Quantcast
Channel: AmrumNews
Viewing all 4286 articles
Browse latest View live

Tolle Veranstaltung – Auch etwas Regen konnte die gute Stimmung bei der 16. Amrumer KulTour nicht trüben…

$
0
0

Am vergangenen Donnerstag fand auf der wunderschönen Insel Amrum die 16. „Amrumer KulTour“ statt. Im Jahre 2009 ins Leben gerufen, hat sich die zwei Mal jährlich stattfindende KulTour inzwischen längst im insularen Veranstaltungskalender etabliert und bei Zuschauern und Musikern längst Kultstaus erreicht!

Unter dem altbewährten Motto „von Rock bis Folk, von Wittdün bis Norddorf und von High Noon bis After Midnight“  waren diesmal Stephan Friedrichs, die Naked Poets, Emma Longard, Rolf Mayer und die Band Roast Apple mit dabei. Die Musiker und Musikerinnen sorgten in den fünf Kultstätten „Oomes Hüs“ in Norddorf , „Dörnsk & Köögem“ und „Strandpirat“ in Nebel, dem „Weltenbummler“ in Steenodde sowie dem Café „Pustekuchen“ in Wittdün zwischen 13.00 und 17.30 Uhr zu jeder vollen Stunde mit ihren 30-minütigen Konzerten für Unterhaltung und guter Stimmung. Diese konnte auch der leichte Regen nicht trüben, weshalb die Konzerte zum überhaupt erst zweiten Mal in der KulTour-Geschichte nach drinnen verlegt werden mussten.

Emma Longard

Einer der diesjährigen KulTour-Debütantinnen war Emma Longard. Die Hamburgerin schreibt Songs und singt über die Höhen und Tiefen des Lebens. Mit englischen Texten und Soul in der Stimme entführt sie das Publikum in eine Welt des klassischen Songwriting gepaart mit Motown und modernen Arrangements. Ihre Musik unkompliziert und verführerisch, hat Einfluss auf die kleinen Härchen an den Armen sowie dem Glücksgefühl im Bauch und lädt zum Zuhören und Verweilen ein.

Rolf Mayer

Auch Rolf Mayer war erstmals bei der KulTour auf Amrum dabei und präsentierte Musik von alten Männern. Dabei ist der Name tatsächlich Programm. Moustaki, van Veen, Wader, Dylan, Kreisler u.v.m. Rolf Meyer sang sich dreisprachig durch das Auf und Ab seiner Zeit. Zu seinem weitgefächerten Repertoire gehören Lieder, Chansons, Politisches und Unpolitisches sowie Romantisches und Unromantisches. Die Zuschauer erlebten bei seinen Konzerten eine  musikalische Zeitreise durch eine revolutionäre Epoche. Ein überglücklicher Rolf Meyer zeigte sich von der Veranstaltung begeistert: „Es hat mir sehr großen Spaß gemacht hier zu spielen und bei der Amrum KulTour dabei zu sein“!

Stephan Friedrichs

Auch KulTour-Neuling Stephan Friedrichs haben die Auftritte sichtlich viel Spaß gemacht. Während seiner Konzerte hauchte er altbekannten Rock- und Popklassikern der 60er bis 90er Jahre neues Leben ein und drückte ihnen dabei seinen ganz persönlichen Stempel auf. Das Ganze noch gepaart mit einer Prise Witz und Wissenswertem und fertig war ein gelungener Mix hochwertiger Unterhaltung!

Naked Poets

Die Naked Poets waren bereits dagegen bereits zum zweiten Mal mit von der Partie. Bei ihren Auftritten gab es kein Firlefanz oder Show-Event sondern dagegen pure Performance zu sehen. Diesmal hatte das bekannte Singer/Songwriter-Duo mit dem genialen Geigenvirtuosen Miko noch Verstärkung im Schlepptau. Das Resultat waren sphärische Akustikgitarren, erdige Percussion und dreckige Harps die hier zu einem sehr höhrens- und sehenswerten Dialog verschmolzen.

Roast Apple

Auch die Band  Roast Apple zählte zu den Wiederholungstätern der KulTour und war nach drei Jahren Pause wieder mit dabei. Die vier Jungs mit nordfriesischen Wurzeln, alle Anfang zwanzig, erzählen in ihren Songs vom Leben, Lieben und Feiern ihrer Generation. Auf der Bühne setzten sie eine Energie frei, die Ihresgleichen sucht. Mit ihrem tanzbaren, frischen, ehrlichen und tanzbaren Indie-Pop haben sie sich auf zahlreichen Bühnen und im TV bereits eine große landesweite Fangemeinde erspielt. Ein Wiedersehen mit Roast Apple auf Amrum gibt es bereits am Freitag, den 23. Juni 2017. Dort spielen sie ab 19.30 Uhr beim ersten Sommer-Open-Air-Konzert der Saison 2017 auf der Wittdüner Wandelbahn. Ein Besuch lohnt sich!

Das große „KultTour-Finale“ fand dann traditionell ab 20.00 Uhr in der „Blaue Maus“ statt. Anders als bei den kostenfreien Tagesveranstaltungen kostete das Abschlusskonzert 10,- Euro Eintritt. Ein Superpreis, wenn man bedenkt, dass dafür gleich fünf Live-Acts zu sehen und tolle Musik zu hören war. Auf zwei Bühnen waren hier nochmals jeweils alle Musiker drinnen und draußen zu sehen, bevor die Veranstaltung kurz nach Mitternacht stimmungsvoll  zu Ende ging. Wer selber einmal die  Amrumer KulTour erleben möchte, sollte sich unbedingt den 14. September fett im Kalender anstreichen. Dann findet nämlich die 17. KulTour auf Amrum statt!

 

Der Artikel Tolle Veranstaltung – Auch etwas Regen konnte die gute Stimmung bei der 16. Amrumer KulTour nicht trüben… erschien zuerst auf AmrumNews.


Der Hamburger Kabarettist Hans Scheibner kam nach Amrum, Kabarettfreunde voll auf Ihre Kosten…

$
0
0

Auf den Besuch des beliebten Hamburger Kabarettisten, Satirikers und Liedermachers Hans Scheibner hatten sich viele Insulaner und Urlaubsgäste schon lange gefreut. Kein Wunder, denn Scheibner ist ein gern gesehener Gast im Amrumer Veranstaltungskalender. Hans Scheibner lebt mit seiner zweiten Frau Petra Verena Milchert und seinen vier Töchtern in Hamburg-Ohlstedt. In den letzten Jahren war er regelmäßig mit verschiedenen Programmen wie „Glatteis“, „Wer nimmt Oma“, einem Fußballprogramm anlässlich der Fußball WM 2014 in Brasilien „Alles so schön beknackt hier“ oder „Alles nicht kompatibel“ auf der Nordseeinsel Amrum zu Gast. Das diesjährige Gastspiel stand unter dem Titel „Skandale der Liebe“. Dabei las Scheibner aus seiner Biografie „In den Himmel will ich nicht“, sag Lieder aus seiner neuen CD „Und plötzlich ist der Himmel offen“ und zeigte seinem Publikum auf seine einzigartige doppelsinnige Art und Weise Ausschnitte aus seinem Leben, von der Kindheit bis heute. Eine Lesung, wie nur Hans Scheibner lesen kann!

Hans Scheibner… „Skandale der Liebe“

„Das macht doch nichts, das merkt doch keiner“, „Das Fließband“, „Schmidtchen Schleicher“ sind nur einige legendäre Songtexte die aus der Feder des Hamburger Kabarettisten stammen. Als Liedermacher mit engagierten Texten wie „Achterdeck“ stand er mitten im Kampf gegen die Kernkraftwerke vor hunderten Kernkraftgegnern. Auch viele andere witzige, lyrische und verschrobene Lieder wurden von Scheibner verfasst und sind jetzt in neuer Bearbeitung auf seiner neuen CD wiederzufinden. Als Autor und Kabarettist begeistert er seit Jahren immer wieder aufs Neue ein großes Publikum mit seinen Glossen, Szenen und Gedichten. Der Achtzigjährige gilt als Urgestein, ein Klassiker der Kabarettgarde. In seinen Programmen beleuchtet Scheibner Alltagsthemen wie die täglichen Nachbarschaftsstreitigkeiten oder Beziehungs- bzw. Kommunikationsprobleme zwischen Mann und Frau. Mit spitzer Zunge kommentierte er den ganz normalen Wahnsinn des täglichen Daseins. Auch brandaktuelle Themen z.B. die dauernden Eskapaden von US-Präsident Donald Trump, die Situation der deutschen Spitzenpolitik oder der VW-Abgasskandal dürfen dabei natürlich nicht fehlen. Das sind die kleinen Komödien und die großen Tragödien  Alltags, in denen man so leicht ausrutschen kann.  Die rund 150 Kabarettfreunde im Norddorfer Gemeindehaus erlebten einen wahrlich heiteren Abend und kamen wieder einmal voll auf ihre Kosten!

Im Anschluss an seinen Auftritt nutzte Scheibner in diesem Jahr die Gelegenheit zusammen mit seiner Frau und seinem kleinen Hund noch ein paar Tage auf Amrum zu entspannen und die Schönheit der Insel zu genießen. Bis zum nächsten Mal!

Der Artikel Der Hamburger Kabarettist Hans Scheibner kam nach Amrum, Kabarettfreunde voll auf Ihre Kosten… erschien zuerst auf AmrumNews.

Vor dem Abenteuer steht die Planung und das Training 

$
0
0

Trainingsfahrt in heimischen Gefilden…

Ein gemeinsames Hobby betreiben Dr. Martin Rickert und seine Frau Bettina, Kutsche fahren mit ihren Isländern. Diese leidenschaftliche Freizeitaktivität brachte das Ehepaar aus dem Allgäu auf eine unglaubliche Idee. Sie fahren einen Sack Korn (Dinkel) von ihrer Heimat im Süden zu ihrem zweiten Zuhause auf Amrum, mit Pferd und Wagen. Die Rickerts sind mit ihrem Friesenhaus seit 2010 Nachbarn der Amrumer Windmühle und auch gleich Mitglieder des Vereines zur Erhaltung der Amrumer Windmühle geworden. Die Begeisterung zu diesem Kulturdenkmal und dem Kutsche fahren verbinden Sie mit diesem rund 1000 km weitem Abenteuer. Die spannende Reise funktioniert nur mit guter Planung, Organisation und Training. Sechs Wochen haben sich Martin und Bettina Rickert für die Tour vorgenommen. Das bedeutet jedoch eine monatelange Vorbereitung. Wie lang können die Streckenabschnitte sein, wo sind Übernachtungs – und Rastmöglichkeiten für Zwei- und Vierbeiner.

Martin Rickert mit seiner Kutsche

Das Trainingsprogramm der vier Isländer hat schon lange begonnen. Das Ehepaar Rickert hat sich für diese Fahrt für die beiden erfahreneren Stuten “Hrafnkatla” und “Stjarna” entschieden, wobei die jüngeren Wallache auch schon eingefahren sind und als Reserve- bzw. Ersatzgespann bereit stehen. Seit 2008 fahren Bettina und Martin Rickert Kutsche, zweispännig, und eigentlich nur freizeitmässig, doch die Ruhe und Erfahrenheit ihrer beiden Stuten haben sie auch schon bei öffentlichen Events (Fuhrmannstag in Bad Schussenried) zeigen können.

Bettina Rickert… Vorfreude!

In ihrer heimischen Fahrergruppe „Fahrerstammtisch Oberschwaben“ haben sie nicht nur viel Zustimmung sondern auch sehr viel Unterstützung bekommen, was die Planung und auch den Rücktransport angeht. In diesem Zusammenhang hat sich auch das Ehepaar Monika und Hans Kästle für das Abenteuer so sehr begeistern können, dass sie mit ihren beiden Haflinger Pferden die Tour begleiten. Auf ihrer Fahrt quer durch Deutschland werden die Pferde einen eigens angefertigten Planwagen ziehen, indem die Rickerts auch schlafen werden. Es klingt nach einem echten Aussteiger Traum, der große Track gen Norden. Doch es sind viele Kleinigkeiten zu beachten. Was ist, wenn ein Pferd lahmt, sich verletzt oder einfach müde ist, wie schaffen sie die Überquerung von Elbe und nachher die Fährfahrt nach Amrum. Die geplanten Hauptorte der Reise werden sein : Bad Waldsee (Start) – Mittelbiberach (Kästles stossen dazu) – Blaubeuren – Bad Mergentheim – Marktheidenfeld – Fulda – Göttingen – Neustadt am Rübenberge – Walsrode – Buxtehude – Glückstadt – Schafstedt – Friedrichstadt – Husum – Dagebüll. Am 4. Juli soll es los gehen und Amrum News wird die Strecke über Kontakt halten und berichten wie es Bettina und Martin Rickert und Ehepaar Kästle mit ihren Isländern und Haflingern geht, wo sie sind und was sie alles erleben auf diesem Abenteuer durch Deutschland.

Wir sind gespannt.

Der Artikel Vor dem Abenteuer steht die Planung und das Training  erschien zuerst auf AmrumNews.

Kostümierte Öömrang Skuul

$
0
0

In der vergangenen Woche ging es bunt zu in der Öömrang Skuul- die zukünftigen Abgänger verkleideten sich täglich zu selbstausgewählten Mottos.

Die Woche startete am Montag unter dem Thema „Pyjama“. So ganz in Schlafanzug und Hausschuhe gekleidet, wurde der Schultag fast schon gemütlich für die Schüler.

Vom Marienkäfer bis zum Gorilla…

Am Dienstag gab es die Kostümvorgabe „Tiere“. Das Spektrum verschiedener Tierarten reichte vom Marienkäfer bis zum Gorilla, von Haustieren bis zu Wildtieren. Dazu wurde das traditionelle „Süßigkeitenwerfen“ veranstaltet, um die Fertigstellung der Abschlussarbeiten zu feiern. Dieses Jahr wurden außerdem in der Sporthalle alle Schulklassen und Lehrer aufgefordert, den „Macarena“-Tanz spontan aufzuführen.

Die erste Klasse wurde für eine besonders großartige Tanzdarbietung mit einem kleinen Preis prämiert.
Der Folgetag stand unter dem Motto „Kindheitshelden & Idole“. Fast jeder kannte die ausgewählten Figuren und es war erstaunlich, wie gut einige Verkleidungen dem Original nachempfunden wurden, wie Bibi Blocksberg auf ihrem Besen, Pippi Langstrumpf, Robin Hood, Barbie,…

Am Donnerstag ging die Abschlussklasse sozusagen auf Zeitreise:

Neandertaler und andere Zeitreisende…

Vom Mittelalter bis ins „Heute“ war eigentlich alles vertreten, ein Neandertaler wagte sich sogar ‘etwas’ weiter zurück in die Zeit.

Zum Ende der Woche kamen die Schüler richtig „prollig“ gekleidet zur Schule.

Kaugummizigaretten in der Tasche, mit Wasser gefüllt Bierflaschen, Jogginghosen, Goldketten, waren nur einige prägende Elemente, die am Freitagvormittag das Bild auf dem Schulhof  bestimmten.

Abschließend kann man sagen, dass es eine absolut unterhaltsame und etwas andere Woche in der Öömrang Skuul gewesen ist.

Wir dürfen gespannt sein, was sich die Schulabgänger im nächsten Jahr einfallen lassen!

Der Artikel Kostümierte Öömrang Skuul erschien zuerst auf AmrumNews.

Doppelgastspiel für groß und klein…

$
0
0

Auch in diesem Jahr machte Dorit Meyer-Gastell zusammen mit Jurij Kandelja auf Amrum Station. In diesem Jahr gab es nebenbei ein kleines Jubiläum zu feiern. Denn seit nunmehr 20 Jahren ist die Hamburger Schauspielerin ein regelmäßiger und gern gesehener Gast auf der Insel Amrum! Mit ihrem Theater Esprit und dem umfangreichen Repertoire an Stücken wie z.B. „Korsagerie, Korsagerie, wer dich benützt, vergisst dich nie“,  „Villon und Margot“, „Mascha Kaléko … ich lass’ mich nicht zähmen“, „Witwe, Schlampe, Mörderin“, „Dorn und Röschen“, „Harmonie ist wenn`s sich hinten reimt“ oder „Make Up – Make Down“ bereichert sie den insularen Veranstaltungskalender und kommt sowohl bei den Insulanern als auch bei den Urlaubsgästen sehr gut an. In diesem Jahr kam sie sogar wieder zu einem Doppelgastspiel auf die Insel und hatte dafür ihr neues Stück „MÄNNER – so in allen ihren Posen, FRAU ist FRAU“ sowie das Kinderstück „Mary L. von Cook – Eine Seequatschgeschichte“ mit im Gepäck.

Dorit Meyer-Gastell und Jurij Kandelja

Bei ihrem neuestes Werk „MÄNNER – so in allen ihren Posen, FRAU ist FRAU“, das auf Amrum übrigens überhaupt erst zum zweiten Mal gespielt wurde, handelt es sich um einen Tucholski Abend aus Sicht einer Frau. Darin spielt Dorit Meyer das„Lottchen“, eine der vielen Frauen in Tucholskys Werk. Die Journalistin Lisa Matthias outet sich 1962 als Geliebte Tucholskys. Sie war es auch die ihn dazu inspirierte seinem “Lottchen” eine Sprache und einen ganz eigenen Charakter zu geben. Eine von vielen Frauen mit der der ruhelose Tucholsky sein Glück suchte. “Ich wollte schon seit 20 Jahren etwas über Tucholsky machen” sagt eine glückliche DoritMeyer nach der Vorstellung. Dorit Meyer zieht in diesem Programm alle Register ihres komödiantische-ausdrucksstarken Spiels. Begleitet vom Meister am Knopfakkordeon Jurij Kandelja, entwirft sie ein ausdrucksstarkes, zeitloses Bild der Geschlechter und ihrem Spiel untereinander. Einmal mehr gelang es ihr dabei die Zuschauer im Nebeler Haus des Gastes zu begeistern und erntete dafür als verdienten Lohn tosenden Applaus.

Mary L. von Cook – eine Seequatschgeschichte

Aber auch die kleinen Gäste kamen auf ihre Kosten, denn am nächsten Tag stand Dorit Meyer an gleicher Stelle mit ihrem Kinderprogramm „Mary L. von Cook – eine Seequatschgeschichte“ auf der Bühne im Haus des Gastes. In dem sehr kurzweiligen, witzigen und liebevoll gemachten Stück für Kinder ab 4 Jahre, spielt Dorit Meyer die „kleine Abenteuerin“ Mary L. von Cook, die alle kleinen und großen Passagiere auf große Fahrt über die sieben Weltmeere mitnimmt. Ihr Ziel ist dabei das sogenannte „Land, in dem Wünsche wahr werden“. Während der ca. 60-Minütigen Reise über die Weltmeere zieht Dorit Meyer die Kinder mit Spiel, Gesang und Tanz in einen Bann, dem sich auch die Erwachsenen kaum entziehen können. Am Ende der Geschichte über Sehnsüchte und Wünsche stellt Mary L. mit den Zuschauern fest, dass auch die größten Wünsche und Wunder in Erfüllung gehen, wenn man nur fest genug daran glaubt.

Das Gastspiel von Dorit-Meyer war auch im zwanzigsten Jahr wieder ein großer Erfolg. Wir freuen uns auf die kommenden Jahre!

Der Artikel Doppelgastspiel für groß und klein… erschien zuerst auf AmrumNews.

Hoffis Veranstaltungstipps

$
0
0

Sonnenwendfeier auf Amrum

Die Sommersonnenwende ist da…viele Stunden Sonnenschein und so wenig Wolken, dass man das auch richtig erleben kann. Der Juni zeigt sich jetzt z.T. sehr sommerlich und viele Leute haben vor Ort schon einen Sonnenbrand bekommen.

Im Veranstaltungsbereich ist die Sonnenwende am 21.6. immer eines unserer größten Jahreshighlights. Auf dem Nebeler Strand ist ein Feuerhaufen aufgeschichtet, daneben stehen Tanzfläche, Strandkörbe und Sitze, die bei weitem nicht ausreichen werden. Ab 19.00 Uhr spielt die Amrumer Blaskapelle und tanzt die Amrumer Trachtengruppe vor hunderten begeisterten Zuschauern. Danach wird das Feuer entzündet und leuchtet vor endlosem Strand und Himmel bei noch weit oben stehender Sommersonne vor dann über 1000 Besuchern. Neben dem brennenden Feuer (aber in sicherer Entfernung…) singt der Amrumer Shantychor mit den Gästen. Die ganze Zeit über sorgen die Amrumer Freiwilligen Feuerwehren für die Sicherheit und auch für das leibliche Wohl mit diversen Kaltgetränken sowie Pommes und Wurst. Dann geht der Abend langsam zu Ende…auf dem Weg vom Strand lädt das „54° Nord“ auf dem Inselparkplatz vor Ihrer Halle zu einem „chilligen“ Ausklang bei Schlagermusik.

Bereits am Freitag, 23.6., folgt ab 19.00 Uhr das nächste Open Air auf der Wittdüner Wandelbahn, genau am Ende steht dort vor der Strandbar „Seehund“ die kleine mobile Bühne und darauf werden die Jungs von „Roast Apple“ erfrischenden Brit Pop spielen und für Bewegung und gute Laune sorgen. Die Band kommt ursprünglich ganz aus der Nähe, aus Risum-Lindholm gleich hinter dem Deich, hat sich inzwischen aber nach Hamburg entwickelt. Open Air auf Amrum spielen sie zum dritten Mal, weitere Auftritte folgten in der „Blauen Maus“. Der Eintritt ist natürlich frei, die Strandbar sorgt rund um für das leibliche Wohl, es wird natürlich auch gegrillt. Nach Konzertende wird der Abend je nach Wetter noch bis etwa 23.00 Uhr ausklingen…

Roast Apple auf Amrum

 

 

 

 

 

 

Am Samstag, 24.6., folgt dann mit einem interessanten Vortrag eine Innen-Veranstaltung um 20.00 Uhr im Norddorfer Gemeindehaus. Der Rotary Club Amrum lädt mit Chris Johannsen und Inselmusiker Rüdiger Sokollek zu einer Neuauflage des Stummfilms von 1925 „Ferientage auf Amrum“. Der Film zeigt die Insel vor knapp 100 Jahren, zu sehen sind u.a. Norddorfer Strand und Dünen, die alte Inselbahn, Schiffsverbindung nach Sylt und noch viel mehr…dazu wird live Klaviermusik zur Untermalung gespielt – ganz wie früher und unbedingt erlebenswert. Im Ausschank werden dazu gute Weine angeboten, um den Abend abzurunden. Die Eintritts-Karten für den guten Zweck kosten 10,- EUR und sind erhältlich in allen Büros der AmrumTouristik und an der Abendkasse ab 19.00 Uhr.

Am Sonntag, 25.6., hat dann die Amrumer St.-Clemens-Kirche einen Open Air Gottesdienst um 11.00 Uhr geplant. Der exotische Standort für die Freiluft-Aktion ist die große Wiese vor der Norddorf-Nebeler Vogelkoje. Dieser weit draußen liegende Ort ist wie gemalt für einen Gottesdienst. Die Lage mitten im Wald erfordert eine Anreise mit dem Fahrrad oder zu Fuß. Der Linienbus kann an der Bedarfshaltestelle Vogelkoje halten, von dort ist es ein schöner Spaziergang, aber auch von Norddorf oder von Nebel aus. Ich bin gespannt, wie viele Gäste und auch Einheimische an der Aktion interessiert sind. Für Besucher, die es sich zu Fuß nicht zutrauen, die Veranstaltung erreichen zu können, steht ein Shuttle-Auto am Bushaltestellen-Parkplatz Vogelkoje ab 10.40 Uhr bereit.

Gottesdienst Open Air auf Amrum

 

 

 

 

 

 

Am Sonntag Nachmittag lädt die Sozialstation des DRK neben dem Amt in Nebel zum Sommerbasar. Handarbeiten, Kaffee und Kuchen sorgen für Spenden/Einnahmen zugunsten des Ortsvereins, der sich darum kümmert, dass Senioren, die auf Amrum verwurzelt sind, auf der Insel bleiben können und nicht auf das Festland müssen. Der Verein und die Station freuen sich auf Ihren Besuch von 14.30 bis 16.30 Uhr.

Das wird schon mal eine ereignisreiche Sommerwoche auf unserer Trauminsel, möge uns das Wetter gewogen sein…

Sommerliche Grüße von Amrum

Ihr Michael Hoff

Der Artikel Hoffis Veranstaltungstipps erschien zuerst auf AmrumNews.

Offensive F-Junioren siegen zum Abschluss…

$
0
0

Immer offensiv… Die F-Junioren

Für das letzte Spiel der Saison hatten sich die F-Junioren des TSV Amrum einen besonders sonnigen Tag ausgesucht. Ohne Wolke am Himmel empfingen die jüngsten Inselkicker die Spieler der SG LGV Obere Arlau am letzten Sonntag im heimischen Mühlenstadion. Zum Abschluss wollte die „F“ noch einmal ein Offensivspektakel abliefern und die Spielzeit mit einem Erfolgserlebnis beenden. Die Insulaner erwischten einen makellosen Start und gingen früh mit 3:0 in Führung. Ein paar Fehler in der Rückwärtsbewegung sorgten dafür, dass es zur Pause 5:3 aus TSV-Sicht stand. Im zweiten Durchgang agierten die Amrumer konzentrierter und zielstrebiger im Torabschluss. Sie erzielten einige schöne Tore und fuhren am Ende einen souveränen und torreichen 13:7-Sieg ein. „Dieses Ergebnis zeigt unsere Philosophie, immer offensiv zu spielen und mehr Tore zu schießen als der Gegner“, freuten sich die Amrumer Trainer, Mathias Claußen und Tomasz Manka, nach dem Heimerfolg. Insgesamt schossen die F-Junioren in der abgelaufenen Saison 110 Tore und stellten ihre überragenden Offensivqualitäten Woche für Woche unter Beweis.

Für die „F“ spielten Nico Engels, Jonathan Hansen, Moritz Kruggel, Rune Claußen, Jakub Manka, Daniel Kruggel, Ruben Jung, Till Klein, Nick Isemann, Fredrik Grzybowski, Matthis Bäder, Tjorben Thomas und Leon Prieg.

Der Artikel Offensive F-Junioren siegen zum Abschluss… erschien zuerst auf AmrumNews.

Ein Turnier zwischen den Inseln…

$
0
0

Am Mittwochmorgen um 10:00 endete der reguläre Unterricht für einige Amrumer Schüler der 7-10 Klasse, denn es stand etwas ganz anderes auf dem Programm: Ein Volleyballtunier gegen Schüler der Eilun Feer Skuul. Die Föhrer Schüler und Schülerinnen waren um 9:35 auf Amrum angekommen, um gegen die Amrumer im Volleyball anzutreten.

Nach kurzem Aufwärmen ging es auch schon los:

Vier Amrumer Mannschaften gingen gegen fünf Föhrer Mannschaften an den Start.

Anfeuern der Mitschüler…

Bis ca. halb drei wurde unter Anfeuern der Mitschüler gespielt.

Das Turnier hat nicht nur den Spaß an Volleyball gefördert – es wurden auch neue Bekanntschaften zwischen den Inseln geknüpft. „Mir gefällt es gut, dass wir immer mal wieder etwas mit der Föhrer Schülern machen. Dadurch lernt man sich kennen“, erzählte eine Amrumer Schülerin.

Organisiert wurde das Turnier von der Lehrerschaft beider Schulen. Während des Turniers waren außerdem Föhrer und Amrumer Sportlehrer als Schiedsrichter im Einsatz.

Im Finale standen sich letztendlich auch eine Föhrer und eine Amrumer Mannschaft gegenüber. Es gab auf beiden Seiten gute Spielzüge und Ballwechsel, doch schließlich gewannen Schüler der 10. Klasse der Eilun Feer Skuul das finale Spiel.

Spannende Spiele…

Sie konnten daraufhin nicht nur einen Wanderpokal mit nach Hause nehmen, sondern hatten auch noch die Möglichkeit, gegen die zusammengewürfelte Lehrermannschaft anzutreten.

Im Spiel gegen die Lehrer schlugen sich die Schüler gut, konnten sich aber am Ende nicht mehr den Sieg erkämpfen.

Um 15:15 war das Turnier dann endgültig beendet:

Die Föhrer Mannschaften machten sich (mit dem Wanderpokal im Gepäck) wieder auf den Weg auf ihre Heimatinsel.

Auf ein Wiedersehen und eine Revanche im nächsten Schuljahr, bei der der Pokal hoffentlich wieder nach Amum wandert!

Fotos: Christina Sandner

Der Artikel Ein Turnier zwischen den Inseln… erschien zuerst auf AmrumNews.


„Strandgut“ feiert 10. Radiosendung…

$
0
0

Ein Teil des Amrumer Schüler-Radio „Strandgut“ bei der Arbeit

Die Radio-AG „Strandgut“ der Öömrang Skuul war in den letzten Wochen wieder fleißig mit Aufnehmen und Schneiden beschäftigt: Am kommenden Samstag und Montag werden abermals Amrumer Schülerinnen und Schüler im Radio zu hören sein.

Die aktuelle Sendung hat für die Schüler/innen einen besonderen Wert: Es ist die zehnte vollständige Sendung, die für das Radio produziert wurde, sodass ein kleines Jubiläum ansteht.

Es sind viele verschiedene und interessante Beiträge entstanden, so wird beispielsweise Anne Heymann als Wegbegleiterin und Leiterin der Radio-AG interviewt. Zur Zeit besteht die Radio-AG aus acht Mitgliedern der Klassen 6-10, die sich immer Montags zum Arbeiten treffen. Desweiteren wird auch etwas über die Arbeit und die Nachmittage in der AG erzählt, aber hören sie lieber selbst:

am Samstag, den 24.06. von 18-19 Uhr

oder am Montag, den 26.06. von 10-11 Uhr

im Offenen Kanal Westküste

Per Radio auf 96,7 MHz 

oder als Livestream im Internet unter www.okwestkueste.de

Die Radio-AG freut sich auf zahlreiche Zuhörer – auch Rückmeldungen werden gerne entgegen genommen!

Der Artikel „Strandgut“ feiert 10. Radiosendung… erschien zuerst auf AmrumNews.

Erste Baumaßnahmen für Kunstrasenplatz starten in Kürze…

$
0
0

Es dauert nicht mehr lange, dann wird der Bolzplatz oberhalb des Sportplatzes in Nebel Geschichte sein. In der kommenden Woche werden die ersten Schritte für den geplanten Kunstrasenplatz gemacht. Dieser soll Insulanern und Gästen die Möglichkeit geben, wetterunabhängig und ganzjährig draußen Sport zu treiben. Das Flutlicht erhellt das Feld auch in den Abendstunden und eröffnet den Sportlern des TSV Amrum ganz neue Perspektiven.

So sieht der Bolzplatz jetzt noch aus…

Die Planung für die nächsten knapp zwei Monate sieht wie folgt aus: Einmessen und Verlegen der Kabelschächte (Kalenderwoche 26), Setzen der Flutlichtmasten und Installation des Lichts (KW 27), Erdarbeiten (KW 28-30), Verlegung des Kunstrasens (KW 31-33), letzter Feinschliff und Abbau der Baustelle (KW 34). Wenn die Arbeiten gut verlaufen und es zu keinen unerwarteten Komplikationen kommt, soll der Kunstrasenplatz Mitte August fertiggestellt und spielbereit sein. Die 40×25 Meter große Fläche kann sich also schon im Hochsommer bewähren und den aktiven Insulanern und Gästen Freude machen. Die vom TSV Amrum initiierte Sponsoring-Aktion läuft parallel weiter. Wer sich ein Stück des Rasens sichern möchte, der sollte sich an Ralf Hoffmann, den Fußballobmann des Vereins, wenden. Es sind noch ausreichend freie Quadratmeter vorhanden, die nach einem Sponsor suchen. Die TSV-Vorstände hoffen auf eine reibungslose Umsetzung des Projektes und blicken zuversichtlich auf die nächsten Wochen.

Der aktuelle Sponsoring-Zwischenstand und weitere Informationen zum Verein sind unter www.tsvamrum.de zu finden.

 

Der Artikel Erste Baumaßnahmen für Kunstrasenplatz starten in Kürze… erschien zuerst auf AmrumNews.

Määääähhhhh! – Viele Besucher strömten zu den 22. Amrumer Lammtagen auf der Hüttmannwiese…

$
0
0

Bei weitgehend blauem Himmel und strahlendem Sonnenschein zog es am vergangenen Samstag wieder mehrere Hundert Besucher zur „Hüttmannwiese“ in den Ortskern von Norddorf. Denn hier fanden die 22. „Amrumer Lammtage“ statt. Die Veranstaltung ist Teil der „Nordfriesischen Lammtage“, die von Anfang Mai bis Ende Juli im gesamten Landkreis Nordfriesland gefeiert werden. Um kurz nach 12:00 Uhr wurden die „Amrumer Lammtage“ gemeinsam von Norddorfs zweiter stellvertretender Bürgermeisterin Sibylle Franz und der aktuellen nordfriesischen Lammkönigen 2017/18 Femke Andresen feierlich eröffnet.

Als neue Lammkönigin hat Femke Andresen nun die ehrenvolle Aufgabe, ein Jahr lang die Region Nordfriesland bei den vielfältigsten Veranstaltungen und Anlässen zu repräsentieren und den Menschen das Lamm näher zu bringen. Was viele gar nicht wissen ist, dass es in Nordfriesland rund 160.000 Schafe und Lämmer gibt und damit annähernd genauso viele Tiere wie Menschen leben. Das Schaf hat hier eine sehr große Bedeutung und wird auch gerne als Kuh des kleinen Mannes bezeichnet. Als Woll- und Fleischlieferant sind die Tiere ein wichtiger Wirtschaftsfaktor in dieser Region. Darüber hinaus haben Schafe aber auch für den regionalen Küstenschutz eine sie sehr große Bedeutung. Als natürlicher Rasenmäher halten sie das Gras der Deiche schön kurz. Außerdem sorgen sie mit ihrem festen und kräftigen Tritt auch dafür, dass der Boden der Deiche verfestigt wird und die Deiche so sturmsicher bleiben!

Den zahlreichen Besuchern wurde den ganzen Tag über wieder ein buntes Rahmenprogramm geboten. Neben dem beliebten Lämmerstreicheln und dem öffentlichen Schafe scheren, gab es wieder einen bunten Mix aus Verkaufs-, Informations- und Gastronomie-Ständen. Auch das Kinderprogramm der AmrumTouristik war wie gewohnt auf der Hüttmannwiese vertreten und lud die kleinen Besucher zum basteln von Papierschafen ein. Die Freunde alter und traditionsreicher Landmaschinen durften sich über den obligatorischen Besuch des Oldtimerclubs Föhr freuen, der seine liebevoll gehegten und gepflegten Schätzchen, darunter auch wieder viele alte Traktoren, Schlepper und historischen Fahrzeuge rund um die Hüttmannwiese und während einer Fahrzeugparade durch Norddorf stolz präsentierte. Für die musikalische Unterhaltung sorgten DJ Olli, der gemeinsame Auftritt der Amrumer Trachten- und Jugendtrachtengruppe, die mit einem großen Aufgebot von 24 Tänzerinnen (!) in diesem Jahr besonders zahlreich vertreten waren sowie der Besuch des Akkordeon Orchesters „Die Ostseekrabben“ aus Neustadt in Holstein.

Aber auch Neugierige und Feinschmecker kamen hier wieder einmal auf ihre Kosten. So bot Das 4-Sterne Hotel Hüttmann, das in diesem Jahr sein 125-jähriges Bestehen feiert, leckere Lammgerichte wie die Lammbratwurst oder Lammspieße an und weckte bei dem einen oder anderen Besucher die Vorfreude auf die gerade begonnene Lammsaison. In den kommenden Wochen werden in vielen Amrumer Restaurants leckere Lammgerichte angeboten. Wir wünschen Ihnen viel Spaß beim probieren und einen Guten Appetit!

Der Artikel Määääähhhhh! – Viele Besucher strömten zu den 22. Amrumer Lammtagen auf der Hüttmannwiese… erschien zuerst auf AmrumNews.

Stimmgewaltig und alles mit dem Mund…

$
0
0

Verbreiten gute Stimmung auf der Bühne

Nach  ihrem erfolgreichen Amrum-Debüt vor einem Jahr gastierte die A-Capella-Formation „vocaldente“ bereits zum zweiten Mal auf der Nordseeinsel Amrum. Während die meisten A-Capella-Gruppen auf technische Hilfsmittel, Verstärker oder Effekte setzen, formen vocaldente ihre Klänge rein akustisch und mit klassischen Mitteln. Das bedeutet: Alles was die Zuschauer hören ist mit dem Mund gemacht. Damit pflegen sie eine fast schon verloren gegangene Kunstform. Ihr vielfältiges Repertoire ist modern und umfasst die Unterhaltungsmusik der letzten einhundert Jahre von den goldenen 1920er Jahren bis hin zum aktuellen Popsong. Brandaktuelle Popmusik sogar, aber mit klassischen Mitteln.

Mit raffinierten eigenen Arrangements präsentieren die fünf jungen Männer rein akustisch den Charme der Zwanziger, den Drive der Sechziger sowie den modernen Radiosound der Gegenwart. Mit dieser Mischung erzeugt “vocaldente” eine einzigartige und unmittelbare Form des A Cappella die unterhält, berührt und mitreißt. Ein Klangerlebnis das nicht nur ins Ohr, sondern auch unter die Haut geht! Davon konnten sich auch die 220 Zuschauer im Norddorfer Gemeindehaus  auf Amrum eindrucksvoll überzeugen.

Die A-Cappella-Formation „volcaldente“ wurde 2004 gegründet. Sie ist aus der Hochschule für Musik und Theater und dem Knabenchor Hannover hervorgegangen und hat sich innerhalb weniger Jahre zu einem international gefragten Vokal-Akt entwickelt. Mit mehr als 100 Konzerten und Auftritte im Jahr ist das Quintett nicht nur deutschlandweit sondern auch international viel unterwegs. So war die Gruppe z.B. auch schon auf mehrwöchigen Tourneen und Konzertreisen wiederholt auch in den USA sowie in Hongkong, Singapur, Südkorea, Japan und Taiwan unterwegs. Desweiteren steht “vocaldente” auch bei den bekanntesten A-Capella-Festivals im In- und Ausland auf der Bühne und tritt regelmäßig als deutscher Repräsentant innovativer Vokalkultur bei Empfängen und Feiern  der deutschen Botschaften und Konsulate auf. Die Hannoveraner wurden bereits mehrfach als Preisträger bei den größten und bedeutendsten nationalen wie internationalen Vokal- und A-Cappella- Wettbewerben in Europa, Asien und den USA ausgezeichnet. “Vocaldente,” in der aktuellen Besetzung  Benjamin Boresch (Countertenor), Tobias Kiel (1.Tenor), Jakob Buch (2.Tenor), Alexander Nolte (Bariton) und Tobias Pasternack (Bass), sind Publikumslieblinge, Preisträger und Weltenbummler. Von den Kritikern werden sie darüber hinaus auch als Deutschlands erfolgreichster A-Cappella-Export“ bezeichnet.

Auch das zweite Gastspiel auf Amrum war wieder ein großer Erfolg! Das insulare Publikum erlebte ein im wahrsten Sinne des Wortes stimmungsvolles Konzert-Highlight und bedankte sich anschließend mit donnerndem und langanhaltendem Applaus. Es wird bestimmt nicht der letzte Auftritt auf Amrum gewesen sein.

Der Artikel Stimmgewaltig und alles mit dem Mund… erschien zuerst auf AmrumNews.

Von Klassik bis Jazz – Frankfurter Schulorchester war zu einer Konzertreise auf Amrum zu Gast…

$
0
0

Alle zwei bis drei Jahre geht das Schulorchester des Heinrich von Gragern Gymnasiums in Frankfurt am Main auf Reisen. Auf Konzertreise um genau zu sein. In diesem Jahr führte der Weg der Musikschüler der Unter- Mittel und Oberstufe in den Hohen Norden auf die Nordseeinsel Amrum! Während ihres Aufenthalts auf der Insel mit der großen Freiheit wurde aber nicht nur die Insel erkundet, das Sommerwetter genossen und in den Fluten der Nordsee gebadet sondern auch fleißig musiziert. So standen in der vergangenen Woche u.a. ein Konzert in der Wittdüner Kapelle, während des sonntäglichen Gottesdienstes in der St. Clemens Kirche in Nebel oder im Ortskern von Norddorf auf dem Programm.

Das Schulorchester des Heinrich von Gragern Gymnasiums in Frankfurt am Main

Der Höhepunkt der dreitägigen Konzertreise war sicherlich der Auftritt und das Konzert im Norddorfer Gemeindehaus. Bei strahlendem Sonnenschein und sommerlichen Temperaturen waren rund 150 interessierte Zuschauer bei freiem Eintritt gekommen, um mit dabei zu sein. Und ihr Kommen sollte sich lohnen, denn das Frankfurter Schulorchester lieferte eine beeindruckende und überzeugende Performance auf aller höchsten Niveau ab! Unter dem Titel von Klassik bis Jazz waren u.a. Werke von Johannes Brahms, Johann Strauss, Percy Grainger oder Edward Elgar zu hören. „Klasse“, „einfach toll“ oder „herausragend“ war die mehrfach gehörte Einschätzung der zahlreichen Zuschauer. Als Zugabe wurde der Radetzkymarsch gespielt und die Zuschauer ließen es sich nicht nehmen kräftig mitzuklatschen.

Das Amrumer Publikum war begeistert und bedankten sich nicht nur mit Standing Ovations, die sich die Schülerinnen und Schüler auch verdient hatten, sondern auch mit zahlreichen und großzügigen Spenden, die der musikalische Arbeit der Schule zu Gute kommen! „Die Reise nach Amrum war sehr schön und wir freuen uns sehr hier auftreten zu können“, erklären die überglücklichen und sichtlich stolzen Lehrer Frau Lattenberg und Herr Volker nach dem Konzert. Und auch den Schülern hat die Reise nach Amrum gut gefallen.

Der Artikel Von Klassik bis Jazz – Frankfurter Schulorchester war zu einer Konzertreise auf Amrum zu Gast… erschien zuerst auf AmrumNews.

Hilfe, mein Kind trotzt… Wochenendkurs für Eltern mit Kleinkindern – noch Plätze frei

$
0
0

 

Die Frühe Hilfen Föhr-Amrum

In keiner Altersphase ist die Entwicklung so rasant und umfassend wie in den ersten drei Lebensjahren. Das bedeutet Höchstleistungen für die Kinder, stellt aber auch die Eltern vor große Herausforderungen. Sie sind sehr gefordert, müssen sich häufig umstellen von einem Entwicklungsschub zum nächsten und sind mitunter ratlos, welches Handeln nun erforderlich oder hilfreich sein könnte. Kindliche Wutanfälle, Auseinandersetzungen über Essen und Schlafen bestimmen zuweilen den Familienalltag und bergen Konfliktpotential.

Mit dem entwicklungsbedingten Trotz des Nachwuchses gelassener umzugehen, Situationen zu entschärfen und den Familienalltag entspannter anzugehen, kann man gemeinsam mit anderen Amrumer Eltern am kommenden Wochenende lernen. Die Frühen Hilfen Föhr-Amrum bieten in Zusammenarbeit mit der Elternschule Nordfriesland einen Wochenendkurs für Eltern von Kindern im Alter von 0 – 3 Jahren an. Der Kurs findet am 23. 6. von 16:00 bis 20:00 Uhr und am 24. 6. von 09:00 bis 13:00 Uhr im Amrumer Kindergarten statt. „Anmeldeschluss war zwar schon am Montag, aber wir können noch Teilnehmer aufnehmen“, sagte Birthe Rochhausen von den Frühen Hilfen für Amrum.

Die Themen für dieses Wochenende der Elternschule werden maßgeblich von den Eltern mitbestimmt, die ja die Fachleute für ihre eigenen Kinder sind. Im Mittelpunkt stehen der Erfahrungsaustausch und die gegenseitige Beratung unter fachlicher Moderation. Unter Anleitung erfahrener Kursleiter der Kompass gGmbH werden Tipps für den Familienalltag gegeben, Lösungsmöglichkeiten ausgetauscht, Hintergrundinformationen vermittelt und Fragen beantwortet.

Für Mitglieder des Vereins Amrumer Kindergarten e.V. kostet die Teilnahme 5 Euro pro Person, für Nichtmitglieder 10 Euro pro Person, einschließlich Verbrauchsmaterial, Kopien, Verpflegung und bei Bedarf Kinderbetreuung!

Anmelden können sich die Eltern direkt im Kindergarten auf der aushängenden Teilnehmerliste oder bei Alina Pipke unter 0151-174 22 999 bzw. Alinapipke@yahoo.de.

Der Artikel Hilfe, mein Kind trotzt… Wochenendkurs für Eltern mit Kleinkindern – noch Plätze frei erschien zuerst auf AmrumNews.

Viele Urlauber und Einheimische zog es zur Amrumer Sonnenwendfeier an den Nebeler Strand…

$
0
0

Die zahlreichen Urlauber und Einheimischen erlebten am vergangenen Mittwoch einen wirklich traumhaften und sommerlichen Abend auf dem Nebeler Strand, wo auch in diesem Jahr die Amrumer Sonnenwendfeier stattfand. Denn nicht nur in Skandinavien ist es ein traditioneller Brauch und auch auf der Insel Amrum wird alljährlich am 21.Juni die Sommersonnenwende gefeiert. An diesem Tag hat die Sonne auf der Nordhalbkugel ihren Höchststand erreicht und wir erleben den längsten Tag und die kürzeste Nacht des Jahres. Von diesem Zeitpunkt an werden die Tage dann wieder kürzer und die Nächte wieder länger. Das Gegenstück der Sommersonnenwende ist die Wintersonnenwende am 21. Dezember. Mehrere Tausend Besucher waren zum Nebeler Strand gekommen um mit dabei zu sein. Das Wetter spielte dabei in diesem Jahr auch mit und bescherte den Feiernden einen sommerlichen beinahe windstillen Abend.

Um kurz nach 19.00 Uhr begann auf der von der Gemeinde Nebel eigens für die Veranstaltung errichteten Bühne, das Programm mit dem traditionellen Auftritt der Amrumer Blaskapelle und der Amrumer Trachtengruppe. Die Musik zu der die Trachtengruppe tanzte, kam übrigens wie bei den anderen Heimatabenden auch nicht wie früher üblich vom Band, sondern wurde auch hier am Strand von der „Shantyband“ des Amrumer Shantychor live gespielt. Das kam beim Publikum erneut sehr gut an und die zahlreichen Zuschauer bedankten sich bei den Akteuren mit viel Applaus.

Als Höhepunkt der Veranstaltung wurde im Anschluss an diesen Programmpunkt dann gegen 20.00 Uhr das große Feuer entzündet. Anschließend stellte sich der Amrumer Shantychor zu einem Platzkonzert vor dem Feuer auf und sang mit den Zuschauern zusammen traditionelle Shantys und Seefahrerlieder. Zu diesem Zweck wurden im Vorfeld extra gedruckte Liederzettel an die interessierten und wie sich heraus stellen sollte auch überaus musikalischen Zuschauer verteilt.  Für das leibliche Wohl der Zuschauer sorgte wie gewohnt die freiwillige Feuerwehr mit gekühlten Getränken, Pommes und Bratwurst. Die Einheimischen und Gäste genossen den lauschigen Sommerabend. Dabei standen oder saßen sie noch lange am Feuer, schauten fasziniert in die lodernden Flammen, unterhielten sich angeregt oder nutzen die Gelegenheit für das eine oder andere Erinnerungsfoto. Wer dann immer noch nicht genug hatte konnte den Abend bei der Schlager und Chill-Out-Party mit DJ Olli vor der benachbarten Diskothek 54° Nord musikalisch ausklingen lassen und sich zum Rhythmus der Musik bewegen.

Die AmrumTouristik, die drei Heimatgruppen und die vielen Besucher waren sich anschließend einig, die Sonnenwendfeier 2017 war wieder ein voller Erfolg! Auf Wiedersehen im nächsten Jahr, am 21.Juni 2018.

Der Artikel Viele Urlauber und Einheimische zog es zur Amrumer Sonnenwendfeier an den Nebeler Strand… erschien zuerst auf AmrumNews.


„Wenn die Wellen leuchten“ – neuer Amrum-Roman und Urlaubsschmöker

$
0
0

Autorin: Patricia Koelle, Berlin 2014.
Foto: Gaby Gerster

Wer Amrum kennt und liebt, kann von Büchern über diese Insel kaum genug bekommen. Nachschub gibt es jetzt aus dem Fischer Verlag: „Wenn die Wellen leuchten“ von Bestseller-Autorin Patricia Koelle.

Bekannt wurde Koelle mit einer Ostsee-Trilogie, obwohl sie in einem Interview einmal sagte, wenn sie sich einen Ort aussuchen könne, an dem sie einen ganzen Tag verbringen könne, dann wäre das auf jeden Fall Amrum.

Dass es aber erst eine Ostsee-Trilogie gab, bevor die Berlinerin mit einer Nordsee-Trilogie begann, hat private Gründe. Ihr Mann kann nicht mehr weit reisen, weshalb die beiden oft an der Ostsee waren. Da bietet es sich für eine, die das Meer liebt, an, ein Buch an die Ostsee zu versetzen.

„Mir war damals auch gar nicht klar, dass das einmal eine Trilogie werden würde“, erzählt die Schriftstellerin. „Eigentlich sollte es nur ein kleiner Roman werden. Und danach wollte ich über Amrum schreiben.“

Denn sie kennt Amrum, seit sie 12 Jahre alt war. „Es war Liebe auf den ersten Blick“, sagt sie und fuhr immer und immer wieder auf die Insel. Sie liebte es, rund um den Leuchtturm in den Dünen zu sitzen, am Wriakhörnsee, in der Heide und im Wald.

„Es ist diese Naturbelassenheit, dieser unendlich weite Strand, der Geruch in der Luft, der Schlick unter den Füßen. Ich war auch schon auf anderen Inseln, aber keine war wie Amrum. Zum Teil bin ich wohl Seehund. Ich brauche einfach viel Platz und wenige Menschen um mich herum.“

Diese Liebe und dieses Lebensgefühl finden sich dann auch in ihrem neusten Buch „Wenn die Wellen leuchten“ wieder, das der Fischer Verlag gerade als Taschenbuch und E-Book herausgegeben hat.

Diesmal war die Geschichte aber von vornherein als Trilogie angelegt, weil „in einem Buch nicht genug Platz für Rheas Geschichte war“, so Koelle. „Und eine Trilogie erlaubt es mir, im Kopf noch länger auf Amrum zu bleiben.“

„Wenn die Wellen leuchten“ – neuer Amrum-Roman und Urlaubsschmöker

Acht Monate hat sie an Teil eins gearbeitet, in ihren Erinnerungen gestöbert, im Internet recherchiert, viel in Büchern gelesen und sich telefonisch mit einer Amrumerin ausgetauscht, die ihre Insel in- und auswendig kennt. Herausgekommen ist, wie die Schriftstellerin es nennt, eine Art „Gegengewicht zu den vielen Krimis, Thrillern und Dystopien“, die derzeit den Buchmarkt bestimmen. Sie möchte, dass ihre Leserinnen und Leser sich mit und in ihren Büchern wohl- und zu Hause fühlen.

„Zuhause ist für mich ein Ort, an dem man sich wohl und geborgen fühlt, sicher und glücklich. Wenn ich Gäste bekomme, mache ich es ihnen ja auch gemütlich und schön. Und genau so betrachte ich meine Leserinnen und Leser: sie sollen sich entspannen können und anschließend gut danach schlafen können, ohne schlecht zu träumen.“ Und auf diese Weise spiegelt sich das grundlegende Gefühl, das Amrum seinen Gästen vermittelt, auch in ihrem Buch wider.

Die junge Rhea, gebürtige Amrumerin, liebt ihre Insel, den Sand und die Weite. Sie möchte gar nicht weg, auch wenn die Gäste sie manchmal verwundert danach fragen. Doch es gibt da ein Geheimnis in der Familie, dem schon ihre Mutter Filine seit Jahren auf den Grund zu gehen versucht. Und nicht zuletzt sucht Rhea ihren Vater, von dem sie nicht einmal den Namen weiß. Auch er hat ein Geheimnis mit sich genommen – das der großen Liebe.

Die Geschichte um Rhea und Filine ist fiktiv. Auch die Orte, an denen die Geschichte spielt, sind nur ungefähr an realen Orten auf der Insel platziert. Koelle hat das ganz bewusst so gehalten: „Ich habe nach Erscheinen der Ostsee-Trilogie viele Briefe von Leserinnen und Lesern bekommen, in denen sie sich beschwerten, dass die Leute aus meinen Büchern ja gar nicht in den von mir beschriebenen Häusern wohnten.“ Sie wollte nun nicht, dass auch jemand an den Amrumer Häusern klopft, um zu sehen, wie es Rhea und Filine und all den anderen Figuren aus ihrem Roman heute wohl geht.

So mögen die Orte aus diesem guten Grund nicht ganz mit den realen Orten auf Amrum übereinstimmen, aber die historischen Fakten sind korrekt. Darauf legt Koelle besonderen Wert und hat sich diesbezüglich eingehend beraten lassen.

Und das Amrum-Gefühl, die Weite, die Luft, der endlose Strand, die Füße im Schlick – all das springt natürlich aus jeder Zeile. Wer ihre früheren Bücher kennt, wird sich freuen, weil sogar die eine oder andere Figur aus diesen Romanen nun auch mal kurz auf Amrum auftaucht.

„Wenn die Wellen leuchten“ ist eine leichte, entspannende und mit interessanten Einfällen und spannenden historischen Details durchsetzte Schmöker-Lektüre, nicht nur für einen regnerischen Sommeranfang auf Amrum.

http://www.fischerverlage.de/buch/wenn_die_wellen_leuchten/9783596297610

Birte Vogel für Amrum-News

Der Artikel „Wenn die Wellen leuchten“ – neuer Amrum-Roman und Urlaubsschmöker erschien zuerst auf AmrumNews.

TSV Amrum: Saison der Junioren zu Ende

$
0
0

Der offizielle TSV-Wimpel

Während die Spieler der deutschen Fußballnationalmannschaft beim FIFA Confederations Cup in Russland noch aktiv am Ball sind, haben die Nachwuchskicker des TSV Amrum ihre Pflichtspielsaison beendet. Darum ist es nun an der Zeit, auf die abgelaufene Spielzeit zurückzublicken. Die F-Junioren, deren Ergebnisse nicht offiziell gewertet und in einer Tabelle abgebildet werden, schossen Tore wie am Fließband. Mathias Claußen und Tomasz Manka, die „F“-Trainer, wollten von ihren Schützlingen kombinationsreichen Angriffsfußball sehen und wurden nicht enttäuscht. Die jungen Insulaner kamen am Ende auf mehr als 100 Saisontreffer. Das schafften die drei Letztplatzierten der abgelaufenen Bundesliga-Spielzeit nicht einmal zusammen. Amrums Trainerteam sorgte mit zahlreichen Auswechslungen dafür, dass all ihre Spieler Einsatzminuten sammeln konnten und aktiver Bestandteil der Mannschaft waren.

Die E-Junioren des TSV Amrum landeten in ihrer Staffel am Ende auf dem fünften von sechs Rängen. Zwei Siegen standen acht Niederlagen gegenüber. Zu viele, um in Richtung Tabellenspitze schielen zu können. Allerdings waren die Inselkicker nicht so abgeschlagen, wie es die Punktausbeute vermuten lassen könnte. Fünf der acht Pleiten verlor die „E“ mit einem Tor Differenz. In den entscheidenden Momenten fehlte der Mannschaft von Trainer Heiko Müller entweder die nötige Entschlossenheit oder ein Quäntchen Glück. Im Durchschnitt sechs Gegentreffer pro Partie waren am Ende zu viel. Dennoch brauchen sich die E-Junioren mit den gezeigten Leistungen nicht zu verstecken, da sie auch in Spielen gegen die Top-Teams der Liga Punktegewinne vor Augen hatten.

Amrums D-Junioren weisen eine gemischte Bilanz auf. Sie fuhren vier Siege ein, spielten zweimal Unentschieden und mussten acht Niederlagen hinnehmen. Im Endklassement landete die „D“ auf dem 6. von 8. Rängen. Dieses Resultat war vor allem der Tatsache geschuldet, dass die Insulaner von den letzten sechs Saisonpartien nur eine für sich entscheiden konnten. Ein positiver Endspurt hätte sie noch den einen oder anderen Platz nach oben klettern lassen. Die Spiele der Mannschaft von Trainer Marco Wiedemann waren häufig sehr umkämpft und hatten einen dementsprechend knappen Ausgang.

Abschlusstabelle der E-Junioren:

PlatzMannschaftSpieleTorverhältnisPunkte
1.SG Mitte NF II1098:1930
2.SV Frisia 03 Risum-Lindholm II1050:3822
3.TSV Stedesand1036:4317
4.SG Leck/Achtrup/Ladelund II1039:557
5.TSV Amrum1029:606
6.SG Eiderstedt II1027:646

Abschlusstabelle der D-Junioren:

PlatzMannschaftSpieleTorverhältnisPunkte
1.SG Dörpum/Drelsdorf II1485:1839
2.SV Frisia 03 Risum-Lindholm II1472:2633
3.SG LGV Obere Arlau II1454:3325
4.SC Norddörfer1459:5421
5.TSV Rot-Weiß Niebüll III1441:5519
6.TSV Amrum1432:3914
7.SG Mitte NF II1434:5413
8.TSV Klixbüll (7er)1417:115-3

Der Artikel TSV Amrum: Saison der Junioren zu Ende erschien zuerst auf AmrumNews.

Trinkwasser könnte wegen zu hohen Nitratgehalts teurer werden – aber nicht auf Amrum

$
0
0

Die Meldung sorgte für viel Wirbel: „Zu viel Dünger: Trinkwasser könnte bis zu 45 Prozent teurer werden“ meldete das Bundesumweltamt vor einigen Tagen. Auf allen Karten, die durch die Medien gingen, war Amrum leuchtend rot gekennzeichnet, ganz so als gehöre das Amrumer Trinkwasser zu den am stärksten durch Nitrat belasteten Wassern in Deutschland. In Wirklichkeit liegt die Nitratbelastung des Amrumer Trinkwassers 86 Prozent unter dem zulässigen Grenzwert.

Amrum hat in Bezug auf die Trinkwasserversorgung eine Ausnahmestellung in Deutschland. Anders als in vielen Gegenden auf dem Festland bezieht Amrum sein Trinkwasser nicht aus einem Grundwasser, das durch Landwirtschaft, Industrie und Verkehr belastet ist. Das Trinkwasser wird aus einer Süßwasserlinse in etwa 40 bis 50 Metern unter der Insel gewonnen, und auch hier nur innerhalb einer Schutzzone, in der kaum belastende Einträge stattfinden.

Dies ist das Wasserschutzgebiet im Bereich Nebel und Westerheide, aus dem die gesamte Insel ihr Trinkwasser bezieht.

Die Überprüfung der Trinkwasserqualität ist wie überall in Deutschland auch auf Amrum fest vorgeschrieben: mehrmals im Jahr werden an bestimmten Stellen auf der Insel Proben entnommen und vor allem auf ihren Keimgehalt überprüft.

„Und einmal im Jahr muss eine umfassende Analyse vorgenommen werden“, erklärt Christoph Hagenbruch, der Vorstand der Amrumer Versorgungsbetriebe. „Bei dieser Vollanalyse wird das Wasser entsprechend der Trinkwasserverordnung nach den wichtigsten chemischen, bakteriologischen und physikalischen Parametern untersucht. Also auch auf den Nitratgehalt.“

Wassermeister Tewe Thomas zeigt, wo im Wasserwerk jährlich die vorgeschriebenen Wasserproben entnommen werden

Diese Vollanalyse fand zuletzt im August 2016 statt. Das Ergebnis: bei einem gesetzlich vorgeschriebenen Grenzwert von 50 Milligramm pro Liter liegt der Nitratgehalt des Amrumer Trinkwassers bei gerade einmal 7,1 Milligramm pro Liter.

Den Nitratgehalt im Trinkwasser zu messen ist deshalb so wichtig, da Nitrat ab einer gewissen Aufnahmemenge gesundheitsschädlich ist. Bei Säuglingen kann es, so das Bundesinstitut für Risikobewertung, zu Sauerstoffmangel im Blut führen, und bei Erwachsenen kann es krebserregend wirken. Doch auch die Natur leidet unter zu viel Nitrat – Böden können saurer werden, und im Meer kann es zu einer verstärkten Algenblüte führen, die wiederum zu einer Reduzierung der Artenvielfalt im Meer beitragen kann.

Deutschland, das sich weltweit seit Jahren als Vorreiter eines ökologischen, nachhaltigen Lebens darstellt, wird aktuell von der EU aufgrund seiner viel zu hohen Nitratwerte sogar verklagt. Die Debatte rund um den Nitrateintrag vor allem durch die Landwirtschaft muss also dringend geführt werden – längst nicht nur, weil der Europäische Gerichtshof Deutschland zu einer Strafe von bis zu drei Milliarden Euro verurteilen könnte.

Wie kommt es aber, dass in Karten, die unter anderem das schleswig-holsteinische Landesamt für Landwirtschaft, Umwelt und Ländliche Räume veröffentlicht hat, der Insel Amrum ein Wert über der zulässigen Grenze von 50 Milligramm pro Liter bescheinigt wird?

Christoph Hagenbruch erklärt das so: „Bei diesen Studien wird der gesamte Grundwasserkörper der Insel betrachtet. Der ist auf Amrum aber erheblich größer als der Bereich, in dem wir Trinkwasser fördern. Außerhalb der Trinkwasser-Schutzzone befinden sich tatsächlich Gebiete, in denen die zulässigen Werte weit überschritten werden. Nur ist das für unser Trinkwasser nicht relevant, da der Bereich, in dem wir das Wasser fördern, keine Verbindung zu diesen Stellen hat.“

 

Vorstand Christoph Hagenbruch (rechts) und Wassermeister Tewe Thomas (links) sind mit der Amrumer Wasserqualität hochzufrieden.

Hagenbruch erklärt weiter: „Wir haben auf Amrum ein ganz besonders gutes Trinkwasser. Hier gibt es keine Industrie, sondern Waldböden und Dünen. Da kann das Regenwasser ohne schädliche Einflüsse versickern. Wir haben ein sehr weiches Wasser, das in der Handhabung wunderbar ist: es verkalkt keine Kaffeemaschine, es hinterlässt keine Spuren an den Badfliesen. Und der Geschmack, das sagen nicht nur die Teetrinker hier im Norden, ist ganz ausgezeichnet.“

Nach den vielen Meldungen von möglicherweise bis zu 45 Prozent steigenden Trinkwasserpreisen kann Hagenbruch also Entwarnung geben: „Weil der Nitratgehalt nachweislich weit unter dem vorgeschriebenen Grenzwert liegt, sind teure Maßnahmen zur Entfernung des Nitrats aus dem Wasser hier gar nicht nötig. Das Amrumer Trinkwasser wird also nicht wie an anderen Orten wegen eines zu hohen Nitratgehalts teurer werden.“

Birte Vogel für Amrum-News

Der Artikel Trinkwasser könnte wegen zu hohen Nitratgehalts teurer werden – aber nicht auf Amrum erschien zuerst auf AmrumNews.

Ehrenurkunde für Holger Peters 

$
0
0

40 Jahre Mitgliedschaft in der Steuerberaterkammer ist eine lange Zeit, eine Zeit für die Steuerberater Holger Peters jetzt geehrt wurde. Janne Petersen kam vom Festland angereist, um die Ehrenurkunde an den langjährigen insularen Steuerberater zu überreichen. Mit seinem  Nachfolger André Hesse und seinem langjährigen Mitarbeiter Christian Engels wurde dieser besondere Tag im kleinen Rahmen gefeiert.

v.l.: Andrè Hesse, Holger Peters, Janne Petersen und Christian Engels

Rückblickend fing alles für Holger Peters auf Amrum an – geboren, aufgewachsen und zur Schule gegangen. Dann ging es weiter aufs Festland, der Weg zum Steuerberater in Flensburg bei einer Wirtschaftsprüfungsgesellschaft wurde begonnen. Mit der Prüfung 1977 zum Steuerbevollmächtigten der erste Abschluss getan. Weiter ging es mit der Bestellung zum Steuerbevollmächtigten, um dann den Schritt auf die Insel in die Selbstständigkeit zu tun. In Norddorf brachte Holger Peters das Türschild an sein erstes Büro, schaltete eine Werbung im Inselboten “Das war es, dann ging es los”, erinnert er sich.

Seine Frau Beate war noch mit den beiden Kindern auf dem Festland und kam später nach auf die Insel. Angefangen als “ein-Mann-Betrieb”, kamen nach und nach helfende Hände dazu. Was aber nicht immer so einfach war. “In zwölf Jahren Geschäftszeit habe ich elf Schwangerschaften mit gemacht”, lächelt Holger Peters, denn auch bei ihm und seiner Beate folgten noch zwei weitere Kinder.

1980 zog das Steuerbüro Peters dann nach Wittdün. Aus Platzgründen, der Kundenstamm erweiterte sich passend zu den weiteren Mitarbeitern, folgte 1997 der große Umzug in die jetzigen Räumlichkeiten in der Inselstrasse 26.

Im Mai 2011 zog sich Holger Peters etwas zurück und übergab das Steuerbüro an Andrè Hesse. “So ganz zur Ruhe setzten kann ich mich natürlich nicht, ich arbeite nach wie vor ein bisschen mit”, erklärt Holger Peters, der auch über seine Arbeit als Steuerberater hinweg auf Amrum sehr aktiv ist. Seit 1990 als Vorsitzender des Forstvertriebsverbandes, Vorstandsmitglied (1978 als Schriftführer später als Kassenwart) des Öömrang Ferian und der Ferring Stiftung, sind auch hier seine Fähigkeiten, Taten und Ratschläge gefragt. So liegt ihm die Pflege der Amrumer Natur als auch seine Muttersprache das “Öömrang” sehr am Herzen und hier setzt er sich sehr für ein: “Einige Kunden kamen damals zu mir, weil sie hier alles auf Friesisch mit mit besprechen konnten, so haben auch einige Mitarbeiter nach und nach ein bisschen Öömrang bei mir gelernt.”

Einer von ihnen ist sein langjähriger Mitarbeiter Christian Engels, der als Steuerberater und Partner von André Hesse arbeitet. Auch über sein berufliches Engagement hinaus war Holger Peters sehr aktiv auf der Insel. Über 25 Jahre war Holger Peters als bürgerliches Mitglied in der Gemeinde Wittdün tätig, im Kurausschuss und später im Bauausschuss. Auf fast zwanzig Jahre Vorstandsarbeit bei der Föhr Amrumer Bank schaut er zurück und auch über 30 Jahre Mitgliedschaft in der Amrumer Loge “Ambronia” als Schatzmeister.  In seinem beruflichen Ehrenamt war Holger Peters einer von sechs Vertretern aller Steuerberater von Schleswig-Holstein in der Vertreterversammlung der DATEV in Nürnberg. “Die Zeit ist nur so verflogen und erstaunlich was alles in den 40 Jahren passierte”, erzählt Holger Peters, der sich sehr über die Ehrenurkunde freute und sie mit stolz entgegen nahm.

Der Artikel Ehrenurkunde für Holger Peters  erschien zuerst auf AmrumNews.

Neu… der Hofladen Martinen

$
0
0
Insulare Aufzucht, heimischer Anbau und regionaler Vertrieb, so könnte in kurzen Worten gesagt sein, was die Familie Martinen umgesetzt hat, ihren eigenen Hofladen in Süddorf im Hark-Olufs-Wai 6. Zur Eröffnung kamen viele Freunde, Gäste, Bekannte und Einige, die einfach nur mal schauen wollten was da los ist und Birgit, ihrem Mann Irk und Sohn Oke Martinen zu gratulieren.

Irk, Birgit und Sohn Oke Martinen vor ihrem neuen Hofladen

„Die Idee das eigene Fleisch auf Amrum zu vermarkten war schon länger da“, erzählt Landwirt Irk Martinen, doch der Weg musste noch gesucht werden. Mit der Familienfleischerei Beier aus Niebüll haben sie dann den richtigen Partner an ihrer Seite gefunden, dieses Projekt in die Tat umzusetzen. „In Eigenleistung haben Oke und seine Freunde den Hofladen gebaut“, erklärt Birgit stolz und zeigt auf das schöne Schild „Hofladen“, was Malte Schnoor gefertigt hat.

Fleisch aus der eigenen Rinderzucht gibt es in familiengerechten Portionen zu kaufen, tiefgekühlt und vakuumiert: Rinderrouladen, -gulasch, -rumpsteak, -filetsteak, -bratwurst, Suppen- und Beinfleisch vom Rind, alles in abgepackten Einheiten. Am Eröffnungstag wurde der Laden schon fast ausverkauft, denn auch das Hotel/Restaurant Seeblick hatte mächtig Werbung gemacht. Das Restaurant von Gunnar Hesse steht für die „fein-heimische Küche“ und „hier können sie das Fleisch einmal testen ohne selbst am Herd zu stehen“, so der Küchenchef.

Viele Gratulanten zur Eröffnung

Seit 1919 wird der Hof von der Familie bewirtschaftet und mit Oke Martinen jetzt in der vierten Generation. „Ein anderes Leben kommt für mich gar nicht in Frage. Schon seit ich denken kann bin ich mit dabei und wir leben die Landwirtschaft. Es ist ein hartes und sehr arbeitsreiches Leben, doch wir machen das mit Leidenschaft“, erzählt Oke, der nach seiner abgeschlossenen Lehre zum Landwirt jetzt noch zwei Jahre weiter zur höheren Landwirtschaftsschule geht und seinen Meister macht. Hand in Hand arbeitet er mit seinem Vater Irk zusammen, der sich ein bisschen zurück ziehen möchte in der nächsten Zeit, „den Weg frei machen für die nächste Generation“. Und dieser Wechsel klappt im Hause Martinen sehr gut. Sie bauen das Grundfutter Heu, Gras Silage und Mais Silage selbst an und auch das Kraftfutter wie Futterrüben, Gerste, Hafer und Roggen Schrot wird eigens angebaut. Gemeinsam erarbeiten sie neue Ideen, so kam in diesem Jahr das Lupinen Schrot auf die Felder. Mineralstoffe und zertifiziertes Kuh Schrot wird noch zugekauft für ihre Fleischrinderkreuzungen aus Limousin, Fleckvieh und Blaubelgier. „Die Futterbasis selbst anbauen und das Fleisch selbst zu vertreiben, regionaler geht es nicht“, erklärt Irk, der auch die neuen und alten Schwierigkeiten in der Landwirtschaft sieht und vergleichen kann. „Meine Eltern haben von zehn Milchkühen leben können, es wurde gemolken und verkauft. Heute ist die Büroarbeit manchmal zeitraubender als ein Feld zu bestellen“ erklärt er.

Bratwürste vom eigenen Vieh…

Oke hat in seiner Lehre viele neue Eindrücke bekommen und vor allem sich auch mit anderen Jungbauern austauschen können: „Hier auf Amrum haben wir durch die Boden- und  ganz andere Schwierigkeiten und vor allem durch die Insellage und Fährverbindung.“ Trotz allem möchte er nichts anderes machen „Das ist mein/unser Leben und wir freuen uns mit dem Hofladen wieder einen neuen Abschnitt erreicht zu haben mit dem Ziel: insulare Aufzucht, heimischer Anbau und regionaler Vertrieb.“ Neben dem Fleischverkauf werden saisonal auch Kartoffeln wieder im Verkauf sein.

Die Öffnungszeiten sind: Mittwochs und Freitags von 17-19 Uhr, Samstag 9-12 Uhr und nach Vereinbarung.

Der Artikel Neu… der Hofladen Martinen erschien zuerst auf AmrumNews.

Viewing all 4286 articles
Browse latest View live