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Amtlicher Hinweis: Keine Raketen und Kanonenschläge auf den Inseln Föhr und Amrum

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So auf Amrum nicht zu sehen…

Sehr geehrte Gäste der Inseln Föhr und Amrum,

wir möchten Sie nachdrücklich darauf aufmerksam machen, dass das Abbrennen von Feuerwerkskörpern der Klasse II sowie das Aufsteigenlassen von sogenannten Himmelslaternen aus zwingenden Gründen des Brandschutzes auf den Inseln strengstens untersagt ist.

Welche Feuerwerkskörper dürfen nicht abgebrannt werden? Sämtliche Feuerwerkskörper der Kategorie II (Raketen, Kanonenschläge, Chinaböller, Schwärmer, usw.). Auch ist der Betrieb von unbemannten Heißluftballonen, bei denen die Luft mit festen, flüssigen oder gasförmigen Brennstoffen erwärmt wird, nicht gestattet. Ferner ist die Benutzung von Signalmunition im gesamten Amtsgebiet Föhr-Amrum ausnahmslos verboten.

Gibt es Ausnahmen von Abbrennverbot? Auf der Insel Föhr dürfen Feuerwerkskörper der Kategorie II im Zeitraum vom 31.12.2017 bis 01.01.2018 lediglich an Stränden und Deichen dann abgebrannt werden, wenn zur nächstgelegenen Bebauung ein Sicherheitsabstand von 200 m eingehalten wird.
Auf der Insel Amrum gilt das Abbrennverbot ausnahmslos.

Warum wird ein Abbrennverbot ausgesprochen? Aufgrund einer erhöhten Brandgefahr vornehmlich für reetgedeckte Häuser in den historischen Ortskernen.

Welche Folgen kann ein Verstoß nach sich ziehen? Verstöße gegen das Abbrennverbot, welches sich auf § 24 Abs. 2 der 1. Verordnung zum Sprengstoffgesetz stützt, können mit einer Geldbuße bis zu 10.000,00 € pro Einzelfall geahndet werden.

Die amtliche Bekanntmachung ist für Sie einsehbar unter www.amtfa.de (Ortsrecht und Satzungen/ Amt Föhr-Amrum).

Auf Ihr Verständnis hoffend, wünschen wir Ihnen einen angenehmen Inselaufenthalt und einen guten Rutsch in das neue Jahr.

 

Amt Föhr-Amrum
Die Amtsdirektorin als Ordnungsbehörde
Hafenstraße 23
25938 Wyk auf Föhr
Telefon 04681-5004-809
Email ordnungsamt@amtfa.de
www.amtfa.de

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Das klassische Liedermacher-Duo “Jean & Marie” präsentierten ihre erste CD …

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Das Record Release Konzert vom Duo Jean & Marie im Amrum Spa lockte am vergangenen Mittwochabend viele Besucher an. Der deutsch-französische Sänger, Gitarrist und Liedermacher Jean Vallette und die japanische Konzertpianistin Marie Klée sind zwei Künstler, die aus ganz unterschiedlichen musikalischen Richtungen auf Amrum zusammengefunden haben, seit ca. zwei Jahren miteinander probten, texteten und musizierten, und nun dem öffentlichen Publikum das Ergebnis präsentierten.

Jean & Marie im Amrum Spa

Ihr Debütalbum mit dem Namen “Alles sind Kreise” verbindet deutschsprachiges Singer- und Songwriting mit klassischen Kompositionen zu einer spannenden Mischung aus Poesie und Klang.

Jean Vallette wurde 1983 in Nordhessen geboren, und wuchs in Marseille auf. Als Kind bekam er seine erste Gitarre geschenkt, und begann schon früh mit dem komponieren. In der Jugend als Bassist in einer Punkband tätig lernte er zusätzlich noch Klavier und Orgel spielen. 2003 gründete er in Bielefeld die Band “Plastikwasser” und sang dort eigene Stücke und veröffentlichte mit dieser Band auch sein erstes Studioalbum “30 Knoten”. Es zog ihn dann für eine Zeit lang nach Mexico, wo Vallette Gitarrenbau erlernte. Im Jahr 2007 ging er dann nach Berlin, um seine Musik weiter voranzutreiben. Im Jahr 2008 ging er unter dem Namen “Jean Lemon” auf Tour, spielte in Deutschland, Indien und Namibia. Ein Jahr später wurde Vallette Teil des Berliner Kunst und Kulturvereins Kollage e.V. und hatte seine eigene Bühne, in der er Konzertreihen veranstaltete und eine eigene CD produzierte. Neben der Musik begann Vallette 2010 noch ein Studium in Psychologie. Dann zog es Vallette zum leben, arbeiten und musizieren auf die Insel Amrum.

Marie Klée, Pianistin, Komponistin und Multi-Instrumentalistin wurde in Japan geboren und verbrachte dort ihre junge Kindheit. Bereits mit drei Jahren spielte sie Klavier. Sie erlangte den höchsten Preis in dem berühmtesten Klavier-Wettbewerb, dem PTNA in Japan in der jüngsten Kategorie der unter 7 jährigen. Sie selbst war da einmal gerade 5 Jahre alt. Ab dem sechsten Lebensjahr lebte Klée mit ihrer Familie in Seattle, USA und studierte später an der Toho School of Music in Tokyo. Der bekannte Pianist Bernard Roberts hörte Marie Klée spielen und bot ihr einen Studienplatz am Royal College of Music in London an. Weitere Studien folgten am Oberlin Conservatory of Music in Ohio, USA. Im Jahre 2004 waren alle Studien beendet, und sie begann ihre Karriere als Konzertpianistin historischer Tasteninstrumente, und lebte vier Jahre lang in New York. In Boston spielte sie in dem Kammerensemble “The Kalliope”, und begann zur gleichen Zeit eine eigene Konzert Serie “Beethovens Klavier Musik auf Original Instrumenten” in der Historical Instrumente Collection in Cambridge, England. Im Jahr 2008 ging Klée nach Deutschland um ihre Forschung an Beethoven und seinen Instrumenten zu intensivieren. 2011 wurde sie für den Westfield Fortepiano Preis in Amerika nominiert. Ein Besuch auf der Insel Amrum im Jahr 2014 brachte binnen drei Tagen ihre Entscheidung, auf Amrum zu bleiben, und begann hier damit erstmals eigene Stücke zu komponieren. 2015 lernten Vallette und Klée sich auf der Insel durch gemeinsame, musikalische Kontakte und Formationen kennen, begannen alsbald ihre Arbeit miteinander, und hatten im vergangenen Sommer ihr erstes gemeinsames Konzert als Duo Jean & Marie.

“Wir möchten Euch auf eine Reise mitnehmen, Euch berichten wie die Songs entstanden sind, und sich alles

Stück für Stück entwickelt hat”, so Vallette in seinen Begrüßungsworten an das Publikum. “Hier schließen sich heute die Kreise, sowie auch der Name unserer CD schon sagt”, so Vallette weiter.

Sanfte, leise Töne und Worte über das Leben und die Liebe, aber auch schwungvoll und rhythmisch vertonte Texte und Tangoklänge wie zum Beispiel “Sommermilango” oder “Nektar” gehörten zum musikalischen Repertoire. Zwischen den einzelnen Liedern erzählten Vallette und Klee kleine Geschichten, über die verschiedenen Inspirationen und die Improvisation der Stücke bis hin zum fertigen Ergebnis. “Für mich ist diese Form zu musizieren und die Musik noch einmal anders zu entdecken etwas ganz Neues. Es war und ist etwas ganz Besonderes und war das erste Mal”, erklärte Marie Klée den Zuhörern. Beide Künstler sind sich einig, dass das Zusammenbringen zweier Sichtweisen verschiedener musikalischer Hintergründe, das Hören, Fühlen, Denken, die Umsetzung und Improvisation eine spannende Herausforderung war, ist und bleiben wird. Viel wird es in Zukunft noch von dem klassischen Liedermacher-Duo zu hören geben. Auch wenn Jean Vallette die Insel als seinen noch jetzigen Lebensmittelpunkt bald verlassen wird, “Für gemeinsame Proben und Konzerte werde ich immer wieder auf die Insel kommen, und wir machen weiter zusammen Musik”, verspricht Vallette am Ende des Konzertabends dem Publikum.

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Stippvisite vor dem großen Fest …

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Immer wieder eine Freude, der Weihnachtsmann vor Kaufhaus Bendixen.

Alljährlich kommt der Weihnachtsmann vor dem heiligen Abend im Kaufhaus Bendixen vorbei. Eingeläutet wird dieser feierliche Besuch mit Weihnachtsliedern gespielt vom Posaunenchor.

Bei heißen Waffeln, warmen Apfelsaft und für die Erwachsenen ein Glühwein warteten alle gespannt auf den Mann im roten Anzug und weißen Bart. Einige sangen mit dem Posaunenchor, andere spielten auf der Dorfstraße. Es wurde langsam dunkel und dann kam der Weihnachtsmann um die Ecke. Anders als in den letzten Jahren war er zu Fuß unterwegs, da seine Kutsche in diesem Jahr wegen Krankheit leider nicht fahren konnte.

Für weihnachtliche Stimmung sorgte der Posaunenchor.

So umringten ihn schnell alle großen und kleinen Kinder und drängten sich mit ihm in den Edeka Markt Bendixen, wo er neben dem Tannenbaum Platz nahm und in viele freudige Kindergesichter sah. Gemeinsam wurde das Lied „In der Weihnachtsbäckerei” gesungen und einige Kinder sagten ein Weihnachtsgedicht auf. Natürlich hatte der Weihnachtsmann auch einen reichlich gefüllten Geschenkesack dabei, aus dem jedes Kind etwas bekam. Mit Vorfreude auf den bevorstehenden Abend dankten alle dem Weihnachtsmann, dass er auch in diesem Jahr die Zeit hatte zu einer Stippvisite im Kaufhaus Bendixen vorbeizukommen.

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HohoHooo! – Der 7. Amrumer Weihnachtsmarkt & Wintertreff sorgt für weihnachtlich winterliche Stimmung auf Amrum …

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Gemütliche Stimmung …

Es war im Jahr 2011, als der Norddorfer Hotelier und Gastronom Gunnar Hesse (Genuss und Spa Ressort Seeblick) die Idee zu einem „Amrumer Weihnachtsmarkt“ hatte. Sozusagen als ersten Versuch veranstaltete er den „Amrumer Weihnachtsmarkt“ auf der Terrasse neben seinem Hotel und der Erfolg gibt ihm recht. Inzwischen hat sich die Veranstaltung bei den Amrumern und Urlaubsgästen fest etabliert. Viele freuen sich, dass es dank des Engagements von Gunnar Hesse, seit einigen Jahren einen festen Weihnachtsmarkt auf der Insel gibt. In diesem Jahr lockt der Amrumer Weihnachtsmarkt nun bereits zum siebten Mal Gäste und Insulaner in die Norddorfer Fußgängerzone. Dort angekommen, erwartet die Besucher ein kleiner aber feiner Weihnachtsmarkt mit echtem Budenzauber, einigen Ständen zum gucken und genießen, einem beheiztem Zelt und einem stimmungsvollem Lagerfeuer.

Hotelier Gunnar Hesse mit Tochter Jule

Obwohl viele Urlaubsgäste traditionell erst in den kommenden Tagen auf die Insel kommen, ist der Zuspruch bereits jetzt, wie schon in den Vorjahren sehr groß. „Das erste Wochenende (3. Advent) war bereits der Hammer“, erzählt ein überglücklicher Gunnar Hesse vor seiner Grillbude. Der Norddorfer ist  sowohl Ideengeber als auch seit sieben Jahren Veranstalter. Seit vergangenem Freitag präsentieren sich außerdem fünf weitere Aussteller auf dem Weihnachtsmarkt, die hier ihre Waren anbieten. Dazu gibt es, wie es sich für einen richtigen Weihnachtsmarkt gehört, natürlich auch Glühwein, Punsch, Kakao, Bratwurst und Stockbrot. Für das leibliche Wohl ist also wieder bestens gesorgt! Man sollte jedoch unbedingt etwas Zeit mitbringen, denn sowohl an den Stehtischen und Bierzeltgarnituren im beheizten Zelt, als auch in einem der Strandkörbe, die um das Lagerfeuer aufgestellt wurden, ist es sehr gemütlich. Ein warmes Getränk  oder ein kleiner Klönschnack lässt einem da schnell warm ums Herz werden und lädt zum längeren verweilen ein.

Der „Amrumer Weihnachtsmarkt“ & Wintertreff hat nicht nur zwischen den Feiertagen sondern sogar über den Jahreswechsel hinaus noch bis zum 6.Januar geöffnet. Ein Besuch lohnt sich!

Öffnungszeiten: 22. – 23. Dezember von 13:00 – 18:00 Uhr, Heiligabend von 11:00 – 14:00 Uhr, 25. – 30 Dezember 13:00 – 18:00 Uhr, Silvester von 11:00 – 14:00 Uhr und vom 1. – 6. Januar jeweils ab 13.00 Uhr

 

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Amrum-News wünscht ein frohes Fest …

Endspurt für die Amrumer Gemeindevertreter …

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Zum Abschluss des Jahres 2017 kamen die 3 Amrumer Gemeindevertretungen zu ihrer jeweils letzten Sitzung in diesem Jahr zusammen. Auf allen 3 Sitzungen galt es eine umfangreiche Tagesordnung abzuarbeiten.

In den drei Amrumer Gemeinden wurde beschlossen, die Zweitwohnungssteuer der aktuellen Berechnungsgrundlage anzupassen. Im September 2017 war der Hochrechnungsfaktor für die Berechnung der Zweitwohnungssteuer in Schleswig-Holstein von 4,44 (Stand Oktober 1998) auf 5,54 angehoben worden. Die Gemeinde Nebel rechnet mit rund 47.000 Euro Mehreinnahmen, Norddorf mit 24.000 Euro und Wittdün mit 47.000 Euro.

Bauarbeiten in Wittdün am FKK Zeltplatz laufen nach Plan

Wie schon verschiedentlich berichtet, wird es durch das sogenannte Nordfrieslandstipendium die Möglichkeit einer finanziellen Unterstützung für den Besuch einer weiterführenden Schule für Amrumer Schüler geben. Diese umfasst sowohl den Besuch einer Oberstufe einer allgemeinbildenden Schule als auch den Besuch eines beruflichen Gymnasiums oder einer Berufsfachschule. Nach Nebel stimmten jetzt auch Wittdün und Norddorf zu, sich an den Kosten zu beteiligen. Das Land Schleswig Holstein, der Kreis Nordfriesland sowie die jeweiligen Gemeinden finanzieren dieses zu jeweils einem Drittel. Die Förderung wird 300 €/Monat betragen. Für den Besuch auf Föhr sind wegen der etwas schwierigeren Unterkunftsmöglichkeit 400 € Förderung vorgesehen.

Durch die Einführung der neuen Landesverordnung über die Aufstellung und Ausführung des Haushaltsplanes (§ 44 GemHVO-Doppik) kam es zu einigen Verzögerungen in früheren Jahresabschlüssen sowie der Genehmigung von über- und außerplanmäßigen Ausgaben vergangener Jahre. Wittdün genehmigte jetzt die Jahresabschlüsse der Jahre 2012 und 2013 und Norddorf 2011 und 2012.

Im Sommer diesen Jahres wurde von der International Life Saving Federation of Europe ( ILSE) eine Risiko Überprüfung aller Amrumer Badestellen durchgeführt. Die Empfehlungen wurden mit den Gemeinden diskutiert und wo nötig Verbesserungsmaßnahmen abgestimmt. In Norddorf wird ein zweiter DLRG Rettungsturm im Bereich des FKK Strandes aufgestellt, Nebel diskutiert eine Mobilitätsverbesserung der vorhandenen DLRG Retter und in Wittdün ist Aufgrund der starken Versandung des Südstrandes bis auf weiteres keine DLRG Station mehr notwendig.

Die Gemeinden Wittdün und Norddorf verabschiedeten den jeweiligen Haushalt Ihrer Touristik Eigenbetriebe. Norddorf rechnet für 2018 erstmals mit einem Defizit in Höhe etwa 85.000 Euro. Neben Investitionen für Bohlenwege, einen WC-Container, dem Dach der Tennishalle und einen notwendigen zweiten DLRG-Rettungsturm, schlagen vor allem die Investitionen rund um das Naturzentrum Maritur zu Buche. Es besteht jedoch die Hoffnung, dass eventuelle Fördergelder für das Naturzentrum das Defizit wettmachten könnten.

Der Haushalt der Amrum Touristik Wittdün weist für 2018 ein Defizit über 663.500 € aus. Neben den üblichen Kosten für das Amrum Badeland tragen hierzu auch die notwendigen Investitionen für die Strandbar, den FKK Camping Platz sowie der Abbau/teilweise Erneuerung des Geländers der Wandelbahn bei. Ein Beitrag von 263.853,00 € muss aus der Tourismusabgabe finanziert werden. Gegenüber dem Vorjahr ist dieses eine Reduzierung um rund 11.000,00 € auf einen Abgabesatz von 11.6%. Im Vergleich zu den Gemeinden Nebel und Norddorf stellt dieses für die Wittdüner Bürger immer noch eine erhebliche zusätzliche Belastung dar und in der Einwohnerfragestunde wurde nochmals darauf hingewiesen, dass es wünschenswert sei, dieses Problem zielgerichteter zu lösen.

Sanierung der Strandbar in Wittdün

Die Vorlage über ein „Modellhaftes Wohnungsmarktkonzept“ in Verbindung mit einem Konzept zur energetischen Quartiersanierung wurde in allen 3 Gemeinden sehr kontrovers diskutiert. Die GEWOS (Institut für Stadt-, Regional-und Wohnungsforschung) analysierte den Wohnungsmarkt auf Föhr und Amrum und erstellte eine Prognose hinsichtlich des Bedarfs für Dauerwohnungen bis zum Jahr 2030. Laut der Studie gibt es auf Amrum etwa 1800 Wohnungen. Durch die hohe Nachfrage nach touristischem Wohnen, wurde in der Vergangenheit zunehmend Dauerwohnraum zu Ferienwohnungen umgewandelt. Zudem besteht eine hohe Nachfrage nach Zweitwohnungen, die als Wochenend- oder Ferienwohnung genutzt werden. In der Folge gehen diese Wohnungen für das Dauerwohnen verloren, so dass sich der Wohnungsmarkt zunehmend angespannt hat. Dieses führt zu Mietpreisen von bis zu 10 €/qm Kaltmiete. Bei der Prognose geht man für Amrum von einer stagnierenden Bevölkerungsentwicklung und einem leichten Anstieg der Anzahl der Haushalte aus. Auf Basis der Zahlen bis 2015 wurde für Amrum ein heutiger Bedarf von 40 zusätzlichen Wohnungen ermittelt. Für das Jahr 2030 geht man von einem zusätzlichen Bedarf von 180 Wohnungen aus. Der dominierende Einflußfaktor ist der bleibende Trend, dass vorhandene Dauerwohnungen in Ferienwohnungen umgewandelt werden und dieses auch nicht durch Neubauten kompensiert werden kann.

Ein weiterer Punkt der Studie gilt der Ermittlung energetischer Einsparpotentiale. Als Beispiel hierfür dient auch die Errichtung eines Blockheizkraftwerkes in Oldsum.

Alle 3 Gemeinden stimmten zu, Erkenntnise aus dieser Studie bei der zukünftigen Planung zu berücksichtigen. Das Amt Föhr Amrum wird beauftragt, eine Übersicht zu erstellen, welche Planungsinstrumente bereits angewandt werden, welche zu überarbeiten und welche gegebenenfalls neu zu erstellen sind. Durch ein geeignetes Monitoring soll ab den 1.1.18 die Entwicklung insbesondere auch bei Baugenehmigungsverfahren verfolgt werden.

Ähnlich wie in Norddorf beschlossen Wittdün und Nebel nun auch die Aufstellung von sogenannten „Weltnaturerbesäulen“, die mit der Möglichkeit zum Anfassen und Gucken alles Wichtige rund ums Wattenmeer erzählen.

Pumpen in der Norddorfer Marsch …

Der anhaltende Regen der letzten Wochen hat in der Norddorfer Marsch zu einer erheblichen Überflutung geführt. Da der natürliche Ablauf dieses Problem nicht lösen kann, müssen zusätzliche Pumpen installiert werden. Ähnlich wie beim Wriakhörnsee in Wittdün soll eine dauerhafte Lösung erarbeitet werden. Die Ausschreibung für die Maßnahme in Wittdün wird im Januar erfolgen und die Leitungsarbeiten sollen zeitnah im Februar durchgeführt werden.

Wie Bürgermeister Jungclaus mitteilte, verlaufen die Bauarbeiten in Wittdün am FKK Zeltplatz und auch an der Strandbar nach Plan.

Der Haushalt 2018 der Gemeinde Wittdün auf Amrum weist aufgrund der Verlustzuweisungen ein Defizit aus. Der Fehlbetrag im Haushalt der Gemeinde ist mit 629.600,- € ausgewiesen. Ohne die Verlustzuweisung der Amrum Touristik Wittdün währe der Haushalt ausgeglichen. Neben der Erhöhung des Beitrages des Zweckverbandes sind Investitionen für die Digitalisierung des Kanalnetzes (30.000 €), der Erneuerung der Straßenbeleuchtung (75.000) € sowie 40.000 € für die Erneuerung des Daches des Feuerwehrgerätehauses vorgesehen.

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Krippenspiel im Norddorfer Gemeindehaus – “Wo bitte geht`s nach Bethlehem”…? 

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So die Überschrift des diesjährigen Krippenspiels, aufgeführt von den Clemies und Kinderchören der Insel. Traditionell fand die Aufführung im Rahmen eines Familiengottesdienstes zum Heiligen Abend im Norddorfer Gemeindehaus statt, welches bis auf den letzten Platz gefüllt war. Pastorin Thurid Pörksen begrüßte die Gemeinde und nach dem gemeinsamen Lied “O Bethlehem du kleine Stadt” begann das Krippenspiel. Hier waren wieder Kirchenmusikerin Anne-Sophie Bunk und Uschi Bendixen von der Gruppe der Clemies gemeinsam verantwortlich für Musik und Regie. Sie standen den kleinen und aufgeregten Akteuren hilfreich zur Seite, die aber ihre Rollen und Texte großartig und mit viel Freude und Begeisterung vorführten.

In diesem Stück ging es nun um die Frage: Wo, bitte, geht`s nach Bethlehem? Eingangs berichteten Maria (Juliane Bunk) und Josef (Lara Niedzielski) wie verzweifelt sie damals unterwegs waren, dass der Weg beschwerlich war, und die Sorgen groß. Und nun stehen sie hier in Nazareth vor einem Reisebüro, und alle Leute wollen Bethlehem besuchen. Ob die Leute wohl wissen, wie beschwerlich der Weg einmal war, und ob sie spüren können welche besonderen Gefühle sich mit diesem Ort verbinden lassen? Ein Tourist (Leon Prieg), der Orte besuchen möchte, von denen in der Bibel berichtet wird, versucht in diesem Reisebüro darüber Auskunft zu bekommen, wie er nach Bethlehem gelangen könne. Er trifft dort im Verlauf auf viele Menschen, die versuchen, ihm Antworten darauf zu geben und berichten, was Bethlehem für sie bedeutet. Denn welches Bethlehem wird gesucht? Ist es die Stadt auf einer Landkarte im Süden von Jerusalem, oder der Ort, den man nur in seinem Innern finden kann?

Pastorin Thurid Pörksen sprach dann folgend in ihrer Predigt über Touristen und Christen die nach Bethlehem reisen oder pilgern, wo man singt, staunt und betet. Und sie sprach von dem Bethlehem, welches man nicht auf der Landkarte findet, höchstens auf der Landkarte des Herzens, mit den Augen des Herzens. “Das Bethlehem ist überall, wo Gott zur Welt kommen kann. Wo Gott bleiben und wohnen kann”. “Bethlehem bedeutet übrigens Brothaus. Es erinnert uns an Brot für die Welt, dass alle satt werden sollen und können, wenn man gerecht miteinander teilt. Bethlehem findet man also, wenn man teilt. Wenn wir uns ein Herz fassen, wenn wir herzlich sind mit uns und der Welt, dann haben wir Bethlehem wirklich gefunden”, so Pastorin Pörksen.

So auch die Aussagen von Josef und Maria zum Ende des Krippenspiels:

Josef: Ob er wohl den Weg finden wird? Die Hirten folgten auch damals dem Ruf der Engel, die Könige sahen den Stern, ein großes Zeichen Gottes. Ob dieser Tourist es auch begreifen wird?

Maria: Viele sind unterwegs und es ist gut, dass sie immer wieder fragen und suchen: Wo bitte geht`s nach Bethlehem. Und wenn sie suchen, dann werden sie den Weg zu diesem Wunder schon finden…

Zum Abschluss gab es natürlich noch einen großen Applaus für alle kleinen und großen Akteure, bevor es für alle nach Hause ging und es für alle hieß:

Fröhliche Weihnachten!

 

In den weiteren Rollen:  Levi (Lisa-Marie Ingwersen), Reisebüroangestellte (Tabea Albrecht), Martha (Inga Lankers), Petrus (Gideon Adolph), Verkündigungsengel (Anne Brendel), weitere Engel (Suna Krumbein, Fenja Fetting, Jonna Claußen, Ida Jung, Carl-Jonas Bunk, Lucy Fabian), Hirten (Ben Niedzielski, Jesse Decker)

Musik & Regie: Anne-Sophie Bunk, Uschi Bendixen

Bühnenbild: Rüdiger Seiffert

Technik: Wolfgang Fastenrath

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Kurze Stippvisite auf dem Fähranleger …

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Kleine Kegelrobbe auf dem Fähranleger

Da staunten die Passagiere auf dem Wittdüner Fähranleger nicht schlecht, als während der Schiffsentladung am Vormittag an Fähranleger 2 plötzlich eine junge Kegelrobbe auftauchte. Diese war über die Niedrigwassertreppe des Fähranlegers, dort wo im Sommer die Ausflugsschiffe anlegen, aus der Nordsee gerobbt. Das Interesse war natürlich bei den Anwesenden sofort geweckt. Vom Smartphon über den Fotoapparat bis hin zur Profikamera war alles dabei, um das Jungtier abzulichten.

Die Kegelrobbe machte es den Fotografen recht leicht einige witzige Fotos zu schießen. Mann könnte fast vom Posen sprechen.

In der Zeit, in der auf den informierten Seehundjäger gewartet wurde, robbte die Kegelrobbe interessiert und recht schnell Richtung Fähre und lies sich dabei nicht großartig von dem Trubel bei der Schiffsverladung stören. Kleine Ablenkungsmanöver halfen dann aber, um das Findelkind von der Schwarzfahrt auf der Fähre abzuhalten.

Holger Lewerentz befördert das Jungtier in eine Transportkiste

Der für den Schutz der Kegelrobben und Seehunde beauftragte Seehundjäger Holger Lewerentz attestierte nach der ersten Sichtung einen unverletzten aber unterernährten Zustand. Bei der ersten Berührung zeigte sich das Jungtier allerdings standesgemäß angriffslustig und war nicht sonderlich begeistert, als Lewerentz es mit gekonntem Griff in die Transportbox verfrachtete.

Nach genauerer Betrachtung konnte Lewerentz, der zu den auf Amrum ansässigen staatlich beauftragten Seehundjägern gehört und somit für den Schutz und die Betreuung der Meeressäuger verantwortlich ist, vermelden, dass es sich um ein Weibchen handelt. „Das Jungtier ist rund vier Wochen alt und schon komplett abgestillt. Das Fell ist bereits durchgefärbt und es gibt keine Atemgeräusche und Hinweise auf Entzündungen“, erklärt Lewerentz.

Das Gewicht schätzte er zwischen 10 und 12 kg und vermutet, dass das stürmische Wetter das Jungtier in der rauen Nordsee überfordert hat. „Normal hätte das Gewicht zwischen 30 und 40 kg liegen müssen“, so der Seehundsjäger. Bereits mit der Mittagsfähre ging es dann für das Tier aufs Festland nach Dagebüll, wo es von den Mitarbeitern der Aufzuchtstation in Friedrichskoog (www.seehundstation-friedrichskoog.de/de) abgeholt wurde. Als Nummer 11 in der Geburtensaison wird es auf etwaige Krankheiten Untersucht und mit Elektrolyten erstmal aufgepäppelt.

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Neujahrsgrußwort des Amtes Föhr-Amrum

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Liebe Einwohnerinnen und Einwohner der Inseln Amrum und Föhr, verehrte Gäste!

Geht es Ihnen nicht auch so? Gefühlt läuft die Zeit immer schneller, gerade ist das Jahr 2017 angefangen und schon gehört es der Vergangenheit an. Vielleicht ist es da ganz gut, einen kurzen Moment innezuhalten und sowohl zurück- als auch in die Zukunft zu blicken.

Biotechnischer Küstenschutz

Durch die Sturmfluten im Winterhalbjahr 2016/2017 ist die Dünenverstärkung im Bereich Ban Horn, Gemeinde Norddorf, die im Jahr 2016 mit rd. 42.000 m³ Sand hergestellt wurde, nahezu vollständig abgetragen worden. Es wurde ein weiterer Rückgang des Strandniveaus und der Randdüne festgestellt. Durch den Landesbetrieb Küstenschutz, Nationalpark und Meeresschutz des Landes Schleswig-Holstein (LKN) und das Amt Föhr-Amrum wurde die Notwendigkeit einer erneuten Küstensicherung erkannt und in Form einer weiteren Sandumlagerung von rd. 40.000 m³ umgesetzt.

Sandumlagerung von rd. 40.000 m³

Wie bereits in den Vorjahren wurden, rd. 6.500 m Sandfangzäune gesetzt und ca. 50.000 m² Fläche mit Strandhafer als biotechnischer Küstenschutz bepflanzt. Die Zuwendungen für die Durchführung des biotechnischen Küstenschutzes im Jahr 2018 wurden durch das Amt Föhr-Amrum beantragt und auch bereits durch das LKN bewilligt. Das Setzen der Sandfangzäune beginnt dann voraussichtlich im März/April 2018.

Die Gemeinden Nebel und Oevenum konnten jeweils neue Einsatzfahrzeuge für die Feuerwehren in Dienst stellen. In Nebel wurde ein neues HLF 10 mit einem Kostenvolumen mit rd. 290.000,00 Euro angeschafft. Die Finanzierung hat hier der neu gebildete Zweckverband Sicherheit und Ordnung auf der Insel Amrum übernommen. In Oevenum konnte ein neues TSF-W mit Kosten von rd. 148.000,00 Euro an die Feuerwehr übergeben werden. Auch die Installation des modernen Digitalfunks konnte mit der Übergabe der Funkgeräte „Einsatzstellenfunk“ an die Feuerwehren im Amtsbereich erfolgreich abgeschlossen werden.

Im Kindergarten Midlum konnte der Neubau für zehn. U-3 Plätze eingeweiht werden. Die Nutzung wurde im August 2017 aufgenommen.

Unsere Schulen haben uns auch im Jahr 2017 stark beschäftigt und werden auch noch in den nächsten Jahren im Mittelpunkt stehen. Rechtzeitig vor dem Jahresende konnten die Konstruktionselemente der Fassade an der Eilun Feer Skuul noch vollständig hergestellt werden. Dies ist nur deshalb möglich gewesen, weil die beauftragte Firma auch Sonderschichten am Wochenende durchgeführt hat. Unter den gegebenen Wetterbedingungen kein leichtes Unterfangen aber für den Schulbau nur von Vorteil, da dieser mit Planen versehen nunmehr einigermaßen geschützt ist und die geplante Fertigstellung des 1.Bauabschnittes in der ersten Hälfte des neuen Jahres weiterhin erreichbar scheint.

Die Umbaumaßnahmen an der Sporthalle wurden im Juni 2017 aufgenommen. Die Entkernung und Schadstoffsanierung konnten im Jahr 2017 stattfinden. Die weiteren Arbeiten folgen im kommenden Jahr. Die Fertigstellung ist für Ende 2018 vorgesehen. Der Schulbetrieb ist seit August 2017 für einzelne Jahrgangsstufen in die Räumlichkeiten des Hamburger Kinderheims ausgelagert, der Sportbetrieb findet teilweise im „Alten Gymnasium“ statt.

Wir möchten uns an dieser Stelle bei Schülern, Eltern und Lehrern bedanken, die die mit diesen Umbaumaßnahmen daher gehenden Lärmbelästigungen und Einschränkungen mitmachen müssen. Trotz allseitigen Bemühen kann gerade lärmintensives Arbeiten nicht immer außerhalb des Schulbetriebes stattfinden.

Durch die Gemeinde Nebel wurde die Zufahrt zur Öömrang Skuul ausgebaut und das Amt Föhr-Amrum konnte zeitgleich die Parkplätze dort mit Betonpflaster befestigen.

Der Ausbau des “ehemaligen Zollhauses” in Wittdün auf Amrum als Unterkunft für Flüchtlinge konnte mit Mitteln des Bundes abgeschlossen werden.

Für unsere Flüchtlinge auf den Inseln Amrum und Föhr hat erstmalig ein Integrationskurs unter der Trägerschaft der Arbeiterwohlfahrt stattgefunden. Insgesamt haben 24 Flüchtlinge teilgenommen, von denen 19 den Kurs erfolgreich abschließen konnten. Auch im Jahr 2017 haben die ehrenamtlichen Helfernetzwerke der Inseln Amrum und Föhr wieder an der Integration und an der Betreuung der Flüchtlinge erfolgreich mitgearbeitet. Einen ganz besonderen Dank hierfür. Dadurch ist es wieder gelungen, einen großen Teil der Flüchtlinge auf den Inseln in Beschäftigung zu vermitteln. Viele insulare Betriebe haben sich hier mit Engagement, Ideen und Praktika eingebracht. Zu wünschen ist, dass diese Unterstützung auch in den Folgejahren anhält.

Der Neubau einer Wohnanlage in der Boldixumer Straße ist teilweise abgeschlossen.

Im ersten Gebäude ist sowohl die Verwaltung einer Einrichtung für behinderte Menschen einschließlich eines Multifunktionsraumes als auch die Verwaltung eines ambulanten Pflegedienstes angesiedelt.

Auch Jubiläen gab es wieder zu feiern. Der Rotary Club Föhr hat sein 25 jähriges Bestehen und die Hospiz-Initiative Föhr-Amrum e.V. ihr 10 jähriges Bestehen gefeiert.

Für die Inseln Amrum und Föhr konnte das Wohnungsmarktkonzept in Verbindung mit einem Konzept zur energetischen Quartierssanierung fertiggestellt werden. Ein Aspekt der Untersuchung war die Erhebung des Wohnungsbedarfes der Inseln. Laut Konzept sollen, ausgehend von dem Zeitraum 2015 bis Ende 2030, etwa 180 Wohnungen auf Amrum und etwa 360 Wohnungen auf Föhr für Dauerwohnraum entstehen.

Vorbereitungen für den Breitbandausbau

Nachdem 2017 die Vorarbeiten für den Breitbandausbau auf Föhr und Amrum durchgeführt wurden, sollen in 2018 und 2019 die nächsten Schritte erfolgen. Das Land Schleswig-Holstein hat bereits eine Förderzusage über 1.467 Mio. erteilt. Auch die unterversorgten Gemeinden Witsum, Utersum, Dunsum und Nebel (OT Süddorf) haben erhebliche Eigenmittel bereitgestellt, um einen zukunftsfähigen Ausbau mit Breitbandanschlüssen der nächsten Generation (NGA) zu ermöglichen.

Die Gemeinden Alkersum, Midlum, Nieblum und Oevenum haben sich dazu entschlossen energetische Quartierskonzepte zu erstellen. Diese Konzepte untersuchen schwerpunktartig die Möglichkeiten der Umsetzung von Wärmenetzen, von energetischen Gebäudesanierungsmaßnahmen und von der lokalen Nutzung von Windenergie. Bei der Ausarbeitung der Konzepte im Jahr 2018 soll unter anderem die Bevölkerung der jeweiligen Gemeinde beteiligt werden.

An der Midlumer Grundschule kann der seit Jahren geplante und immer wieder aus Kostengründen zurückgestellte Bau einer Überdachung zu den angrenzenden sanitären Anlagen sowie die Kellersanierung in 2018 realisiert werden. Ebenso wird das Amtsgebäude in Nebel ein neues Reetdach erhalten.

Im Mai 2018 steht wiederum die Kommunalwahl in Schleswig-Holstein im Vordergrund. Wir hoffen, dass sich viele Bürgerinnen und Bürger für die ehrenamtliche Arbeit in der Kommunalpolitik nicht nur interessieren, sondern dass sie diese auch aktiv mit gestalten.

Lassen Sie uns vertrauensvoll das neue Jahr beginnen und mit unseren Fähigkeiten und unserem Einsatz gestalten. 365 Tage liegen nun vor uns, in denen wir Menschen begegnen und Entscheidungen treffen werden und die für uns Unterschiedliches bereithalten.

In diesem Sinne wünschen wir unseren Einwohnerinnen und Einwohnern und unseren Gästen für das Jahr 2018 ein vertrauensvolles Miteinander.

Ihnen und Ihren Familien ein gutes und vor allem ein gesundes neues Jahr 2018.

 

Heidi Braun                                    Renate Gehrmann

Amtsvorsteherin                           Amtsdirektorin

Der Artikel Neujahrsgrußwort des Amtes Föhr-Amrum erschien zuerst auf AmrumNews.

Prost Neujahr! Willkommen 2018 …

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Nach den Weihnachtsfeiertagen füllte sich die Insel täglich mit Urlaubern, die den Jahreswechsel auf der Nordseeinsel verbringen wollten. Die Fähren waren gut ausgebucht und auch die Quartiere auf Amrum erfreuten sich einer guten Auslastung. Viele nutzten die Tage um ausgedehnte Spaziergänge in der Natur zu genießen. Frei nach dem Motto: Es gibt kein schlechtes Wetter, nur die falsche Kleidung. Und so gehörten Mützen, Schals, Regenhosen und wasserfestes Schuhwerk zur Grundausstattung um Wind, Regen und Kälte zu trotzen.

Am Silvestertag versprach das Wetter anfänglich leider nichts Gutes. Gott sei Dank hörte der Dauerregen am späten Nachmittag auf und mit Einbruch der Dämmerung liefen die ersten kostümierten kleinen Hulken wieder durch die Straßen und Häuser der Inseldörfer, um sich ihre Taschen mit Süßigkeiten füllen zu lassen, nachdem sie erraten wurden. Auch die Jugendlichen und Erwachsenen haben ihrer Phantasie wieder freien Lauf gelassen. Viele Stunden der Planung und Vorbereitung steckten hinter den aufwendigen und verschiedenartigsten Kostümen, und so manche Hulken – Kiste mit den aufbewahrten Schätzen der vergangenen Jahre wurde für fehlende Accessoires geräubert. Fabelwesen, Märchen- und Disneyfiguren, fast lebensgroße Dinosaurier, Nonnen, Mönche, Fischer, Hexen, leuchtende Käfer, Schornsteinfeger, Hippies aus den 60ern und viele, viele weitere tolle Verkleidungen waren unterwegs.

Schnell vergingen die Abendstunden und beim Glockenschlag 0.00 Uhr hieß es auf der ganzen Insel „Seegent Neijuar – Frohes neues Jahr 2018. Das alte Jahr verabschiedete sich mit einsetzendem Regen und so begann auch das Neue, mit Regen. Trotzdem versammelten sich an der St. Clemens- Kirche viele Menschen, um das neue Jahr mit Sekt und Wunderkerzen zu begrüßen. Auch in Norddorf an der Glocke auf der Hüttmannwiese kamen ebenso viele Menschen zusammen, lauschten der Ansprache des Norddorfer Bürgermeisters und feierten fröhlich in das neue Jahr 2018 hinein.

Für ausgelassene Partystimmung sorgte das „54 Grad“ in Nebel am Strand und es herrschte fröhliche Stimmung mit Tanz und Musik bis in die frühen Morgenstunden. Wie immer versorgte die WDR mit dem Angebot des kostenlosen Bus-Shuttles alle Nachtschwärmer mit einem sicheren Transport von einem Ort zum anderen durch die Silvesternacht bis zum frühen Morgen.
Es gab keinerlei besondere Vorkommnisse aus polizeilicher Sicht zu vermelden, es war eine ruhige und friedliche Silvesternacht auf Amrum.

Die Redaktion von Amrum-News wünscht ihren Lesern ein gesegnetes, glückliches und gesundes neues Jahr!

Fotos: Susanne Jensen, Peter Lückel, Thomas Oelers

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Benefizkonzerte vom Deutschen Ärztechor und dem Deutschen Ärzteorchester waren ein großer Erfolg! …

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Ein Saal voller Musiker und Gäste

Was für ein Erlebnis! Die Zuschauer im Norddorfer Gemeindehaus erlebten am vergangenen Samstag  bei den Benefizkonzerten vom Deutschen Ärztechor und Deutschen Ärzteorchester nicht nur einen stimmungsvollen Abend, sondern auch ein musikalisches Feuerwerk zum Jahreswechsel. Wenn 115 Mediziner aus allen Fachrichtungen und ganz Deutschland auf der Nordseeinsel Amrum zusammenkommen um  für den guten Zweck zu musizieren, dann darf die Veranstaltung aus medizinischer Sicht wohl als die sicherste im ganzen Jahr bezeichnet werden.

Aufgrund des großen Zuschauerinteresses fand neben dem bis auf den letzten Platz ausverkauftem Abendkonzert um 20:00 Uhr, ein Zusatzkonzert um 15:00 Uhr an gleicher Stelle statt. Auch hier waren viele Zuschauer, unter ihnen auch zahlreiche Familien mit Kindern, ins Norddorfer Gemeindehaus

Überzeugendes und wunderbares musikalisches Konzerterlebnis

gekommen. Anlässlich des zehn-jährigen Jubiläums des Deutschen Ärztechores, der sich übrigens 2007 hier auf Amrum gegründet hat, wurden die Kantaten 1-3 des Weihnachtsoratoriums von Johann Sebastian Bach unter der Leitung von Alexander Mottok aufgeführt. Als Solisten sangen Hayat Chaoui (Sopran), Nicole Dellabonna (Alt), Michael Connaire (Tenor) sowie Konstantin Heintel (Bass). Darüber hinaus wirkten bei beiden Konzerten auch der Kinderchor der Amrumer St. Clemens Kirche und die Kantorin Anne-Sophie Bunk mit. Mit Jauchzen und Frohlocken, mit Pauken und Trompeten, mit herrlichen Chören, sehr schönen Arien und der berühmten Hirtenmusik-Sinfonia des Orchesters, vom fulminanten Eingangschor bis zum abschließend zum zweiten Male auftretenden „Herrscher des Himmels“ boten die 115 MusikerInnen und SolistInnen dem begeisterten Publikum ein sehr überzeugendes und wunderbares musikalisches Konzerterlebnis.

Das Deutsche Ärzteorchester wurde 1989 von Dr. med. Dieter Pöller in München gegründet. Seit 2004 wird das Orchester von dem Hamburger Dirigenten Alexander Mottok geleitet, der nicht nur auf Amrum wieder souverän dirigierte sondern in den vergangenen Jahren bereits auch sehr erfolgreich in vielen deutschen Städten wie Hamburg (Laeiszhalle), Stuttgart (Liederhalle) oder München (Philharmonie, Herkulessaal) konzertiert. Die Besetzung des Orchesters entspricht einem vollen Sinfonieorchester. Aktuell gehören dem Ensemble rund 150 Mitglieder an.

Kinderchor der Amrumer St. Clemens Kirche und die Kantorin Anne-Sophie Bunk

„Singen als Wohltat“, so bezeichnet der 2007 auf Amrum gegründete Deutsche Ärztechor selbst sein Tun. Seine Wurzeln liegen im Deutschen Ärzteorchester. Er wurde aus dem Wunsch heraus gegründet, auch Oratorien und große Werke für Chor und Orchester mit Medizinern aufzuführen. Inzwischen besteht der Chor aus mehr als 300 sangesbegeisterten Ärztinnen und Ärzten, Medizinstudenten und Angehörigen medizinischer und medizinverwandter Berufe aus allen Ecken Deutschlands. Etwa zwei Mal im Jahr trifft sich der Chor unter der Leitung von Sopranistin Uta Singer, mit einem Orchester zu einer mehrtägigen intensiven Probe und anschließendem Konzert. Auch für die Konzerte auf Amrum war Ute Singer für die musikalische Leitung des Chores verantwortlich.

Beide Ensembles verbindet die gemeinsame Liebe zur Musik mit der ärztlichen Grundhaltung, sich Menschen in sozialer oder krankheitsbedingter Not zuzuwenden. Auf den Tag genau vor zehn Jahren trafen sich beide Ensembles erstmals auf der Nordseeinsel Amrum, um das Weihnachtsoratorium zusammen einzustudieren und dann gemeinsam aufzuführen. Auch damals war das Konzert ein großer Erfolg. Jetzt, genau zehn Jahre nach der ersten Aufführung des Weihnachtsoratoriums, damals Kantaten 4-6, erklang erstmals wieder das populärste Chor- und Orchesterwerk zur Weihnachtszeit im Norddorfer Gemeindehaus. Es war bereits das sechste Konzert dieser Art auf der Nordseeinsel Amrum. An keinem Ort traten beide Ensembles häufiger zusammen auf als hier.

Großes Finale, die Akteure wurden mit tosendem Applaus und Blumen geehrt …

Während ihres Aufenthalts inklusive der drei-tägigen Proben- und Vorbereitungszeit, wurden Chor und Orchester von der AOK-Nordseeklinik in Norddorf beherbergt und verpflegt. Diese Kooperation ist nicht zufällig. „Singen macht gesund“, die Schnittflächen zwischen der AOK-Nordseeklinik und dem Deutschen Ärztechor sind unübersehbar und sollen in eine Kooperationspartnerschaft münden. Die AOK-Nordseeklinik wird Mitte 2018 als erste Mutter-Kind-Klinik Deutschlands als „Singende Klinik“ über den Verein Singende Krankenhäuser e.V. feierlich zertifiziert. Der regelhafte Austausch zwischen den Partnern wird das Projekt der AOK-Nordseeklinik beflügeln und mit weiterem wissenschaftlichem Know-how untermalen.

Der finanzielle Erlös aus den beiden Konzerten kommt diesmal der Lebenshilfe Sylt e.V., vertreten durch Gudrun Hausmann, für Projekte und Erweiterungen der Angebote für ihre Einrichtungen auf Amrum zugute. Die Lebenshilfe ist eine gemeinnützige Organisation die es sich zur Aufgabe gemacht hat, Menschen mit Behinderungen jeden Alters zu begleiten und sie auf ihrem Weg in ein gleichberechtigtes und selbstbestimmtes Leben zu begleiten. Auf Amrum ist die Lebenshilfe darüber hinaus auch für die Frühförderung aller Kinder mit Entwicklungsverzögerungen im Alter von 0 bis 6 Jahren zuständig.

Auch das diesjährige Gastspiel vom Deutschen Ärztechor und Deutschen Ärzteorchester war wieder eine rundum gelungene Veranstaltung und ein großer Erfolg! Und es gilt als sicher, dass in den kommenden Jahren weitere Konzerte dieser Art auf Amrum für den guten Zweck stattfinden werden. Wir von Amrum-News werden natürlich darüber informieren.

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Platt`n Roll – stimmungsvolles Neujahrskonzert mit Godewind …

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Fühlen sich sichtlich Wohl auf Amrum – Shanger Ohl, Heiko Reese, Anja Bublitz und Sven Zimmermann

Auf Amrum begann das Konzertjahr 2018 mit dem „Neujahrskonzert“ von Godewind typisch norddeutsch. Die Botschafter des Nordens, mittlerweile seit fast vier Jahrzehnten nicht nur auf den Norddeutschen Bühnen unterwegs, gaben sich im Norddorfer Gemeindehaus die Ehre. Rund 230 Zuschauer waren gekommen und erlebten die nordfriesische Band unplugged und hautnah. Unter ihnen auch wieder einige Fans, die Godewind schon seit Jahren begleiten.

Die Musikgruppe aus Nordfriesland wurde im Jahr 1979 gegründet. Fast genauso lange sind sie bereits auch auf der kleinen Insel mit der großen Freiheit zu Gast. Der Bandname „Godewind“ stammt aus dem niederdeutschen und lässt sich ins hochdeutsche am besten mit „Guter Wind“ übersetzen. In den letzten Jahrzehnten haben sie es geschafft sich eine große Anhängerschaft aufzubauen. Die Popularität ist aber keinesfalls nur auf den norddeutschen Raum begrenzt. Die Godewind-Fans kommen dabei aus allen Ecken Deutschlands, aus Österreich und der Schweiz. Verstanden werden sie also auch dort, allerdings muss sich so Mancher erst ein wenig in die plattdeutsche Sprache hinein hören.

Ein für Mai 2017 geplantes Amrum-Konzert an gleicher Stelle, musste leider kurzfristig abgesagt werden. Dafür kamen die Amrumer und die zahlreichen Urlaubsgäste aber an diesem Abend einmal mehr voll auf ihre Kosten. Norddeutschlands beliebteste Band verfügt über ein mehr als 700 Lieder umfassendes Repertoire. Die aktuelle Godewind-Besetzung bestehend aus dem letzten verbliebenen Gründungsmitglied Shanger Ohl sowie Anja Bublitz, Heiko Reese und Sven Zimmermann, entführte die Zuschauer auf eine zauberhafte musikalische Zeitreise durch 39 Jahre Bandgeschichte.

Gut besucht, das Neujahrskonzert von Godewind auf Amrum

Das Amrumer Publikum durfte sich über eine tolle und gelungene Mischung aus Godewind-Klassikern und „alten Bekannten“ Songs wie z.B. „De Glocken von Rungholt“, „Moin, Moin“, „Rolling op de Nordsee“ oder “Regenbogenkinder” die teilweise auch ganz neu arrangiert wurden, sowie vielen neuen Lieder wie „Kiek doch erstmal över`n Diek“, „Ich kannte ein Lied“, oder „Heimathafen“ von ihrer aktuellen CD „Wind und Meer“ freuen. Apropos Heimathafen. „Es gibt so Orte an denen man sich aus tiefem Herzen einfach Zuhause fühlt“ erzählt Frontfrau Anja Bublitz während des Konzerts. Und fügt direkt an: „Amrum gehört auf jeden Fall für uns dazu“! Dabei verweist sie auf die lange Tradition von Godewind-Gastspielen auf der Insel. Dem Amrumer Publikum gefällt das natürlich. Beifall brandet auf!

Godewind hat in ihrer Bandgeschichte schon so einiges erlebt. Viele positive aber auch einige sehr traurige und einschneidende Momente sind dabei. Die Band hat sich über die Jahre jedoch auch immer weiter entwickelt. Dabei ist sie ihrem typischen Godewind-Stil dennoch treu geblieben! Auch an diesem Abend wieder. Eine runde Sache, heimatverbunden und friesisch echt. Die Nähe zum Publikum ist für Godewind eine absolute Herzensangelegenheit. Das spürten auch die Zuschauer im Noddorfer Gemeindehaus während des rund zweieinhalbstündigen Konzerts. Klar, dass der stimmungsvolle Abend mit tosendem Applaus zu Ende ging. Nach dem Konzert ging es für die vier noch in die „Blaue Maus“ um bei einem kühlen Getränk auf ein erfolgreiches Amrum-Konzert anzustoßen.

Übrigens, 2019 feiert Godewind ihr 40-jähriges Bestehen. Und das soll im Rahmen einer Jubiläumstour ordentlich gefeiert werden. Ehrensache, dass sie dabei auch auf Amrum zu sehen sein werden!

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Petri Heil …

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Diese beiden Kandidaten sind für den Sportfischerschein definitiv zu jung …

Der Angelverein Amrum e.V. will in diesem Jahr einen Vorbereitungslehrgang zur Sportfischerprüfung anbieten.

Teilnehmen kann man an dem Lehrgang ab einem Alter von 12 Jahren.

Interessenten melden sich bitte bis zum 25.01.2018 unter Tel. 0 46 82 – 26 41.

 

Uli Petersen, 1. Vorsitzender

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122. Jahreshauptversammlung der freiwilligen Feuerwehr Süddorf-Steenodde … 

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Die Amrumer Freiwilligen Feuerwehren…

Ortswehrführerin Claudia Motzke eröffnete am vergangenen Freitagabend die 122. Jahreshauptversammlung der freiwilligen Feuerwehr Süddorf- Steenodde im Restaurant “Strandpirat” in Nebel, und begrüßte alle erschienen Kameraden aus dem aktiven Dienst, Günther Wehlan als Vertreter und Anführer der aktiven Reserve, und die anwesenden Kameraden der Ehrenabteilung mit Helmut Drews, Wolfgang Pieck, Peter Koritzius, Julius Peters und Knud Martinen.
Des weiteren hieß die Ortswehrführerin herzlich den stellvertretenden Amtswehrführer Klaus-Peter Ottens, den Gemeindewehrführer Norddorf Andreas Knauer, den stellvertretenden Gemeindewehrführer Nebel Jan Schmuck mit seinem Gruppenführer Tobias Lemcke, den Gemeindewehrführer Wittdün Dietmar Hansen, den Kreisausbilder Maschinist Tewe Thomas, den Jugendwart Norman Peters, Lars Thomas von der Einheit für psychosoziale Unterstützung PSU willkommen. Aus der Politik wurde der Bürgermeister und Leiter der Abschnittsführungsstelle für Katastrophenschutz der Gemeinde Wittdün Jürgen Jungclaus begrüßt, sowie PHM Ralf Klein als Vertreter der Polizei.

Für den entschuldigten Bürgermeister Bernd Dell-Missier und seiner Stellvertreterin Elke Dethlefsen der Gemeinde Nebel überbrachte Ortswehrführerin Claudia Motzke die Grüße der Gemeinde Nebel. Des weiteren entschuldigt waren der Amtswehrführer Hauke Brett, die dritte stellvertretende Amtswehrführerin und Brandschutzbeauftragte Petra Müller, der Ortswehrführer der Gemeinde Nebel Oliver Ziegler, Sabine Grochla als Vertreterin des Ordnungsamtes und Cornelius Bendixen als Vorsitzender des Zweckverbandes.
Im Anschluss an die Begrüßung gedachte die Versammlung in einer Schweigeminute dem verstorbenen Feuerwehrkameraden Friedrich Scheer.
Nach Feststellung der Beschlussfähigkeit erfolgten laut Tagesordnung wie gewohnt die Verlesung und Genehmigung des Protokolls der vergangenen Jahreshauptversammlung mit einstimmiger Genehmigung der Versammlung. Dem Kassenwart wurde, nach Verlesung des Kassenberichtes seitens der Kassenprüfer Thorsten Wollny und Lars Jensen wieder eine einwandfreie Führung nach Prüfung bestätigt. Wollny und Jensen baten um Entlastung des Wehrvorstandes, welche bei eigenen Enthaltung einstimmig genehmigt wurde. Ebenso einstimmig wurden die beiden Kassenprüfer für ein weiteres Jahr wiedergewählt.

Im vergangenen Jahr blickt die Feuerwehr Süddorf-Steenodde auf insgesamt 16 Einsätze zurück. Dazu gehörten eine groß angelegte, gemeinsame Großübung mit der Wyker Feuerwehr in der Leuchtturmkurve auf Amrum, eine Gefahrengutübung im Süddorfer Gewerbegebiet und eine inselweite Alarmübung in der Weißen Düne in Wittdün. Des weiteren rückten die Kameraden der Feuerwehr Süddorf-Steenodde zu einem Unfall mit leider tödlichem Ausgang im Seezeichenhafen Wittdün, einem großen Dachstuhlbrand im Restaurant Venezia in Nebel, einem nächtlichen Verkehrsunfall in Wittdün, sowie dreimaligem Alarm zu “hilflosen Personen im Watt” und nächtlichen Absicherungen von Hubschrauberlandungen aus.
Nächster Tagesordnungspunkt war die Wahl eines neuen Festausschusses. “Dieser soll uns gern als Wehrvorstand bei der Planung, Einteilung, Durchführung und Organisation von Veranstaltungen und Aktivitäten tatkräftig unterstützen”, so Motzke. Für diesen Ausschuss konnten Norman Peters, Günther Wehlan, Hans Borrs und Thorsten Wollny gewonnen werden.
Im folgenden Teil der Beförderungen und Ehrungen gab es einiges zu tun. So wurden nach ihrem erfolgreichen Anwärterjahr Marcus Fetting, Broder Tadsen und Andreas Krumbein (dieser in Abwesenheit), zu Feuerwehrmännern befördert. Über die Beförderung zum Hauptfeuerwehrmann konnte sich Christian Hessel freuen. Für ihre 20- und 21- jährige Mitgliedschaft wurden Hans Borrs und Thilo Heymann geehrt. Hark-Olaf Kümmel wurde die Bandschnalle für 30 jährige Mitgliedschaft verliehen und Wolfgang Pieck aus der Ehrenabteilung wurde für 40 Jahre Mitgliedschaft in der freiwilligen Feuerwehr Süddorf-Steenodde geehrt.
Jürgen Krahmer und Hans Ricklefs wurden von der Ortswehrführerin “schweren Herzens” in die Ehrenabteilung überstellt. Motzke beglückwünschte alle Beförderten und Geehrten und bedankte sich bei ihnen für ihr Engagement, die langjährigen Dienste und die geleistete ehrenamtliche Arbeit in der Feuerwehr.
Unter dem letzten Tagesordnungspunkt “Verschiedenes” gab die Ortswehrführerin Claudia Motzke Änderungen und Termine für das Jahr 2018 bekannt, für die wie in jedem Jahr die aktive Unterstützung aller Kameraden benötigt wird.

Claudia Motzke

“Ich wünsche mir für dieses Jahr wenig Einsätze, dass alle immer gesund nach Hause kommen, eine richtig gute Dienstbeteiligung, wenig Ausgaben und viele Einnahmen. Ich wünsche mir auch von der Gemeinde Nebel mehr Verständnis. Die Gemeinde Nebel ist der Träger der Feuerwehr. Als Wehrführung hat man die Pflicht die Gemeinde über Missstände aufzuklären. Welche die bereits bestehen, oder aber in Zukunft auftreten können. Ich sehe es als meine Aufgabe an, Missstände abzustellen, bzw. abstellen zu lassen oder diesen entgegenzuwirken”, betonte die Ortswehrführerin Motzke. Abschließend dankte sie allen für die gute Kameradschaft, Unterstützung und Rückendeckung. “Dieses gilt nicht nur für den Vorstand, sondern allen Kameraden. Ihr gebt das, was Ihr könnt. Das ist wichtig und macht die Feuerwehr Süddorf-Steenodde zu dem was sie ist. Darauf können wir alle mehr als stolz sein”, so Motzke abschließend.
Es folgten die Grußworte der Gäste. Jürgen Jungclaus, Bürgermeister der Gemeinde Wittdün und Leiter Abschnitt Katastrophenschutz dankte der Ortswehrführerin für ihre offenen Worte und betonte, wie wichtig es sei, dass die Feuerwehr, besonders hier auf der Insel, gut aufgestellt ist. Der stellvertretende Amtswehrführer Klaus-Peter Ottens, der Gemeindewehrführer Dietmar Hansen von Wittdün und Norddorfs Gemeindewehrführer Andreas Knauer unterstrichen ebenfalls die offenen Worte der Wehrführerin Claudia Motzke. Sie dankten für die Einladung und die stets gute Zusammenarbeit.
Der stellvertretende Gemeindewehrführer von Nebel Jan Schmuck überbrachte die Grüße der Feuerwehr Nebel und bedankte sich für die gute Zusammenarbeit.
Lars Thomas richtete die Grüße der Sondereinheit PSU aus und konnte berichten, dass das Team Zuwachs bekommen hat, und nun zu dritt auf Amrum vertreten ist. PHM Ralf Klein dankte für die Einladung und wünschte allen ein einsatzarmes Jahr. Der Jugendwart der Jugendfeuerwehr Amrum Norman Peters überbrachte die Grüße der Kinder und Jugendlichen und vermeldete, das er im kommenden Mai sein Amt aus privaten Gründen nicht weiter ausführen kann. Wolfgang Stöck, Kamerad der Wittdüner Feuerwehr wird dieses in Zukunft übernehmen. Er bedankte sich bei allen Kameraden, die ihn während seiner Übungsnachmittage mit den Kindern und Jugendlichen tatkräftig unterstützt haben.
Um 20.35 Uhr schloss die Ortswehrführerin Claudia Motzke den offiziellen Teil der Sitzung und bedankte sich im Namen aller für die gute Bewirtung und das leckere Essen beim Team des Strandpiraten.

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Mit der Amrumer Volkshochschule 2018 in die Ewige Stadt …

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Immer ein “Muss” auf jeder Rom Reise

Die Herbstreise der Volkshochschule Amrum geht in diesem Jahr vom 30. September bis 6. Oktober nach „Bella Italia“ und führt die Teilnehmer in „die ewige Stadt“ Rom und nach Neapel.

Amrum – Rom – Neapel – Amrum. Los geht’s am 30. September um 9:30 Uhr mit der Fähre und dann bequem mit dem Bus nach Hamburg zum Flughafen. Am Abend wartet in Rom schon ein gemeinsames Abendessen im Vier-Sterne-Hotel.

Der zweite Reisetag steht ganz im Zeichen der römischen Brunnen und Plätze. Unter ortskundiger Führung werden am Vormittag die Wichtigsten erkundet, darunter natürlich die Spanische Treppe, der Navona-Platz, die Piazza Colonna, der Trevi-Brunnen und das Pantheon.

Am dritten Reisetag tauchen die Teilnehmer in die klassische Antike ein. „Wir besuchen das Kolosseum, gehen vorbei am prächtigen Konstantinbogen zum Forum Romanum, wo sich nicht nur das politische, sondern auch das gesellschaftliche Leben des antiken Rom abspielte“, beschreibt Gabriele Theis das geplante Programm, das ganz bewusst viel Zeit für eigene Unternehmungen lässt. Beide Nachmittage und Abende und der ganze vierte Reisetag stehen zur freien Verfügung, um Rom „auf eigene Faust“ zu erkunden.

Den fünften Tag verbringen die Amrumer dann wieder gemeinsam, im Vatikan und in den Vatikanischen Museen. „Nach dem Frühstück treffen wir uns mit der örtlichen Reiseleitung am Obelisk auf dem Petersplatz“, sagt das Programm und schwärmt schon mal vorab: „Bewundern Sie die architektonische Platzanlage mit ihren unzähligen Kolonnaden, bevor Sie sich vor dem Ehrfurcht erweckenden Petersdom gefangen nehmen lassen.“ Es bleibt noch Zeit zum Aufstieg in die Domkuppel, verspricht die Planung, bevor es am Nachmittag, vorbei an langen Warteschlagen, zu den Kunstschätzen in die Vatikanischen Museen gehen soll. „Und am Ende der Führung besuchen wir noch die Sixtinische Kapelle, wo der Papst gewählt wird.“ Am Abend heißt es dann Abschied zu nehmen von Rom, denn am sechsten Reisetag steht „Bella Napoli“ auf dem Programm.

„Am späten Vormittag nach dem Frühstück fahren wir mit dem Reisebus an den Golf von Sorrent nach Neapel und unternehmen am Nachmittag einen geführten Rundgang durch die historische Altstadt mit ihren verwinkelten Gassen, sehenswerten Palästen und grandiosen Plätzen“, schreibt Gaby Theis. Am Abend ist ein gemeinsames Abschiedsessen geplant, bevor es am siebten und letzten Reisetag von Neapel über Hamburg und Dagebüll zurück nach Amrum geht.

Der Reisepreis beträgt voraussichtlich 1.250 Euro pro Person. Einzelzimmerzuschlag: 220 Euro. Im Preis enthalten sind die An- und Abreise, Unterbringung im 4-Sterne-Hotel in Rom und Neapel, Frühstück, örtliche Reiseleitung, je ein gemeinsames Abendessen in Rom und Neapel.

25 Personen können mitfahren. Wegen der Flüge, die nicht reservierbar sind, wird um Vorauszahlung von 625 Euro bis Ende Januar auf das Konto der Volkshochschule gebeten. Man möge sich zeitnah anmelden, damit der Preis gehalten werden kann, mahnt die Erfahrung. Anmeldung wie gewohnt bei Gaby Theis, Telefon: 04682-968420. Sie hat die Reise für die Volkshochschule Amrum geplant und sagt: “Wir freuen uns, wenn Sie mit uns nach Rom fliegen und sind sicher, dass es wieder eine schöne, interessante Reise wird.“

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Fortbildungsveranstaltung von Amrumer und Föhrer Physiotherapeuten mit Referent Ernst Pohlmann auf Amrum …

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Referent Ernst Pohlmann

Bereits vor einem Jahr entwickelte sich zwischen Ernst Pohlmann und Dagmar Biegel, Physiotherapeutin auf Amrum, die Idee eine Fortbildung auf der Insel zu organisieren. Pohlmann ist von Beruf  Physiotherapeut, Heilpraktiker auf dem Gebiet der Physiotherapie, Masseur und medizinischer Bademeister. Seit über dreißig Jahren ist er begeisterter Amrum-Fan und regelmäßig im Urlaub auf der Insel. Dadurch haben sich viele langjährige Kontakte entwickelt, die sich nun miteinander so verknüpft haben, dass durch Gespräche, gemeinsamen Austausch, Mundpropaganda und Patientenkontakten die Idee und Planung mehr und mehr Gestalt annahm. So stand der Fortbildungstermin bald fest und auch bei der Suche nach geeigneten Räumlichkeiten gab es keine Probleme. Helmut Splinter vom “Amrum Spa” in Wittdün stellte für die Fortbildung seine Räumlichkeiten und diverse Behandlungsbänke zur Verfügung. “Für die Amrum-Föhrer-Freundschaft. Denn sonst hätten alle Therapeuten zur Fortbildung auf das Festland reisen müssen”, so Splinter sichtlich zufrieden. Ebenso zufrieden waren alle Teilnehmer mit der Rundum-Versorgung, denn auch das leibliche Wohl kam nicht zu kurz, denn Birgit Martinen, Physiotherapeutin auf Amrum, sorgte die drei Tage für leckere Mittagsmahlzeiten, die frisch angeliefert wurden.

Ernst Pohlmann ist als Referent und anerkannter Fachbuchautor mit seinen Vorträgen und Fortbildungen unterwegs in ganz Deutschland. Er schrieb bereits mehrere Bücher, und betreibt in Wagenfeld /Nordrhein-Westfalen seine eigene Praxis.

Große Teinehmerzahl

Das Thema der Fortbildung hieß wie Pohlmanns gleichnamiges Buch: “Atlastherapie und Behandlung der Körperfehlstatik”, und gearbeitet wurde nach dem Pohlmann-Konzept. “Ich zeige den Teilnehmern hier in dieser und natürlich auch anderen Fortbildungen die Behandlung der Fehlstatik von der Halswirbelsäule, dem Kiefergelenk bis hin zu den Füßen. Besonders freue ich mich, dass meine Tochter Jana Jeutes, ebenfalls gelernte Physiotherapeutin, mich hier an diesen drei Tagen als meine Kursassistentin begleitet und unterstützt” so Pohlmann in unserem Gespräch.

Insgesamt nahmen an dieser Veranstaltung 20 Physiotherapeuten von Amrum, Föhr und auch vom Festland teil. Praxis und Theorieunterricht wechselten miteinander ab, und neu Gelerntes konnte direkt in Gruppenarbeit praktisch umgesetzt und geübt werden. “Für mich ist es definitiv ein Highlight, hier eine Fortbildung geben zu dürfen. Ich treffe immer wieder neue und interessante Menschen, und oft vertiefen sich hierbei auch manche Kontakte” berichtet Ernst Pohlmann.

Anreise der Föhrer mit einem Fischkutter

Der letzte Fortbildungstag, der vergangene Sonntag begann für die Kursteilnehmer, die jeden Tag “zwischenfuhren” sehr abenteuerlich. Der Ostwind machte dem Fährfahrplan einen Strich durch die Rechnung – es fuhr am Morgen keine Fähre von Föhr Richtung Amrum. Aber schnell war eine tolle Lösung gefunden. Durch einen privaten Kontakt eines Föhrer Kursteilnehmer wurde kurzerhand ein Fischkutter gechartert, der die Gruppe zur Nachbarinsel fuhr. “Ein tolles Abenteuer! Es war zwar furchtbar kalt, aber ein Traumwetter. Wir waren alle von dieser besonderen Überfahrt begeistert”, so ein Kursteilnehmer stellvertretend für die kleine Sonderreisegruppe.

www.pohlmann-physio.de

ernst.pohlmann@web.de

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TSV-Junioren: Erst im Halbfinale Endstation …

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Respektabler vierter Platz

Traditionell ging es für einige Fußballer der A- und B-Junioren Anfang des Jahres in die Lutherstadt Wittenberg (Sachsen-Anhalt). Dort nahmen die Akteure des TSV Amrum vergangenen Samstag am Nissan-Cup 2018 teil. In der ersten Partie spielte Amrum gegen die SG Jessen/Elster/Annaburg/Zahna um drei Punkte und einen guten Start ins Turnier. Mit 1:2 mussten sich die Inselkicker nach einem ausgeglichenen Match geschlagen geben. Brandon Wiedemann erzielte den einzigen TSV-Treffer. Anschließend wartete Turbine Halle auf die Insulaner.

Nach dem 0:1-Rückstand drehte das Team von TSV-Coach Marco Wiedemann auf und entschied die Partie durch zwei Tore von Samuel Heilmann für sich. Hinten zeigte Keeper Nigg Siebert eine starke Leistung und entschärfte ein ums andere Mal die Torabschlüsse des Gegners. Dieser 2:1-Sieg gab den Amrumern Rückenwind für das anstehende Spiel gegen den FSV Beilrode 09. Ihnen war klar, dass nur mit einem Erfolg die Chance auf den Halbfinaleinzug bestehen bleiben würde. Die TSV-Kicker lieferten ab, was von ihnen erwartet wurde: Thiemo Laß, Samuel Heilmann und Brandon Wiedemann schossen Amrum zu einem klaren 3:0-Sieg. Kurz darauf kam es im Halbfinale zum Duell mit der favorisierten BSG Stahl Riesa (Oberliga Nord-Ost). Hier wurden den Insulanern ihre Grenzen deutlich aufgezeigt. Riesa spielte den TSV schwindelig und gewann am Ende klar mit 7:0. Im Spiel um Platz drei trafen die Inselkicker erneut auf ihren Auftaktgegner, die SG Jessen/Elster/Annaburg/Zahna. „Die Luft war am Ende einfach raus“, kommentierte Marco Wiedemann die 1:4-Pleite anschließend. Brandon Wiedemann hatte das Ehrentor für die Amrumer erzielt.

Letztlich landeten die TSV-Junioren auf einem mehr als respektablen vierten Platz und machten Werbung für eine erneute Teilnahme im nächsten Jahr.

Für den TSV Amrum spielten Nigg Siebert (TW), Miki Stefanski, Maarten Wiedemann, Jaap Oke Tadsen, Melf Dethlefsen, Brandon Wiedemann (3), Samuel Heilmann (3) und Thiemo Laß (1).

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Jahreshauptversammlung Feuerwehr Norddorf – Gemeindewehrführer Andreas Knauer tritt seine vierte Amtszeit an … 

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Alter und neuer Gemeindewehrführer Andreas Knauer

Am 13. Januar 2018 fand die 124. Jahreshauptversammlung der Gemeindefeuerwehr Norddorf im Hotel Anka in Norddorf statt.

Der Wehrführer Andreas Knauer begrüßte herzlich allen aktiven Kameradinnen und Kameraden,die Mitglieder der Ehrenabteilung Peter Martinen, Richard Hölck, Peter Böhling, Klaus Düsterhoft, Erk Martinen und John Willuhn. Als Vertreter der Gemeinde Norddorf begrüßte Knauer den stellvertretenden Bürgermeister Christoph Decker und den Ehrenbürgermeister Karl-Heinrich Schult. Des weiteren hieß Knauer die Gemeindewehrführerin Nebel und Ortswehrführerin Süddorf-Steenodde Claudia Motzke, den Ortswehrführer Nebel Oliver Ziegler mit seinem Gruppenführer, den Gemeindewehrführer Wittdün Ditmar Hansen, den Rettungsdienst vertreten durch Andreas Zawieja und die Polizei mit POK Henning Schulze und seinem Kollegen herzlich willkommen. .
Im Anschluss an die Begrüßung gedachte die Versammlung in einer Schweigeminute dem verstorbenen Feuerwehrkameraden Karl-Heinz “Heinzi” Schult.

Die Beschlussfähigkeit der Versammlung war mit der Anwesenheit von 26 aktiven Kameraden gegeben. Zur Zeit sind insgesamt stolze 38 aktive Kameradinnen und Kameraden in der Norddorfer Wehr zu verzeichnen.

Gemeindewehrführer Knauer verlas den Jahresbericht 2017, indem er von 36 Übungsdiensten und 12 Einsätzen berichtete, wobei der große Dachstuhlbrand des Restaurants “Venezia” den Einsatz aller Kräfte bis zum frühen Morgen erforderte. Häufig rückten die Kameraden im vergangenen Jahr zu mehreren Mülleimerbränden aus, hervorgerufen durch noch glimmende Zigarettenreste, die achtlos in Mülleimer geworfen wurden. “Ich bedanke mich an dieser Stelle für die gute Zusammenarbeit mit allen freiwilligen Feuerwehren auf unserer Insel. Mit unserer Nachbargemeinde Nebel arbeiten wir sehr aktiv zusammen und gestalten gegenseitig über das Jahr viele, gemeinsame Übungsdienste. Auch die Kameradschaftspflege und der Sport kommen bei uns nicht zu kurz. Aktiver Feuerwehrfußball mit regelmäßigem wöchentlichen Training und gemeinsame Boßel-Veranstaltungen haben ihren festen Platz in unseren Terminkalendern”, so Knauer in seinem Bericht.

Nach der Verlesung des letztjährigen Protokolls durch den Schriftführer hatte nun der Kassenwart Sven Hars das Wort und verlas den Kassenbericht. Die Bestätigung über die einwandfreie Kassenführung erteilten die Kassenprüfer Mirco Riwoldt und Jürgen Rzepa, und baten um die Entlastung des Wehrvorstandes. Diese wurde einstimmig bei eigener Enthaltung von der Versammlung bestätigt. Ebenso einstimmig wurden die beiden Kassenprüfer für ein weiteres Jahr wiedergewählt.
Unter dem Tagespunkt Beförderungen und Ehrungen stand einiges an: Stefanie Classen wurde per Handschlag in die Wehr aufgenommen und Arno Hinrichs wurde zum Feuerwehrmann ernannt. Über eine Beförderung zum Oberfeuerwehrmann konnte sich Dennis Johannsen freuen. Gleich fünf Kameradinnen und Kameraden wurden zum/zur Hauptfeuerwehrmann/frau befördert: Björn Classen, Cornelius Hinrichs, Marten und Timo Meinerts und Silke Schau. Zwei weitere Beförderungen für langjährige Kameraden in der Norddorfer Feuerwehr folgten, Heinrich Johannsen und Ralf Wolf wurden zu Löschmeistern befördert. Gunnar Jöns wurde auf seine Bitte hin in die aktive Reserve überstellt. Kamerad Jan Rüth wurde abschließend in die Ehrenabteilung überstellt.
Für ihre langjährige Mitgliedschaft in der freiwilligen Feuerwehr Norddorf wurden Thorsten Andresen und Herbert Wolff mit der Bandschnalle für 30 Jahre aktiven Feuerwehrdienst geehrt. Dirk Hinrichs als stellvertretender Wehrführer bekam die Bandschnalle für 40-jährige Mitgliedschaft überreicht.

Es folgte der Tagesordnungspunkt “Wahlen”. Benötigt wurden zwei stellvertretende Gruppenführer. Hier stellten sich Lars Kappelhoff und Björn Classen zur Wahl, und wurden einstimmig bei eigener Enthaltung durch die Versammlung in ihr neues Amt gewählt.

Für die folgende Wahl zum Gemeindewehrführer übernahm im Folgenden der stellvertretende Wehrführer Dirk Hinrichs die Sitzungsleitung und bestellte einen Wahlvorstand.

Der stellvertretende Bürgermeister Christoph Decker berichtete, dass fristgerecht und unterzeichnet ein Wahlvorschlag eingegangen ist und bestätigte hier für die Wahl zum Wehrführer Andreas Knauer. In geheimer Wahl wurde dieser einstimmig für weitere sechs Jahre wiedergewählt. Knauer nahm die Wahl an und dankte seinen Kameradinnen und Kameraden. “Ich bedanke mich bei Euch für das Vertrauen und meine Wiederwahl”, so Knauer, ” aber wir müssen uns auch Gedanken um meine Nachfolge machen, denn es ist meine vierte Amtsperiode in Folge. Es können auch mal die jüngeren Kameraden ran. Ich bedanke mich bei Euch “jungen Wilden”, ihr haltet die Kameradschaft aufrecht und erleichtert mir das Amt”, so der alte und neue Gemeindewehrführer schmunzelnd.

Der stellvertretende Bürgermeister Christoph Decker gratulierte Knauer zur Wiederwahl und bedankt sich bei allen Aktiven für die erbrachte Arbeit im freiwilligen Feuerwehrdienst. Das Schlusswort hatten nun die Gäste, die die Grüße aus ihren Gemeinden und Bereichen überbrachten, sich für die gute Zusammenarbeit bedankten und ihre Glückwünsche an alle Beförderten, Geehrten und Gewählten aussprachen.

Abschließend dankte Gemeindewehrführer Andreas Knauer dem Team des Hotels Anka für das leckere Essen und die tolle Bewirtung und schloss die 124. Jahreshauptversammlung der freiwilligen Feuerwehr Norddorf.

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Eine tolle Spende für die ambulante Pflegestation des DRK in Nebel …

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Inge Dethlefsen und Hildegard Scheer

Inge Dethlefsen und Hildegard Scheer betreiben den seit 2014 neu errichteten Servicepavillon im Naturerlebnisraum “Vogelkoje Meeram” in Nebel. Durch den dort sehr regen Publikumsverkehr entstand im vergangenen Sommer bei den beiden Frauen die Idee, durch den Verkauf von Büchern einen sozialen Zweck auf der Insel zu unterstützen und entschieden sich dafür, in diesem Fall die ambulante Pflegestation des DRK in Nebel zu unterstützen. Gesagt – getan. Inge Dethlefsens Ehemann Uwe baute eigens für diesen Zweck eine massive Wiege, die mit Büchern aller Art bis oben hin gefüllt wurde. Durch Mundpropaganda trudelten ständig neue Bücherspenden der Insulaner ein, und Inge Dethlefsen und Hildegard Scheer hatten alle Hände voll zu tun, neben dem normalen Kaffee und Kuchengeschäft im Servicepavillon die Bücher gegen eine Spende in neue Hände zu abzugeben. Hier gaben die Käufer häufig soviel mehr, als den eigentlichen Kaufpreis. “Das ist für ja einen guten Zweck, da geben wir gern auch mehr”, so die vielen Gäste. Hildegard Scheer hatte auf einem großen Schild genau deklariert, an wen die Spende gehen wird. Gesammelt haben sie von August bis Dezember 2017 und Dank der vielen Käufer und Spender kam die stolze Summe von insgesamt 1000,00 € für die ambulante Pflegestation zusammen. “Wir freuen uns sehr über diesen Erlös, und hätten tatsächlich nie gedacht, dass da soviel zusammenkommt”, so Dethlefsen und Scheer einstimmig. “Wir möchten uns bei den Bücherspendern herzlich bedanken, denn ohne sie wäre das nicht möglich gewesen”.

Pflegedienstleiter Dirk Schüller

Auch Dirk Schüller, Pflegedienstleiter der ambulanten Pflegestation in Nebel staunte nicht schlecht, als die beiden Frauen zum Spendenübergabetermin vor ihm standen. “Das ist wirklich eine sehr große Summe, da habe ich nicht  mit gerechnet”, so Dirk Schüller begeistert, und bedankt sich herzlich im Namen des DRK-Ortsvereines. Er hat auch schon Ideen, für welche Zwecke der Geldsegen verwendet werden kann. Der DRK-Ortsverein Amrum e.V. ist unter anderem der Träger der Sozialstation auf Amrum, und zuständig für die ambulante Pflege, Hilfsmittelverleih, der Organisation des 1-2 x wöchentlich stattfindenden Seniorencafès, der Sterbebegleitung und noch vielen weiteren Aufgaben mehr. Auch Beratung und Unterstützung der zu pflegenden Patienten im häuslichen Bereich gehört zum Aufgabenbereich. “In allen Bereichen fallen immer Dinge an, die sich zu einem großen Teil nur aus dem Spendentopf finanzieren lassen. Deswegen kommen Erneuerungen im Hilfsmittelbestand in Frage, wie zum Beispiel neue Rollatoren, Roll- und Duschstühle, Krücken und Stöcke. Eine andere Idee ist, einmal einen gemeinsamen Ausflug mit den Senioren, die dass Seniorencafè besuchen, zu organisieren und durchzuführen”, so Schüller.

Inge Dethlefsen und Hildegard Scheer freuten sich sehr, die Summe nun an den Leiter der ambulanten Pflegestation übergeben zu können, “wir wünschen uns, dass das Geld auf der Insel für die Amrumer verwendet wird”. Für die kommende Saison haben die Zwei auch schon wieder neue Ideen, soziale Zwecke und Einrichtungen zu unterstützen, und dafür werden auch gern wieder gut erhaltene Bücherspenden in der Vogelkoje Meeram in Nebel entgegegenommen.

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Feliks Grzybowski: Ein erfolgreicher junger Amrumer Fußballer

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Feliks und sein Vater Jacek

Es gab schon immer junge, talentierte Fußballer auf Amrum. Mit viel Enthusiasmus wird in den Jugendmannschaften des TSV Amrum trainiert und die Mannschaften nehmen dann auch am Punktspielbetrieb der Kreisklasse Nordfriesland teil. Durch die Insellage ist dieses für Spieler, Trainer und Eltern mit großem Zeitaufwand verbunden. Für die etwas älteren Jugendlichen und auch für die Herren ist es leider bisher auf Amrum nicht gelungen, genügend Spieler zu finden, um am Punktspielbetrieb teilzunehmen. Somit bleibt für die fußballbegeisterten Jugendlichen nur das Training und das eine oder andere Freundschaftsspiel. Für die Weiterentwicklung eines jungen Fußballtalentes sind dieses natürlich keine idealen Voraussetzungen.

Ein junger Amrumer Fußballer hat einen anderen Weg gewählt. Schon in der F- und E- Jugend wurde deutlich, dass Feliks Grzybowski ein außergewöhnliches Talent ist. Sein damaliger Trainer Daniel Waldhaus: „ Feliks hat schon als sehr junger Spieler viele Fußballspiele entscheidend geprägt. Er war immer ein Führungsspieler mit außerordentlichen fußballerischen Fähigkeiten.“

Auf dem Festland ist es dann der normale Schritt, zu einem höherklassig spielenden Verein zu wechseln, auf Amrum ist dies nicht so einfach. Bei den höher klassig spielenden Vereinen auf dem Festland war man schon auf Feliks aufmerksam geworden und es gab die ersten Anfragen für einen Wechsel. Nach reiflichen Überlegungen entschieden sich Feliks und seine Eltern, ihn bei Risum Lindholm anzumelden, damit er zukünftig in der Kreisliga spielen kann.

Dieses bedeutet für Feliks, dass er für jedes Spiel aufs Festland fahren muss, zusätzlich noch einmal die Woche zum Training. Nicht nur für Feliks , auch für die Eltern Agnieszka und Jacek bedeutet dieses einen großen Zeitaufwand, einer von beiden war immer dabei. In Risum Lindholm konnte sich Feliks schnell eingewöhnen und schon bald wurde er in die Kreisauswahl berufen. Ab Sommer 2015 besuchte Feliks viermal im Monat die Stützpunktförderung. Da diese immer erst Montags um 18:30 stattfand, mussten Feliks und Jacek übernachten. Montags mit der 12:00 Fähre geht es los und am Dienstagmorgen mit der 5:00 Fähre zurück, um 8:00 ist ja schließlich Schulbeginn. Mittlerweile fährt Feliks auch öfter allein und übernachtet bei einem Mannschaftskollegen.

Feliks (li) beim Spiel für die SG Mitte

2017 stand dann der nächste Wechsel an, als C-Jugendspieler wechselte Feliks zur SG Mitte (Bredstedt) und spielt jetzt in der Landesliga. Zusätzlich zur Kreisauswahl wurde Feliks in die Landesauswahl Schleswig Holstein berufen, alle 2 Wochen wird in Schleswig trainiert. Um all diese Termine wahrnehmen zu können, hat die Familie Gryzbowski ein PKW in Dagebüll stationiert. Neben den Fahrkosten ist es für Agnieszka und Jacek auch beruflich mit einigem Planungsaufwand verbunden, immer allen Terminanforderungen gerecht zu werden.

Feliks beim Training mit Tomaz

In der Woche trainiert Feliks auf Amrum. Tomaz, ein Freund der Familie kümmert sich intensiv um die fußballerische Weiterentwicklung von Feliks. Am Freitag geht es dann zum Abschlußtraining zur SG Mitte, Abfahrt 12:00, Rückfahrt mit der 20:00 Fähre. Sonntags stehen dann wieder Punktspiele an.

Auf die Frage, ob dieses nicht zu viel Aufwand ist, antwortet Jacek: „Solange es Feliks Spaß macht und er weiterhin mit so viel Freude dabei ist, versuchen wir dieses zu unterstützen soweit wir können. Wir sind froh darüber, dass auch die Öömrang Skuul Verständnis zeigt, wenn Feliks schon mal um 12:00 zur Fähre muss oder jetzt im Winter die erste Fähre erst um 9:20 auf Amrum ankommt. Feliks ist ein ehrgeiziger und guter Schüler und nutzt die Fährzeiten um seine Hausaufgaben zu machen. Auch ist uns Birgit Kraft, die Mutter eines Mitspielers, eine große Hilfe, da Feliks dort übernachten kann und sie Ihn auch frühmorgens zur 5:00/7:20 zur Fähre nach Dagebüll bringt.“

In der C-Jugend der SG Mitte spielt Feliks auf der 10ner Position. Alle Spiele in dieser Saison wurden gewonnen und der Aufstieg in die Oberliga winkt. Ein weiterer Schritt für Feliks.

 

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