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Hoffis Veranstaltungstipps

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Osterfeuer auf dem Nebeler Strand

Das Osterfest steht vor der Tür, und ich möchte Sie darüber informieren, welche Highlights auf Amrum zu erwarten stehen.

Nachdem der Winter mit dem Biike-Brennen noch nicht recht ausgetrieben worden ist – im Gegenteil! -, starten wir am Samstag ab 18.00 Uhr auf dem Nebeler Strand mit dem Osterfeuer den nächsten Versuch – hoffentlich brennt das Feuer nun stark genug um den Winter nun wirklich zu vertreiben. Jedenfalls wird es brennen, weithin sichtbar sein und die Besucher werden sich in der Wärme wohlfühlen und gerne Wurst und Getränke der Amrumer Freiwilligen Feuerwehren zu sich nehmen.

Am Sonntag, wenn der Osterhase wieder über die Insel gelaufen in und viele bunte Eier und sehr viel Schokolade versteckt haben wird, werden die Kinder möglicherweise in der Sonne suchen (sagen die Wetterfrösche)!!! Der Osterspaziergang mit Ostereier-Suche ist als jährliches Highlight Kult und startet am Sonntag, 1.4. um 11.15 in Wittdün, an der Bushaltestelle Leuchtturm, um 15.00 Uhr im Nebeler Kurpark am Haus des Gastes und am Montag, 2.4., um 11.00 in Norddorf auf der Hüttmannwiese im Ortskern. Der Osterhase lässt schön grüßen: Alles muss raus!

Ostereier-Suche auf Amrum

 

 

 

 

 

 

Am Ostersonntag ist es seit ein paar Jahren ebenfalls üblich, um 20.00 Uhr im Norddorfer Gemeindehaus ein Konzert der Extra-Klasse – gewissermaßen als „Osterei für Erwachsene“ – zu präsentieren. Dieses Jahr konnten wir mit der britischen Jazz-Legende Chris Barber an der Posaune (auch Kontrabass und Gesang), begleitet von seiner 10-köpfigen Bigband, einen besonderen musikalischen Leckerbissen engagieren. Der Altmeister, zum ersten Mal auf Amrum, wird die Zuschauer mit Jazz, Swing und Blues im satten Bigband-Sound begeistern. Mein Tipp: das wird ein großer Abend, lassen Sie sich auch begeistern! Karten kosten 34,- EUR im Vorverkauf in den Büros der AmrumTouristik und an der Abendkasse ab 19.00 Uhr. Es fährt der kostenlose Shuttle-Service (Insel-Paul oder Paula) um 19.00 Uhr ab Wittdün, ca. 19.10 Uhr ab Nebel über alle Bushaltestellen nach Norddorf und nach dem Konzert wieder zurück über die Insel.

Jazz-Posaunist Chris Barber (Foto: O.B. Hansen)

 

 

 

 

 

 

Wenn sich nach den Ostertagen etwas mehr Ruhe einstellt, haben wir noch zwei Konzertangebote für Sie in der Woche: am Mittwoch, 4.4., singt der Amrumer Shantychor für Sie um 20.00 Uhr im Norddorfer Gemeindehaus – der Eintritt ist frei. Am Donnerstag, 5.4., ebenfalls um 20.00 Uhr im Norddorfer Gemeindehaus, erwartet uns dann überraschend noch ein musikalischer Höhepunkt der besonderen Art. Nach diversen Konzerten auf der Nachbarinsel Föhr stellen sich zur Amrum-Premiere „Voice Passion“ vor. Lauren Francis und Franz Garlik bieten atemberaubende Duette mit großen Stimmen. Insbesondere die Walisische Sopranistin reißt mit ihrer eindrucksvollen Stimme das Publikum von den Stühlen, begleitet vom Tenor und Pianisten Franz Garlik. Erleben Sie einen Abend voller Gefühle und lassen Sie sich von Highlights aus Klassik, Musical und Crossover begeistern….die Karten sind zu 15,- EUR in den Büros der AmrumTouristik und an der Abendkasse erhältlich, im Anschluss an das Konzert fährt der kostenlose Shuttle-Service die Zuschauer wieder über die Insel (Anfahrt bitte selbständig mit Linien-Bussen u.a.).

“Voice Passion” Franz Garlik und Lauren Francis

 

 

 

 

 

 

Danach freut sich die Insel auf das Nachlassen des andauernden Winters und das Aufkommen des Frühlings mit Zugvögeln und zauberhafter Natur.

Schöne Ostertage wünscht Ihnen

Ihr Michael Hoff

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Die Wyker Dampfschiffs-Reederei muss weiter auf die Auslieferung der neuen Doppelendfähre warten …

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Die Norderaue wird gerade ausgerüstet.

Die Wyker Dampfschiffs-Reederei (WDR) muss sich weiterhin in Geduld üben und einen neuen Termin für die Taufe der neuen Doppelendfähre „Norderaue“ festlegen. Der Termin, der aufgrund des zügigen Bauverlaufs ursprünglich bereits für den Jahreswechsel vorgesehen und dann auf Ostersamstag verschoben worden war, kann nun erneut nicht eingehalten werden.

„Aus verschiedenen wichtigen Gründen ist die Durchführung der ursprünglich für Ostersamstag geplanten Schiffstaufe leider nicht möglich und muss deswegen verschoben werden“, teilt die Reederei auf ihrer Facebook-Seite mit. Aber aufgeschoben sei nicht aufgehoben. „Wir halten Sie auf dem Laufenden und werden Ihnen das neue Datum rechtzeitig auf faehre.de und über Facebook bekannt geben“, so die Reederei.

Die WDR-Geschäftsführer Axel Meynköhn gegenüber der Presse erklärte, gehe man bei der Reederei davon aus, dass die Taufe Anfang Juni stattfinden wird. Seit rund drei Wochen befinde sich die „Norderaue“ in der letzten Ausrüstungsphase, heißt es dazu auf der Homepage der Reederei. Die letzten Ausrüstungs- und Einrichtungsgegenstände würden an Bord montiert und gleichzeitig die technischen Systeme an Bord abgenommen.

Die Fahrgäste sind von dem Aufschub der Schiffsauslieferung nicht betroffen, teilte Axel Meynköhn der lokalen Presse mit.

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Öömrang Skuul-Floorballer unterwegs …

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Landesfinale

Nach etwa 17 Stunden auf den Beinen kehrten die Floorballerinnen und Floorballer der Wettkampfklasse WIII (7. und 8. Klasse) nach Amrum zurück. Zuvor standen die von Lena Wrede und Jerrit Koch trainierten Sportler beim Landesfinale des Schulsportwettbewerbs „Jugend trainiert für Olympia“ in Itzehoe auf dem Parkett. Insgesamt acht Mannschaften kämpften um den Einzug ins Bundesfinale. Die Amrumer gingen in der Gruppe A an den Start. Ihre erste Partie gewannen die Schülerinnen und Schüler der Öömrang Skuul mit 4:3 gegen Lauenburg. Gegen das Team aus Preetz verloren die Insulaner knapp mit 1:2. Nachdem sie in ihrem dritten Vorrundenspiel gegen die Gastgeber aus Itzehoe nicht punkten konnten, war der „Halbfinalzug“ abgefahren. Im Spiel um den 5. Platz fehlte den Amrumern die notwendige Kaltschnäuzigkeit und ein wenig die Kraft, sodass sie sich am Ende mit Rang sechs zufriedengeben mussten. Dieser 6. Platz ist ein sehr respektables Ergebnis. Auf Landesebene waren in diesem Jahr also nur fünf Mannschaften vor den Sportlern der Öömrang Skuul. Darunter unter anderem Gastgeber und Turniersieger Itzehoe und die Mannschaft von der Nachbarinsel Föhr, die Schleswig-Holstein beim Bundesfinale vertreten werden. Um 23:00 Uhr hatten die Amrumer wieder Inselboden unter den Füßen. Ein langer und intensiver Tag konnte kurz darauf sein Ende finden.

Für die Öömrang Skuul spielten Merle Göpfert, Aliena Vorat, Liv Bendixen, Alisa Khan, Isabel Schmale, Tade Hansen, Hannes Drews, Mattes Laxy, Michel Hoff und Felix Fetting.

Etwa eine Woche später machten sich die Floorballerinnen und Floorballer aus der Wettkampfklasse WIV (6. Klasse) auf den Weg nach Nahe, wo ihr Landesfinale ausgetragen wurde. Dass die Insulaner eine schwierige Gruppe erwischt hatten, zeigte sich gleich in ihrem ersten Spiel. Gegen die Mannschaft der Auguste Viktoria-Schule Itzehoe unterlag das Team der Öömrang Skuul nach einem 0:2-Rückstand am Ende mit 1:2. Anschließend spielte Amrum gegen Eckernförde. Die körperlich überlegenen Kontrahenten machten es den Amrumern schwer und siegten mit 3:1. Nach diesen beiden Niederlagen sollte im abschließenden Gruppenspiel gegen das Team der Albert-Schweitzer-Schule Lübeck der erste Erfolg her. Und siehe da, die Amrumer ließen gegen die Hansestädter nichts anbrennen und gewannen mit 3:1. Fürs Halbfinale reichte es nicht, aber die Chance auf den 5. Platz war noch gegeben. Gegen die gastgebende Mannschaft der Schule im Alsterland aus Nahe lag das Team der Öömrang Skuul lange mit 0:1 zurück. Innerhalb von 90 Sekunden machten die Insulaner aus diesem Rückstand ein 3:1 und konnten sich über Rang fünf freuen. Itzehoe und Eckernförde, Amrums Gruppengegner eins und zwei, qualifizierten sich für das Bundesfinale und vertreten dort Schleswig-Holstein. Insgesamt zeigte die Mannschaft von Jaap Oke Tadsen, dem jüngsten Trainer aller beteiligten Teams, eine starke Leistung und überzeugte nach dem schwierigen Start.

Im Einsatz waren Mia Hoff, Clara von der Weppen, Martje Schlichting, Sontje Thomas, Liv Wiedemann, Max Isemann, Jacob Traulsen, Immanuel Adolph und Julian Banneck.

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Gesundheit auf dem Vormarsch – hier qualmt ab sofort gar nichts mehr ….

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Überall in Deutschland stößt man auf die starken Einschränkungen für Raucher. Abgetrennte Bereiche z.B. auf Flughäfen und Bahnhöfen sind schon ein gewohntes Bild. Aber immer wieder werden neue Anordnungen gegen das Rauchen erlassen, ob nun vom Gesetzgeber oder aus eigenen Intentionen einer bestimmten Interessengruppe heraus. So nun auch auf der Nordseeinsel Amrum. Die „Perle der Nordsee“ geht bahnbrechende, neue Wege in Sachen Erhaltung der Gesundheit und führt mit sofortiger Wirkung ab dem 1. April 2018 die erste rauchfreie Insel ein. Die AmrumTouristik und alle Bürgermeister der Insel haben diesbezüglich eine gemeinsame Entscheidung getroffen, und informierten nun Amrums Bürger über die neue Verordnung.

Wittdüner Kaufmann beim Leeren der Regale …

Die Sitzung fand am 30. März am Abend im Nebeler St.Clemens-Hüs statt, welches dem Ansturm von Mitbürgern kaum gewachsen war. Befürworter und Gegner erschienen mit großen Protestplakaten und unterschriebenen Petitionen für und gegen die neue Verordnung. Es waren ellenlange Unterschriftenlisten, denn die Inselbewohner mussten ja auch schon im Vorfeld die Urlaubsgäste über die neue Vorschrift bei Buchung ihrer Feriendomizile informieren. Für die zukünftigen Gäste heißt es dann nämlich vor dem Verlassen der Fähre beim Anlegen in Wittdün auf Amrum: „Das Einführen von Zigaretten, Tabak und weiteren nikotinähnlichen Substanzen ist ab sofort untersagt“. Das Rauchen auf den Schiffen in den ausgewiesenen Raucherarealen bleibt aber weiterhin gestattet. Während der Überfahrt haben die Urlauber die Möglichkeit, ihre Zigaretten u.ä. zu beschriften und auf der Fähre an einen eigens dafür bestellten Mitarbeiter der AmrumTouristik zu übergeben. Auf der Rückreise erhalten die Urlauber ihre Rauchutensilien von diesem auch wieder zurück, wenn sie dann nicht schon innerhalb ihres Urlaubs dem Rauchen entsagt haben.

 

Die Apotheken auf Amrum sind mit allen Mitteln vorbereitet …

Besorgte rauchende Bürger und Vermieter wandten sich nun an die Redaktion von Amrum-News um ihrem Unmut öffentlich Luft zu machen. „Natürlich rauche ich weiter, und lasse mich nicht in meinen Rechten als freier Bürger einschränken und diskriminieren“, so ein Amrumer Bürger und Vermieter aufgebracht. „Ich vermiete 3 Wohnungen, vornehmlich an Raucher. Und das mit Erfolg. Die Renovierungen jeden Winter sind zwar kostspielig, aber ich habe regelmäßige Stammgäste“. Aber auch positive Stimmen zu dieser Thematik sind zu vernehmen. „Endlich wird etwas zum Wohle der Umwelt und vor allem der Gesundheit getan. Dann haben die stinkenden Aschenbecher und die vielen weggeworfenen Kippen endlich ein Ende“, so eine begeisterte Bürgerin. Natürlich ist auch der Einzelhandel von dieser neuen Regelung betroffen, denn Amrums Initiatoren haben gemeinsam mit der EDEKA-Kette einen Entwurf getätigt, dass die Lieferung von Zigaretten, Tabak und Co. für Amrum eingestellt und durch Nikotinersatzprodukte zum Abgewöhnen des Rauchens wie Pflaster, Kaugummis, Sprays etc. im Kassenbereich ersetzt wird. Hierzu ein Statement eines Wittdüner Kaufmanns: „Das ist eine Katastrophe für uns, und es wird Arbeitsplätze kosten. Innerhalb der Saison sind rundum die Uhr zwei Mitarbeiter mit dem Einsortieren und Auffüllen der Tabakwaren beschäftigt“.
Amrum-News war am 30. März abends bei der Sitzung vor Ort, auf der es zwar lautstark zuging, aber die erwarteten Tumulte zum Glück ausblieben.
Stellvertretend für die Initiatoren des neuen Konzeptes konnte Amrum-News mit Frank Timpe, Vorstand der AmrumTouristik, nach Sitzungsende kurz sprechen.

 

Raucher Frank Timpe verabschiedet sich von seiner letzten Packung …

Amrum News:
Herr Timpe, das war für Sie ein schwieriger Abend heute. Wie sehen Sie nun die weitere Zukunft in Sachen „rauchfreie Insel“ und die momentan noch recht skeptischen und aufgebrachten Gegner?

Frank Timpe:
Wir wissen doch alle, dass Menschen unterschiedlich auf Erneuerungen, Verbote und Einschränkungen reagieren. Es war heute nicht leicht, den Bürgern unsere Argumentationen zu vermitteln, aber ich sehe trotzdem positiv in die Zukunft.
AN:
Herr Timpe, Sie sind ja selber Raucher. Was bedeutet es in Zukunft für Sie persönlich?
FT:
Anfänglich tat ich mich ehrlich gesagt sehr schwer mit dem Gedanken. Nun freue ich mich auf die kommende Zeit, und habe bereits das Rauchen unmittelbar nach der Veranstaltung eingestellt, um natürlich mit gutem Beispiel voranzugehen. Für den Gesundheitstourismus auf Amrum ist es wirklich ein mutiges und richtungsweisendes Projekt  Amrum–natürlich rauchfrei sozusagen.
AN:
Viele Bürger sind vehement gegen die neue Verordnung. Wie wird in dieser Hinsicht weiter verfahren?
FT:
Ab morgen früh, dem 1.April geht es in die Umsetzungsphase. In Anbetracht der nicht unerheblichen und nachvollziehbaren Widerstände haben wir uns gemeinsam auf eine Probezeit von 4 Wochen verständigt, in der wir in Kooperation mit den Krankenkassen kostenlose Nikotinpflaster in den Amrumer Apotheken und auf den Fähren anbieten.
Danach werden wir uns konstruktiv mit allen Beteiligten erneut an einen gemeinsamen Tisch setzen. Vielleicht kommen wir zu dem Ergebnis, dass es doch viel Rauch um Nichts war.

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Schönes Buch: Der Rebell der Freiheit …

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Liebe Möwe, wär ich ein Vogel wie du: Peter Mathews liest aus Harrings Schriften

Nein, kein Amrum-Buch. Aber spannend wie ein Insel-Krimi – und Liebe und Meer kommen auch drin vor. Wer Friesland und die Freiheit liebt, der sollte diesen Mann kennen:

Harro Harring war sein Leben lang ein Reisender in Sachen Aufstand. Der Sohn eines Deichgrafen, 1798 bei Wobbenbüll in eine Zeit der Unterdrückung und Kleinstaaterei hineingeboren, plädierte früh für ein Land ohne Grenzen, setzte sich für Frauenrechte ein und schrieb in Europa und Amerika gegen die Ausbeutung an. Die Geschichte dieses immer mit Dolch und leerem Geldbeutel umhervagabundieren Friesen kennt in seiner Heimat kaum jemand. Dabei hätte der friesische Wahlspruch Leewer duad üs slaaw – lieber tot als Sklave, gut im Futter seiner Revoluzzertracht stehen können, die ihm seine Mutter zum Abschied aus ihrem (schwarzen) Brautkleid genäht hatte. „Eine stürmische Natur“, schrieb die damalige Redakteurin der New York Daily Tribune über ihn. „Eine skurrile Figur mit einer unglaublich interessanten Geschichte“, sagt der Berliner Autor Peter Mathews, der Harro Harring ein 400 Seiten starkes Buch gewidmet hat, aus dem er dieser Tage in der Föhrer Ferring-Stiftung erzählte.

Frei zugänglich: der Nachlass Harrings in der Föhrer Ferring-Stiftung

Von Harrings sechs Geschwistern starben fünf sehr jung an Schwindsucht. Vielleicht agierte er auch deshalb so kompromisslos, weil das Thema Tod früh in sein Leben kam. Die Familie ist nach dem Tod des Vaters bankrott, und Harring braucht Ziele: Der Lehre zum Schreiber im Husumer Zollamt folgen ein paar Semester Malerei in Dresden. Er lernt berühmte Leute kennen und revolutionäre Ideen.

Die damalige Zeit war geprägt durch feudale Fürstenordnung und Kleinstaaterei unter dem österreichischen Staatskanzler Metternich, der sie Monarchie halten wollte und sie absicherte durch eine eher unheilige Heilige Allianz zwischen den Monarchen Russlands, Preußens und Österreichs. Da hinein nährte Harring seine Hoffnung auf Liberalismus, Meinungsfreiheit und demokratische Ideen, immer in der Gefahr, verfolgt zu werden. Er zog nach Griechenland (gegen die Türken) und nach Polen (gegen die Russen). Er wurde über zwanzig Mal verhaftet. Er floh über Frankreich nach London und Helgoland. „Zu der Zeit wurden in Preußen Grenztruppen alarmiert, wenn nur das Gerücht aufkam, Harring sei im Anmarsch“, sagt Mathews. Eine positive Spätfolge: Der Autor konnte sich bei der Recherche an dem Inhalt dicker Polizeiakten bedienen.

Warum nur wird so jemand von der Zeitläufte vergessen? Mathews hat eine Erklärung: „In den deutschen Geschichtsbüchern kommt nach Goethe gleich das Kaiserreich. Und der Vormärz, die Jahre dazwischen, haben einfach wenig Raum und Bedeutung.“

400 Seiten über einen freiheitsliebenden Friesen

In Südamerika, wo Harro Harring gegen die Sklaverei anschrieb, ist er heute ein bekannter Mann. In Polen wird er verehrt. Seine „Memoiren über Polen unter russischer Herrschaft“, von Reclam verlegt, wurden ein Bestseller – und kurz nach ihrem Erscheinen 1831. „Wir bekommen immer wieder Anfragen von polnischen Wissenschaftlern, die über Harring forschen“, sagt Dr. Volkert Faltings, Vorsitzender der Föhrer Stifung. Dort liegt Harrings Nachlass– die weltweit größte Sammlung seiner Schriften. Man hat sich in Alkersum beim Bieten gegen die Universität von Yale durchgesetzt; denn auch in den USA war Harring ein bekannter Mann. Es gründete sich sogar eine Harro-Harring Gesellschaft unter der Leitung des langjährigen Direktors des Flensburger Museumsbergs Dr. Ulrich Schulte-Wülwer.

In seiner Heimat versuchte Harring 1848 einen friesischen Freistaat auszurufen. Es gibt eine Fotografie, darauf inszeniert er sich wie ein Freibeuter. Aber wie immer ist er unorganisiert – und übermotiviert: Die Friesen können mit seinen aufrührerischen Worten nichts anfangen, sie wollen einfach nur ihre Ruhe.

Harring hat sich immer zu Friesland bekannt und war gleichzeitig Weltbürger. „Wenn er in seinem Leben Erfolg gehabt hätte, wäre er heute ein friesischer Nationalheld“, vermutet Mathews . Harring hat nicht nur glücklos revoluzzt. Er war auch oft unglücklich verliebt und immer chronisch Pleite. „Unter den 300 Briefen, die er an Freunde schrieb, gab es nur 20 oder 30, in denen er nicht schnorrt“, sagt Mathews. Harring hinterließ über 140 Bücher, darunter eine 1000-Seiten-Biografie, die er bereits als 30-Jähriger schrieb. Auch diese drei Bände hält die Ferring-Stiftung im Regal. Er war auch ein feiner Dichter und sprach neben Friesisch noch fünf weitere Sprachen. Zeit seines Lebens hatte er keine feste Bleibe, „wie eine Möwe“, befand er selbst über sich. Als er älter wurde, zog der wilde Strudel seiner Gedanken ihn fort. 1870, mit etwas über 70 Jahren, stieß er sich auf der Insel Jersey seinen Dolch in den Leib.

Peter Mathews Mischung aus Biografie und Geschichtsschreibung löst Harrings Leben in Szenen auf, die sich gut lesen lassen. „Ich wollte den Mann begreifen, und verstehen, wie er sich gefühlt haben mag. Für mich besteht seine größte Leistung in diesem unbedingten Willen, alles dem Freiheitsideal unterzuordnen.“ Damit qualifiziert sich das Buch eigentlich zur Pflichtlektüre der Friesen.

 

Peter Mathews: Harro Harring – Rebell der Freiheit. Europa-Verlag, München 2017; 447 S., 22,90 €

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Neues vom Verwaltungsrat der Amrum Touristik

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100% Förderung

In der letzten Sitzung des Verwaltungsrates der Amrum Touristik teilte Frank Timpe, der Leiter der Amrum Touristik mit, dass die Kosten für die Fortschreibung und Konkretisierung des Wegekonzeptes Amrum nun 100% durch eine Förderung gedeckt sind und man zügig mit der Fertigstellung beginnen wird. Dieses neue Wegekonzept wird dann die Basis für alle weiteren Planungen hinsichtlich des Bohlenwegesbaus auf Amrum sein.

Erfreuliches gab es über die Entwicklung des Tourismus im vergangenen Jahr zu berichten. Gegenüber 2016 hat sich die Zahl der Gäste auf Amrum um etwa 4.3 % erhöht, es gab 17.000 zusätzliche Übernachtungen. Ein ausgewogener Marketingmix, insbesondere in den Hauptquellmärkten (Nordrhein Westfalen, Schleswig Holstein und Baden Württemberg), mit Messeauftritten, Prospektwerbung, Kampagnen im Internet, Gewinnspielen mit bekannten Werbeträgern und viele Berichterstattungen in Funk und Fernsehen, zahlt sich anscheinend aus.

Wie schon an anderer Stelle berichtet, liegt jetzt der neue Amrumer Gastroführer bereit. Neu sind die Hinweise für vegetarische und vegane Küche und die Möglichkeit, sich über einen QR-Code die Öffnungszeiten aller Restaurants anzeigen zu lassen, was besonders außerhalb der Hauptsaison sehr hilfreich ist. Diese Informationen lassen sich auch über die Webside www.amrum.de abrufen.

Die Nordsee-Tourismus Service GmbH prüft zurzeit die Machbarkeit einer NordseeCard. Die Idee ist die Bündelung aller touristischen Angebote in einer vom Vermieter bereitgestellten Karte. Neben dem freien Zugang zu einem Großteil der Touristischen Angebote, ist auch an einen kostenfreien Besuch von Museen und die kostenfreie Nutzung von Ausflugs-, Linienschiffsfahrten, Bussen und Bahnen gedacht. Dieses geht deutlich über die bisherige Funktion einer Kurkarte hinaus und stellt einen besonderen Bonus für den entsprechenden Gast dar.

Die Fachhochschule Westküste hat im Rahmen eines Fallstudienseminars eine kleine Gästebefragung durchgeführt. Auf der Hin- und Rückfahrt der Fähre wurden an einem Wochenende im letzen November 59 Gäste befragt.

Die Fragen berücksichtigten folgende Themenschwerpunkte:

  • Warum/wie ist die Urlaubsentscheidung auf Föhr und Amrum gefallen
  • Wie entscheiden Gäste was sie vor Ort machen
  • Welche Medien nutzen sie?
  • Was wissen sie über die Kurabgabe

Auch wenn die Anzahl der befragten Gäste eher gering ist, können die Antworten doch einen ersten Hinweis geben. Die meisten Gäste kamen aus Schleswig Holstein, gefolgt von Niedersachsen und Hamburg, aber auch viele andere Bundesländer waren vertreten. Fast die Hälfte der Befragten gab an, schon häufiger als 10-mal die Insel besucht zu haben. Erstaunlich ist, dass die meisten Aufgrund von Informationen von Freunden und Bekannten Ihr Urlaubsziel zum ersten Mal ausgewählt hatten. Für Vorabinformationen wurden mehrheitlich die digitalen Medien genutzt. Die Mehrheit der Urlauber (86%) wußte, das es eine Kurabgabe gibt. Als hauptsächlich erwartete Gegenleistung (61%) wurden Infrastruktur (gepflegter Strand, Sauberkeit), Instandhaltung, Busverbindungen und Naturschutz genannt.

Da die Befragung im November durchgeführt wurde, verwundert es nicht, dass viele der Befragten sich mehr Angebote im Winter hinsichtlich Aktivitäten, Restaurant-Öffnungszeiten und Veranstaltungen wünschten.

Frank Timpe gab abschließend noch eine kurze Zusammenfassung über den Stand der Einführung des neuen Reservierungssystem myIRS.tomas. Nach einer intensiven Schulung der Mitarbeiter der Amrum Touristik wird es im Herbst mehrere Schulungsveranstaltungen für Vermieter geben. Der Start des neuen Systems ist für den 1.1.2019 geplant.

Mehrere Mitglieder des Verwaltungsrates berichteten von Beschwerden zahlreicher Urlauber über den teilweise fehlenden Busverkehr nach Ankunft der Fähren während der Ostwindperiode. Aufgrund von Niedrigwasser musste der Fährplan täglich geändert werden und es gab ungewöhnliche Ab-und Ankunftszeiten. So fuhr die letzte Fähre nach Amrum öfter erst um 22:30 ab Dagebüll nach Amrum und erreichte Amrum erst nach Mitternacht. Leider fuhr dann kein Bus mehr und zahlreiche Urlauber strandeten nachts bei eiskaltem Ostwind am Wittdüner Fähranleger. Kein schöner Urlaubsbeginn! Der Verwaltungsrat der Amrum Touristik war sich einig, dass dieses nicht akzeptabel ist und die WDR kontaktiert werden soll, um dieses in Zukunft zu vermeiden.

Der Artikel Neues vom Verwaltungsrat der Amrum Touristik erschien zuerst auf AmrumNews.

E-Jugend: Saisonstart ohne Punkte

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E-Jugend: Saisonstart ohne Punkte

Die um eine Stunde verkürzte Nacht steckte den E-Junioren des TSV Amrum zu Beginn ihres Auswärtsspiels wohl noch in den Knochen. Am vergangenen Sonntag gastierten die Nachwuchsfußballer zum ersten Saisonspiel bei der SG Friedrichstadt Seeth-Drage. Schnell lagen die Amrumer mit 0:1 zurück. Von diesem Rückstand wurden sie wachgerüttelt und kamen kurz darauf zum Ausgleich. Die Insulaner hatten zwar viel Ballbesitz, konnten ihre Feldüberlegenheit aber nicht gewinnbringend nutzen. Ganz anders lief es bei den Gastgebern: Durch zwei gut ausgespielte Konter gingen sie mit 3:1 in Führung. Die Inselkicker taten sich schwer damit, ihr gewohntes Passspiel zu zeigen. Zudem fehlte den jungen Fußballern beim Abschluss das nötige Quäntchen Glück. Am Ende verlor der TSV mit 3:5 und musste ohne Punkte im Gepäck die Heimreise antreten.

Für die „E“ spielten Jonathan Hansen, Jakub Manka, Rune Claußen, Daniel Kruggel, Nico Engels, Ruben Jung, Matthis Bäder, Moritz Kruggel, Elija Adolph und Matthies Bendixen.

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Ostern 2018 auf Amrum – Sonnenschein, ein fleißiger Osterhase und viele glückliche Gesichter bei der Ostereiersuche…

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Top Wetter an diesem Wochenende …

Das diesjährige Osterwetter zeigte sich im gesamten Bundesgebiet höchst unterschiedlich. Während es in anderen Landesteilen bewölkt und vereinzelt sogar verschneit war, hatten die Amrumer und ihre Gäste über die Feiertage doch recht gutes Wetter erwischt. Bei meist strahlendem Sonnenschein und blauem Himmel, jedoch bei etwas kühleren Temperaturen wurde den Urlaubern und Insulanern auch über die Osterfeiertage 2018 wieder einiges geboten. Aber gegen niedrige Temperaturen kann man ja bekanntlich etwas machen. Also einfach mit Schal, Mütze, Handschuhen, wärmender Strumpfhose und dicker Jacke gut eingepackt und dann nichts wie raus an die frische Luft!

Osterfeuer am Strand

Am Samstag-Abend lockte das alljährlich stattfindende Osterfeuer die Leute an den Nebeler Strand. Am Abend luden die Katholische Kirche St. Elisabeth und die St. Clemens Kirche zur Feier der Osternacht bzw. zur Osternacht mit Abendmahl ein.

Wie in den Vorjahren war der Osterhase auf Amrum auch in diesem Jahr wieder sowohl am Ostersonntag als auch am Ostermontag im Einsatz. Die traditionell von der AmrumTouristik organisierten Osterspaziergängen mit anschließender Ostereiersuche am Leuchtturm in Wittdün, im Kurpark in Nebel sowie am Kinderspielplatz in Norddorf waren einmal mehr gut besucht. Eingeladen waren alle großen und kleinen Kinder im Alter zwischen 0 und 99 Jahren und die nahmen das Angebot gerne an.

Startschuss zur Eiersuche in Norddorf …

Besonders viel los war in diesem Jahr in Norddorf, wo am Ostermontag rund 200 Kinder mit ihren Eltern und Großeltern an der Ostereiersuche teilnahmen. Das Team AmrumTouristik sorgte trotz des großen Andrangs wie gewohnt dafür, dass niemand mit leeren Händen bzw. Osterkörbchen den Heimweg antreten musste. Viele Kinder strahlten mit der Sonne um die Wette und freuten sich sichtlicher über die bunt bemalten Eier, die leckere Schokolade sowie den Schokoladenosterhasen. Einige der kunstvoll gestalteten Eier waren in den Tagen vor Ostern im Amrumer Kinderprogramm von den Kindern sogar selber bemalt worden. Und so herrschte bei der Ostereiersuche in allen drei Inselgemeinden gute Laune. Unter dem Strich waren es also wieder sehr gelungene Veranstaltungen.

Nach dem Mittagessen nutzen viele das schöne Wetter noch für eine kleine Radtour oder einen Osterspaziergang über die Insel. Auch der Osterhase hatte sich seinen Feierabend redlich verdient und sagt Tschüss bis zum nächsten Jahr!

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Neues Amrum-Kochbuch

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Marianne Martinen freut sich über ihr erstes Buch

Monatelang der gleiche Zinnober: Marianne Martinens Familie saß hungrig am Esstisch – und durfte nicht loslegen. „Ich musste ja erst das Essen fotografieren“, sagt die 70-Jährige und lacht so ein ganz süßes Lachen.

Die Amrumerin hat ein Kochbuch geschrieben mit alten Rezepten der Insel. Das war immer so ein Traum von ihr. „Wir sind eine große Familie, da wurde immer viel gekocht, und ich wusste auch, dass viele Amrumer noch so richtig schöne Rezeptbücher von früher zuhause haben.“ Sie zog also los über die Insel , setzte sich an die Tische der Alten und erfuhr nicht nur deren Familienrezepte, sondern auch gleich noch jede Menge Geschichten. Manchmal blitzt ein Stück davon in ihrem Buch auf. Wenn es etwa unter der Weinsuppe mit Schinken und Weißbrot heißt: Sie wurde sonntags gegessen, wenn die Frauen zur Kirche gingen.

Schöne Erinnerung: alte Rezeptbücher

Die 90 Rezepte sind – wie man sich das in Nordfriesland denken kann – entweder handfest oder voll süß. „Viel Sahne und viel Butter“, gesteht die kochende Autorin. „Viele hatten eben Kühe. Und viel Gemüse, da früher eigentlich alle einen Garten hatten.“ Selten ist die Zutatenliste länger als ein Ei lang ist. „Ich finde aber, dass das Delikatessen sind. Alles ist aus frischen Zutaten gemacht, und nichts ist aus dem Ausland. Alles hier gewachsen.“ Auch die Klassiker sind dabei: Omas Futtjes, Friesentorte, Pannfisch, gestofte Bohnen und Krabbensuppe.

Zwischen den Kapiteln sind Fotos vom alten Amrum eingeklinkt: die Seebrücke in Norddorf, der alte Anleger, Wittdüns Nordstrand fast häuserleer, der Seezeichenhafen voll mit Fischkuttern und die Müllerfamilie Kristensen mit ihren Gäulen bei der Ernte.

Marianne Martinen ist ein Spross dieser Familie. Ihre Mutter hatte sieben Geschwister, die fast alle im Staat New York lebten, friesisch sprachen und friesisch-amerikanische Fusion-Küche pflegten. Sie war acht Jahre, als sie mit ihren Eltern in die Staaten nachzog. Dort heiratete sie später einen Amrumer, gemeinsam hatten sie Erfolg mit einem Delikatessengeschäft und gingen 1975 mit zwei ausschließlich englisch sprechenden Kindern wieder zurück nach Amrum. „Für die beiden war das nicht einfach. Der Lehrer hatte damals wenig Verständnis.“ Man hört ihr den amerikanischen Akzent immer noch an. Erst ihr drittes Kind wuchs mit der deutschen Sprache auf.

Zu allen Rezeptideen im Buch gibt’s friesische Namen. Für den lokalen Charme hat sich Jens Quedens ins Zeug legen müssen. „Manches hab’ ich mühsam ausbaldowert“, gibt der Verleger zu. „Ich musste alle meine Wörterbücher wälzen.“ Er hat es nicht übertrieben: Der Pichelsteiner Eintopf blieb ohne Untertitel, und auch für Bienenstich und Bullaugen hat der Friese einfach mal kein Wort. „Die Bullaugen sind ganz leckere Kekse von meiner Mutter. Sie hat die immer in einer Trommel aufbewahrt und wenn Besuch kam mit Gelee bestrichen“, sagt Marianne Martinen. Ihre Schwiegermutter, die im letzten Jahr starb, hatte noch geholfen, Rezepte aus dem Altdeutschen zu übertragen.

Hilda Scheer: Bäuerin mit Leidenschaft
© Privat

Von ihrer Mutter kommt das Rezept für Erbsensuppe. Vom ehemaligen „Teehaus Burg“-Chef Jan Ruth die Kringel mit Kümmel und Fenchelsamen. „Die sollten eigentlich ein paar Tage liegen, ehe man sie isst. Aber das hat hier leider nicht geklappt.“ Auch die Stachelbeer-Baisertorte von Hilda Scheer aus Süddorf sei nicht mehr komplett gewesen, als sie fotografiert werden sollte.

Für das Buch hat Marianne Martinen auf viele neue Fragen Antworten finden müssen: Wie fotografiere ich Essen? Wie kommt das Foto auf den PC? Wo soll ich das speichern? Und was will der Layouter schon wieder von mir? „Zu groß, zu klein, nicht druckfähig, so ging das immer hin und her“, erzählt sie lachend. Aber sie hat sich durchgebissen.

„Ich habe ganz oft neu kochen müssen.“ Gemeint ist zum Beispiel der hübsche Reiskuchen von der Schwiegermutter, der gestürzt werden muss. „Bevor der so aussah wie im Buch, war er ein paar Mal Matsch.“

Von Greenkualsop (Grünkohlsuppe) bis Rispodang (Reispudding): Amrums neues Kochbuch

Ihr Mann hat das alles geduldig mitgemacht. Genau sagt sie: „Er ist manchmal durchgedreht und hat gesagt, komm mir nie wieder mit einem Kochbuch.“ Marianne Martinen lacht wieder dieses süße Lachen. „Ich hätte schon noch eine Idee im Kopf. Aber ich glaube, jetzt kümmere ich mich erst mal um den Garten.“

 

Marianne Martinen: Amrumer Rezepte – Ualang Öömrang Köögin. Jens Quedens Verlag, Amrum 2018, 208 Seiten, 24,90 Euro.

Der Artikel Neues Amrum-Kochbuch erschien zuerst auf AmrumNews.

Jazzlegende Chris Barber und seine Bigband begeisterten mit Jazz, Swing, Blues und einem satten Sound im Norddorfer Gemeindehaus …

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Jazzlegende Chris Barber

Es wurde als das Osterhighlight 2018 auf der Nordseeinsel Amrum angekündigt. Und dabei wurde sicherlich nicht zu viel versprochen. Die Rede ist vom Konzert von Posaunist und Jazzlegende Chris Barber und seiner 10-köpfigen Bigband im Norddorfer Gemeindehaus. Knapp 200 Zuschauer waren gekommen und erlebten einen Abend, den sie sicherlich noch lange in Erinnerung behalten werden. Denn für viele der Konzertbesucher war es die Musik ihrer Kindheit und Jugend.

Chris Barber, der mit vollem Namen Christopher Donald Barber heißt, wurde 1930 in Welwyn Garden, Hertfordshire geboren. Der britische Sänger, Kontrabassist und Jazz-Bandleader hat trendsetzend die Entwicklung des eigenständigen britischen Jazz beeinflusst. Schon seit den 1950er Jahren zählten Barber und seine Band mit ihrem typischen und unverwechselbaren Jazz-Sound zu den bekanntesten und populärsten Dixielandgruppen Europas. Im Laufe der Jahrzehnte flossen immer wieder die unterschiedlichsten Einflüsse der jeweiligen Epochen in ihr umfangreiches Song-Repertoire mit ein. In ihrer Musik ist  von Rhythm & Blues über Rock ’n’ Roll bis zur modernen Jazz-Interpretation alles dabei! Nun könnte man natürlich meinen, nach so vielen Jahrzehnten im Musikgeschäft hat man schon viel gesehen und nahezu alles schon erlebt. Aber weit gefehlt, denn trotz der nahezu unzähligen Auftritte auf den verschiedensten Bühnen dieser Welt, ein Konzert auf der Nordseeinsel Amrum war bis zu diesem Ostersonntag noch nicht dabei. Aber das sollte sich ja bekanntlich ändern. Denn derzeit befinden sich Barber und seine Musiker auf einer Konzerttour durch Deutschland. Und dass sie immer noch sichtlich Spaß daran haben auf der Bühne zu stehen und ihre Musik zu präsentieren stellen sie jeden Abend aufs neue eindrucksvoll unter Beweis. Eine große Leistung für den Musiker, der in kürze, genauer am 17. April seinen 88. Geburtstag feiert.

Chris Barber und seine10-köpfige Bigband

Als Chris Barber um kurz nach 20:00 Uhr mit seiner Band die Bühne des Norddorfer Gemeindehauses betrat, brandete erstmals an diesem Abend donnernder Applaus auf und dann ging es auch schon los. In dem knapp zweieinhalbstündigen Konzert, das nur durch eine knapp 20 Minütige Pause unterbrochen wurde, verging fast wie im Fluge. Auch im hohen Alter hat Altmeister Chris Barber hat nichts von seinem Charme verloren. Das Interesse an seiner Musik ist bis heute ungebrochen. Außergewöhnlich sind aber auch die Musiker aus The Big Chris Barber Band. Sie sind allesamt Solisten mit außergewöhnlicher Musikalität und verblüffendem Improvisationsreichtum. Zusammen begeistern sie das Publikum mit ihrer Spielfreude und ihrem britisch-distanzierten Humor.

Während des Konzerts mischten die Vollblutmusiker geschickt alte und neue Titel und kombinierten sie dabei mit neuem Temperament und dem Charme von klassischen Jazz- und Bluestiteln. Die Zuschauer im Norddorfer Gemeindehaus kamen sichtlich in Stimmung und saugten die Musik wie ein Schwamm auf. Aus gutem Grund, denn auch heute noch bietet The Big Chris Barber Band ihren Fans bei jedem Konzert musikalische Leckerbissen auf hohem Niveau und begeistern das Publikum mit einem Mix aus Spielfreude und ihrem britisch-distanzierten Humor. Davon durften sich auch die Zuschauer im Norddorfer Gemeindehaus eindrucksvoll überzeugen! Natürlich durfte auch die Dixie-Hymne „Ice-Cream“ an diesem Abend nicht fehlen. Zum Abschluss bedankte sich Barber bei seinen Musikern die er einen nach dem anderen Namentlich vorstellte. Anschließend bekam er als kleine Erinnerung an diesen Abend von der AmrumTouristik einen Amrum-Kalender 2019 überreicht. Das Publikum erhob sich von seinen Plätzen und bedankte sich mit Standing Ovations für den herausragenden Konzertabend.

Christ Barber war sichtlich erfreut über so viel positive Resonanz. „Wir spielen auch in ganz großen Hallen, aber das begeisterte Publikum so nah an der Bühne zu haben ist eine besondere Freude für uns“. Am Nachmittag hatten sich die Musiker ein wenig die Insel angesehen und waren überrascht. „Wir wussten gar nicht wie schön es hier ist“!  Und wer weiß, eventuell gibt es ja ein Wiedersehen mit Chris Barber auf Amrum. Wir würden uns jedenfalls sehr darüber freuen!

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Crêperie und Räderei am Hafen öffnete pünktlich zu Ostern unter neuer Regie seine Türen …

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Marten Meinerts

Bewährtes Konzept mit neuem Gesicht. Der junge Amrumer Marten Meinerts wagte den Schritt und startete am Ostersamstag in seine erste Selbständigkeit. Mit der “Crêperie am Hafen” und dem dazugehörigen Fahrradverleih “Räderei” übernahm Meinerts von seinem Vorgänger Matti Johannsen den Betrieb am Fähranleger in Wittdün, dessen bisheriges Konzept auch so erhalten bleibt. Hier können Urlauber und Tagesgäste täglich ab 9.00 Uhr Fahrräder ausleihen und bei der Frage “Welches Rad ist für mich am besten geeignet?” steht Meinerts gern mit Rat und Tat zur Seite. Vorher, oder auch später nach vielen gefahrenen Fahrradkilometern, einer Wartezeit zur Fährabfahrt oder nach einem schönen Spaziergang können sich die Hungrigen mit leckeren Crêpes stärken. Ob mit der süßen Variante wie Zimt und Zucker, Apfelmus, Nutella und Pflaumenmus oder herzhaft mit Käse, Schinken, Hirtenkäse und Pfeffer – hier ist garantiert für jeden Geschmack etwas dabei. Auch an den leckeren und täglich frisch zubereiteten Fischbrötchen sollte man nicht vorbeigehen. Hier heißt es nämlich: “Nordseeluft macht hungrig! Kein Fischbrötchen ist auch keine Lösung”, und so hält man bei dem verlockenden Geruch von Süßem und Herzhaften gern auf eine kleine Pause zur Stärkung an. Natürlich gibt es auch Kaffee, kühle Softgetränke und Eis im Sortiment- und das alles mit unverbautem Blick auf das Wasser, den Hafen und den Leuchtturm. 🙂

“Ich fange langsam mit dem bisher gewohnten Programm an, denn auch für mich ist ja alles ganz neu. Familie und Freunde stehen mir zur Seite, und von allen erhalte ich viel Unterstützung”, so der junge Insulaner. “Die letzten Jahre habe ich fest in einem Amrumer Betrieb gearbeitet. Nun ergab sich die Möglichkeit, als neuer Betreiber hier weiterzumachen. Da habe ich mir gedacht: Jetzt oder nie, noch bin ich jung, kann meine Erfahrungen einbringen, neue sammeln und einfach etwas ganz Neues machen, und die Chance ergriffen. Alles ist ab sofort startklar, und nun kann die Saison kommen. Ich freue mich darauf”, so Meinerts zufrieden lächelnd und voller Tatendrang.

Täglich ab 9.00 Uhr sind die Türen geöffnet, und die leckeren Crêpes gibt es ab 12.00 Uhr mittags.

Na dann, an die Herdplatten und auf die Räder, fertig, los!!

 

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Teststrecke für Wassergebundene Wege geplant …

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Teststrecke soll angelegt werden …

Die Gemeindevertretung Nebel traf sich zu ihrer 38. Sitzung in der laufenden Legislaturperiode. Wenn nichts Außergewöhnliches geschieht, wird dieses auch die letzte reguläre Sitzung vor der anstehenden Kommunalwahl am 6 Mai sein.

Der Nebeler Bürgermeister ist gleichzeitig auch Werkleiter der Amrum Touristik Nebel. Da Bürgermeister Dell-Missier in der nächsten Legislaturperiode nicht wieder als Bürgermeister kandidiert, wurde er offiziell als Werkleiter abberufen.

Für das Gebiet „östlich Waasterstigh, südlich Lungjaat, westlich Uasterstigh und nördlich Wallingstedweg“ wurde am 19.04.16 der Aufstellungsbeschluß für den Bebauungsplan Nr.5 gefasst. Es wurden unter anderen folgende Planungsziele festgelegt:

  • Festsetzung der Art der baulichen Nutzung als Sonstiges Sondergebiet (SO) – Dauerwohnung und Tourismus – Im SO muss in jedem Wohngebäude mindestens eine Dauerwohnung vorhanden sein
  • Festlegung von GR/GRZ, Zahl der Geschosse und Gebäudehöhen
  • Festsetzung einer Mindestgröße für Baugrundstücke von 600 qm

Um die Sicherheit der Planung gewährleisten zu können, wurde für dieses Gebiet eine Veränderungssperre für einen Zeitraum von 2 Jahren erlassen. Dieses bedeutet unter anderem, dass in diesem Gebiet Vorhaben im Sinne des § 29 BauGB nicht durchgeführt- oder bauliche Anlagen nicht beseitigt werden dürfen.

Gemäß der Landesverordnung für die Selbstüberwachung von Abwasseranlagen und Abwasserleitungen sind die Gemeinden verpflichtet, eine Zustandserfassung Ihres Kanalnetzes zu veranlassen. In einer ersten Phase sollen nun alle vorhandenen Leitungen und Schächte digitalisiert werden. Den Auftrag hierzu erhält eine Ingenieurgesellschaft aus Bahrenfleth.

Wie schon häufiger berichtet, sind die Wassergebundenen Wege in der Gemeinde Nebel insbesondere nach heftigen Regenfällen in keinen sehr guten Zustand. Nach umfangreichen Gesprächen mit dem Bauamt und Experten sollen jetzt 2 Teststrecken errichtet werden, im Böle- bonkenwai und im Tanenwai. Auf diesen Teststrecken sollen alle neuen Erkenntnisse eingearbeitet werden und hoffentlich zeigen, dass eine deutliche Verbesserung möglich ist. Hierbei wird nicht das Material des Weges verändert, sondern der Wasserabfluss. Die Wege bekommen ein einseitiges leichtes Gefälle, damit das Wasser möglichst nur zu einer Seite abfließt. An dieser Seite wird eine etwa 70 cm breite Mulde mit weicherem, sickerfähigem Material angelegt. Zwischen diesen beiden Bereichen befindet sich dann noch als Begrenzung ein etwa 30-50 cm breiter Grasstreifen, der auch verhindern soll das Fahrräder oder PKW’s den weichen Sickerbereich befahren.

Aufgrund des stürmischen und kalten Wetters war die letzte Strandreinigung abgesagt worden. Der neue Termin ist jetzt der 7.4.2018.

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Einfach DANKE sagen …

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“Danke dass es euch gibt”, mit diesen Worten überreichte Klinikdirektor der AOK Nordseeklinik Markus D. Pinaß dem Gemeindewehrführer der Freiwilligen Feuerwehr Norddorf Andreas Knauer einen Spendenscheck in Höhe von 500€.

Gemeindewehrführer der Freiwilligen Feuerwehr Norddorf Andreas Knauer (Mi.) mit der Klinikleitung

Eine seit einigen Jahren bestehende Partnerschaft zwischen der Nordseeklinik und der Norddorfer Feuerwehr hat auf beiden Seiten schon viele Früchte getragen. Sei es die finanzielle Unterstützung oder Brandschutzübungen. “Wir gehen Hand in Hand und das ist ganz wichtig”, sind sich beide Seiten einig. Gerade die letzten Einsätze gaben Anlass sich wieder einmal bei den Männern und Frauen der Freiwilligen Feuerwehr Norddorf zu bedanken. Immer wieder sei es zu merken wie wichtig schnelles Handeln und eine direkt bereit stehende Feuerwehr ist, sagten auch die Mitarbeiter der ganz im Norden der Insel liegenden Aok Nordseeklinik. “Hier ist gute Zusammenarbeit gefragt und wenn wir hier her kommen, finden wir immer ein schon evakuiertes Haus, durchgezählte Personenlisten, Ruhe und Ordnung vor. So können wir mit den vielen Informationen schon direkt an die Arbeit gehen und den weiteren Einsatz planen. Das spart unglaublich Zeit, was für uns sehr wichtig ist”, berichtete Andreas Knauer.

Die Souveränität und gute Organisation während des letzten Großeinsatzes (erhöhte Chlorwerte in der Atemluft) konnten auch die anwesenden Patienten bestätigen und bedankten sich für einen ruhigen Ablauf, bei dem sie sich zu jeder Zeit in Sicherheit fühlten. Da jährlich Brandschutzübungen in den Räumen der AOK gemacht werden, kennen sich die Feuerwehrkameraden hier gut aus. Auch von den Mitarbeitern der Nordseeklinik sind sechs in der Feuerwehr und können ihre Kenntnis über die insgesamt 17 Gebäude hilfreich weitergeben. “Es ist nicht selbstverständlich, dass die Mitarbeiter bei einem Einsatz kostenlos freigestellt werden, doch für uns steht das an erster Stelle und wir haben ja gesehen wie wichtig die Feuerwehr ist”, betont Herr Pinas und verweist auf die letzten Einsätze.

Das neue Feuerwehrfahrzeug, zu dem auch die AOK Nordseeklinik einen Teil beitrug, macht es nun auch möglich sich während der Fahrt auszurüsten und vor Ort direkt in den Einsatz zu gehen. Dies spare wieder kostbare Zeit, die in einigen Fällen vielleicht lebensrettend sein könnte, erklärte Andreas Knauer, der sich herzlich für die finanzielle Unterstützung bedankte.

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Neueröffnung “Strunholt”

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„Hier gibt es ja fast alles”, kommen die Kinder lächelnd mit einem Luftballon an der Hand aus dem Geschäft „Strunholt”. Matti und Chris Johannsen hießen viele Gäste zur Neueröffnung herzlich Willkommen und freuten sich, dass viele der Einladung zur Eröffnung gefolgt waren.

Viel los am Eröffnungstag

Über die letzten Monate haben die Neubesitzer – Familie Classen-Boeling – die Geschäftsräume entkernt, neu gestaltet und barrierefrei umgebaut. In viel Eigenleistung und -regie haben die Familien gearbeitet und dem ehemaligen Strandbasar ein neues Innenleben gegeben. Pächter Matti und Chris Johannsen sind dann in den letzten Wochen mit dem Ladenbauer Hansen aus Heide aktiv geworden. Aufbauen, gestalten, einräumen und vieles mehr galt es in kürzester Zeit zu stemmen, um das umfangreiche Sortiment an Spielzeug, Souvenirs, Andenken, Dekorationsartikel und Postkarten bestens zu präsentieren. „Es gibt hier alles, was den Urlaub noch schöner macht”, strahlt Chris Johannsen, „vom Kinderspielzeug für Strand oder Ferienwohnung bis zum Mitbringsel für den Briefkastenentleerer oder die  Blumengiesserin.”

Die ganze Familie hilft zur Eröffnung mit …

Weiterhin, und das ist so geblieben, ist im Strunholt die Lotto und Toto Annahmestelle. Auch gibt es Geschenkkarten, Telefon- und Simkarten zu kaufen. Es ist also für Jedermann und – frau etwas dabei und vor allem die Kinder kommen schon am Schaufenster nicht vorbei, in dem sie von kleinen süßen Seehunden angelächelt werden und die Spielsachen erahnen lassen, was es alles tolles drinnen gibt. Strunholt, das ist öömrang (Amrumer Friesisch) und heißt Strandholz. So ist auch das Namensschild auf echtem Amrumer Strandholz zu sehen und im Laden gibt es historische Bilder aus der damaligen Zeit, in der Strandholz noch eine sehr wichtige Bedeutung für die Insulaner hatte. So freut sich die ganze Familie Johannsen auf ihr „Strunholt” gleich am Anfang der Fußgängerzone in Norddorf und einen guten Start in die Saison.

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Ist neuem Design in die Saison …

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Alles neu …

Das war mehr als ein Frühjahrsputz im Restaurant Neptun in Norddorf. Tino Johannsen und seine Familie haben über die Wintermonate ihr Restaurant komplett auf dem Rücken gestellt und freuten sich jetzt die Türen wieder zu öffnen. Passend zum Saisonstart feierten viele Bekannte und Freunde das neue Aussehen des traditionellen Norddorfer Restaurants. Doch nicht alles ist neu, denn auch das traditionelle ist Tino Johannsen sehr wichtig. So durften die leicht bekleideten Galionsfiguren natürlich nicht fehlen, so wie einige wichtige Schiffsgemälde. Auch die Speisekarte ist geblieben, denn das Neptun freut sich auf seine Stammgäste und die, die es werden möchten. Gute handfeste friesisches Hausmannskost mit Fisch- und Fleischgerichten bestimmen die bekannte Küche des Familienrestaurants.

Vater und Sohn sind stolz auf die neue Einrichtung

Mit dem neuen Design im Lokal haben die  Johannsens jedoch auch weiterhin an Geburtstags- und Familienfeiern gedacht, denn die Mittelabtrennungen lassen sich schnell entfernen, so dass wieder ein großzügiger Saal den Platz zum Feiern und Tanzen bietet. Die neuen Farben und klaren Linien werden vom nordisch seemännischen Charme eingefangen, so das sich der Gast gleich wohl fühlt. 1985 haben Tino und seine Frau Gaby das Restaurant übernommen und nach ihren Wünschen gestaltet. Jetzt ist ihnen der Sprung ins neue Aussehen wieder geglückt und der Familienbetrieb ist um den Sohn Dennis in der Küche gewachsen. Hand in Hand wurde gearbeitet und sehr glücklich ist Tino Johannsen über die gute Zusammenarbeit mit den Handwerkern und deren tolle geleistete Arbeit.

Jetzt können die Gäste im neuen Ambiente und bekannter Weise das Neptun zum Mittagstisch und am Abend genießen. Die Öffnungszeiten sind im Gastronomieführer und auf Amrum aktuell zu sehen. Guten Appetit!

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Traumwetter und viele Besucher beim 1. bunten Disco-Flohmarkt …

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Traumwetter und viele Besucher

Besser hätte es nicht sein können. Alles stimmte am Sonntag. Das Wetter zeigte sich von seiner besten Seite, und so fanden jede Menge Besucher den Weg zum “54 Grad Nord” am Strand in Nebel.

Mit 20 Verkaufsständen war der Vorplatz zum Eingang der Halle ausgefüllt, und somit zu einem der bisher wohl größten Flohmarkt-Veranstaltungen der Insel geworden.

Stöbern, Suchen, Finden und Verhandeln war die Devise des Nachmittags- und viele Schätze fanden neue, glückliche Besitzer.

Denn von A wie Auto (ja tatsächlich ein Auto)! bis Z wie Zuckerdose gab es jede Menge Dinge zu entdecken und zu erstehen.

Mit entspannter Chillout-Musik im Hintergrund, kalten Getränken, Kaffee und leckeren selbstgemachten Waffeln konnte man sich zwischendurch stärken, dabei das bunte Treiben und die entspannte Atmosphäre einfach genießen. Jan Oppermann als Ausrichter der Veranstaltung und Betreiber des “54 Grad Nord” zeigte sich äußerst zufrieden. “Die Idee eines Disco-Flohmarktes hatten wir schon lange, und nun hat es mit der Umsetzung endlich geklappt. Nina Drews hat sich um die Organisation der Werbung gekümmert, sowie die Standanmeldungen entgegen genommen. Die Versorgung des leiblichen Wohls aller Besucher war meine Aufgabe. Es war eine wirklich gelungene und runde Veranstaltung und eine Wiederholung des Disco-Flohmarktes wird es ganz bestimmt geben “, lächelt Jan Oppermann zufrieden.

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54. Sommersausstellung in der Mühle mit Werken von Marit Koch –“Amrum im Bilde”

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Marit Koch

Für Marit Koch geht ein Traum in Erfüllung. “Es ist ein absoluter Meilenstein für mich, hier auf Amrum in der Mühle meine Bilder und Zeichnungen ausstellen zu wollen, zu können und zu dürfen”, verrät mir Marit Koch in unserem kleinen Gespräch kurz vor der Eröffnung der Vernissage am Ostersonntag.

Malen und Zeichnen, das tut Marit Koch seit 2006. Vornehmlich liegen ihre Prioritäten in Acryl- und Pastellarbeiten, sowie in Kohle und aquarellierten Bleistiftwerken, die in dieser Ausstellung zu bewundern sind.

Bereits in den frühen 90 er Jahren setzte sie sich mit der Malerei auseinander. “Da habe ich mich aber am falschen Start orientiert, und danach traute ich mir es sehr lange Zeit nicht mehr zu”, so Koch zurückblickend. Durch Besuche von Ausstellungen und verschiedener Kurse in Werkstätten oder Volkshochschulen lernte Koch die Kunst zu schätzen. Inspirationen erfuhr sie durch die Arbeiten verschiedenster Künstler wie Emil Nolde, Max Liebermann, oder Ernst Barlach. Auch deutsche und skandinavische Landschaftsmaler des deutschen Nordens und die der Spätimpressionisten beeindruckte und inspirierte Koch. Sie begann dann zu malen und zu zeichnen, und gestaltete ihre Werke und Arbeiten.

Ausdrucksvolle Werke …

Nun arbeitet sie bereits seit 2006 in Schwedeneck im Privatatelier MArGA, zusammen mit der Künstlerin Gaby Becker-Jensen. Sie arbeiten dort mit Acryl und Mischtechniken auf klein- bis großformatigen Leinwänden. Mit diesen Werken haben die beiden Frauen bisher eine Reihe von Ausstellungen beschickt.

In den Jahren 2008/09 lebte Marit Koch fest auf der Insel Amrum, und war sehr viel in der wunderschönen Inselnatur unterwegs, sammelte Eindrücke, Bilder und Farben in ihrem Kopf, im Gedächtnis und im Herzen. Sie wusste sehr schnell, wie sie all diese verarbeiten und umsetzen wollte. Ihre Bilder und Zeichnungen von insularen Landschaften und Motiven sind ein Resümee aus dieser Zeit.  Bereits 2017 konnte Koch ihre Bilder auf Amrum im Amt Föhr-Amrum ausstellen.

“Die Mühle war für mich schon immer ein typisches Amrumer Relikt. Es ist die Mitte der Insel, und ich war, als ich hier lebte, immer hier. Fast täglich. Ich finde es toll, wie sich die Historie der Mühle mit dem modernen Leben verbinden lässt”, berichtet Koch. So entstehen auch ihre Bilder. Durch die Verbindung von Sehen und Erleben, dem Verarbeiten der Eindrücke, dem Kontrast und Licht der Küste entstand das Projekt “Amrum im Bilde”. “Es ist ein lebendig gewordener Prozess meiner Arbeit, den ich mitteilen und zeigen kann. Man überlässt das Produkt dem Arbeitsprozess und schließt das Bild, wenn das Herz “Ja” dazu sagt” konstatiert Koch.

Lassen auch Sie sich inspirieren, von dem Projekt “Amrum im Bilde”.  Bis zum 8.Juni kann die Ausstellung zu den Öffnungszeiten der Amrumer Windmühle besucht werden.

 

Mehr über Marit Koch hält das Internet bereit unter: www.koechins-kunst.jimdo.com

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Geschafft – neue Zahnarztpraxis auf Amrum hat endlich geöffnet …

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Endlich geöffnet

Was lange währt, wird endlich gut. Es ist geschafft. Nina Patricia Bienert hat ihre neue Praxis auf der Insel Amrum eröffnen können.
Viele Klippen mussten bis zu diesem Ziel umschifft und so manche steife Brise gemeistert werden. Der lange Atem und die viele Unterstützung, die Bienert in dieser Zeit von allen Seiten erhalten hatte, haben sich ausgezahlt. Allerdings sollten doch noch einige Monate bis zur Eröffnung vergehen, denn die Genehmigung des Bauantrages, weitere Anschlussplanungen und Terminierungen mit den verschiedenen Gewerken der Insel zogen sich doch länger als der Wunschtermin Oktober hin. Aber es ging voran, immer wieder ein kleines Stück.

Nun sind die im letzten Jahr nach langem Suchen gefundenen Räumlichkeiten im Erdgeschoss der “Strandresidenz in Wittdün” nach den Umbauarbeiten nicht mehr wiederzuerkennen.
Helle und große Räume, alles barrierefrei, in denen Empfangsbereich, Personalraum, Hygieneraum, sowie zwei Behandlungsräume, ein Labor und ein Röntgengerät mit neuester Technologie untergebracht sind. “Das Labor wollte ich gern dabei haben, um kleine Sachen wie Zahnersatz und Unterfütterungen selbst reparieren zu können”, berichtet Bienert, die in ihrem beruflichen Werdegang erst Zahntechnikerin lernte. Im Anschluss daran erfolgte das zahnmedizinische Studium an der Charitè in Berlin.

Nina-Patricia Bienert und ihr Team

Keine Praxis ohne Mitarbeiter- denn diese fehlten Bienert noch, um starten zu können. Mit Boy Julius Knobloch der für den Empfangsbereich, Terminvereinbarungen und weitere Aufgaben zuständig ist, und Hannah Neiner als Auszubildende fand sich das Team zusammen und der Praxisalltag läuft bereits seit dem 21. März auf Hochtouren.

“Alle sollen wissen, dass wir jetzt da sind und die Praxis auf ist, auch wenn es noch keine große offizielle Eröffnung gegeben hat”, erzählt Bienert weiter. “Ende Juni ist eine große Feier geplant. Hier freue ich mich besonders auf die alten Kollegen aus dem Zahntechniklabor in Berlin “ScalaDent” und der Tagesklinik für Implantologie aus Niedersachsen. Dort war ich tätig, bevor meine Amrumzeit begann”, freut sich Bienert.

Ausgewiesene Parkplätze stehen auf dem Parkplatz am Fähranleger zur Verfügung, die Praxis ist von dort in wenigen Minuten sehr gut zu Fuß zu erreichen.

Bei vielen Menschen möchte Bienert nochmals DANKE sagen. “An die Gemeinde, die Versorgungsbetriebe und Insulaner, die mich unterstützt haben. An alle Gewerke der Insel, die zu diesem Ergebnis beigetragen und großartige Arbeit geleistet haben, sowie an das Berliner Unternehmen “Pluradent” für die Praxisplanung und Ausstattung. Schlussendlich an meine Freunde für die Unterstützung und stetige Motivation, am Ball zu bleiben. Wie sagt man doch so schön? Der Weg ist das Ziel, und es gibt immer ein Licht am Ende des Tunnels. Das haben wir nun geschafft”, so Bienert glücklich.

Behandlungszeiten der Zahnarztpraxis:

Mo + Di + Do       8.30 –  12.30  14.00-18.30
Mi                       12.30 –  18.30
Fr                          8.30 –  12.30  n. Vereinbarung

Telefon:                04682-96811081

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Voice Passion gastierten im Norddorfer Gemeindehaus …

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Die Beiden Musiker Lauren Francis und Franz Garlik befinden sich grade auf einer mehrtägigen Konzert-Tour im hohen Norden Deutschlands. Nach einem Gastspiel im Wyker Kurgartensaal auf der Nachbarinsel Föhr, waren die beiden anschließend auch erstmals auch auf Amrum zu Gast. Der Konzertabend im Norddorfer Gemeindehaus stand unter dem viel versprechenden Titel „Voice Passion“.

Lauren Francis und Franz Garlik

Die in Wales geborene Sängerin Lauren Francis hat sich als Sopranistin bereits einen Namen gemacht. Ihr Studium absolvierte sie an der „Guildhall School of Music & Drama“, am „Royal College of Music“ in London sowie an der „Hochschule für Musik und Darstellende Kunst“ in Mannheim. Francis stand bereits auf zahlreichen Theaterbühnen Europas, wie der Deutschen Oper am Rhein in Düsseldorf, wo sie u.a. „die Königin der Nacht“ sang. Für das „Hessische Staatstheater“ Darmstadt sang sie in einer Festanstellung u.a. Anne Trulove „The Rake’s Progress“, Marie „Zar und Zimmermann“ oder Angelica „Orlando Furioso“ . Darüber hinaus ist sie im Sommer regelmäßig als „La Traviata“ auf den großen Freilichtbühnen in Deutschland zu erleben. Weitere  Engagements führten sie bereits nach Großbritannien, Vietnam, Polen, Frankreich, Holland, Belgien und in die Schweiz. Auch im Fernsehen ist Francis immer mal wieder zu sehen. Viele schwärmen von ihrer außergewöhnlichen Stimme, die scheinbar mühelos die schwierigsten Diva-Partien der großen Opern beherrscht. Dabei gelingt es ihr regelmäßig, das Publikum höchst emotional zu berühren.

Tenor Franz Garlik ist als Schauspieler und Sänger bekannt. Seine Ausbildung machte er an der „Hochschule für Musik und Darstellende Kunst“ in Mannheim, an der „Central School of Speech and Drama“ in London und an der „Deutschen Schauspieler Akademie“ in München. Während dieser Zeit war er auch Mitglied im „Bundes Jugend Jazz Orchester“. Er erhielt ein Stipendium für das „Berklee College of Music“ in Boston sowie einen Preis beim Wettbewerb des Internationalen Jazzfestivals in Oberkochen. In den vergangenen Jahren sang Garlik viele Rollen an mehreren Theatern wie dem „Staatstheater am Gärtnerplatz“ in München oder dem „Landestheater Innsbruck“. Aktuell singt er Martin Luther in „Martin L. Das Musical“ für die Katakombe Frankfurt. Garlik spielt mehrere Instrumente (Trompete, Posaune, Akkordeon, E-Bass und Percussion) und tritt in den letzten Jahren immer mehr als Regisseur in Erscheinung. So übernahm er 2017 die musikalische Leitung der „Clingenburg Festspiele“.

Ihr Programm „Voice Passion“ ist witzig, unterhaltsam und hochklassig! Durch gefühlvolles Tastenspiel schafft er dabei die Grundlage für einen wunderschönen Abend. Auf amüsante Art und Weise führen Francis und Garlik, die seit einigen Jahren auch verheiratet sind, in die Lieder und Arien ein. Während ihrer zweistündigen Crossover-Gala nehmen die Beiden die Zuschauer mit auf eine stimmungsvolle musikalische Reise voller Atmosphäre und einer gelungenen Mischung mit Liedgut aus der Welt der Klassik und der des Musicals. Dabei erzählen sie von der Theaterwelt und natürlich auch aus ihrem Leben. Leider waren wohl viele Osterurlauber bereits schon wieder abgereist und verpassten so einen sehr sehens- und hörenswerten Konzertabend. Die Veranstaltung hätte auf jeden Fall noch mehr Zuschauer verdient gehabt. Den Zuschauern die da waren hat es jedenfalls sehr gefallen und sie bedankten sich mit herzlichem und donnerndem Applaus!

Bevor das Paar Amrum nach zwei Tagen wieder verließ, nutzen die Beiden einen freien Tag um die Insel zu erkunden, sich frische Seeluft um die Nase wehen zu lassen und ein wenig die Seele baumeln zu lassen.

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„Saubere Sache!“ – Strandreinigung in allen fünf Amrumer Inselorten …

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Am vergangenen Wochenende fand auf der Nordseeinsel Amrum wieder die alljährliche Strandreinigung statt. Allerdings erst im zweiten Anlauf, denn die eigentlich für Mitte März geplante Aktion musste witterungsbedingt abgesagt und verschoben werden. Diesmal hatten die Akteure aber deutlich mehr Glück mit dem Wetter! In Steenodde ging es traditionell schon morgens um 10.00 Uhr los, die anderen Strandreinigungstrupps machten sich dann mit Handschuhen und Müllsäcken ausgerüstet am Mittag um 13.00 Uhr in Norddorf und 14.00 Uhr in Nebel, Süddorf und Wittdün auf den Weg.

Rund 200 gut gelaunte Freiwillige, bunt gemischt aus Einheimischen und Gästen, waren dem Aufruf der AmrumTouristik gefolgt, um die Amrumer Strände, die bekanntlich zu den schönsten Stränden Europas zählen, von der winterlichen Sturmfracht zu befreien. Wie schon in letzten Jahr wurde die Aktion wieder von der Flensburger Brauerei mit ihrer „Strandgut“-Kampagne finanziell unterstützt. Die Unterstützung der Tourismuspartner durch die Flensburger Brauerei im Rahmen der „Strandgut“-Promotion kann dabei auf drei verschiedenen Wegen, durch Hilfe von Mitarbeitern der Brauerei, durch Einsatz von Maschinen durch die Brauerei oder durch finanzielle Unterstützung und Zahlungen an die Tourismuspartner erfolgen. Darüber hinaus sorgt Flensburger mit verschiedenen Werbe- und Presse-Aktivitäten, wie z.B. Funkwerbung, für mediale Unterstützung. Pro verkaufter Flasche Flensburger wird auch in diesem Jahr ein Quadratmeter Strandreinigung unterstützt.

Die meisten Teilnehmer an der Strandreinigung auf Amrum waren in diesem Jahr bei der Strandreinigung in Nebel mit dabei. Der unterwegs aufgelesene Müll wurde dabei aufgesammelt, in Müllsäcken verpackt und diese auf die Gemeinde-Trecker, die die „Helfer“ auf der ganzen Strecke begleiteten, verladen. Wie in den Vorjahren kam auch diesmal wieder einiges an Müll u.a. Plastik, Netze, Holz, Netze u.v.m. zusammen. Den kuriosesten Fund stellte in diesem Jahr sicherlich wieder einmal ein Munitionsfund dar. Die in die Jahre gekommene Patrone kann aber jetzt keinen Schaden mehr anrichten und wurde fachmännisch entsorgt. Um den groben Unrat und um den Abtransport des gesammelten Mülls kümmerten sich wie gewohnt die Profis von den Gemeinden Norddorf, Nebel und Wittdün mit ihren Treckern, Bagger und Anhängern. Für das leibliche Wohl der Helfer wurde dabei natürlich auch wieder gesorgt. Als kleines Dankeschön wurden darüber hinaus auch Flens-Basecaps an die freiwilligen Helfer verteilt.

Die Strände der Nordseeinsel Amrum präsentieren sich jetzt wieder strandfein und sauber. Die Saison kann also kommen.

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