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F-Junioren feiern zwei Auswärtssiege in Folge…

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Amrums jüngste Nachwuchs-Kicker, die F-Junioren, waren an den beiden vergangenen Wochenenden im Einsatz. Beim ersten Auswärtsspiel gegen den TSV Rot-Weiß Niebüll fehlten den Insulanern auf Grund der Herbstferien noch einige Akteure. Aber so bot sich für andere Spieler die Chance, sich den Trainern Tomasz Manka und Mathias Claußen zu zeigen.

Erfolgreiches Team

Erfolgreiches Team

Im Vergleich zum Hinspiel, das 17:1 zugunsten der Amrumer endete, hatte sich Niebüll personell verstärkt. Das war dann auch auf dem Platz zu sehen. Die Gäste taten sich zu Beginn schwer und agierten nervös und fast ohne Spielfluss. Viele Einzelaktionen bestimmten das insulare Angriffsspiel. Rune Claußen brachte die Amrumer mit 1:0 in Führung. Das 2:0 schoss Moritz Kruggel. Dann war Halbzeit in Niebüll. Nach dem Seitenwechsel fiel nur noch ein weiterer Treffer. Per Freistoß stellte Moritz mit seinem zweiten Tor den 3:0-Endstand her.

Somit fuhren die Amrumer drei verdiente Auswärtspunkte ein, die ihnen für das folgende Spiel Selbstvertrauen geben sollten. Erneut mussten die TSV-Kicker auswärts antreten. Dieses Mal ging es zur SG Dörpum/Drelsdorf. Die Insulaner hatten im Gegensatz zur Vorwoche wieder alle Mann an Bord. Das Amrumer Trainergespann stellte einige Spieler auf neuen Positionen auf, was den Anfang noch ein wenig holprig machte. Als sich die Nachwuchs-Kicker aber eingespielt hatten und richtig in der Partie angekommen waren, lief die Offensiv-Maschinerie auf Hochtouren. Zur Halbzeit führten die Gäste durch Tore von Moritz und Daniel Kruggel sowie Rune Claußen, der gleich dreimal einnetzte, mit 5:0. Im zweiten Durchgang zeigten die Amrumer „Traumkombinationen“ (Mathias Claußen) und überzeugten mit einem ruhigen und sicheren Aufbauspiel. Alle Spieler wurden in die Aktionen einbezogen, was das insulare Trainerduo sehr freute. Nach dem Seitenwechsel erzielten Ben Randow, der dreifach traf, Fynn Friesendorff und Rune Claußen, der seine Tore vier, fünf und sechs machte, für den TSV Amrum. Am Ende gewannen die Gäste nach einer starken Vorstellung mit 12:0.

Auf der Rückfahrt im Bus feierten sie dann ihren nächsten Auswärtssieg. Auch in den kommenden Partien wollen Amrums jüngste Fußballer wieder überzeugen und die Vorgaben ihrer Trainer auf dem Platz umsetzen.

Für den TSV Amrum spielten Moye Genzel (TW), Louis Märker (TW), Ben Randow, Ben Laxy, Fynn Friesendorff, Rune Claußen, Moritz Kruggel, Daniel Kruggel, Matthies Bendixen, Matthis Bäder, Leon Prieg, Jonathan Hansen, Nico Engels, Jakub Manka und Fredrik Grzybowski.

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Neues Gesicht für die Louisen Apotheke

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Der Zeitplan war sehr eng gesteckt, doch es ist geschafft, die Familie Kruggel konnte das neue Gesicht ihrer Louisen Apotheke in Wittdün präsentieren. Zu einem kleinen Umtrunk waren Familie, Freunde, Mitarbeiter, die Handwerker und Gäste eingeladen.
Ein neu gestalteter Eingang, frische Farben und neues Mobiliar erwecken den Eindruck einer ganz anderen Apotheke. „Es ist alles so geblieben, nur mit einem neuen Gesicht“, lächelt Apotheker Jürgen Kruggel erleichtert.
Familie Kruggel freut sich über die Neueröffnung

Familie Kruggel freut sich über die Neueröffnung

Im Dezember 1987 hat er mit seiner Frau Christine die Louisen Apotheke eröffnet. Damals war seine Tochter Julia noch klein. Inzwischen ist sie erwachsen, Ehefrau, Mutter und seine Nachfolgerin, denn 2012 hat sie das Ruder in der Apotheke übernommen. Nach ihrem Abitur auf Föhr und anschließendem Pharmazie Studium hat Julia Kruggel in Bremen und Hamburg gearbeitet, bevor sie sich 2010 mit ihrem Mann Tom und den Kindern dazu entschied wieder auf die Insel zurück zu kehren. „Es war im Sommerurlaub, die Kinder rannten nackig vor Freude schreiend über den Strand. Ich erinnerte mich, wie ich damals hier meine Kindheit und Jugend verbracht habe, wie glücklich ich war. Da wurde uns klar, was gibt es schöneres als auf Amrum aufzuwachsen und wir entschieden uns auf die Insel zu ziehen“, erzählt Julia Kruggel zwischen Glückwünschen, Blumensträussen und vielen Gratulanten an diesem Nachmittag.

Die jetzige Grundrenovierung verlief Dank der unermüdlichen Handwerker und tollen Mitarbeitern reibungslos. Dr.med Peter Totzauer bereichert die Louisen Apotheke mit Fotografien seiner Afrika Reise und schließt so an seine vorherige Ausstellung in der Louisen Apotheke “Wolkenbilder” an. „Ein herzliches Dankeschön an Alle.
Zu unerschrockenen Zeiten haben die Handwerker hier tatkräftig wirklich alles gegeben; in Früh- und Spätschichten. Meine Mitarbeiter haben mit Staub im Haar und Mörtel im Mund zum Teil die Kunden auf der Strasse bedient, doch ja, wir haben es wirklich geschafft den laufenden Betrieb aufrecht zu erhalten.“, bedankt sich Julia Kruggel in ihrer Rede, bei der man förmlich den Stein der Erleichterung hören konnte. Vor allem ihren Eltern Jürgen und Christine Kruggel, die in der Apotheke und im Familienleben sie und ihren Mann unterstützt haben, dankte sie von Herzen. Jetzt kann es beruhigt in den Winter gehen.

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Volkstrauertag 2016

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Diakonin Andrea Hölscher hieß den kleinen Kreis der Gemeinde zum Volkstrauertag in der St.Clemens Kirche willkommen. Sie vertrat den leider aus krankheitsgrünen verhinderten Pastor Georg Hildebrandt.

Das Evangelium wurde von Doris Müller verlesen, die in der Kirche sehr engagiert ist und so auch an diesem besondern Tag Andrea Hölscher unterstützte. „Die Erinnerung reicht nicht aus, mit dem heutigen Tage ermahnen wir uns. Die Welt um uns herum bröckelt enorm“ mit diesen Worten zitterte die Stimme von Andrea Hölscher, die auch die aktuell grausamen Ereignisse in Paris erwähnte.

Kranzniederlegung durch die drei Bürgermeister...

Kranzniederlegung durch die drei Bürgermeister…

Gemeinsam ging man nach dem feierlichen Gottesdienst an das Ehrenmal. „Frieden und Freiheit, das sind die Grundlagen jeder menschlichen Existenz“, mit diesen Worten von Konrad Adenauer erinnerte Wittdüns Bürgermeister an die schlimmsten Zeiten deutscher Geschichte, an die beiden Weltkriege und deren Gefallene. „Die Frage nach Krieg und Frieden ist aktuell geblieben und der Krieg, alle Konflikte dieser Welt, werden uns jeden Abend frei Haus mit der Tagesschau uns Wohnzimmer geliefert. Flüchtlingsströme aus aller Welt sind unterwegs und machen eines deutlich- Frieden ist noch lange nicht“, mit diesen mahnenden Worten unterstreicht Jürgen Jungclaus die Wichtigkeit  des Volkstrauertages, eines Gedenktages. Feierlich legten die Bürgermeister von Nebel und Norddorf, Bernd Dell Missier und Peter Kossmann den Gedenkkranz am Ehrenmal nieder.

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Autorin Kik Tavener lud zur erotischen Lesung ins Cafe Pustekuchen ein…

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Das hatten die Besucher des Wittdüner Cafe Pustekuchen wohl so auch noch nie erlebt. Eine erotische Lesung mit der Autorin Kik Tavener. Die kleine Frau mit der großen Meerlust ist ein bekennender Amrum-Fan und kommt seit vielen Jahren regelmäßig auf ihre Lieblingsinsel. Meistens im Herbst wenn der Trubel der Hauptsaison vorbei ist. Durchatmen, abschalten und die Natur genießen, dass genießt sie hier in vollen Zügen. Die gebürtige Schleswig-Holsteinerin ist Mutter von zwei Kindern, geschieden und hat auch beruflich schon einige Turbulenzen miterlebt. Vor rund zwei Jahren überlebte sie einen schweren Autounfall. Und obwohl sie als Folge des Unfalls immer noch Probleme beim Laufen hat und sich beim Gehen auf einen Stock stützt, strahlt sie eine ungeheure Lebensfreude aus. Ganz nach ihrem Lebensmotto „Alles in Relation setzten“ hadert sie nicht mit der Vergangenheit sondern freut sich auf die Zukunft. Es ist bemerkenswert mit welcher positiven Ausstrahlung Kirsten Tavener auch auf ihr bis dato unbekannte Menschen reagiert. Sie ist ein zutiefst positiv denkender Mensch und ihre sympathische, fröhlich ansteckende und offene Art kommt bei den Menschen an.

Autorin Kik Tavener

Autorin Kik Tavener

Diesmal macht sie allerdings nicht nur Urlaub sondern lud auch noch zu einer Lesung ins Cafe Pustekuchen ein. Dabei handelte es sich jedoch nicht um eine gewöhnliche Lesung sondern um eine Lesung mit erotischen Texten. Rund 25 Neugierige von jung bis alt waren dieser Einladung gefolgt und zu abendlicher Stunde ins Cafe Pustekuchen gekommen. Das Licht ist gedimmt und Kerzen sorgen für eine besondere und gemütliche Stimmung. Zu Beginn der Veranstaltung werden an die Besucher sogenannte Schlafmasken verteilt. Die Idee dahinter: Kirsten Tavener möchte so von sich als Autorin ablenken und die ganze Konzentration der Zuhörer ganz auf ihre Texte konzentrieren. Und es funktioniert. Ich bin überrascht, aber nach einer kurzen einleitenden Begrüßung setzten alle die Masken auf und lauschen mit verbundenen Augen den Worten der Autorin.

Mit ihrer ausdrucksstarken Stimme liest Tavener ihre eigenen Wörter vor, laut & leise, sanft & stürmisch. Ganz wie im echten Leben. Mal sind es kurze Verse, mal längere Gedichte. Auf Wunsch, mit einem Fingerzeig ausgedrückt, werden sie auch gerne ein zweites Mal vorgetragen. Es funktioniert und ich stelle fest, dass die Worte noch viel intensiver wirken, wenn man sich mit allen Sinnen auf sie konzentriert und sich in die Texte fallen lässt.  So geht es wohl auch den meisten anderen Zuhörern. Auch Tavener genießt es, wie sie zugibt, während der Lesung in die Gesichter der Zuschauer zu gucken und die Mimiken und Reaktionen wie z.B. einem Zucken oder Lächeln, zu beobachten.

Volle Konzentration auf die Texte...

Volle Konzentration auf die Texte…

Nach zwei Blöcken von jeweils knapp 20 Minuten, die wie im Fluge vergangen sind, geht die Lesung zu Ende. Das Publikum applaudiert und die Autorin bedankt sich fürs zuhören. Mit einem verschmitzten Lächeln verabschiedet sie ihre Zuhörer mit einem Gruß in den Abend:„Ich wünsche Euch noch eine gute Nacht und tut das was ich auch tun würde“!

Die Besucher waren sich einig. Es war ein interessanter Abend und eine spannende anregende Erfahrung! Und auch Kik Tavener war sichtlich zufrieden. „Es war wunderschöner Abend der mir sehr viel Spaß gemacht hat und ich hatte auch den Eindruck das es den Zuhörern sehr viel Spaß gemacht“. Jetzt möchte sie den Urlaub in vollen Zügen genießen und wer weiß, vielleicht erleben wir ja irgendwann auch eine Fortsetzung …

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Es muss mit Beeinträchtigungen auf dem Parkplatz des Amrum Badeland gerechnet werden – Schließphase wird für verschiedene Maßnahmen genutzt…

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Wie die Freunde des Bade- und Saunavergnügens bereits wissen, hat das Amrum Badeland seit dem 09. November bis einschließlich Weihnachten geschlossen. Für das Personal bedeutet die siebenwöchige Betriebspause im November und Dezember eine umtriebige Zeit. In diesem Zeitraum werden alle jährlich anstehenden Wartungs-, Erhaltungs- und Reparaturarbeiten und speziell auch die Arbeiten, die nicht während des laufenden Betriebes abgearbeitet werden können, erledigt. Wie bereits die vergangenen Jahre gezeigt haben, ist diese, für die treuen Nutzer gefühlt sehr lange Zeit der Betriebspause, knapp bemessen und bedeutet für die Erledigung der umfangreichen Arbeiten einen strammen Terminplan.

Weihnachten soll wieder Badebtrieb herrschen...

Weihnachten soll wieder Badebtrieb herrschen…

In diesem Jahr wird zudem eine energetische Maßnahme durchgeführt, die den Außenbereich zwischen dem Amrum Badeland und dem benachbarten Amrum Spa beeinflussen wird. Wie der Tourismuschef Amrums, Frank Timpe erklärte, werde in das Amrum Badeland ein Blockheizkraftwerk (BHKW) eingebaut, dass den fossilen Brennstoff Erdgas nicht nur zur Beheizung der vielfältigen Verbraucher des Bades aufwendet, sondern zugleich elektrischen Strom produziert. Die Gemeinde will damit eine Maßnahme zur Reduzierung der Betriebskosten des defizitären Bades umsetzen.

„Wir konnten für die Amrum Touristik Wittdün, die Betreiber des Bades und somit Auftraggeber für diese Maßnahme ist, Fördergelder einwerben, die diese Investition in sechsstelliger Höhe noch attraktiver darstellt und eine noch schnellere Amortisation verspricht“, erklärt Timpe im Gespräch. Die enorme Abnahmeleistung der Schwimmbadtechnik, die auch die Nebenräume und Personalwohnungen des Komplexes versorgt, bieten ein ideales Arbeitsfeld für ein BHKW. Dieses lebt von langen Laufzeiten. So wird mit wenigen Starts der Verschleiß des Aggregats reduziert.

Um auch das Gebäude des ehemaligen Kurmittelhauses, in dem das Amrum Spa untergebracht ist und durch eine Ölheizung betrieben wird, in den Verbund aufnehmen zu können, wird in dieser Woche über den öffentlichen Parkplatz eine Fernleitung zwischen den Gebäuden verlegt.

„Wir bitten daher alle Verkehrsteilnehmer und unsere Mieter, die den Parkplatz nutzen wollen, ihre Fahrzeuge ab sofort auf die Stellflächen, die am Dünenweg gelegen sind, abzustellen“, erklärt Frank Timpe. Die Auftragnehmer müssen einen sehr knappen Bauzeitenplan erfüllen, der ihnen nur einen minimalen Vorlauf für die Materialbeschaffung einräumt. „Wir haben eine Lieferzusage für das Fernleitungsrohr und sind daher guter Dinge Mittwoch oder Donnerstag mit den Erdarbeiten beginnen zu können“, erklärt der Auftragnehmer. Ob dann auch das Wetter mitspielt, bleibt abzuwarten. Das nächste Sturmtief (Heini) hat bereits Kurs auf Deutschland genommen und soll dann in Böen mit Orkanstärke blasen. Bis zur nächsten Woche dürften dann die Behinderungen, wenn alles wie geplant funktioniert wieder Geschichte sein.

der erste Abschnitt der Wasserrohre im Saunabereich wurden bereits 2012 ausgewechselt....

der erste Abschnitt der Wasserrohre im Saunabereich wurden bereits 2012 ausgewechselt….

Wie wichtig diese Betriebspause ist, zeigte sich alljährlich bei einem Besuch im Schwimmbad. Dort wurden zum Beispiel nach dem Abbaden am 08. November neue Hocheffizienz-Beckenwasserpumpen montiert. Sie wurden vor dem Ablassen des Meerwassers eines Probelaufs unterzogen. Im Saunabereich muss der Fußboden aufgestemmt werden, um defekte Wasserrohre auszutauschen und neue Duschthermostaten lösen die in die Jahre gekommenen Armaturen ab.

Ferner gilt es, intensive Reinigungsarbeiten auf den umfangreichen Fliesenflächen durchzuführen. Der Hochdruckreiniger musste dabei immer wieder harte Dauerarbeit leisten. Also gibt es bis zur Wiedereröffnung am 27. Dezember noch reichlich zu tun. Dann öffnet das „Amrum Badeland“ wieder seine Pforten und heißt dann Badenixen und begeisterte Saunabesucher wieder herzlich willkommen.

 

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F-Junioren eilen zum nächsten Erfolg

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Nach zuletzt zwei Auswärtssiegen in Folge wollten die Amrumer F-Junioren ihre starke Bilanz in der Fremde am letzten Sonntag weiter ausbauen. Gegner der Insulaner war der TSV Stedesand. Um mehr Zeit in das Aufwärmen vor dem Spiel investieren zu können, streiften sich die Nachwuchs-Kicker ihre Trikots schon auf der Fähre über. Motiviert kamen sie dann in Stedesand an und mussten feststellen, dass der Platz unter dem starken Regen spürbar gelitten hatte. Das Geläuf war tief und an einigen Stellen sehr rutschig. Dazu wollten es die Gastgeber den Amrumer doppelt schwer machen, indem sie mit einer sehr defensiven Formation in die Partie gingen. Kurzfristig schien diese Maßnahme Wirkung zu zeigen. Die Insulaner waren zu Beginn noch nicht voll bei der Sache und kassierten prompt das 0:1. Von diesem Rückstand ließen sich die TSV-Akteure aber nicht aus der Ruhe bringen. Sie fanden von Minute zu Minute besser ins Spiel und münzten ihre Feldüberlegenheit in Tore um. Den Ausgleichstreffer erzielte Ben Randow, das 2:1 machte Jonathan Hansen und das Tor zum 3:1 steuerte Rune Claußen bei. Noch vor dem Halbzeitpfiff legten die Gäste vier weitere Treffer nach. Wieder waren es Jonathan Hansen, Ben Randow und Rune Claußen (2), die ins gegnerische Tor trafen.

Die F-Jugend

Die F-Jugend

Auch im zweiten Spielabschnitt war der Torhunger der jungen Insulaner noch nicht gestillt. Nach der Pause trafen Rune Claußen, Jonathan Hansen, Matthies Bendixen und Fynn Friesendorff, der zweifach einnetzte, für die Amrumer. „Wir haben heute gut kombiniert und den Ball auch mal hintenrum gespielt“, befanden die Amrumer Trainer Tomasz Manka und Mathias Claußen nach dem dritten Auswärtssieg in Folge. „Besonders hervorzuheben sind heute die Spieler auf den Außenbahnen, die über die Flügel zahlreiche Tore vorbereitet haben“, sagte Coach Claußen anschließend und sprach somit ein Sonderlob an Ben Laxy sowie Daniel und Moritz Kruggel aus. Diese erneut starke mannschaftliche Leistung gepaart mit vielen Toren ist eine erfolgversprechende Mischung. So kann es aus TSV-Sicht weitergehen. Dafür zieht man sich dann auch schon mal auf der Fähre um.

Für den TSV Amrum spielten Louis Märker (TW), Moritz Kruggel, Rune Claußen (4), Jonathan Hansen (3), Ben Laxy, Nico Engels, Matthies Bendixen (1), Fynn Friesendorff (2), Ben Randow (2), Jakub Manka und Daniel Kruggel.

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Erlebnis für die Sinne – beim Schleswig-Holstein-Gourmetfestivals überzeugte wieder einmal die gehobene Küche…

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Am vergangenen Wochenende überzeugte das Team des “Seeblick” in gewohnter Art seine Gäste mit einem Feuerwerk der kulinarischen Genüsse. Im Rahmen des 29. Schleswig-Holstein Gourmet Festival konnten Küchen- und Servicepersonal ihre Leistungsfähigkeit unter Beweis stellen. Nunmehr zum 19. Mal lebte Familie Hesse mit ihrem Team damit die Idee des Gourmetfestivals und begeisterte die insgesamt über zweihundert Gäste an zwei Abenden mit Köstlichkeiten der gehobenen Küche. Wenn andere Gastronomen auf der Insel bereits das Ende der Saison leben, laufen die Küchengeräte im Seeblick in der dunklen Jahreszeit noch einmal richtig auf Hochtouren und erhellten den trüben November.

Gaumenschmaus schon zur Begrüßung...

Gaumenschmaus schon zur Begrüßung…

„In diesem Jahr engagierten Nicole und Gunnar Hesse den dreiundvierzig-jährigen Sternekoch Thomas Merkle aus Endigen am Kaiserstuhl. Mit ihm verbindet die Gastronomen eine lange Freundschaft, sodass es Merkle nun eine große Freude war, erstmalig auf die Insel zu kommen. Für die enorme Anfahrt von rund 1000 km wurde Merkle, der mit seiner Familie für ein verlängertes Wochenende anreiste, mit viel Lob, einem tollen Team und einer herzlichen und familiären Aufnahme belohnt.

Der Autor schaut dem Sternekoch mal in die Töpfe...

Der Autor schaut dem Sternekoch mal in die Töpfe…

Entsprechend zufrieden und entspannt zeigte sich der seit 2010 mit einem Michelin-Stern ausgezeichnete Koch aus Leidenschaft bei der Zubereitung des sechs Gänge umfassenden Menüs. „Ich habe im Seeblick ein eingespieltes und hoch professionelles Küchenteam unter der Leitung von Gunnar vorgefunden“, lobt Merkle, während er die Handgriffe für die Vorspeise abstimmt.

Die befragten Genießer waren sich einig, dass sowohl das Menü als auch das Ambiente überzeugten und sich erneut zeigte, dass der gewaltige Aufwand gut investiert ist. Einige Leckereien des Menüs finden sich in der aktuellen Speisekarte des von Simone und Thomas Merkle betriebenen Restaurants in Endingen am Kaiserstuhl wieder. www.merkles-restaurant.de. „Es sind oft die kleinen Dinge, die den Unterschied machen. So zog sich durch jeden Gang eine Spur der Schärfe“, erklärte Merkle nach vollbrachter Arbeit. Die Liebe zum Detail, beste Zutaten, kreative Ideen, ein Hauch mehr Hingabe und eine Spur mehr Fantasie sind seine gelebte Philosophie der Genüsse. „Gute Ideen kommen durchaus auch nachts, die müssen dann sofort schriftlich festgehalten werden“, verrät der Sternekoch.

Kreative Ideen und ein Hauch mehr Hingabe...

Kreative Ideen und ein Hauch mehr Hingabe…

Eingangs fiel es Nicole Hesse sichtlich schwer, die passenden Worte für solch ein freudiges Ereignis wie das einer Galaveranstaltung zu finden, wo doch aktuell die schrecklichen Ereignisse des Terrors in Paris Entsetzen, Trauer und Unverständnis für solch Gräueltaten verbreitet hatten. Sie gedachte der Opfer.

Thomas Merkle und Gunnar Hesse

Thomas Merkle und Gunnar Hesse

„In den nunmehr 19 Jahren der Teilnahme am Schleswig-Holstein Gourmetfestival haben wir schon einiges erlebt“, verrät Seniorchefin Angelika Hesse. „Zu den Galagästen gehören heute sehr viele Amrumer, das war anfangs nicht so. Da befanden sich nur wenige Amrumer unter den Gästen“, freut sich Nicole Hesse über den guten Anklang. Ein bedeutender Anteil der Gäste verbindet das Event sogar mit einem Kurzurlaub auf Amrum. „Ja es war stets spannend, gleich zweimal mussten wir die Gäste anrufen und sie informieren, dass der jeweilige Gastkoch aufgrund eines Unfalls nicht nach Amrum kommen konnte. Aber nur ein einziges Paar hat die Buchung storniert“, freut sich Nicole Hesse über das Vertrauen ihrer Gäste in das Küchenteam des Hauses. In diesem Jahr war es lediglich die Meeräsche, die es nicht schaffte in ausreichender Anzahl in die Bratpfanne, zu wandern. So überzeugte die Komposition aus Dorade-Filet mit Miesmuscheln, Curry und Queller die Gäste. „Die Lamm Haxe und Kotelett, die sich mit Rote Beete und Kreuzkümmel präsentierte, war faszinierend“, zeigte sich ein Freund der guten Küche voller Lob für das gesamte Menü. Für Gastkoch Thomas Merkle bedeuten die zufriedenen Gäste den Lohn für seine Arbeit. Ungeachtet der sehr vielen Handgriffe, die nötig waren, um solch Arrangement für Auge und Gaumen zu schaffen.

Das komple Team

Das komple Team

„Für mich bedeutet das Event schon frühzeitig im Jahr Vorbereitungen zu treffen, um im November die Menüvorgaben in solch einer großen Anzahl umsetzen zu können“, erklärt Gunnar Hesse. Da müssen Lieferanten, möglichst aus der Region, gefunden werden, die dann entsprechende Zutaten liefern können. „Die insulare Natur liefert dabei eine breite Palette an Pflanzen und Kräutern, die wir uns ganzjährig zu Nutzen machen“, berichtet der Küchenchef. Gilt es doch die eigenen Elemente des Galamenüs mit denen der Gastköche abzustimmen, um so den regionalen Bezug zu unterstreichen.

Die “Kooperation gastliches Wikingland e. V. steht mit seinen 15 Mitgliedsbetrieben hinter dem Schleswig das Schleswig-Holstein Gourmet Festival. Mit dem Motto: “Ein Augenblick, wo das Herz genießt, wiegt Stunden auf, wo der Körper schwelgt”, empfiehlt sich diese Jahreszeit der besonderen Genussmomente im nördlichsten Bundesland.

Wer Lust bekommen hat, an dem 30. Gourmetfestival teilzunehmen kann sich bereits heute anmelden.

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Schüler suchen Unterstützung – Amrumer Schüler suchen freiwillige Nachhilfelehrer

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Die Ferien sind vorbei und eine neue Schulzeit bricht an. Ausgeschlafen nehmen die Amrumer Schüler und Schülerinnen ihren Unterrichtsalltag wieder auf. Nicht mehr lange, dann werden auch schon die ersten Klassenarbeiten und Tests anstehen. Englischvokabeln, Matheformeln, Rechtschreibung oder auch die Bildung französischer Sätze müssen dafür noch einmal neu trainiert werden. Da es einigen Schülern jeder Altersstufe schwer fällt sich selbst wieder den Stoff vorzunehmen, wird nun Unterstützung gebraucht.

Schüler suchen Unterstützung...

Schüler suchen Unterstützung…

Die Schule sucht Nachhilfelehrer, die diesen Hilfe suchenden Schülern zum Schulbeginn und auch im Verlauf des Jahres etwas unter die Arme greifen. Natürlich gegen selbst ausgemachte Bezahlung. Sollten sich freiwillige Nachhilfelehrer und Lehrerinnen finden, bittet die Schule, sich einfach per Anruf zu melden. Tel. : 04682 2067

Diese nachmittäglichen Unterrichtsstunden können natürlich zu Hause stattfinden, genauso aber werden von der Öömrang Skuul Klassenräume zur Verfügung gestellt, die jeder zum Lernen nutzen kann. Die Schüler freuen sich über jede unterstützende Nachhilfe! Die Öömrang Skuul heißt jeden freiwilligen Nachhilfelehrer herzlich Willkommen.

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Inka Nisinbaum erzählte von ihrem Lebensweg der durch eine Krankheit geprägt wurde…

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Alle Plätze waren besetzt, als Inka Nisinbaum aus ihrem Buch „Ich bin noch da“ im St.Clemens Gemeindehaus vorlas.
Inka Nisinbaum und Dr.med.Gernot Adolph

Inka Nisinbaum und Dr.med.Gernot Adolph

Leitender Oberarzt Dr.med.Gernot Adolph von der Kinderfachklinik Satteldüne begrüßte im Namen der Fachklinik, des Förderverein Satteldüne und der Regionalgruppe Amrum des Mukovizidose e.V., die Autorin, die 2002 mit ihrer Krankheit auch auf der Satteldüne therapiert wurde.

1979 begann die bewegende Geschichte. 24 Stunden nach ihrer Geburt wurde bei der inzwischen Mitte dreizig Jährigen die unheilbare Erbkrankheit Mukoviszidose diagnostiziert. Mit der ärztlich gesagten Lebenserwartung von vier Jahren wollten sich die Eltern und erst recht nicht Inka zufrieden geben. „Es fing alles mit dem Brief meines Onkels an mich an. Er lag im Sterben und ich war noch nicht auf der Welt. Unsere Wege würden sich nicht persönlich kreuzen, doch wir würden für immer verbunden sein und seine geschriebenen Worte mein Leben beeinflussen“, beginnt Inka Nisinbaum ihre Lesung. Sein Rat: „Lebe und genieße dein Leben. Vergeude es nicht. Nutze den Tag“, große Worte an ein sehr sehr krankes Mädchen.
Der Lebenskampf begann. Zu Anfang noch nicht so deutlich zu spüren, gehörten jedoch Arzt- und Krankenhausbesuche schon zu ihrer Kindheit. Durch ihren Vater begann sie mit dem Laufen, joggen, die Bewegung sollte helfen den so zähflüssigen Schleim aus der Lunge zu vertreiben, es leichter zu machen ihn abzuhusten. Inka stärkte  ihren Körper, doch gegen die Krankheit konnte sie keine Mauer aufbauen, die stark genug war. Mit 22 Jahren stand sie am Scheideweg ihres Lebens. Nur eine Transplantation von Leber und Lunge könne noch ihr Leben retten. „Es ist eine Geschichte vom Hinfallen und Aufstehen, vom Durchhalten, vom Hunger nach Leben und von Verzweiflung. Ein Leben zwischen Testament verfassen und Wunschliste schreiben, für ein Leben danach“, erzählt Inka.
Ein Leben zwischen Testament und Wunschliste

Ein Leben zwischen Testament und Wunschliste

Mit treffenden Worten, Worten der Laune, der Wut, der Freude und Traurigkeit, sie nimmt kein Blatt vor den Mund sondern schreibt und beschreibt wie es ist und war. Die Zuhörer waren beeindruckt, zwischendurch konnten Fragen gestellt werden und es wurde sich gemeinsam bei Getränken und Brezeln ausgetauscht. Die Autorin beschreibt in ihrem Buch jede Berg- und Talfahrt ihres Lebens, ein Leben das sie ihrem verstorbenen Onkel, ihrer Familie, Freunden und vor allem ihrem eigenen Lebenswillen zu verdanken hat.

Das ergreifende Buch von Inka Nisinbaum ist im Brendel Verlag erschienen und kann darüber auch bestellt werden.

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Bergwaldprojekt war wieder voll im Einsatz…

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Über zwei Wochen haben zwei Teams mit fast 50 Freiwilligen sich wieder um die Amrumer Waldflächen gekümmert. Seit 2001betreuen und bearbeiten die ehrenamtlichen Teilnehmer die waldreichste Nordseeinsel.

Vor allem nach dem Sturm „Anatol 1999“ und den beiden Stürmen „Christian und Xaver“ im Herbst 2013 , wo der Amrumer Wald fast ein drittel seines Bestandes einbüßen musste, waren helfende Hände gefragt. Auf diesen Flächen sind inzwischen erste Erfolge des jährlichen Rückschnitts von Brombeeren und Traubenkirschen zu sehen. „Diese Pflanzen bedrängen die neu gepflanzten Laubhölzer, sie überwuchern die Jungbäume, nehmen ihnen das Licht und hindern sie am Wachsen“, erklärt Gruppenleiter Cai-Olaf Wilgeroth.

Kurze Pause für das Gruppenfoto...

Kurze Pause für das Gruppenfoto…

Auch in diesen Einsatzwochen des Bergwaldprojekts geht es der Brombeere und Traubenkirsche an den Kragen. Die Arbeit ist hart, ob Wärme, Kälte, Regen, Sonne oder Wind, die Teilnehmer lassen sich so schnell von keiner Wetterlage zurückschrecken. Schweißtreibend und Kräftezehrend, dazu noch eine sehr piepsige Angelegenheit. Warum und Wieso macht man so etwas? „Ich sehe es als meinen Beitrag für die Natur. Selbst tätig und aktiv sein. Zudem kannte ich Amrum noch nicht, eine tolle Insel, sie begeistert mich mit ihrer Vielfältigkeit. Doch das Hauptaugenmerk liegt auf der Arbeit in und für die Natur“, erzählt eine Teilnehmerin, die ganz aus Bayern angereist ist.

Hier auf Amrum sind alle mit dem Fahrrad unterwegs zu ihren Einsatzorten. Unterhalb des Leuchtturms und in der Nähe des Wasserwerks in Nebel waren die rund 50 Frauen und Männer aus ganz Deutschland unterwegs. Vor Ort wurden sie von Projektförster Christoph Wehner und Matthäus Holleschovsky angeleitet und unter Regie des Bezirksförsters Walther Rathkens.

Damit alle auch ein bisschen etwas von der Insel sehen, ausser die für sie stacheligen Waldgebiete, wurde ein informatives Programm angeboten. Naturvorträge, naturkundliche Führungen vom Öömrang Ferian und der Besuch des alten Kapitänshauses Öömrang Hüs in Nebel aus dem 18.Jahrhundert. Trotz gemischtem und durchwachsenen Wetters waren alle begeistert von der kleinen Nordseeinsel mit ihrem großen Waldgebiet. „Das Bergwaldprojekt bringt mit seinen Einsatzwochen allein in Deutschland jedes Jahr 2000 Menschen in die Natur. 2015 fanden 90 Projektwochen an 45 verschiedenen Standorten in ganz Deutschland statt. Auf der Nordseeinsel waren wir in diesem Jahr sogar zweimal“, erklärt die Pressestelle des Bergwaldprojektes und Amrum sagt „DANKE, für diese Einsatz“!

Kinka Tadsen

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Wiedereröffnung des Kreißsaales in Wyk halten die Kreistagsabgeordneten für ausgeschlossen…

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Am 13. November demonstrierten knapp hundert Menschen in Husum gegen die Schließung des Wyker Kreißsaales. Nicht nur zahlreiche Transparente und Schilder waren zu sehen, auch ein mit Protestparolen beklebter Tankwagen fuhr vor.

Demo in Husum

Demo in Husum

Organisiert wurde die Überfahrt von der Elterninitiave Inselgeburt, die mit Hilfe von mehreren Sponsoren zwei Reisebusse zur Verfügung stellen konnte. Sichtlich aufgebracht und voller Tatendrang nahmen die Demonstranten an der Sitzung der Kreistagsabgeordneten teil, die den Anlass für den Protest bot. Die dazugehörige Bürgerfragestunde wurde von einigen Demonstranten genutzt, die Empörung über den geschlossenen Kreißsaal kundzutun, dessen Wiedereröffnung zu fordern und die derzeitigen Missstände darzustellen.

Die Abgeordneten zeigten Verständnis. Besonders der Landrat Dieter Harrsen versuchte jedoch immer die Beweggründe zur Schließung zu rechtfertigen. Leider kam es innerhalb dieser entstandenen Diskussion zu keiner Annäherung zwischen dem Landrat, dem Kreistagspräsidenten und den Demonstranten. Ein Großteil musste nach etwa einer Stunde die Rückfahrt zur Fähre antreten. In ihrer Abwesenheit diskutierten die Abgeordneten des Kreises über die Schließung des Kreißsaals und die prekäre Situation des gesamten Klinikums Nordfriesland, deren Standorte in Niebüll und Tönning aus finanziellen Gründen von Schließungen einzelner Abteilungen bedroht sind.

Die Fraktion der Grünen hatten einen Antrag gestellt, der forderte Alternativlösungen zur Schließung zu erarbeiten und die im zugrunde liegenden Gutachten festgestellten Mängel zu beheben. Leider wurde der Antrag zurückgezogen und stattdessen einem neuen Antrag einstimmig stattgegeben, der die Gründung eines Runden Tisches beinhaltet. Die Mitglieder werden von Landrat Harrsen benannt und sollen an einem Notfallkonzept für die insulare Geburtshilfe arbeiten. Die Wiedereröffnung des Kreißsaales halten die Kreistagsabgeordneten jedoch für ausgeschlossen.

Katrin Petersen für Amrum-News

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Sankt-Martins-Umzug, Glühwürmchenlauf und eine Halloweenparty sorgten bei den Kindern für einen  stimmungsvoller Saisonabschluss…

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Auch im Herbst wird auf der Insel Amrum für Kinder etwas geboten. Und auch wenn es in dieser Jahreszeit draußen oft dunkel und ungemütlich ist, gab es in den letzten Wochen doch wieder viele Anlässe für ein farbenfrohes Vergnügen. So fanden u.a. der Glühwürchenlauf, eine Halloweenparty und der Sankt-Martins-Umzug statt. Alle drei Veranstaltungen waren wieder gut besucht!

Sankt-Martins-Umzug in Nebel...

Sankt-Martins-Umzug in Nebel…

Viel Trubel herrschte beim diesjährigen Sankt-Martins-Umzug in Nebel. Wie schon in den Jahren zuvor war diese Veranstaltung wieder sehr gut besucht und viele Kinder waren begleitet von ihren Eltern und Großeltern mit ihren Laternen zur St.Clemens Kirche gekommen. Nach der obligatorischen Begrüßung durch Andrea Hölscher (Mitglied des Kirchenvorstandes), die den erkrankten Pastor Georg Hildebrandt vertrat, wurde zusammen mit dem Amrumer Posaunenchor das Lied vom St. Martin angestimmt. Anschließend setzte sich der Zug mit den Musikern an der Spitze in Bewegung und zog durch den historischen Nebeler Ortskern. Dabei wurden die Straßen von den vielen bunten Laternen stimmungsvoll erleuchtet. Am Parkplatz des Kaufhaus Bendixen angekommen, wurde wie in den Vorjahren, die Geschichte von St.Martin von Uschi Bendixen, Gruppenleiterin der „Clemis“, erzählt und von den Kindern wunderschön nachgespielt.

Die legendäre Szene...

Die legendäre Szene…

Besonders beeindruckte die Zuschauer natürlich die legendäre Szene, als St.Martin (gespielt von Liv Bendixen) mit dem Pferd angeritten kommt, seinen Mantel teilt und ihn einem armen frierenden Bettler (gespielt von Aenne Traulsen) gibt. Anschließend ritten beide auf Pferden davon. Der Posaunenchor stimmte wieder ein und der Zug zog in Richtung St.Clemens-Gemeindehaus weiter, wo es zum Abschluss noch eine kleine Stärkung in Form von warmen Kakao und leckeren Brötchen gab.

Bereits Ende Oktober fand in Norddorf der vom Kinderprogramm der AmrumTouristik veranstaltete „Glühwürmchenlauf“ statt. Rund 150 Teilnehmer, darunter sowohl Insulaner als auch viele Urlaubskinder und deren Geschwisterkinder, Eltern und Großeltern waren gekommen. Bereits im Vorfeld der Veranstaltung hatte das Kinderprogramm zur sogenannten „Glühwürmchen-Werkstatt“ in Norddorf, Nebel und Wittdün eingeladen. Dort wurden unter fachkundiger Anleitung und mit viel Begeisterung die individuell gestalteten Laternen gebastelt, die beim „Glühwürmchenlauf“ dann stolz von den Kindern präsentiert und mit echten Kerzen zum Leuchten gebracht wurden. Wer dagegen lieber auf Nummer sicher gehen wollte, benutzte statt der Kerze lieber ein Batterie betriebenes Licht. Der farbenfrohe Zug führte leuchtend und singend von der „Hüttmannwiese“ im Ortszentrum durch die Norddorfer Straßen bis zum Spielplatz am Minigolfplatz. Auch für unterwegs hatte sich das Team der AmrumTouristik wieder einiges einfallen lassen. So wurde beispielsweise von den Kindern ein langer Laternentunnel gebildet, durch den jedes Glühwürmchen laufen konnte. Am Kinderspielplatz im Wald angekommen, wurde zum Abschluss noch eine spannende „Glühwürmchengeschichte“ erzählt, bevor die farbenfrohe Veranstaltung  zu Ende ging und sich der Zug in alle Himmelsrichtungen auflöste. Vereinzelt war aus der Ferne noch leise das eine oder andere „Laternenlied“ zu hören.

Halloweenparty

Halloweenparty

Ein weiteres Highlight für die Kids war sicherlich die Halloweenparty des Amrumer Kinderprogramms. Knapp dreißig Kinder waren in die „Schatzkiste“ nach Wittdün gekommen um das schaurig schöne Fest mit verschiedenen Mitmachspielen und einer Filmvorführung zu feiern. Passend zum Motto waren alle Kinder in Teils gruseligen Verkleidungen gekommen und hatten während der Veranstaltung sichtbar sehr viel Spaß!

Das Kinderprogramm der AmrumTouristik verabschiedet sich in den wohlverdienten Winterschlaf. Im Zeitraum vom 27. Dezember bis zum 06. Januar ist das Kinderprogramm aber wie gewohnt zur Stelle. Die genauen Termine werden dann im Veranstaltungskalender „Amrum-aktuell“ veröffentlicht.

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Die letzten Stürme zehrten an Amrums Westküste – Landesküstenschützer begutachten Schäden im Dezember…

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Es ist gerade mal zehn Tage her, da rauschte Tiefdruck „Heini“ über Deutschland und sorgte für aufgepeitschte Nordseefluten, die wiederum so hoch an den Küsten aufliefen, dass erneut die Sandpuffer der nordfriesischen Inseln angefressen wurden. Nun sehen die Wetterprognosen der Meteorologen bereits für Sonntag den nächsten Sturm mit Orkanstärke vor.

Schon nach dem vergangenen Sturm konnte an dem Küstenabschnitt vor dem Landschulheim Ban Horn die enorme Fräswirkung der über das mittlere Hochwasser aufgelaufenen Fluten beobachtet werden. Das im Mai vergangenen Jahres aufgeschüttete Polster zeigte enorme Verschleißerscheinungen und die Stranddünen, wurden erneut im Sockelbereich soweit abgeräumt, dass sie auf den Strand abrutschen. Auch die Halmanpflanzungen, die für den Sandfang kontinuierlich im Rahmen des biotechnischen Küstenschutzes nachgepflanzt werden, sind teilweise abgängig.

Sandvorspülungen Sandvorspülungen Sandverluste Sandverluste Sandverluste Sandverluste Sandverluste

„Nach unseren Informationen wurde das 2014 vor Ban Horn errichtete Sanddepot durch die jüngsten Stürme teilweise aufgearbeitet. Die aktuelle Situation soll bei einem Ortstermin im Dezember ermittelt werden. Erst danach können wir eine Lageeinschätzung geben“, erklärte Dr. Hendrik Brunckhorst, Pressesprecher des Landesbetriebes für Küstenschutz, Nationalpark und Meeresschutz Schleswig-Holstein in Husum.

Im Mai 2014 wurden 20.000 m³ Sand zur Sicherung eines rund 350 Meter langen Küstenabschnitts vor dem Schullandheim Ban Horn aufgefahren. Dabei wurde der Sand von dem Kniepsand gut 2 km weiter südlich der Badestelle Norddorf entnommen und per Spezial-LKW über den Kniepsand gen Norden transportiert.

„Diese Küstenschutzmaßnahme nutzt sich ab und wird pro Jahr um geschätzte 50-60 Meter verbraucht“, erklärt Frank Barten vom LKN im vergangenen Jahr. Das große Bestreben ist es, wie auch in den Jahren zufuhr große Sandpolster entlang der sandigen Küste durch den biotechnischen Küstenschutz anzuhäufen. Diese Maßnahmen werden kontinuierlich in Eigenverantwortung des Amtes Föhr-Amrum organisiert und durchgeführt. Bei der diesjährigen Herbstdeichschau, wir berichteten, zeigten sich die Verantwortlichen des Landesbetriebes noch sehr zufrieden mit dem noch vorhandenen Sandpolster. Wie nun die fachkundige Beurteilung nach den Stürmen ausfallen wird, bleibt abzuwarten.

Wie die Experten anhand von Vermessungsunterlagen wissen, unterliegt der Sand des Kniepsandes in diesem Strandbereich einer nordöstlichen Verdriftung. „Somit wird durch diese Sicherungsmaßnahme lediglich eine Vorwegnahme der hydrodynamischen Prozesse bewirkt, die in wenigen Jahren den Kniepsand ohnehin wieder vor Abbruch schützend in den Bereich „Ban Horn“ verlagert hätten“, so die letztjährige Beurteilung.

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Fährverkehr vorübergehend eingestellt…

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Wer am gestrigen Sonntag mit der Fähre zu den Inseln Föhr und Amrum bzw. von dort nach Dagebüll fahren wollte, musste unter Umständen seine Planungen entweder kurzentschlossen ändern oder Verzögerungen in Kauf nehmen. Grund hierfür waren die aktuellen Wettervorhersagen mit Hochwasser und starken Sturmböen! Der Deutsche Wetterdienst hatte für den „Kreis Nordfriesland – Küste“ eine Unwetterwarnung mit schweren Sturmböen in der Zeit von Sonntag 14:00 Uhr bis Sonntag 18:00 Uhr mit Windgeschwindigkeiten bis 100 Km/h herausgegeben. Für den Zeitraum von Sonntag 18:00 Uhr bis Montag 7:00 Uhr waren sogar Orkanböen mit Windgeschwindigkeiten bis zu 120 Km/h vorausgesagt.

 

So ruhig sah es gestern nicht aus...

So ruhig sah es gestern nicht aus…

Aufgrund der dieser Wettervorhersagen kam es ab Sonntag-Mittag im Fahrplan der Wyker Dampfschiffsreederei (W.D.R.) zu Fahrplanänderungen und Fahrtausfällen. Das letzte Schiff  von Amrum nach Dagebüll führ bereits um 12:05 Uhr ab, die Verbindung um 17:25 wurde annulliert. Als letzte planmäßige Fähre legte am Sonntag um 15:00 Uhr die MS Uhtlande in Dagebüll zur Überfahrt nach Föhr und Amrum ab. Die für den Abend geplante Verbindung um 18:40 wurde dagegen ebenfalls gecancelt und der Fährverkehr eingestellt. Für so manche Touristen bedeutet das, eine verspätete Urlaubsanreise, für so manchen Insulaner eine Übernachtung auf dem Festland. Auch auf der Halliglinie fielen aufgrund des Sturms alle Verbindungen aus.

Auch Montag-Morgen kam es nach Auskunft der W.D.R. noch zu Fahrplanänderungen. Während die Erste Fähre ab Amrum über Wyk/Föhr nach Dagebüll wie geplant um 6:00 Uhr ablegte, fielen andere Abfahren von Föhr und Dagebüll dagegen aus. Betroffen war auch das Erste Schiff von Dagebüll nach Amrum um 7:20 Uhr. Stattdessen gab es jedoch eine Zusatzverbindung mit einer Direktfähre um 8:10 Uhr von Dagebüll nach Amrum.

Die W.D.R. behält sich auf Grund der tatsächlichen Wetterverhältnisse jedoch weitere Fahrplanänderungen vor. Aktuelle Informationen hierzu finden Sie im Internet unter www.fahre.de .

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Weihnachtlicher Schulbasar in der Öömrang Skuul…

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Die Autoschlange vor der Öömrang Skuul zog sich schon am frühen Nachmittag in die Länge. Mütter brachten selbst gebackenen Kuchen für das umfangreiche süße Buffet beim diesjährigen Weihnachtsbasar. Der Duft von Glühwein und heißen Waffeln zog sich durch die Schule und Schulleiter Jörn Tadsen konnte trotz kühler Temperaturen die Besucher draussen begrüßen, wo die erste und zweite Klasse mit Musiklehrerin Inken Rolfs Lieder sangen.
Die zweite Klasse mit Inken Rolfs

Die zweite Klasse mit Inken Rolfs

Über zwei Nachmittage hatten Schülerinnen und Schüler gebastelt und stellten diese kunstvollen und kreativen Objekte jetzt zum Verkauf. Weihnachtliches und Nützliches, es gab vieles zu entdecken und man kam gar nicht drum herum etwas davon mit zu nehmen. Zum ersten Mal fand das Kaffee und Kuchenbüffet in der neuen Aula statt, wo ein großer geschmückter Tannenbaum für die richtige Adventsstimmung sorgte.

Theater in der Aula

Theater in der Aula

Ein selbstgeschriebenes Theaterstück „Frau Holle und der Weihnachtsmann“ führten Kinder aus der G3 und G6 auf, indem sich Frau Holle in den Weihnachtsmann verliebte, ihn entführte und so das Weihnachtsfest ausfiel. Dank einer pfiffigen Familie, die auf die Suche nach dem Weihnachtsmann ging, konnte dann das Fest doch noch statt finden. Das Publikum wurde zum Mitsingen animiert und konnte seine Textsicherheit bei „Oh Tannenbaum“ und „Schlaf Kindlein schlaf“ zeigen.

Der große Tannenbaum in der Aula

Der große Tannenbaum in der Aula

Zwischen frischen Waffeln, Kuchen und Klönschnack trafen sich viele in der Aula, wo Jörn Tadsen die Kinder der vierten und fünften Klasse begrüßte, die gemeinsam das Schneeflocken-Lied sangen.

Miriam Traulsen freute sich das selbst ausgearbeitete Theaterstück der ersten bis vierten Klasse vorzustellen. Ein Wettkampf der Tiere, die sich gegenseitig zeigten, wie mutig sie sein. Jeder bekam Applaus und Jubel für seinen Mut, jedoch die Spatzen, die wollten nicht mit machen. Doch auch hier kam Beifall für den Mut „Nein“ zu sagen. Eine Aussage, die bei jedem ankam und alle waren von dem Schauspiel, den Kostümen und dem Bühnenbild begeistert.
Pia Borrs gewinnt bei der Tombola den Riesen Cookie

Pia Borrs gewinnt bei der Tombola den Riesen Cookie

Zum Abschluss sang die fünfte Klasse das bekannte Michael Jackson Lied „We are the world“, auf Deutsch und Englisch. Feierlich wurde das Licht gedämmt und alle schunkelten ein wenig mit. Bei der anschließenden Verlosung konnte Pia Borrs den Riesen-Cookie von Schulleiter Jörn Tadsen entgegen nehmen. Ein sehr schöner Nachmittags ging zu Ende, draussen empfing einen die Dunkelheit und doch gingen alle mit einem weihnachtlichen Gefühl nach Hause.

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Hoffis Veranstaltungstipps

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Michael Hoff ist Veranstaltungsleiter der AmrumTouristik

Michael Hoff ist Veranstaltungsleiter der AmrumTouristik

Der Winter ist da, der Adventskalender hat die ersten Türen geöffnet, die Vorweihnachtszeit hat begonnen, es fehlt bei +10°C nur das natürliche „Ambiente“ für die vielen kleinen und größeren Vorweihnachtsveranstaltungen, die in der nächsten Zeit angeboten werden. Davon möchte ich jetzt berichten.

Die ersten Veranstaltungen sind schon vorbei, das Bingo der Freiwilligen Feuerwehr Norddorf und der Handarbeits-Basar des DRK, Ortsverein Amrum, haben schon stattgefunden, der Weihnachtsmarkt im Garten des Gemeindehauses, zu dem der Norddorfer Gesangverein bittet, wird heute ab 16.00 mit Glühwein und Ständen einladen, es spielt auch die Amrumer Blaskapelle ein Platzkonzert – mein Tipp: Das wird traditionell gemütlich, gucken Sie gerne mal rein (bis ca. 20.00 Uhr).

Am Freitag, 4.12., lädt die Freiwillige Feuerwehr Nebel im Hotel-Restaurant Friedrichs ab 19.00 Uhr zum traditionellen „Lotto“ – zu erwarten sind schöne Gewinne für die Teilnehmer, viel Spaß beim „Pott“-Rufen und für die Feuerwehr bleibt am Ende auch etwas übrig. Am Sonntag, 6.12., lockt ein „Nikolaus-Flohmarkt“ zum Besuch in die Fachklinik Satteldüne in Nebel. In der Zeit von 14.00 bis 17.00 Uhr gibt es allerlei zum Gucken und Kaufen und natürlich auch Kaffee und Kuchen. Von diesem Wochenende an trifft man sich bis zum Jahresende aber auch jeden Freitag bis Sonntag Nachmittag/Abend auf der Terrasse der „Creperie am Hafen“ am Wittdüner Fähranleger zum Punschen und Klönen.

Weihnachtsmarkt 1

 

 

 

 

Am Freitag, dem 11.12., öffnet dann zum 5. Mal der „Amrumer Weihnachtsmarkt“ auf der Terrasse des Hotel „Seeblick“ in der Norddorfer Fußgängerzone. Punsch, Wurst, Stockbrot, Stände und musikalische Weihnachtsatmosphäre laden zum Verweilen ein, immer Freitags bis Sonntags, zwischen den Tagen öfter (Siehe Aushänge/Plakate). An diesem Wochenende ist aber noch mehr geboten, insbesndere am 12.12.: Am Nebeler Sportplatz ist großer „Tannenbaumverkauf“, Bäume ausgucken und Klönen sind dort sehr beliebt. Es gibt neben Punsch natürlich auch Kaffee und Kuchen, die übrigens im Amrumer Jugendzentrum angeboten werden. Lassen Sie sich verwöhnen und lernen Sie bei der Gelegenheit gleich auch das Jugendzentrum und seine MitarbeiterInnen kennen. In Wittdün verkaufen ab 14.00 Uhr die Amrumer Jäger wieder selbst verarbeitetes Wild im „Hafen 31“ in der Inselstraße. Natürlich wird dort zum Klönschnack auch Punsch angeboten. Schließlich erzählt Kai Quedens um 17.00 Uhr im Tagungsraum des Norddorfer Hotels „Seeblick“ (3. Etage) zu einem seiner unnachahmlichen Lichtbildervorträge „Amrumer Geschichten“- anschließend können die Besucher auf der Terrasse wieder auf den eingangs erwähnten Weihnachtsmarkt, um noch einen Glühwein zu genießen.

Winter auf Amrum

 

 

 

 

Sie sehen, es ist ganz schön viel los auf unserer Trauminsel. Aber es sind tatsächlich nur ein paar punktuelle Angebote in der ruhigen, besinnlichen Vorweihnachtszeit, in der Sie auf ausgedehnten Spaziergängen durchatmen und sich in der Natur erleben können. Vielleicht finden sie am einen oder anderen Strandübergang zum Aufwärmen sogar noch Punschstände, die ich nicht erwähnt habe…

Ich wünsche Ihnen eine stressfreie Vorweihnachtszeit und sende herzliche Grüße von Amrum

Ihr Michael Hoff

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Fotowettbewerb – stimmen Sie noch bis zum 06. Dezember für Ihre Lieblingsbilder…

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Seien Sie Jury und wählen Sie noch bis zum 06. Dezember Ihre persönlichen Favoriten des diesjährigen Fotowettbewerbs zum Thema „Glücksmomente“ aus. Sie haben bis zu 5 Stimmen, die Sie beim sogenannten „Online-Voting“ vergeben können.

Eines der 10 Siegerfotos des Fotowettbewerbs 2014 zum Thema „Maritime Welten“ von Joanna Möhr, St. Gallen, Schweiz

Eines der 10 Siegerfotos des Fotowettbewerbs 2014 zum Thema „Maritime Welten“ von Joanna Möhr, St. Gallen, Schweiz

Unter http://www.fotowettbewerb.amrum.de/ finden Sie 100 Bilder des Wettbewerbs. Die ersten 10 Siegerfotos werden im kommenden „Kleinen Amrumer“ veröffentlicht.

Der Countdown läuft und Ihre Stimme zählt. Wir freuen uns über Ihre Teilnahme.

 

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D-Jugend: Zwei Siege an einem Wochenende

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Hinter den D-Junioren des TSV Amrum liegen ausgesprochen erfolgreiche Tage. Am vergangenen Wochenende bestritten die Insulaner gleich zwei Partien gegen die zweite Mannschaft der SG LGV Obere Arlau. Beide Spiele konnten die TSV-Kicker für sich entscheiden und liegen somit weiterhin im Rennen um den ersten Tabellenplatz.

D-Jugend beim Aufbaukreis...

D-Jugend beim Aufbaukreis…

Im ersten Duell mussten sich die Insulaner zunächst an den für sie ungewohnten Untergrund gewöhnen. „Da haben wir uns am Anfang sehr schwer getan“, kommentierte TSV-Coach Daniel Waldhaus die ersten Minuten seiner Mannschaft auf dem Kunstrasen der Gastgeber. Aber die D-Junioren steigerten sich und demonstrierten dem gegnerischen Team, dass sie angereist waren, um als Sieger vom Platz zu gehen. Besonders deswegen, weil ihr Mitspieler Victor Quedens kurzfristig krankheitsbedingt absagen musste und sie ihm erfolgreiche Resultate als Aufmunterung schenken wollten. Für die Führung des TSV sorgte Angreifer Feliks Grzybowski. Die Amrumer verpassten es in der Folgezeit allerdings, einen weiteren Treffer nachzulegen und hielten die Gastgeber somit im Spiel. Diese ließen sich die angebotene Chance nicht nehmen und erzielten den Ausgleich. Kurz vor dem Ende stand es also 1:1. Zu wenig für die ambitionierten TSV-Junioren. Zu wenig, um dem Tabellenführer aus Tönning Druck zu machen. Mit großem Einsatz und vollem Risiko wollten die Gäste den Siegtreffer in den letzten Spielminuten erzwingen. Dieses Vorhaben glückte ihnen, denn Feliks Grzybowski schoss die Insulaner mit seinem zweiten Tor zum 2:1-Erfolg. „Da haben wir unsere ganze Willensstärke bewiesen“, sagte Trainer Waldhaus nach der Partie zum verdienten Sieg seiner Jungs.

Das zweite Match gegen die SG LGV Obere Arlau gestaltete sich ausgeglichener als das erste Aufeinandertreffen. In der Defensive verloren die Insulaner zu häufig die Ordnung und agierten in den Zweikämpfen oft nicht zielstrebig genug. Dennoch ließen sie keinen Gegentreffer zu, was vor allem Torwart Moritz Ingwersen zu verdanken war, der seine Vordermannschaft mit einigen Paraden vor dem drohenden Rückstand bewahrte. Den entscheidenden Unterschied in der Offensive machte erneut Feliks Grzybowski. Sein Tor zum 1:0 bescherte den TSV-Junioren den zweiten Sieg an einem Wochenende. Nun liegen die Amrumer mit einem Punkt Rückstand auf dem zweiten Platz der Tabelle. „Wir haben den Aufstieg selber in der Hand“, sagte der „D“-Trainer nach dem doppelten Erfolg. In den nächsten Wochen gehe es insbesondere darum, „weiter am Zweikampfverhalten zu arbeiten“, wie der Übungsleiter anfügte. Wenn jetzt noch das Wetter mitspielt und der Trainingsbetrieb weiter aufrechterhalten werden kann, steht einem erfolgreichen Saisonabschluss der TSV-Kicker nichts mehr im Wege. Das nächste Spiel findet am kommenden Sonntag in Rantrum (3. Platz) statt. Anschließend (der genaue Spieltermin ist noch nicht festgelegt) kommt es dann in Tönning zum absoluten Showdown. Gegen den IF Tönning geht es dann um die Meisterschaft und den Aufstieg. Amrums Trainer hofft bei diesem entscheiden Duell auf die Unterstützung zahlreicher Eltern und anderer Fußballinteressierter, damit seine Mannschaft von der Euphorie getragen eine bis dato überragende Saison krönen kann.

Für den TSV Amrum spielten Moritz Ingwersen (TW), Tim Ziegler, Tade Hansen, Hannes Drews, Felix Fetting, Mads Hansen, Tom Isemann, Mattes Laxy, Feliks Grzybowski (3) und Michel Hoff.

Die aktuelle Tabelle der D-Junioren:

Platz Mannschaft Spiele Torverhältnis Punkte
1. IF Tönning II 8 35:13 22
2. TSV Amrum 8 44:5 21
3. TSV Rantrum 8 20:31 10
4. SG LGV Obere Arlau II 9 22:26 8
5. Rödemisser SV II 9 12:34 6
6. SG Hattstedt/Arlewatt III 9 17:40 6

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Stürmisches Nikolaus-Wochenende…

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Und jedes Wochenende grüßt das Murmeltier, so könnte man meinen, wenn man sich die Sturmbilanz der vergangenen Wochen betrachtet. Zumal genau vor einer Woche erst der letzte heftige Sturm über Norddeutschland gefegt ist. Der Wind tobte sich auch am Nikolaus-Wochenende besonders anhaltend über den nordfriesischen Inseln aus. Mit Windstärken von neun bis zehn und heftigen Sturmböen mit Spitzen von 100 km/h wirbelte das Tief die Luft von Freitag bis Sonntag durch.

Schleswig-Holstein läuft den Wittdüner Hafen an

Schleswig-Holstein läuft den Wittdüner Hafen an

Entgegen ersten Befürchtungen aufgrund von vorsorglichen Hinweisen der Wyker Dampfschiffs-Reederei (WDR), dass auch an dem zweiten Adventswochenende der Fährverkehr zwischen Dagebüll, Föhr und Amrum beeinträchtigt werden könnte, verlief der Fährverkehr planmäßig, lediglich auf der Hallig-Linie kam es am Sonnabend und Sonntag zu Fahrplanänderungen.

Wer allerdings nicht ganz seefest war, wollte sich während der Überfahrt speziell im Seegebiet zwischen Amrum und Föhr nicht wirklich freuen. Die Wellen und der Wind ließen die großen Fähren der WDR ordentlich Schaukeln. So wie die „Schleswig-Holstein“, als sie am Sonnabendvormittag den Fähranleger von Wittdün ansteuerte.

„An diesem Wochenende habe ich das Gefühl gehabt, dass sich die Dünen in unserem Garten niederlassen wollten“, merkte ein Wittdüner an und betrachtete dabei seinen komplett mit Sand überzogenen SUV. „Mir hat es sogar die Brille vom Kopf gerissen“, fügte sein Nachbar an. Der hatte am Samstag an der Wandelbahn mal das Geschehen betrachten wollen. Für die Außendienstler in den drei Gemeinden bedeutet der enorme Sandflug wieder viel Arbeit, um die Strandübergänge und Promenade freizuschieben.

Wie es den sandigen Küsten in den vergangenen Wochen ergangen ist, werden die Landesküstenschützer nach derzeitigen Informationen in dieser Woche vor Ort ermitteln (wir werden berichten).

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Die Kollegen der Veranstaltungsabteilungen trafen sich 2015 in Büsum zum Gedankenaustausch…

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Auch wenn im Zeitraum November und Dezember auf der Insel Amrum weitaus weniger Veranstaltungen stattfinden als in der Saison, wird hinter den Kulissen, in der Veranstaltungsabteilung der AmrumTouristik trotzdem fleißig gearbeitet und geplant.

Alles vertreten...

Alles vertreten…

Jedes Jahr im November kommen die Veranstaltungsabteilungen der großen Urlaubsdestinationen an der schleswig-holsteinischen Nordseeküste und seit dem vergangenen Jahr auch der niedersächsischen Nordseeküste zu einem umfangreichen Gedanken- und Erfahrungsaustausch zusammen. In diesem Jahr fand das Veranstalter-Treffen in Büsum (Kreis Dithmarschen) statt. Die Veranstaltungsleiter bzw. deren Assistenten und Mitarbeiter der Veranstaltungsabteilungen von der Tourismuszentrale St. Peter-Ording,  der Staatsbad Norderney GmbH, der Wyk auf Föhr Touristik GmbH und der AmrumTouristik waren der Einladung der Kollegen der Tourismus Marketing Service Büsum GmbH gefolgt und ins Nordseeheilbad Büsum gekommen.

Für die Kolleginnen und Kollegen ist dieses Treffen natürlich immer eine gute Gelegenheit sich besser kennenzulernen und über die Aufgaben und Abläufe in den einzelnen Veranstaltungsabteilungen auszutauschen. Neben einigen organisatorischen Themen stand diesmal u.a. auch ein ausführlicher Rückblick auf die Saison 2015, ein Erfahrungsaustausch über diverse  Veranstaltungen und Künstler, sowie Ideen für die Saison 2016 auf der Tagesordnung. Darüber hinaus wurde auch über die Möglichkeiten von Kooperationen und mögliche Synergieeffekte bei der Koordination der einzelnen Veranstaltungskalender gesprochen.

Während des zweitägigen Treffens stand neben vielen konstruktiven Gesprächen natürlich auch eine Besichtigung der Büsumer Infrastruktur auf dem Programm. So konnte beispielsweise die nach dreijähriger Bauzeit im Rahmen der Deichverstärkung neugebaute Familienlagune „Perlebucht“ besichtigt werden. Die „Perlebucht“ ist das neue Herzstück des Büsum Tourismus und eines der modernsten Strand- und Erlebnisterrains an der Küste Schleswig-Holsteins. Bei deren Gestaltung wurde mit einer gelungenen Mischung aus Badestrand und Beachvolleyball, Kitesurfen und Klettergerüst an alle Gäste gedacht. Und als besonderer Service für die Urlauber gibt es an Deich und Strand ein kostenfreies WLAN-Netz, das alle Inhaber einer Gästekarte nutzen können. Außerdem wurden auch der große Veranstaltungssaal mit mehr als 700 Plätzen, das Gesundheits- und Thalassozentrum „Vitamaris“ und die Freiflächen für Open-Air-Veranstaltungen besucht. Hier finden im Juli und August zahlreiche Konzerte statt. So starten hier z.B. die NDR 1 Welle Nord und das NDR „Schleswig-Holstein Magazin“ mit einer großen Bühne und Live-Musik ihre Sommertour 2016. Zum Abschluss des Ortsrundgangs wurde der direkt am Deich und damit nur wenige Schritte vom „Vitamaris“ und dem Erlebnisbad „Piraten Meer“ gelegene „Mini-Maxi-Club“ besucht. Hier finden die kleinen Büsum-Gäste zwischen 2 und 13 Jahren ein wahres Spielparadies vor, das wegen seiner tollen Lage mit Blick auf die Nordsee ein wenig an das „Lollypop“ am Strandübergang Norddorf erinnert.

Die Teilnehmer des diesjährigen Treffens....

Die Teilnehmer des diesjährigen Treffens….

Mit vielen neuen Eindrücken und Erkenntnissen sowie der einen oder anderen interessanten Anregung im Gepäck machten sich die Teilnehmer dann wieder auf den Heimweg. Und hier wird in den Veranstaltungsabteilungen in den nächsten Wochen fleißig gearbeitet, denn im November/Dezember wird der Veranstaltungskalender für die kommende Saison geplant und die Verträge mit Künstlern gemacht. Wir dürfen gespannt sein. Das nächste Treffen der Veranstaltungsabteilungen ist übrigens für November 2016 geplant.

Das aktuelle Veranstaltungsprogramm der Insel Amrum finden sie im Veranstaltungskalender „Amrum-aktuell“ oder im Internet unter www.amrum.de .

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