Quantcast
Channel: AmrumNews
Viewing all 4286 articles
Browse latest View live

Die Heimkehr der Viermastbark

$
0
0

Alle Mann (und Frau) ums Schiff: Spender Maren und Meinhard Breckwoldt (1. u. 2. v. l.) mit den Öömrang-Hüslern

„Die Heimkehr der Kurt“ resümierte Maren Breckwoldt zum Ende der Übergaberunde im Öömrang Hüs. Auf dem Tisch in der guten Stube stand die wunderschöne Nachbildung einer Viermastbark, damals und heute die längste ihrer Art, und drum herum saßen all jene, deren Familiengeschichte ganz eng mit diesem Schiff verbunden ist und die die „Kurt“ jetzt dem Öömrang Hüs überlassen haben. „Wir sind so dankbar über diese wundervolle Schenkung. Danke, dass ihr an uns gedacht habt“, sagte Jan Ruempler, der gemeinsam mit seiner Frau Helga die kleine Gruppe der Ehrenämtler anführt, die sich ums Haus kümmert. „Unsere Großmutter hätte es auch schön gefunden, dass das Schiff jetzt hier angekommen ist“, befand Maren Breckwoldt. Was fast ein kleines Wunder ist, denn schließlich wurde das Breckwoldtsche Anwesen in Nebel hinter der Kirche 1998 durch einen Brand sehr zerstört. Das Schiffsmodell überlebte. Nur der Bugspriet ist seitdem geschient.

Und nun steht es im Kreis von Kurt Tönissen und Maren und Meinhard Breckwoldt, drei Enkel der damaligen Schiffsbesatzung, die mit der Bark – gebaut 1904 in Glasgow – zwischen Südamerika und Australien segelte und Salpeter, Kohle und Weizen fuhr. Großvater Wilhelm Tönissen war mit 27 Jahren ein ganz junger Kapitän. Großvater Meinhard Breckwoldt der Schiffszimmerer an Bord. Seine Frau Betty betrieb im Familienhaus eine Pension mit Mittagstisch – zweimal täglich Warm – der inselweit berühmt war. Zeitlebens hat der Hausherr von der „Kurt“ geschwärmt, dass sich irgendwann einer der Stammgäste daran machte, sie getreu einem Zeitungsausschnitt nachzubauen.

Ein Stammgast hat damals das Modell gebaut

Wunderschön. Ein filigranes Werk aus Holz und Seil, 80 Zentimeter lang und 45 Zentimeter hoch. Feinste Holzarbeiten. „Da stecken mindestens tausend Arbeitsstunden drin“, sagt Jens Quedens, der Gründer des Amrumer Kulturvereins. „Das Schiff hat uns unsere ganze Kindheit begleitet“, erzählt Enkel Meinhard Breckwoldt. „Die ‘Kurt’ war wirklich immer präsent“, sagt auch seine Cousine. „Nach und nach haben wir erfahren, was für eine große Bedeutung es für unseren Großvater hatte.“

Nach dem Brand ging das Schiffsmodell über den Vater zum Sohn in Bad Oldesloe, wo es bei Meinhard Breckwoldt einen Platz zwischen Familienfotos bekam – „ein Gedächtnisort“. Dort ergab sich auch das Gespräch an dessen Ende die schöne Idee stand, das Schiff dem Öömrang Hüs zu vermachen. „Unsere Väter haben ja auch lange hier im Hüs mitgewirkt. Da haben wir gemeinsam beschlossen, dass es ein guter Ort ist für das Schiff, und das wir es schenken wollen“, erzählen Maren und Meinhard Breckwoldt.

Solange die Vitrine für das empfindliche Stück noch nicht fertig ist, kommt das Modell ins Archiv. „Sonst ist jede Woche Havarie“, witzelt Jens Quedens angesichts vieler neugieriger Besucherhände. „Wir wollen sie später in die Spinnstube stellen“, sagt Jan Ruempler „Zu den Bildern und Geschichten der Amrumer Seefahrt.“

Danke für das Schiff: Die Freude war bei allen groß!

Mit in der Runde auch Kurt Tönissen, Amrumer, ehemalig Kapitän auf großer Fahrt, W.D.R.-Schiffsführer und Enkel des ‘Kurt’-Kapitäns Wilhelm Tönissen, der seinerzeit mit dem Schiff Geschwindigkeitsrekorde brach. „Mein Name – Kurt – hat mich einfach verpflichtet“, sagt er und lacht. „Für uns war diese Schiff auch ein großes Stück Familiengeschichte.“ Der 75-Jährige hatte noch ein Ölbild der Viermastbark von 1941 mitgebracht, das damals bei der Großmutter im Wohnzimmer hing. Auch bei den Breckwoldts hing solch ein Werk des Amrumer Schiffsmalers Gerhard Martens.

Insgesamt fünf Amrumer waren damals an Bord des Schiffes, das zu Kriegsbeginn 1914 einen sicheren Hafen am Columbia River in Oregon aufsuchte und bei Kriegseintritt der Amerikaner von ihnen annektiert wurde. Einige der Amrumer gingen von Bord und machten ihr Glück in Amerika. Meinhard Breckwoldt verdiente sein Geld fortan mit Lachse fischen. Kapitän Tönissen blieb an Bord – und weil ihn die Hamburger Reederei weiterhin bezahlte, konnte er sich nach seiner Rückkehr mit 50000 Goldmark 1927 das damals größte Haus Nebels bauen: das Kapitänshaus Klaar Kimming oben auf dem Geesthügel. Mit acht Zimmern für Vermietung, Salon und großer Küche. „Da ist mein Vater aufgewachsen“, sagt Kurt Tönissen und erinnert sich, wie er früher von dort mit dem Fernrohr bis rüber nach Föhr gucken konnte. Der Grabstein seines Großvaters steht auf dem Nebeler Friedhof – geziert vom Konterfei der „Kurt“.

Die großzügige Schenkung weckt in der Runde Erinnerungen. Jens Jessen, beim Hüs fürs Archiv zuständig, erinnerte sich, dass fast zur gleichen Zeit, als das Modell vom Brand verschont blieb, das Original durch einen Investor vor der Verschrottung bewahrt wurde. Die „Kurt“ liegt heute in Philadelphia als Restaurantschiff und heißt „Moshulu“. Kurt Tönissen und die Breckwoldt-Enkel waren natürlich schon da. „Die Besatzung ist ausgeflippt vor Freude und hat uns das ganze Schiff gezeigt.“

Im Angesicht des Modells wurde eine Flasche Sekt geköpft und auf die „Kurt“ angestoßen. Aus der Heimkehr des Schiffes wird jetzt bestimmt der Beginn einer weiteren, spannenden Inselgeschichte, erzählt im Öömrang Hüs.

 

Der Artikel Die Heimkehr der Viermastbark erschien zuerst auf AmrumNews.


Geschafft, die Planwagen sind da!

$
0
0

Von Wittdün bis nach Nebel…

Mit echtem friesischen Wetter kamen die beiden Planwagen von Ehepaar Rickert und Kästle am Donnerstag Nachmittag von der Fähre gezogen. Über 1000 km haben die vier leidenschaftlichen Kutscher vom Allgäu bis hier nach Amrum in sechs Wochen zu Pferd und Wagen hinter sich gebracht.

Kurz vor der Mühle…

Im strömenden Regen wurden die zwei Islandpferde und Haflinger, nachdem sie zum ersten Mal Inselluft geschnuppert hatten, angespannt. Das kühle Nass von oben wurde lächelnd kommentiert von den Kutschfahrern: „Ach, im Sonnenschein, das kann doch jeder. Hitze hatten wir wirklich genug und so sind auch keine Mücken und Fliegen unterwegs“. Begrüßt wurden die Vier vom ersten Vorsitzenden des Amrumer Mühlenvereins Volker Langfeld, der eigens mit Trecker und Heuballen nach Wittdün gekommen war, um den Track auf seinen letzten Kilometern zu begleiten. „Unglaublich“, „Das ist ja Wahnsinn“ „Was für eine Idee“….die Zuschauer am Fähranleger waren begeistert und fragten neben Regenplanen anbringen und einspannen der Pferde noch viele viele Fragen, die in beharrlicher Ruhe beantwortet wurden. „Ich hatte auch schon immer vor eine Alpenüberquerung mit Pferd zu machen“, erzählt eine Gastdame und bekam nur ein spontanes „Nicht Reden, einfach machen und warten Sie nicht zulange!“, beherzt zurück.

Stolze Übergabe…

Nach dem Ortsschild warteten noch sechs Islandpferdereiterinnen und eine Fahrerin mit ihrer kleinen Shetty-Kutsche, um ebenfalls die beiden großen Planwagen zu begleiten. Trotz des strömend frischen Wetters freuten sich alle mit dabei zu sein. „Wer für uns Amrumer über 1000km mit dem Pferdewagen zurück legt, den können wir doch die kleine Strecke noch begleiten“, lächelte eine Reiterin unter ihrer triefend nassen Reitkappe.

Geschafft… Ehepaar Rickert

An der Mühle angekommen warteten einige Zuschauer und Frank Timpe von der Amrum Touristik, „was für ein tolles Ereignis“. Die Begeisterung nahm kaum ein Ende und wurde nur von den immer noch starken Regengüssen etwas gedämmt. Mit großer Freude überreichte Dr.Martin Rickert den Sack Korn, wegen dem sie Alle diese ganze lange Reise gemacht hatten: Er, seine Frau Bettina, Moni und Hans Kästle und die vier Pferde Hrafnkatla, Stjarna, Britta und Noris.

Noch zwei Wochen bleiben sie auf Amrum und erholen sich gut von diesem Abenteuer. Geschichten gibt es genug zu erzählen und wer nocheinmal leserlich dabei sein möchte, kann auf ihrem blog vorbei schauen:

Fotos: Peter Lückel

Der Artikel Geschafft, die Planwagen sind da! erschien zuerst auf AmrumNews.

„Licence to Swing“ – Tom Gaebel & Band gastierten erstmals auf Amrum!…  

$
0
0

Es war „wunderbar“, „Spitze“, „herausragend“, „ein toller Abend“, „ein Konzerterlebnis der Extraklasse“! So die Reaktionen der Zuschauer als sie nach dem Konzert das Norddorfer Gemeindehaus mit strahlenden Gesichtern und leuchtenden Augen verließen.

Sinatra-Interpret Tom Gaebel

Und wieder war prominenter Besuch auf der kleinen Insel mit der großen Freiheit zu Besuch. Deutschlands swingender Gentleman und Sinatra-Interpret Tom Gaebel war zum ersten Mal auf Amrum zu Gast. Dabei beschenkte und  begeisterte der Sänger, Bandleader und Entertainer das Amrumer Publikum im Norddorfer Gemeindehaus mit einer Swing-Show der Extraklasse. Die Zuschauer durften sich über einen Abend voller musikalischer Filmlegenden freuen. Für sein Amrum-Debüt hatte Gaebel auch sein achtköpfiges Orchester mit dabei, das den Abend zu einem ganz besonderen Klangerlebnis machte.

Tom Gaebel, in Gelsenkirchen geboren, wuchs als zweitältester von insgesamt vier Jungs im westfälischen Ibbenbüren auf. Die Musik hatte es ihm dabei schon seit den Kindertagen angetan und diese gehörte von daher auch schon recht früh zu seinem Leben. Von der klassischen Frühausbildung an Glockenspiel und Flöte über den Knabenchor und Geigenunterricht kommt er im Alter von 14 Jahren zum Schlagzeug und mit 17 Jahren zur Posaune. Seine eigentliche Berufung zum Sänger entdeckt Tom aber erst mit Mitte 20. Nach dem Musikstudium in den Fächern Posaune, Schlagzeug und Jazzgesang in Amsterdam zieht er nach Köln und gründet hier im Jahre 2004 seine erste eigene Big Band. Es ist wohl die Geburtsstunde seiner Karriere. Seit Tom Gaebel ein Jahr später sein Debütalbum “Introducing: Myself“ veröffentlicht hat, ist der Mann mit der unnachahmlichen Stimme aus der Musikszene nicht mehr wegzudenken. Man sagt über ihn, dass kein anderer Entertainer Deutschlands derart leidenschaftlich knackige Big-Band- Sounds mit der mitreißenden Leichtigkeit des Easy Listening verbindet, wie er. Auch im Fernsehen ist “Dr. Swing” seit vielen Jahren immer wieder ein gern gesehener Gast. So war er u.a. bereits in Sendungen wie „TV Total“, „Zimmer Frei!“, „Die ultimative Chartshow“ oder „Willkommen bei Carmen Nebel“ zu sehen.

Gaebel und sein achtköpfiges Orchester

Tom Gaebel steht sowohl national als auch international auf der Bühne und wo auch immer er mit seinem zwölfköpfigen Orchester auftritt, sind die Zuschauer begeistert! Davon konnten sich auch die knapp 200 Zuschauer im Norddorfer Gemeindehaus eindrucksvoll überzeugen. Das Konzert hätte sicherlich noch viel mehr Zuschauer verdient gehabt, aber das tolle Wetter und die in diesem Sommer nicht alltäglichen warmen Temperaturen lockten den einen oder anderen statt ins Gemeindehaus wohl lieber an den Strand. Mit seinem neuen Programm „Licence To Swing“ setzt Deutschlands Big-Band-Entertainer-Nr-1, den großen Film-Songs ein Denkmal. Dabei holt er nicht nur Geheimagenten, sondern auch viele andere legendäre Leinwandikonen musikalisch auf die Bühne und schickt sie charmant-witzig durch die Gehörgänge der Zuschauer. Die perfekte Besetzung für diese Rolle ist Gaebel allemal. Immerhin spielt der bekennende Smoking-Träger mit seinem Orchester seit jeher die Musik, zu der James Bond Cocktails trinken würde. Eine Mischung aus Big Band und Easy Listening, mit Swing und eben diesem gewissen “Beat”, der das Herz eines jeden Agenten antreibt. “Ich liebe seit meiner Jugend Filmmusik und natürlich lief bei mir die Schallplatte mit den Bond-Hits rauf und runter!” erzählt ein glücklicher Tom Gaebel, der sich mit dem Song “The Cat” und dem dazugehörigen Video schon 2014 seinen eigenen Agenten- Soundtrack geschaffen hat.

Gut gelauntes Orchester…

“Wenn man diese Sachen hört, muss man doch einfach sofort grinsen – jeder liebt diese Songs und diesen Sound, aber man bekommt das live leider nie zu hören!” Bei Tom Gaebel schon. Auf dem Programm standen an diesem Abend neben witzig charmanten Einleitungen und Moderationen  natürlich auch zahlreiche Klassiker wie „die James Bond Titelmelodie“, „From Russia with Love“, „Captain Future“, „Strangers In The Night“, „Catch Me If You Can“, „Pink Panther“, „Eye Of The Tiger“ und „Goldfinger“.  Als besonderen Gag unterbrach Gaebel in der ersten Konzerthälfte zwischendurch das laufende Programm um sich zusammen mit seinem Orchester zum obligatorischen Gruppenfoto aufzustellen. Eine Aktion die beim Publikum sehr gut ankam. Nach etwas mehr als zwei Stunden ging dieser besondere Konzertabend mit viel Applaus zu Ende und die Zuschauer machten sich begeistert, zufrieden und glücklich auf dem Heimweg!

Der Artikel „Licence to Swing“ – Tom Gaebel & Band gastierten erstmals auf Amrum!…   erschien zuerst auf AmrumNews.

Kontrollen des ruhenden Verkehrs ab sofort nun auf der ganzen Insel….



$
0
0

Parkprobleme in den Inseldörfern

Schon seit vielen Jahren ist die Problematik in allen Inselgemeinden die gleiche, ganz besonders während der Hochsaison. Dauer- und/oder Falschparker behindern durch ihre „Parksünden“ den fließenden Verkehr, wodurch Rettungswege für Feuerwehr und Rettungsdienst blockiert werden, aber auch Radfahrer und Fußgänger, die aufgrund der teilweise engen Wege und Straßen die Fahrbahn bzw. den Seitenstreifen mitbenutzen müssen, unnötig gefährdet werden.

Lösungsorientiert… Oliver Heckel

Um hier Abhilfe zu schaffen und lösungsorientiert zu agieren wurde mit Wirkung vom 15. August 2017 für diese Aufgabe Oliver Heckel als neuer Kontrolleur für die Überwachung des ruhenden Verkehrs auf der ganzen Insel Amrum eingestellt. 
Die Weisungen für seine Amtshandlungen erhält Heckel vom zuständigen Straßenverkehrsamt des Kreises Nordfriesland mit Sitz in Husum. Dort hat er auch für seine neue Aufgabe eine Schulung absolviert.
Den Bürgermeistern der Insel Amrum und dem neuen Kontrolleur Oliver Heckel ist sehr daran gelegen, einheimischen Bürgern als auch Urlaubsgästen eine informative Aufklärung zu bieten, denn: “Niemand soll hier verprellt werden. Ziel ist es, durch gezieltes Handeln und Überwachen des ruhenden Verkehrs mehr Sicherheit im Straßenverkehr zu schaffen“.

Deswegen werden „Parksünder“ durch ein kurzes Infoschreiben, welches dann an der Windschutzscheibe zu finden ist aufgeklärt und informiert, bevor im weiteren Verlauf der Bußgeldbescheid aktiv wird.

Der Artikel Kontrollen des ruhenden Verkehrs ab sofort nun auf der ganzen Insel….

 erschien zuerst auf AmrumNews.

Von Biltz, Donner und dem Regenbogen…

$
0
0

Naturschauspiel…

Schon am Abend zogen die Wolken zu, doch in der Nacht kam dann die Gewitterfront. Es knallte und blitzte. Der Regen nahm zu, die Tropfen wurden immer größer und an den Scheiben und Dächern immer lauter. Während einige tief und fest auf ihren Kopfkissen schlummerten, wurde es manchen angst und bange. Die Tiere draußen suchten sich Schutz so gut sie konnten und die Menschen zogen vermutlich die Bettdecke über den Kopf. In Nebel gab es einen riesen Knall gefolgt von Blitzen und von da ab an läutete die Kirchenglocke, Schlag für Schlag, stundenlang. Wer also in der Nähe der St.Clemens Kirche wohnte, war entweder wach durch das Gewitter und später, als der Regen weniger wurde, von den Kirchenglocken. Küster Jens Lucke erklärte uns heute, dass vermutlich durch einen Blitzeinschlag in Nebel, die computergesteuerte Glocke einen Impuls zum Läuten bekommen hat. Eine unruhige Nacht lag hinter vielen und dann am Morgen strahlender Sonnenschein…gefolgt von Gewitterwolken mit einem zauberhaften Regenbogen.

Ein dramatisches Wolkenspiel am Himmel, das Wetter sah noch sehr „zornig“ aus. Mit weiteren Donnerrollen und Blitzen kündigten sich die nächsten Regengüsse an. So abwechslungsreich sollte es den ganzen Tag über bleiben und hoffentlich nutzen alle die wenigen Sonnenstunden aus während sie bei Regen die Gemütlichkeit von Restaurants, Cafés oder den eigenen vier Wänden suchten. Wie das Wetter die nächsten Tage wird? Abwechslungsreich und mit viel Wolkenspiel am Himmel, vielleicht?!

Der Artikel Von Biltz, Donner und dem Regenbogen… erschien zuerst auf AmrumNews.

Wählergemeinschaft NF besucht Amrum…

$
0
0

Wählergemeinschaft Nordfriesland

Am Sonntag den 20.8.2017 besuchte die Wählergemeinschaft Nordfriesland auf Einladung ihres in Wittdün wohnenden Fraktionsvorsitzenden Jürgen Jungclaus, die Nordseeinsel Amrum. Neben einer kurzen Klausurtagung stand Information über die Insel Amrum und auch geselliges Beisammensein auf dem Programm. Die Anreise erfolgte mit dem Adler Express ab Nordstrand. Mit dem Doppeldeckerbus Paula startete man eine Rundreise über die Insel. Während der Mittagspause im Restaurant Friedrichs, gab Tourismus Chef Frank Timpe eine Übersicht über den Tourismus auf Amrum. Nach einem Rundgang durch Nebel wurde die Inselrundfahrt fortgesetzt. Die letzte Station war die Strandpromenade in Wittdün, wo man bei sonnigem Wetter in der Strandbar mit einem kühlen Getränk die schöne Aussicht auf den Strand und die Halligen genoss. Um 18:15 ging es dann zurück aufs Festland.

Schöne Aussicht auf den Strand und die Halligen…

Für einige Mitglieder war es das erste Mal, dass sie Amrum besuchten und sie zeigten sich sehr beeindruckt von der Natur und der Schönheit der Insel. Michael Lorenzen, 1.Vorsitzender: „ Jedes Dorf hat seinen speziellen Charme und trägt neben dem riesigen Strand und der außergewöhnlichen Natur zu dem sehr schönen und gepflegten Gesamteindruck der Insel bei.“

Die Wählergemeinschaft Nordfriesland stellt mit 5 Kreistagsabgeordneten die   drittstärkste Fraktion im Kreistag Nordfriesland. Bei der letzten Kreistagswahl entfielen 10.5 % aller Stimmen auf die WG-NF. Auch Landrat Dieter Harrsen hat seine Wurzeln in der Wählergemeinschaft. Die WG-NF sieht sich als eine unabhängige Wählergemeinschaft, die sich frei von parteipolitischen Ideologien um die kommunalen Belange des Kreises kümmert.

Kultur und Bildung und optimale Erreichbarkeit innerhalb des Kreises sind neben anderen Themen zwei Schwerpunkte der WG-NF. Dieses lässt sich auch auf die Insel Amrum beziehen. Der tidenunabhängige Fährverkehr und die Erreichbarkeit von Amrum mit der Bahn sind für Insulaner und Urlauber gleich wichtig.

Amrumer Schüler müssen um aufs Gymnasium zu gehen, die Insel verlassen. Dieses ist für die Eltern mit hohen Kosten verbunden. Die Landesregierung hat für Helgoland das sogenannte „Helgoland Stipendium“ beschlossen, dieses gilt jedoch bisher nicht für die nordfriesischen Inseln und Halligen. Die WG-NF setzt sich dafür ein, dass auch die Förderung für Schüler für von Amrum und den Halligen erhöht wird.

Der Artikel Wählergemeinschaft NF besucht Amrum… erschien zuerst auf AmrumNews.

Gemeindefest der St.Clemens-Kirchengemeinde für die Stiftung „üüs skap“- ein Schiff, das sich Gemeinde nennt…

$
0
0

„Eigentlich wollten wir draußen unterm freien Himmel feiern“, so begrüßte Pastorin Thurid Pörksen am vergangenen Sonntag die zahlreich erschienen Gäste im St.Clemens-Hüs in Nebel. „Bis nach Föhr sollten die Posaunen von der Steenodder Mole aus heute klingen, aber auf Grund der schlechten Wettervorhersage haben wir uns doch entschieden, die Feier im Gemeindehaus stattfinden zu lassen“.

Der Amrumer Posaunenchor unter der Leitung von Organistin und Kirchenmusikerin Anne-Sophie Bunk eröffnete die musikalische Stunde, viele weitere Stücke und gemeinsames Singen, sowie die Worte von Pastorin Pörksen rundeten die kleine musikalische Andacht ab.

„Mit diesem heutigen Ablauf wäre sogar Böle Bonken zufrieden gewesen“, schmunzelte Pastorin Pörksen, „Soviel Andacht! Soviel Gemeinschaft! Und jetzt wollen wir gemeinsam feiern!“

 

Mit dem Erlös aus der heutigen Veranstaltung soll die Orgelsanierung der St. Clemens-Kirche in Nebel schwerpunktmäßig weiter unterstützt werden.

Mit Kaffee und Kuchen, kräftiger Suppe, leckeren Waffeln und Getränken konnten sich die Besucher stärken. Tatkräftig standen die Mitglieder des Kirchenvorstandes, viele ehrenamtliche Helfer und natürlich auch die Konfirmanden die im nächsten Jahr konfirmiert werden zur Stelle, um die vielen großen und kleinen Gäste zu verköstigen.

Pastorin Thurid Pörksen und Hans-Peter Traulsen als Vorsitzender des Kirchenvorstandes freuten sich über die vielen Besucher, danken allen herzlich für ihr Mittun und für die zahlreichen Spenden.

Ab der Mittagszeit erschien trotz der schlechten Vorhersagen doch noch die Sonne. Hoffen wir, das vielleicht im nächsten Jahr das Gemeindefest „üüs skap“ an der Steenodder Mole stattfinden kann!

Der Artikel Gemeindefest der St.Clemens-Kirchengemeinde für die Stiftung „üüs skap“- ein Schiff, das sich Gemeinde nennt… erschien zuerst auf AmrumNews.

Eis geht immer

$
0
0

Die gute Nachricht: Heidelbeere ist das Eis des Föhr-Amrum-Sommers. Und Schokolade. Und Friesentorte. Und Buttermilch auch noch. Wobei die Möwen eindeutig die Waffeln präferieren, der Rest lässt sie kalt.

Jou… schmeckt. Sieht man.

Claudia Zeisberg macht jeden Tag frisch. „Unsere Eismänner stehen von morgens früh bis abends spät an der Maschine. Die Chefin vom Café Pustekuchen in Wittdün guckt bei Sonnenwetter auf eine nicht enden wollende Schlange Mensch vor dem Eisfenster. „Der Hit ist gerade Sanddorn und Buttermilch-Limette. Und wenn sich’s bewölkt dann Walnuss mit Feige und Amaretto. Zum Abend wird umgestellt, dann kommen aus dem Repertoire der über 70 Sorten die mit hohem Schlemmer-Potenzial in die Truhe: Campari-Orange und Praline-Krokant zum Beispiel. Es ist Zeisbergs elfte Saison, und immer wieder ist die Freude groß, wenn im Sommer die Beeren reif werden. Zweieinhalb Kilo davon stecken in einer Fünf-Liter-Schale. „Die Brombeeren kommen hier gleich vom Nachbarn hinterm Deich.“

Es bestätigt sich rund um die Eisdielen von Föhr und Amrum. Wenn die Sonne scheint, isst der Mensch weiß und bunt. Sind dunkle Wolken am Himmel, kauft er passend dazu dunkle Schokolade.

„Oder Zimt“, sagt Anita Thomsen und lacht. Die 35-Jährige betreibt mit ihrem Mann den Laden Eiskally am Sandwall. 34 Sorten, aber bei schlechtem Wetter gehen alle auf Schokolade, Marzipan-Pistazie oder eben Zimt. Der Renner ihrer Saison ist trotzdem Heidelbeere. Und das Malaga-Eis mit Rosinen, die in Wein und eben nicht in Rum baden, wird auch oft gewünscht. Das Thema Möwen ist hier sehr aktuell. „Eigentlich müssten wir ein Schild schreiben, ‘Liebe Leute passt auf eure Waffeln auf’“, sagt Thomsen und lacht. Die immer frisch gebackenen Teilchen sind bei den Möwen der Hit 2017.

Ein paar Meter entfernt bei der Eisbar Glenngelato werden hoch getürmte Eisbecher balanciert. Inhaber Glenn Grupp merkt auch gleich, wenn Sommer ist. „Dann wird sofort Frucht gegessen.“ Erdbeere, Himbeere, Mango und Zitrone. Sonst Schokolade und Stracciatella. Es ist Grupps achtes Jahr. 250 Liter, also 50 Fünf-Liter-Schalen, machen er und sein Team jeden Tag frisch. Den Ausbruch der Vanillepreise von 30 auf bis zu 500 oder 600 Euro fürs Kilo beobachtet er natürlich. Schließlich ist Vanille überall drin. „Ich glaube, da ist auch viel Spekulation der Zulieferer im Spiel“, sagt der 56-Jährige.

„Den Vanillepreis fangen wir mit der Mischkalkulation auf“, sagt Sveja Hogrefe vom Eiscafé Cappuccino in der Norddorfer Fußgängerzone. „Es gibt ja immer verschieden aufwändige Eissorten.“ Der Hit 2017 ist auf jeden Fall Friesentorte (mit Blätterteig, Pflaumenmus, Vanille und Zimt). „Die Specials laufen sowieso am besten, wie Sanddorn-Orange, Buttermilch-Mango oder Rhabarber“, sagt die Amrumerin. Schokolade, Nougat, Haselnuss sind hingegen die Schlechtwettersorten. Sehr dankbar werden auch die fünf veganen Fruchteissorten angenommen, die Hogrefe auch täglich frisch macht. „Die Basis ist ohne tierische Produkte und mit sehr hohem Fruchtanteil.“

Bei Rialto am Norddorfer Dorfplatz wird Eis vom Vertragspartner Giovanni L. verkauft – alles gewaltigen Farbkompositionen. Im Angebot Chai-Latte und Mozart-Praline. „Aber das Lieblingseis ist Joghurt-Kirsch“, sagt Betreiber Gulam Ulla Khan. Die Kugel kostet hier nicht ein Euro oder 1,20 Euro, wie im Schnitt, sondern 1,50 Euro.

Nebenan ist Carlo Bisigniani seit Juli zurück. Der Italiener war schon von 1976 bis 2013 auf Amrum und hat nach einer Stippvisite in Hamburg nun wieder seine Eisdiele vor Ort. Lieblingssorten 2017: alles mit Keksen und Ferrero Rocher. Die Eismaschine im Laden läuft zweimal am Tag. „Eis wird hier immer gegessen, egal, wie das Wetter ist“, sagt der 70-jährige Italiener ganz positiv gestimmt.

Selber macht das Eiscafé Nautilus in Nebel sein Eis nicht. Sie bekommen es von Langnese geliefert. „Zitrone, Orange, Vanille und Tiramisu sind bei uns am beliebtesten“, sagt Inhaberin Vera Heckel. „Bei den Eisbechern ist mir dieses Jahr aufgefallen, dass weniger Frucht gewünscht wird, dafür mehr kräftige Varianten, wie Banana-Flip und Nussbecher.“

Auch Andreas Vogt vom Eisdänen in der Wyker Königstraße bekommt sein Eis geliefert. „Das dänische Sahne-Softeis ist seit 1985 der Renner, egal, bei welchem Wetter“, sagt der Föhrer. Die teure Vanille darin macht ihm keine Sorgen, „Da gelten Jahrespreise und auf die kann man sich einstellen.“ Was läuft als Kugel? „Joghurt-Rote Grütze und Irish Whisky mit Amaretto und Baileys sind dieses Jahr am beliebtesten“, erzählt Vogt.

„Hier ist Friesentorte der Renner“, sagt Trinh Drews, die im Februar die „Kaffeeflut“ in Wittdün übernahm. „Aber auch Sanddorn und Lavendel.“ Den Grundstoff dafür holt Drews gegenüber aus der Apotheke. 16 Sorten sind im Programm, für Sensible gibt es immer drei bis vier Sorten lactosefreies Sorbeteis.

Bei André Rode im „Cappuccino“ in Nieblum verlagert sich bei Schlechtwetter sofort alles auf die frisch gebackenen Waffeln. Der 38-Jährige Eismacher probiert jedes Jahr Neues aus. Bei Sonne geht Bottermelk-Fresh, Pistazie mit weißer Schokolade und Joghurt-Granatapfel am meisten über die Theke. 24 Sorten passen rein. Aber da Rode 60 verschiedene im Angebot hat, wird jeden Tag gewechselt. „Der Trend geht auch immer mehr weg von den Eispasten, hin zu mehr Natur. In Nutella-Eis ist Nutella, in Raffaello der leckere Kokos-Mandel-Mix“, sagt Rode, an dessen Eistheke manchmal noch nach 22 Uhr die Schleckermäuler was in die Waffel kriegen.

 

Der Artikel Eis geht immer erschien zuerst auf AmrumNews.


Heiterer Abend – Beim Gastspiel des Kult-Formats NightWash wurde das Norddorfer Gemeindehaus erneut zum Waschsalon!…

$
0
0

Nach der erfolgreichen Premiere im Vorjahr an gleicher Stelle, war der TV-bekannte Stand-Up Comedian-Wettstreit Night Wash auch 2017 auf der Insel Amrum zu Gast. Rund 225 Zuschauer waren ins Norddorfer Gemeindehaus gekommen, der an diesem Abend erneut zum Norddorfer Waschsalon wurde.

Vier gut gelaunte Comedians

Das ungewöhnliche und Namensgebende bei NightWash ist der Aufnahmeort. Ein echter Waschsolon in Köln. Genau dort, wo am Tage schmutzige Wäsche gewaschen wird, wird abends die Sendung produziert. Das Publikum sitzt dabei bei beengten Verhältnissen auf den Waschmaschinen und das Fensterbrett wird für die Comidians zur Bühne. Hin und wieder schauen auch mal vorbeigehende Passanten durch die große Glasfassade zur Straße hin in den Waschsalon hinein. Und was sie dort zu sehen bekommen ist Stand-Up Comedy at ist best! NightWash ist die Marke für Stand-Up Comedy in Deutschland überhaupt. Dabei handelt es sich um ein deutsches Comedy-Format, bei dem junge Nachwuchskünstler und neue Stand-Up-Comedians die Chance haben, mit ihrem Programm in einer außergewöhnlichen und sicherlich einzigartigen Location vor Publikum aufzutreten. Das Format existiert als Live-Veranstaltung bereits seit mehr als 15 Jahren. Zur NightWash-Philosophie gehört die Entdeckung und Förderung neuer und junger Talente. Die von Moderator Klaus-Jürgen „Knacki“ Deuser gegründete Show zeigt Stand-Up Comedy so, wie sie wirklich ist. Nämlich vielseitig, grenzenlos und ultimativ komisch.

Dieser Tradition fühlt sich NightWash bis heute verbunden. So bringt die Show neben bekannten Comedy-Größen auch immer wieder Newcomer auf den Bildschirm. Seit Beginn an wird die Show im Fernsehen ausgestrahlt. Auch außerhalb von Köln begeistert NightWash Live regelmäßig die Zuschauer. Darüber hinaus ist NightWash das ganze Jahr über mit immer wechselnder Besetzung mit über 130 Liveshows in 65 Städten und Veranstaltungsorten wie jetzt auf Sylt, Amrum und Neumünster deutschlandweit auf Tour. So hat sich das Format neben der bekannten Fernsehshow auch zu einer der erfolgreichsten Marken im Bereich Live-Comedy entwickelt und es dabei geschafft, aus der Fernsehsendung eine komplette NightWash-Welt zu erschaffen. Jede Show ist ein Unikat auf höchstem Niveau!

Was dabei aber immer gleich bleibt ist das Konzept. Einer der NightWash-Moderatoren präsentiert in jeder Show drei Comedians aus dem Waschsalon. Bei ihrem Gastspiel auf Amrum führte Comedian und Moderator Jens Heinrich Classen durch die zweistündige Live-Show. Mutmachlieder, so nennt Classen seine Stücke, die er während seiner Auftritte am Klavier vorträgt. Oder eben nicht vorträgt, wenn ihm grade wieder einmal etwas anderes einfällt, was er dem Publikum noch unbedingt erzählen möchte.  Neben Jens Heinrich Classen waren auch Sven Bensmann , Cüneyt Akan und „Der Storb“, der sonst als Radiomoderator beim Sender BigFM für die Radiocomedy verantwortlich ist, im Norddorfer Gemeindehaus zu Gast.

Es war ein heiterer Abend der sich gewaschen hat, Comedy-Freunde kamen voll auf ihre Kosten und es wurde wieder viel herzlich gelacht!

Wer das Gastspiel auf Amrum verpasst hat aber dennoch mal bei NightWash vorbeischauen möchte muss nur den Fernseher einschalten. NightWash ist regelmäßig donnerstags im ARD-Spartendender One (ehemals Einsfestival) und freitags im WDR-Fernsehen zu sehen.

Der Artikel Heiterer Abend – Beim Gastspiel des Kult-Formats NightWash wurde das Norddorfer Gemeindehaus erneut zum Waschsalon!… erschien zuerst auf AmrumNews.

Hoffis Veranstaltungstipps

$
0
0

Michael Hoff ist Veranstaltungsleiter der AmrumTouristik

Heute ist der zweite schöne Tag in Folge und ich darf vermelden, dass das DLRG-Strandfest auch tatsächlich beide Male am Strand stattgefunden hat, gestern beim Café Knülle in Nebel und heute auf dem Strand in Norddorf. Heute Abend, 23.8., werden wir das schöne Wetter noch einmal nutzen können. Denn um 19.00 Uhr empfangen uns die Amrumer Blaskapelle und der Gesangverein „Rüm Hart“ zum letzten Open-Air-Unterhaltungsabend ganz am Ende der Steenodder Mole – die Bühne steht schon, wir erwarten viele Zuschauer zu diesem besonderen Ereignis.

Am Donnerstag, 24.8., erwartet uns dann um 20.00 Uhr im Norddorfer Gemeindehaus das nächste Top-Highlight: „LaLeLu – a cappella comedy“ gastiert zum dritten Mal auf Amrum. Die 4 Akteure bieten A Cappella Gesang in Vollendung, komödiantische Parodien von bekannten Hits – teilweise mit eigenen, geistreichen Texten – und erlebenswerte Performance. Ihr neues Programm heißt: „Muss das sein?“ – ich kann nur sagen: auf jeden Fall – ein Absoluter Urlaubsspaß und doch auch Kunstgenuss! Karten kosten 20,- EUR im Vorverkauf in den Büros der AmrumTouristik und 22,- EUR an der Abendkasse ab 19.00 Uhr. Es fährt der kostenlose Shuttle-Service (Insel-Paul oder Paula) um 19.00 Uhr ab Wittdün, ca. 19.10 Uhr ab Nebel über alle Bushaltestellen nach Norddorf, zurück nach der Veranstaltung.

Tobias Hanf, Jan Melzer, Frank Valent und Sanna Nyman

LaLeLu im Gemeindehaus

 

 

 

 

 

 

Am Freitag, 25.8., ist dann ein besonderer Spaß für die Kinder angeboten: Arno Beuckenhauer von der Wyker Puppenbühne, langjähriger Partner unseres Kinderprogramms und erfahrener Puppenspieler, bietet einen Marionetten-Bastelkurs an. Um 10.30 Uhr treffen sich die Teilnehmer von 8-12 Jahren im Norddorfer Gemeindehaus, um je eine Tuchmarionette zu basteln und Bewegungsübungen zu machen. Der Kurs dauert etwa 90 Minuten und kostet 10,- EUR für Material und Eintritt in die Nachmittagsveranstaltung. Es gibt maximal 20 Teilnehmer, empfohlen wird die Anmeldung zuvor in der AmrumTouristik Norddorf, man kann sein Glück aber auch direkt am Gemeindehaus versuchen. Nachmittags zeigt dann die Wyker Puppenbühne das professionelle Theaterspiel um 15.00 Uhr mit dem Stück „Der gestiefelte Kater“ für Kinder ab 4 Jahre im Norddorfer Gemeindehaus. Karten kosten 5,- EUR pro Person, im Vorverkauf in der AmrumTouristik Norddorf und ab 14.00 Uhr im Gemeindehaus.

Tag der Sicherheit

 

 

 

 

 

 

Am Samstag, 26.8., empfängt uns dann von 14.00 bis 20.00 Uhr auf dem Bolzplatz am Mühlenstadion in Nebel die Freiwillige Feuerwehr Nebel zum „Tag der Sicherheit“. Neben dem brandneuen Löschwagen der Feuerwehr präsentieren sich die Rettungswagen des DRK, die Polizei und die DRF Luftrettung – mit etwas Glück kommt auch der Hubschrauber. Vielerlei Demonstrationen und Aktionen für Groß und Klein, u.a. Auto zerschneiden, Fettverbrennung u.v.m. laden zum Verweilen ein, für das leibliche Wohl ist gesorgt.

Herzliche Grüße von Ihrer Trauminsel

Ihr Michael Hoff

Der Artikel Hoffis Veranstaltungstipps erschien zuerst auf AmrumNews.

Schon zum zweiten Mal in der Amrumer Windmühle: Susanne Klena…

$
0
0

Die junge Frau am Strand macht sich auch als Plakat gut…

Am Sonntag war Vernissage in der Windmühle. Die zweite Sommerausstellung des Jahres zeigt Bilder von Susanne Klena, die schon zum dritten Mal auf Amrum ausstellt, diesmal wieder in der Nebler Mühle: 36 Bilder, vorwiegend norddeutsche und maritime Motive in Aquarell-Mischtechnik und Acryl auf Leinwand, Papier und Holz, die „darauf warten von hier in ein Schlaf- oder Wohnzimmer umzuziehen“, wie der Vorsitzende des Amrumer Mühlenvereins Volker Langfeld scherzhaft in seiner Begrüßung formulierte, ohne zu ahnen, dass nicht einmal 50 Minuten später tatsächlich schon sechs Bilder verkauft sein würden.

Zur Eröffnung erklangen irische Volksweisen, gespielt auf der Querflöte von Susanne Klenas Schwester Ann-Katrin Lienau, die auch die Einführungsrede hielt. Beide fühlen sich Amrum seit ihren Kindertagen verbunden durch ihren Großvater Joachim Stampa, der in den 1950er Jahren Kunst- und Musiklehrer an der alten Schule in Nebel war.

Susanne Klena wurde 1967 in Heide geboren, studierte in Hamburg Grafikdesign, war mehrere Jahre in der Werbung tätig und später als Illustratorin und Textildesignerin in einem Textilunternehmen, bevor sie sich vor zehn Jahren in die freie Kunst wagte.

Die Künstlerin (li) mit einer Ausstellungsbesucherin…

„Jetzt oder nie“, sagte sie sich, wohl wissend, dass es ein langer Weg werden würde und nicht einfach. „Man kann nicht hauptberuflich etwas anderes arbeiten, Familie haben und „nebenbei“ Kunst machen, dann kommt man einfach nicht über Volkshochschul-Niveau hinaus. Man muss sich darauf konzentrieren, mit Mut und ganzem Herzblut dabei sein. Vor meiner ersten jurierten Ausstellung im letzten Jahr (des Berufsverbands der Bildender Künstlerinnen und Künstler in Kiel) haben mir richtig die Knie gezittert“, erzählt Susanne Klena. Von Kollegen anerkannt zu werden, sei besonders schwer.

Ihr komme es nicht so sehr auf ein möglichst realistisches Abbild an, sondern eher auf das Einfangen einer gesehenen und gefühlten Stimmung, sagte ihre Schwester in der Eröffnungsrede und da hat Susanne Klena beim Mühlenpublikum auf Amrum in diesem Sommer offenbar ins Schwarze getroffen.

Ein Schaf läuft aus dem Rahmen…

Dass sie aus der Grafik kommt, ist unverkennbar. Sie bevorzugt kräftige Farben, klare Konturen, arbeitet gern mit Mischtechniken. „Mir werden reine Acrylbilder schnell zu langweilig, und ich geh’ auch gern nochmal in die Bilder rein und verändere etwas“, sagt die Künstlerin freimütig, zeigt und erklärt, wie sie einerseits mit Monotypie, anderseits mit Weiß und Grafit ihr Landschaftsaquarell vom Segelboot im Watt akzentuiert hat.

Für ihre abstrakten Bilder und Objekte oder die Märchen-Serie war in der Mühle leider kein Platz, und eines ihrer neuen Bilder (Weg mit Kopfweiden), auf dem die Holzmaserung des Untergrunds besonders zur Geltung kommt, war dann doch zu groß und passte an keine Mühlenwand. Das ist schade, denn auch die ausgestellten „Wege“ I und II, – ein Triptychon und ein Diptychon – , auf denen der alltägliche Waldweg, den die Künstlerin zurücklegt, in Mischtechnik auf Holz als eine Art Nebellandschaft erscheint, wurden gut aufgenommen und zeigen eine ganz andere Landschaftsinterpretation als die vielleicht ein bisschen von der Werbeästhetik der Mode beeinflussten Strandimpressionen.

Dieses Bild gefiel vielen…

Für die beiden spielenden „Jungen“, das Bild, das auch mir besonders gut gefiel, fanden sich gleich mehrere Interessenten, Es trug als erstes den roten „Verkauft“-Punkt. Hier und da rümpften reine Aquarellisten verständlicherweise die Nasen, doch das kleine Deichschaf, das einfach frech aus seinem Rahmen läuft, entlockte auch den Puristen ein freundliches Schmunzeln. An Gesprächsstoff über die ausgestellten Werke mangelte es nicht. „Sie haben aber eine Entwicklung gemacht!“, sagte die Schwester eines bekannten Amrumer Künstlers anerkennend zu Susanne Klena, die schon 2011 deren erste Ausstellung bei Quedens in Wittdün besucht hatte. Könnte es ein schöneres Kompliment geben?!

Der Artikel Schon zum zweiten Mal in der Amrumer Windmühle: Susanne Klena… erschien zuerst auf AmrumNews.

Alte Geschichten…

$
0
0

Amrums Pastorin Thurid Pörksen nutzt ihre Vakanzvertretung auch, um mit möglichst vielen Insulaner über Früher zu klönen. Wir haben Sie einfach mal nach einer Sommergeschichte von früher gefragt …

1961, da war ich fünfzehn Jahre alt, und von Ostern bis Sommer – schulbefreit – auf Amrum, weil ich auf meine behinderte Schwester aufpassen sollte, während meine Mutter in Hamburg im Krankenhaus war. Ich wurde dorthin verfrachtet, wo es günstig war und landete in Steenodde bei Ernst Peters, der war Leuchtturmwärter. Er knatterte morgens mit seinem lauten Motorrad los, gefolgt von seinem Hund Tell, der wie verrückt bellte. Ich schlief in einem durchgelegenen Doppelbett, hatte eine Schüssel mit Wasser im Zimmer und saß jeden Morgen mit meinen Wirtleuten in der Küche. Es gab Halligbutter, die durfte ich mit buttern. Allerdings hatten Peters’ nur eine Kuh – und bis bei der die Milch zum Buttern zusammen war, dauerte es. Dementsprechend speziell schmeckte also das Endprodukt; ein bisschen ranzig halt.

Peters kam aus einer Norddorfer Seehundjägerfamilie und man erzählte sich, dass eine der Schleudern, mit denen sie die Tiere auf der Sandbank robbend jagten, auch schon mal einen Gast getroffen hatte, der da mitrobbte. Alles Strandholz, was man fand, wurde in den Ofen gestopft. Ernst Peters Frau Inge kam aus dem Honigparadies, und Ernst war wohl damals mit einem zweirädrigen Pferdekarren vorgefahren, als er sie abholte. Die beiden hatte einen Sohn: Julius. Der Dachdecker Christian Peters ist sein Enkel.

Bei meinen Wirtleuten am Küchentisch gab es immer Geschichten, und ich durfte alles fragen. Was die Nazizeit betrifft, ist mir der Satz in Erinnerung: Wir hatten zu der Zeit immer eine Kuh mehr im Stall. So ging es wohl vielen. Es war plötzlich Arbeit da. Man fühlte Sinn. Auf Amrum schaufelte Peters mit am neuen Deich am Tonnenlegerhafen. Da steht heute noch das Denkmal vom Arbeitsdienst mit der Inschrift „Ich diene“.

Ich hatte mich schnell mit Helga Jakobs befreundet, der Tochter von Kapitän August Jakobs. Für die Abend- und Mondscheinfahrten hängten wir gemeinsam Plakate in den Dörfern auf, und saßen dann mit Kräuterkäse vom Kolonialwaren, den Boy Diedrichsen in Steenodde betrieb, am Deich und guckten aufs Meer. Die Heimatabende im Bahnhofshotel in Nebel erinnere ich sehr gut. So schade, dass es weg ist. Zwischen Hotel und Pastorat war damals nur Wiese – eine ganz wunderbare Blumenwiese, voll von Glockenblumen. Ein ganz schönes Erinnerungsstück habe ich gerade vor einer Woche von Marret Dethlefsen, der Tochter des Hauses, bekommen. Wir sprachen über die alten Zeiten, und ich erinnerte mich an die hübschen Muscheln, in denen immer die Butterstückchen auf den Frühstückstischen drin waren. Und dann ging Marret doch tatsächlich los und brachte mir eine dieser kleinen Schalen. Die ist über siebzig Jahre alt. Ich hüte sie jetzt sehr.

Die Muschel wird jetzt gut gehütet…

Mein Fahrrad kam von Fiete Tönissen, der hatte in Süddorf eine Schrottwerkstatt und lötete aus fünf Bruchrädern ein neues zusammen, mit dem man dann über die Insel knirschte. Ein ganz kluger Mann war er, mit blitzenden Augen und einem hellen Verstand. und eine Vorstellung davon, wie die Gesellschaft funktionieren sollte, hatte er auch. Gerechter, viel gerechter, hat er immer gesagt. Der war Kommunist. Ich leg’ dir die Leitung, und wenn du später Geld hast, kannst du sie bezahlen, hat er zu einem Kunden mal gesagt.

Später, 1962, als ich schon auf Amrum lebte und in Niebüll ins Internat ging, fuhren wir alle zwei Wochen nach Hause, von Schlüttsiel aus mit der Amrumer Schifffahrts-AG, der ASAG, die August Jakobs gerade zwei Jahre vorher gegründet hatte. Ich fuhr ab da nie mehr über Wyk, nur noch Schlüttsiel. Obwohl da gar nichts war. Man stand im Sturm und musste mit dem Rad weiter zur Schule. Nicht alle Amrumer waren so ASAG-gläubig wie ich. Während der Überfahrt habe ich auf dem Schiff geputzt, und musste deshalb nichts bezahlen. Als der Winter 1962/63 so hart war, haben wir auf Amrum geschlossen gesagt, dass wir nicht rüber zur Schule fahren können bei dem Eisgang und haben tatsächlich eine Woche schulfrei rausgeschunden.

Ich suche ja derzeit mit den Konfirmanden einen Weg zu unseren Wurzeln, und wir sprechen viel über die Vergangenheit und kürzlich über die Halbjuden aus Sopot (Zapott), die nach dem Krieg im Kurhaus in Wittdün untergebracht waren. Was dann dazu führte, dass ein Kind nach Hause lief und sagte, Oma, du musst mir alles von den Nazis erzählen. Ich verbringe auch viel Zeit bei alten Insulanern und klöne über Früher. Dabei fällt mir auf, dass viele vom alten Pastor Pörksen schwärmen. Meinem Ex-Schwiegervater. Seine Geschichten auf den Heimatabenden im Bahnhofshotel lebten ja vom Echo und wurden jedes Mal blumiger und illustrierter. Die ganze Luft war punschig, und es wurde sehr viel gesoffen. Es gibt eine schöne Geschichte wahrscheinlich aus den 50er Jahren. Da waren die Sommer viel trockner, und auf Amrum gab es noch Landwirtschaft. Es regnete wochenlang nicht und jemand fragte den Pastor, ob er nicht für Regen beten könnte. Der hat natürlich gezögert, er ist ja kein Medizinmann. Aber die Bauern kamen immer wieder, und irgendwann hat er dann im Gottesdienst ein paar Worte dazu gesagt. Tja, und die Leute kamen raus – und es regnete. Das hätten wir ja auch schon viel früher haben können, haben sie sich dann beschwert.

Meine Mutter hat in ihrer Amrumzeit an dem Roman ihres Lebens geschrieben und hat Ordner voll. Manchmal lese ich noch ihre Erinnerungen nach.

Der Artikel Alte Geschichten… erschien zuerst auf AmrumNews.

Wenn Kleine großes tun…

$
0
0

Die Spenderinnen mit zwei Besatzungsmitgliedern desSeenotrettungskreuzer s„Ernst-Meier-Hedde“

Mit ihrer Eintritts-Spenden Kasse kamen die fünf Mädchen von der Kinderfachklinik Satteldüne auf den Seenotrettungskreuzer „Ernst-Meier-Hedde“ und überbrachten ihre 50,- €. Nicht sehr viel könnte man denken doch wer die ganze Geschichte kennt wird erstaunt und stolz sein auf diese fünf Freunde:

„Wir machen alle unseren Reha-Aufenthalt hier an der Satteldüne und kannten uns vorher gar nicht“, erzählt Eva Alexandra Kats. Nach ein paar Tagen schlossen sich erste Freundschaften unter den Kindern und sie fingen an zu spielen. „Wir hatten soviel Spass dabei Zirkus zu spielen und es kamen immer mehr Kinder dazu“, berichteten die Mädchen. Das spielen eines Zirkus wurde dann noch erweitert und „wir haben echten Zirkus gespielt, mit jonglieren, Akrobatik, zaubern und einem Clown“, strahlt Theresa Cüsters.
Da ein großes buntes rundes Zirkuszelt an der Satteldüne steht wurde das kurzer Hand zur echten Arena und dazu gehört natürlich auch eine echte Vorstellung. In Eigeninitiative malten die Mädchen Plakate und hingen sie an in der Satteldüne aus. Die Manege wurde zur großen Bühne und ein Zirkusdirektor begrüßte die zahlreichen Zuschauer. Es wurde Seil- und Reifenakrobatik gezeigt, ein indischer Zauberer zeigte seine Künste, die Mädchen turnten auf dem Schwebebalken und der Clown entzückte mit seiner Tollpatschigkeit. „Am Ende mussten wir sogar Autogramme geben, so begeistert waren die Zuschauer“, erzählt Jasmin Nettelmann.

Die stolzen Zirkusbetreiber…

Ein voller Erfolg, deren Spendengelder einem guten Zweck zukommen sollten. So entstand die Idee die DGzRS „Die Seenotretter“ zu unterstützen. Gesagt, getan und als Dank für soviel Engagement gab es eine Rundführung auf dem lebensrettenden Schiff und ein paar kleine Souvenirs dazu: “Es ist einfach toll, wenn Kinder soviel Kreativität und Initiative zeigen, dafür danken wir ganz herzlich und freuen uns das persönlich zu tun“.

Ein Dankeschön an Eva Alexandra Kats, Theresa Cüsters, Luisa Dörr, Katharina Sophie Junke und Jasmin Nettelmann

Der Artikel Wenn Kleine großes tun… erschien zuerst auf AmrumNews.

Neuigkeiten vom Bauausschuss Wittdün…

$
0
0

Am Dienstag den 22.8.2017 fand die 22.Sitzung des Bau – und Wegeausschusses Wittdün statt. Nach den üblichen Formalitäten eröffnete Bauausschussvorsitzender Heiko Müller die Einwohnerfragestunde.

Die erste Frage bezog sich auf den Umbau der Strandbar an der unteren Wandelbahn hinsichtlich neuer Sitzplätze im Innenbereich. Es wird hier keine Innenplätze geben, es ist jedoch geplant, weitere Sitzmöglichkeiten unter dem Balkon des oberen Stockwerks zu schaffen. Diese kleinen 2- er Tische könnten durch bewegliche Glasscheiben gegen Wind und Regen geschützt werden.

Eine weitere Frage bezog sich auf den Zeitplan der geplanten Änderungen der Bebauungspläne 2A (Mitte Nordost), 2B (Mitte Nord) und 5(nordwestlich des Schwimmbades). Diese über 20 Jahre alten Bebauungspläne sind zurzeit nicht rechtskräftig. Eine Vielzahl einzelner Nachträge sowie grundsätzliche Fragen, wie eventuelle Änderungen von GRZ (Grundflächenzahl) und Geschoßzahl, gilt es in neue Pläne zu fassen. Der Bauausschuss bestätigte, dass das Büro der Stadtplanerin Monika Bahlmann mit der Überarbeitung beauftragt ist. Diese Überarbeitung wird zirka 1- 2 Jahre in Anspruch nehmen. Ein genauer Termin kann nicht genannt werden. Das Verfahren einer Bebauungsplanänderung ist sehr komplex, da viele Institutionen und Ämter um Stellungnahme gebeten werden müssen.

Unter dem Tagesordnungspunkt Informationen wurde bekanntgegeben, dass die Baumaßnahmen im Dünenweg am 4. September beginnen werden. Neben neuen Stromkabeln von der EON werden auch die Zuleitungen der Straßenbeleuchtung erneuert. Diese Aktion ist Teil einer Überarbeitung des gesamten Beleuchtungskonzeptes der Gemeinde Wittdün. Die insgesamt 158 Lampen sollen nach und nach ersetzt werden, ähnlich der bereits erneuerten Lampen an der Nordwandelbahn. Für den Ausstausch des maroden alten Kabelsystems besteht die Möglichkeit, Fördergelder des Landes zu beantragen.

Die Erneuerung des Versorgungsgebäudes auf dem FKK Zeltplatz wird im September mit dem Abriss des alten Gebäudes beginnen. Anfang April 2018, rechtzeitig zur nächsten Saison, soll das neue Versorgungsgebäude mit neuen Duschen und Aufenthaltsräumen fertig sein. Es wird ein modernes, zirka 30% größeres Gebäude entstehen, welches sich harmonisch in die Landschaft einpasst. Durch die Holzständerbauweise ist man zuversichtlich, den ambitionierten Zeitplan einhalten zu können.

Zum Abschluss des öffentlichen Teils gab der Bauzuschuss noch die Empfehlung an die Gemeindevertretersitzung, dass das Bushäuschen am Zeltplatz erneuert werden sollte. Das jetzige Häuschen beginnt nach hinten abzukippen. Vorbild sollte der Typ des kleinen neuen Glashäusschen am Leuchtturm nördlich der Inselstraße sein.

Der Artikel Neuigkeiten vom Bauausschuss Wittdün… erschien zuerst auf AmrumNews.

Signierstunde und Autorenlesung im Doppelpack…

$
0
0

Gut gelaunte Autorinnen im Doppelpack… Foto: Peter Lückel

Gleich zwei Autorinnen konnte Leif Quedens in seiner Buchhandlung begrüßen. Gabriella Engelmann und Marie Matisek stellten ihre neuen Sommerromane vor und gaben bereits am  Donnerstagmorgen eine Signierstunde in der Norddorfer Buchhandlung Quedens.  Am Abend fand dann in der Wittdüner Buchhandlung vor voll besetzten Stuhlreihen ihre Lesung statt. In der ersten Hälfte stellte Gabriella Engelmann ihren neu erschienenen Roman „Strandfliederblüte“ vor, und las später noch eine Szene aus ihrem Roman „Wolkenspiegel“.

„Strandfliederblüte“ ist ein Roman wie auch die vorangegangenen mit der Kulisse „Nordsee“, und spielt diesmal auf einer Hallig. Hier geht es um eine junge Frau, die gerade viel Enttäuschungen und Verluste in ihrem Leben erfährt. Plötzliche Wendungen im Lebensplan folgen. Engelmanns Heldin Juliane erbt unverhofft von ihrer Großmutter einen Bauernhof nebst Leuchtturm auf der Hallig Fliederoog. Sie setzt sich dort mit dem vergangenen Leben ihrer Großmutter auseinander und erfährt, das es ein Familiengeheimnis gibt, welches sie im weiteren Verlauf der Geschichte Stück für Stück aufdeckt. Erkenntnisse und Erfahrungen in diesem Prozess, bringen Juliane dazu, nun auch endlich in ihrem Leben „aufzuräumen“, und sie dazu animieren, ein achtsameres Leben mit sich, anderen Menschen und der Natur zu führen.

Eine Amrum-Urlauberin besorgt ein Autogramm für ihre Tochter…

Für Gabriella Engelmann ist dies das zentralste Thema ihres Buches. „ Ich versuche in allen meinen Romanen eine Botschaft mitzuteilen, denn es sind nicht alles nur reine Unterhaltungsromane. In diesem Buch geht es speziell um Achtsamkeitstipps. Es geht einfach darum sich zu fragen, was es mit Menschen anrichtet, wenn man Dinge verschweigt und nicht nachfragt“, berichtet Engelmann.

Nach einer kleinen Pause, in der beide Autorinnen wieder fleißig signieren mussten, ging es mit dem Roman „Mirabellensommer“  und am Ende einem Auszug aus dem Küstenroman Teil 2 „Mutter bei die Fische“ von Marie Matisek weiter. Mirabellensommer baut auf ihren vorangegangenen Roman „Sonnensegel“ auf, indem Marie Matisek bereits die Amrumerin Marita in die Provence geschickt hat. „Mirabellensommer“ ist die Geschichte über Marita und Lucien und zwei weiteren eng befreundeten Familien in der Provence, den alteingesessenen Verbiers und den Babajous von der Elfenbeinküste. Bis die Liebe zwischen der Enkelin Julie der Verbiers und dem Sohn der Babajous entflammt. Doch die kulturellen Gräben sind zu tief…Nach einem bösen Streit beider Familien sind die jungen Leute plötzlich verschwunden…Natürlich fliesst auch hier wieder das nordische Element Nordsee und Amrum ein- denn wohin fliehen die jungen Leute – natürlich nach Amrum.

Gespräche mit Lesern…

Elfenbeinbeinküste, Südfrankreich und Amrum vereint in einem Roman. Orte, an denen man sich wohlfühlt: „Ich war zwar noch nie in Afrika, aber Amrum und Südfrankreich sind Orte für mich, an denen ich mich gern befinde, und zu denen ich persönliche Beziehungen habe. Man lebt mit dem Roman, den man schreibt und verbringt den ganzen Tag damit, sich da hineinzuversetzen“, so Marie Matisek. „“Und mir geht es einfach immer so, das ich gerne Romane schreibe, in denen ich mich selber wohl fühle“.

Am Ende der Lesung hatte ich noch die Gelegenheit mit beiden Autorinnen kurz persönlich zu sprechen – hier noch ein Mini-Interview:

Wie haben Sie beide sich kennengelernt und entschieden, Lesungen gemeinsam zu gestalten?

M+E: Wir sind mit unseren Romanen beim gleichen Verlag, bei Droemer-Knaur. Durch eine Marketing-Kampagne unseres Verlages, auf der unsere Romane vorgestellt wurden, haben wir Kontakt miteinander aufgenommen. Im letzten Jahr sahen wir uns direkt vor unserer ersten Lesung, sozusagen ein Sprung ins kalte Wasser. Aber: wir haben uns gesehen, gelesen und es war gut.  

Wie lange brauchen Sie für ein Buch bis alles richtig fertig ist?

Reine Schreibzeit ca. ein halbes Jahr, bis alles komplett als Buch fertig ist, insgesamt ein Jahr. 

Was unterscheidet Sie voneinander?

M: Ich bin die bodenständige Schreiberin. In meinen Romanen wird getrunken, gegessen, gestritten und manchmal gibt es auch eine kleine Prügelei.

E: Ich bin eher diejenige, die den Hang zur Spiritualität und Mystik hat, auch die friesische Mythologie interessiert mich sehr. 

Und was haben Sie beide gemeinsam?

Wir lieben es gut zu kochen und zu essen! Und natürlich unsere gemeinsame Liebe zur Nordsee und ihren Inseln!

Herzlichen Dank!

Der Artikel Signierstunde und Autorenlesung im Doppelpack… erschien zuerst auf AmrumNews.


WM-Qualifikation und Pokale im Gepäck…

$
0
0

Was hatten Kalkar in Nordrhein-Westfalen und Greve in Dänemark in diesem Sommer gemeinsam? In beiden Orten tanzten Leene Motzke und Britta Lindner mit vielen anderen Tanzsportlern um die Wette.

Britta Lindner und Leene Motzke

Die zwei Tänzerinnen der Line Dance-Sparte des TSV Amrum, die seit einiger Zeit regelmäßig über die Landesgrenzen hinweg an Turnieren teilnehmen, waren auch bei diesen zwei Ereignissen wieder sehr erfolgreich und kamen dort mit vielen Tanzbegeisterten in Kontakt. Beide Turniere waren international besetzt und boten den Tänzerinnen und Tänzern die Chance, sich für die Weltmeisterschaft im Januar 2018 in den Niederlanden zu qualifizieren. Dieses Vorhaben meisterten Leene Motzke und Britta Lindner mit Bravour.

Beim Wettbewerb in Kalkar landete Leene Motzke in der Kategorie „Choreografie Non-Country“ auf den Plätzen eins und drei. Hinzu kam ein zweiter Rang in der Kategorie „Line Dance Modern Basic Teen“. Britta Lindner „ertanzte“ sich den dritten Platz in „Line Dance Classic Novice Chrystal“ und führte das Klassement in „Line Dance Modern Basic Chrome“ an.

Leene Motzke, Britta Lindner und eine weitere Teilnehmerin beim Vortanzen…

Ihre überzeugenden Auftritte gaben den Amrumer Tänzerinnen Rückenwind für ihre Choreografien in Greve, einer Kleinstadt in der Nähe Kopenhagens. Hier holte sich Leene Motzke die Plätze drei („Line Dance Modern Basic Teen“), vier und fünf (beide in der Kategorie „Choreografie Non-Country“). Britta Lindner konnte sich in der Kategorie „Line Dance Classic Novice Chrystal“ über den ersten Platz freuen. Beide Tänzerinnen stellten ihre gute Form mit den gezeigten Leistungen auch im hohen Norden unter Beweis.

Nun gilt der Fokus der Aktiven der Island Dancers TSV Amrum ihrem eigenen Fest, der 9. Amrumer Line Dance-Party, die am 16. September im „54° Nord“ stattfinden wird. Anschließend werden Leene Motzke und Britta Lindner ihre Vorbereitung auf die WM im kommenden Jahr intensivieren, um dort topfit an den Start zu gehen.

Fotos: Ole und Nico Schröbel

Der Artikel WM-Qualifikation und Pokale im Gepäck… erschien zuerst auf AmrumNews.

„Tag der Sicherheit“ der Feuerwehr Nebel war ein voller Erfolg…

$
0
0

Am Tag der Sicherheit auf dem Nebeler Sportplatz hatten große und kleine Besucher des Festes die Möglichkeit, die Amrumer Rettungsdienste und die Feuerwehr einmal etwas genauer unter die Lupe zu nehmen.

Alle waren sie da – die Polizei, der Rettungsdienst und die Amrumer Notärzte mit ihren Fahrzeugen , das DRK und schlussendlich die freiwillige Feuerwehr Nebel, die auch gleichzeitig Ausrichter und Gastgeber dieser Veranstaltung war.

Ortswehrführer Oliver Ziegler begrüßte über den Lautsprecher des neuen HLF 10 die zahlreichen Besucher. „Wir freuen uns sehr, das soviel Besucher erschienen sind, und wünschen einen schönen Nachmittag. Wir werden noch eine Fettbrandexplosion demonstrieren und als Höhepunkt simulieren wir für Sie eine Verkehrsunfallübung, in der ein Auto aufgeschnitten und eine Person aus diesem gerettet werden muss“.

Viel war los an den einzelnen Ständen, Notärzte, Rettungssanitäter und Polizisten standen allen Fragenden Rede und Antwort. Feuerwehr-,Polizei und Rettungswagen wurden von den Kindern zum anschauen bestürmt, denn wann darf man sonst mal da rein?

Beim Infostand der Polizei waren die Schutzausrüstungen und die „Rauschbrillen“, die eindrucksvoll den Zustand der Beeinträchtigung durch Alkohol oder Drogen simulieren, die Anziehungspunkte. Das Deutsche Rote Kreuz informierte mit Wolfgang Schulte und seiner Assistentin Marie Zawieja über Maßnahmen zur Ersten-Hilfe und die Besucher hatten die Möglichkeit selbst an einem Dummy eine Herz-Lungen-Wiederbelebung zu üben. Ein weiterer Rettungsdienst konnte von den Besuchern nur aus der Luft angeschaut werden, nämlich den Rettungshubschrauber Christoph 3. Geplant war eigentlich, das auch er am Tag der Sicherheit als Teilnehmer dabei ist, dieses war aber aufgrund von einem realen Einsatz auf Amrum leider nicht möglich.

Es folgte die Demonstration einer Fettbrandexplosion, die sehr eindrucksvoll zeigte was passiert, wenn überhitztes Fett mit Wasser gelöscht wird. Wenn zu Hause so etwas passieren sollte, versuchen Sie dann die Pfanne mit einem Deckel abzudecken oder mit einer Löschdecke das Feuer zu ersticken, aber niemals mit Wasser!“, so Feuerwehrmann Thorsten Ertel erklärend.

Highlight war die nun folgende Verkehrsunfallübung. Eine Fahrerin sollte aus dem  Auto herausgeschnitten und gerettet werden. Hier wurde im Ablauf demonstriert, wie eine technische Hilfeleistung mit schwerem Gerät in einem Einsatz abläuft und die Feuerwehr und der Rettungsdienst gemeinsam miteinander arbeiten. Der Ausbildungsleiter Jens Lucke erklärte per Lautsprecher den Zuschauern während der gesamten Übung jeden einzelnen Arbeitsschritt des Rettungsdienstes und der Feuerwehr. Nach ca. einer halben Stunde konnte die Person die innerhalb des Fahrzeugs vom Rettungsdienst betreut wurde, aus dem PKW gerettet werden. „Es ist unheimlich und sehr laut, wenn die Scheiben kaputt gemacht werden, Schere und Spreizer zum Einsatz kommen, und man aber dabei nichts sehen kann, weil eine Decke als Schutz über mir lag“, so die gerettete Fahrerin später.

Es war ein runder und schöner Nachmittag zum Thema „Sicherheit“. Für das leibliche Wohl war mit vielen süßen und herzhaften Leckereien und Getränken rundherum gesorgt, genauso wie für die vielen Kinder, die beim Toben auf der Hüpfburg, beim Torwandschießen mit Ralf Hoffmann vom TSV Amrum und bei dem Spiel mit der Jugendfeuerwehr ihren Spaß hatten.

„Der Tag war sehr erfolgreich und hat großen Spaß gemacht, Wiederholungsbedarf besteht da auf jeden Fall. Ich möchte mich besonders bei allen teilnehmenden Rettungsdiensten, allen Helfern und Unterstützern die zum Gelingen dieser Veranstaltung beigetragen haben, herzlich bedanken“, so Ortswehrführer Oliver Ziegler zufrieden.

Der Artikel „Tag der Sicherheit“ der Feuerwehr Nebel war ein voller Erfolg… erschien zuerst auf AmrumNews.

Korrekturphase Amrum-Prospekt 2018 ist abgelaufen…

$
0
0

 

Gastgeberverzeichnis 2017

Die Anzeigen und sonstigen Korrekturbögen für die Prospekt-Inserate 2018 wurden von der AmrumTouristik bereits vor einiger Zeit versandt.

Anzeigenkunden, die für 2018 Korrekturwünsche an die AmrumTouristik übermittelt haben, müssten entsprechende Unterlagen somit inzwischen zugegangen sein.

Sollten Sie bestimmte Korrekturwünsche nicht übermittelt haben, bitten wir Sie, sich möglichst umgehend mit der AmrumTouristik in Verbindung zusetzen – Tel. 04682-94030 oder per Mail: info@amrum.de.

Der Artikel Korrekturphase Amrum-Prospekt 2018 ist abgelaufen… erschien zuerst auf AmrumNews.

Kabarettist Sebastian Schnoy feierte seine gelungene Amrum-Premiere im Norddorfer Gemeindehaus…

$
0
0

Der Hamburger Kabarettist Sebastian Schnoy gehört zu einer ganzen Reihe von Kabarettisten, die in diesem Jahr erstmals im Amrumer Veranstaltungskalender zu Gast sind und somit ihre Premiere auf der Insel geben. Am vergangenen Montag war Schnoy mit seinem Solo-Kabarettprogramm „Von Krösus lernen, wie man den Goldesel melkt“ im Norddorfer Gemeindehaus zu Gast. Das Gastspiel wurde ein voller Erfolg.

Gut besuchte Veranstaltung…

Allerdings fiel die Reise auf die Urlaubsinsel Amrum anfangs gar nicht so entspannt aus wie erhofft. Mit dem Auto von Hamburg kommend geriet Schnoy auf der B5 bei Tönning in einen Riesenstau. Als dann auch noch das Navigationsgerät mangels Empfang ausfiel wurde es doch noch etwas stressig . Folge, die Fähre um 15.00 Uhr legte leider ohne den Hamburger ab, der am Fährhafen in Dagebüll nur noch den Schornsteinen des Schiffes hinterher schauen konnte. Als er dann mit der nächsten Fähre fünf Minuten vor dem geplanten Veranstaltungsbeginn auf der Insel ankam, war natürlich Eile geboten. Mit einer kleinen Verzögerung von etwa zwanzig Minuten konnte die Veranstaltung dann im Norddorfer Gemeindehaus beginnen. Die Zuschauer zeigten jedoch Verständnis und wurden mit einem tollen Auftritt und einen breitgefächertem Kabarettabend belohnt.

Sebastian Schnoy

Sebastian Schnoy wurde im August 1969 in der Freien und Hansestadt Hamburg geboren. Er ist Kabarettist, Schriftsteller, Geschichtsjournalist und Moderator und wird gerne auch als Deutschlands schrägster Historiker bezeichnet. Der Vater von zwei Kindern ist verheiratet und lebt mit seiner Familie in Hamburg-Altona. Vor mittlerweile zwanzig Jahren unternahm er 1997 als Stand-up-Comedian erste Schritte auf der Bühne. Es folgten Auftritte beim Quatsch Comedy Club oder im Schmidt-Theater auf der Reeperbahn. Inzwischen ist der Meister des gesprochenen und geschriebenen Wortes ist mit seinem abwechslungsreichen Kabarettprogrammen im gesamten deutschsprachigen Raum auf Solo-Tournee. Er war 2002 einer der Initiatoren des jährlich stattfindenden „Hamburger Comedy Pokals“, bei dem er auch als Moderator tätig ist. Darüber hinaus moderiert Schnoy bis heute regelmäßig den Quatsch-Comedy Club in Berlin und Hamburg und ist oft als Keynote Speaker für verschiedene Unternehmen im Einsatz. Als Autor von immerhin drei Werken die es bis auf die Spiegel-Bestsellerliste brachten, nähert es sich dem Thema auf sehr humorvolle Art und Weise an und sorgt so für Unterhaltung mit Niveau. Bei seinen Auftritten ist Schnoy nicht nur sehr vielseitig aufgestellt, sondern auch herrlich erfrischend politisch unkorrekt. Sein Repertoire reicht von Kabarett bis zu Comedy, von tiefschwarzem Humor bis zum politischen Tagesgeschäft.

In seinem zweistündigen Programm geht es thematisch um die irre Jagd nach dem Geld. Dabei zeigt Schnoy, mit welchen Tricks es Adel, Fabrikanten und Spekulanten in den letzten 3000 Jahren geschafft haben, sich ihre Taschen vollzustopfen und warum alle Versuche ohne das Geld zu leben, am Geld gescheitert sind. Das Thema wirft natürlich Fragen auf. Welche Rolle muss das Geld spielen, damit es keine Rolle mehr spielt? Was meinte Henry Ford, als er sagte: „Wenn die Menschen das Geldsystem verstehen würden, gäbe es eine Revolution, noch vor morgen früh.“ Schnoy gibt sich dabei alle Mühe mit kabarettistischem Blick diese Fragen zu beantworten.  Den knapp 150 Zuschauern hat dieser Abend jedenfalls sehr gefallen. Es wurde viel und vor allem herzlich gelacht. Im Anschluss ging das Programm mit viel Applaus zu Ende.

Bevor Sebastian Schnoy am Tag darauf mit der Nachmittags-Fähre zum nächsten Auftritt auf der Nachbarinsel Föhr weiterfuhr, nutzte der begeisterte Wassersportler die Chance, noch bei sommerlichem Wetter die Insel zu erkunden. Dabei hatten es ihm besonders der endlose Sandstrand und die Wassersportmöglichkeiten angetan. Ein weiterer Besuch der Insel ist bereits geplant.

Der Artikel Kabarettist Sebastian Schnoy feierte seine gelungene Amrum-Premiere im Norddorfer Gemeindehaus… erschien zuerst auf AmrumNews.

Hoffis Veranstaltungstipps

$
0
0

Der August geht zu Ende, jetzt kommt der Spätsommer, den wir gefühlt ja schon länger haben, die Veranstaltungen bleiben aber auch in der ersten Septemberhälfte top.

Am Freitag, 1.9., 20.00 Uhr, erwarten uns Ian Bruce und Victor Besch im Norddorfer Gemeindehaus zum Scottish-Folk-Abend. Ian Bruce, mit begnadeter Stimme ausgestattet, präsentiert Scottish Traditionals und handgemachte Songs, begleitet von Victor Besch unter anderem am Dudelsack. Gemeinsam gestalten die beiden Musiker einen unvergesslichen Abend mit schottischer Musik, britischem Humor und deutscher Moderation – live und unplugged! Karten sind erhältlich für 15,- EUR im Vorverkauf in den Büros der AmrumTouristik oder ab 19.00 Uhr an der Abendkasse. Es fährt der kostenlose Shuttleservice (Insel-Paul oder Paula) um 19.00 Uhr ab Wittdün, ca. 19.10 Uhr ab Nebel über alle Stationen nach Norddorf und nach der Veranstaltung zurück über die Insel.

Victor Besch und Ian Bruce

 

 

 

 

 

 

Am Samstag, 2.9., öffnet die Amrumer Windmühle in Nebel ihre Pforten für Besichtigung und lädt zum „Tag der Mühle“ in der Zeit von 13.00 bis 18.00 Uhr. Auf der Mühlenwiese ist gleichzeitig allerlei geboten und lädt zum Mitmachen/Verweilen ein. Um 14.00 Uhr kommt die Gemeinde der St.-Clemens-Kirche zum Familiengottesdienst mit Posaunenchor, um 16.00 Uhr tanzt die Amrumer Kindertrachtengruppe, dazu spielt die Amrumer Blaskapelle. Die Trachtengruppe steht auch gerne wieder bereit für besonders schöne Urlaubsfotos vor der Mühle…Stände zum Essen und Trinken, das Amrumer Kinderprogramm und der Amrumer Inselzauberer Tim Rambeaud komplettieren das Programm. Die Wettervorhersagen sind übrigens gut, wir erwarten ordentlich Sonne.

Die Amrumer Trachtengruppe beim Mühlentag

 

 

 

 

 

 

Am Montag, 4.9., erwarten wir ab 20.00 Uhr im Norddorfer Gemeindehaus dann wieder unser großes klassisches Highlight mit dem Klavierkonzert von Justus Frantz. Der Meister spielt und moderiert bedeutende Werke der großen Komponisten Mozart, Beethoven, Chopin u.a. – seine große Präsenz auf der Bühne wird das Publikum wieder bezaubern, sollten Sie ihn noch nicht auf Amrum live erlebt haben: das ist schon etwas Besonderes und deshalb auch mein Favorit. Sichern Sie sich gerne Karten zu 26,- EUR im Vorverkauf in allen Büros der AmrumTouristik oder zu 29,- EUR an der Abendkasse ab 19.00 Uhr. Auch hier fährt der kostenlose Shuttleservice (Siehe oben).

Justus Frantz im Gemeindehaus

 

 

 

 

 

 

Damit soll es erst einmal genug sein bis nächste Woche. Dann warten noch Muscheltage, Insellauf und viele andere Veranstaltungen…

Herzliche Grüße von Ihrer Trauminsel

Ihr Michael Hoff

Der Artikel Hoffis Veranstaltungstipps erschien zuerst auf AmrumNews.

Viewing all 4286 articles
Browse latest View live