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Gregorianic meets Pop –„The Gregorian Voices“ begeisterten bei Ihrem Gastspiel im Norddorfer Gemeindehaus…

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Es war ein stimmungsvoller Konzertabend! Auch in diesem Jahr machten „The Gregorian Voices“ während ihrer mehrwöchigen Konzert-Tournee durch Deutschland und Europa wieder auf der Nordseeinsel Amrum Station. Es war bereits das dritte Amrum-Gastspiel des Vokaloktetts nach 2015 und 2016 an gleicher Stelle. Rund 250 Zuschauer waren ins Norddorfer Gemeindehaus gekommen und erlebten einen Abend mit klassisch-gregorianischen Chorälen der orthodoxen Kirche und Klassiker der Popmusik, gesungen im gregorianischen Stil!

The Gregorian Voices

„The Gregorian Voices“ gelten als Meister des Gregorianischen Chorals. Das Ensemble aus Bulgarien besteht aus acht außergewöhnlichen Gesangs-Solisten und ihrem Leiter Georgi Pandurov. Sie treten das Erbe des bekannten Männerchors „Gloria Dei“ an, der es sich zum Ziel gesetzt hatte, die Tradition der orthodoxen Kirchenmusik wiederzubeleben. Seit dem Frühjahr 2011 setzten „The Greogrian Voices“ diese Tradition nun fort. Die Sänger dieser beeindruckenden Formation verfügen nicht nur über herausragende Stimmen sondern auch allesamt über eine klassische Gesangsausbildung. Für ihre Leistungen wurde die Gruppe bereits mit vielen internationalen Preisen und Auszeichnungen geehrt. Die für die Musiker Bedeutendste  war sicherlich die Erlaubnis, während ihrer Auftritte die Mönchsgewänder tragen zu dürfen.

Während ihrer Konzerte, die der Stimmung wegen gerne bei gedämpftem Licht stattfinden, berühren und entführen sie die Zuhörer in eine Welt der mittelalterlichen Klöster. Mit ihrer gesanglichen Darbietung lassen „The Gregorian Voices“ bei ihren Konzerten eine mystische Atmosphäre entstehen, in der sich dem Publikum eine beeindruckende Welt erschließt. Durch den Ausdruck tiefen Glaubens und purer Lebensfreude, vorgetragen in einer ganz besonderen und eigenen Dynamik, inspirieren ihre Lieder und werden für die Zuhörer zu einem unvergesslichen Klangerlebnis. Dabei zeigt das Vokaloktett sehr eindrucksvoll, dass Gregorianik auch heute noch authentisch und zeitgemäß klingen kann.

Das Konzert, bestehend aus zwei Konzertteilen, war wieder ein großer Erfolg! Im ersten Teil waren eher klassische gregorianische Stücke u.a. Ave Maria, Cantate Domino, Innocentes oder Ameno (Era) zu hören. Im zweiten Teil standen dann ausgewählte Popsongs im gregorianischen Stil wie z.B. Halleluja (Leonard Cohen), Yesterday (The Beatles), Knockin` on Heaven`s Door (Bob Dylan), Imagine (John Lennon) oder Sailing (Rod Stewart) auf dem Programm. Auch dieses Mal haben „The Gregorian Voices“  die Herzen der Amrumer erobert. Die begeisterten Zuschauer forderten nicht nur zwei weitere Zugaben ein, sondern bedankten sich auch mit frenetischem Applaus und Standing Ovation bei den stimmgewaltigen Gästen.

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Nasser Spaß in der Öömrang Skuul – der Schülerstreich 2017

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Am Mittwochmorgen glich die Öömrang Skuul eher einer Chaoshalle als einer Schule.

Zeitungen und alte Zettel klebten an den Fenstern, Post-Its im Lehrerzimmer, das Mobilar der neunten Klasse war in Frischhaltefolie eingepackt. Die Abgänger feierten unter guten Wetterbedingungen den Abschluss ihrer Schulzeit an der Öömrang Skuul mit dem alljährlich stattfindenden „Schülerstreich“.

Erster Hinweis, dass an diesem Tag etwas anders lief…

Um 7 Uhr trafen die ersten Schüler an der Schule ein, begrüßt wurden sie mit Wasserbomben und Wasserpistolen. Um aufs Schulgelände zu gelangen, musste ein Parcour aus Absperrband überwunden werden. Im Schulgebäude angekommen, folgte ein dunkler Gang, in dem man aufpassen musste, möglichst wenig gegen im Weg stehende Tische und Stühle zu stoßen.

Das Ziel war der Rasenschulhof, wo eine wirklich große Wasserschlacht startete.

Gut vorbereitet…

Die gesamte Nacht über waren Wasserbomben von den Abgängern geknotet worden, damit auch ja kein Schüler trocken wieder nach Hause ging.

Damit alle warm blieben, startete der Streich mit etwas Morgensport und Tanzen. Es folgten Spiele, bei denen auch die Lehrer ihr Können beweisen mussten. So zum Beispiel bei einem „Allgemeinwissen“-Quiz, bei dem Fragen gestellt wurden, die nur falsch beantwortet werden konnten.

Der Abschlussstern

Aber auch die Abschlussschüler bekamen ihre Lektion: Von abgefangenen Wasserbomben wurden auch sie nicht verschont. Gegen Ende des Streiches wurde auch der inzwischen traditionelle „Abschlusstern“ der Klasse enthüllt und aufgehängt. Ebenso wurde zum allerersten Mal der Abschlusspulli unter dem Motto: „Hakuna Matata, haste Abschluss, biste König“ präsentiert.Schon vor dem Ende der regulären Schulzeit endete der Spaß: Die nassen Schüler durften den Nachhauseweg antreten.

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„Die gezähmte Widerspenstige!“ – Kabarettistin und Theatermacherin Inka Meyer gastierte erstmals auf Amrum…

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Besser hätte der erste Auftritt von Kabarettistin und Theatermacherin Inka Meyer auf Amrum wohl kaum laufen können! Aufgrund des großen Zuschauerinteresses musste die im Nebler Haus des Gastes geplante Veranstaltung sogar kurzfristig ins größere Norddorfer Gemeindehaus verlegt werden. Damit auch alle Zuschauer an der Veranstaltung teilnehmen konnten, wurde von der AmrumTouristik sogar extra ein Shuttlebus zum Gemeindehaus eingerichtet. Das Kommen sollte sich auf jeden Fall lohnen!

„Kill Me Kate!“

Inka Meyer wuchs als Tochter der Musikschullehrerin Heidi Meyer und des Orientexperten Günter Meyer in Erlangen und Mainz auf. Nach dem Abitur studierte sie von 1999 bis 2004 Kommunikationsdesign an der damaligen Fachhochschule Mainz. Schon während des Studiums verbrachte sie ein Auslandssemester am „College of Painting“ in London und arbeitete ein halbes Jahr bei „Ogilvy & Mather Advertising“ in Frankfurt. Ihren Master machte Inka Meyer dann 2005 im Fach „Resarch Design“ an der Londoner „University of the Arts“. Darüber hinaus studierte sie parallel in Frankfurt Schauspiel an der „Stage und Musical School“. „2006 zog sie vom Mainhatten nach München um dort als Artdirector in einer Werbeagentur zu arbeiten. Ein Jahr später machte sich meyer als Artdirector selbstständig. Im Jahr 2009 schloss Meyer das Schauspielstudium mit der Bühnenreifeprüfung ab und arbeitete parallel zur Tätigkeit als Designerin sowohl als Schauspielerin und seit 2014 auch als Kabarettistin und Autorin. 2014 eröffnete Inka Meyer mit „KILL ME, KATE!“!

Seit 2014 steht sie mit ihrem Programm „Kill Me Kate!“ auf der Bühne. Darin widmet sich die Theatermacherin der Frage wie es den Frauen geht, die Kinder haben und arbeiten, bzw. keine Kinder haben und arbeiten oder Kinder haben und nicht arbeiten. Weib oder Weibchen, gleichgestellt oder zurückgestellt, Powerfrau oder Übermutter? Meyer schlüpft hierfür in die Rolle einer Theatermacherin, die William Shakespeares  „Der Widerspenstigen Zähmung“inszenieren muss. Auf der Bühne beleuchtet sie die Situation und Probleme der Gleichstellung, wie beispielsweise die Unterrepräsentanz von Frauen in Führungsebenen oder die Ungleichbehandlung bei der Bezahlung und der damit drohenden Altersarmut. Und es wurde viel und herzlich gelacht! Die 150 Zuschauerinnen und Zuschauer erlebten ein rasantes Kabarett-Theater, eine moderne Komödie über die Tragödie heute eine Frau zu sein. Eine 1-Frau Dramödie über aber nicht nur für Frauen, die beim Amrumer Publikum sehr gut ankam und mit viel Applaus bedacht wurde!

Inka Meyer entdeckte auch die Insel…

Und hinter den Kulissen arbeitet Inka Meyer bereits intensiv an einem weiteren Bühnenprogramm mit dem sie ab diesem Sommer parallel durch Deutschland touren wird. „Der Teufel trägt Parka“ so der Titel  wird ein hochkomisches Plädoyer gegen den Wahnsinn der Schönheitsindustrie und für eine entspannte Weiblichkeit. Nach dem überaus erfolgreichen Debüt auf Amrum bleibt nur zu hoffen, dass Inka Meyer bald mal wieder auf der Insel mit der großen Freiheit zu sehen sein wird!

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Neugestaltung der Strandübergänge in Nebel und Süddorf…..Neuigkeiten von der letzten Gemeinderatssitzung in Nebel…

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Am Dienstag den 4.7.2017 traf sich der Nebeler Gemeinderat zu seiner 4. Sitzung in diesem Jahr. Ein wichtiger Tagesordnungspunkt war die Neugestaltung der Nebeler und Süddorfer Strandübergänge. Die meisten Besucher des Nebeler Strandes benutzen entweder  Fahrrad oder Auto, die im Bereich des großen Parkplatzes direkt vor dem Übergang zum Strand abgestellt werden. Fußgänger, Fahrradfahrer und Autofahrer müssen sich arrangieren, um sicher zum Strand zu gelangen. Die Gemeinde Nebel hatte ein Planungsbüro beauftragt, ein Konzept zu erarbeiten, den Strandübergang sicherer und auch optisch ansprechender zu gestalten.

Der Parkplatz am Nebeler Strandübergang

Dieses Konzept liegt nun vor. Es wird eine Gestaltung angestrebt, die über die Funktion des PKW- und Fahrradabstellplatzes deutlich hinausgeht. Mit strandtypischen Materialien sollen Erlebnis-, Informations- und Ruhepunkte eingerichtet werden. Die Verkehrsführung wird so optimiert, dass in Zukunft PKW, Fahrrad und Fußgänger harmonisch und sicher zum Strand gelangen können.

Ein weiterer Schwerpunkt wird eine deutlich verbesserte Informationstrategie sein. Veranstaltungen, Wetter, Badezeiten und andere Informationen sollen an beiden Standorten in einheitlicher Form übersichtlich und gut lesbar dargestellt werden. Hierbei ist auch die Einbeziehung der digitalen Medien denkbar.

Die Gemeindevertretung stimmte dafür, dieses Konzept weiterzuverfolgen, wenn eine Co -Finanzierung durch Fördergelder möglich ist. Ein entsprechender Antrag soll an das EU-Sonder­programm ITI Westküste (Integrierte Territoriale Investitionen „Tourismus- und Energiekompe­tenz­region Westküste“) gestellt werden.

Im Rahmen der Einwohnerfragestunde gab es eine Anfrage hinsichtlich der Verkehrsführung der Fahrräder in der Gemeinde Nebel. Der Fahrradweg vom Strand parallel zum Strunwai endet auf Höhe der Sozialstation. Hier soll der Strunwai überquert werden, um dann auf der anderen Seite auf dem Fahrradweg weiterzufahren. Viele Fahrradfahrer fahren jedoch einfach auf dem Strunwai weiter und kreuzen diesen sogar in der unübersichtlichen „Bahnhofskurve“, um dann links nach Nebel abzubiegen. Ein weiterer gefährlicher Verkehrspunkt ist das Ende des Fahrradweges in Süddorf. Vorgesehen ist, dass die Hauptstraße (Waasterstigh)von Nebel kommend, hinter der Einmündung Sösarper Strunwai gekreuzt wird. Viele Radfahrer fahren jedoch quer über die Kreuzung, wenn sie Richtung Steenodde möchten. Wie Bürgermeister Dell Missier erklärte, sind beide neuralgischen Punkte schon mehrfach auf einer wiederkehrenden Verkehrsschau mit dem Kreis angesprochen worden, bisher leider ohne Erfolg. Bernd Dell Missier wird diese Kritik nochmals zum Anlass nehmen, mit den entsprechenden Behörden zu sprechen. Vielleicht hilft eine bessere Beschilderung, um die Fahrradfahrer über die Gefahr aufzuklären. Der Gemeinde selbst sind hier die Hände gebunden, da sie nur für den ruhenden Verkehr zuständig ist.

Hier noch kurz einige weitere Informationen:

  • Baubeginn zur Erneuerung des Weges hinter der Schule wird wahrscheinlich Mitte August sein.
  • Die Wahl der Nebeler Feuerwehr von Claudia Motzke zur neuen Gemeindewehrführerin und Jan Schmuck zum stellvertretenden Gemeindewehrführer wird von der Gemeindevertretung bestätigt.

Nach Beendigung des öffentlichen Teils wurde die Gemeindevertretersitzung mit den nichtöffentlichen Teil fortgeführt. Hier ging es um Finanz-, Grundstücks-, Bau- und Vertragsangelegenheiten.

Ralf Hoffmann für Amrum-News

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Maritimes Spektakel mit Theater an Bord und dem Amrumer Shantychor zog viele Besucher zur Steenodder Mole…

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Dschunke „Santiano“

Was als maritimes Spektakel in Steenodde auf dem Wasser und unter freiem Himmel geplant war, wurde es letztlich auch. Aber bis die Veranstaltung mit dem Titel „Amrumer Shantychor trifft „Moby Dick“ tatsächlich wie geplant über die Bühne gehen konnte,  hatte es den Organisatoren doch ein wenig Kopfschmerzen bereitet und einige Nerven gekostet. Als am Mittag dann über Nebel und Steenodde immer wieder sinnflutartiger Starkregen herniederging konnte man sich jedoch schwer vorstellen, dass die Veranstaltung unter freiem Himmel tatsächlich wie geplant würde stattfinden können. Aber das Wetter war auf der Seite der Organisatoren. Der enge Zeitplan mit dem das Schiff und Schauspieler unterwegs waren ließ nämlich keinen Spielraum für eine mögliche Verlegung zu. Und so war es am Abend zwar etwas frisch aber immerhin trocken und ohne Wind. Am Ende waren die Sorgen fast vergessen und das maritime Spektakel wurde ein großer Erfolg und zog mehrere Hundert Neugierige auf die Mole des alten und sonst eher beschaulichen Inselortes Steenodde.

Amrumer Shantychor

Direkt an der Steenodder Mole hatte die Dschunke „Santiano“, festgemacht und lieferte eine perfekte Kulisse für diese zum ersten Mal stattfindende Veranstaltung. Als Dschunke wird ein ein- oder mehrmastiges Segelschiff traditioneller chinesischer Bauart bezeichnet. Die Dschunken sind als Handels-, Lasten oder Fischerschiffe auf den chinesischen Flüssen, den Küstengewässern oder der Hochsee unterwegs. Oftmals werden sie auch als Hausboote genutzt. Die größeren Dschunken haben ein Fassungsvermögen von 400 bis 500 Registertonnen. Um 19.30 Uhr wurde das maritime Spektakel mit einem einstündigen Konzert des Amrumer Shantychors stimmungsvoll eröffnet.

Hinter dem Shantychor lieferte die Dschunke „Santiano“ auf der anschließend Theater gespielt wurde eine tolle Bühne. Mit ihrem breitgefächerten Repertoire an traditionellen Arbeitsliedern, den sogenannten Shanties wurde das Publikum auf den Höhepunkt des Abends, dem Theater an Bord eingestimmt. Anschließend präsentierte sich das Segelschiff als perfekter Spielort einer etwa einstündigen Theaterversion des Klassikers „Moby Dick“ in einer mitreißenden 2-Personen-Aufführung direkt an Bord. Das Publikum verfolgte das Treiben direkt vor dem Schiff sitzend und stehend vom Molenkopf aus. Für das leibliche Wohl der Besucher war natürlich auch gesorgt. Die Geschichte erzählt vom jungen Ismael, der von unstillbaren Fernweh geplagt, auf einem Walfänger anheuert. Bald muss er jedoch feststellen, dass  dort bei weitem nicht alles mit rechten Dingen zugeht.

„Moby Dick“ in einer mitreißenden 2-Personen-Aufführung

Die Aufführungen kamen sichtlich gut an und wurden mit viel Applaus belohnt. Tags darauf gab es am Vormittag noch eine Zusatzvorstellung für die Schülerinnen und Schüler der Öömrang Skuul. Anschließend wurde klar Schiff gemacht und die Leinen eingeholt bevor die Dschunke „Santiano“ Amrum mit gesetzten Segeln verließ und Kurs auf die Hochseeinsel Helgoland nahm.

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Living Legends – Memory in Motion

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Das Logo

Von Sonntag den 2. Juli bis Freitag den 7. Juli nahm die 8. Klasse der Öömrang Skuul an dem internationalen Projekt Living Legends teil.

Living Legends ist ein Projekt, das von verschiedenen Organisationen aus der ganzen Welt entstanden ist. In 6 Monaten bereiste eine Gruppe von jungen Menschen 4 Länder und jeweils 3 Schulen. Ihre Reise verlief durch Ecuador, Kolumbien, Estland und Deutschland. Amrum war ihr letzter Stopp.

Vorbereitung für die Stop-Motion Produktion

In der Projektwoche haben sich die Schüler mit Amrumer Legenden und Geschichten befasst. Die Idee des Projektes ist, dass alte Legenden wieder hervor scheinen, da die heutige Jugend nur noch vor ihren Smartphones hängt. Sie wollen durch Verwendung von digitalen Medien Wissen teilen, Kulturgut erhalten und gleichzeitig das Gespräch zwischen verschiedenen Generationen wieder anregen.

Amrumer wie Kai Quedens oder Angelika Hesse überbrachten den Schülern einige Legenden, die sie an den darauf folgenden Tagen verfilmten. Dabei erlernten sie die Stop-Motion Animation und vieles mehr. In kleinen Gruppen durchliefen sie Schritte der Filmherstellung, wie man Interviews führt, ein Drehbuch schreibet, Storyboards zeichnet, Figuren herstellet, Kulissen baut, Setdesign und Schnitt und Vertonung der fertigen Animation.

Am Computer werden die Bilder zusammengeschnitten

Am Samstagabend wurden alle vier fertigen Filme inklusive eines Making of‘s in der Schulaula öffentlich gezeigt. Jedem Schüler wurde eine Urkunde überreicht und an Applaus wurde nicht gespart.

Wer mehr über das Projekt erfahren möchte kann gerne auf der Facebookseite @livinglegends2017 oder auf der Internetseite www.livinglegendsproject.org vorbeischauen.

Jule Hesse für Amrum News

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Der Chef der Versorgungsbetriebe Amrum: Von 50.000 Keimen runter auf Null

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Christoph Hagenbruchs erster Job nach dem Studium der Versorgungstechnik waren die Stadtwerke in Viersen am Niederrhein. Es folgten Stationen in der Ukraine, Mazedonien und Gaza. Dann Nepal, Palästina und Südsudan. Was kann danach schon noch kommen!? Danach kam Amrum! Von 50.000 Keimen runter auf Null. „Also im Sudan haben wir das so und so gemacht … ich ertappe mich schon manchmal dabei, wie ich Sätze so einleite“, sagt der 54-jährige und lacht.

Christoph Hagenbruch – im Hintergrund das Absetzbecken (mit Wasser aus der Filterreinigung) auf dem Werkgelände

Christoph Hagenbruch ist zwar schon seit eineinhalb Jahren da, aber sein Büro hinter der Tankstelle sieht aus, wie gerade aus- und nichts weggepackt. „Mein wirkliches Büro soll jetzt bald im Amt sein, wo Norbert Gades, der ehemalige Vorstand, saß; ich sollte bald mal alles einpacken.“ Zuhause in Norddorf sieht’s ähnlich unfertig aus. Schließlich ist der Mann ständig auf Achse. Er hat auf Amrum nicht nur das Wasser unter sich und die Tankstelle, sondern auch die Abwasserbeseitigung über die Kläranlagen Wittdün und Nebel, den Hafen, mit der Fahrrinne, die regelmäßig freigebaggert werden muss und die Mole in Steenodde, wo Frachtgut abgefertigt wird. Und verantwortlich für den Forst- und Landschaftsbau ist er auch noch: dazu gehört die Mülleinsammlung auf Amrum sowie Strandreinigung und ein Stück der Waldpflege. Ach, und der Leuchtturm als Denkmal, seine touristische Vermarktung samt Führungen und Shop, das fällt auch in seinen Bereich. Die nächsten Themen auf seiner Agenda: Er hat die E-Mobilität der Insel im Blick, möchte mit den Gemeinden ran an ein Konzept für die Ladeinfrastruktur. Sein Firmenwagen ist ein Hybridauto. „50 Kilometer Reichweite, und es kann an die gleiche Steckdose wie der Fön.“

Christoph Hagenbruch war von Technik schon als Kind fasziniert. „Ich habe in der Ecke gehockt und mit meinem Elektrobaukasten alles zusammengelötet, was ging.“ Leistungskurs Mathe und Physik. „Schon während der Schulzeit in Coesfeld war ich bei den Stadtwerken als Praktikant.“ Wo andere nur an Scheiße und Duschen denken, sah er glasklare Jobperspektiven. „Das Studium ist sehr breit angelegt, man hat mit allem zu tun, was die Versorgung der Bevölkerung betrifft. Das ist schon spannend.“ Hagenbruch spezialisierte sich auf Trinkwasserversorgung. Elf Jahre blieb er in Viersen, aber auch da rief schon das Abenteuer: eine marode Versorgungsanlage in Viersens ukrainischer Partnerstadt. „Das Thema Entwicklungszusammenarbeit fand ich schon im Studium interessant“, sagt Hagenbruch über seinen nächsten Aufbruch nach Mazedonien, wo nach der Balkankrise die Wasserversorgung in den großen Städten am Boden lag. Für eine deutsche Förderbank ging er nach Indien, für eine asiatische Entwicklungsbank nach Nepal. „Ist man da einmal drin, dann entwickelt das so eine Eigendynamik.“ 2007/08 ging’s nach Gaza für das palästinensische Weltbankprogramm. „Wasserversorgung aufrecht erhalten. Das war ein gefährlicher Einsatz. Da hatte ich auch oft Angst“, erinnert er sich.

Damit der Herr im blütenweißen Hemd schneller die Wasserleitungen von Juba (Südsudan) kontrollieren kann …

Es folgten drei Jahre Südsudan: „Ein fragiler Staat mit einer absoluten Ungleichverteilung.“ Wo Rechnungen auf Bierdeckeln geschrieben werden. „Da kriegen Sie ein Problem, wenn Sie so was wie die Verdingungsordnung für Bauleistungen einhalten wollen“, sagt Hagenbruch und lacht. Geliebt hat er die Zusammenarbeit mit den jungen Leuten, die unglaublich wissbegierig waren. Gemeinsam haben sie Hunderttausend Menschen mit frischem Wasser versorgt, Brunnen gebohrt und Wasser-Kioske installiert. Dass drei Viertel des Jahres die öffentliche Stromversorgung nicht funktionierte, war normal. “Damit würden unsere Systeme hier gar nicht zurecht kommen“, sagt Hagenbruch bewundernd. Der letzte Einsatz ging nach Palästina ins Westjordanland. „Und danach hatte ich einfach keine Lust mehr auf schwierige Länder“, gibt Hagenbruch zu und suchte nach einem neuen Job.

Amrum: Sauberes Wasser aus dem Hahn und nur wenige verfeindete Stämme. Von offenen Trinkwasserkanälen mit Fischen und 50.000 Keimen pro 100 Milliliter ist Hagenbruch jetzt runter auf Null. „Hier weiß man einfach genau, was zu tun ist, kann es tun – und tut es“. Hagenbruch klingt erleichtert. “Na klar, das ist ein dankbareres Projekt, als immer auf Barrieren zu stoßen, die vermeidbar scheinen.“ Seine beiden 19 und 21 Jahre alten Kinder, die zuhause in Bonn blieben, während er im Ausland war, finden die Insel „cool“. Die Familie mochte immer das Meer, fuhr viel nach Spiekeroog. Nach einem Skype-Interview und einem Inselbesuch war der neue Job fest.

Seine Themen jetzt: Kanalsanierung. „Sehr komplexes Thema.“ Amrums 27 Kanal-Kilometer haben teilweise Wurzeleinwuchs in den Muffen und Materialien, die unterschiedlich altern. Auch eine Herausforderung sind die Saisonschwankungen: Im Winter ist so wenig Abwasser da, dass die Anlage nicht ausgelastet werden kann und nicht immer genug Nährstoff für eine optimale Reinigung mitführt. “Diese Bakterien sind Mitarbeiter in jedem Klärwerk. Werden nicht bezahlt, machen aber eine tolle Arbeit.“

Christoph Hagenbuch schaut nach dem Rechten…

Wenig Keime, gut schmeckend, schön klar und keine Schadstoffe: so soll Trinkwasser sein. Dazu das Mantra aller Wasserwerker: 24 Stunden, sieben Tage die Woche, 365 Tage im Jahr Wasser in guter Qualität und ausreichendem Druck zur Verfügung stellen können. „Wasser ist ein ganz wichtiges Stück Lebensqualität“, findet auch Hagenbruch. Und eben nicht selbstverständlich. Weshalb auch die größte Herausforderung an seinem neuen Job auf Amrum die ist: „Wir sind hier allein. Wenn was ist, hilft kein Wasserversorger von nebenan. Wir haben keine Übergabepunkte und keine leitungsmäßige Verbindung. Wir sind auf uns selbst angewiesen.“

Das Gelände des Wasserwerks in Nebel-Westerheide liegt idyllisch und abgeschieden. „Na klar haben wir auch schon mal über Wasserlehrpfade nachgedacht“, sagt Hagenbruch. „Die Leute finden so was anderswo total spannend.“ Aber: Wasserschutzgebiet! Betreten weitestgehend verboten. Es gibt die Gefahr der Bodenverschmutzung, hier liegen fünf Brunnen mit Zugang zur Süßwasserlinse unterhalb der Insel, hier sind die Hähne zur Wasserprobennahme. Hier sind die drei Kessel in denen das Brunnenwasser über Kalkstein filtriert wird. Damit das CO2 eliminiert werden kann, was durch die Abbauprodukte der Mikroorganismen entsteht. Wasser aufhärten, nennt man das im Fachjargon. Bis zu acht Meter tief in die Erde reicht einer der beiden 800.000-Liter-Bassins, die Trinkwasser vorhalten. Seine Edelstahlhaut glänzt, er wurde erst 2012 installiert. Der zweite Speicher hat das Haus nebenan und ist aus den 70er Jahren. „Wenn die Pumpen ausfallen, deckt das immer noch einen Tagesverbrauch in der Nebensaison“, erklärt Hagenbruch. Im Sommer ist der Verbrauch viermal höher. Wenn etwas sein sollte: Er und seine Mitarbeiter können sich von überall her auf das System aufschalten. Binnen weniger Minuten wäre jemand vor Ort.

 

 

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Alles im Blick: der Umwelt zuliebe…

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Eng mit Amrum verbunden: Naturzentrumsleiter Henning Volmer

Der Amrumer Tourist sei ein sehr naturbewusstes Wesen, sagt der Biologe Henning Volmer, der seit dem Frühjahr das Norddorfer Naturzentrum leitet. “Das merken wir immer bei unseren Führungen und in der Ausstellung.“ Manchmal bricht sich diese Liebe zur Natur auch in Form von Leser- und Beschwerdebriefen Bahn, die die Redaktionen oder die Tourist-Informationen erreichen. “Nach dem Problemthema freilaufender Hund, liegen Naturschutzbesorgnisse auf Platz zwei“, sagt Lars Rickerts von der Amrum Touristik. Menschen am Kniephaken, Menschen in den Dünen, gerade in der Nähe der Strandübergänge, wo man die Übertreter ja gut sieht, das seien die Hauptanliegen besorgter Urlauber. „Man hat mich schon aus meiner eigenen Weide gerufen“, sagt der Norddorfer Landwirt Nanning Schult. “Dabei ging ich nur durch und habe die Zäune kontrolliert“, erklärt er schmunzelnd.

Die Norddorfer Marsch: Harmonie zwischen Vogel und Mensch (und Bus) ist gewünscht…

Auch die Marschwiesen vor Amrums Odde unterliegen strenger Gästebeobachtung – besonders zur Brutzeit. Wenn dann noch gemäht wird, machen sich manche Urlauber Sorgen. „Ich muss beizeiten mähen“, sagt Landwirt Thorsten Andresen, auch Jagdpächter auf Amrum, „Sonst werden mir die Zuschüsse gestrichen, die ich aus den EU-Agrarfonds bekomme. Und normalerweise achten wir dabei sehr auf die Gelege“. Acht Austernfischer- und zwei Kiebitznester habe er beim letzten Mal großflächig ummäht. Wobei der Kiebitz ohnehin nur neben dem hohen Gras brütet, denn er braucht freie Sicht. Auch Landwirt Schult kennt das Prozedere: „Auf meinem Kartoffelacker setze ich Nester auch manchmal um und nach der Arbeit wieder zurück.“

Binsenreiche Nasswiesen sind zwar gesetzlich geschützte Biotope und jede Zuwiderhandlung auf Ihnen müsse zur Anzeige gebracht werden, heißt es im Bundesnaturschutzgesetz. „Es gibt solche Biotope, aber sie sind gesondert ausgewiesen“, stimmt Naturzentrumleiter Volmer zu. “Allerdings gehören die Wiesen in Norddorf nicht dazu.“ Volmer verwehrt sich nicht dagegen, dass es auch mal Verstöße gibt. „Aber soll man dann gleich anprangern; auf dieser kleinen Insel?“, gibt er zu bedenken. „Wie viel Lust hat dann noch jemand, sich das nächste Mal achtsamer zu verhalten?“

Die Gäste in den Urlaubsgebieten sind angehalten, zu melden, wenn ihnen etwas auffällt. „Von den Inseln hören wir aber eigentlich nichts“, sagt Kirsten Boley-Fleet, Fachbereichsleiterin bei der Nationalparkverwaltung Schleswig Holsteinisches Wattenmeer, einem Geschäftsbereich des Landesbetriebs für Küstenschutz, Nationalpark und Meeresschutz (LKN). Sie wird angerufen, wenn irgendwo mal wieder ein Feuerwerk abgeht, ein Schiff in der Schutzzone trocken fällt und die Crew auf dem Meeresboden rumläuft oder ein Partyschiff im Wattenmeer den Zielen einer Tierschutzpartei zuwider läuft. „Bei uns holen sich auch die Naturschutzverbände Rat, die auf den Inseln und Halligen einen Betreuungsauftrag haben. Wir sind gehalten, alles zu verfolgen, was gemeldet wird“, sagt Boley-Fleet. Dabei reicht der Handlungsspielraum von Gesprächen, über Verwarnung bis zur Anhörung oder Anzeige. Auch ihr Pendant für den inselinneren Bereich, Franz Brambrink vom Fachdienst Umwelt der Unteren Naturschutzbehörde, berichtet von nur wenigen Beschwerden. „Oft sind es auch sehr nützliche Hinweise von Gästen, die zum Beispiel auf Amrumer Heideflächen aufmerksam machen, die Pflegebedarf haben“, sagt der Experte aus Husum. Trotz sogenannter Lenkungsmaßnahmen wie Flyern, Infotafeln und Bohlenwegen gäbe es auch immer wieder unerlaubte Übertritte, wie zum Beispiel in die Marschflächen bei Norddorf zur Brutzeit oder in die Dünen jenseits der Wege. „Wir müssen diese Maßnahmen daher regelmäßig überdenken, ob sie noch ausreichend sind“, sagt Brambrink.

„Es ist immer ratsam, im Gespräch zu bleiben“, rät der Biologe Volmer. „Als wir merkten, dass am Norddorfer Klärteich renaturiert wurde – noch während der Brutzeit, da haben wir uns an die Versorgungsbetriebe gewandt und um Aufschub gebeten. Daraufhin wurden die Arbeiten auch gleich eingestellt.“

Der Kniephaken: Vorbildlich ohne Mensch…

Dem Beschwerde-Thema Kniephaken, will Volmer nachgehen, sobald es seine Zeit voller Einarbeitung, Wal-Projekt und Monitoring-Aufgaben erlaubt. Beim Kniephaken gäbe es auf jeden Fall schon eine gutes Übereinkommen von Naturschutz- und Sportinteressen. Dort verzichteten die Wassersportler während der sensiblen Zeiten auf das Befahren der Kniepbucht. Dafür missachten immer noch recht viele Besucher die Pfahlreihe, die die Rast- und Brutplätze vom allgemeinen Strandabschnitt trennt. „Keine Frage, das freut uns nicht, das finden wir doof“, sagt Volmer sofort.

Beschwerden über Spaziergänger, die den geschützten Bereich beim Steenodder Kliff ignorieren, seien nur marginal. „Das sind Einzelfälle“, sagt Volmer. „Wichtig ist, dass wir dort Schlupferfolg verzeichnen konnten, bei zwei Sandregenpfeifer-Pärchen und 15 Austernfischern.“ Wenn, wie am Kliff, manche Vögel nur einen knappen Meter neben dem Weg brüten, dann sei das gutes Zeichen, meint Volmer. „Nationalpark-Effekt. Die Vögel haben gemerkt, dass die Leute woanders lang gehen und nicht in ihre Richtung. Das macht sie sicher“, freut sich der Biologe.

Woran er auch erinnert: „Naturschutz ist häufig der Schutz von Kulturlandschaft, nicht der Schutz von Wildnis“. Dem stimmt auch Landwirt Andresen zu. „Wenn Binsen und Reet nicht von den Flächen genommen werden, sind die Wiesen in vierzig Jahren verschilft.“ Die extensive Beweidung der Flächen durch nur wenige Tiere täte auch schon viel für den Naturschutz, meint Volmer.

 

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DFB-Mobil machte Station auf Amrum

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Freude über den Besuch des DFB-Mobils…

Obwohl die Junioren-Mannschaften des TSV Amrum momentan keine Pflichtspiele haben und die Sommerferien nicht mehr fern sind, war am letzten Sonntag auf und um den Fußballplatz herum ziemlich viel los. Grund dafür war der Besuch des DFB-Mobils, das DFB-Trainer direkt an die Basis bringt – zu Amateurvereinen und in Grundschulen in ganz Deutschland. Seit 2009 sind ganzjährig etwa 30 dieser Mobile im Auftrag des Deutschen Fußball-Bundes im Einsatz und bei ca. 3600 Veranstaltungen präsent. Das vordergründige Ziel der Besuche ist es, den Nachwuchstrainern bzw. Lehrkräften vor Ort praktische Tipps zu geben, mit denen sie ihr Training weiter verbessern können. Zudem geht es dem DFB darum, die ehrenamtlichen Trainer der Vereine über aktuelle Themen des Fußballs zu informieren und mit den Übungsleitern ins Gespräch zu kommen. Ihnen soll vor Augen geführt werden, dass Aus- und Fortbildungen sowie Schulungen wichtig sind, um den Kindern und Jugendlichen Trainingsinhalte bestmöglich zu vermitteln.

Nun bot sich also für die Nachwuchskicker und –trainer des TSV Amrum bei bestem Sommerwetter die Möglichkeit, an einem sog. Demonstrationstraining der DFB-Mobil-Teamer teilzunehmen und neue Eindrücke zu sammeln. Auf Amrum im Einsatz waren dafür Lothar Rath, der seit 2012 dabei ist, und Roman Schick, der seit knapp zwei Jahren mit dem DFB-Mobil für den Schleswig-Holsteinischen Fußballverband unterwegs ist. Die beiden B-Lizenz-Inhaber hatten mehrere Trainingseinheiten für Junioren unterschiedlicher Altersstufen vorbereitet. Den Anfang machten die Bambinis, die jüngsten TSV-Fußballer.

Amrumer Fussballnachwuchs und Trainer Heiko Müller vo der neuen Torwand des TSV…

Anschließend waren die D- und C-Junioren dazu aufgefordert, verschiedene Übungs- und Spielformen durchzuführen. Inhaltlicher Schwerpunkt der Trainingseinheit waren die Themen „Passen“ und „Koordination“, deren Bedeutung im Fußball immer wichtiger wird. Nach einer kurzen Pause für die DFB-Mobil-Teamer kamen die F- und E-Junioren des Vereins zum Zug. Lothar Rath und Roman Schick möchten mit ihrer Tätigkeit dazu beitragen, dass sich die Junioren-Trainer der Amateurvereine und die Lehrkräfte fußballspezifisch weiterbilden. Zudem wollen sie ihre Erfahrungen im Kinder- und Jugendtraining weitergeben und den Nachwuchsfußballern Lust auf noch mehr Bewegung machen. Ralf Hoffmann, der Fußballobmann des TSV Amrum, zog nach dem fußballreichen Tag ein positives Fazit: „Es war erfreulich zu sehen, mit welcher Begeisterung unsere Jugendspieler bei der Sache waren. Zur Freude von Spielern und Trainern hat das DFB-Trainerteam ein sehr abwechslungsreiches, altersspezifisches Training durchgeführt.“ Klingt fast so, als wenn das DFB-Mobil am letzten Sonntag nicht zum letzten Mal auf Amrum Station gemacht hat.

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Der Amrumer Pottwal steht. Die Präparatoren packen ein. Spenden weiterhin sehr erwünscht!

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Es ist vollbracht. Knapp sechs Wochen haben die beiden Präparatoren für das Amrumer-Pottwal-Puzzle gebraucht. Wirbel, Schädel, Rippen, Brustbein und Arme; nur knapp über 150 Teile, aber erschwerte Bedingungen. Schließlich musste für den 750-Kilo-Schädel erst mal ein Gerüst gebaut werden. Und obwohl es längst nicht der erste Wal ist, den Reenhard Kluge und seine Partnerin Heidrun Strunk zusammenbauen und dessen Knochen sie in wochenlangem Container-Schaumbad von Fett und Haut befreit haben, war es auch dieses Mal wieder eine Herausforderung. Mit selbst gemixter Gips-Ponal-Wassermischung mussten Knochen wieder zueinander gebracht werden, die durch das Auskochen der Knorpelmasse ihre Verbindung verloren hatten, es galt das Skelett so lebensecht wie möglich zu richten, falsche Zähne zu modellieren und einzusetzen (die echten aus Elfenbein liegen sicher verwahrt) und die Knochen farblich anzugleichen –„Kosmetik“, wie beide das nennen. Alles in Eigenarbeit vor Ort, an ihren improvisierten Werkbänken im aufgelassenen Einschwimmbecken des alten Norddorfer Schwimmbades. Die Live-Kamera mit der jeder Handschlag in den letzten Wochen aufgezeichnet wurde, steht erst mal still. Jetzt ist Abbau angesagt. Damit verschwindet auch die alte Ente, die draußen an den Dünen, darauf gewartet hat, dass der Wal endlich fertig wird.

Initiator Jens Quedens vom Öömrang Ferian hat bereits einen Termin mit den Ausstellungsbauern gemacht und trifft sich dieser Tage auch mit dem Föhrer W.D.R.-Steuermann Jan Faltings, seinem „Fachberater für Grönlandfahrt-Historie“, wie er anerkennend sagt. Faltings hat zu diesem Thema vor einigen Jahren seine Abschlussarbeit an der Seefahrtschule geschrieben. Wenn alles weiter sehr gut läuft, kann der Wal ab Ende September im schönsten Ausstellungsambiente samt Walstimme und Walfängerinselhistorie angeschaut werden. Dem ambitionierten Projekt fehlen immer noch rund 160.000 Euro, deshalb freuen sich die Initiatoren über jede Spende: Öömrang Ferian, Wal-Spende, DE64 2179 1906 0020 1053 25

 

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Hoffis Veranstaltungstipps

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Es ist Mitte Juli und große Feste und Musik Open Airs stehen vor der Tür.

Eine Amrum-Premiere feiern am Donnerstag, 13.7., die „Atomic Playboys“ Open Air auf der großen Bühne am Norddorfer Strandübergang. Die Kombo schminkt und verkleidet sich farbenfroh und präsentiert dann ein musikalisches Angebot aus aktuellen Tophits und dem Besten von Gestern. Ich will nicht zu viel versprechen, aber die sympathischen Hamburger Jungs könnten mit ihren schrillen Outfits und dem entsprechend vorgetragenen Programm die Abräumer des Sommers werden…wir geben ihnen die Chance ab 19.30 Uhr, der Anmarsch ist wie immer zu Fuß oder mit dem Rad und, auch wie immer, lohnend! Start ist um 19.30 Uhr, der Eintritt ist frei, für das leibliche Wohl ist gesorgt.

Atomic Playboys – Cover und Performance vom Feinsten

 

 

 

 

 

 

Am Samstag, 15.7., laden dann AmrumTouristik und der Amrumer Segel-Verein ASRV zum Molenfest nach Steenodde. Ab 15.00 Uhr sind diverse Stände zum Essen, Trinken und Bummeln geöffnet, der Seenotrettungskreuzer „Ernst Meier-Hedde“ lädt zum Open Ship, Kinder können sich schminken lassen oder Seile drehen uvm. Ab 16.30 Uhr starten dann die Opti- und Piratenregatten, um 18.00 gehen die tollkühnen Seefahrer mit ihren Papierbooten ins Wasser. Die Siegerehrungen werden eingerahmt von einem Konzert des Amrumer Shantychors. Abends klingt das Fest aus mit Musik von DJ Paddy auf der Mole bei einem Cocktail, einem Prosecco, einer Erdbeer-Bowle oder was würden Sie empfehlen?

Rund geht es auf der Papierbootregatta auf dem Molenfest in Steenodde

 

 

 

 

 

 

Am Sonntag, 16.7., sind dann um 20.00 Uhr die Klassik-Liebhaber herzlich eingeladen zu einem Klavierkonzert mit Natalia Ehwald im Nebeler Haus des Gastes. Die Künstlerin nimmt die Zuhörer mit auf eine „Reise nach Wien“ mit Werken von Beethoven, Brahms, Schubert und Schumann. Karten kosten 15,- EUR im Vorverkauf in den Büros der AmrumTouristik oder ab 19.00 Uhr an der Abendkasse im Haus des Gastes.

Schließlich feiern wir von Dienstag, 18.7., bis Donnerstag 20.7. die Amrumer Leuchtturm-Tage. Amrums beliebtestes Ausflugsziel hat an den drei Tagen verlängerte Öffnungszeiten von 8.30 bis 16.00 Uhr. Wenn Sie bis jetzt noch nicht oben waren: lassen Sie sich den Ausblick aus 60 m Höhe nicht entgehen. Ab 10.00 Uhr öffnen dann unter dem Leuchtturm diverse Stände zum Essen, Trinken, Bummeln und laden zum Verweilen ein. Es wird auch Programm geboten: täglich singt und spielt um die Mittagszeit Danny Guitar Cover-Hits auf der kleinen Bühne. Am Dienstag 15.00 Uhr präsentiert die Li-La-Bühne das Puppentheater „Als die Ente verpennte“ für Kinder ab 4 Jahre. Am Mittwoch laden wir abends um 19.30 Uhr zum Unterhaltungsabend mit der Amrumer Trachtengruppe und dem Amrumer Shantychor. Am Donnerstag dann das Finale ab 14.00 Uhr mit erneut Puppentheater der Li-La-Bühne und dem Stück „Tentakel Spektakel“, auch für Kinder ab 4 Jahre – dann kommt der Höhepunkt: die Siegerehrung des Leuchtturm-Malwettbewerbs für Kinder. An allen 3 Tagen sind die Kinder aufgerufen, den Leuchtturm so zu malen, wie sie ihn sehen. In den Alterskategorien 4-6, 7-9 und ab 10 Jahre werden die von einer Jury ausgesuchten „besten“ Werke gezeigt und prämiert. Schließlich erhalten alle anwesenden „Künstler“ einen Preis und ihr Bild als Andenken zurück.

Amrumer Leuchtturm-Tage

 

 

 

 

 

 

So, das war erst mal genug Information für die nächsten Tage…Zeit zum Durchatmen bleibt nicht, denn natürlich warten schon die nächsten Highlights, aber erst einmal müssen die oben genannten durchgeführt werden…

 

Sommerliche Grüße von Amrum

Ihr Michael Hoff

 

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Pastorin Thurid Pörksen: keine Frau für Illusions-Geplüsch…

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Wenn es mehr Kirchenleute wie Thurid Pörksen gibt, wird die Kirche ihre Krise wahrscheinlich schneller überwinden und wieder bei den Menschen ankommen. Genau die hat Pörksen nämlich im Blick; die will sie erreichen, mit klaren Worten und ohne salbungsvolles Chichi – bei Predigten, Eheschließungen und Konfirmandenstunden. „Ich hatte immer meine Probleme mit zu viel Illusions-Geplüsch“, sagt die 71-Jährige, die jetzt auf Amrum kommissarisch pastort, bis vielleicht Ende des Jahres ein Nachfolger für Georg Hildebrandt gefunden ist, der die Insel Richtung Rügen verlies­.

Thurid Pörksen vor dem Haus am Prästerstigh

Es ist der G20-Sonntag. In Hamburg brennt seit wenigen Stunden kein Auto mehr, und die Hamburger fegen den Irrsinn gewaltbereiter Idioten vom Pflaster des Schanzenviertels. Thurid Pörksen hat ein paar Minuten ihrer Predigt für „die blindwütige Gewalt der Nächte“ reserviert. Beziehungslos, unverantwortlich und völlig unbrüderlich sei das gewesen, urteilt sie. Sie nimmt einen Bogen zum Völkerapostel Paulus und seiner „weltfreundlichen Ökonomie“. Die Stimme dieser Frau ist so klar und inständig, dass man sich angesprochen fühlen mag.

Wie kam sie eigentlich nach Amrum? Schon Thurid Pörksens Großmutter war Kurgast auf der Insel. Als Pörksens Mutter mit ihren Kindern von Hamburg auf die Insel nach Süddorf zog, war die Tochter 15 Jahre alt. Die Insel ist klein, zuhause sind sie eine Handvoll Geschwister, und Thurid Pörksen, die fürs Abitur das Internat in Niebüll besucht, tut das naheliegendste, um dem engen Zuhause zu entgehen: sie heiratet. Knut, den Sohn des damaligen Amrumer Pastors Erich Pörksen. Da war sie gerade 17. Vom Schwiegervater mit den Worten unterstützt „Auf meine Kanzel kommt keine Frau“, beginnt sie später, Theologie zu studieren. Und weil Männer nicht immer Recht behalten, steht sie heute auf „seiner„ Kanzel – und in seinem Talar. „Den habe ich geerbt, er war zu groß, aber ich habe ihn heiß gewaschen. Und es ist für mich besonders, ihn zu tragen.“

1968, mitten im Studium in Kiel und Hamburg, kommt ihr gedanklich eine Strömung dazwischen, die sie nach Berlin treibt: eine aus Lateinamerika herüberschwappende neue Richtung der christlichen Theologie: Die Theologie der Befreiung – eine Stimme der Armen. Stichwort: Christen für die Solidarität. Dorothee Sölle, Deutschlands berühmteste Befreiungstheologin, war eine der großen Frauen dieser Zeit. „Plötzlich ging es um politische Veränderung“, sagt Pörksen begeistert. Aus dem immer größer werdenden sozialen Bewusstsein für die Not von Menschen in der EINEN Welt, ergaben sich drei Hauptthemen, die bis heute Pörksens Arbeit bestimmen: „Frieden, Gerechtigkeit und die Bewahrung der Schöpfung. „Um die wollen wir uns hier konkret und praktisch bemühen“, schreibt sie in ihrem aktuellen Gemeindebrief.

Freut euch! Pastorin, Konfirmanden und Gäste kümmern sich regelmäßig um den Heimatlosenfriedhof

In zweiter Ehe heiratet Pörksen mit Mitte Vierzig wieder einen Pastor, Arend Bertzbach. Sie gehen gemeinsam von Bremen nach Sassnitz auf Rügen, kurz nach der Wende. „Eine Sozialkatastrophe war das, was wir vorfanden. Militär, Industrie, alles am Boden, und maximal fünf bis sechs Prozent der Leute waren in der Kirche.“ Da hieß es anpacken. „Und zwar mit einer Kirche FÜR die Leute“, sagt Pörksen. Als die Gemeinde ein total heruntergekommenes Lehmfachwerkhaus erbte, und die Lokalzeitung einen Aufruf zur Mithilfe startete, schuf Pörksen daraus mit der überwältigenden Unterstützung derer, die zwei Hände und Ahnung von Mangelwirtschaft hatten, einen Ort für alle, mit Bürgertreff, Café, Silberschmiede, Volksküche, Mieterbund, Sozialverein und Ökoheizung und nannte es Grundtvig-Haus. Solch ein Kommunikationszentrum dürfte 1:1 im Sinne des Namensgebers gewesen sein, des dänischen Reformtheologen Nikolai Frederik Severin Grundtvig, dessen Grundsatz „zuerst Mensch und dann Christ“ Thurid Pörksen teilt. Im gleichen Geiste initiierte sie eine Kutterrenovierung und gab den daran beteiligten nicht ganz so einfachen Jugendlichen einen Schatz an die Hand, der Labsal für deren Selbstbewusstsein war. 16 Jahre blieb das Ehepaar auf Rügen. „Wo mein Mann orgelte und den Chor aufbaute“, sagt Pörksen liebevoll.

Mit sechzig Jahren nutzte sie den Vorruhestand um gemeinsam mit ihrem Mann in die Tourismusseelsorge zu gehen, für vier Jahre nach Lanzarote und ein Jahr Fuerteventura. „Mein Mann für die Musik, ich für die Worte.“ Dort haben sie auch überwintert und hatten mehr Zeit, um mit den Menschen ins Gespräch zu kommen. „Wir hatten auch eine Art Vermittlerrolle für diejenigen Touristen, die dort leben und sich einigeln. Wieder initiiert Pörksen einen Treffpunkt zum Hören, Sehen und sich kennenlernen. „Damals gab es da auch schon Flüchtlinge, die haben wir immer eingeladen.“

Für Pörksen ist Andersartigkeit eine Bereicherung. „Wir sollten Gegensätze auf eine lebbare Ebene heben“, sagte sie in ihrer letzten Predigt. “Die Anderen“ sind ohnehin eins von Pörksens großen Themen. In der Predigt erinnert sie an die Worte der großen Lyrikerin Rose Ausländer: Wir wohnen / Wort an Wort / Sag mir / dein liebstes / Freund / meines heißt / DU . Mit ihrer Konfirmandengruppe geht sie der Frage nach, woher wir kommen, wer wir sind und mit wem, geht Wurzeln entdecken, gemeinsam hören sie weisen Alten zu: Kapitänen, Insulanern mit Auswanderervergangenheit oder Widerständlern der Nazizeit. Beschränkungen abbauen, soziale Kompetenz stärken, ganz menschliche Fragen nach guter Gemeinschaft, auch mit Pflanzen und Tieren, das sind ihre Ziele. Weshalb der Weg zu den Wurzeln, den sie mit den Konfirmandenkindern geht, auch in die Natur führt. „Es gibt ein Miteinander, dass auf Augenhöhe funktioniert“, daran glaubt sie ganz fest. Auch hier wieder wichtig: Austauschorte. „Es ist ein Plus, wenn viele Leute mit ihren Meinungen kommen“, sagt Pörksen.

Sie und ihr Mann hatten sich ein Haus in Rodenäs gekauft und nichts gegen das gärtnern dort. Wobei Propst Bronk im Mai auf der Suche nach einem Interimspastor für Amrum genau wusste, dass Pörksen bereits zig Urlaubsvertretungen auf der Insel gemacht hatte und eilanderprobt war. „So saß ich eben noch gemütlich zuhause, und dann war ich plötzlich hier“, sagt sie und sitzt gemütlich im Haus am Prästerstigh.

Thurid Pörksen denkt, dass bis zum Jahreswechsel der Posten neu besetzt sein wird. Die Stelle wurde ausgeschrieben und es gibt – auch nicht so selbstverständlich – mehrere Bewerber. Solange genießt sie ihre Arbeit und die Insel. Krempelt in der Freizeit den Garten um und geht Leute besuchen: „Von früher erzählen.“

 

 

Bildunterschrift:

 

 

 

 

 

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TSV Amrum: Baumaßnahmen in vollem Gange…

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Erdbewegungen…

Die Vorfreude auf den neuen Kunstrasenplatz steigt bei den Verantwortlichen des TSV Amrum fast täglich. Seit der letzten Woche stehen zwei Flutlichtmasten parat, die das bunte Treiben auf dem Kunstrasen auch im Dunkeln möglich machen werden. Momentan sind die notwendigen Erdarbeiten an der Reihe. Der Rasen – oder eher das, was vom einstigen Rasen auf dem bisherigen Bolzplatz übrig war – wurde abgetragen. Anschließend stehen Auskoffern und Begradigen auf dem Programm. Schließlich sollen die TSV-Sportler und aktiven Urlauber nicht von Stolperfallen im Boden überrascht werden. Die Baumaßnahmen liegen weiterhin voll im Zeitplan.

Wer Interesse daran hat, das Projekt „Kunstrasen“ zu sponsern und sich einen oder mehrere Quadratmeter des neuen Grüns zu sichern, hat nach wie vor die Möglichkeit dazu. Fußballobmann Ralf Hoffmann freut sich über E-Mails (oomram2@gmx.de) oder Anrufe (0171-7172122) potenzieller Sponsoren.

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Was wird aus dem Badekabinenhaus in Norddorf?

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Der Norddorfer Tourismus Ausschuss traf sich am Dienstag den 11.7.2017 zu seiner 3.Sitzung in diesem Jahr. Zu Beginn wurde Mathias Hölk als neues Mitglied des Tourismusausschusses Norddorf benannt.

Unter dem Tagesordnungspunkt ‚Informationen‘ gab der Vorsitzende Gunnar Hesse unter anderem folgende Informationen bekannt:

  • Der Bohlenweg am Übergang zum Strand ist fertiggestellt. Eine eventuelle zusätzliche Verlängerung ist denkbar.
  • Das Projekt, ein für Benutzer kostenfreies W-LAN an ausgewählten Punkten zu installieren, wurde Zwecks möglicher Zuschüsse auf der letzten Insel-und Halligkonferenz diskutiert. Die Resonanz war sehr positiv, jedoch mit der Empfehlung, hieraus ein größeres Projekt mit entsprechend hoher Kapazität für ganz Amrum und auch die Nachbarinseln und Halligen zu machen.
  • Die Küstenschutzmaßnahmen vor Ban Horn beginnen im August. Um die Beeinträchtigung für die Gäste so gering wie möglich zu halten, wird vorher ein Gespräch mit der ausführenden Firma geführt. Die Gemeinde Norddorf muss sich mit 10% an den Kosten beteiligen.

Unter dem Tagesordnungspunkt ’Einwohnerfragestunde‘ wurde berichtet, dass der Bus bei Ankunft der Fähre abgefahren ist, bevor alle Gäste die Fähre verlassen hatten. Die Mehrzahl der Gäste mussten dann 30 Minuten auf den nächsten Bus warten. Der Tourismusausschuß wird dieses Thema bei der WDR ansprechen.

Die heftigen Regenfälle der letzten Tage haben dazu geführt, dass es insbesondere bei den Schotterwegen zu Überschwemmungen gekommen ist. In der Straße Degelk war dieses besonders heftig. Bürgermeister Kossmann erklärte, dass die Schotterstraßen in der Regel 2-mal im Jahr neu hergerichtet werden. In diesem Fall wird man sich die Situation vor Ort anschauen und wenn nötig außer der Reihe eine Maßnahme durchführen.

Im Folgenden ging es um Bau und Sanierungsmaßnahmen. Ein Punkt war der Neubau eines Schuppens für die Müllcontainer sowie einer neuen Kühlzelle im „Strand 33“. Verschärfte Anforderungen hinsichtlich der Müllcontainer-Standorte und der Ersatz der älteren Kühlzellen machen hier ein Neubau notwendig. Der Ausschuss empfiehlt der Gemeindevertretung, die Maßnahme auf Grundlage der vorliegenden Ausschreibungsergebnisse durchzuführen.

Unter dem Stichwort Sanierung gab es 3 größere Projekte, die diskutiert wurden:

  • Gebäude Amrum Touristik
  • Gebäude Altes Schwimmbad
  • Badekabinenhaus am Strand

Eine Arbeitsgruppe hat die Wohnungen sowie das Dach des Gebäudes der Amrum Touristik besichtigt. Es wird empfohlen, in den Wohnungen neue Küchen einzubauen sowie eine energetische Dachsanierung vorzunehmen, wobei zwecks Verbesserung der Lichtsituation in den Wohnungen gleichzeitig Veluxfenster ins Dach eingebaut werden könnten. Der Ausschuss empfiehlt der Gemeindevertretung, einen Fachmann zu beauftragen, eine Studie über den baulichen und technischen Zustand des Gebäudes und der eventuell nötigen Sanierungskosten anzufertigen.

Das alte Schwimmbad in Norddorf

Die Sanierung bzw. Umgestaltung des Alten Schwimmbadgebäudes wurde sehr kontrovers diskutiert. Alle Mitglieder sind sich einig, dass das Gebäude sowie das gesamte Grundstück   im jetzigen Zustand dringend einer Verschönerung bedürfen. Die Umgestaltung und Neuausrichtung des Alten Schwimmbades ist als eine Maßnahme im Rahmen des ITI Projektes Amrum benannt geworden. Entsprechende Fördergelder könnten hier eine große Hilfe sein. Die Empfehlung an die GV ist,  einen Planer auszuschreiben, der ein förderfähiges Projekt erarbeitet, welches Gebäude und Außenanlagen als eine Einheit verbindet.

Das Badekabinenhaus am Norddorfer Strandübergang

Das 3.Projekt ist nicht neu und stellt auch die größte Herausforderung dar. Über eine Sanierung und Nutzungserweiterung des Badekabinenhauses wurde in der Vergangenheit schon häufig gesprochen. Da es bisher kein Konzept gibt, welches der einzigartigen Lage am Norddorfer Strand gerecht wird, ist die Empfehlung auch hier, über eine Ausschreibung mit einer pauschalen Summe einen Planer zu beauftragen, der ein entsprechendes Konzept erarbeitet. Man war sich einig, dass die jetzigen Funktionen ( WC, DLRG und Kinderbetreuung) als eine Minimalforderung möglichst erhalten bleiben sollten. Eine Einbeziehung des Strand 33-Gebäudes ist hierbei auch denkbar.

Die Abstimmung über die Reihenfolge der Sanierungsmaßnahmen ergab folgendes:

  1. Sanierung Altes Schwimmbad
  2. Gebäude Amrum Touristik
  3. Badekabinenhaus

 

Bevor der nichtöffentliche Teil begann, berichtete der Vorsitzende, dass nun der Jahresabschluss 2013 der Amrum Touristik vorliegt. Aufgrund von offenen Verfahren hatte es hier Verzögerungen gegeben. Der Ausschuss stimmte dem vorliegenden Jahresabschluss zu.

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Der Süden ist der Start, der Norden ist das Ziel…

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Auf dem Weg nach Norden

Wie geplant sind Dr.Martin Rickert mit seiner Frau Bettina und das Ehepaar Moni und Hans Kästle mit ihren vier Pferden und zwei Planwagen am 4.Juli in Bad Waldsee/Mittelbiberach gestartet, mit im Gepäck ein Sack Dinkel Korn(Amrum News berichtete am 19.Juni). Das Ziel „Die Windmühle der Insel Amrum“ wird in ca. 6 Wochen erreicht. Nachdem alles Gepäck für Zwei- und Vierbeiner verpackt war, ging es für die Pferde noch zum Hufschmied und dann hieß es „Auf gen Norden“. Mit welchen tollen Erlebnissen und Abenteuern der Track konfrontiert wird, können Interessierte auf dem eigens eingerichteten Blog nachlesen. Fast täglich kommt Martin Rickert dazu den ereignisreichen Tag in Worte zu fassen und mit beeindruckenden Bildern zu unterlegen. So ist schon nach den ersten beiden Wochen viel spannendes zu lesen: von fast unüberwindbaren Steigungen, zu matschigen Waldwegen, spannenden Brücken, zu engen Unterführungen und viel befahrenden Strassen, Wettereinflüssen von warm bis sehr nass, Einfahrt in ein „Drive In“, einem spontanen Vierergespann, laufenden Kutschführern, tollen Gastgebern und gemütlichen Unterkünften. Mit viel Freude werden Amrumer Gastgeschenke verteilt und und und…lest doch gerne selbst:

Wir wünschen eine gute und gesunde Weiterfahrt!

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Das Molenfest zog auch in diesem Jahr viele Besucher nach Steenodde…

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Jedes Jahr wird das sonst eher beschauliche und ruhige Kapitänsdorf Steenodde für einen Tag zum Hotspot auf der Insel Amrum. Und zwar immer dann, wenn das Molenfest stattfindet. Am vergangenen Samstag war es wieder so weit. Der Segelverein ASRV und die AmrumTouristik hatten eingeladen und viele Besucher waren gekommen. Auch das Wetter spielte im Gegensatz zum vorherigen Jahr beim Molenfest 2017 wieder mit. Im letzten Jahr musste die Veranstaltung nach einem Unwetter schon am frühen Abend abgebrochen werden. Diesmal luden angenehme Temperaturen, Sonnenschein und teilweise sogar blauer Himmel zum gemütlichen verweilen ein.

Ab 15:00 Uhr erwartete die Besucher ein buntes Programm mit einer Vielzahl von Ständen und zahlreichen Attraktionen wie z.B. dem Kinderschminken mit dem Kinderprogramm der AmrumTouristik, Stände zum Essen und Trinken, Open Ship auf dem auf Amrum stationierten Seenotrettungskreuzer „Ernst Meier-Hedde“ u.v.m. ! Darüber hinaus fanden auch in diesem Jahr spannende Segelwettbewerbe in der Piraten- und Optimisten-Klasse statt, bei denen der nordfriesische Wassersportnachwuchs von den Inseln Amrum und Föhr sein Können demonstrieren konnte und wieder tolle Leistungen zeigte. Stimmungsvoller Höhepunkt der Veranstaltung war sicherlich wieder die inzwischen zur Kulturveranstaltung gewordene Papierbootregatta, die in diesem Jahr zum ersten Mal in zwei Wettbewerben ausgetragen wurde. Im ersten Rennen duellierten sich die Beiden „großen Boote“ der Amrumer Öömrang Skuul, wobei das Boot der sechsten Klasse nach hartem Kampf und mehrfach wechselnder Führung sich am Ende gegen das Boot der siebten Klasse den Sieg sichern konnte. Im zweiten Lauf traten dann fünf Boote („Hermine“, „Konfetti“, Öömrang Skuul 1“, „Bunte Kuh“ und „King Rudi“ gegeneinander an. Auch hier entwickelte sich ein sehenswerter und spannender Rennverlauf. Auch hier konnten sich letztendlich die Amrumer Schüler souverän durchsetzen und verwiesen die Crews von „Bunte Kuh“ und „Konfetti“ auf den geteilten zweiten sowie „King Rudi“ und „Hermine“ auf die Plätze vier und fünf. Es war wieder ein Riesenspaß für alle Teilnehmer und Zuschauer.

Nach den Boots-Wettbewerben sorgten zunächst der Amrumer Shantychor mit seinem rund einstündigen Auftritt und anschließend DJ Paddy für Stimmung und musikalische Unterhaltung. Neben vielen Urlaubern waren wieder viele Einheimische und Gäste der Nachbarinsel Föhr unter den Besuchern. Es war wieder ein wunderschönes Molenfest das erst nach Mitternacht seinen gemütlichen Ausklang fand.

Fotos: Andy Buzalla, Sven Sturm (Papierbootregatta)

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TSV-Junioren: Trotz Pflichtspielpause keine Langeweile

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Auch in der pflichtspielfreien Zeit können die Junioren des TSV Amrum nicht ohne Fußball. Aber nur zu trainieren, das reicht ihnen nicht. Da sind die Freundschaftsspiele gegen Kinder und Jugendliche, die in der Fachklinik Satteldüne Rehabilitationsmaßnahmen wahrnehmen, eine gelungene Abwechslung.

Gelungene Abwechslung

In diesem Sommer gab es bereits vier Aufeinandertreffen, die nicht so eindeutig verliefen, wie mancher vorher angenommen hatte. Im ersten Duell trennten sich die Mannschaften in einem engen und umkämpften Spiel mit 4:4. TSV-Trainer Marco Wiedemann setzte in dieser Partie auf viele seiner jungen Spieler, sodass es den Insulanern in manchen Szenen an körperlicher Robustheit und Erfahrung fehlte. Eine Woche später wurde im Mühlenstadion das Rückspiel angepfiffen. Dieses Mal kamen auch einige ältere Akteure auf Amrumer Seite zum Einsatz, die für eine unausgewogene Verteilung der Tore sorgten. Die TSV-Kicker gewannen klar mit 6:1. Die dritte Begegnung war dann eine noch deutlichere Angelegenheit.

Schon zur Pause hatten die Insulaner zweistellig getroffen, sodass das Zählen daraufhin eingestellt und viel durchgewechselt wurde. Wie genau die Partie endete, blieb letztlich ungeklärt. Am letzten Sonntag trafen die TSV-Kicker und die Jugendlichen der Satteldüne zum vierten Mal aufeinander. In der ersten Halbzeit neutralisierten sich die Teams im Mittelfeld gegenseitig. Nach dem Seitenwechsel kam dann etwas mehr Pep ins Spiel. Beide Mannschaften zeigten teilweise schöne Kombinationen und versuchten Torgefahr auszustrahlen. Am Ende konnten sich die Amrumer über einen knappen 3:2-Erfolg freuen. „Das war heute besonders in der zweiten Halbzeit ein gutes Spiel – von beiden Teams“, sagte TSV-Coach Marco Wiedemann anschließend. Es wird nicht das letzte Duell dieses Sommers gewesen sein.

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Etappensieg und Zieleinlauf-geschafft AK17…

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25 strahlende Gesichter konnten es kaum glauben…“wir haben es geschafft, Abschlußklasse 2017 der Öömrang Skuul“.

“Wir haben es geschafft…”

Mit der offiziellen Schulverabschiedung und Zeugnisvergabe wurde es amtlich und alle Schülerinnen und Schüler hatten sich zu diesem einzigartigen Ereignis ganz besonders schick gemacht. Wundervolle Kleider, edle Anzüge und vor allem die Highheels, ob in knallrot oder funkelndem Metallic, der jungen Damen blitzten in der Sonne.

Nach dem traditionellen Gruppenbild ging es geschlossen in die schon voll besetzte Aula, wo Familie und Freunde schon warteten. Schulleiter Jörn Tadsen begrüßte alle und nahm die Anwesenden mit auf eine kurze Reise in die Vergangenheit, wo der erste Einschulungstag, der jetzigen Abschlussschüler/innen, in der St. Clemens Kirche begann. So wünschte an diesem Tag Pastor Henning Kiene den Jugendlichen viel Kraft und Segen für den weiteren Schritt in ihrem Leben.

Im Namen aller insularen Bürgermeister gratulierte Bernd Dell Missier zu dem erfolgreichen Etappensieg:”Doch ist nach dem Zieleinlauf vor dem Zieleinlauf. Das Trainingsgelände wird wechseln, die Hürden werden höher werden und ihr werdet merken, dass Schiedsrichter nicht gleich Schiedsrichter ist”. Bernd Dell Messier bedankte sich bei der Amrumer Lehrerschaft für die gute Arbeit und die optimale Vorbereitung auf den nächsten Schritt nach draußen, in das wahre Leben. In diesem wird es vielleicht heißen: Verantwortung für die Familie übernehmen, zu helfen, trauern, Steine aus dem Weg räumen, Zustimmung und Widerspruch zu lernen, kümmern, lieben , leiden, streiten , Frieden, hoffen und sich die Hände reichen :”Ich hoffe ihr habt viel mit euch vor und werdet nicht müde nach den erreichten Zielen Neue zu stecken”, betont Bernd Dell Missier.

Christina Sandner

Christina Sandner übernahm die Stimme ihrer Mitschüler/innen der Abschlussklasse und ließ die letzten zehn Jahre Revue passieren. Auch sie konnten sich noch an ihren ersten Schultag erinnern und der großen “einmaligen” Bitte an die Klassenlehrerin Ihnen auf jeden Fall doch bitte Hausaufgaben auf zu geben. Einige Erlebnisse aus der Schulzeit und vor allem das Highlight, die Abschlussfahrt nach Italien, wurden unter Lachen und Beifall ausgeplaudert.

Auch Jannick Themann und Leon Wollny wurden von ihren Mitschülern an diesem Tag integriert, denn sie waren zehn Jahre Teil dieses Klassenverbandes, auch wenn sie jetzt keinen Abschluss feierten, denn sie werden noch zwei weitere Jahre den Werkunterricht an der Öömrang Skuul besuchen; hieß es Abschied nehmen von ihren Mitschüler/innen.

Schulleiter Jörn Tadsen

Schulleiter Jörn Tadsen erzählte und erklärte die Absicht der “LVSP/Lebensvorhersageplanung für Schüler”. “Ihr macht genau das, worauf wir wir euch nicht vorbereitet haben”, lächelte Jörn Tadsen die Abschlussklasse an. Mit Beispielen unterstreich er diese LVSP: Wir unterrichten französisch , ihr geht nach Südamerika, Amerika und Russland;  Wir haben eine Partnerschaft zu den Gymnasien in Wyk und Niebüll, ihr geht nach Flensburg, Husum, Hamburg und Dänemark. “Bleibt so verschieden, so eigenständig, folgt nicht irgendwelchen Modetrends. Ihr seid ein toller bunter Abschlussjahrgang”, gratulierte Jörn Tadsen.

Klassenlehrer Rüdiger Seiffert erinnerte daran, dass der Wunsch mehr Kultur an die Schulen zu bringen an der Öömrang Skuul schon lange praktiziert werde und brachte einige Beispiele mit seiner Abschlussklasse. Zum Schluss noch ein kleiner Scherz am Rande und seine Mädchen und Jungen dankten ihm mit Beifall.

Und zu diesem Abschlussjahrgang gehören auch drei Schüler mit einem ESA (Erster allgemeinbildender Schulabschluss) : Maarten Wiedemann, Ingwar Waja und Linus Rohlmann. Klassenlehrerin Britta Lindner richtete das Wort an ihre ESA Schüler und mit einer ausdrucksstarken Rede sprach sie über “Das erste Mal… das erste Mal laufen, sprechen, streiten, der erste Schultag , die ersten Bundesjugendspiele und auch jetzt, der erste Schulabschluss”. Im Namen des Schulvereins gratulierte Stephan Schlichting den Schulabgängern und überreichte ihnen ein Geschenk. Zusammen mit Britta Linder, Jörn Tadsen und Rüdiger Seiffert wurden einzeln die Abschlusszeugnisse überreicht.

Ingwar Waja, Marie-Therese Timpe, Christina Sandner, Schulverein Vertreter Stephan Schlichting, Kerrin Tadsen und Katharina Drews

Vier Schülerinnen und ein Schüler bekamen noch eine ganz besondere Auszeichnung, für die besten Schulzeugnisse. Ingwar Waja nahm die Auszeichnung für das beste Zeugnis der ESA entgegen. Christina Sandner, Katharina Drews, Marie-Therese Timpe und Kerrin Tadsen freuten sich über die Gratulation zu ihren Einser Zeugnissen. Mit Freude, Spannung auf das bevorstehende Leben, Stolz über die geschaffte Schulzeit und auch ein bisschen Wehmut in den Augen gingen die Schülerinnen und Schüler das letzte Mal aus ihrer Aula, doch die bevorstehende Abschlussparty stand noch auf dem Programm und so überwog die Vorfreude und alle gingen mit einem strahlenden Lächeln und vermeintlich ein paar Zentimeter grösser vom Gelände der Öömrang Skuul.

 

Abschlussschüler MSA:
Paula Zeisberg

Maleen Martinen

Johanna Petersen

Caroline Schult

Christina Sandner

Jana Weiseth

Elina Hansen

Katharina Drews

Lea Konefke

Leene Motzke

Maayken Schult

Malte Bötel

Mane Jöns

Marvin Schmidt

Marie-Therese Timpe

Mayte Jensen

Nigg Siebert

Pia Sothmann

Kerrin Tadsen

Samuel Heilmann

Sarah Gerisch

 

Abschlussschüler ESA:

Maarten Wiedemann

Ingwar Waja

Linus Rohlmann

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Keine Parkgebühren in Nordstrand – die Adler-Reederei macht Amrum-Urlaubern ein attraktives Angebot…

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Sie wollen auf die Insel Amrum besuchen, hier ihren Urlaub verbringen und dabei ihren PKW nicht mit auf die Insel nehmen? Dann könnte das aktuelle Angebot der Reederei Adler-Schiffe für Sie interessant sein. Denn die Adler-Schiffe machen den Amrum-Urlaubern ein tolles, attraktives Angebot!

Der Adler Express vor Wittdün…

Ihr Auto parkt dabei direkt am Hafen Strucklahnungshörn auf Nordstrand, nur etwa 20 Minuten von Husum entfernt, und zwar kostenlos! Denn die Adler-Reederei übernimmt für Sie die Parkgebühren für bis zu 30 Tage. Und so funktioniert es:

Sie fahren mit ihrem PKW direkt ans Schiff, damit dort Ihr Gepäck aus- bzw. verladen werden kann. Anschließend parken Sie Ihr Fahrzeug kostenlos auf dem nahegelegenen Parkplatz. Die  Monatskarte kostet 10 Euro und ist damit im Vergleich schon deutlich günstiger als das Parken auf dem Inselparkplatz in Dagebüll (7,50 Euro/Tag). Die Adler-Reederei schenkt den Urlaubern die Parkplatzgebühren, die Entwertung des Parktickets erfolgt auf der Rückfahrt an Bord des Schiffes. Zu Fuß erreichen Sie in ein paar Schritten den Abfahrtsort des Schiffes.

Die Abfahrtszeiten der MS „Adler-Express“ sind dienstags bis sonntags um 09:15 Uhr und 14:35 Uhr. Achtung, montags gibt es nur eine Abfahrt und die startet bereits um 08:25 Uhr. Ab Amrum geht es dann dienstags bis sonntags um 12:50 Uhr und 18:05 Uhr, montags um 18.45 Uhr zurück nach Nordstrand.

Weitere Informationen bekommen sie bei der Adler-Reederei unter www.adler-schiffe.de oder telefonisch unter 04651/9870888.

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Hoffis Veranstaltungstipps

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Während die Amrumer Leuchtturm-Tage noch laufen und heute auf das Finale mit der Preisverleihung des Leuchtturm-Malwettbewerbs zuläuft, ist es auch schon wieder an der Zeit, die nächsten Top-Highlights anzukündigen.

Denn schon heute Abend, Do, 20.7., startet ab 19.30 Uhr das große Open Air am Nebeler Strandparkplatz. Das 54° Nord präsentiert unsere Amrum-Open-Air-Dauerbrenner „Papa Boye & the Relatives“, welche ein musikalisches Reggae-Cover-Feuerwerk vom Feinsten „abfackeln“ werden. Zum 11. Mal auf Amrum sind sie die Abräumer mit den regelmäßig besten Besucher-Zahlen – das wird heiß, da wird der Sommer-Urlaub zum Erlebnis, und das garantiert! Denn die Veranstaltung findet auf jeden Fall statt. Aufgrund der unsicheren Wetterlage wird erst kurzfristig entschieden, ob die Band außen direkt vor oder innen in unserer Insel-Disco „54° Nord“ spielen wird.

Papa Boye and the Relatives

 

 

 

 

 

 

Am Samstag, 22.7., startet dann am Wittdüner Seezeichenhafen das erste Dorffest des Sommers. Viele Stände zum Essen, Trinken und Bummeln sorgen ab 17.00 Uhr für Kurzweil. Der im Hafen stationierte Seenotrettungskreuzer „Ernst Meier-Hedde“ lädt zum Open Ship, die Wittdüner Feuerwehr präsentiert ihre Ausrüstung, das Amrumer Kinderprogramm und ein Zauberer sind mit vor Ort. Natürlich wird auch musikalisch aber auch tänzerisch etwas geboten. Auf der Bühne debütiert auf Amrum das attraktive Acoustic-Duo „Nervling“, welches Covermusik und eigene Stücke spielt. Gegen 18.00 Uhr führen die Amrumer „Island Dancers“ Line-Dance vor. Im weiteren Verlauf wird DJ Paddy durch den Abend führen. Der Eintritt ist frei, kommen Sie gerne ohne Auto, die gesamte Zuwegung zum Seezeichenhafen wird für die den Auto-Verkehr gesperrt sein.

Schöne Kulisse – der Seezeichenhafen von Wittdün…

 

 

 

 

 

 

Am Montag, 24.7., startet dann der Kultur-Highlight Sommer mit einem Konzert von Katja Ebstein um 20.00 Uhr Im Norddorfer Gemeindehaus. Die Wahl-Amrumerin präsentiert ein Best of aus vielen Jahren Musik und Rezitation, dabei wird sie sicher auch ein paar ihrer Evergreens anstimmen wie „Wunder gibt es immer wieder“ oder „Theater“. Begleitet wird sie seit Jahren in bewährtem Maße von Stefan Kling am Klavier. Der Verzicht auf eine große Band führt zu der so beliebten intimen Atmosphäre und großen Nähe zwischen Künstlerin und Publikum. Karten kosten 25,- EUR und sind erhältlich im Vorverkauf in den Büros der AmrumTouristik und an der Abendkasse ab 19.00 Uhr. Es fährt der kostenlose Shuttle-Service um 19.00 Uhr ab Wittdün über alle Stationen zur Veranstaltung und nach dem Ende wieder zurück.

Katja Ebstein in ihrem Element...

Katja Ebstein im Norddorfer Gemeindehaus

 

 

 

 

 

 

Von Dienstag bis Freitag, 25.-28.7., findet dann auf dem Nebeler Sportplatz wieder die alljährlich Fußballschule mit der „Socceracademy“ von Ex-Profi und Fußballtrainer Thomas Seeliger statt. Die Schule ist bei Einheimischen und Gästen gleichermaßen beliebt und in der Regel so schnell ausverkauft, dass wir meistens keine Werbung mehr machen können/dürfen. Heute ist noch die Chance, die nach meinen Informationen allerletzten 5 Plätze zu ergattern. Ich empfehle eine telefonische Anmeldung bei Thomas Seeliger: 040-94363588.

Auch dann geht das Sommer-Programm natürlich pausenlos weiter, aber davon werde ich später berichten.

Ich sende Ihnen sommerliche aber auch feuchte Grüße von Amrum

Ihr Michael Hoff

Der Artikel Hoffis Veranstaltungstipps erschien zuerst auf AmrumNews.

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