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Thema Amrum Card – wie geht’s?

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Die Amrum Card. Was sich anhört, wie ein Fix-und-Fertig-Projekt für den Urlauber ist bisher noch in der Konsolidierungsphase. Amrums Tourismuschef Frank Timpe nutzte die in diesen Tagen zu Ende gehende Hochsaison für eine Reihe von Informationsveranstaltungen, um Meinungen und Vorschläge auszuloten. Zwei Ideen stecken hinter dem Vorhaben: das Abgabesystem moderner zu gestalten und die Kurtaxe zukünftig auch für diejenigen Übernachtungen zu bekommen, die bisher vermieterseitig – formulieren wir es so – nicht erfasst werden. Um rund 17 Prozent hat sich nach Angabe von Frank Timpe auf Juist der Kurabgabenbeitrag erhöht, seitdem der Einzug über ein vermieterunabhängiges System erfolgt. Für Amrum rechnet man mit rund 200.000 Euro im Jahr. Geld, das man natürlich hervorragend in den weiteren Ausbau der Dinge stecken könnte, die dem Gast auf Amrum wohltun.

Kurtaxe: Ab hier und bis hier...

Kurtaxe: Ab hier und bis hier…

Natürlich gilt es, Projektkosten gegen Nutzen abzuwägen. Was nützt es, einigen Gastbenefit-Betrügern das Handwerk zu legen, wenn die Kosten dafür den Ertrag übersteigen? Nichts! Da schaut man doch lieber gnädig weg. Nun steckt hinter der Amrum Card aber noch eine andere Idee: Nämlich den (moderneren) Erwerbs- und Kontrollprozess-Prozess mit etwas zu kombinieren, was bei einer Insellage die erste – und letzte – Selbstverständlichkeit des Urlaubserlebnisses ist: mit der Fährfahrt. Beispiele von Juist bis Norderney zeigen, dass das hervorragend funktioniert. Durch die Kooperation mit der Wyker Dampfschiffs-Reederei würde der Gast also bereits über das gebuchte Fährticket und sein Anreisedatum Tag x den ersten Schritt zur Kurtaxenabgabe machen. Und den letzten eben mit der Angabe seines Abreisedatums. Ob das nun selbständig an Terminals funktioniert oder per (Hand-)Scanner beim Vermieter oder den Touristiken der Insel ist dabei zweitrangig.

Was einem nun vielleicht in den Sinn kommt, ist Amrums Werbeslogan: Kleine Insel, große Freiheit. Und dazu stellt man sich dann die Kontrollsysteme bei der Abreise vor, die es ja geben muss, um abzuchecken, ob alles ordnungsgemäß bezahlt wurde. Ein unromantisches Fachwort fällt: Vereinzelungsanlage! Passt nicht, denkt man. Den ostfriesischen Inseln hat es aber zum Beispiel nicht geschadet. Flughäfen schaden diese Drehkreuze (als Beispiel) auch nicht, Technikmärkten nicht, Schwimmbädern nicht. Alle verheißen immer noch große Freiheit. Ist also vielleicht etwas, woran man sich gewöhnen könnte. Schließlich muss man sich ja auch an Seiteneinsteige gewöhnt haben. Sonst käme ja keiner mehr…. Zum Thema Amrum Card wurde allerdings bisher von der Arbeitsgruppe um Frank Timpe gemeinsam mit Softwarespezialisten und nach Gesprächen mit der Wyker Dampfschiffs-Reederei eine „kleine Lösung“ thematisiert. Soll heißen: ohne Zusatzeinrichtungen wie Schranken.

Das Fährticket wäre also „Dreh- und Angelpunkt der Geschichte“, wie Tourismuschef Timpe sagt. Und mindestens eine zusätzliche Marketingchance birgt dieses System, wie es bei den Ostfriesen schon praktiziert wird. Dort wirbt man mit der „Verknüpfung von Komfort und Nützlichkeit“. Denn der Gast kann wichtige „Urlaubszutaten“ schon von zu Hause aus auf die Karte buchen lassen. Auf Norderney kann die Strandkorbmiete mit drauf und auf Juist ein 90-minütiger kostenloser Schwimmbadbesuch. Auch wenn fürs Amrumer Modell diese Goodies auf der Karte nicht angedacht sind, so birgt sie werbetechnisch dennoch die Chance auf eine neue Wahrnehmung. Denn das Fährticket ist für alle Amrum-Fans schon lange eine Urlaubszutat, untrennbar verbunden mit der schönen Überfahrt und der ersten Entspannung. Wäre doch schön (und fast natürlich), wenn die nächste Zutat da gleich mitreisen würde …

Die Vertreter der Gemeinde und der Hotels und Pensionen, die auf Frank Timpes Amrum Card-Inseltour zahlreich anwesend waren und interessiert mitdiskutierten sehen mehrheitlich einen großen Vorteil im neu zu denkenden System. Vor allem natürlich, weil sie damit künftig aus der Haftung raus wären. Kritische Anmerkungen gab es natürlich auch. Vor allem diejenigen Vermieter, die das Thema Kurtaxe bisher bargeldlos erledigen, indem sie die Abgabe gleich inkludiert im Mietpreis veranschlagen, sehen im angedachten System einen Rückschritt. “Am besten ist doch, der Gast merkt die Kurtaxenzahlung gar nicht so richtig, im Sinne von: wird nicht extra mit ihr behelligt”, hieß es in der Runde. Dieses Argument widerum könnte man mit der “Urlaubszutaten-Idee” eigentlich ganz elegant umschiffen.

Fragen kamen auch zu eher praktischen Dingen: “Was ist eigentlich, wenn das Ticket verloren geht, mit dem Wind wegfliegt oder im Wasser landet? Gibt es dann noch irgendwo einen Nachweis für geleistete Zahlungen?” Das ein oder andere muss also sicherlich in dieser Angelegenheit noch mal durchdacht und diskutiert werden.

Schön zu beobachten: Die Vermietergemeinschaft gab sich bei den Veranstaltungen auch durchaus kreativ in „Da-gibt-es-aber-noch-ein-Schlupfloch-Zwischenmeldungen. Manche so elegant konstruiert, dass man als Laie kaum folgen konnte. Theoretisch zwar wirklich als Schlupfloch geeignet, muss man bei einigen dieser wilden Konstrukte dann vielleicht doch nur die (kleinkriminelle) Hirnenergie bewundern und davor einfach die Augen schließen. Kein System ist wasserdicht. Auch nicht auf Amrum. Aber wenn dennoch mehr Kurtaxe fließen sollte als bisher, wäre es ja ein Fortschritt. Schließlich wollen des Gastes Spaß und seine Wege finanziert sein!

Info-Seite der AmrumTouristik

Info-Seite der AmrumTouristik

Es gibt für interessierte Vermieter eine Webseite, die sehr transparent die Ideen zum möglichen Nachfolgemodell der alten Gastkarte festhält. Inklusive gepflegter Fragen und Feedbacks (www.amrum-card.de). Genau das richtige Thema für die kommende – ruhige – Zeit. Und vielleicht nutzt der ein oder andere Vermieter die Chance, dieses Thema als Aufhänger für einen Nachfass-Kontakt bei seinen Gästen anzubringen und so im Gespräch zu erfahren, was diejenigen darüber denken, denen die Kurtaxe ja mehrheitlich zugute kommt. Auf ein Wiedersehen: mit den Gästen – und dem Thema Amrum Card.

 

 

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Astrid Damerow, MdL besucht Polizeistation auf Amrum

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PRESSEMITTEILUNG

Die Einsparungen im Personalbereich führen auf den Polizeirevieren zu weiteren schwierigen Arbeitsbedingungen für die Polizisten, davon konnte sich Astrid Damerow, MdL bei einem Besuch der Polizeistation Amrum ein Bild machen. „Durch die knappe Personaldecke befinden sich die auf der Insel dienstversehenden Beamten fast dauerhaft in Rufbereitschaft“, stellt die Landtagsabgeordnete Astrid Damerow fest. Das Revier ist immer mit zwei Beamten zu besetzen, dass bedeutet, dass der dritte Beamte sich dann unweigerlich in Rufbereitschaft befindet. Dieses ist auf Dauer ein unhaltbarer Zustand, der umgehend geändert werden muss, so Damerow. Des Weiteren merkte Damerow an, dass das Land immer noch keine Lösung für eine Inselzulage präsentiert habe. Die große Arbeitsbelastung und kein Ausgleich für die höheren Lebenshaltungskosten machen die Polizeistellen auf Amrum nicht unbedingt attraktiv.

Ist abgezogen worden...

Ist abgezogen worden…

„Darüber hinaus reicht die Zuständigkeit der Station über die Insel hinaus und gilt auch für die Halligen. Diese sind nach der Schließung der Wasserschutzpolizeistation auf Föhr jedoch faktisch nicht mehr erreichbar, denn das dort bisher stationierte Boot wird verlegt. Bisher hat man sich im Falle einer Alarmierung damit beholfen, die Kollegen um Amtshilfe zu bitten, aber diese Option fällt ab dem 01.09.2015 weg. Eine Erreichbarkeit der Halligen im Ernstfall ist somit nicht mehr gegeben“, führt Astrid Damerow, MdL aus.

Die Beamten der Wasserschutzpolizei sind ebenfalls von der Streichung stark betroffen. Deren Kapazitäten sind ebenfalls so unzulänglich, dass eine Präsenz im Wattenmeer kaum noch gesichert werden kann. Das Revier reicht zukünftig von Brunsbüttel bis hoch zur dänischen Grenze. Das ist ein riesiges Areal, dessen Schutz nicht mehr gewährleistet werden kann, zumal die Stationen Sylt und Föhr geschlossen werden. Das ist unzureichend und macht die Empörung der Dienst leistenden Beamten über die Streichungen absolut nachvollziehbar“, so Damerow abschließend.

 

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Software-Wechsel: Busse statt Bahn…

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Aufgrund eines probeweisen Software-Wechsels der Deutschen Bahn AG in Husum setzt die Nord-Ostsee-Bahn (NOB) in den Nächten 5./6., 12./13. und 19./20. September auf der Strecke Hamburg-Altona – Westerland und zurück teilweise Ersatzbusse ein. Betroffen sind beide Fahrtrichtungen zwischen Heide und Niebüll im Zeitraum von Mitternacht bis 6 Uhr.

Passagiere müssen sich auf Busfahrten einstellen...

Passagiere müssen sich auf Busfahrten einstellen…

Angesichts weiterer Baumaßnahmen der Deutschen Bahn wird zusätzlich vom 14. bis 17. September von 8 bis 14 Uhr zwischen Itzehoe und Heide sowie in der Gegenrichtung ein Bus-Ersatzverkehr eingerichtet. Die Busse bieten keinen Niederflur-Einstieg. Informationen über Fahrplan-Abweichungen und zu den DB-Baumaßnahmen im Streckennetz der NOB sind erhältlich beim NOB-Kunden-Service, Telefon 01807/662662 , oder im Internet unter www.nob.de.

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Der Spaß an der Bewegung soll einen Motivationsschub für die CF-Patienten mit sich bringen…

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Sie zu fahren ist hipp und cool sehen sie auch noch aus. Die neuen Longboards, die seit Neuestem der Sporttherapieabteilung der Fachklinik Satteldüne, Rehabilitation für Kinder und Jugendliche, zur Verfügung stehen, sind ein echter Hingucker. Ermöglicht wurde die Anschaffung durch das erneut beeindruckende Spendenaufkommen anlässlich des Mukoviszidoselaufs zu Pfingsten. „Wir haben in Absprache mit der Fachklinik zehn handgefertigte Longboards beschafft“, erklärt Uwe Köller von der Regionalgruppe Amrum des Mukoviszidose e.V. zufrieden. Das Ergebnis kann sich sehen lassen und die Patienten sind sichtlich schon sehr interessiert. Annette Isemann, Präsidentin des Rotary Clubs Amrum, der alljährlich unter den großzügigen Spendern des Benefizevents zu finden ist, überzeugte sich zum Fototermin ebenfalls von dem Projekt.

„Bewegung und Aktivität sind in der Fachklinik Satteldüne feste Bestandteile der Therapie, denn sie sorgen für ein gutes Körpergefühl, fördern die soziale Interaktion und geben neue Impulse und stärken das Selbstbewusstsein“, erklärt der medizinische Leiter der Rehaeinrichtung, Dr. med. Christian Falkenberg. „Vor allem möchten wir den Kindern und Jugendlichen Freude und Spaß an Aktivität und Bewegung vermitteln, wie zum Beispiel mit den neuen Longboards, damit sie sie auch nach der vierwöchigen Maßnahme gerne in ihren Alltag integrieren“, erklärt der Chefarzt und Ideenschmied für die Erarbeitung einer Studie.

Gabriele Gauss, Sportwissenschaftlerin M. A. an der Satteldüne, wird die Longboard-Studie, die eines klugen Tages in einer Promotion münden soll, mit Mukoviszidose-Betroffenen erarbeiten. “Dr. Falkenberg hat mich motiviert, die Erkenntnisse und Erfahrungen wissenschaftlich zu betrachten und dazu eine Dissertation zu erarbeiten. Eine reizvolle Aufgabe, von deren Erkenntnissen unsere Patienten profitieren“, lächelt die Sportwissenschaftlerin charmant. Wie viel Spaß das Fahren auf den trendigen Longboards macht, hat sie natürlich schon ausgiebig getestet. Gemeinsam mit dem Erbauer der Unikate, Longboard-Schmied Christoph Schütze aus Felm nordwestlich von Kiel, wurden die fantasievoll gestalteten und in unterschiedlichster Formgebung gefertigten Longboards vor Ort justiert und einem Feintuning unterzogen. Die Technik unter den zehn Boards ist die Gleiche, Abig 7 Rollen sorgen für wenig Abrollverluste und als Markenzeichen prunkt eine 1-Euromünze auf der Spitze jeden Brettes.

Kurz gesagt echt stylish. „Hoffentlich schauen die Nutzer während der Fahrt nicht ständig, selbstverliebt in das jeweilige Board, nach unten“, geht mir beim Betrachten durch den Sinn. Denn schnell werden sie, wenn man sich traut. „Selber mal fahren, ich nicht, ich brauche meine heilen Knochen noch. Allerdings zählt der Hinweis, talentfrei und zu alt für diese Disziplin zu sein, nicht“. Christoph Schütze ist 64 Jahre alt und hat vor fünf Jahren mit dem Inlinerfahren und vor zwei Jahren mit dem Longboardfahren begonnen. „Es ist nie zu spät etwas Neues auszuprobieren“, wirbt er.

Der Spaß an der Bewegung wird einen Motivationsschub für die CF-Patienten, die hauptsächlich im Jugendalter sind, mit sich bringen. Darin sind sich sowohl Christian Falkenberg als auch Gabriele Gauss einig. Allzu oft hören sie bei ihren Patientengesprächen: „Ja, ich weiß, ich müsste mich zuhause mehr bewegen aber ich schaffe es einfach nicht, mich auf ein langweiliges Ergometer, in einem stickigen Raum zu setzen und allein zu schwitzen“. „So oder so ähnlich klingen die CF-Patienten und Patientinnen (englisch cystic fibrosis, CF), die in meiner Sport-Schulung während ihres vierwöchigen Rehabilitationsaufenthaltes sitzen“, erklärt die Sportwissenschaftlerin. „Ich verbringe so viel Zeit mit Therapie, ich bin auf der Suche nach etwas das mir Spaß macht“, beschreiben die Patienten.

Um dieses Bedürfnis zu erfüllen, findet nun eine Studie zum Thema „Bewegte Nachhaltigkeit eines Reha-Aufenthaltes“ statt. Die Patienten sollen in einem Workshop das Longboard fahren während der Reha erlernen und mit Spaß am Rollen und Gleiten sowie dem damit verbunden Lebensgefühl ein Bewegungselement ganz selbstverständlich in ihren Alltag integrieren. Es fördert zudem die konditionellen Fähigkeiten wie Ausdauer, Kraft und Koordination nebst den vielseitigen positiven Aspekten von Sport und Bewegung, belegen verschiedene Studien. Dazu zählen unter anderem eine erhöhte Lungenfunktion, eine verbesserte Lebensqualität und ein stärkeres Immunsystem, was gerade bei Menschen mit CF eine herausragende Bedeutung hat.

Der Theorieteil soll sowohl eine phänomenologische Analyse, wie die Faszination Longboard, eine sozial-psychologische Analyse, wie die Rollen als Jugendkultur und Gegenbewegung zur Urbanisierung, als auch eine gesundheitswissenschaftliche Analyse (physiologische Aspekte) beinhalten. Zu den Messinstrumenten werden Fragebögen und physiologische Tests eingesetzt.

Thomas Oelers, Gabriele Gauss

 

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„Brahms & more“ – Amrum erlebt erneut ein Klavierkonzert der Spitzenklasse mit dem Ausnahmepianisten Justus Frantz…

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Ja, es war wieder einmal ein herausragender Konzertabend im Norddorfer Gemeindehaus! Auch bei seinem diesjährigen Amrum-Gastspiel bewies Justus Frantz einmal mehr seine Klasse und begeisterte das insulare Publikum. Rund 300 Zuschauer waren gekommen um den Stardirigenten und Ausnahmepianisten auch einmal aus der Nähe zu erleben. Das Kommen hatte sich auch diesmal wieder gelohnt. Allerdings mussten die Zuschauer zunächst auf den Auftritt des Ausnahmepianisten warten. Am Nachmittag hatte Frantz in Dagebüll aufgrund von Staus und dichtem Verkehr auf der Autobahn knapp die Fähre verpasst. So blieb ihm nichts anderes übrig als auf das nächste Schiff um 18.00 Uhr zu warten. Als die Fähre dann gegen 20:00 Uhr am Fähranleger ankam, wurde Frantz bereits von Veranstaltungsleiter Michael Hoff erwartet und direkt ins Norddorfer Gemeindehaus gefahren. Mit einer Verspätung von knapp 20 Minuten konnte das Konzert dann beginnen. Mit seiner gewöhnt souveränen und charmanten Art entschuldigte sich Frantz beim Amrumer Publikum für die Verspätung bevor er sich an den frisch gestimmten Flügel setzte und in die Tasten griff.

Ausnahmepianist Justus Frantz...

Ausnahmepianist Justus Frantz…

Wenn der Ausnahmepianist Justus Frantz nach Amrum kommt, ist ein voller Konzertsaal so gut wie garantiert. Der Name Justus Frantz steht für sich und genießt bei Freunden und Kennern der klassischen Musikszene weltweit einen ausgezeichneten Ruf.

Justus Frantz wurde im Mai 1944 in Hohensalza geboren. Seinen internationalen Durchbruch erlebte er 1970 mit den Berliner Philharmonikern unter der Leitung von Herbert von Karajan. Seit mehr als vier Jahrzehnten gelingt es Frantz mit seinen weltweiten Konzerten die Menschen mit seiner Musik zu begeistern und glücklich zu machen. Sein Schaffenswerk ist vielseitig. Zu seinen herausragenden Erfolgen gehört sicherlich die Gründung des „Schleswig-Holstein Musik Festival“ 1986, dass er über die Jahre zu einem Festival von Weltrang entwickelt hat.

Justus Frantz ist wohl auch der einzige Künstler, der jedes Jahr rund 100 unentgeltliche Konzerte für junge Leute gibt. Außerdem kann Frantz auf eine Vielzahl von weiteren Erfolgen zurückblicken. Eines seiner Lieblingsprojekte ist die 1995 von ihm selbst ins Leben gerufene „Philharmonie der Nationen“. Hierbei handelt es sich  um ein Ensemble, welches sich aus vielen jungen Musikern aus den verschiedensten Ländern der Erde zusammensetzt und bereits seit einigen Jahren als eines der besten Orchester der Welt gilt. Darüber hinaus hat er vor rund 30 Jahren durch seine Unterstützung die Hamburger Symphoniker vor dem drohenden aus bewahrt und ist inzwischen Leiter zahlreicher Festivals und Orchester. Trotz seiner 71 Jahre ist Frantz nach wie vor auf der gesamten Welt ein sehr gefragter Mann. Er entwickelt immer neue Projektideen und in seine Schaffenskraft ist scheinbar unerschöpflich. Im Herbst steht sogar ein Konzert beim Papst Franziskus im Vatikan an.

Für  das insulare Publikum war das Konzert unter dem Titel „Brahms & more“ wieder ein besonderer Leckerbissen. Neben Brahms standen aber auch Stücke von Wolfgang Amadeus Mozart und Ludwig van Beethoven auf dem Programm. Am Ende gab es erneut tosenden Beifall und ein begeistertes Publikum! Ende gut, alles gut. Typisch Justus Frantz eben.

 

Freunde der klassischen Musik dürfen sich freuen, denn das nächste Gastspiel von Justus Frantz ist bereits für den 30. Dezember 2015 um 20:00 Uhr im Gemeindehaus terminiert. Karten sind wie gewohnt bei der AmrumTouristik erhältlich. Kartenvorbestellungen sind Online unter veranstaltungen@amrum.de bereits möglich!

 

 

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TSV Amrum: Nachwuchs-Teams mit hervorragender Bilanz…

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Passend zum ersten Bundesliga-Spieltag nach der Länderspiel-Pause waren auch die Junioren-Mannschaften des TSV Amrum am letzten Wochenende auf dem Platz aktiv. Genau wie das deutsche Nationalteam überzeugten die Amrumer Nachwuchs-Kicker. Im Gegensatz zu den Profis feierten sie allerdings deutlich höhere Siege. Den Anfang machten am Samstag die D-Junioren, die bei der JSG Hattstedt/Arlewatt III gastierten. Die TSV-Trainer Daniel Waldhaus und Jacek Grzybowski hatten die Parole ausgegeben, gleich vom Start weg die Tabellenspitze anzupeilen. Ihre Schützlinge erfüllten diese Vorgabe und gewannen auswärts deutlich mit 9:0. Die Tore erzielten Victor Quedens (3), Feliks Grzybowski (2), Michel Hoff, Hannes Drews, Felix Fetting und Tade Hansen (je 1). „Wir haben in vielen Situationen ein sehr gutes Passspiel gezeigt und teilweise mit starkem Tempo agiert“, sagte Trainer Waldhaus anschließend. Dennoch sei das Spiel in gewissen Sequenzen noch ausbaufähig: „Vor dem Tor müssen wir cooler werden und einfacher spielen“. Mit diesem Sieg im Rücken soll die Führung in der Tabelle nun ausgebaut werden.
Die D-Junioren

Die D-Junioren

Für die „D“ waren Moritz Ingwersen (TW), Felix Fetting, Mads Hansen, Tom Isemann, Mattes Laxy, Feliks Grzybowski, Hannes Drews, Victor Quedens, Michel Hoff, Tim Ziegler, Tade Hansen und Leif Peters im Einsatz.
Am Sonntag standen die Heimspiele der F- und E-Junioren auf dem Programm. Die F-Jugend, die jetzt von Tomasz Manka und Mathias Claußen trainiert wird, empfing den TSV Rot-Weiß Niebüll IV. Die Insulaner zeigten von Beginn an, dass sie die Vorgaben ihrer Trainer umsetzen wollten. Sie spielten sich die Bälle abgeklärt zu und boten den Zuschauern einige schöne Kombinationen. Da die Defensivspieler in der Abwehr nur wenig gefordert waren, schalteten sie sich immer wieder mit in die Offensive ein. Als der Angriffs-„Express“ richtig in Fahrt kam, fiel Tor um Tor. Trainer Tomasz Manka zeigte sich nach dem 17:1-Kantersieg sehr zufrieden: „Die Jungs haben heute schön gespielt und genauso wollen wir weitermachen“. Für die TSV-Treffer sorgten Moritz Kruggel, Rune Claußen (beide 4), Ben Randow, Matthies Bendixen (beide 3), Jonathan Hansen (2) und Daniel Kruggel (1). Nächster Kontrahent der Amrumer F-Junioren ist die SG Dörpum/Drelsdorf.
Die F-Junioren

Die F-Junioren

Im Kader der „F“ stehen Louis Märker, Moje Genzel (beide TW), Jonathan Hansen, Ben Randow, Ben Laxy, Matthis Bäder, Rune Claußen, Daniel Kruggel, Matthies Bendixen, Jakub Manka, Leon Prieg, Nico Engels, Ari Hasenclever, Fredrik Grzybowski, Fynn Friesendorff, Marc Bäder, Moritz Kruggel und Nick Isemann.
Die E-Junioren

Die E-Junioren

Für den gelungenen Abschluss eines sehr erfolgreichen Fußball-Wochenendes sorgten die E-Junioren. Trainer Heiko Müller konnte mit dem Auftritt seiner Mannschaft sehr zufrieden sein. Gegen den TSV Stedesand waren lediglich die ersten fünf Minuten ausgeglichen. Dann wurden die Amrumer immer stärker und trafen nach Belieben. „Seit zwei Wochen läuft der Trainingsbetrieb jetzt und alle machen super mit“, kommentierte „E“-Coach Müller den Erfolg seiner Mannschaft nach dem deutlichen Heimsieg. Am Ende hatten die TSV-Kicker ganze 17 Treffer erzielt und hinten kein einziges Gegentor zugelassen. Die Tore für die E-Junioren schossen Yannick Krug (5), Immanuel Adolph (4), Julian Banneck (4), Sontje Thomas, Max Isemann, Ole Sturm und Paul Jung (je 1). Aus TSV-Sicht kann es in den nächsten Wochen genauso weitergehen. Alle Nachwuchs-Mannschaften konnten ihre Spiele gewinnen und wiesen zusammengerechnet ein Torverhältnis von 55:3. Einer erfolgreichen Saison steht also nichts im Wege.

Für die E-Junioren spielten Johannes Müller (TW), Markus Schmidt, Jacob Traulsen, Sontje Thomas, Max Isemann, Julian Banneck, Immanuel Adolph, Yannick Krug, Paul Jung und Ole Sturm.

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Wir wollen Gesang, Musik und Tanz! Frisia Cantat auf Amrum!

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Man hat ja keine Vorstellung davon, wie das aussieht, wenn sich die Chöre von Föhr und Amrum zum gemeinsamen Singen treffen. Zwei kleine Inseln, ein paar Leutchen , friesisches Liedgut, Verbeugung, Klatschen und Tschüs – denkt man. Und dann kommt man ins Norddorfer Gemeindehaus, wo Frauen in weißen Blusen und Männer in dunklen Anzügen dicht an dicht an langen Tischen sitzen, die Luft voll von Stimmen und Essensduft, und kommt sich vor wie beim traditionellen Grünkohlessen der Hamburger Reeder im Festsaal der Stadt: Großartige Kulisse und jetzt schon große Stimmung. “High end, wod ik sai” frieselte jemand.

Im Norddorfer Gemeindehaus gab es Gulasch, Kartoffeln und Krautsalat, zubereitet von einem Chormitglied mit (professionellen) Kocheigenschaften. Nach der Eröffnung durch Gerd Grevenitz, den Vorsitzenden des Gesangvereins Norddorf, gab es eine Stunde Tischgespräch zum leckerem Essen für knapp 200 Leute. So viele waren zu dem Chortreffen gekommen, was die Föhrer und Amrumer nun seit 57 Jahren alle drei Jahre abwechselnd ausrichten. Und auch wenn das Repertoire der einzelnen Sangesgemeinschaften deutlich über friesisches Liedgut hinausgeht, ist die Devise für diesen Abend ganz klar: Es wird Friesisch gesungen!

Fünf Chöre, je drei Lieder. Wobei eins davon oft neu ist, entweder mit neuem, friesischem Text zu einer wohl bekannten Melodie oder – sehr charmant – ein altes Kleinod, ausgegraben und zur Premiere vorgetragen bei diesem Chortreffen. So wie Harewstinjem (Herbstabend) von der Föhrer Feer Ladies. Die Moll-Version eines altbekannten Liedes, die wieder das Licht der Chorwelt erblickte. Mit der Dur-Version warteten dieses Jahr gleich zwei Chöre auf, was natürlich nicht beabsichtigt war, aber bei der Planung wegen der Angabe unterschiedlicher Liedtitel (neben Harewstinjem auch Lingen (Sehnsucht) nicht erkannt wurde. Egal – dieses Dreierlei von sehnsuchtsvollen Herbstabenden veranlasste Jens Quedens, den Vorsitzenden des Öömrang Ferian, zu einer kreativen Tat: er schrieb mal eben zwei neue Strophen für die Melodie, die er später auf der Bühne unter großem Gelächter und Beifall vortrug.

Der Sommerabend mit dem Männergesangverein Föhr West Auf zum Bowle-Topf! Neue Textidee von Jens Quedens... Volle Tanzfläche bei DJ Oliver Heckel ... Tafeln bis das Lied kommt... Der Wind ist unsere Sonne: Rüm Hart aus Nebel Nuurdlicht: der Norddorfer Gesangverein Der gemischte Chor Nieblum mit dem Vaterunser Tille und die Farbe Lila: Feer Ladies Ein Dank an die Dirigenten: Macht bitte weiter so!

Zurück zur Musik: Die Feer Ladies, in Lila, eine erfrischende Föhrer Frauentruppe belustigte das Publikum unter anderem mit dem Song der Smok Tille, der hübschen Tilla, die – leider – der Farbe Lila verfallen, einmal in Seenot geraten, den roten Rettungsring verschmähte und lieber ersoff, als ihre modische Überzeugung zu verraten. Auch schön und selten noch zu sehen: eine Melodica, die Leiterin Birke Buchhorn-Licht kurzzeitig spielte. Der Norddorfer Gesangverein spürte den Heimvorteil schon beim Betreten der Bühne, er wurde förmlich dorthin geklatscht. Die Damen und Herren um Sylvia Hocke hatten mit Nuurdlaacht (Nordlicht) ein neues Lied von Amrums altem Leuchtturmwärter Arthur Kruse im Repertoire. Ein starker Chor mit vielen Stimmen. Die Amrumer Gesichter, die man dort vermisste, traf man beim Auftritt des Nebeler Rüm Hart-Chores wieder. Was einmal mehr zeigt, wie tief Singen – gemeinsames Singen – in der Gesellschaft dieser Inseln verwurzelt ist. Irgendwie scheint jeder, den man kennt, in einem Chor zu sein. Was ja auch eine tolle Aufgabe ist für lange Winter. Fast alle Gruppen proben in der dunklen Jahreszeit mindestens einmal wöchentlich. Während einige Proberäume im Sommer durch den Tourismus belegt sind, können andere ihr Singdomizil weiter nutzen. Und alle singen im Sommer auch für die Feriengäste und oft über die Inselgestade hinaus. “Es ist auch schön, dass man mit diesen friesischen Liedern so viele Menschen verbinden kann”, hörte man oft an diesem Abend. Der Rüm Hart-Chor also, der von Inken Rolfs wunderbar enthusiastisch dirigiert wurde, begeisterte – neu – mit einem Harry-Belafonte-Stück, dem man friesischen Text beigegeben hatte: A winj as üüsens san (Der Wind ist unsere Sonne).

Eigentlich war vielen Liedern immer genau ein Gefühl inne: meine Heimat, meine Insel, egal ob Wind, ob Sturm. Heimweh, Liebe, Wiederkehr. Was man eben so im Herzen trägt, wenn man auf zwei der schönsten Inseln der Welt wohnt …

Als der Männergesangverein Föhr West mit Roluf Henning voran sein Somerinj (Sommerabend) in den Saal sang, das Lied von dem jungen Mann und seiner Liebsten abends am Deich von Utersum mit der Sonne hinter Amrum, da spürte man wieder diese unglaublich gute Akustik des Hauses, die einen glauben ließ, nicht nur die 24 Menschen dort vorn singen, sondern der ganze Saal tut es. Mit Begeisterung wurde auch die Idee vom gemischten Chor Nieblum beklatscht, der, unter der Leitung von Monika Reincke, das Vaterunser auf Friesisch sang! Da war es kurzzeitig still wie in einer Kirche.

Einen Traumjob hatte/machte DJ Oliver Heckel, der, als er sich erstmals am Abend mit dem Holstein-Lied Gehör verschaffte, die Reihen sofort zum Schunkeln brachte, dann nachlegte und sieben Minuten später mit einer knallvollen Tanzfläche belohnt wurde. Helene Fischer, Movie Star, Wolfgang Petry, Abba … die Pärchen dicofoxten sich übers Parkett, es wurde gefreestylt, allein, zu zweit, egal – man wollte tanzen!

Die Regler leiser drehen musste Heckel regelmäßig, immer dann, wenn links von ihm aus dem Saal wieder friesisches Liedgut erscholl, unangemeldet eingeschoben von mal der einen, mal der anderen Chorfraktion. Die Amrumer, traditionell wohl die Zurückhaltenderen, machten sich zwischendurch schon spaßeshalber Sorgen, ihre Amrum-Hymne Min öömrang lun (Mein Amrumer Land) nicht anbringen zu können, weil die Föhrer mit ihrem Min eilun feer (Meine Insel Föhr) und regelmäßig nachgelegten Liedern gar keine Lücke ließen. Aber natürlich schallte dann auch bald Amrums Lied durch das Gemeindehaus. Jeder fiel in den Gesang des anderen ein. So ging das immer hin und her: DJ Olli Regler hoch, ab zum Tanzen, Regler runter, die Föhrer raus aus den Stühlen, das Lied zu Ende, Amrum übernimmt, der DJ hat den Beat, der Saal tanzt. Plötzlich wieder ein Mann auf der Bühne: Ralf Brodersen von Föhr mit dem Gedicht Zwei Fetzen Stoff der Münchner Lach- und Schießgesellschaft über zwei Fahnen. Zwei Fahnen, zwei Inseln. Gleich noch das Friesenlied hinterher (Klinge … und donnere weit herum deine alte Ehre o friesischer Boden); ein schwankendes Gemeindehaus; da geht noch ein Lied: gul, ruad an blä (Gold, Rot und Blau). Das ist sie! Die Fahne der Friesen. Gold wie dein Haar und die Sonne, rot wie deine Wangen, blau wie …. deine Augen. Natürlich!

Als gegen Mitternacht die “Hauke Haien” nach Föhr ablegen musste, mit diesen singenden Frau- und Mannschaften an Bord, da war das Fest für die meisten im Herzen noch voll im Gange.

Eins noch: Es gab diesen Manhattan-Drink. Den die Föhrer trinken, hieß es. Ein Mix aus Whiskey, Martini Bianco und Martini Rosso auf Eis. Becherchenweise, tablettfüllend und ständig, verließ dieses Getränk, mit einer Cocktailkirsche garniert, den mobilen Cocktailstand von Björn Laxy und Lars Jensen im Garten und verteilte sich unter – in – den Gästen. Der Name des Getränks soll daran erinnern, dass es irgendwann einmal von einem USA-Auswanderer mit nach Föhr gebracht wurde. Ich habe probiert – als Nichtfriesin – mutig drei Becherchen und befürchte, dass während der langen Überfahrt über den Atlantik irgendwas im Mischverhältnis durcheinander geschaukelt wurde, was bis heute nicht korrigiert ist. “Hat ganz schön Wupptizität”, hörte man. Darauf ein Liedchen! Min Mänhättän min.

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Auch die 13. Auflage der Amrumer KulTour war wieder sehr gut besucht…

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Jetzt schlägt`s Dreizehn! In der vergangenen Woche fand die 13. Auflage der „Amrumer KulTour“ statt. Die im Jahr 2009 ins Leben gerufene „Amrum KulTour“ hat sich innerhalb von sechs Jahren fest im Insularen Veranstaltungskalender etabliert. Aus Sicht der Musiker zeichnet sich die „KulTour“ besonders durch ihr ganz spezielles Flair aus. Frei nach dem Motto „Von Rock bis Folk, von Wittdün bis Norddorf und von High Noon bis After Midnight“waren auch dieses Mal wieder fünf Bands bzw. Musiker auf der gesamten Insel unterwegs. In den fünf insularen „KulTour-Stätten“  „Strand 33“ in Norddorf ,  „Strandpirat“ und „Dörnsk & Köögem“ in Nebel, dem „Likedeeler“ in Steenodde und dem Café „Pustekuchen“ in Wittdün wurde dem Publikum zwischen 13 und 17 Uhr zu jeder vollen Stunde wieder ein 30-minütiges Konzert geboten. Den Organisatoren ist es auch diesmal wieder gelungen, ein hochklassiges und weitgefächertes Programm zusammenzustellen, welches die verschiedensten Musikrichtungen und Geschmäcker abdeckte.

Alle Künstler vor der "Maus"

Alle Künstler vor der “Maus”

Zum ersten Mal bei der KulTour dabei war Gitarrist Christoph Bachmann. Ein solides Gitarrenspiel und ein versierter Gesang sind das Markenzeichen des gebürtigen Westfalen, der seit einigen Jahren im nordfriesischen Langenhorn lebt. Bei seinen Auftritten präsentierte er sein umfangreiches Repertoire, ganz nach dem Motto „Blues meets Woodstock“.  „Eine geile Veranstaltung“! „Bisher hatte ich nur von der KulTour gehört, aber ich freue mich sehr, jetzt auch selber mal dabei zu sein“!

Das Hamburger Trio „acustic laundry“ sorgte mit zweistimmigem Gesang, einer voluminösen Akustik-Gitarre, knackigen Harps und einem taktvollem Cajon für Stimmung. Dabei präsentierten sie Klassiker der Rock- und Popgeschichte im eigenen Songgewand, nämlich unplugged, dry & clean.

Einer der KulTour-Debütanten war Mikel Moon. Vor ein paar Wochen war er bereits mit seiner Band „River“ die gerne auch als Kiez-Legenden bezeichnet wird, auf der Insel zu Gast. Der in Hamburg lebende Musiker gab es nun die seltene Gelegenheit Mikel „nur“ mit seiner Gitarre zu erleben. Bei seinen Konzerten präsentierte er Coversongs und eigene Stücke und kam damit überall sehr gut an. Gute Stimmung war also beinahe vorprogrammiert.

Alles andere als alltäglich waren die Konzerte des Flensburger Duos „Buket & Kelmer“. Die Beiden entführten das Publikum in eine grooving experimentelle Welt und präsentierten eine hörenswerte Mischung  aus Reproduktionen bekannter Songs sowie  vieler eigener Titel. Dabei wussten Beide mit spielerischer Raffinesse und gesanglichem Können zu überzeugen!

Cathrine Jauer ist dagegen KulTour-Wiederholungstäterin. Nach ihrem Debüt 2012 war sie diesmal mit ihrer Band dabei. Vor wenigen Wochen belegte das Trio beim Musikwettbewerb „Schleswig-Holstein-Hammer 2015“ von NDR1 Welle Nord mit dem Titel „You want me to dance“ den 2. Platz! Mit eindrucksvoller Stimme und begleitet von Gitarre, Kontrabass und Schlagzeug präsentierte Cathrine Jauer einen gelungenen Mix aus Neuem und Bekanntem aus eigener Feder.

Wie immer fand das große „KultTour-Finale“ ab 19.30 Uhr in Amrums Kult- und Deutschlands bester Wisky-Kneipe „Blaue Maus“ statt. Anders als bei den kostenfreien Tagesveranstaltungen kostete das Abschlusskonzert 10,- Euro Eintritt. Ein Preis der bei gleich fünf Livebands aber als sehr moderat bezeichnet werden darf. Auf zwei Bühnen waren hier nochmals alle Bands und Musiker drinnen und draußen zu sehen, bevor die Veranstaltung nach Mitternacht mit der obligatorischen Jamsession stimmungsvoll  zu Ende ging. Die nächsten beiden Ausgaben der Amrumer KulTour finden im Juni und September 2016 statt!

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Lesen für den guten Zweck…

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Der gesamte Erlös aus den Eintrittsgeldern ihrer Autorenlesung haben Marie Matisek und Gregor Weber an die Deutsche Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger, DGzRS, gespendet.

Freude über die Spende

Freude über die Spende

Vor vollem Haus lasen die beiden Autoren in den Räumlichkeiten der Foto- und Buchhandlung Quedens in Wittdün. Mit spannenden Passagen aus den Amrum-Romanen von Marie Matisek “Nackt unter Krabben” und “Mutter bei die Fische” unterhielten sie das Publikum. Gregor Weber, bekannt als ehemaliger Saarländer Tatort-Kommissar, hat auch auf Amrum im Restaurant “Seekiste” gearbeitet und diese Erfahrungen in seinem köstlichen Buch “Kochen ist Krieg” schriftlich festgehalten. Persönlich brachten die beiden Autoren ihren Spendenscheck zur Besatzung des Seenotrettungskreuzers “Ernst Meier-Hedde” in den Hafen, den der Foto- und Buchhandel Quedens noch um circa 200 Euro erhöht hat. Bei strahlendem Sonnenschein überreichten sie ihre Spende von 700 Euro und freuten sich für einen guten Zweck gelesen zu haben.

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Am Samstag fällt der Startschuss zum 14. Insellauf „Rund um Amrum“…

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Der Amrumer Insellauf „Rund um Amrum 2015“ steht vor der Tür! Am kommenden Samstag, 19. September 2015 geht es bereits zum 14. Mal  „Rund um Amrum“! Wie in den Vorjahren haben die Teilnehmer wieder die Möglichkeit zwischen drei verschiedenen Streckenlängen, 1.) „Rund um Amrum“ (28,5 km), 2.) ½ Strecke (14,5 km) und 3.) ½ Strecke als 3er-Staffel, zu wählen.

Am Wochenende ist es wieder soweit...

Am Wochenende ist es wieder soweit…

Der Startschuss für alle drei Wettbewerbe fällt um 11.00 Uhr vor dem Schullandheim „Honigparadies“ (Ualaanj 1) in Nebel. Bereits am morgigen Freitag (18.09.) findet ab 17.00 Uhr an gleicher Stelle die traditionelle Nudelparty statt. Hier gibt es neben den obligatorischen Nudeln und Apfelschorle auch die Möglichkeit sich für die Laufwettbewerbe anzumelden. Darüber hinaus werden die Teilnehmer bei dieser Veranstaltung mit den aktuellen Informationen zum Insellauf und den Besonderheiten der reizvollen und anspruchsvollen Strecke versorgt. In der Teilnahmegebühr in Höhe von 15,- Euro ist neben dem Startgeld auch die Teilnahme an der Nudelparty, das Teilnehmer T-Shirt sowie die Urkunde enthalten. Für alle die noch keine Unterkunft gefunden oder gebucht haben besteht immer noch die Möglichkeit im Schullandheim Honigparadies zu übernachten. Informationen und Anmeldung unter Tel: 04682 – 2349.

Die große Insellaufrunde bei „Rund um Amrum“ führt die Teilnehmer wieder von Nebel am Watt entlang bis nach Norddorf und von dort über den Teerdeich bis zur Nordspitze (Amrum Odde). Anschließend geht es über den berühmten feinen Amrumer Kniepsand bis zur Wandelbahn nach Wittdün. Nachdem auch die Südspitze umrundet wurde, führt die Laufstrecke am Fähranleger und den Seezeichenhafen vorbei über den grünen Deich nach Steenodde. Das letzte Teilstück verläuft wieder am Watt entlang zurück nach Nebel, wo alle Teilnehmer stimmungsvoll im Ziel begrüßt werden. Die halbe Strecke führt vom Start zum Strandübergang Nebel und dann die südliche Strecke wie beim großen Lauf.

Auch Kurzentschlossene Läufer haben wieder die Möglichkeit sich am Veranstaltungstag, ab 10.00 Uhr am Informationsstand im Start-/Zielbereich am Schullandheim Honigparadies anzumelden. Darüber hinaus sind auch Tagestouren vom Festland und der Nachbarinsel Föhr möglich! Läufer, die spontan am Veranstaltungstag anreisen möchten, nehmen bitte die Fähre um 7.15 Uhr ab Dagebüll oder 8.15 Uhr ab Wyk/Föhr nach Amrum und fahren anschließend mit dem Linienbus weiter bis zur Haltestelle Nebel-Mühle. Nach dem Lauf geht’s dann mit der Fähre um 15.15 Uhr oder 17.25 Uhr von Wittdün/Amrum zurück. Mehr Informationen zum Amrumer Insellauf – „Rund um Amrum“ erhalten Sie bei der AmrumTouristik (Tel: 04682 – 94 03 15) im Veranstaltungskalender „Amrum-aktuell“ oder unter www.amrum.de. Fehlt nur noch ein bisschen Kondition und gute Laune!

Das Orga-Team von der Veranstaltungsabteilung der AmrumTouristik freut sich schon auf Sie! Der Countdown läuft!

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Ian Bruce und Viktor Besch präsentierten „Scottish Songs“ vor ausverkauftem Haus!

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Fast vier Jahre hatte das Amrumer Publikum auf ein weiteres Gastspiel des schottischen Musikers Ian Bruce warten müssen, nun war es endlich wieder soweit. Der kleine Konzertsaal im Haus des Gastes platzte beinahe aus allen Nähten. Für die Zuschauer hatte sich das kommen allerdings mehr als gelohnt.

Ian Bruce, Viktor Besch und Katharina Bramkamp

Ian Bruce, Viktor Besch und Katharina Bramkamp

Ian Bruce, 1956 in Glasgow geboren, schreibt die meisten seiner Texte selber. Darüber hinaus  zählt er aber auch zu den bekanntesten Interpreten des schottischen Nationaldichters Robert Burns. Zusammen mit dem Waliser Victor Besch präsentierte er bei seinem ersten Amrum-Gastspiel seit 2011 im Nebeler Haus des Gastes ein abwechslungsreiches Programm, in dem er sich sensibel und witzig mit seiner Umwelt und der eigenen Person auseinandersetzt. Musikalisch unterstützt wurden die beiden diesmal von ihrer Konzertmanagerin Katharina Bramkamp.

Seit mehr als 25 Jahren ist Bruce nun schon erfolgreich in seiner Heimat aber auch im übrigen Europa und in Amerika erfolgreich unterwegs. Wenn er auf dem europäischen Festland unterwegs ist, gehören auch seit mehr als 10 Jahren Gastspiele auf der Insel Amrum zum Tourneeplan. Auch sein Kollege Victor Besch wuchs mit keltischer Musik auf und widmete sich dem Dudelsack, der Concertina, dem Knopfakkordeon und anderen traditionellen Instrumenten. Mit seiner beeindruckenden melodischen Stimme wusste Ian Bruce, einer der kraftvollsten und einfühlsamsten Songschreiber der Schottischen Folk-Szene, das Amrumer Publikum einmal mehr zu begeistern. Die „Stimme der Highlands“ wird von dem multikulturen Musiker in Harmoniegesang auf diversen Instrumenten begleitet.

Der Konzertabend im Haus des Gastes war jedenfalls wieder ein großer Erfolg. Nur die Zeit war wieder einmal viel zu schnell vergangen. Nach knapp zweieinhalb Stunden Spielzeit ging ein fantastischer Abend und ein viel umjubeltes Konzert, nach einigen Zugaben, mit donnerndem Applaus zu Ende. Die Besucher waren jedenfalls vollends begeistert. Der eine oder andere nutze die Gelegenheit sich als kleine Erinnerung noch eine von Ian Bruce CD`s mit nach Hause zu nehmen. Ein kleiner Smaltalk mit den Musikern durfte da natürlich auch nicht fehlen. Auch die beiden Britten (Schottland und Wales) fühlten sich auf der kleinen Insel mit der großen Freiheit einmal mehr pudelwohl! Scheinbar verstehen sich „Insulaner“ untereinander besonders gut. Leider mussten beide schon am nächsten Morgen wieder abreisen, die nächsten Konzerttermine warteten bereits. Aber Beide würden sich über ein baldiges Wiedersehen auf der nordfriesischen Insel sehr freuen. Dem Amrumer Publikum geht es bestimmt genauso.

 

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1955, feiert mit uns…

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Zu einer gemeinsamen Geburtstagsfeier möchten die Insulanerinnen und Insulaner des Jahrgangs 1955, ihre ehemaligen Mitschüler und Kameraden wieder treffen. Gefeiert wird am 10.Oktober ab 19 Uhr in der Blauen Maus. “Es wäre doch schön, wenn wir auf unseren 60 zigsten Geburtstag alle zusammen anstoßen. Wir würden uns sehr freuen, wenn viele aus diesem Jahrgang mit dabei wären”, lächelt eines der Geburtstagskinder. Viel hat man zusammen erlebt und ist auf der Insel groß geworden. Einige sind nach der Schulzeit ausgeflogen, andere blieben hier und welche kamen später wieder. Einen Abend wieder zusammen kommen und die Gemeinschaft pflegen. Alte Zeiten erzählen, Erlebtes berichten und Spaß haben. Für Fragen bitte bei Almut Claussen 04682-2509 oder Peter Voss 04682-1675 melden.

Bilder des Jahrganges 1955

Bilder des Jahrganges 1955

Bilder des Jahrganges 1955

Bilder des Jahrganges 1955

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B-Junioren noch ohne Punktverlust

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Hinter den B-Junioren des TSV Amrum liegt ein sehr erfolgreicher Saisonstart. Das Team von Trainer Marco Wiedemann ist mit einigen C-Junioren gespickt, da die Amrumer in der laufenden Saison keine C-Jugend-Mannschaft stellen.
Ihre erste Partie bestritten die Insulaner im Kreispokal gegen Team Sylt (Kreisliga). In den ersten Minuten konnten die Amrumer von Glück reden, dass sie noch nicht in Rückstand geraten waren. Dann aber kamen sie besser ins Spiel und das Geschehen auf dem Platz wurde zunehmend intensiver. Nach einem Foul an TSV-Kicker Thiemo Laß gab es den fälligen Elfmeter. Brandon Wiedemann versenkte den Ball im Tor und brachte die Heimmannschaft mit 1:0 in Führung. Im zweiten Durchgang nutzte Melf Dethlefsen ein Durcheinander in der Sylter Defensive und erhöhte auf 2:0. Nach einem schönen Pass von Samuel Heilmann erzielte Brandon Wiedemann seinen zweiten Treffer und entschied somit die Begegnung zugunsten der Hausherren. Auch wenn die Sylter Gäste noch auf 1:3 herankamen, machten die Amrumer den Einzug ins Kreispokal-Viertelfinale perfekt.
B-Junioren noch ohne Punktverlust

B-Junioren noch ohne Punktverlust

Dort wartet dann Rantrum auf die Inselkicker. Eine Woche nach dem Pokal-Erfolg begann für den TSV der Liga-Alltag. In der Kreisklasse A mussten die Amrumer zunächst auswärts antreten. In Klixbüll zündeten die Gäste ein wahres Offensivfeuerwerk. Schon zur Pause führten die Insulaner mit 10:0. Für die TSV-Kicker war es also noch möglich, den höchsten Sieg unter ihrem Coach Marco Wiedemann einzufahren. Und dieses Unterfangen gelang den motivierten Gästen mit Bravour. Die Treffer bei diesem 17:0-Auswärtserfolg erzielten Brandon Wiedemann (6), Thiemo Laß (5), Samuel Heilmann (3), Are Boyens, Claas Ide und Dewin Beiß (je 1).
Als Tabellenführer empfingen die Insulaner am vergangenen Wochenende die SG Dörpum/Drelsdorf, die ihr erstes Saisonspiel mit 12:0 für sich entschieden hatte. „Wir waren also gewarnt“, sagte Amrums Trainer. Im heimischen Mühlenstadion dominierten die TSV-Kicker das Spiel von Beginn an und machten schnell deutlich, dass die drei Punkte auf Amrum bleiben sollten. Schon in der ersten Minute gingen die Insulaner durch Samuel Heilmann mit 1:0 in Führung. Bis zum Halbzeitpfiff fielen dann noch sieben weitere Treffer für den TSV Amrum. Im zweiten Durchgang wechselte der TSV-Trainer kräftig durch, was den Spielfluss ein wenig hemmte. „Wir haben zu häufig versucht, den Ball ins Tor zu tragen“, kommentierte Marco Wiedemann das Spiel seiner Mannschaft in der zweiten Hälfte. Am Ende siegten die Insulaner verdient mit 12:2 und festigten den ersten Rang in der Tabelle. Die TSV-Tore schossen Thiemo Laß (4), Brandon Wiedemann (3), Melf Dethlefsen (2), Samuel Heilmann, Are Boyens und Thies Hansen (je 1). Am kommenden Wochenende spielt die „B“ gegen Wittbek und will dort den nächsten Dreier einfahren, damit der erfolgreiche Start in die Saison weiterhin Bestand hat.
Für den TSV Amrum spielten Nigg Siebert (TW), Mathias Drews, Fine Quaas, Brandon Wiedemann, Mathias Drews, Are Boyens, Samuel Heilmann, Maarten Wiedemann, Thies Hansen, Len Beyer, Miki Stefanski, Thiemo Laß, Julius Wrede, Mane Jöns, Claas Ide, Leon Thies Jensen, Melf Dethlefsen und Dewin Beiß.

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Familiärer Doppelsieg und drei Pokale beim Ringreiten

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Einmal im Jahr lädt der Amrumer Reiterverein zum traditionellen Ringreiten nach Norddorf ein. Während die Kinder und Jugendlichen schon ihre Ringreitsaison beendet haben, stiegen die Erwachsenen ab 16 Jahre jetzt in den Sattel im Kampf um die Ringe.

 Jaike Andresen , Ringreitkönigin 2015

Jaike Andresen , Ringreitkönigin 2015

Mit einer fast zwei Meter langen Lanze ging es im Galopp durch die Gallys an denen zu Beginn noch zwei unterschiedliche Ringe hängen, der Normale und der Königsring, der nur einen Durchmesser von knapp 2 cm hat. Begleitet von viel Zuschaueranimation ging es Runde um Runde. Alle fieberten mit, wer in diesem Jahr Königin oder König werden würde. “Ahhhhhh…ohhh, fast”, ein Rauen geht durch die Zuschauer, wenn die Pferde einen halben Meter an ihnen im flotten Tempo vorbei sausen.

“Fast daneben ist eben auch vorbei”, kommt ein kluger Kommentar, wird jedoch gleich von einer Reiterin ausgestochen, Jaike Andresen sticht auch den dritten Königsring und ist somit die diesjährige Ringreitkönigin.

Der Kampf um die Ringe ging weiter. Tobias Lemcke heimste sich den Titel “Sandkönig” ein. “Es wollte nur die Bodenbeschaffenheit testen, ob dieser auch weich genug ist um drauf zu fallen”, witzelt ein Mitreiter, denn passiert ist zum Glück nichts, Pferd und Reiter waren wohl auf und ritten gleich weiter.

Doppelsieg, Jaike Königin und ihr Vater Thorsten Andresen 1.Platz, ihre Schwester Aenne landete auf dem 5.Platz

Doppelsieg, Jaike Königin und ihr Vater Thorsten Andresen 1.Platz, ihre Schwester Aenne landete auf dem 5.Platz

Nach einer kleinen Pause ging es in den zweiten Durchlauf und alle warteten gespannt auf die Endergebnisse. Nach einem kurzen Stechen konnten Pokale und Schärpen überreicht werden. Familie Andresen freute sich in diesem Jahr über einen Doppelsieg und noch einen dritten Pokal, denn die Ergebnisse lauteten:
Königin Jaike Andresen, 1.Platz Thorsten Andresen, 2.Platz Steff Classen, 3.Platz Martin Meinerts und Platz 5.Aenne Andresen
Nach der Ehrenrunde trafen sich die Reiter/innen zu einem gemütlichem Klönschnack am Abend im Reiterstall Andresen und feierten den Start und das Ende der Ringreitsaison 2015, bis nächstes Jahr!

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Besuch aus dem Wirtschaftsministerium und der Wirtschaftsförderungsgesellschaft Schleswig-Holstein auf Amrum

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Pressemitteilung

„Das war ein informativer und richtungsweisender Besuch“, lautet das Resumee des Treffens der beteiligten politischen Vertreter und AmrumTouristik anlässlich des Treffens mit Frau Kerstin Ehlers, Leiterin des
Tourismusreferates
des Ministeriums für Wirtschaft, Arbeit, Verkehr und Technologie des Landes Schleswig-Holstein und

Frau Ehlers und Frau Hartwig mit den politischen Inselvertretern...

Frau Ehlers und Frau Hartwig mit den politischen Inselvertretern…

Frau Kim Hartwig, Projektleiterin Tourismus-Cluster, der Wirtschafts-förderung und Technologietransfer Schleswig-Holstein GmbH (WTSH) am vergangenen Donnerstag auf Amrum.

Im Vordergrund der Gespräche standen einmal mehr die Tourismusstrategie des Landes Schleswig-Holstein, allgemeine Tourismusthemen und insbesondere die Förderkulisse für dringend notwendige Infrastrukturmaßnahmen auf Amrum.

So wurde die Gelegenheit genutzt, die vornehmlich touristisch relevante Infrastruktur mit jeweiligen politischen Vertretern in jeder Gemeinde zu besichtigen.

Für beide Damen war es sicherlich schlussendlich ebenso ein wenig mehr als nur ein Antrittsbesuch, bei dem neben dem Kennenlernen der Insel und insularen Ansprechpartnern auch konkrete Entwicklungsvorhaben hinsichtlich der Fördermöglichkeiten offen und konstruktiv behandelt werden konnten.

Schwerpunktthemen waren insbesondere die Entwicklungsvorhaben um das Strandareal („altes Schwimmbad“) in Norddorf und mögliche Optimierung der Verkehrsanbindung, das „Haus des Gastes in Nebel“, das AmrumBadeland sowie die „Strandbar“ in Wittdün. Gleichzeitig gab es außerdem Gelegenheit, bereits umgesetzte und kleinere Projekte der Zukunft aus dem bestehenden insularen Infrastrukturkonzept vorzustellen.

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D-Junioren: Trainer sieht noch mehr Potenzial…

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Mit drei Punkten und 9:0 Toren im Rücken gingen die D-Junioren des TSV Amrum am letzten Samstag ins Auswärtsspiel beim Rödemisser SV. Trainer Daniel Waldhaus hatte in der Vorwoche trotz des hohen Sieges über Hattstedt/Arlewatt noch Potenzial zu Verbesserungen gesehen.

Die D-Junioren

Die D-Junioren

Gute 20 Minuten brauchten seine Schützlinge, um Ordnung und Ruhe ins Spiel zu bekommen. „Dann haben die Jungs hervorragend von hinten raus gespielt und in der Abwehr sehr sicher gestanden“, kommentierte der Coach die Leistung der Mannschaft anschließend. Obwohl der Platz nur schwer bespielbar war, versuchten die Insulaner, auf Kombinationen und viele Pässe zu setzen. Als die Amrumer dann richtig in die Partie gefunden hatten, münzten sie ihre spielerische Überlegenheit in Torerfolge um. Victor Quedens und Felix Fetting sorgten mit ihren Treffern für die 2:0-Pausenführung.

Nach dem Seitenwechsel machten die TSV-Kicker ernst und schraubten das Ergebnis weiter in die Höhe. „Wir haben die Situationen spielerisch gelöst“, freute sich Trainer Waldhaus über die zahlreichen Treffer im zweiten Durchgang. Die Treffer nach der Pause erzielten Hannes Drews, Victor Quedens und Feliks Grzybowski, der sich viermal in die Torschützenliste eintragen konnte. Der 8:0-Auswärtssieg lässt die Amrumer „D“ weiterhin von der Tabellenspitze grüßen. „Diese Position wollen wir jetzt bis zum Ende der Saison verteidigen“, sagt Waldhaus und fügt hinzu: „In den nächsten Trainingswochen werden wir weiter an den technischen und taktischen Grundlagen arbeiten. Ich weiß, dass noch mehr Potenzial in der Mannschaft steckt, als sie bisher gezeigt hat“. Am nächsten Sonntag gehen die D-Junioren dann mit sechs Punkten und 17:0 Toren im Rücken in das Heimspiel gegen den TSV Rantrum. Klares Ziel der Insulaner: ein Heimsieg und drei Zähler mehr auf dem Punktekonto.

Für den TSV Amrum spielten Moritz Ingwersen (TW), Felix Fetting (1), Mads Hansen, Tom Isemann, Mattes Laxy, Feliks Grzybowski (4), Hannes Drews (1), Victor Quedens (2), Michel Hoff, Tim Ziegler und Tade Hansen.
Die aktuelle D-Jugend-Tabelle:
Platz
Mannschaft
Spiele
Torverhältnis
Punkte
1.
TSV Amrum
2
17:0
6
2.
IF Tönning
2
10:3
6
3.
TSV Rantrum
2
6:6
3
4.
Rödemisser SV II
3
4:14
3
5.
SG LGV Obere Arlau II
1
1:2
0
6.
SG Hattstedt/Arlewatt II
2
1:14
0

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Das Duo Schwarzblond präsentierte – „Glamour Pop made in Berlin!“

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Ihre Auftritte sind eine Bereicherung im Amrumer Veranstaltungskalender. Seit mehr als zehn Jahren ist das Duo „Schwarzblond“ nun schon auf der Insel Amrum zu Gast. In diesem Jahr machten Monella Casper und Benny Hiller mit ihrer „Best of Revue – Sahnehäubchen“ im Haus des Gastes in Nebel Station. Mit rund 100 Zuschauern war der Veranstaltungssaal bis auf den letzten Platz gefüllt und somit ausverkauft!

Schwarz-Blond

Schwarz-Blond

Die beiden Originale aus Berlin haben mit ihrer Art von „Glamour Pop Entertainment“ eine ganz eigene Schublade kreiert. Der vier Oktaven Gesang von Benny Hiller und die Elfenartige Babydoll Stimme Monella Casper bewegen sich in Dimensionen, die Kontrastreicher nicht sein könnten. Die beiden präsentieren Songs zwischen Pop und Rock, Gänsehaut und Herzprickeln und Chanson und Kabarett. Dabei lassen sie keine Gefühlsregung aus.

Präsentiert wird das Ganze in ständig wechselnden und einzigartigen Kostümen, von denen die Show reichlich zu bieten hat. Alle Kostüme von Schwarzblond  wurden übrigens ausnahmslos von Monella Caspar entworfen. Auch ihre selbst designten, extravaganten Hutkreationen, die in ihrer Exklusivität und Einzigartigkeit ihres Gleichen suchen, lassen dabei einen Hauch von Revuecharakter aufkommen. Auf der Bühne versteht sie es blitzschnell in verschiedene Rollen zu schlüpfen. Ob Femme fatale, Fabelwesen, Kobold oder Elfe, alles vereint in einer Person. Benny Hiller, der androgyne Latin Lover am Klavier, ist studierter Komponist und schreibt alle Songs von Schwarzblond selber. Diese können witzig, melodisch, skurril aber auch Hitverdächtig sein. Mit einer Mischung aus gehauchten Popgesängen, glockenklaren Sopranhöhen und allem was dazwischen liegt, bringt er das Publikum zum Lachen und Staunen.

Die Zuschauer erlebten einen sehr unterhaltsamen Abend und eine bunte extravagante Show. Viele fühlten sich dabei in eine andere Welt verzaubert.  Das Programm kam beim Amrumer Publikum sogar so gut an, dass das Konzert durch mehreren Zugaben am Ende deutlich länger dauerte als ursprünglich geplant war. „Es war ein fantastischer Abend “, freuten sich Caspar und Hiller nach der Show. Wir dürfen uns schon auf weitere Gastspiele der beiden Berliner auf Amrum freuen!

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“Es geht ihnen gut”-Pferdebesitzer decken auf…

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Bei Sonnenschein und Wärme stehen Pferde mit Decke auf der Koppel und einige dazu noch mit verbundenen Augen? Mit diesem Vorurteil möchten Pferdebesitzer auf Amrum aufräumen. “Natürlich hat es einen Grund weshalb die Pferde auch bei warmen Temperaturen eine Decke auf haben, es sind Fliegenschutzdecken oder Exemdecken. Diese schützen das Pferd, gerade bei warmen und windstillen Wetterbedingungen, wenn morgens und abends die Mücken und Fliegen kommen. Durch die Fliegenschutzmasken am Kopf können sie ohne Einschränkungen gucken, werden aber nicht permanent von den Fliegen an den Augen genervt,” erklärt eine Besitzerin von Islandpferden.

Mit Exemdecke und Fliegenschutzmaske geht es dem Islandpferd "Greta" gut

Mit Exemdecke und Fliegenschutzmaske geht es dem Islandpferd “Greta” gut

Diese Robust-Pferderasse steht das ganze Jahr über draussen und lebt mit den Wetterbedingungen. Eine natürliche Herdenhaltung im Freien, etwas, was sich viele auf dem Festland wünschen. Jedoch ist diese Haltung für einige Gäste fremd und sie denken eingreifen zu müssen. “Letzte Woche ist jemand auf die Koppel gegangen und hat den Pferden einfach die Decken ausgezogen. Unfassbar, die wußten überhaupt nicht was sie taten, denn diese Pferde brauchen ihre Exemdecken als Schutz. Abgesehen davon, dass sie die Pferde gar nicht kannten und einfach auf eine Koppel gehen, ich war entsetzt”, erklärt eine aufgebrachte Pferdebesitzerin, die täglich mehrmals ihre Islandpferde füttert und pflegt.

Viele stellen extra Doppelzäune auf, damit keiner erst so dicht an die Pferde heran kommt, denn oft werden die Vierbeiner an die Zäune gelockt. Häufig sieht man Erwachsene mit Kindern an den Zäunen die Pferde füttern und streicheln. “Die sind ja so niedlich”, trällert ein kleines blondes Mädchen, als ihr Vater sie hoch hebt, um besser über den Zaun hinweg gezupftes Gras füttern zu können. “Bitte nicht füttern und nicht streicheln”, dieses Schild ist fast an jeder Koppel zu finden, wird jedoch einfach nicht beachtet. “Auf der Koppel fressen sie doch auch das Gras”, argumentiert der Vater. Ja – richtig, aber die Grasbüschel haben wesentlich längere Grashalme als die, die das Pferd selber abfrisst. Das birgt Kolikgefahr in sich, die im schlimmsten Fall sogar tödlich enden kann. Das wissen die meisten Menschen nicht. So kommt es dann zu Streitigkeiten am Zaun zwischen Pferdebesitzern und Menschen, die es eigentlich gut mit den Tieren meinen.

“Unsere Pferde werden bestens von uns versorgt und gepflegt und wir möchten, daß dies akzeptiert wird”, bittet eine Reiterin, die gerade wieder eine Familie aufklärt, wieso sie die Pferde nicht füttern dürfen und weshalb sie bei Sonnenschein mit Decke auf dem Rücken und Binde um die Augen auf der Wiese stehen. “Danke für ihr Verständnis”, lächelt sie der Familie hinterher, die sich einsichtig zeigte und hoffentlich daraus gelernt hat.

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Jan Peter Brückner (28,5km) und Matthias Dombrowski (14,5 km) waren beim 14. Amrumer Insellauf  „Rund um Amrum“ nicht zu schlagen!

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Der Insellauf „Rund um Amrum“ darf mit fug und recht als ganz besonderes Laufevent bezeichnet werden. Er ist nicht mit klassischen Laufveranstaltungen wie beispielsweise einem Marathon oder Halbmarathon zu vergleichen. So einzigartig die Insel Amrum ist, so ist auch der Lauf. Das fängt schon bei der krummen Streckenlänge von 28,5 Kilometern an. Auch die Streckenführung ist etwas Besonderes, denn bei diesem Lauf führt der Großteil der Strecke über den feinen, weißen Amrumer Kniepsand, einem der breitesten Strände Europas. Also eine ganz besondere Herausforderung, nicht nur für die Gast- sondern auch für die Einheimischen Laufsportler. Es ist dieser spezielle Charme und Reiz der zum Erfolg dieser familiären Laufveranstaltung beitragen.

Kurz vor dem Start...

Kurz vor dem Start…

Start- und Ziel war wie in den Vorjahren vor dem Schullandheim „Honigparadies“ in Nebel. An gleicher Stelle fand am Freitagabend auch die obligatorische „Nudelparty“ zur Vorbereitung auf den Lauf statt. Dabei konnten sich die Sportler nicht nur für einen der drei Laufwettbewerbe anmelden, sondern auch Nudeln und Apfelschorle satt genießen. Darüber hinaus hatten die Teilnehmer  hier auch die Chance, sich mit den aktuellen Streckeninformationen zu versorgen. Für die Insellauf-Teilnehmer bestand wieder die Möglichkeit, im Honigparadies eine preiswerte Übernachtungsmöglichkeit in absoluter Wettkampfnähe zu finden. Ein Angebot, dass von einigen Sportlern gerne angenommen wurde und auch im kommenden Jahr angeboten werden soll.
Am Samstag um 11.00 Uhr erfolgte dann der „Startschuss“ und das Teilnehmerfeld, bestehend aus 120 Läuferinnen und Läufern, setzte sich in Bewegung. Die Strecke konnte dabei in drei Wettbewerben, entweder über die volle Distanz von 28,5 Kilometern „Rund um Amrum“ oder über die halbe Länge (südlicher Streckenteil) von 14,5 Kilometern bzw. auch als 14,5 Kilometer-Staffel gelaufen werden.

An der Laufstrecke wurden die Sportler an insgesamt sechs Verpflegungspunkten mit Getränken, Bananen, Müsliriegeln und Traubenzucker versorgt. Nach dem Start ging es für die Teilnehmer zuerst durch den malerisch romantischen Friesenort Nebel. Für die rund 30 Teilnehmer der großen Runde führte der Weg an der Wattseite entlang bis nach Norddorf, über den Teerdeich, um die Odde und über den berühmten Amrumer Kniepsand bis zur Wittdüner Wandelbahn.

Norddorfer Teerdeich... fester Boden!

Norddorfer Teerdeich… fester Boden! Foto: Kai Quedens

Dort, nach rund 15 Kilometern feinstem Strandsand angekommen, war der schwerste Streckenabschnitt überwunden und die Läufer hatten (endlich) wieder festem Boden unter den Füßen. Die letzte Etappe führte die Läufer über die Wandelbahn, um die Südspitze herum und schließlich am Seezeichenhafen vorbei über den grünen Deich und am Watt entlang zurück zum Zieleinlauf vor dem Honigparadies. Natürlich waren auch diesmal wieder etwas Kondition und Kämpferherz gefragt, um das Ziel zu erreichen. Wie immer stand hier aber der Spaß im Vordergrund! Alle Mühen und  Strapazen haben sich schließlich einmal mehr gelohnt, denn beim Zieleinlauf wurde allen Teilnehmern vom Team der AmrumTouristik und den Zuschauern ein stimmungsvoller Empfang bereitet. Neben vielen bekannten Gesichtern, waren in diesem Jahr wieder einige Insellauf-Debütanten dabei, die teilweise extra für den Insellauf nach Amrum gekommen sind.

 

Rekordsieger von „Rund um Amrum“ Jan Peter Brückner

Rekordsieger von „Rund um Amrum“ Jan Peter Brückner

Auf der Großen Runde hatte sich schon auf den ersten Kilometern eine Dreiergruppe vom Rest des Feldes abgesetzt die vom Rekordsieger von „Rund um Amrum“ Jan Peter Brückner aus Eckernförde angeführt wurde. Nach zwei zweiten Plätzen 2014 und 2013 zeigte Brückner erneut eine herausragende Leistung und lief wie gewohnt mit lockerem Schritt in 02:04.39 Stunden als Sieger ins Ziel! Auch seine Verfolger Michael Mankus (02:10.04) und Stefan Plescher (02:10.34) wurden vom Hauptfeld nicht mehr eingeholt und belegten die Plätze zwei und drei. Vorjahressieger Marco Kolmorgen, war diesmal nicht am Start. Als schnellste Frau über die große Runde lief Dörte Harder Fredericke in 02:41.39 ins Ziel. Sie gewann souverän vor Marie Rose  (02:52,03) und Judith Müller (02:59.46). Auch über die halbe Strecke wurden wieder fantastische Leistungen gezeigt und so manche persönliche Bestzeit verbessert.

Matthias Dombrowski

Matthias Dombrowski

Der überragende Läufer über die 14,5 Kilometer Strecke war der Amrumer Matthias Dombrowski. Er lief einen beeindruckenden Start-Ziel-Sieg heraus und stellte mit einer Siegerzeit von 00:54.08 Stunden einen neuen Streckenrekord auf! Damit unterbot er die alte Bestmarke von Jan Peter Brückner um satte vier Minuten. Auf den Plätzen zwei und drei kamen Thomas Bruhn von der Nachbarinsel Föhr (01:01.41) und Nick Jonas Güttner(01:03.24). Bei den Frauen gewann Janne Brückner (01:09.27) vor Anne Mann (01:12.48) und Jane Hohmann in (01:13.57). Natürlich waren auch diesmal wieder etwas Kondition und Kämpferherz gefragt, um das Ziel zu erreichen, aber hier stand wie immer der Spaß im Vordergrund! Nebenbei wurden alle Teilnehmer unterwegs mit fantastischen Eindrücken von der naturschönen Insel und kräftiger Unterstützung und Applaus der zahlreichen Passanten belohnt. Alle Mühen und  Strapazen haben sich schließlich einmal mehr gelohnt, denn beim Zieleinlauf wurde allen Teilnehmern vom Team der AmrumTouristik und den Zuschauern ein stimmungsvoller Empfang bereitet.

Die jeweils drei schnellsten Läufer in den verschiedenen Wertungen wurden wieder mit attraktiven Preisen vom „Seeblick – Genuss und Spa Resort Amrum und dem Sporthaus „SUGOS-Intersport“ belohnt. Nach der Siegerehrung erhielt  jeder Teilnehmer neben einer Teilnehmer-Urkunde mit persönlicher Laufzeit, eine Finisher-Medaille sowie ein rotes Insellauf T-Shirt als Erinnerung. Die AmrumTouristik bedankt sich bei den Sponsoren “Föhr-Amrumer Bank”, den “Schullandheim Honigparadies”, dem “Seeblick – Spa und Genuss Resort Amrum” und “Sugos Sport – Intersport” für tatkräftige und finanzielle die Unterstützung! Sportfreunde sollten sich den 17.September 2016 in ihrem Kalender notieren, da findet dann die 15. Auflage von „Rund um Amrum” statt.

Ergebnisliste _Rund um Amrum_ 2015 (28,5) Blatt1

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Wir wollen festhalten…an unserem Kreißsaal im Krankenhaus Wyk/Föhr

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Insulanerinnen und Insulaner rufen auf zur gemeinsamen Demonstration gegen die Schließung des Wyker Kreißaals auf:
“Wir wollen ein Zeichen setzen gegen die Schließung des Wyker Kreißsaals! Am 23.09.15 um 16:30 tagt der Haupt- und Finanzausschuss des Amtes Föhr – Amrum, zu dem auch der Geschäftsführer des Klinikums Nordfriesland geladen ist.
Sorge um die Zukunft der medizinischen Versorgung

Sorge um die Zukunft der medizinischen Versorgung

Wir wollen diese Gelegenheit nutzen unser Missfallen gegenüber der Schließung des Kreißsaals zu demonstrieren und diese Katastrophe, die letztlich das Ende des Wyker Krankenhauses bedeuten kann, abzuwenden. Unsere angemeldete Demo findet ab 16:00 statt und wir laden alle Föhrer, Amrumer und Sylter und alle Gäste herzlich ein! Helft uns soviel Aufmerksamkeit wie möglich auf unsere Situation zu lenken. Plakate, Transparente, Trillerpfeifen und ähnliche “Krachmacher” sind auch willkommen! WIR WOLLEN WAHRGENOMMEN UND GEHÖRT WERDEN!”

Hier nochmal der link zu der online Petition für alle, die noch nicht  unterschrieben haben:

https://www.change.org/p/klinikum-nordfriesland-gmbh-geburtshilfliche-versorgung-auf-föhr-müssen-bleiben-keininselkind

Der Artikel Wir wollen festhalten…an unserem Kreißsaal im Krankenhaus Wyk/Föhr erschien zuerst auf AmrumNews.

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