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Die Container sind da …

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Ankunft der Container am Vorabend …
Foto: Undine Bischoff

Unter vielen neugierigen Augen hat die Firma Wehr aus Hamburg drei Container an den Amrumer Kindergarten Flenerk Jongen geliefert und aufgestellt. Alle Mädchen und Jungen beobachteten das spannende Treiben direkt vor dem Fenster ihrer Gruppenräume. Der Waldkindergarten Bütjen Jongen schaute von der Nachbarwiese zu und ließ sich das Ereignis natürlich nicht entgehen.

Spannend auch für die Kinder …

Schon ein Abend vorher waren die Lastwagen auf die Insel gekommen, denn gleich am nächsten Morgen sollte es früh losgehen. Doch es fehlten noch Stahlplatten, die den Weg für die schweren Fahrzeuge sichern sollten. Das waren jedoch nicht die einzigen Maßnahmen, die erbracht werden mussten. „Da die Container länger als ein Jahr stehen werden und wir uns in einer Windzone 4 befinden, die es hier nur an der Nordsee gibt, ist ein Betonfundament und eine spezielle Verankerung erforderlich”, erklärt Architekt Peter Heck-Schau, der jeden Schritt verfolgte, „Die Container beinhalten vier Elemente, die später einen Gross- und einem Kleingruppenraum bilden werden. Diese sind voll wärmegedämmt und erfüllen alle Brandschutzverordnungen. Sie sind neuwertig, jedoch gemietet, haben direkten Zugang zum Hauptgebäude des Kindergartens und zwei Notausgänge.”

Milimeterarbeit

Die Außenanlagen wurden gleich in den folgenden Tagen von den Mitarbeiterinnen und insularen Handwerkern in Arbeit genommen. Ein Bolenweg und eine kleine Terrasse, zum draußen Genießen und Frühstücken, bilden einen schönen Übergang zu dem kleinen Spielplatz auf der Westseite des Kindergartens. “Wenn alles fertig ist und die neuen Räume voll bezogen und ausgestattet sind wird es auch eine feierliche Einweihung geben”, freut sich eine Kindergärtnerin über den gewonnen Platz.

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Amrum`s Feuerwehrfußballer für die kommende Fußballsaison neu eingekleidet …

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Martina Hansen (li) und Holger Lewerentz (re) mit der Mannschaft

Die Amrumer Feuerwehr-Kicker konnten sich erneut über eine tolle Spende freuen. Die zwei ortsansässigen Firmen Malermeisterbetrieb & Malereifachgeschäft Martina Hansen und Holger Lewerentz Strandbar Seehund sponserten einen kompletten Satz Trikots, Hosen und Stutzen für die aktiven Kicker aus den Feuerwehren der Insel Amrum.

“Es ist toll, das sich diese Mannschaft auf unserer Insel zusammengefunden hat, sie aktiv regelmäßig miteinander trainieren und gemeinsam Spiele und Turniere bestreiten, auf der Insel, sowie auch auf dem Festland. Eine gute Sache, um die Gemeinschaft zu fördern, die ja nicht nur im Mannschaftssport eine wichtige Rolle spielt, sondern auch im Feuerwehrwesen. Bei Übungsdiensten und Einsätzen ist Zusammenarbeit und Gemeinschaft ein wichtiger Faktor. Gemeinsam haben wir dann überlegt, wie die Mannschaft unterstützt werden könnte, und schnell entstand der Plan, einen neuen, zusätzlichen Trikotsatz zu sponsern”, so Hansen und Lewerentz einstimmig.

Gesagt- getan. Mit den neuen Trikots in frischem, schicken Gelb und Blau und den Firmenlogos standen die Spieler bei der Spendenübergabe in der Sporthalle Nebel beim Trainingstermin für das gemeinsame Foto stramm 😉

Mannschaftskapitän Tobias Lemcke bedankte sich für die Ausstattung und Unterstützung im Namen aller Feuerwehr-Fußballer bei Hansen und Lewerentz, die noch eine Weile in der Sporthalle blieben, um dem Training zuzuschauen. Denn es wird natürlich fleißig trainiert. Bereits im Juni geht es wieder zum großen Turnier nach Seester, bei dem unsere Kicker bereits im letzten Jahr mit sehr großen Erfolg teilnahmen.

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Freimaurer unterstützen die Amrumer Jugend …

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Die Kinder hatten ein „Danke „ Bild gemalt…vlnr untere Reihe Michael Hoff, Dana Petersen und Georg Neissen

Die Freimaurer Loge “Ambronia” kam mit großen Ostergeschenken zu den Amrumer Mädchen und Jungen in das Jugendzentrum. Georg Neissen überbrachte einen Beamer, eine Spielekonsole und ein PlayStation Controller.

In Absprache mit der Jugendzentrumsleiterin Dana Petersen und Rücksprache mit den Kids wurde das Equipment von der Amrumer Loge gekauft und mit Freude jetzt entgegen genommen. Lennard Langfeld und Knudt Tadsen von der „ComputerSmäs” haben die technischen Geräte direkt eingebaut und angeschlossen. „Wir wollten mehr als eine Geldspende machen, sondern gleich das überreichen was die Jugendlichen hier brauchen und möchten”, erklärt Georg Neissen.

Die Loge hat schon oft die Kinder- und Senioreneinrichtungen auf Amrum unterstützt, setzt sich für die Natur ein und schaut jährlich nach neuen Projekten. Im Jugendzentrum hat seit einigen Monaten Dana Petersen die Leitung übernommen und sich schon bestens eingelebt. Sie war zwischen 2001-2004 auf Amrum und hat an der Kinderfachklinik Satteldüne und der AOK Nordseeklinik gearbeitet. Die Ausbildung zur Erzieherin brachte sie dann nach Süddeutschland, wo sie in München erfolgreich die Ausbildung abschließen konnte. Aus beruflich und privaten Gründen steuerte Dana wieder das Ziel Amrum an. Mit ihrer offenen Ausstrahlung, Charme und klaren Erziehung ist sie herzlich bei den Mädchen und Jungen aufgenommen :„Sie ist die coolste!”, schwärmen die Jugendlichen beim Interview und widmen sich gleich wieder den tollen neuen Geschenken, die es galt auszuprobieren.

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Einsatz am frühen Morgen …

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Einsatz am frühen Morgen

Um kurz nach sechs Uhr morgens ging der Alarm an alle Freiwilligen Feuerwehren der Insel Amrum raus “Rauch im Hotel Friedrichs-Nebel”. Ortswehrführerin Claudia Motzke übernahm zusammen mit Jan Schmuck die Einsatzleitung. Umgehend wurden die noch im Hotel befindlichen acht Personen evakuiert. Diese waren durch die Rauchmeldeanlage des Hotels schon vorgewarnt worden. Bei der Ersterkundung der Feuerwehr konnte das Rauchzentrum auf die Küche konzentriert werden. Ein Kühlschrank, der eventuell durch den insularen Stromausfall einen Defekt erlitten hatte, fing Feuer. Die Kunststoffverbrennung entwickelte einen beißenden Rauch, der sich von der Küche über den Gastraum ausbreitete. Elf Atemschützer waren im Einsatz und mit zwei Wärmebildkameras konnte eine weitere Ausbreitung ausgeschlossen werden.

Um 7 Uhr wurde “Feuer aus” gemeldet. Das gesamte Ausmaß des Brandes ist noch nicht abzusehen und auch die genaue Brandursache ist noch nicht konkret ermittelt. “Die Küche ist ein Totalschaden, und auch der Gastraum ist stark in Mitleidenschaft gezogen,” sagt Hotel und Restaurant Besitzer Hinrich Friedrichs und dankt der Feuerwehr für ihren schnellen und guten Einsatz.

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TSV Amrum: E-Junioren feiern Auswärtserfolg

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Auswärtssieg für den TSV

Mit lediglich einem Auswechselspieler machten sich die E-Junioren des TSV Amrum am letzten Sonntag auf den Weg zur SG Eiderstedt. Aufgrund der Osterferien hatten zuvor vier Nachwuchskicker abgesagt.

Schnell gerieten die Insulaner mit 0:1 in Rückstand. Danach steigerten sich die Gäste und übernahmen die Kontrolle über das Spiel. Die Amrumer zeigten sowohl auf den Außenbahnen als auch in der Zentrale gute Kombinationen und schlugen vor dem gegnerischen Tor entschlossen zu. Nach dem Ausgleich schraubten die TSV-Kicker das Ergebnis auf 3:1 in die Höhe. Ihre offensive Spielweise und die weit aufgerückten Defensivakteure verleiteten die Insulaner zu einer Unachtsamkeit, die von Eiderstedt prompt zum 2:3 genutzt wurde. Davon ließen sich die Amrumer aber nicht beirren und drückten weiter aufs Tempo. Mit ihrer Offensivpower kamen sie zum 4:2 und legten kurz darauf das 5:2 nach.

Vielleicht fühlten sich die Inselkicker mit diesem Vorsprung etwas zu sicher. Eiderstedt kam durch eine direkt verwandelte Ecke und eine Spur zu viel Lässigkeit im Amrumer Spiel auf 4:5 heran, sodass die Partie aus TSV-Sicht noch einmal unnötig spannend wurde. Für Erleichterung sorgte das 6:4 für die Insulaner, das gleichzeitig auch dem Endergebnis entsprach. Dank eines starken Zweikampfverhaltens, schönen Kombinationen und einer geschlossenen Mannschaftsleistung kehrten die Amrumer mit drei Punkten im Gepäck auf die Insel zurück. So konnte auch die angespannte Personallage leicht verschmerzt werden.

 

Für den TSV Amrum spielten Moje Genzel, Daniel Kruggel, Nico Engels, Ruben Jung, Moritz Kruggel, Rune Claußen, Jonathan Hansen und Sontje Thomas.

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Perfekte Zusammenarbeit auf See: Seenotretter, Fischer und Hubschrauberbesatzung im Einsatz für erkrankten Fischer

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ERNST MEIER-HEDDE

Nordsee | Amrum, Büsum, Nordstrand. Die Seenotretter der Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS) haben am Donnerstagabend, 12. April 2018, einen schwer erkrankten Fischer zum Festland gebracht. Er wurde ins Krankenhaus eingeliefert. Dem Rettungseinsatz, der bei starken bis stürmischen Winden mit Schauerböen etwa zwei Seemeilen (ca. 3,6 Kilometer) westlich von Süderoogsand stattfand, war ein aufwändiges Zusammenspiel von Schiffen und Hubschrauber vorausgegangen.

Der Notruf des Kapitäns eines Büsumer Fischkutters erfolgte kurz nach 18 Uhr auf dem internationalen Not- und Anrufkanal UKW-Kanal 16: Während des Fischens war sein Decksmann plötzlich zusammengebrochen und bewusstlos geworden. Die Netze waren noch draußen, das Wetter rau.

Die SEENOTLEITUNG BREMEN der DGzRS alarmierte einen Hubschrauber mit medizinischem Rettungspersonal von Northern HeliCopter, einem Luftrettungsunternehmen, das Offshore-Rettungsflüge durchführt. Zeitgleich lief der Seenotrettungskreuzer ERNST MEIER-HEDDE von Amrum aus.

Herausforderung bei Seegang: Sichere Übergabe des Patienten auf einer Korbtrage vom Fischkutter auf die ERNST MEIER-HEDDE. Die Trage mit dem Patienten wird direkt in den Aufbau des Seenotrettungskreuzers geschoben.
© DGzRS

Die große Herausforderung für den Fischkutterkapitän war es, noch vor Eintreffen des Seenotrettungskreuzers allein einen Hubschrauberanflug mit Übernahme der Mediziner zu fahren. Das Manöver gelang, und ein Notarzt und ein Rettungssanitäter wurden auf den Fischkutter abgewinscht. Während sie sich um die Erstversorgung kümmerten und den Patienten stabilisierten, organisierte sich rund um den Kutter weitere Hilfe: Fischer aus Büsum und Nordstrand boten an, dem Kapitän ein Besatzungsmitglied abzugeben, um die Netze einzuholen und bei der Übergabe des Patienten an den Seenotrettungskreuzer zu helfen. Das Tochterboot der ERNST MEIER-HEDDE übergab schließlich einen Decksmann von einem auf den anderen Fischkutter.

Kutter und Seenotrettungskreuzer gingen nach dem Einholen der Netze in etwas ruhigerem Wasser unterhalb Süderoogsands längsseits. Dort wurde der Patient mit einer Schleifkorbtrage von einem Schiff aufs andere übergeben und die Mediziner stiegen ebenfalls mit auf den Seenotrettungskreuzer über.

Unter Höchstfahrt ging es nach Nordstrand. Dort wartete bereits der Rettungswagen, um den Patienten ins Krankenhaus zu bringen. Der Seenotrettungskreuzer ERNST MEIER-HEDDE traf um 23 Uhr wieder auf seiner Station Amrum ein.

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Speziell bei Niedrigwasser wurde es im Bereich des Amrumer Seezeichenhafens eng für die Berufsschifffahrt …

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Spezialschiff „Njörd“ bei der Arbeit

Sedimentablagerungen im Fahrwasser sind immer wieder ein Thema, wenn es darum geht, tideunabhängiges Anlaufen des Amrumer Seezeichenhafens und der Mole in Steenodde zu gewährleisten. Aber auch der für die Wyker Dampfschiffs Reederei und dessen Fährverbindungen zwischen den Inseln Föhr, Amrum und dem Festlandhafen Dagebüll ist ein relevanter Fahrwasserbereich. Neuralgische Stellen im Fahrwasser, vornehmlich vor Dagebüll, müssen regelmäßig bewertet und gegebenenfalls ausgebaggert beziehungsweise, wie in den letzten Wochen geschehen, mit einem Wasserinjektionsgerät (WIG) freigespült werden. Hierbei sind allerdings die Zuständigkeiten geteilt. So endet die Bundeswasserstraße vor Dagebüll am ausgeprickten Fahrwasser und die Hafengesellschaft muss in Eigenverantwortung dafür sorgen, dass Sedimentablagerungen nicht über Gebühr den Fährbetrieb behindern können.

Bauamtsrat Wolfgang Stöck vom Wasserstraßen- und Schifffahrtsamt Tönning zeigte sich auf Anfrage froh, dass Dank eines Rahmenvertrages des Wasserstraßen- und Schifffahrtsamtes Hamburg mit der Meyer van der Kamp GmbH auch das Amt in Tönning auf das Spezialschiff „Njörd“ zugreifen konnte. So schloss sich praktischerweise der Spülauftrag vor Wittdün und Dagebüll einem vor dem Eidersperrwerk an.

Nachdem sich der Einsatz durch einen Schaden am Schiff verzögerte, sorgte das Wasserinjektionsgerät der „Njörd“ tideabhängig für die Vertiefung des Hafenfahrwassers vor Wittdün und im Bereich der Bundeswasserstraße vor Dagebüll für mehr Fahrwassertiefe. „Im Seezeichenhafen wird nun wieder eine Tiefe von 4 m unter NN (Normalnull) “, verdeutlicht Stöck.

„Dank des Wasserstrahlinjektionsverfahrens kann die „Njörd“ auch dicht am an den Kanten freispülen“, so der Leiter des Außenbezirks Amrum. Da sich die ins Fließen gebrachten Sedimente keinesfalls an anderer Stelle im Hafenfahrwasser ablagern durften, konnte nur während des stärksten Ebbstroms gearbeitet werden. Und das bedeutete auch manches mal bis in die Nacht hinein.

Grafik und dessen Beschreibung:
Wikipedia

Von einem freifahrenden Schiff wird über ein mit Düsen versehenen Rohrbalken Wasser in die Gewässersohle von Schiffsschleusen, Vorhäfen, Liegeplätzen oder Fahrwassern injiziert. Die dadurch aufgewirbelten Sedimente werden wie eine Wolke aufgewirbelt und mit der natürlichen Strömung fortgetragen. Die Wasserinjektionsanlage besteht aus starken Spülwasserpumpen und dem Spülrohrsystem mit Windenanlage, Verstell- und Tiefenmesseinrichtung.

 

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Jahreshauptversammlung des TSV Amrum …

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Vorstand TSV: vl. Michael Hoff, Klaus Jessen, Karsten Lange Rickmers, Stephan Dombrowski

Erfreuliches zu berichten gab es auf der letzten Jahreshauptversammlung des TSV Amrum: 13 verschiedene Sparten sind derzeit beim TSV Amrum aktiv. „Der Verein zählt zurzeit 646 Mitglieder, was bedeutet, dass fast jeder dritte Amrumer Mitglied des Vereins ist“ erklärte der 1.Vorsitzende Stephan Dombrowski. Die einzelnen Spartenleiter gaben einen Überblick über die Aktivitäten des vergangenen Jahres. Erfreuliches zu berichten gab es aus den Sparten Basketball und Trachtentanz. Hatten die Basketballer in den vergangenen Jahren immer mit einer sehr geringen Beteiligung zu kämpfen, sind jetzt 15 – 20 neue Interessenten dazugekommen. Auch beim Trachtentanz gibt es zahlreiche Neuzugänge, hier besonders im Jugendbereich.

Neben dem Breitensportsport gibt es aber auch viele Wettkampferfolge auf Kreis- und Landesebene sowie sogar International.

Die Floorballer des TSV nahmen sehr erfolgreich am Landesfinale des Schulsportwettbewerbs „Jugend Trainiert für Olympia“ teil. Alle 3 Altersklassen konnten sich für das Finale qualifizieren.

Sehr erfolgreich war auch wieder das Tischtennis Team, es konnte unter anderem der 3.Platz bei den Bezirksmeisterschaften errungen werden. Auch die Fußballmannschaften waren im vergangenen Jahr wie gewohnt sehr aktiv. Die D und E Jugend nehmen am Punktspielbetrieb auf Kreisebene teil und die Herren traten wieder beim Kreispokal an. Wie in den vergangenen Jahren war der Besuch des Hallenturniers in Wittenberg für alle Jugendmannschaften ein tolles Erlebnis.

Der TSV Amrum freut sich besonders über das außerordentlich erfolgreiche Abschneiden von Britta Lindner und Leene Motzke bei den Line Dance Europa- und Weltmeisterschaften. Neben zwei Europameistertitteln wurde Britta schließlich noch Weltmeisterin im Line Dance der Kategorie Modern Basic.

Unter den Tagesordnungspunkt Wahlen ging es um 3 Posten. Stephan Dombrowski wurde als 1.Vorsitzender wiedergewählt, genauso wie Karsten Lange Rickmers als Kassenwart und Klaus Jessen als Schriftführer. Die drei leiten schon viele Jahre sehr erfolgreich die Geschicke des TSV und alle Anwesenden freuten sich, dass das Team weitermacht. Neu hinzugekommen ist Jes Tadsen als Stellvertretender Kassenwart.

Der neue Kunstrasenplatz unter Flutlicht

Karsten Lange Rickmers legte den Kassenbericht vor. Sowohl bei den Einnahmen wie auch bei den Ausgaben dominierte der neue Kunstrasenplatz die Zahlen. Durch eine Vielzahl von Fördergeldern und Spenden musste der TSV Amrum nur ein relativ geringes Darlehn aufnehmen, um den neuen Platz zu Finanzieren. Die Kassenlage des Vereins ist solide und man wird allen Sportarten die nötige Unterstützung gewähren können. Die Sanierung der Hütte und der Umkleidekabinen am Sportplatz ist eine der nächsten größeren Aufgaben, die in Angriff genommen werden muss.

Ein Highlight des vergangenen Jahres ist sicherlich der Bau des neuen Kunstrasenplatzes. Es vergeht auch im Winter kaum ein Tag, an dem man nicht Kinder, Jugendliche und Erwachsene auf dem Platz spielen sieht. Auch Urlauber, Besucher des Jugendzentrums und des Kindergartens nutzen den Platz.

Alle sind sich einig, dass dieses eine große Bereicherung nicht nur für den TSV sondern auch für die ganze Insel ist.

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 Musikalisch mit der Blauen Maus in den Frühling …

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Cab Trouble

Es geht wieder los. Musik und Events in der Blauen Maus auf Amrum zum Genießen, Zuhören und auch Tanzen. Den Auftakt machten am 6. und 7. April die Stimmungsgaranten “Cab Trouble” mit ihrem bewährten Blues und Soulin`Shuffle. Gute Laune, mitwippende Füße und sogar spätere Tanzbeine sind hier nie ausgeschlossen. Bisher kannte man “Cab Trouble” bei ihren Amrum-Auftritten nur als Trio. Heute wurde es enger als gewohnt auf der Maus-Bühne, denn Verstärkung war mit angereist. Neben Sänger und Gitarrist Eckhart Feldmann, Bassist Rudolf Fromeyer und Schlagzeuger Jan Molge, waren mit von der Partie Jens Bartuleit am Keyboard und Marc Hüneke als Sänger.

Marc Hüneke begeisterte mit seiner Stimme …

In dieser Kombi präsentierte die Band Soul, Blues und Shuffle in altgewohnter Manier und Marc Hüneke begeisterte mit seiner Stimme das zahlreich erschienene Publikum. “Natürlich kennen wir uns alle schon recht lang, und machen oft Musik miteinander. Aber die Idee, dass ich mit zum Auftritt nach Amrum sollte, entstand doch recht spontan und kurzfristig”, verriet Hüneke Amrum-News in der Pause des Auftritts.” Getroffen haben wir uns genau einmal, um gemeinsam zu proben. Aber es hat ja alles gut geklappt”, berichtet Hüneke verschmitzt. Und eins hat sich immer noch nicht geändert- Musik auf CD zum mit nach Hause nehmen von “Cab Trouble” gibt es nicht. Aber unterwegs sind sie irgendwo immer im Norden von Deutschland, und bestimmt auch bald wieder hier auf Amrum!

Vater-Tochter-Duo Edgar Rebel und Marie Sturm

Die nächsten musikalischen Besucher waren das Vater-Tochter-Duo Edgar Rebel und Marie Sturm, kurz Edgar und Marie. Mit ihren prägnanten Stimmen, Akkordeon, Klavier, Mundharmonika und Gitarre sind sie bereits seit zehn Jahren gemeinsam musikalisch vom Norden bis zum Süden Deutschlands unterwegs. Auch in Österreich, der Schweiz, in Dänemark, Spanien und England waren sie bereits zu Gast. Ja, und nun zum ersten Mal auf Amrum. “Wir haben uns riesig gefreut herzukommen. Durch einen guten Freund kam der Kontakt mit Jani zustande, und schnell stand der Termin fest”, berichteten Edgar und Marie in unserem gemeinsamen Gespräch.

Das Duo versteht sich selbst als fahrendes Volk, nicht als Rockband oder Liedermacher. Sie interpretieren und präsentieren eigene Songs und Stücke aus den 60er und 70 er Jahren auf ihre ganz persönliche, eigene Weise. “Musik machen ist für uns nicht nur ein Beruf, sondern eine Berufung. Sie bestimmt unser Leben für jeden von uns seit frühester Kinderzeit” erzählen Edgar und Marie. Edgar lernte schon früh das Gitarre spielen, später folgten eigene Songs, und es gründete sich die erste Rock´nRoll Band.1990 startete er in Berlin Projekte in verschiedenen Bands, und ein eigenes Plattenlabel wurde gegründet. Seit 2009 ist Edgar mit seiner Tochter Marie regelmäßig auf Tour. Marie erhielt schon früh Klavier- und Gesangsunterricht, und wirkte in einem Gospelchor unter der Leitung von Ingo Barthow mit. Bisher sind bereits zwei CD`s des Duos erschienen. Die aktuellste CD mit dem Titel “Langer Weg” wurde mit der Produzentenlegende Stuart Epps in England aufgenommen. Epps hat schon mit Musikergrößen wie zum Beispiel Led Zeppelin, Oasis, Elton John oder Eric Clapton zusammengearbeitet, und war begeistert von dem Vater-Tochter Duo. “Leidenschaftlich, aussagekräftig und gefühlvoll gesungene und geschriebene Songs”. Das Maus-Publikum erlebte an zwei Abenden ehrliche, echte Musik ohne künstliche Effekte, die das sympathische Duo aus Berlin den Zuhörern mit Herz, Seele und musikalischem Können präsentierte.

Mehr über Edgar und Marie gibt es im Netz unter:

www.edgarundmarie.de

 

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Eröffnung “Burger Pier” im Hotel Anka in Norddorf …

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Niko und Kris Wolf

Seemännisch betrachtet ist eine Pier ein Bauwerk in einem Hafen, welches als Anlegestelle für Wasserfahrzeuge dient. In diesem Fall aber ist der neu eröffnete “Burger Pier” im Hotel Anka in Norddorf auf Amrum eine neue Anlaufstelle für kulinarische Genüsse. Hier gibt es ab sofort von Mittwochs bis Montags täglich von 17.00 – 21.00 Uhr frisch zubereitete Burger Kreationen in allen möglichen Varianten und Kombinationen.

Wie entstand nun die Idee des “Burger Pier”? “Das ist eigentlich ganz einfach” beantwortet Kris Wolf, Inhaber des Familienbetriebes Hotel Anka die Frage. “Mein Bruder und ich wollten gemeinsam etwas Neues anbieten, das Angebot in Norddorf und auf der Insel erweitern”, erzählt Kris Wolf. “Ja, und mir fehlte hier das leckere und vielfältige Burger-Angebot welches ich aus der Großstadt kenne”, lacht der große Bruder Niko Wolf, der nach einigen Jahren Festlandsleben wieder auf die Insel und zur Familie zurückgekehrt ist. “Kaum war die Idee ausgesprochen, wurden gemeinsam Pläne geschmiedet, und die Idee Stück für Stück umgesetzt”, so die Wolf-Brüder. Viel Manpower war nötig, denn es musste doch eine Menge umgebaut, verändert und angeschafft werden, und so war es ein arbeitsreicher Winter geworden. Aber gemeinsam ist man stark- und im Familienbetrieb Hotel Anka haben alle kräftig mit angepackt, damit zum Saisonstart alles rechtzeitig fertig und der gemeinsame Traum der Brüder verwirklicht werden konnte. “Wir sind aufgeregt und sehr gespannt, besonders freuen wir uns sehr über die tolle Unterstützung aus der Familie, besonders von unserem Vater, der uns tatkräftig unterstützt”, berichten die beiden weiter.

Beim Lesen der umfangreichen Speisekarte läuft einem tatsächlich das Wasser im Mund zusammen. Rind, Huhn, Lachs oder Veggie, für jeden Geschmack ist etwas dabei. Qualität ist dabei natürlich das A und O. Täglich frisch gebackene Brötchen, hausgemachte Soßen und hiesig verwendete Fleischprodukte von den Höfen Martinen, Andresen und Schult haben, wenn vorhanden, einen separaten Platz als dieses auf der Speisekarte. Die sogenannten “Pattys” werden medium gegrillt (auf Wunsch natürlich auch rare oder well done) und mit verschiedenen Zutraten belegt. Ob es nun der Klassiker mit Rindfleisch, Cheddar, Salat und Soße, Grilled Chicken mit saftiger Hühnerbrust, der “Süße” mit Apfel und Mango-Chutney, oder der Veggie-Burger auf Kichererbsenbasis sein soll… hier geht garantiert niemand hungrig nach Hause! Leckere Beilagen wie gegrillte Maiskolben, Süßkartoffelpommes, Pommes klassisch oder Potato Chips runden die verschiedenen Burger Varianten ab. Leckere Salatvariationen mit Fleisch oder Fisch gehören ebenso zum Speiseplan wie die kleinen, süßen Nachtische. Nur eines, das gibt es nicht- einen Lieferservice nach Hause. Also, wer Lust und Hunger auf Burger hat muss sich schon selbst dorthin auf den Weg machen, guten Appetit!

Unter 0151-10471021 können Hungrige den “Burger Pier” täglich erreichen, Dienstags aber ist Ruhetag 😉

 

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Wyker Dampfschiffs-Reederei übernimmt Fährschiffsneubau „Norderaue“

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Foto: Wyker Dampfschiffs-Reederei

Neue Doppelendfähre nimmt Anfang Mai ihren Dienst auf der Föhr-Amrum Linie auf

Am gestrigen Donnerstag (19.04.2018) hat die Wyker Dampfschiffs-Reederei Föhr-Amrum GmbH (W.D.R.) ihr neues Doppelendfährschiff M/S „Norderaue“ von der Rostocker Neptun-Werft GmbH übernommen. Die Fähre befindet sich derzeit noch in Rostock und wird dort auf ihren künftigen Einsatz vorbereitet. „Voraussichtlich Ende kommender Woche werden wir das Schiff nach Wyk auf Föhr verlegen“, erläutert Axel Meynköhn, Geschäftsführer der W.D.R, „ab Anfang Mai verkehrt die ‚Norderaue‘ dann planmäßig auf der Föhr-Amrum-Linie und ersetzt dort die M/S ‚Rungholt‘“.

Die „Norderaue“ ist das dritte Doppelendfährschiff der W.D.R. und eine modifizierte Schwester der 2011 ebenfalls von der Neptun-Werft gebauten „Schleswig-Holstein“. „Wir freuen uns, dass die Neptun-Werft nun schon zum zweiten Mal einen in jeder Hinsicht hervorragenden Fährschiffsneubau an uns übergeben hat. Das neue Schiff bietet viele Vorteile sowohl für unsere Fahrgäste als auch für unsere Ladungskunden“ freut sich Axel Meynköhn. Als erstes Schiff kann die „Norderaue“ Lastwagen auf vier Spuren nebeneinander befördern. Die Versorgung der Inseln Föhr und Amrum mit Gütern des täglichen Bedarfs wird damit noch weiter verbessert. Die Fahrgäste können sich an Bord der neuen Fähre über den gleichen hohen Komfort wie an Bord der „Uthlande“ und der „Schleswig-Holstein“ freuen.

Eine weitere Verbesserung bedeutet die Indienststellung der „Norderaue“ auch für die Umwelt im Weltnaturerbe Wattenmeer. Dank moderner Antriebstechnik verbraucht das mit vier Voith-Schneider-Propellern ausgestattete Schiff pro befördertem Fahrgast und pro befördertem Fahrzeug deutlich weniger Treibstoff als ihre Vorgängerin „Rungholt“. Betrieben wird das Schiff mit umweltfreundlichem und schwefelarmem Marinegasöl aus schleswig-holsteinischer Produktion.  Die „Norderaue“ erfüllt die Anforderungen des Umweltzeichens „Blauer Engel“ in der Kategorie „Umweltfreundliches Schiffsdesign“. Parallel ist auch eine Zertifizierung in der Kategorie „Umweltschonender Schiffsbetrieb“ des „Blauen Engels“ in Vorbereitung. Offiziell getauft wird der W.D.R.-Neuzugang am 08. Juni im Hafen von Wyk auf Föhr.

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Schnupperzeit für die Schüler der Öömrang skuul

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Schüler berichteten über ihre Erfahrungen

Quer über die Insel verteilt haben Schüler und Schülerinnen der achten Klasse in der vergangenen Woche in Betrieben auf Amrum ausgeholfen. Beim so genannten Berufs-Orientierungs-Praktikum durften sie von Montag bis Donnerstag in den jeweiligen Berufen reinschnuppern und ganz viele Fragen stellen. An einem 4 bis 6 Stunden Tag waren die Schüler vielseitig tätig. Antreffen konnte man sie in der Apotheke, dem Kindergarten, im Blumenladen, unserer Arztpraxis in Nebel, beim Tischler, Bäcker und vielen Betrieben mehr. Während der vier Tage haben sie sich über wichtige Aspekte in der Ausbildung informiert wie die regulären Arbeitsstunden, das Gehalt oder den Ort nächsten Berufsschule.

Viele Informationen über die Praktika

Um die jüngere Schüler auf das folgende Praktikum vorzubereiten und Informationen zu vermitteln, haben die Praktikanten sich am Freitag kleine Stände mit den Berufen im Schulflur aufgebaut, wo sie Plakate, Bilder und Mitbringsel gezeigt haben. Die anderen Schüler durften sich dann an den Ständen verteilen, über deren Wunschberuf informieren und nach den persönlichen Eindrücken fragen.

Gleich mit in die tägliche Arbeit mit eingebunden 

Auf die Frage, ob das erste Praktikum weitergeholfen hat, antworteten alle Schüler ähnlich. Es habe ihnen sehr viel Spaß gemacht und es war total interessant, solche Eindrücke und Erfahrungen zu sammeln. Es hat ihnen geholfen, eine Richtung des Traumberufes zu finden. „Egal ob es einem jetzt sehr viel Spaß gemacht hat oder weniger. Jeder weiß jetzt, ob es seine Richtung für den zukünftigen Beruf ist oder nicht. Man konnte sich sein Interessenfeld etwas eingrenzen und das hat uns allen sehr geholfen“, betonte Alina, die in der Amrum Touristik ihr Praktikum absolviert hat.

Klassenlehrer Mathias Hölck hat mit Klaus-Peter Grzeschke die Schüler während des Praktikums besucht und bei den Betrieben nachgehakt, wie sie sich anstellen. „Wir haben von allen Betrieben gehört, dass jeder Fähig ist, die jeweilige Arbeit zu verrichten. Es ging sogar so weit, dass einige die Kinder sofort einstellen würden! Das hat uns natürlich sehr gefreut, auch wenn wir die Schüler gerne noch etwas bei uns haben wollen“, scherzt Mathias Hölck. „Wir alle möchten uns hierbei nochmal bei allen Betrieben für die tolle Zusammenarbeit bedanken, und dass sie die Geduld aufgebracht haben, den Schülern so viel wie möglich zu zeigen und alle Fragen zu beantworten. Es ist schön zu wissen, dass wir alle zusammen die neue Generation auf das spätere Leben vorbereiten können, mit Erfolg.“

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Ehrenpreis für Hark Bohm: Aufgewachsen ist der Filmemacher auf Amrum

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Noch eine Leidenschaft neben dem Film: Gemeinsam mit Fotograf und Lehrer Sven Sturm war Hark Bohm (l.) auf Amrum Vögel beobachten
© Kinka Tadsen

Wenn Hark Bohm jetzt am Freitag beim Deutschen Filmpreis in Berlin eine Ehren-Lola für sein Lebenswerk bekommt, dann hat dieses Leben auch ganz viel mit Amrum zu tun. Bohm hat auf der Insel seine Kindheit verbracht. „Amrum ist ein fester Ort für mich. Ich glaube, die ersten zehn bis zwölf Lebensjahre sind prägend, und Norddorf war für mich prägend.“ Sein bester Freund von damals, Egon Schreiber, gehört bis heute zu Bohms engstem Freundeskreis. Die beiden kommunizieren über den Ozean hinweg: Schreiber lebt auf Long Island. Friesisch sprechen sie nicht miteinander. Bohm kann es zwar verstehen, aber außer Gud dai! – guten Tag – ist nicht viel geblieben. Wir unterhalten uns am Telefon. Und als es beim ihm klopft, lacht er und fragt, wer da ist: „Hoker as det?“

Bohm wurde 1939 in Hamburg geboren, und als seine Mutter, die von Amrum stammte, im Krieg die Großstadt verließ um auf ihrer Nordseeinsel ab vom Schuss zu sein, kam er in das Rotklinkerhaus an Norddorfs Marschseite. Er kommt bis heute regelmäßig. Hansi Decker, eben jener Egon Schreiber, Jul Schau, der damals schon alte Seehundjäger und Kojenwärter, alles Menschen, die Bohm nie vergessen hat. Seit neuestem wohnt er bei Jens Quedens, wenn er auf der Insel ist. „Wir sprechen dann über die Vergangenheit, über Schulfreunde, die Leute, die wir kennen – und über Vögel.“ Dieses Mal zog Bohm mit Henning Vollmer, dem jungen Leiter des Naturzentrums, in die Marschwiesen und durfte eine erstaunliche Entdeckung machen: „Ich habe einen Löffler gesehen, der in den Gräben nach Futter suchte. Das ist mir in den 75 Jahren, die ich nach Amrum komme, noch nie passiert!“

Die Vogelliebe verbindet ihn auch mit Georg Quedens. „Er war in den 1965er Jahren der beste Eierräuber der Insel“, erzählt Bohm. „Und später der engagierteste Vogelschützer.“ Nein, der Titel von Bohm grandiosem Film „Nordsee ist Mordsee“ stammt nicht aus der Ideenkiste von Georg Quedens, der unter eben jenem Titel seit Jahrzehnten seinen Kultvortrag hält. Kultfilm, Kultvortrag … „Ich habe meinen Film 1975 gedreht, da war ich schon dreizehn Jahre lang nicht mehr auf der Insel gewesen und hatte gar keine Ahnung, dass Georg mit zunehmender Zahl der Gäste auch immer erfolgreicher seine Vorträge hält. Der Titel lag einfach in der Luft, das war ein Schnack, und der ist ja bestimmt auch schon hundert Jahre alt.“

Kult! Nordsee ist Mordsee von 1976
© Amazon

„Nordsee ist Mordsee“ ist einer von Bohms ganz großen Filmen. Ein Flussmovie mit zwei Jugendlichen im Aufstandmodus, gespielt von Bohms Adoptivsöhnen: ein leeres Leben in den Vorstädten von Nachkriegsdeutschland – und der Versuch eines Ausbruchs. Drehort: Hamburg-Wilhelmsburg. „Zusammen mit ‚Moritz lieber Moritz’ waren das zwei ganz wichtige Filme“, sagt Bohm. Letzterer spielt zwar auf dem reichen Elbufer in Blankenese, was aber nur Kulisse ist im Kampf der Jugendlichen nach Liebe im Elternhaus. „Ein stark autobiografisch geprägter Film ist das“, räumt Bohm ein. Und: „Da sind zwei Seelen in meiner Brust. Einerseits das politisch Engagierte, andererseits das einfach nur gute Geschichten erzählen wollen.“ Dazu zählen auch der Jugendfilm-Klassiker „Yasemin“ und „Vera Brühne“, die Verfilmung eines Kriminalfalls.

2016, knapp vierzig Jahre später, ist das Jungrebellentum wieder Thema bei Bohms Arbeit. Da ist er Co-Autor bei Fatih Akins Film „Tschick“. Das Roadmovie des verstorbenen Autors Wolfgang Herrndorf erinnert stark an Bohms Sujet aus den frühen Siebzigern: Raus aus der Enge, rein ins Leben, die Liebe oder zumindest die Freiheit suchen. Für den Film gibt es zig Preise. Für das Drehbuch zogen sie sich zu dritt für sechs Wochen in Hamburg zur Schreibklausur zurück und unterbrachen dafür die gemeinsame Arbeit an einem anderen Film: Fatih Akins „Aus dem Nichts“, dessen Thema den NSU-Terror aufgreift; ebenfalls hoch dekoriert. Akin und Bohm kennen sich aus der Zeit, als Bohm an der Hamburger Uni den Aufbaustudiengang Film leitete. Da hat er 1994 den jungen Akin abweisen müssen, weil der die Voraussetzungen für die Aufnahme nicht erfüllte. „Jahre später durfte ich dann eine Laudatio auf ihn halten, für seinen besten Erstlingsfilm“, freut sich Bohm.

Jetzt wird Hark Bohm ausgezeichnet. Für seine Arbeit als Schauspieler, am Set, am Drehbuch, in der Hochschule, für gute Geschichten und unvergessene preisgekrönte Kinomomente. Auch im Amrumer Lichtblick-Kino, was damals noch Friesland-Lichtspiele hieß, sei der Nordsee-Mordsee-Film hoch und runter gelaufen, erzählt Kinochef Ralf Thomsen.

Wann er wieder nach Amrum kommt, weiß Hark Bohm noch nicht. Er fährt jetzt bald nach Island und bereitet etwas vor. „Aber ungelegte Eier soll man nicht begackern.“

Die ARD überträgt live am Freitag ab 22 Uhr:

https://programm.ard.de/TV/daserste/deutscher-filmpreis-2018/eid_28106625917517

Und der Beitrag vom NDR Schleswig-Holstein Magazin mit ganz viel Amrum-Kolorit ist hier nachzuschauen:

www.ardmediathek.de/tv/Schleswig-Holstein-Magazin/Regisseur-Hark-Bohm-eine-Kindheit-auf-/NDR-Fernsehen/Video?bcastId=25231230&documentId=51856034

 

 

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Information des Amtes Föhr-Amrum

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Seit der Gesetzesnovelle des Baugesetzbuchs im Mai 2017 ist es nunmehr gesetzliche Vorgabe, öffentliche Auslegungen und Bekanntmachungen in
Bauleitplanverfahren auch über das Internet zu veröffentlichen. Die entsprechende gesetzliche Grundlage findet sich § 4a Abs. 4 Baugesetzbuch. Das Hochladen entsprechender Dateien für die Insel Amrum wird zukünftig über die Homepage des Amtes Föhr-Amrum erfolgen. Eine
Verlinkung zu diesen Informationen wird von den Amrum-News ab sofort unter der Rubrik “Öffentliche Sitzungen/Bauleitplanverfahren” (siehe oben) erfolgen.”

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Das neue Video ist da …

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Dieses mal waren wir auf den Spuren von Symbolen auf Grabsteinen. Die meisten sind bekannt und deuten auf bestimmte Handwerkszünfte hin. Ein Symbol führte uns dann zu den Freimaurern auf Amrum. Eine Geschichte von Tempeln und Schwertern.

Viel Spaß, Kinka und Peter

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Spannende Partie mit gutem Ausgang …

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Nach ihrem Auswärtssieg gegen Eiderstedt eine Woche zuvor wollten die

E-Junioren des TSV Amrum

auch in Niebüll drei Punkte einfahren. Die Akteure der zweiten Mannschaft des TSV Rot-Weiß Niebüll waren den Insulanern körperlich überlegen. Vielleicht schüchterte das die Amrumer ein und trug dazu bei, dass die Gastgeber mit 1:0 in Führung gingen. Für die „E“ ist ein früher Rückstand nichts Neues, sodass die jungen Fußballer routiniert mit dieser Situation umgingen. Vor dem Pausenpfiff glichen die Gäste zum 1:1 aus und verschafften sich somit eine passable Ausgangsposition für den zweiten Spielabschnitt.

Die Amrumer erhöhten den Druck, wurden stetig besser und erspielten sich mehrere Tormöglichkeiten, die vom Pfosten oder dem gegnerischen Torhüter vereitelt wurden. Inmitten dieser starken Phase der Inselkicker erzielte Niebüll das 2:1. Ein Gegentor in so einem Moment kann das Spiel zum Kippen bringen. Aber die Amrumer hatten etwas dagegen und kamen zum Ausgleich. Gute zehn Minuten verblieben beiden Teams noch, die Partie mit drei Punkten zu beenden. Die Insulaner setzten alles auf eine Karte und verstärkten ihre Offensive. Das hohe Risiko sollte sich auszahlen. Nach der der 3:2-Führung für den TSV Amrum mussten die Insulaner die letzten fünf Minuten irgendwie überstehen. Getreu dem Motto „hoch und weit bringt Sicherheit“ schlugen sie den Ball ein ums andere Mal lang nach vorne, bis es endlich geschafft war. Dank eines großen Einsatzes und Entschlossenheit vor dem gegnerischen Tor konnten die Amrumer am Ende ihren verdienten 3:2-Erfolg bejubeln.

Für die „E“ spielten Moje Genzel, Daniel Kruggel, Rune Claußen, Matthies Bendixen, Jakub Manka, Jonathan Hansen, Nico Engels, Elija Adolph, Matthis Bäder und Moritz Kruggel.

Die aktuelle Tabelle der E-Junioren:

 

PlatzMannschaftSpieleTorverhältnisPunkte
1.SG Dörpum/Drelsdorf213:36
2.TSV Amrum312:116
3.TSV Rot-Weiß Niebüll 2310:103
4.SG Friedrichstadt/Seeth-Drage28:83
5.SG Eiderstedt314:163
6.SG LGV Obere Arlau 2310:193

 

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Der Neubau der Wyker Dampfschiffs-Reederei ist im Wattenmeer angekommen …

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Der Rettungskreuzer begleitete die Norderaue ein Stück auf Ihrer Reise …

Wer am gestrigen Sonntag die elektronischen Medien nutzte, konnte beobachten, dass der Fährschiffneubau der Wyker Dampfschiffs-Reederei (WDR) „Norderaue“ richtig schnell kann. Mit 14 Meilen dampfte der schon seit der Jahreswende sehnsüchtig erwartete Neubau aus der Elbe gen Norden. WDR-Chef Axel Meynköhn zeigte sich sichtlich zufrieden und lobte den Gesamteindruck, die guten Fahreigenschaften und die mögliche Leistung des modifizierten Schwesterschiffs der „Schleswig-Holstein“ .

„Ich habe die Fahrt durch den Kanal bis Brunsbüttel begleitet“, so Meynköhn, der natürlich mit Kapitän Christ Tholund, der auch diesen Neubau begleitet hatte, am Wyker Strand die Vorbeifahrt nach Dagebüll beobachtete. Leider zeigte sich das Wetter nicht besonders freundlich und doch hatten sich auch an der Wittdüner Wandelbahn einige Schaulustige eingefunden. „Ein Schiffsneubau erlebt man nicht aller Tage“, kommentierte ein Beobachter.

Zwar gab es für die „Norderaue“ keinen großen Empfang seitens der WDR-Flotte, doch ganz ohne brauchte der Neubau sein zukünftiges Fahrwasser auch nicht befahren. Die aufmerksamen Kollegen des auf Amrum stationierten Seenotrettungskreuzers der DGzRS „Ernst Meier-Hedde“ fuhren der „Norderaue“ entgegen und geleiteten sie an Amrum vorbei. Am Wyker Leuchtturm Olhörn gab das Schiff laut Horn und drehte einige Ehrenrunde. Dank der bewährten Antriebstechnik mit vier Voith-Schneider-Antrieben (VSP) eine der leichtesten Aufgaben des hoch manövrierfähigen Schiffes.

Aufgrund der Bauarbeiten im Wyker Fährhafen fuhr die „Norderaue“ direkt nach Dagebüll. Dort wird die Ausstattung komplettiert, sodass am Samstag der Liniendienst aufgenommen werden kann. Wie Axel Meynköhn verriet, werden nach der derzeitigen Disposition die Amrumer Fahrgäste erstmalig mit der „Norderaue“ in See stechen.

Mit der Ankunft des Neubaus endete eine ganze Reihe von Pannen und Verzögerungen in der Rostocker Werft. Denn eigentlich sollte der Neubau bereits zum Jahreswechsel getauft werden. Dann Ostersamstag und nun wird es der 8. Juni werden.

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Eine Stunde Friesisch auf NDR 1 Welle Nord …

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Drei Tage vor dem offiziellen Start der neuen Ausstellung zu den Nordfriesen und ihrer Geschichte im Nordfriisk Instituut in Bredstedt führt  NDR 1 Welle Nord exklusiv durch die neue Schau: „Årwpårt tut baikaamen önj’t Futuur“ – „Erbe zum Anfassen im Haus Futuur (des Instituts)“ ist eine Sondersendung auf Friesisch für den Landesteil Schleswig überschrieben.

Karin Haug und Meike Riewerts haben sich im Nordfriisk Instituut in der Bredstedter Süderstraße umgetan und stellen das Projekt vor. Zu hören ist das Ergebnis am 2. Mai 2018, 21 bis 22 Uhr auf NDR 1 Welle Nord im Rahmen der Sendung „Von Binnenland und Waterkant“ über die Sender Flensburg und Sylt im Landesteil Schleswig. Wer außerhalb dieses Bereichs wohnt, kann die Sendung auch über die NDR-Schleswig-Holstein App hören. Dafür muss unter „Einstellungen“ „Flensburg“ gewählt werden.

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Wenn Straßen zu Flüssen werden …

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Heute gegen 8.00 Uhr traf eine Gewitterzelle auf Amrum, die starken Regen mit sich führte. Mit leichtem Regen, Blitz und Donner in der Ferne wurden alle auf der Insel geweckt. Hagelkörner und zunehmender Starkregen folgten mit herankommenden Donnerrollen. Wo es sonst schon hell am Tage ist, hatte man das Gefühl es sei noch mitten in der Nacht, was die grellen Blitze noch heller erscheinen lies.

 

Was folgte waren zwanzig Minuten Sturzregen, circa 30 cm pro qm2. Es verwandelten sich die Straßen zu Flüssen, die Gullys liefen über und wurden von Sand und Kiesel verstopft. Keller und Garagen liefen voll, Gärten bildeten ganze Seenlandschaften. “Eine solche Wucht an Wasser habe ich selten erlebt, dass sogar in meinem Garten die Enten schwimmen können”, erzählt eine ältere Insulanerin erstaunt, jedoch glücklich das ihr Keller trocken geblieben ist. So schnell die Gewitterfront kam ging sie auch wieder. Hinterlassen hat sie einiges an Chaos, was jedoch von den meisten selbst beseitigt und aufgeräumt werden konnte. Nur die Freiwillige Feuerwehr Nebel rückte zu einem kleinen Einsatz aus. Leider zeigt der Wetterbericht auch in den nächsten Tagen nur sehr zögerlich seine sonnig frühlingshafte Seite und so müssen sich alle noch ein bisschen in Vorfreude auf den hoffentlich bevorstehenden Sommer üben.

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TSV-Junioren feiern Siege

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Beide Nachwuchsmannschaften des TSV Amrum waren am vergangenen Sonntag im Einsatz.

Die „D“ empfing im heimischen Mühlenstadion die zweite Mannschaft des TSV Rot-Weiß Niebüll. Das Hinspiel hatten die Insulaner mit 2:5 verloren. Dafür wollten sie sich revanchieren und über Einsatz und Laufbereitschaft gut in die Partie kommen. Von Beginn an waren die TSV-Kicker tonangebend und machten das Spiel. Dennoch gerieten sie in Rückstand. Davon ließen sich die Amrumer aber nicht beirren und glichen im Gegenzug zum 1:1 aus. Kurz vor der Pause trafen die Gäste zum zweiten Mal und die Insulaner gingen mit einem knappen Rückstand in die Halbzeit. Nach dem Seitenwechsel steigerten die Gastgeber die Intensität und kämpften um jeden Ball. Gekonnt vollendeten sie schöne Kombinationen und drehten den Spielstand komplett. Am Ende gewannen die Amrumer bei sonnigem Wetter und auf einem perfekt gemähtem Rasen verdient mit 6:2. Danach konnte das Kuchenbuffet geplündert werden. Am kommenden Sonntag treten die D-Junioren bei der SG Mitte NF an.

Für die „D“ spielten Johannes Müller, Max Isemann, Jacob Traulsen, Paul Jung, Ole Sturm, Immanuel Adolph (1), Ben Randow (1), Sontje Thomas (2), Julian Banneck (2), Yannik Krug und Gian Wand.

Die E-Junioren des TSV Amrum

Die E-Junioren des TSV Amrum traten derweil auswärts zum Spitzenspiel bei der SG Dörpum/Drelsdorf an. Erster gegen Zweiter, beide Teams jeweils sechs Punkte auf dem Konto. Die Gastgeber lagen vor der Partie lediglich aufgrund der besseren Tordifferenz vor den Insulanern. Bei bestem Fußballwetter sorgten die Amrumer für eine Überraschung: Ungewohnt wach und konzentriert gingen sie ins Spiel und übten von Beginn an viel Druck aus. Ihre mutige Spielweise wurde mit der frühen 1:0-Führung belohnt. Das Selbstvertrauen der Inselkicker stieg weiter und sie zeigten sich in der Folgezeit sehr treffsicher. 4:0 stand es vor dem Ende der ersten Halbzeit, als die TSV-Junioren die Chance auf ihren fünften Treffer hatten. Diese Möglichkeit konnten sie nicht nutzen und kassierten im Gegenzug ihr erstes Gegentor, sodass es mit einer 4:1-Führung in die Pause ging. Nach dem Seitenwechsel witterten die Gastgeber noch einmal ihre Chance und nahmen den Schwung des späten Treffers vor der Halbzeit mit. Die Amrumer fanden nicht zu ihrem Spiel zurück und taten sich schwer damit, strukturierte Aktionen zu zeigen. Zur Freude der Insulaner gelang den Gastgebern lediglich ein weiteres Tor, sodass die TSV-Kicker am Ende einen 4:2-Auswärtssieg verbuchen konnten. Nun sind die jungen Fußballer Spitzenreiter und wollen diese Position in den nächsten Spiele verteidigen.

Für die „E“ spielten Moje Genzel (TW), Nico Engels, Matthies Bendixen, Jakub Manka, Moritz Kruggel, Matthis Bäder, Daniel Kruggel, Jonathan Hansen, Elija Adolph und Rune Claußen.

 

Die Tabelle der E-Junioren:

PlatzMannschaftSpieleTorverhältnisPunkte
1.TSV Amrum416:139
2.SG Dörpum/Drelsdorf418:116
3.TSV Rot-Weiß Niebüll 2417:146
4.SG Eiderstedt417:176
5.SG Friedrichstadt/Seeth-Drage413:146
6.SG LGV Obere Arlau 2414:263

Die Tabelle der D-Junioren:

PlatzMannschaftSpieleTorverhältnisPunkte
1.SV Frisia 03 Risum-Lindholm 2646:018
2.Team Sylt427:412
3.TSV Klixbüll728:2610
4.TSV Amrum823:3910
5.TSV Rot-Weiß Niebüll 2816:376
6.SG Mitte NF 277:413

 

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