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TSV Amrum: „F“ überzeugt, „E“ unterliegt

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Wie schon am Wochenende zuvor standen für die Amrumer F- und E-Junioren am letzten Sonntag Heimspiele auf dem Spielplan. Die insulare F-Jugend hatte die SG Dörpum/Drelsdorf II zu Gast – sommerliches Wetter inklusive. Mehr hatten die Amrumer Nachwuchs-Kicker aber nicht an ihre Gäste zu verschenken. Der TSV agierte variabel und kombinationssicher im Offensivbereich und spielte dem Gegner ein ums andere Mal Knoten in die Beine. Zur Halbzeit führte die „F“ von Tomasz Manka und Mathias Claußen verdient mit 5:0 und es sah nicht so aus, als ob die Gäste noch einmal zurückkommen würden.
F-Junioren beim Heimsieg

F-Junioren beim Heimsieg

Nach der Pause waren die TSV-Kicker wegen zahlreicher Ein- und Auswechslungen dann nicht mehr ganz so kombinationsstark und brauchten aus diesem Grund immer wieder ein paar Minuten, um den richtigen Spielrhythmus zu finden. Dennoch schossen die Amrumer im zweiten Durchgang weitere vier Treffer, denen zwei Tore der Gastmannschaft gegenüberstanden. Am Ende siegten die Insulaner also hochverdient mit 9:2 und bleiben mit diesem überzeugenden Erfolg weiterhin in der Erfolgsspur. Die TSV-Tore erzielten Jonathan Hansen, der viermal traf, Daniel und Moritz Kruggel, die beide doppelten Grund zum Jubeln hatten, sowie Rune Claußen, der einen Treffer zum Erfolg beisteuerte.

Für die F-Jugend im Einsatz waren Moje Genzel, Louis Märker (beide TW), Ben Randow, Jonathan Hansen, Ben Laxy, Matthis Bäder, Rune Claußen, Daniel Kruggel, Jakub Manka, Nico Engels, Fynn Friesendorff, Moritz Kruggel und Nick Isemann.
Amrums E-Junioren erwischten keinen guten Tag und mussten eine hohe Niederlage einstecken. Sie hatten die zweite Mannschaft von Hattstedt/Arlewatt zu Gast im heimischen Mühlenstadion. Nach dem furiosen 17:0 in der Vorwoche war mit einem Ergebnis in dieser Höhe nicht zwingend zu rechnen gewesen. Aber die Gäste waren den Insulanern überlegen und konnten zahlreiche eigene Treffer bejubeln. Am Ende siegte die Gastmannschaft mit 20:3. Die Amrumer Tore erzielten Julian Banneck, der zweimal traf, und Yannick Krug. Nächstes Wochenende wollen die Insulaner dann wieder einen Erfolg feiern. Sie müssen auswärts bei der SG Mitte NF II ran.
Für die E-Jugend spielten Johannes Müller (TW), Immanuel Adolph, Max Isemann, Julian Banneck, Paul Jung, Yannick Krug, Tim Lange, Ole Sturm, Jacob Traulsen und Sontje Thomas.
Die aktuelle Tabelle der E-Junioren:
 
Platz
Mannschaft
Spiele
Torverhältnis
Punkte
1.
SG Hattstedt/Arlewatt II
2
30:4
6
2.
MTV Leck
2
24:6
6
3.
TSV Amrum
2
20:20
3
4.
TSV Stedesand
3
10:30
3
5.
SG Mitte NF II
3
5:29
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Das zweite Bushaltestellenwartehäuschen der neuen Generation wurde in Wittdün montiert …

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Mit der Erneuerung des Bushaltestellenwartehäuschens an der Haltestelle „Leuchtturm“ in Fahrtrichtung Norddorf wurde nun die zweite Haltestelle im Bereich Wittdün mit einer verglasten Stahlkonstruktion ausgestattet. Damit führt die Gemeinde Wittdün ihren im Frühjahr 2014 an der Haltestelle „Köhn’s Übergang“ eingeschlagenen Kurs fort. Eine pulverbeschichtete Stahlkonstruktion mit entsprechender Verglasung löst nach und nach die bisher verbauten Holzhäuschen in Blockbohlenbauweise ab. Durch die lichtdurchfluteten Konstruktionen können die Busfahrer die wartenden Fahrgäste bereits bei der Anfahrt rechtzeitig wahrnehmen und die Haltestelle ansteuern. Speziell die jüngeren Schüler hatten sich auch bei schlechtem Wetter vor die Häuschen gestellt, um ja nicht den Schulbus vorbeifahren zu lassen.

Unauffällig... die neue Generation

Unauffällig… die neue Generation

Wie der Tourismusausschussvorsitzende Carsten Albertsen erklärte, habe man bei der Bestellung ein nach vorne offenes Häuschen bestellt, aber der Hersteller hat nun für den gleichen Preis, rund 8000 Euro inklusive Fundament und Aufbau, ein hochwertigeres Modell geliefert. Es bietet acht Personen Platz. „Wenn an der Haltestelle ganze Gruppen von der Leuchtturmbesichtigung auf den Bus warten, wäre selbst das größte Wartehäuschen noch zu klein“, merkte Gemeindevertreter Christian Klüßendorf auf die Frage nach einem größeren Modell an. Diese Stoßzeiten wären zudem auf eine kurze Zeit im Jahr begrenzt und auf der gegenüberliegenden Seite gäbe es noch ein zweites Häuschen zum Ausweichen, bis der Bus dann käme.

Bis sich die Gemeindevertretung im vergangenen Jahr auf die jetzt verwendete Bauweise einigen konnte, hatte es bereits in der vorherigen Legislaturperiode mit den Gemeindevertretern lange Beratungen gegeben. Zu viele verschiedene Meinungen hatten einen Entscheid verhindert. Bürgermeister Jürgen Jungclaus zeigte sich im letzten Jahr erleichtert, dass die verschiedenen Auffassungen in der jetzt umgesetzten Lösung vereint werden konnten. Wann wir nun in Wittdün ein weiteres Wartehäuschen ersetzen müssen, bleibt noch zu prüfen“, erklärt Carsten Albertsen. Die beiden Häuschen am Kiefernweg habe er bereits mal näher betrachtet, aber letztendlich entscheidet die Bausubstanz der fünf noch aus Holz gebauten Unterstände über den Austausch.

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Naturphänomen am Amrumer Himmel

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Ein seltener Anblick ist gelegentlich, so wie am vergangenen Dienstagabend, am Amrumer Himmel auszumachen. Vom Kniepsand an der Amrumer Westküste ist dann der eigentlich außerhalb des Sichtfeldes liegende Windpark Amrumbank West zu sehen.
Windpark Amrumbank West als Luftspiegelung am Horizont...

Windpark Amrumbank West als Luftspiegelung am Horizont…

Wenn bei sehr wenig Wind oder Windstille über dem Boden bzw. über dem Meer eine kalte Luftschicht liegt, über die sich dann eine warme Luftschicht schiebt, kommt es an den Grenzen dieser Luftschichten zu bestimmten Lichtbrechungen und –spiegelungen. Dadurch erscheinen Gegenstände am oder hinter dem Horizont höher als sie eigentlich sind, und werden somit auch aus größeren Entfernungen sichtbar. Ähnliche Phänomene erzeugen auch z.B. die berühmten Fata Morganas oder “Fliegenden Holländer”. Um auf Amrum dieses Naturschauspiel zu beobachten, ist allerdings ein wenig Glück nötig, da auf und um Amrum fast immer auch etwas Wind weht, der die unterschiedlich temperierten Luftschichten durcheinanderwirbelt und so die Entstehung der Spiegelungen verhindert.

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Demo gegen die Schließung des Kreißsaals im Föhr-Amrumer Krankenhaus

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In beispiellosen Engagement fanden sich am Nachmittag auf dem Rathausplatz in Wyk ca. 1000 Menschen zusammen, um ihren Unmut gegenüber der am vergangenen Dienstag verkündeten Schließung des Kreißsaals kundzutun.

Sehr gute Beteiligung für eine kleine Insel...

Sehr gute Beteiligung für eine kleine Insel…

Konkreter Anlass für die Demonstration war die Sitzung des Haupt- und Finanzauschusses des Amtes Föhr-Amrum um 16:30 zu der auch der Direktor, des Klinikums Nordfriesland, Frank Pietrowski, eingeladen war. Der Saal des Rathauses war zum Bersten voll mit aufgebrachten Bürgern, die den sichtlich mitgenommenen Pietrowski kaum ausreden ließen. Der üblicherweise schnell verhandelte öffentliche Teil dieser Sitzung dauerte somit 2,5 Stunden.

Insgesamt hatten über 40 Geschäftsleute und Gastronomiebetriebe ihre Lokale und Läden für die Zeit der Demonstration geschlossen, zahlreiche Handwerksbetriebe nahmen ebenfalls teil.
Katrin Petersen für Amrum-News

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Rund 80 Aktive feierten und tanzten bei der 7.Linedance Party auf Amrum…

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Am vergangenen Wochenende fand in den Räumen der Diskothek “54 Grad Nord” in Nebel die 7. Amrumer Linedance Party statt. Die “Island Dancers Amrum” hatten eingeladen und viele Line Dancer befreundeter Line Dance-Gruppen sind dieser Einladung gefolgt und nach Amrum gekommen. Unter ihnen waren auch Teilnehmer aus Hamburg, Hennstedt-Ulzburg und der Nachbarinsel Föhr.

Gute Location... 54° Nord

Gute Location… 54° Nord

Bereits seit sieben Jahren treffen sich die tanzbegeisterten Insulanerinnen und Insulaner nun schon regelmäßig zum Line Dance, was frei übersetzt so viel wie “Tanz auf der Linie” heißt. Der Line Dance ist eine aus den USA kommende Tanzrichtung, die in den vergangenen Jahren auch in Europa und speziell in Deutschland immer mehr Anhänger gefunden hat. Und auch auf der Insel Amrum stiegen die Mitgliederzahlen der „Island Dancers“ in den letzten Jahren stetig an. Heute sind rund 30 aktive Tänzerinnen und Tänzer jeden Alters dabei. Besonders stolz ist man bei den “Amrumer Island Dancer”, dass inzwischen so viele Kids und Jugendliche bei der Gruppe dabei sind und sich für diesen Sport begeistern. Seit dem Jahr 2013 sind die „Island Dancers“ sogar als eigenständige Sparte beim Sportverein TSV Amrum organisiert. Die Mitglieder treffen sich wöchentlich zum Üben und haben inzwischen schon weit mehr als 100 Tänze in ihrem Repertoire.

Im Vordergrund der 7. Amrumer Linedance Party stand natürlich wieder das gemeinsame Tanzen. Deshalb wurde für die Veranstaltung auch extra ein Holztanzboden in der Halle verlegt. Darüber hinaus galt es aber natürlich auch wieder Kontakte zu knüpfen, die entstandenen Freundschaften zu pflegen, neue Tänze zu lernen und einfach gemeinsam Spaß zu haben. Bereits am Nachmittag fanden zwischen 13:00 und 18:00 Uhr verschiedene Workshops  unter der Leitung von “Drill Instructor” Dirk Leibing von den “City Stompers” aus Hennstedt-Ulzburg statt. Wobei neben den drei Workshops für Fortgeschrittene auch wieder ein Workshop mit den Grundlagen für speziell für Anfänger und Einsteiger angeboten wurde. Während der Workshops wurden wieder viele neue Schrittfolgen und Tänze gezeigt, einstudiert und umgehend auf der Tanzfläche ausprobiert. Für Zuschauer ist es schon faszinierend zu beobachten, dass der Line Dance scheinbar überall funktioniert und durch einfache Schrittfolgen von den verschiedensten Tänzerinnen und Tänzern scheinbar überall auf Anhieb kompatibel ist.

Ab 19.00 Uhr fand dann die große Linedance Party statt, die  von den rund 80 Teilnehmern, von jung bis alt, ordentlich gefeiert wurde. Für die passende Musik sorgte der extra aus den Niederlanden angereisten „DJ Harold“, der sich in den letzten Jahren besonders auf Line Dance Veranstaltungen spezialisiert hat. Neben den verschiedensten Tänzen wurden hier auch einige spezielle Einlagen wie dem „Pinguintanz“ des Amrumer Line Dance Nachwuchs und der „Udo Jürgens-Tanzshow“ der Amrumer Line Dance Gruppe“, natürlich stilecht im weißen Bademantel gezeigt. Im Anschluss an die Aufführung bedankten sich die „Island Dancers“ bei ihrer Trainerin Petra Gerrets mit einem großen Präsentkorb.

Es war ein sehr gelungener und stimmungsvoller Abend und die Teilnehmer hatten sichtbar jede Menge Spaß an der Veranstaltung.  Im Anschluss an die offizielle Linedance Party ließen sie den Abend dann bei der öffentlich Ü-30 Party mit „DJ Olli“ im 54 Grad Nord gemeinsam ausklingen.

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TSV Amrum: Neuer Hallenplan bald gültig…

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Der TSV Amrum hat auch in dieser Saison wieder ein breites Sportangebot zu bieten. Ab dem 5. Oktober gilt der neue Hallenplan, der einige Neuerungen und Veränderungen beinhaltet.
Der neue Hallenplan

Der neue Hallenplan

Im Unterschied zum letzten Jahr gibt es nun neben den bereits etablierten Sparten Volleyball (mittwochs von 20.00 bis 22.00 Uhr) und Badminton (freitags von 20.00 bis 22.00 Uhr) auch das dazu passende Angebot für Jugendliche. Montags von 15.00 bis 16.30 Uhr (Badminton) und dienstags von 16.15 bis 17.30 Uhr (Volleyball) haben die jungen Sportlerinnen und Sportler die Möglichkeit, sich mit ihren Altersgenossen zu messen und ihr eigenes Spiel zu verbessern.

Drei Hallenzeiten sind für den turnerischen TSV-Nachwuchs reserviert. Montags von 15.00 bis 16.30 Uhr sind die Vier- bis Sechsjährigen an der Reihe, dienstags von 16.15 bis 17.30 Uhr interessierte Schülerinnen und Schüler der 3. und 4. Klasse, und am Donnerstag von 15.00 bis 16.00 Uhr die ganz Kleinen (zwei bis drei Jahre).
Darüber hinaus gibt es auch wieder Zeiten für die Tischtennisspieler, Line Dancer, Flagfootballer und Basketballer. Die Angebote in diesen Sportarten richten sich nicht nur an Erwachsene, sondern auch an die sportbegeisterte Jugend.
Floorball und Fußball runden das vielfältige Hallen-Programm des TSV Amrum ab. Die im vergangenen Jahr fertiggestellte Turnhalle ist zudem prädestiniert dafür, dass an Wochenenden Spiele oder Turniere auch auf Amrum ausgetragen werden können.
In den Herbstferien werden die TSV-Aktivitäten wie gewohnt stattfinden, sofern die Übungsleiter der einzelnen Sparten keine Unterbrechung des Trainingsbetriebs für diesen Zeitraum ankündigen.
Jetzt liegt der Ball bei den Aktiven, sich in der insularen Halle in ihrer Sportart zu verbessern und mit den Mannschaftskameraden Spaß zu haben.
Unter dem folgenden Link kann man den ab 5. Oktober gültigen Hallenplan einsehen:

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Ein Glück, ein Glück – die VHS ist zurück!

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Eine gute Nachricht für den Kopf: Amrums Volkshochschule bleibt bestehen! Bis zur letzten, außerordentlichen Hauptversammlung im August musste man befürchten, dass es mit dem Verein nicht weitergeht, weil die bisherigen Vorsitzenden Claudia Mößmer und Claudia Ebsen nach vielen, vielen Amtsjahren sich gern zurücknehmen wollten. Nachfolger waren nicht in Sicht. „Das geht so nicht“, war sich Gabriele Theis sicher. „So eine Einrichtung darf man nicht einschlafen lassen.“ Ihr Mann, Matthias Theis, ist nun erster Vorsitzender, gefolgt von Hans-Joachim Libner als zweitem Mann, Gabriele Theis wird das Amt der Schriftführerin übernehmen und Viola Mau kümmert sich um die Kasse. Dass die künftig ordentlich klingelt, dafür will die neue Führungsriege schon sorgen. „Wir würden gern neue Wege gehen und auch mal so was wie Deutsch für Ausländer anbieten zum Beispiel“, sagt Theis. Die Rentnerin aus Nebel, die jahrelang die Schuhgeschäfte auf der Insel betrieb, freut sich auf das neue Projekt.

Es geht weiter...

Es geht weiter…

Für 2015/16 wird es erst mal ein kleines Übergangprogramm geben, da man so schnell – die Kurse müssten im Oktober beginnen – keine Kursleiter anwerben kann. Ein Flyer mit Angeboten ist in Vorbereitung. „Patchwork, Schwedisch … , mal schauen, was wir noch zusammenbekommen“, sagt Theis.

Im Umkehrschluss heißt das auch, wer Ideen hat, etwas gut kann und Lust drauf hat, es anderen zu vermitteln, darf sich gern bei Familie Theis melden. Ab Oktober 2016 soll es dann mit interessanten Leuten und interessanten Angeboten losgehen auf der Insel. Gabriele Theis würde natürlich gern an die alten – guten – Zeiten wieder anknüpfen: Da zählte die Bildungseinrichtung, die 1970 auf Amrum ins Leben gerufen wurde, nämlich 200 Mitglieder. Derzeit sind es nur 41. „Uns sind ja keine Grenzen gesetzt“, sagt Gabriele Theis, die hofft, vom Erfahrungsschatz der Amrumer profitieren und eine tolle Themen-Mischung anbieten zu können: Vorträge, Reisen, Fotokurs, Bildbearbeitung und und und. Ein Rundschreiben ist bereits raus gegangen, das um Kursleiter wirbt. „Ich bin mir sicher, auf der Insel schlummern viele Talente“, sagt Gabriele Theis und lacht. Also: Aufwachen! Die VHS ist da!

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Welche Konzeption darf es denn am Standort Wandelbahn nun sein – immer noch besteht bei den Kommunalpolitikern in Wittdün Beratungsbedarf…

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Mittlerweile vermag wohl kaum noch jemand genau zu sagen, seit wie vielen Jahren genau die Erneuerung des Strandservicegebäudes an der Wittdüner Wandelbahn auf der Agenda der Gemeindevertretung Wittdün steht. Sicher unumstritten ist die traumhafte Lage des sogenannten Strandservicegebäudes an der Wittdüner Promenade am Südstrand des Ortes, aber auch das nicht mehr zeitgemäße Raumkonzept dieser im desolaten Zustand befindlichen Immobilie ist bei Bürgern, Kommunalpolitikern und Gästen unstrittig. Der Zahn der Zeit hat trotz immer wieder durchgeführter Erhaltungsmaßnahmen deutliche Spuren hinterlassen und verlangt förmlich nach einer Erneuerung. Schon seit mehreren Legislaturperioden steht bereits die Umsetzung der Baupläne für das Strandservicegebäude an der Wandelbahn in der Wartespur, ohne jedoch von der Gemeinde verwirklicht werden zu können. Die angespannte und gleichbleibend schlechte Finanzlage der Gemeinde ließ die Pläne bisher ins Leere laufen. Das derzeitige Gebäude steht aber in der Prioritätenliste des Infrastrukturentwicklungskonzeptes somit immer noch mit an erster Stelle für die Gemeinde Wittdün.

Tolle Lage...

Tolle Lage…

Auf der jüngsten Sitzung des Tourismusausschusses stand dieses Projekt erneut auf der Tagesordnung. Wie der Vorsitzende des Ausschusses Carsten Albertsen erklärte, sollte der derzeitige Sachstand aufgezeigt werden, um die mögliche Umsetzung, mit Hilfe von derzeit laufenden Förderprojekten, wieder in den Fokus der Beratung zu setzen. Hierbei wurde deutlich, dass die Auffassung über das bisher verfolgte Nutzungskonzept, das noch aus der letzten Legislaturperiode stammt, von den Mitgliedern des Ausschusses unterschiedlich bewertet wird. Der derzeitige Pächter des Strandkiosk Holger Lewerentz verdeutlichte mit seinen Erfahrungen dieser Saison, dass der Standort überaus vom Wetter abhängig ist. „Wenn der Regen aus Südwest waagerecht kommt, dann nützt auch Showtime und Freibier nichts. Die Zuwegung und der Standort sind exponiert und dadurch auch besonders wetterempfindlich“, beschreibt Lewerentz. Das sich der geplante Neubau durch die Pacht des gastronomischen Betriebs tragen könnte sei absurd. Das würde bei solch einer kurzen Saison, die an dem Standort zu realisieren ist, nicht funktionieren. Zumal entsprechende Parkmöglichkeiten nicht im näheren Umfeld vorhanden sind.

„Man sei sich der Bedeutung dieses Gebäudes, das in bester Strandlage und förmlich am Schaufenster zum Weltnaturerbe Wattenmeer gelegen ist, bewusst und werde daher eine Arbeitsgruppe einsetzen, um das vorhandene Konzept zu überarbeiten. Zudem werde hierbei die nötige Abstimmung auf die derzeit aktiven Förderprojekte geprüft und gegebenenfalls angepasst. Aber auch eine Sanierung auf Basis des Bestands könnte eine Option sein“, fasste Albertsen die Diskussion zusammen.

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„D“ gewinnt, „E“ teilt sich die Punkte

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Drei Spiele, drei Siege, 25:2 Tore. Besser könnte die Bilanz der Amrumer D-Junioren nach den ersten Saisonpartien nicht aussehen. Am vergangenen Wochenende fuhren sie souverän drei der neun Punkte ein. Gegen den TSV Rantrum zeigten die Insulaner erneut, dass sie die Favoritenrolle in dieser Spielzeit annehmen. Trainer Daniel Waldhaus hatte schon vor dem Saisonbeginn den ersten Tabellenplatz als Ziel ausgegeben. „Den Anfang haben wir heute komplett verpennt. Aber nach einigen Minuten wurde es dann viel besser“, sagte der Coach nach der Partie. Bis es allerdings besser wurde, musste der Übungsleiter mitansehen, wie seine Schützlinge mit zwei Treffern in Rückstand gerieten. Eine neue Situation für die bis dato gegentorlose Amrumer Mannschaft. Angestachelt vom Rückstand drehte die „D“ auf und zeigte ihr gewohnt schnelles Kombinationsspiel. Zur Halbzeit führten die Insulaner durch Tore von Victor Quedens, Hannes Drews (beide 1) und Feliks Grzybowski (2) mit 4:2. Die Leistung nach dem Seitenwechsel gefiel dem Amrumer Trainer nicht hundertprozentig: „Da war dann plötzlich der Schlendrian drin“, machte Waldhaus deutlich. Dennoch fielen noch vier TSV-Tore, die allesamt  Feliks Grzybowski erzielte und es damit fast Robert Lewandowski gleichtat. Trotz des hohen Sieges erkannte der Trainer noch einige Schwächen im Spiel seines Teams: „Wir waren vor dem Tor häufig wieder nicht clever genug und sind zu oft ohne Not ins Abseits gelaufen“. Mit dem Saisonstart und der optimalen Punktausbeute ist der Übungsleiter aber sehr zufrieden: „Bisher waren wir sehr erfolgreich und daran wollen wir anknüpfen“, sagt der TSV-Coach im Hinblick auf das Topspiel am kommenden Samstag (Anpfiff um 13.30 Uhr). Dann empfangen die Insulaner die zweitplatzierte Mannschaft aus Tönning, die ebenfalls eine makellose Bilanz aufzuweisen hat, zum Spiel um die Tabellenführung. Eines ist bei dieser Paarung sicher: mindestens eines der beiden Teams wird zum ersten Mal in der laufenden Saison Punkte liegen lassen.

Freude nach dem Sieg...

Freude nach dem Sieg…

Für den TSV Amrum spielten Moritz Ingwersen (TW), Hannes Drews (1), Tim Ziegler, Leif Peters, Mattes Laxy, Feliks Grzybowski (6), Tade Hansen, Michel Hoff, Mads Hansen, Tom Isemann, Felix Fetting und Victor Quedens (1).
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Auch Amrums E-Junioren waren am letzten Wochenende im Einsatz. Sie spielten 4:4 gegen die SG Mitte NF II. Die Partie war ausgeglichen, beide Mannschaften ließen einige Tormöglichkeiten ungenutzt. In der Defensive standen die Insulaner überwiegend konzentriert, auch wenn sie bei ein paar Aluminium-Treffern der Gäste Glück hatten. Im Angriff sorgten Julian Banneck, Immanuel Adolph, Yannick Krug und Gian Wand für viel Bewegung und trafen allesamt je einmal in den gegnerischen Kasten. Nach drei Spielen können die TSV-Kicker nun vier Punkte auf ihrem Konto verbuchen. Aktuell belegen sie den dritten Rang in der Tabelle, haben aber noch Kontakt zum führenden Duo. Am nächsten Wochenende steht das Spiel gegen den MTV Leck, Spitzenreiter der Staffel, auf dem Programm. Mit einem Sieg wären die Insulaner wieder voll im Rennen um die vorderen Platzierungen.
Johannes Müller (TW), Ole Sturm, Paul Jung, Max Isemann, Julian Banneck (1), Immanuel Adolph (1), Joshua Martinen, Yannick Krug (1), Gian Wand (1) und Jacob Traulsen standen für die Amrumer E-Jugend auf dem Platz.
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Von Abschied, Willkommen und Kartoffelfeuer…

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Im Mittelpunkt des diesjährigen, traditionellen Kartoffelfeuers des Kindergarten Amrum e.V. standen das “Willkommen und der Abschied” von der Kindergartenleitung.

In großer Runde versammelten sich alle Kinder und Eltern draussen im Sonnenschein am Theater, um gemeinsam “Viel Glück und viel Segen” zu singen. Im Focus standen die langjährige Kindergartenleiterin Susanne Jensen und ihre Nachfolgerin Birgitte Jerosch. Andrea Hölscher, als stellvertretende Leitung, überreichte im Namen des Kollegiums und der Kindergartenkinder Geschenke an die beiden Kindergartenleiterinnen. Mit einem Blumenstrauss und kleinem Geschenk dankte Vorsitzender des Kindergartens, Tobias Lankers, Susanne Jensen für ihren unermüdlichen Einsatz über 13 Jahre als Kindergartenleitung.

Team, Vorstand, mittig mit Blumenstrauss: links Brigitte Jerosch und rechts Susanne Jensen

Team, Vorstand, mittig mit Blumenstrauss: links Brigitte Jerosch und rechts Susanne Jensen

Durch Höhen, Tiefen, unruhige Gewässer und stille Fahrwasser sei Susanne auf ihrer Reise als “Kapitän” des Kindergartens gekommen. Immer im Mittelpunkt “meine Kinder”, erzählt sie im anschließenden Interview: “Natürlich ist es kein Abschied für immer, denn ich bleibe im Kindergarten, doch es ist ein sehr bedeutender Abschnitt und es war eine sehr lange und intensive Zeit.”

Vor über 30 Jahren kam die gebürtige Hamburgerin als Erzieherin zur Kinderfachklinik Satteldüne. “Es war nur ein Jahr geplant”, lächelt sie, denn es kam so ganz anders. Die Liebe und das Leben sponnen andere Fäden für die lebensfrohe Susanne Jensen. Sie blieb auf der Insel, heiratete, bekam Kinder und wechselte dann nach dem Kindergarten Wittdün in den neu erbauten Inselkindergarten “flenerk jongen”. Nach einiger Zeit erfolgte der Sprung von der Kindergruppe in die Position der Kindergartenleitung. “Interessant, nie langweilig mit viel Spass und Energie, doch nicht immer einfach”, beschreibt sie ihre langjährige Zeit, die oft ein Spagat zwischen Vorstand, Mitarbeitern und Eltern war.

Viele Kinder hat sie in diesen Jahren mit groß werden sehen und freut sich hier auf der Insel oft auch ihren Werdegang weiter zu verfolgen. An diesem Nachmittag las sie in der großen Kinder- und Familienrunde eine Geschichte über die Jahreszeiten vor. Der Sommer sollte vom Herbst abgelöst werden und zuerst war keiner so recht begeistert davon. Dann jedoch erkannten sie die Schönheit des Herbstes, freuten sich und begrüßten ihn mit offenen Armen. “Meine Entscheidung war richtig. Ganz herzlich möchte ich mich bei allen für ihr Vertrauen und die gute Zusammenarbeit über die Jahre bedanken. Ich wollte gerne wieder mehr in der Gruppe sein, mit den Kindern arbeiten. Diese Aufgabe erfüllt mich und macht mich glücklich”, verabschiedet sich Susanne Jensen, ohne Tschüß zu sagen, denn sie geht nicht, sondern schaut nur nach ihren Kindern, die aufgeregt mit ihren Stöckern auf den Beginn des Kartoffelfeuers warteten.

Kartoffelfeuer mit selbst geernteten Kartoffeln

Kartoffelfeuer mit selbst geernteten Kartoffeln

Viele hatten sich versammelt und während die Kinder um die Feuertonnen ihr Stockbrot rösteten, diskutierten die Eltern über das Thema Föhrer Krankenhaus. Kritisch und mit viel Sorge und Angst wurde über das Thema und die Entwicklung gesprochen. “Wir sehen das Kartoffelfeuer in diesem Jahr als Zeichen der Solidarität zu den Föhrer Demonstranten an, die wir damit unterstützen möchten”, erklärte Vorsitzender Tobias Lankers der neuen Kindergartenleiterin Brigitte Jerosch, die seit Ende August auf der Insel ist. 2009 habe sie das erste Mal Amrum besucht und sich gleich in die Insel “verguckt”. Jährlich sei sie in Urlaub gekommen und hat eine Chance gesehen, als die Stelle der Kindergartenleitung ausgeschrieben wurde, ihren Lebensmittelpunkt nach Amrum zu verlegen. Symbolisch überreichte Susanne Jensen ihrer Nachfolgerin eine kleine Herbst-Fee, die ihr für die nächsten Jahre Glück bringen soll.

Ein Abschied ohne “Auf Wiedersehen” und ein “Willkommen” in herzlicher Runde machten das diesjährige Kartoffelfeuer zu einem ganz Besonderen.

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Musik ist ihre Leidenschaft – „the Age of Sound“ gastierten erneut in der Blauen Maus…

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Erneut sorgte Gastwirt Jan von der Weppen in der „Blauen Maus“ mit dem Engagement von der Gruppe „The Age Of Sound“ für Livemusik auf der kleinsten Bühne der Insel. Treu seines Mottos, auch in der dunkleren Zeit des Jahres muss etwas außerhalb des normalen Tagesgeschehens angeboten werden, hatte er die Band aus Hamburg erneut eingeladen. „Insgesamt dürfte es der vierte oder sogar schon fünfte Auftritt auf Amrum sein“, freute sich Frontsänger und Mitbegründer der Band Oliver Grandt. Die Insel hat sich bereits 2014 mit ihrer Schönheit in die Herzen der Band verewigt. Eine Hörprobe auf der Internetseite der Gruppe wird von den letztjährigen Eindrücken in den Dünen und auf dem Kniepsand begleitet.

vl. Eric Seemann, Oliver Grandt, Stefanie Cordes, Martin Bruneß

vl. Eric Seemann, Oliver Grandt, Stefanie Cordes, Martin Bruneß

Die Band musste den Weggang ihres Bassisten und Gitarristen verkraften. Zunächst gesellte sich Martin Bruneß als neuer Bassist zu Drummerin Stefanie Cordes und Frontsänger und Gitarrist Oliver Grandt. Zu dritt begannen „The Age Of Sound“ ab Ende 2013 mit der Arbeit an einem neuen Album. Mit Eric Seemann gesellte sich letztendlich ein langjähriger Wegbegleiter und Freund der Band um die drei Kern-Mitglieder als neuer Gitarrist dazu.

„Musik ist mein Leben und ohne Musik kann ich mir meinen Alltag nicht vorstellen“, verdeutlichte Frontsänger Oliver Grandt nach dem Auftritt und sprach damit zugleich den Bandmitgliedern aus den Herzen. Musik habe keiner von ihnen studiert, aber schon in früher Kindheit stand für den Lehrer für Geschichte und Englisch fest, dass er etwas Kreatives machen möchte. Dabei sorgten die Beatles mit ihren Songs für die nötige Inspiration. „Musik ist ein Stück Selbstverwirklichung“, verdeutlicht Grandt und trifft damit die Auffassung aller Bandmitglieder.

Die Lieder entstanden durchweg kooperativ innerhalb der Band, mit der Ausrichtung Indie-Rock-Brit-Pop-Beatles-Oasis-Sound. 2015 konnte mit ihrem neuen Album „Galleries“ die zweite CD veröffentlicht werden. Die Songs an dem Mausabend stammten sowohl von der ersten als auch von der neuen CD. Zu den fünfzehn gespielten Songs gehörten unter anderem „Substitute “, “To the Moon”, “Indian Summer”, “On a Sunday” und “Any one”. „In den Köpfen schwirrt uns natürlich schon die dritte CD umher, aber vor dem nächsten Jahr werden wir nicht beginnen können. Alle vier sind fest im Alltag verankert und gehen ihren Jobs nach beziehungsweise streben dem Ende des Studiums entgegen. Musik spielen die Vier aus echter Leidenschaft .

Yvonne Leyck mit ihrem Freund Eric Seemann mit Gesang und Comedien

Yvonne Leyck mit ihrem Freund Eric Seemann mit Gesang und Comedien

Als einen zusätzlichen Gig boten nach dem eigentlichen Auftritt der Band Eric Seemann und seine Freundin Yvonne Leyck mit Cover Musik von verschiedensten Größen der Musikszene. Hierbei bot der Unterhaltungswert mit Comedy Zügen eine schöne Ergänzung zum Auftritt der Band. „Diese Sondereinlage ist aber nur auf Amrum in der „Blauen Maus“ zu hören“, verdeutlichte das Paar. Parallel sorgte Janni Maus als Spezialist für Whisky für eine unterstützende Whisky-Verkostung für das Duett.

Weitere Infos: http://www.theageofsound.de/

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Amrum Katalog 2016 ist druckfrisch eingetroffen…

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Der Urlaubskatalog 2016 ist in diesen Tagen angelandet und liegt ab sofort in allen Touristinformationen kostenlos zur Mitnahme aus.

Der Prospekt 2016 kann selbstverständlich auch bequem über das Internet unter

http://www.amrum.de/service/prospekte-bestellen/

bestellt werden.

Wer nicht auf den kostenlosen Versand warten möchte, der kann für den “schnellen Blick” den Katalog als “Online-Version” auf Amrum.de downloaden.

http://www.amrum.de/service/downloads/

 

Ihre AmrumTouristik

Dreuckfrisch...

Dreuckfrisch…

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Dummer Jungenstreich, Vandalismus oder gezielte Bau-Sabotage?

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Mit dem genossenschaftlichen Projekt „Üüs aran e.G.“ soll verlässlicher Wohnraum für Insulaner  dauerhaft geschaffen werden. Nach diversen Bauverzögerungen werden auf dem Grundstück in der Mittelstraße gerade bauvorbereitende Maßnahmen durchgeführt. Dazu gehören auch Vermessungsarbeiten.

Bauzaun jetzt mit Schloss...

Bauzaun jetzt mit Schloss…

Am letzten Wochenende (25., 26. und 27.9.) wurde nun ein Teil der Vermessungspflöcke widerrechtlich entfernt. Ob es sich dabei um einen dummen Jungenstreich, Vandalismus oder gezielte Bau-Sabotage handelt, lässt sich nicht sagen, so ein Vorstandsmitglied von “Üüs aran”. “Jedenfalls haben wir Anzeige gegen unbekannt erstattet. Da die Vermessungsfirma teilweise neu vermessen muss, entsteht der Genossenschaft ein Schaden von rund 2000 €”.

Inzwischen hat der Bauzaun ein Vorhängeschloss, um all zu leichtes Eindringen zu verhindern.

Sachdienliche Hinweise nimmt die Polizei unter Tel. 110 entgegen.

 

 

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Öömrang Radio wieder “on Air”… 

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Am Mittwoch, den 7.Oktober ist es wieder so weit. Das Schulradio “Strandgut” der Öömrang Skuul geht wieder auf Sendung. Die Radio-Ag, mit ihrer Lehrerin Anne Heymann, hat fleißig Beiträge gesammelt. Zwischen 18-19 Uhr auf 96,7 MHz oder im Livestream www.okwestkueste.de werden viele interessante Themen zu hören sein.

Nicht vergessen... Radio einschalten!

Nicht vergessen… Radio einschalten!

Unter dem Motto “Neues von der Öömrang Skuul” erzählen Erstklässler von ihren Eindrücken, die neue Schulsozialarbeiterin Sandra Chojnacki stellt sich vor und die 9.Klasse berichtet von ihrem Betriebspraktikum. Beiträge zu der neuen Sporthalle und der Bücherei werden zu hören sein und ein exklusiv Interview mit der Bildungsministerin von Schleswig-Holstein, Britta Ernst, werden das Programm bereichern. Viele neue Schülerinnen und Schüler sind in der Radio-AG eingestiegen und freuen sich auf ihren ersten Sendetermin. Also, einschalten und zuhören, wenn es heißt:” Hier ist die Öömrang Skuul mit Strandgut.”

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Erfolgsserie beendet: „D“ verliert knapp…

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Nach drei Erfolgen in Serie gab es für die D-Junioren des TSV Amrum am letzten Samstag die erste Niederlage der laufenden Saison. Gegner im heimischen Mühlenstadion war IF Tönning II, der neue Tabellenführer.
D-Jugend beim Mannschaftskreis...

D-Jugend beim Mannschaftskreis…

Beide Mannschaften spielten nicht in Normalform und zeigten nur selten, was sie in den ersten Saisonpartien ausgezeichnet hatte: schnelles Umschaltspiel, gute Kombinationen, viele Treffer. Auf beiden Seiten blieben klare Torgelegenheiten Mangelware. Die Amrumer verbuchten lediglich einen Schuss an die Latte und einen Abschluss, der knapp am Tor vorbeiging. Bis zur Schlussviertelstunde stand es – passend zum Spielverlauf – 0:0. Dann legten sich die TSV-Kicker den Ball durch ein Eigentor in den eigenen Kasten. Im Anschluss an diesen Rückstand konzentrierten sich die Gäste vollständig auf die Defensive, was den Amrumern Probleme bereitete. Sie kamen nicht wirklich zum Abschluss und standen am Ende mit leeren Händen da. „Das war heute ein typisches Unentschieden-Spiel. Aber Tönning war bissiger in den Zweikämpfen“, kommentierte TSV-Trainer Daniel Waldhaus die Partie nach dem Schlusspfiff. Insbesondere das Angriffsverhalten bei Eckbällen schmeckte dem Coach nicht: „Da waren wir nicht präsent genug. Der Ball flog mehrmals durch den Fünfmeterraum, ohne dass einer von uns rankam.“

Auch wenn die Amrumer verständlicherweise enttäuscht waren, ist sich der Übungsleiter sicher, dass das Ziel Staffelsieger weiterhin möglich ist: „Wir lassen uns jetzt nicht unterkriegen und trainieren weiter zielstrebig.“ Die nächste Möglichkeit auf drei Punkte bietet sich den Insulanern am 1. November. Dann empfangen sie die JSG Hattstedt/Arlewatt III zum ersten Heimspiel nach den Herbstferien. Mit weiteren Siegen wollen die Inselkicker die Chance wahren, sich am letzten Spieltag in Tönning für die bittere Pleite zu revanchieren.
Für den TSV Amrum spielten Moritz Ingwersen (TW), Hannes Drews, Tim Ziegler, Leif Peters, Mattes Laxy, Feliks Grzybowski, Tade Hansen, Michel Hoff, Mads Hansen, Tom Isemann, Felix Fetting und Victor Quedens.
Die aktuelle Tabelle der D-Junioren:
Platz
Mannschaft
Spiele
Torverhältnis
Punkte
1.
IF Tönning II
4
15:6
12
2.
TSV Amrum
4
25:3
9
3.
TSV Rantrum
5
13:18
7
4.
Rödemisser SV II
5
6:18
4
5.
SG LGV Obere Arlau II
4
11:12
3
6.
SG Hattstedt/Arlewatt III
4
6:19
3

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Die Schleswig-Holstein Netz AG musste nach einer Störung eines ihrer Seekabel nach Amrum reparieren…

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Als am Sonntag vor einer Woche kurze Störungen in der Stromversorgung auf Amrum auftraten, trafen gleich zwei Fehler zusammen, die für eines der zwei Seekabel zwischen Föhr und Amrum folgenschwer waren. Wie der Koordinator der Messstelle der Schleswig-Holstein Netz AG in Niebüll, Marten Thomsen auf Anfrage erklärte, habe es eine Störung im Mittelspannungsbereich auf Amrum gegeben, in dessen Zuge auch eine Schadstelle im 20 KV Seekabel auftrat. „Wir konnten mit jeweils einem Messwagen auf Amrum und auf Föhr die Leitung zwischen den Schaltstationen ehemaliges Schwimmbad Norddorf und Utersum prüfen und die Schadstelle in dem in rund einem Meter Tiefe eingegrabenen Seekabel lokalisieren“, so Thomsen. 1400 Meter von der Schaltstelle Schwimmbad und 2900 Meter von der Schaltstelle Utersum Düne war eine verbaute Muffe „hochgegangen“. Mittels einem Mikrofon konnte am Mittwoch letzter Woche der Messtrupp den hörbaren Überschlag an der defekten Muffe ausmachen und so die zu reparierende Stelle festlegen. (Der Überschlag wird durch das Beaufschlagen des Kabels mit einer sehr hohen Spannung provoziert.)

Reparatur mit kurzem Zeitfenster...

Reparatur mit kurzem Zeitfenster…

Glücklicherweise befand sich die Stelle an einer gut zu bearbeitenden Stelle auf dem Wattboden, sodass bereits am Donnerstag die gecharterte Cat Jahn aus Wyk sich mit entsprechendem Gerät und dem Reparaturtrupp an der lokalisierten Schadstelle trockenfallen lassen konnte. Per Minibagger wurde das Kabel freigelegt, um es auf einer Länge von 80 Metern aufzutrennen. „Durch die kaputte Muffe konnte Seewasser in die Isolierung eintreten, sodass in solchen Fällen soviel Kabel herausgeschnitten wird, bis die Substanz einwandfrei ist“, erklärt Thomsen. Aufgrund des relativ kleinen Zeitfensters zwischen den Tiden, zogen sich die Arbeiten über mehrere Tage hin. Das freundliche Wetter in der vergangenen Woche kam dem Störungstrupp natürlich sehr gelegen.

Mittlerweile konnte das Seekabel an Bord der Cat Jahn mit dem rund 80 Meter langen Kabelstück zusammengemufft werden. Das zweite Seekabel zur Versorgung Amrums mit Strom liegt mehrere Hundert Meter entfernt auf einer eigenen Trasse im Meeresboden. So ist die Wahrscheinlichkeit, dass gleich beide Kabel zur gleichen Zeit durch Fremdeinwirkung beschädigt werden, könnten ausgeschlossen. „Zwei Mal im Jahr werden die Trassen beflogen und zusätzlich einmal im Jahr abgegangen. Nicht selten sorgen die Meeresströmung und die damit verbundene Sedimentumlagerung dafür, dass die im Wattboden verlegten Kabel zwischen den Inseln und dem Festland freigespült werden“, so Marten Thomsen.

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Deichschau: Amrumer Politiker fordern kurzfristiges Handeln der Landesküstenschützer ein…

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„Der Unterhaltungszustand ist gut, das reicht mir nicht mehr aus“, machte Nebels Bürgermeister Bernd Dell-Missier den Vertretern des Landesbetriebes für Küstenschutz, Nationalpark und Meeresschutz Schleswig-Holstein (LKN) bei der Begehung des Überlaufdeiches zwischen Wittdün und Steenodde deutlich.

Steiles Innenprofil...

Steiles Innenprofil…

Im Zuge der turnusmäßigen Deichschau auf Amrum, die eine mindestens einmal jährlich stattfindende Begutachtung der Deiche, Uferschutzeinrichtungen und des biotechnischen Küstenschutzes umfasst, ließen auch Dell-Missiers Amtskollegen Jürgen Jungclaus und Peter Koßmann keinen Zweifel daran, dass hier die Landesküstenschützer gefordert sind den Überlaufdeich kurzfristig zu ertüchtigen. Solche Maßnahmen, wie das Mähen von Gras und Disteln sowie das Bekämpfen von Wühlern mag für den Erhalt des Unterhaltungszustandes und die oberflächliche Betrachtung der Küstenschutzeinrichtung ausreichen. Allerdings kann das nicht darüber hinwegtäuschen, dass der Bestick, also Deichprofil und Kronenhöhe, nicht den definierten Anforderungen entspricht. „Ich habe noch niemals solch ein steiles Deichprofil wie bei diesem Überlaufdeich gesehen“, stellte Jürgen Jungclaus bei dem Blick auf die Rückseite fest. Selbst das Mähen des Grases mit einem ferngesteuerten Mähgerät stößt hier an seine Grenzen. Der Abschnittsleiter für die Inseln Föhr, Amrum, Dagebüll und die Halligen Werner Paulsen, berichtete, dass durch die Menge des Grasschnitts, das Kettenfahrzeug auch schon mal ins Rutschen kommt. Direkt am Fuß des Deichs verläuft der beschilfte Entwässerungsgraben, in den das Mähgerät nicht abrutschen sollte.

Bei der eingeforderten Variante eins würde die Deichlinie für die 2014 veranschlagte Summe von 3,67 Mio. Euro auf der bestehenden Trasse auf ein derzeit zu erwartendes Jahrhundertereignis ausgebaut und erhöht. Anhand des am 17.02.1962 am Pegel Wittdün gemessenen Hochwassers von 4,14 Metern über NN wurde der derzeitige Bemessungswasserstand gemäß der Vorgabe des Ministeriums für Energiewende, Landwirtschaft, Umwelt und ländliche Räume (MELUR) mit 4,60 müNN für diesen Regionaldeich auf Amrum festgelegt. Dies entspricht einem Hochwasserereignis, das statistisch alle 100 Jahre auftritt. Die derzeitigen Deichkronenhöhen liegen zwischen NN+4,63 m im Bereich Wittdün und 5,43 m vor Steenodde.

Bürgermeister Kossmann verdeutlicht die Probleme in Norddorf...

Bürgermeister Kossmann verdeutlicht die Probleme in Norddorf…

Der Bereich der Norddorfer Marsch wird auf einer Länge von rund 1,64 Kilometern durch den sogenannten „Teerdeich“ geschützt. Seit dem Bruch 1962 schützt eine Asphaltdecke den Deich. Diese wurde vor zwei Jahren bei der Deichschau als zu überarbeiten eingestuft. Bei der diesjährigen Begehung erklärte LKN Fachbereichsleiter Fabian Lücht, dass das an der Nordwandelbahn in Wittdün angewendete Verfahren, wo Gleisbettschotter mit einem Zweikomponentenkleber verklammert wurde, derzeit aus Umweltaspekten nicht angewandt werden darf, und somit nicht zur Verfügung steht. Allerdings schätze er den Sanierungsbedarf des auf der Leeseite der Insel befindlichen Deichs nicht als sehr hoch ein. „Da es sich nur um lokal begrenzte Schäden durch Durchwuchs handelt, können wir hier gut mit Heißbitumen arbeiten“, so der Küstenschutzfachmann.

Sandfangzäune in Norddorf

Sandfangzäune in Norddorf

Die Pflege des parallel zum Deich verlaufenden Siels wurde als nicht gut festgestellt und vom Bereichsleiter Winfried Bochtrup in die Liste der kurzfristig zu erledigenden Arbeiten aufgenommen. Absicherungszäune an den Sielen müssen aufgrund einer internen Untersuchung leicht überarbeitet werden, erklärte Bochtrup beim Blick auf die Sicherung am Außensiel des Überlaufdeichs.

An der sandigen Küste vor dem Schullandheim Ban Horn, wo im vergangenen Jahr ein Sandpuffer aufgeschüttet wurde, sah man von diesem Puffer an der eigentlichen Stelle nicht mehr viel. Trotzdem zeigten sich die Küstenschutzexperten zufrieden und recht entspannt. Sandfangzäune sollen neue Puffer aufbauen.

Brückenreste stellen eine Gefahr dar...

Brückenreste stellen eine Gefahr dar…

Peter Koßmann forderte die bereits zugesagte Entfernung der vor dem Strand befindlichen Brückenreste ein. Sie stellen bei Flut eine Gefahr da, da sie bis kurz unter die Wasseroberfläche ragen.

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Junge Nachwuchs-Kicker feiern Siege

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Die beiden jüngsten Juniorenmannschaften des TSV Amrum waren am vergangenen Sonntag im heimischen Mühlenstadion im Einsatz. Gegner der F-Jugend war die SG LGV Obere Arlau III, die „E“ spielte gegen den MTV Leck.
Die F-Junioren

Die F-Junioren

In der ersten Hälfte gab es im Spiel der „F“ keinen richtigen Spielfluss. Möglicherweise war die Aufregung bei den Insulanern aufgrund der bisherigen Leistungen der Gastmannschaft etwas zu groß. Dennoch gingen die Amrumer durch Jonathan Hansen mit 1:0 in Führung. Und auch den zweiten Treffer der Partie erzielte ein TSV-Kicker: Moritz Kruggel legte das 2:0 nach. Nach dem Anschlusstor der Gäste erhöhte Amrums Rune Claußen auf 3:1. Wieder kam der Gegner zurück und verkürzte auf 3:2. Obwohl Torwart Moje Genzel kurz darauf eine überragende Parade zeigte, mussten die Insulaner noch vor dem Pausenpfiff den Ausgleich hinnehmen. In der Halbzeit munterten die TSV-Trainer Tomasz Manka und Mathias Claußen ihre Schützlinge wieder auf und stellten sie auf den zweiten Durchgang ein. Jonathan Hansen und Moritz Kruggel brachten die Insulaner mit 5:3 in Führung. Nach dem erneuten Anschlusstreffer der Gäste schoss Jonathan Hansen das 6:4. Kurze Zeit später netzte er auch zum 7:5 ein. Für den 8:5-Endstand sorgte Rune Claußen mit seinem zweiten Treffer an diesem Tag. Die „F“-Trainer waren insgesamt zufrieden mit dem Auftritt ihrer Mannschaft. Viel Ballbesitz, gute Kombinationen und eine gute Abwehrleistung waren der Schlüssel zum Amrumer Heimerfolg. Nächster Gegner der jüngsten TSV-Kicker ist der TSV Rot-Weiß Niebüll.

Moje Genzel (TW), Louis Märker (TW), Ben Randow, Ben Laxy, Fynn Friesendorff, Rune Claußen (2), Moritz Kruggel (2), Daniel Kruggel, Matthies Bendixen, Matthis Bäder, Jonathan Hansen (4), Nico Engels, Jakub Manka und Fredrik Grzybowski spielten für die Amrumer F-Jugend.
Amrums E-Junioren empfingen den Tabellenführer aus Leck auf eigenem Platz. Die TSV-Kicker wollten nach der herben Pleite aus der Vorwoche wieder einen Heimsieg einfahren, um im Rennen um die vorderen Platzierungen zu bleiben. Die Amrumer gingen mit zwei Dreierreihen in die Partie. Schnell zeigte sich, dass dieses Spiel nicht so einseitig wie das vergangene werden würde. Beide Mannschaften kamen zu ihren Möglichkeiten, aber die TSV-Defensive ließ deutlich weniger Chancen zu als bei ihrem letzten Auftritt. Sowohl die Insulaner als auch die Gäste trafen je einmal ins eigene Tor. Bei diesem einen Tor pro Mannschaft blieb es allerdings nicht. Für die Amrumer konnten sich Max Isemann, Julian Banneck und Yannick Krug in die Torschützenliste eintragen. Da die Gastmannschaft aus Leck nur auf drei Treffer kam, weil TSV-Torwart Johannes Müller bärenstark hielt und die Abwehr insgesamt sehr solide stand, reichte es für die insulare E-Jugend zum 4:3-Heimerfolg. Aktuell hat die „E“ sieben Punkte auf dem Konto und belegt damit den dritten Rang in der Tabelle. Nächster Gegner ist der TSV Stedesand, mit dem sich die Inselkicker nach den Herbstferien messen werden.
Für die E-Jugend spielten Johannes Müller (TW), Paul Jung, Ole Sturm, Max Isemann (1), Markus Schmidt, Sontje Thomas, Julian Banneck (1), Gian Wand, Yannick Krug (1) und Jacob Traulsen.
Die Tabelle der E-Junioren:
Platz
Mannschaft
Spiele
Torverhältnis
Punkte
1.
SG Hattstedt/Arlewatt II
4
45:11
9
2.
MTV Leck
4
32:12
9
3.
TSV Amrum
4
28:27
7
4.
TSV Stedesand
4
12:43
3
5.
SG Mitte NF II
4
9:33
1

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Hoffis Veranstaltungstipps

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Michael Hoff ist Veranstaltungsleiter der AmrumTouristik

Michael Hoff ist Veranstaltungsleiter der AmrumTouristik

Der Herbst hat Amrum in den Griff genommen, jetzt wird es wieder wichtig, die richtige Bekleidung zu wählen, bevor man sich auf einen ausgiebigen Spaziergang durch die Amrumer Inselnatur begibt. Die Anzahl der touristischen Außenveranstaltungen geht entsprechend zurück, aber nicht auf Null, denn bei uns laufen in den Herbstferien die „Glühwürmchen“ über die Insel. Laternen werden in allen Gemeinden gebastelt, der gemeinsame Lauf (heute, 8.10., und noch einmal am 21.10.15) findet meistens in Norddorf statt, weil sich dort die windruhigste Wegstrecke finden lässt…

Im Norddorfer Gemeindehaus, unserem insularen „Kulturpalast“, folgt nun im Oktober noch eine Reihe phantastischer Veranstaltungen mit Vertretern verschiedenster Genres: Irish Folk mit Robbie Doyle und Band (Freitag, 9.10.), Klassik für Cello und Klavier mit dem Ensemble Tedesco (Mittwoch, 14.10.), Jazzpiano mit Jo Bohnsack (Freitag, 16.10.), Theater mit Dorit Meyer (Sonntag, 18.10.), Kabarett mit Hans Scheibner (Mittwoch, 21.10.) und für die Kinder Puppentheater mit der Wyker Puppenbühne (Donnerstag, 22.10.) – hinzu kommen Konzerte mit dem Amrumer Shantychor im Nebeler Haus des Gastes (13.10. und 27.10.) sowie heute noch (8.10.) mit der Amrumer Akkordeongruppe, verstärkt durch Mitglieder des Akkordeonorchesters „Die Ostseekrabben“.

Hans Scheibner wie man ihn kennt...

Hans Scheibner wie man ihn kennt…

 

 

 

 

 

 

Die Herbstsaison wird dieses Jahr auf besondere Weise beschlossen: der Nationalpark Wattenmeer lädt ein zur Müllsammel-Aktion entlang der gesamten Schleswig-Holsteinischen Küste am 30.10.15. Die Amrumer Naturzentren und die AmrumTouristik werden für Amrum teilnehmen und nahezu den gesamten Strand zum Müllsammeln ablaufen, Start ist jeweils um 11.00 Uhr. Der Öömrang Ferian bitte die Gäste in Norddorf zum Naturzentrum am Strandübergang, um von dort aus über den Strand nach Nebel zu laufen, die Schutzstation Wattenmeer beginnt gleichzeitig an der „Strandbar Seehund“ am Wittdüner Strand mit dem Müll-Sammel-Spaziergang…Handschuhe und Müllsäcke sind vorhanden, volle Müllsäcke werden anschließend von den Außendiensten der Gemeinden eingesammelt und entsorgt. Die Strandwanderer treffen sich schließlich in Nebel im „Strandpirat“ am Strandübergang, um sich dort nach getaner Arbeit aufzuwärmen und zu stärken. Zurück kommen die Teilnehmer durch einen Shuttle der AmrumTouristik.

Leuchtturm-Abends

 

 

 

 

 

Anschließend können Herbststürme und der Amrumer Winter kommen, wir sind gerüstet. Ich mag es kaum ansprechen, aber das nächste Veranstaltungshighlight wird dann schon der Amrumer Weihnachtsmarkt an der Norddorfer Fußgängerzone sein, doch das ist noch eine Weile hin…

Herbstliche Grüße von Ihrer Trauminsel

Ihr Michael Hoff

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Dean Martin war auf Amrum zu Gast…

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Es war ein stimmungsvoller und unterhaltsamer Abend im Norddorfer Gemeindehaus. Rund 150 Zuschauer waren gekommen, um beim Gastspiel des Berliner Sängers und Entertainers Lenard Streicher dabei zu sein. In diesem Jahr hatte sich Streicher als „Verstärkung“ seine Band mit im Gepäck. Das renommierte „Rambald Bellmann Trio“ besteht aus Rambald Bellmann (Flügel und musikalischer Leiter), Klaus Axenkopf (Kontrabass) und Michael Rowalska (Schlagzeug). Der Konzertabend stand unter dem Titel „Dean Martin Tribute Show“.

Passte gut ins Gemeindehaus...

Passte gut ins Gemeindehaus…

Mit viel Charme und einer großen Portion Coolness präsentierte der „Neo-Crooner“ Lenard Streicher unvergessliche Klassiker wie „That`s Amore“, „King oft he road“, „Sway“, „Volare“ oder „Everybody loves somebody sometimes“. Dabei interpretiert der Berliner Entertainer die Songs seines großen Vorbilds für perfektes Live-Entertainment auf seine ganz eigene Art und Weise. Und dass mit der nötigen Portion Ironie und einen Augenzwinkern. Selbstverständlich wird das Publikum während der Show  in das Geschehen mit einbezogen, wenn Lenard Streicher in Begleitung seiner Band alle Register zieht. Das Amrumer Publikum erlebte eine unterhaltsame Mischung aus Gesang, Tanz und Conference und einigen witzigen gespielten Slapstick-Einlagen. Eine Show die bei den Zuschauern sehr gut ankam.

 

Als Lenard Streicher im Jahr 2000 den Zuschlag bekam, den Dean Martin-Klassiker „Sway“ in Begleitung des Filmorchester Babelsberg für den gleichnamigen Soundtrack des deutschen Bergsteiger-Kinofilms „Gran Paradiso“ zu singen, konnte er noch nicht ahnen, welche Folgen das haben sollte. Der Titel war wochenlang im Radio zu hören und Lenard Streicher begann, sich mit dem weiteren Repertoire von Dean Martin vertraut zu machen. Im Jahr 2005 bekam er die Rolle des Dean Martin in der Show „The Rat Pack is back“, die im Berliner Varietétheater Wintergarten Premiere feierte. Im Jahr 2006 widmete sich Streicher mit seinem Erfolgsprogramm „A Tribute to Dean Martin“ einen ganzen Abend lang seinem Vorbild für perfektes Entertainment und erntet damit großes Medieninteresse. Seit 2009 tourt Streicher als Dean Martin mit der „Swingin Las Vegas Show“ kreuz und quer durch ganz Deutschland.

Was viele vielleicht gar nicht wissen. Bereits seit der frühesten Kindheit pflegt Lenard Streicher eine sehr enge Beziehung zur Insel Amrum. So ist er nicht nur der Neffe des Berlin-Amrumer Künstlers Otfried Schwarz, der den meisten sicherlich unter seinem Künstlernamen „Pancho“  bekannt ist, sondern ist selbst in seiner Grundschulzeit für ein Jahr auf Amrum zur Schule gegangen. Seit dem kommt der in Berlin lebende Musiker regelmäßig auf die Insel. Und das nicht nur privat sondern auch als Musiker. So stand Streicher beispielsweise bereits mit seiner „Swingin`Ballroom Band“, den „Walltown Boys“ oder bei zahlreichen Solokonzerten u.a. beim Amrumer Weinfest oder der InselKultour (2009 und 2011) auf der Bühne.

Witzige Zugabe

Witzige Zugabe

Auch dieser Konzertabend wurde wieder ein voller Erfolg und das Amrumer Publikum bedankte sich standesgemäß mit donnerndem Applaus. Nach der Show ließ das Quartett den Abend mit Familie und Freunden in einer Amrumer-Kultkneipe gemütlich ausklingen. In Zukunft werden bestimmt noch viele weitere Auftritte auf Amrum folgen. Wir dürfen also gespannt sein!

 

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