufmerksamkeit erfahren.

Wesentliche Unterstützung erfuhren die Seenotretter in den vergangenen Monaten durch ihren diesjährigen ehrenamtlichen „Bootschafter“, die Deutsche Kammerphilharmonie Bremen. Musiker des Orchesters stellten am 29. Oktober 2015 die Einsatzzwischenbilanz 2015 der Seenotretter in Bremen der Öffentlichkeit vor.

Ulrich König (Oboe), Ulrike Höfs (Querflöte) und Bernhard Ostertag (Trompete) vor der Werfthalle der Seenotretter in der Zentrale in Bremen, im Hintergrund das Tochterboot des Seenotrettungskreuzers VORMANN JANTZEN, das derzeit hier überholt wird.

Ulrich König (Oboe), Ulrike Höfs (Querflöte) und Bernhard Ostertag (Trompete) vor der Werfthalle der Seenotretter in der Zentrale in Bremen, im Hintergrund das Tochterboot des Seenotrettungskreuzers VORMANN JANTZEN, das derzeit hier überholt wird.

Die Deutsche Kammerphilharmonie Bremen hat unter anderem das Jubiläumskonzert am 150. Geburtstag der DGzRS im Bremer Konzerthaus „Glocke“ gespielt. Außerdem ist in den vergangenen Monaten eine DVD erschienen und im Seenotretter-Shop erhältlich, auf der Musik von Robert Schumann auf Bilder aus dem Alltag der Seenotretter trifft.

Neuer ehrenamtlicher „Bootschafter“ 2016

Neuer Seenotretter-„Bootschafter“ im Jahr 2016 wird der Schauspieler Markus Knüfken. Einem größeren Kinopublikum ist er unter anderem durch den Ruhrgebietsfilm „Bang Boom Bang – Ein todsicheres Ding“ bekannt geworden. Fernsehzuschauern ist sein Gesicht aus Rollen in zahlreichen Folgen deutscher Erfolgsserien wie „Notruf Hafenkante“ vertraut. Auch auf der Theaterbühne ist Knüfken zuhause: Zurzeit ist er auf bundesweiter Tournee.

Aus der Rettungsflotte

Zwei neue Rettungseinheiten haben die Seenotretter im zu Ende gehenden Jahr in Dienst gestellt. In Anwesenheit ihres Schirmherrn, Bundespräsident Joachim Gauck, taufte seine Lebensgefährtin Daniela Schadt am 150. Geburtstag der DGzRS, dem 29. Mai 2015, auf dem Bremer Marktplatz das 20. Seenotrettungsboot der bewährten 9,5-/10,1-Meter-Klasse. Dieser erste Neubau für die DGzRS seit der Wiedervereinigung in Mecklenburg-Vorpommern erhielt den Namen HENRICH WUPPESAHL. Das Boot hat in Neustadt in Holstein/Lübecker Bucht die CREMPE abgelöst.

Am 30. Mai 2015 erhielt im Rahmen der Jubiläumsfeierlichkeiten in Bremerhaven das Typschiff der neuen 28-Meter-Klasse den Namen ERNST MEIER-HEDDE. Es ist auf Amrum der VORMANN LEISS nachgefolgt. Das zweite Schiff der Serie haben die Seenotretter Mitte Oktober 2015 auf der Fassmer-Werft an der Unterweser auf Kiel gelegt. Es wird zum Jahreswechsel 2016/2017 in Laboe die BERLIN ersetzen.

Ungewöhnlich für die Seenotretter ist die frühzeitige Namensbekanntgabe: Auch dieses Schiff soll BERLIN heißen. Die Seenotretter wollen im nächsten Jahr mit einer besonderen Spendenaktion insbesondere die Bevölkerung der Hauptstadt für das Neubauprojekt begeistern.

Die nächste Kiellegung wird in wenigen Monaten erfolgen: Der dritte Neubau der 28-Meter-Klasse soll im Frühjahr 2017 abgeliefert werden. Über seine Stationierung ist noch nicht entschieden. Wie alle Rettungseinheiten der Seenotretter werden die neuen Schiffe im bewährten Netzspantensystem vollständig aus Aluminium gebaut, als Selbstaufrichter konstruiert und ausschließlich durch freiwillige Zuwendungen finanziert.

„Woche der Seenotretter“ zum Jubiläum 150 Jahre DGzRS

Rund 25.000 Menschen haben die Seenotretter Ende Mai/Anfang Juni in Bremen und Bremerhaven zum 150-jährigen Bestehen begrüßen können. Höhepunkte der „Woche der Seenotretter“ waren neben den beiden Taufen ein feierlicher Festakt im Bremer Rathaus mit Schirmherr und Bundespräsident Gauck sowie eine spektakuläre Schiffsparade vor Bremerhaven und „Open Ship“ auf mehr als 50 Rettungseinheiten aus zahlreichen europäischen Ländern.

Konferenz und Kongress der International Maritime Rescue Federation (IMRF), des weltweiten Zusammenschlusses der Seenotrettungsorganisation, schlossen sich an.

Seenotretter hoffen zum Jahresende auf Spendenbereitschaft der Bevölkerung

Hinsichtlich des Sammlungserlöses hofft die DGzRS zum Jahreswechsel auf die Spendenbereitschaft der Bevölkerung, um ein ähnliches Ergebnis zu erzielen wie im Jahr 2014 (20,8 Mio. Euro). In diesen Wochen wenden sich die Seenotretter wieder verstärkt an die Öffentlichkeit, um über ihre Arbeit zu informieren, die Menschen im ganzen Land um Unterstützung zu bitten und weitere Förderer zu gewinnen. Sie sind auf die Unterstützung der breiten Bevölkerung angewiesen, denn nach wie vor wird ihre gesamte Arbeit ausschließlich durch freiwillige Zuwendungen getragen.

Rund 5.000 Plakate hängen bald an publikumsintensiven Plätzen in etwa 170 Städten – mietfrei für die Seenotretter. Die großformatigen Bilder zeigen in diesem Jahr Mosaike mit Seenotrettungskreuzer oder Sammelschiffchen aus Gesichtern der Seenotretter und ihrer Förderer. Die Flächen dafür hat die awk Außenwerbung GmbH kostenlos zur Verfügung gestellt.

Tag der Seenotretter 2016

Spendern, Freunden und allen Interessierten bieten die Seenotretter auch 2016 wieder die Gelegenheit, sich vor Ort ein Bild von der Einsatzbereitschaft ihrer Besatzungen und der Leistungsfähigkeit ihrer Rettungseinheiten zu machen. Erneut findet am letzten Sonntag im Juli, somit am 31. Juli 2016, der „Tag der Seenotretter“ statt.

 

Einsatzzahlen im Detail

Vom 1. Januar bis 23. Oktober 2015 haben die Besatzungen der rund 60 Seenotrettungskreuzer und -boote in Nord- und Ostsee bei insgesamt 1.892 Einsätzen

  • 55 Menschen aus Seenot gerettet,
    436 Menschen aus drohender Gefahr befreit,
    317 Mal erkrankte oder verletzte Menschen von Seeschiffen, Inseln oder Halligen
    zum Festland transportiert,
    48 Schiffe und Boote vor dem Totalverlust bewahrt,
    886 Hilfeleistungen für Wasserfahrzeuge aller Art erbracht sowie
    513 Einsatzanläufe und Sicherungsfahrten absolviert.

In vielen Fällen griffen die Seenotretter frühzeitig ein und begrenzten so Schäden bereits im Vorfeld. Zudem sind sie 2.338 Mal in ihren Revieren zwischen Borkum im Westen und Ueckermünde im Osten auf Kontrollfahrt gegangen. Seit ihrer Gründung am 29. Mai 1865 hat die DGzRS bis Ende Oktober 2015 insgesamt 82.175 Menschen aus Seenot gerettet oder Gefahrensituationen auf See befreit.

Die Einsatzzahlen der Seenotretter in deutschen Gebieten von Nord- und Ostsee verteilen sich für die ersten zehn Monate des Jahres 2015 auf die einzelnen Küsten wie folgt:

Niedersächsische Nordseeküste
Die Besatzungen der an der niedersächsischen Küste stationierten Seenotrettungskreuzer und -boote haben bei 497 (Januar bis Oktober 2014: 530) Einsätzen vier (zwölf) Menschen aus Seenot gerettet und 56 (101) weitere aus Gefahrensituationen befreit.

Schleswig-Holsteinische Nordseeküste
Die Stationen an der schleswig-holsteinischen Nordseeküste registrierten 213 (Januar bis Oktober 2014: 224) Einsätze. Die dortigen Mannschaften retteten zwei (zwei) Menschen aus Seenot und befreiten weitere 18 (36) aus Gefahrensituationen.

Schleswig-Holsteinische Ostseeküste
An der Ostseeküste Schleswig-Holsteins waren die Seenotretter 679 (Januar bis Oktober 2014: 763) Mal im Einsatz. Sie retteten 40 (21) Menschen aus Seenot und befreiten weitere 223 (304) aus Gefahrensituationen.

Mecklenburg-Vorpommersche Ostseeküste
In Mecklenburg-Vorpommern waren die Seenotretter zu 503 (Januar bis Oktober 2014: 489) Einsatzfahrten unterwegs. Sie retteten elf (zehn) Menschen aus Seenot und befreiten weitere 139 (263) aus Gefahrensituationen.

 

In den Bordtagebüchern geblättert

Zu den herausragenden Einsätzen der ersten zehn Monate des Jahres 2015 gehört die Rettung dreier Fischer von ihrem sinkenden Kutter sechzig Seemeilen (etwa 110 Kilometer) nordwestlich Helgoland am 18. Februar. Ein Baggerschiff erreichte die Schiffbrüchigen gerade noch rechtzeitig und nahm die Fischer an Bord. Auch der Helgoländer Seenotrettungskreuzer HERMANN MARWEDE war im Einsatz.

Bei einem Spaziergang vor der Ostküste Amrums ist am 22. März eine Mutter mit zwei kleinen Kindern in Gefahr geraten. Die Frau war mit einem Bein bereits bis zum Oberschenkel in den weichen Meeresboden eingesunken. Ein Seenotretter im Überlebensanzug befreite die Frau, die ein Baby auf dem Rücken trug. Ihr zweites, etwa drei Jahre altes Kind war lediglich mit den Füßen eingesunken.

In der Nacht zum 27. März kamen die freiwilligen Seenotretter der Station Eiderdamm drei Fischern zu Hilfe. Ihr Krabbenkutter war nach Ausfall der Kühlwasserpumpe manövrierunfähig und konnte auch keinen Anker mehr werfen. Er kam fest und drohte, von Wind und Tide immer weiter auf die Sände gedrückt zu werden. Die Seenotretter befreiten das Schiff und schleppten es sicher ein.

Ein Kajakfahrer verdankt sein Leben aufmerksamen Passagieren der Spiekeroog-Fähre und der Revierkenntnis der Neuharlingersieler Seenotretter. Starker Nordwestwind hatte den Mann in die Otzumer Balje getrieben. Die freiwilligen Seenotretter der NEUHARLINGERSIEL retteten den kaum ansprechbaren, stark unterkühlten 70-Jährigen am 9. Mai sprichwörtlich in letzter Minute.

Nach einem plötzlichen Wassereinbruch kamen die Cuxhavener und Bremerhavener Seenotretter am 12. Mai etwa 25 Seemeilen (45 Kilometer) nordwestlich von Bremerhaven zwei Männern an Bord eines Plattbodenschiffs zu Hilfe. Mit Lenzpumpen verhinderten sie den Untergang und brachten Schiff und Besatzung in Sicherheit.

Vor dem Peenemünder Haken sind die Seenotretter am 8. Juni einem Fischkutter mit Schwelbrand zu Hilfe gekommen. Nahe Freest übergab die Freiwilligen-Besatzung des Seenotrettungsbootes HEINZ ORTH Feuerwehrleute auf den Havaristen. Gemeinsam mit dem Seenotrettungskreuzer EUGEN/Station Greifswalder Oie brachten die Seenotretter den Kutter sicher in den Hafen.

Nach Motorproblemen ist am 4. Juli ein kleines Boot im Elbehafen Brunsbüttel zwischen die Pier und ein großes Frachtschiff geraten. Aufgrund des starken Ebbstroms war es der Besatzung nicht gelungen, dort festzumachen. Die Seenotretter griffen ein, bevor der Schwell eines vorbeifahrenden großen Schiffes dazu führen konnte, dass der Frachter das kleine Boot an der Pier zerdrückt.

Zwei deutsche Segler verdanken den Seenotrettern aus Maasholm und reibungsloser internationaler Zusammenarbeit vermutlich ihr Leben: Die Besatzung des Seenotrettungskreuzers NIS RANDERS holte in der Nacht zum 9. Juli die beiden Männer bei stürmischem Wetter südöstlich der dänischen Insel Langeland von ihrem havarierten Segelboot – wenig später ging es unter.

Der Segeltörn einer Hamburger Kindergruppe auf der Schlei ist dank der freiwilligen Seenotretter aus Schleswig am 28. Juli glücklich ausgegangen. 17 Kinder und drei Erwachsene waren auf sechs Jollen unterwegs. Eines der Boote war gekentert. Bei zunehmendem Wind waren die Kinder überfordert, ihre Jollen auf Kurs zu halten. Die WALTER MERZ brachte die Gruppe sicher an Land.

Gleich zweimal sind die Borkumer Seenotretter in der Nacht zum 29. Juli für Berufsfischer im Einsatz gewesen. Ein Fischkutter hatte starken Wassereinbruch und Maschinenschaden gemeldet, der andere ein Netz in den Propeller bekommen. Beide trieben manövrierunfähig im Fahrwasser und benötigten dringend Hilfe. Der Seenotrettungskreuzer ALFRIED KRUPP brachte sie in Sicherheit.

Bei starken bis stürmischen Winden mit Sturmböen sind die Seenotretter am Wochenende 5./6. September rund 30 Mal im Einsatz gewesen. Mehr als 60 Menschen waren auf ihre Hilfe angewiesen. Unter anderem barg der Seenotrettungskreuzer VORMANN STEFFENS/Station Hooksiel bei bis zu zwei Metern Seegang einen Seemann mit offenem Fingerbruch von einem 135-Meter-Frachter ab.

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Deutsche Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS)
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

Werderstraße 2                                             Tel.   0421 / 53707 610
28199 Bremen                                               Fax   0421 / 53 707 690

www.seenotretter.de                                  info@seenotretter.de

 

 

Der Artikel Pressemitteilung der DGzRS erschien zuerst auf AmrumNews.

Aus “Rüm Hart” wurde “Frisia XI”

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Die Rüm Hart auf dem Weg nach Norderney, Foto: Thomal Oelers

Die Rüm Hart auf dem Weg nach Norderney, Foto: Thomal Oelers

Am 20.Oktober wurde das Fahrgastschiff MS „Frisia XI“ anlässlich der Überführungsfahrt von der Schiffswerft Diedrich in Oldersum offiziell durch die AG Reederei Norden- Frisia wieder in Fahrt gebracht und hat am 21. Oktober seine erste Ausflugsfahrt nach Juist erfolgreich absolviert. Die Reederei Norden-Frisia stellte jetzt weitere Informationen über das Schiff zur Verfügung, die um einen geschichtlichen Rückblick von Stefan Erdmann, Redakteur der Juister Internet-Zeitung JNN, erweitert wurden.

Die grundüberholte Frisia

Die grundüberholte Frisia

Das Schiff wurde 1969 als „Baltrum IV“ mit der Baunummer 106 bei der Schiffswerft Diedrich in Oldersum gebaut und an die Reederei Baltrum-Linie, mit dem Heimathafen Baltrum, abgeliefert. Das Schiff lag damals viel in Norddeich, denn damals fand gab es nicht nur einen Linien-Fährverkehr nach Baltrum, ebenso führte die Baltrum-Linie in den Jahren viele Ausflugsfahrten von Norddeich aus mit diesem Schiff und dem Schwesterschiff „Baltrum III“ (welches noch heute bei der Baltrum-Linie fährt).

Mit der Übernahme durch die W.D.R. (Wyker Dampfschifffahrts-Reederei) erfolgte im November 1982 die Umbenennung in „Rüm Hart“. 1986 kam es zu geringfügigen Umbaumaßnahmen am Schiff. Unter anderem wurden zwei neue Schornsteine seitlich angebaut. (Zuvor hatte das Schiff einen Schornstein in der Mitte, so wie auf der „Baltrum III“) Im Herbst 2002 wurde sie an Heinrich von Holdt verchartert und auf Fahrten zwischen Schlüttsiel, Hallig Hooge, Hallig Langeneß und Wyk auf Föhr eingesetzt. Fast zwei Jahre später, im März 2004, wurde sie in „Seeadler“ umbenannt, am Ende der Saison an die W.D.R. zurückgeliefert und in „Rüm Hart“ zurückbenannt.

Da die Suppe für Ausflugsfahrten zu den Halligen und Nordfriesischen Inseln wegen dem großen Angebot an Schiffen sehr dünn wurde (das Schiff wurde zuletzt nur noch zwei Monate während der Hochsaison eingesetzt) entschloss sich die W.D:R. dazu, sich aus diesem Geschäftsgebiet zurückzuziehen. Daher wurde das Schiff im März vergangenen Jahres von der Reederei Norden-Frisia übernommen, womit das Schiff nach 22 Jahren wieder in sein altes Fahrtrevier zurückkehrte.

Seit Herbst letzten Jahres erfolgten umfangreiche Anpassungen an die aktuellen Ausrüstungs- und Sicherheitsvorschriften, insbesondere der Nationalen Fahrgastschiffsrichtline. „Hierzu gehörte unter anderen neben dem Einbau von verstärkten Fensterscheiben, eine neue Brandschutzanlage und eine neue Rettungsmittelausrüstung“, so Projektleiter Holger Eilers von der Technischen Inspektion. Darüber hinaus wurde die über 40 Jahre alte Maschinenanlage

ausgetauscht und ein heute übliches Bugstrahlruder eingebaut. Durch die Neumotorisierung und Verwendung des schwefelärmsten Schiffsdiesel-Brennstoffs werden strengste Emissionsgrenzwerte eingehalten.

Außerdem wurden die Aufbauten der „Frisia X“ angepasst, die seit 1972 im Dienst der Norden-Frisia ist. Die ebenfalls überwiegend noch aus der Bauzeit des Schiffes stammende Navigationsanlage sowie die komplette Elektrik inklusive Verkabelung wurden ebenfalls ersetzt und auf den heutigen Stand der Technik gebracht. Schließlich ist das Interieur der Fahrgastsalons, das heißt Fußböden und Mobiliar einschließlich der sanitären Einrichtungen vollständig erneuert und an den hohen Standard des Schwesterschiffes „Frisia X“ angepasst worden.

„Wir freuen uns sehr mit der „Frisia XI“ ein Schwesterschiff zu unserer „Frisia X“ in der Flotte zu haben. Beide Schiffe sind wegen des geringen Tiefgangs sehr wichtige Bestandteile unsere Flotte und werden als Ergänzung unserer Liniendienste nach Norderney und Juist bei besonderen Niedrigwasserständen sowie im Ausflugsfahrtengeschäft eingesetzt“, so Reedereivorstand Carl-Ulfert Stegmann.

Vielen Dank an Stefan Erdmann von den Juist-Net-News

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Watt´n Müll auf dem Kniepsand…

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Am vergangenen Freitag fand, anlässlich des 30. Geburtstags des Nationalparks Schleswig-Holsteinisches Wattenmeer, entlang der gesamten schleswig-holsteinischen Westküste eine große Müllsammelaktion statt.

Mülldepot auf dem Kniepsand

Mülldepot auf dem Kniepsand

Auf Amrum luden die AmrumTouristik und die Amrumer Naturschutzvereine Öömrang Ferian und Schutzstation Wattenmeer zum Mitmachen ein. So starteten etwa 60 „Müllsammler“ von Norddorf und Wittdün aus in Richtung Nebeler Strandübergang. Nach einer kurzen Einleitung zum Thema Müll im und am Meer und den davon ausgehenden Gefahren für die Umwelt und den Menschen ging es, ausgerüstet mit Handschuhen, Eimern, Müllsäcken und Bollerwagen, los. Bereits nach kurzer Zeit fanden sich unzählige Flaschendeckel, Flaschen, Luftballons, Seil- und Netzreste in den Sammelbehältern.

Müll am und im Meer: eine Gefahr für die Umwelt und den Menschen

Müll am und im Meer: eine Gefahr für die Umwelt und den Menschen

Dazu kamen noch diverse Schuhe, Plastiktüten und etliche andere Kunststoffteile. Es kam soviel Müll zusammen, dass es nicht möglich war, diesen bis nach Nebel mitzunehmen. Daher wurden auf dem Kniepsand Depots eingerichtet, die dann von den Mitarbeitern der AmrumTouristik abgeholt wurden. Insgesamt wurden etwa 30 große Müllsäcke gefüllt.

Einige Teilnehmer und ein Teil des gesammelten Mülls

Einige Teilnehmer und ein Teil des gesammelten Mülls

Am Nebeler Strandübergang angekommen, gab es für alle Teilnehmer eine Stärkung und ein kleines Dankeschöngeschenk von der Nationalparkverwaltung. Die AmrumTouristik, die Amrumer Naturschutzvereine und die Nationalparkverwaltung möchten sich hiermit noch einmal ganz herzlich im Namen der Natur bei allen „Müllsammlern“ bedanken!

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W.D.R. bestellt weitere Doppelendfähre bei der Neptun Werft in Rostock …

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Wie die Wyker Dampfschiffs-Reederei Föhr Amrum GmbH und die Rostocker Neptun Werft GmbH & Co. KG mitteilten, haben die Geschäftsführer der beiden Unternehmen Ende Oktober den Vertrag zum Bau einer weiteren Doppelendfähre für die Föhr-Amrum-Linie (FAL) unterzeichnet. Das neue Schiff wird ein modifizierter Nachbau der 2011 von der Neptun Werft abgelieferten M/S “Schleswig-Holstein”sein. Die Ablieferung ist für das Frühjahr 2018 vereinbart.

...modifizierter Nachbau der 2011 von der Neptun Werft abgelieferten M/S "Schleswig-Holstein"

…modifizierter Nachbau der 2011 von der Neptun Werft abgelieferten M/S “Schleswig-Holstein”

Mit dem Bauauftrag unterstreicht die Reederei die Fährschiffkonzeption, die sie mit dem Bau der MS „Uthlande“ (2010) eingeschlagen hat. Im Gegensatz zu dem über Jahrzehnte umgesetzten Konzept setzten die neuen Fähren auf die Trennung der Verkehrsströme an Bord, so dass Fußgänger und Fahrzeuge getrennt voneinander an Bord genommen werden können. Hierfür wurden in den Häfen Dagebüll, Wyk und Wittdün jeweils Seiteneinstiege gebaut.

Die Geschäftsführer beider Unternehmen, Axel Meynköhn (W.D.R.) und Manfred

Müller-Fahrenholz (Neptun Werft) setzten in Rostock ihre Unterschriften unter den Vertrag. “Die Neptun-Werft konnte sich in intensivem Wettbewerb gegen andere deutsche und europäische Werften durchsetzen und legte ein attraktives Angebot vor”, sagte Axel Meynköhn am Rande der Unterzeichnung, “außerdem sprachen die sehr guten Erfahrungen mit unserer ‘Schleswig-Holstein’ für diesen Betrieb. Ich freue mich daher, dass wir für unseren dritten Doppelendfährneubau zu Neptun zurückkehren konnten”. Bereits im August hatte sich die W.D.R.-Gesellschafterversammlung mit großer Mehrheit für den Bau einer dritten Doppelendfähre ausgesprochen.

W.D.R.-Geschäftsführer Axel Meynköhn (links) mit Neptun-Werft Geschäftsführer Manfred Müller-Fahrenholz bei der Vertragsunterzeichnung in Rostock (Foto: Neptun Werft).

W.D.R.-Geschäftsführer Axel Meynköhn (links) mit Neptun-Werft
Geschäftsführer Manfred Müller-Fahrenholz bei der Vertragsunterzeichnung
in Rostock (Foto: Neptun Werft).

“Durch diese Zeitplanung können wir das Schiff rechtzeitig vor Beginn des Osterreiseverkehrs 2018 auf der Linie zwischen Dagebüll, Föhr und Amrum in Fahrt bringen”, betonte Axel Meynköhn. Über den Baupreis des neuen Schiffs, das die 1992 gebaute M/S “Rungholt” ersetzen wird, vereinbarten die Vertragsparteien Stillschweigen.

Mit 75,88 m Länge und 16,40 m Breite wird der Neubau die gleichen Abmessungen wie die “Schleswig-Holstein” haben, auch die Kapazität für maximal 1.200 Personen ist identisch. “Etwas anders geschnitten ist hingegen das Fahrzeugdeck”, erläuterte Axel Meynköhn, “als erstes W.D.R.-Schiff wird der Neubau vier Spuren für Lkws haben. Die W.D.R. entspricht damit zukünftig noch besser der Nachfrage in der Inselversorgung und kann Abfahrten mit hoher Lkw-Frequenz – wie zum Beispiel die frühmorgens ab Dagebüll zu den Inseln – optimal bedienen”.

Rund 350 Spurmeter für Pkw und 280 Spurmeter für Lkw wird der Neubau so haben. Im Vergleich zur MS “Rungholt” bedeutet das einen Zuwachs von 50 % bzw. 80 %. Bedingt durch die Erweiterung des Fahrzeugdecks ergeben sich auch einige andere Detailänderungen des Designs. Die Toilettenanlagen zum Beispiel werden dann generell auf dem Sonnendeck untergebracht sein. Wir setzen mit unserem dritten Neubau einmal mehr Maßstäbe im Inlandsfährverkehr”, betont Axel Meynköhn, “unsere Fahrgäste werden auch auf der neuen Doppelendfähre wieder in einem hellen, modernen Ambiente mit komfortablen Sitzgruppen und Catering am Platz reisen. Im Fahrgastraum wird der auf der MS „Uthlande“ und der MS „Schleswig-Holstein“ dargestellte Loungebereich in dieser Form entfallen. „Speziell in den Wintermonaten brauchen wir mehr Innenplätze und die lassen sich durch Sitzbänke besser darstellen, als mit Sesseln“, erklärte Axel Meynköhn.

Auch die neue Fähre wird mit einem Lift ausgestattet und insgesamt optimal auf die Bedürfnisse mobilitätseingeschränkter Fahrgäste ausgelegt sein.

Im Bauvertrag garantiert die Neptun-Werft ihrem Auftraggeber die Erfüllung aller konstruktiven Anforderungen des Standards des “Blauen Engels”. Maßgeblich sind die Normen RAL-UZ 141 (Blauer Engel “Umweltfreundliches Schiffsdesign”) und RAL-UZ 110 (Blauer Engel “Umweltschonender Schiffsbetrieb”) umzusetzen. “Wir wissen, dass Umweltschutz bei der W.D.R. höchste Priorität genießt und stellen uns daher gern dieser Anforderung unseres Kunden”, versicherte der Geschäftsführer der Neptun Werft, Manfred Müller-Fahrenholz.

Im Vorfeld der Auftragsvergabe hatte die W.D.R. intensiv untersucht, welche Antriebsart unter dem Gesichtspunkt der Umweltverträglichkeit und Versorgungssicherheit zukünftig die beste ist. Dabei ließ sich das Unternehmen wissenschaftlich unterstützen. “Im Ergebnis haben wir für unseren Neubau wiederum einen dieselmechanischen Antrieb gewählt, der mit umweltfreundlichem Marinegasöl aus schleswig-holsteinischer Produktion betrieben wird”, beschrieb Axel Meynköhn das Ergebnis dieser Überlegungen. Als Antriebseinheit werden erneut vier Voith-Schneider-Propeller installiert.

Mit dem erteilten Auftrag stärkt sich die Position der Neptun Werft im Fährschiffssegment. Der Neubauauftrag aus Wyk sei ein wichtiges Signal, um den 2010 mit der Bestellung der ‘Schleswig-Holstein’ begonnene Einstieg ins Fährschiffssegment auszubauen. „Jetzt kehrt unser damaliger Kunde zu uns zurück und bestellt einen Nachbau. Dies ist die beste Referenz, die wir uns wünschen können”, unterstrich Manfred Müller-Fahrenholz. Der After-Sales-Service, bei der ‘Schleswig-Holstein’ hat dazu beigetragen, den Folgeauftrag nach Rostock zu holen. Neptun hofft, zukünftig weitere Neubauaufträge für Inlandsfähren akquirieren zu können.

“Die W.D.R. verfügt mit ihrem dritten Neubau über eine sehr junge Flotte. Anderen europäischen Inlandsreedereien steht dagegen in den kommenden Jahren die umweltgerechte Modernisierung ihrer Flotten noch bevor. Ich denke, dass die Neptun-Werft mit dann zwei W.D.R.-Referenzen als Neubauwerft für dieses Spezialschiffssegment sehr attraktiv ist”, so Müller-Fahrenholz.

Durch die langfristige Bestellung der W.D.R. kann Neptun den Neubau optimal in die Produktionsplanung eintakten: “Wir werden im Frühjahr 2017 mit dem Bau beginnen, wenn die für dieses Frühjahr bereits bestellten Flusskreuzfahrtschiffe abgeliefert sind. Mit dem neuen Auftrag der W.D.R. ist die Neptun Werft nun bereits bis weit ins Jahr 2018 hinein ausgelastet”.

 

WDR / Thomas Oelers

 

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Die Föhr-Amrumer Bank kann auch für das Geschäftsjahr 2014 einen soliden Jahresabschluss vorlegen…

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Die Föhr-Amrumer Bank präsentierte sich seinen Mitgliedern auch auf der diesjährigen Generalversammlung bestens aufgestellt und grundsolide. Das genossenschaftliche Kreditinstitut erwirtschaftete im Geschäftsjahr 2014 einen Überschuss von 651.630 Euro. Per Versammlungsbeschluss wurden der Jahresüberschuss und seine Verwendung beschlossen. Das bedeutet unter anderem, dass sich die Mitglieder auch in diesem Jahr über eine sechsprozentige Dividende auf die Geschäftsanteile freuen dürfen. Jeweils 300.000 Euro werden in die gesetzliche Rücklage beziehungsweise in andere Ergebnisrücklagen verteilt. Im Geschäftsjahr 2014 traten dem Kreditinstitut 120 neue Mitglieder bei und zeichneten für 138 Geschäftsanteile. Die Bilanzsumme reduzierte sich gewollt um rund 800.000 Euro auf 128 Millionen Euro. „Die außerbilanziellen Geschäfte bewegen sich bei rund 11 Millionen Euro und liegen damit auf Vorjahresniveau“, erläuterte Vorstandsmitglied Marko Reese. Die Anlagepolitik bleibt konservativ ausgerichtet. Die immer noch gegebene europäische Schuldenkrise veranlasse die Verantwortlichen der Föhr-Amrumer Bank weiterhin zu einer besonders vorsichtigen Geschäftspolitik, erfuhren die Versammelten.

vl. Marko Reese, Ulrich Herr, Kirsten Tadsen, Dirk Müller, Georg Volta, Christian Peters

vl. Marko Reese, Ulrich Herr, Kirsten Tadsen, Dirk Müller, Georg Volta, Christian Peters

Vorstandsmitglied Georg Volta hinterfragte in den Eingangsworten seiner Rede: „Brauchen wir Banken“. Bill Gates habe sich einmal sinngemäß dahin gehend geäußert, dass Bankgeschäfte notwendig sind, Banken seien es nicht. Andere wiederum sind der Meinung, wenn es keine Banken gäbe, müsse man sie erfinden. Fest stehe, dass die Industrialisierung Kontinentaleuropas ohne die Hilfe der Banken undenkbar gewesen wäre. „Die moderne Finanzwelt ist also keine Ausgeburt menschlicher Gier, sie diente und dient den Bedürfnissen einer wirtschaftlich wachsenden und dabei einer immer enger zusammenrückenden Welt“, verdeutlichte Georg Volta in seiner Rede.

„Wenn die Lehre aus der Finanz- und Schuldenkrise die Zerschlagung oder Überregulierung von Banken ist, stürzen wir die Welt in ein noch viel größeres Desaster. Ich meine, dass eine Rückkehr in die Bankenwelt der 60er Jahre, als Banken im Wesentlichen noch als Kapital Sammel- und Verteilstellen operierten, uns auch auf das damalige Wohlstandsniveau zurückwerfen würde“, beschrieb Volta ein Szenario. Die Kernfrage könnte also lauten, können oder dürfen die Banker weitermachen wie bisher? „Keineswegs. Banker sind so gut oder so schlecht wie der Rest der Menschheit. Deshalb spricht der Havard-Historiker Niall Ferguson von einem Spiegel der Gesellschaft“, so Volta und zitiert Ferguson. „Finanzmärkte sind ein Spiegel der Menschheit. Es ist nicht ihre Schuld, wenn sie nicht nur unsere Schönheit, sondern auch unsere Einstellungen widerspiegeln“.

„Die Föhr-Amrumer Bank hat auch das siebte Jahr der internationalen Finanzmarktkrise erfolgreich bestanden und wird ebenso das Wirtschaftsjahr 2015 erfolgreich bestehen“, verdeutlichte Volta weiter. Sein Haus beabsichtige nicht, Gewinne kurzfristig zu maximieren, sondern verfolge seit sehr vielen Jahren langfristige Ziele. Unser Einzugsgebiet konzentriert sich auf unsere Inseln Amrum und Föhr“, stellte Volta in seiner Rede weiter dar. „Unser Institut dürfte fortgesetzt mit dem Rating der Note A+ bewertet werden. Dürfte, weil unser Ergebnis noch nicht vorliegt“, so der Vorständler. Zu diesem Ergebnis trugen und tragen auch weiterhin die Angestellten (47 zum Jahresende), die bei der Föhr-Amrumer Bank beschäftigt sind, maßgeblich bei. Volta als auch Reese sprachen ihrer Belegschaft hierfür ihren besonderen Dank aus.

Marko Reese gab einen Überblick über das Geschäftsjahr 2014 und den bisherigen Verlauf des Jahres 2015. Zum Jahresende 2014 habe die Föhr-Amrumer Bank mit ihren genossenschaftlichen Verbundpartnern für ihre Kunden ein zum Vorjahr beständiges Kreditvolumen in Höhe von 135 Millionen Euro verwaltet. Die Kundeneinlagen hätten sich um elf Millionen auf über 85 Millionen Euro erhöht. Darüber hinaus habe die Bank im Geschäftsjahr 2014 für ihre Kunden Wertpapiere im Kurswert von knapp 32,5 Millionen Euro sowie weitere Vermögenswerte in Höhe von rund 23 Millionen Euro verwaltet.

Verbandsdirektor Dr. Behrens vom Genossenschaftlichen Prüfungsverband Mecklenburg Vorpommern e.V. erläuterte die Zusammenfassung des Prüfungsberichts für das Geschäftsjahr 2014 und lobte dabei die solide Kapitalbasis der Föhr-Amrumer Bank. Mit 17,03 Prozent liege die Quote weit über der Mindestanforderung, die bei 8,5 Prozent Minimum festgelegt ist. „Solch eine gute Gesamtkapitalquote erreichen nur die allerwenigsten Institute“, hob Dr. Behrens hervor. Beim Prüfverfahren werden punktuell Risiken als auch der Allgemeinbereich betrachtet und geprüft. Dies ergebe eine gute Gesamtübersicht bei gleichzeitiger Straffung des Prüfverfahrens. „Die Anforderungen wurden durchweg erfüllt, sodass ein uneingeschränkter Bestätigungsvermerk erfolgen konnte“, so Dr. Behrens. Der Jahresabschluss wurde von der Versammlung angenommen sowie Vorstand und Aufsichtsrat entlastet.

Seit April dieses Jahres hat der designierte Nachfolger von Georg Volta, Prokurist Dirk Müller, seinen Dienst bei der Föhr-Amrumer Bank angetreten. Er stammt aus dem Saarland, hat nach einer Banklehre BWL studiert und arbeitete bis zum Wechsel in den Norden bei der Volksbank westliche Saar als Bereichsdirektor. Dirk Müller stellte „paydirekt“ ein eigenes Internet-Bezahlsystem der deutschen Banken vor. Hierbei handelt es sich um ein Produkt, dass Ende November offiziell gestartet wird und den Nutzern ein Höchstmaß an Datensicherheit bieten wird. Anders als bei bisher laufenden Produkten gleicher Bestimmung, wird der Nutzer auf Wunsch von den Mitarbeitern der Banken aktiv bei der Abwicklung der Zahlungsmodalitäten und Problembehandlung des Internethandels unterstützt.

Zur Wahl standen die beiden Aufsichtsratsmitglieder Kirsten Tadsen und Christian Peters. Für die Wahl übernahm der stellvertretende Vorsitzende des Aufsichtsrates, Ulrich Herr die Leitung der Versammlung von der Vorsitzenden des Aufsichtsrats. Die Versammlung bestätigte die beiden auf Amrum wohnenden Aufsichtsratsmitglieder. Vorstandsmitglied Georg Volta freute sich, dass Kirsten Tadsen eine weitere Amtsperiode an der Spitze des Aufsichtsrates stehe. Dabei lobte er die bereits langjährig währende, kompetente und engagierte Arbeit der Vorsitzenden.

Geehrt wurden: für 60 Jahre Mitgliedschaft in der Föhr-Amrumer Bank:

Nickels Arfsten, Peter Jacobs und Theodor Kölzow. Für 55 Jahre: Uwe Carstensen, Karl-Heinz Erich, Richard Hölck, Hans-Gerhard Hübner, Willi Krusch, Peter Schau und Arfst Siewertsen. Für 50 Jahre: Emilie Hahn, Gerdine Jensen, Hannelore Jöns, Ingeline Kanzler, Magdalene Matthiesen, Dieter Bachmann, Walter Berkemeier, Walter Jensen, Reinhard Kösters, Walter Lehmann, Volker Olufs, John Philipsen, Bruno Voigt und Hans-Dieter Wieck.

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Nah am Feuer: Heiße Konzerte im Blaufeuer…

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Aus der Erinnerung ging der Text ungefähr so: “Ich hab eine Flasche Weißwein / und du hast ein Leben / das klingt doch nach einem guten Plan”. Was an den letzten beiden Samstagen im Amrumer Laden “Blaufeuer” abging, klang auch nach einem guten Plan – war aber eigentlich mehr ein spontanes Unterfangen. Sébastien Lehmann, Musiker und Psychologe und seit ein paar Monaten an der Fachklinik Satteldüne, spielte dort gemeinsam mit Wolfgang Kapke, Amrums Gartenplaner und -bauer. Den einen Abend unterstützt durch einen Taiji-Lehrer-Freund aus Berlin, den anderen zu zweit, als Lemon Duo, weil leider er dritte des Lemon Trios, Trommler Oliver Markgraf, krank zu Hause lag.

Sébastien Lehmann mit Oli Übel (v. l. n. r.) und Wolfgang Kapke (mit Brille) am Tisch davor Foto: Irena Katadzic

Sébastien Lehmann mit Oli Übel (v. l. n. r.) und Wolfgang Kapke (mit Brille) am Tisch davor
Foto: Irena Katadzic

Spaß am Feuer und Oma Hasenclevers schöne Decken Foto: Undine Bischoff

Spaß am Feuer und Oma Hasenclevers schöne Decken – Foto: Undine Bischoff

 

Für diese musikalische Reise zwischen komponierten Songs aus Mexiko, Indien, Namibia, Berlin und Amrum(!) war das Blaufeuer perfekt. Weil man in dem Multi-Store von Sybille und Sven Hasenclever die Modesachen mal eben im Regal verschwinden lassen und dann die große Kabeltrommel als Bartisch nutzen kann, weil die wunderschönen Häkeldecken von Oma Hasenclever aus den locker in den Raum gestellten Klappstühlen und den Fensternischen gemütliche Lauschplätze machen und weil die Getränkeauswahl bei Gin, Tonic, Wein, Bier und Limo ein bisschen besonders ist. “Ich mag die Atmosphäre”, sagt Sébastien Lehmann. “Die ist nicht so gerade.” Während sich der Laden füllt, der mit fünfzig Gästen dann auch wirklich voll und gemütlich ist, hat man Zeit sich zu Überlegen, dass hier wohl der einzige Ort ist, wo ein an die Wand gehängter Riesenbildschirm mit still vor sich hin loderndem Kaminfeuer nicht spießig wirkt. Im Gegenteil, wer mittags sein Süppchen dort isst (leckere Kreationen für 5,50 Euro und jenseits der Wir-sind-eine-Insel-wir brauchen-Büsumer-Krabbensuppe-Doktrin), der kuschelt sich mit Suppenschale und Zeitung am liebsten ganz nah an den Fernseher. Darf man eigentlich gar nicht weiter erzählen so was …

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Sébastien Lehmann und Wolfgang Kapke – Foto: Undine Bischoff

Also weiter mit Musik: Lehmann und Kapke harmonieren phantastisch miteinander. “Unsere Gitarren singen gut zusammen”, sagt Kapke. Seine hat der Diplom-Ingenieur einem Instrumentenbauer in Berlin von der Wand weg gekauft. Kapke, der gemeinsam mit seiner Partnerin auf Amrum auch Klangmassagen anbietet, wollte eigentlich eine Klangliege kaufen. “Aber dann sah ich die Gitarre, und es war es Liebe aufs erste Ohr.” Beim Lemon Duo sind die Rollen klar verteilt, sagt Sébastien Lehmann: “Wolfgang ist frei, und ich hab den Song.” – “Sébastien ist der Sammler”, sagt Kapke. “Er schreibt ständig Sätze auf, die eine Art Poetik in sich haben und fügt daraus dann einen Text zusammen.” – “Ich weiß oft vorher nicht, was aus den Sätzen wird”, sagt Lehmann. “Sie sind wie Puzzlestücke, die irgendwann ein Bild ergeben.” Den 32-jährigen Musiker, der auch als Gitarrenlehrer arbeitet und im Jugendzentrum hilft, hat Amrum enorm inspiriert. “Seitdem ich hier bin, habe ich schon sechs Lieder geschrieben. Der Kniep, diese Weite … toll!”, sagt Lehmann. An den zwei Abenden tauschte er die Gitarre auch mal mit dem Clavinova der Ladenchefin, deren elektronisches Piano aus Jugendzeiten zum Einrichtungs-Mischmasch passt.

 

Auch Sybille und Sven lauschen hinter dem Tresen der Musik... Foto: Peter Lückel

Auch Sybille und Sven lauschen hinter dem Tresen der Musik…
Foto: Peter Lückel

Als am ersten Blaufeuer-Musik-Samstag aus dem Berliner Taiji-Lehrer Oliver Hübel der Punk-Liedermacher Oli Übel wurde, gab es auch feines Programm, das eigentlich ohne Punk auskommen sollte. Nun waren aber einige Gäste von der ganzen Darbietung so angefixt, dass sie lautstark Punk forderten, den sie dann auch bekommen sollten. Laut und gut! Vorher ging’s bei Herrn Übel natürlich auch um Liebe (Du bist weg / und mir ist kalt) , und es ging auch um Sex. Während eine Mutter im Publikum immer wieder seufzend die Augenbrauen hob, saß ihr Teeny-Filius daneben und beklatschte jedes Lied sehr gelassen. Oliver Hübel, übrigens Mag. phil, will Ostern 2016 wieder für einen Taiji-Workshop auf Amrum sein. Vielleicht bringt er Oli Übel ja mit, dann gibt’s wieder schön ‘was auf die Ohren.

Vorher aber bestimmt auch. Und etwas zu essen gibt’s ohnehin. Denn im Blaufeuer soll auch den Winter über Feuer sein.

 

 

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Die Konzerte von „Ludwig Fun“ und dem „Ceilidh Project“ sorgten für stimmungsvolle Abende in der Blauen Maus…

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Wer auf Amrum in die „Blaue Maus“ geht, kann bekanntlich einiges erleben. Und nicht nur Whisky-Fans kommen in der Amrumer Kultkneipe regelmäßig voll auf ihre Kosten. Denn auch abseits vom normalen Tagesgeschäft finden in der Blauen Maus immer wieder kleinere und stimmungsvolle Konzertabende statt. Dann verwandelt sich die gemütliche Sitzecke neben dem Tresen zur Bühne und die Gaststätte wird zum Konzertsaal.

Davon konnten sich die Besucher auch im Oktober wieder eindrucksvoll überzeugen. Auch wenn das lange geplante und mit viel Vorfreude erwartete Konzert von „CAT und  Phil“ (Cathrin Jauer und Phil Meyer) leider kurzfristig abgesagt werden musste, so konnten sich die Zuschauer jedoch über Gastspiele von „Ludwig Fun“ und dem „Ceilidh Project“ freuen.

„Ludwig Fun“

„Ludwig Fun“

Die nordfriesische Band „Ludwig Fun“ rockte die Maus bei ihrem ersten Konzert auf Amrum und bescherte den Zuschauern einen stimmungsvollen Abend. Die Band, die seit etwas mehr als einem Jahr existiert, heizte den Besuchern mit einer würzigen Mischung aus erdigem Rock und cremigen Blues, garniert mit einer Prise Raggae ordentlich ein. Alles handgemacht und von Christoph Bachmann und Marc Stürmer (Gitarre und Gesang), Lokalmatador Philip „Phil“ Meyer (Bass und Gesang) sowie Mathias Lorenzen (Schlagzeug) mit viel Engagement und Leidenschaft präsentiert. Dabei sind „Phil“ Meyer und Chrisoph Bachmann auf Amrum keine Unbekannten. Beide nahmen schon mit großem Erfolg an der Amrumer „KulTour“ teil.

„Ceilidh Project“

„Ceilidh Project“

Beim Gastspiel vom „Ceilidh Project“ ging es dagegen eher traditioneller zu. Denn der Achtruper Künstler und Musiker Jörg Bernkopf (Schottischer Dudelsack, Geige, Mandoline, Bodhran und Gesang) und sein Partner Erik Frotscher (Gesang und Gitarre) sorgten für einen schottischen Abend und das natürlich ganz stilecht auch in schottischer Tracht! Als besondere Überraschung wurde dem Publikum an diesem Abend als Premiere eine neue Melodie aus der Feder von Jörg Bernkopf mit dem Titel „Soundscape of Frisia“ vorgestellt. Die Idee zu diesem Stück fiel Bernkopf übrigens eines Abends beim Beobachten eines wunderschönen Sonnenuntergangs am Strand von Dagebüll ein. Mit seiner Musik und insbesondere diesem Stück schlägt der Künstler eine Brücke von der traditionellen schottischen Musik zu seiner Wahlheimat Nordfriesland, der er diese Melodie widmet. Das nächste Gastspiel der beiden ist bereits in Planung und soll am 25. Januar zu „Burns Supper“ an gleicher Stelle stattfinden. Bei „Burns Supper“ handelt es sich um ein jährliches Fest, das zu Ehren des Dichters Robert Burns. Es wird vor allem in Schottland aber auch in Ländern wie Nordirland, Kanada, Australien und in den USA gefeiert, wo sich viele schottische Migranten niedergelassen haben. Auch auf der Nordseeinsel Amrum wird dieses Fest 2016 in der Blauen Maus gefeiert.

Im November müssen die Maus-Fans jedoch leider auf Live-Musik in Deutschlands bester Wisky-Kneipe verzichten. Die Maus-Crew befindet sich derzeit in einer rund fünf wöchigen „Mausruhezeit“ und das traditionsreiche Reetdachhaus bekommt ein neues Dach verpasst. Wenn es alles nach Plan verläuft und rechtzeitig fertig wird, so Inhaber Jan von der Weppen, öffnet die Maus am 04. Dezember ab 18:00 Uhr wieder seine Tür. Weitere Informationen auch direkt unter www.blauemaus-amrum.de .

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Informationsveranstaltung zur Novellierung der Befahrensverordnung im Wattenmeer…

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Am vergangenen Mittwoch fand im Norddorfer Seeheim eine Informationsveranstaltung zum Thema Novellierung der Befahrensverordnung im Wattenmeer statt. An dieser Veranstaltung, die von Frank Timpe von der AmrumTouristik moderiert wurde, nahmen Vertreter der Amrumer Gemeinden, der Naturschutzvereine Öömrang Ferian und Schutzstation Wattenmeer, der Amrumer Wassersportvereine, Surfschulen und Wassersportler teil.

Frank Timpe moderierte die Veranstaltung...

Frank Timpe moderierte die Veranstaltung…

Inhalt der Novellierung ist nicht nur die Änderung von Schifffahrtsrouten im Wattenmeer aufgrund der stetigen Veränderung der Sandbänke und Fahrwasser und, damit verbunden, die Änderung von Schutzgebieten im Nationalpark Schleswig-Holsteinisches Wattenmeer, sondern auch eine Diskussion um das Verbot des Kitesurfens bzw. die Ausweisung von Kitesurf-Gebieten. Hintergrund des Verbots des Kitesurfens und der Ausweisung von Kitesurf-Gebieten im Nationalpark ist der Umstand, dass es in einigen Gebieten des Nationalparks zu massiven Störungen der Natur, insbesondere der Brut- und Rastvögel, kommt. Von den Vögeln wird der Drachen der Kitesurfer als ein gefährlicher Greifvogel identifiziert, der eine starke Scheuchwirkung hat, der die Vögel und Vogelschwärme zum energieaufwändigen Auffliegen veranlasst.  Als ein Beispiel wurde das Gebiet um St. Peter-Ording und Westerhever genannt, in dem teilweise etwa 500 Kitesurfer gleichzeitig auf dem Wasser sind. Hier weichen dann viele Kitesurfer an die Ränder der Wassersportzonen und weit darüber hinaus aus, was dann zu Störungen der Vögel führt. Daher wird eine Regelung für die gesamte Westküste Schleswig-Holsteins angestrebt. Diese soll darin bestehen, das Kitesurfen im gesamten Gebiet generell zu verbieten und nur an ausgewiesenen Stellen zuzulassen. Diese Stellen sollen in Absprache mit den Anrainergemeinden, Naturschutzverbänden und Wasserportlern ausgewählt werden.

Die Idee des generellen Verbots des Kitesurfens stieß bei allen Teilnehmern der Informationsveranstaltung auf Ablehnung. Vielmehr sollten, da waren sich alle einig, naturschutzsensible Gebiete identifiziert werden und für diese Gebiete dann Regelungen getroffen werden, während in den übrigen Gebieten das Kitesurfen erlaubt bleiben sollte. Diese sensiblen Gebiete könnten für Amrum z.B. die Amrumer Odde, der Kniephaken bzw. die Kniepbucht bei Wittdün und Teile des Kniepsandes und der Ostküste sein. Für die Wittdüner Kniepbucht existiert sogar schon eine Regelung, die auf freiwilliger Basis zwischen den Wassersportlern, der Gemeinde Wittdün und den Naturschutzverbänden getroffen wurde: in der besonders sensiblen Brutzeit der Eiderenten zwischen ca. Mitte Mai und Mitte Juli verzichten die Wassersportler auf die Nutzung der Kniepbucht. Solch eine Regelung könnte als Beispiel für andere Gebiete dienen. Die Teilnehmer der Veranstaltung werden sich in naher Zukunft nochmals treffen, um in einem fairen konstruktiven Dialog und auf naturschutzfachlicher Basis diese sensiblen Gebiete zu bestimmen, um, wenn es dann nötig sein sollte, diese Gebiete bzw. die naturschutzfachlich unbedenklichen Gebiete an die zuständigen Behörden melden zu können.

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Amrum sucht die „10 schönsten Glücksmomente“ – Abstimmung zum Fotowettbewerb 2015 jetzt „online“

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„Jede Stimme zählt“, heißt es nicht zum ersten Mal für alle Amrum-Freunde und Fotoliebhaber. Denn bereits im jetzt 3. Jahr werden die 10 schönsten Fotos über ein „Online-Voting“ im Internet ermittelt.

„Glücksmomente“ lautete bekanntlich das Thema des Foto-Wettbewerbs 2015, nachdem sich das Land zwischen den Meeren im Rahmen der Tourismusstrategie Schleswig-Holstein als „Glückswachstumsgebiet“ neu definiert hat.

Eines der 10 Siegerfotos des Fotowettbewerbs 2014 zum Thema „Maritime Welten“ von Joanna Möhr, St. Gallen, Schweiz

Eines der 10 Siegerfotos des Fotowettbewerbs 2014 zum Thema „Maritime Welten“ von Joanna Möhr, St. Gallen, Schweiz

Insofern haben Amrum-News und AmrumTouristik hier den passenden Bogen gespannt und konnten bis zum Einsendeschluss am 31. Oktober mehr als 1.400 Fotos zum Wettbewerb registrieren. 100 Bilder wurden nach der Vorauswahl einer kleinen Jury nunmehr zur großen Abstimmung veröffentlicht. „Es war wieder ungemein spannend, zu sehen, wie sich die Teilnehmer dem Thema gewidmet und ihre persönliche Glücksimpressionen auf Amrum eingefangen haben“, sind sich Chefredakteur Peter Lückel und Tourismusvorstand Frank Timpe einig. „Wir bedanken uns bei allen Teilnehmern ganz herzlich !“

Tolle Momentaufnahmen, hochprofessionelle Landschaftsbilder und witzige „Ideen“ haben es der Jury mehr als schwer gemacht, eine gerechte Vorauswahl der 100 Bilder zu treffen und alle eingereichten Fotos – ob professionell oder als Amateuraufnahme – auf den gleichen Prüfstand zu stellen.

Die jetzt folgende Abstimmung funktioniert wie folgt:

Unter der Internetseite http://fotowettbewerb.amrum.de/ sind 100 Bilder zur Auswahl gestellt. Jeder, der sich am Auswahlverfahren beteiligt, hat bis zu 5 Stimmen, die für die persönlichen „Top Five“ vergeben werden können. Selbstverständlich reicht es auch aus, nur einen Top-Favoriten auszuwählen.

 Die ersten 10 Bilder werden prämiert und im „Kleinen Amrumer 2016“ (erscheint Neujahr 2016) veröffentlicht.

Die Abstimmung läuft ab sofort bis Sonntag, den 06.12.2015 (24:00 Uhr).

 

 

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