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DRK- Ortsverein sucht dringend Vorstandsverstärkung…

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Am vergangenen Samstagnachmittag begrüßte Eike Paulsen als Vorsitzende und Schriftführerin des Vereines die erschienenen Mitglieder zur Jahreshauptversammlung des DRK-Ortsvereines.

Zu Beginn bat Eike Paulsen die Anwesenden sich zum Gedenken an die verstorbenen Mitglieder Adele Bertelsen, Beate Kiesewein und Wena Martinen zu erheben.

Jahreshauptversammlung des DRK-Ortsvereines.

Nach dem Moment der gemeinsamen Stille folgten die Grußworte der Bürgermeister. Nebels Bürgermeister Bernd Dell-Missier bezeichnete die Arbeit des Ortsvereins in heutigen Zeiten als wichtiger denn je für die Insel. Ein Appell an alle, die bisher noch kein Mitglied im Ortsverein sind, sich doch für eine Mitgliedschaft zu entscheiden. Er dankte dem Vorstand für seine Arbeit, die „ein anspruchsvolles Geschäft sei“, so Dell-Missier. Diesen Worten schloss sich Wittdüns Bürgermeister Jürgen Jungclaus an. Er dankte dem Vorstand und betonte, dass das dörfliche Gemeinwesen von dieser Einrichtung lebe. Auch er richtete seinen Appell an alle, sich angesprochen zu fühlen, Mitglied im DRK-Ortsverein zu werden, und auch gerne im Vorstand mitzuarbeiten. Der aktuelle Zustand, dass der Vorstandsposten immer noch vakant ist, dürfe kein Dauerzustand bleiben.

Im Anschluss wurde das Protokoll der letzten Jahreshauptversammlung 2016 verlesen und genehmigt.

Eike Paulsen berichtete in ihrem Jahresbericht 2016 von einem ruhigem Verlauf. Feste, Basare, Blutspendeaktionen, Weihnachtsfeiern und Lottonachmittage fanden wie gewohnt statt. Das Sommerfest im Rahmen des Jubiläums „20 Jahre DRK-Ortsverein“ war eine gelungene Veranstaltung, auf der Frau Dr. Doris Müller eine sehr schöne Jubiläumsrede gehalten hatte, dafür nochmal einen großen Dank!

Hilmar Heinrich, lange Jahre als Fahrer für die Begegnungsstätte beim Ortsverein tätig,verließ die Insel im November. Seine Aufgaben werden in Zukunft von Wolfgang Schulte übernommen. Des weiteren können auch wieder Erste-Hilfe-Kurse angeboten werden, Termine dazu finden Interessierte auf der Internetseite der DRK- Sozialstation.

Es folgte der Kassenbericht. Die Kassenprüfer bescheinigten dem Schatzmeister eine lückenlose Kassenführung und die Entlastung des Vorstandes erfolgte einstimmig.

Nun überbrachte Joachim Stock als Vorsitzender des Sozialverbandes Ortsverein Amrum den Mitgliedern eine Einladung zur jährlichen Frühlingsfahrt. Am 25. Mai geht es nach Eutin, ein buntes Tagesprogramm mit Schloßbesichtigung und einer Schiffsfahrt sind geplant.

Eike Paulsen berichtet weiter, dass es einen Wechsel in der Pflegedienstleitung gab.

Der langjährige Pflegedienstleiter Uwe Bührle hat sich nach vielen Jahren des großen Engagements in der Altenpflege auf Amrum entschieden, neue berufliche Wege zu gehen, und verließ im April die Insel. Der Vorstand dankte ihm an dieser Stelle nochmals ausdrücklich für seinen geleisteten Dienst und die gute Zusammenarbeit.

Dirk Schüller ist der neue Pflegedienstleiter

Die vakante Stelle konnte zur Freude des Vorstandes, des Teams und natürlich der Patienten schnell nahtlos neu besetzt werden. Der aus dem Frankfurter Raum stammende gelernte Altenpfleger Dirk Schüller ist nun der neue Pflegedienstleiter und Ansprechpartner des ambulanten Pflegedienstes. Er bringt viel Erfahrung aus der ambulanten Pflege mit, und hat unter anderem ein Studium im Pflegemanagement absolviert. Dirk Schüller berichtete von seiner Arbeit. Er teilte mit, dass zur Zeit  keine Abrechnungen im Bereich der spezialisierten, ambulanten Palliativversorgung, kurz SAPV, möglich sind. Sterbebegleitungen werden weiterhin geleistet und finanziell vom Verein getragen.

Eike Paulsen teilte der Versammlung nun mit, das sie im nächsten Jahr nur noch für Veranstaltungen zur Organisation und Aushilfe zur Verfügung stehen wird. „Wir haben für offene Posten im Vorstand Stellenbeschreibungen entworfen. Wir hoffen, damit Hemmschwellen abzubauen, in einem Vorstand mitzuarbeiten“, so Eike Paulsen. Zu dieser Thematik fand zum Abschluss in der freien Aussprache eine angeregte Diskussionsrunde statt. Zum Vorschlag von Bürgermeister Jungclaus, einmal zu überdenken, wie die Vorstandsarbeit besser oder anders auf mehrere Menschen verteilt werden könne, gab es viele neue Denkanstöße. Zum Beispiel könnten repräsentative Aufgaben des Vereines von mehreren Helfern übernommen werden, ohne das sie gleich zwingend in den Vorstand einzutreten müssten. „Wir als Vorstand würden uns sehr über neue, freiwillige Helfer freuen. Sprecht uns einfach an und schnuppert doch mal bei uns rein“, wünscht sich Eike Paulsen, und schloss hiermit die diesjährige Versammlung mit Dankesworten an alle ehrenamtlichen Helfer und Unterstützer des Vereines.

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Ab zum Babyschwimmen…

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Mama packt die grüne Tasche, da weiß ich schon was los ist und fang an vor Aufregung zu brabbeln. Es geht zum Babyschwimmen. Ein paar Mal war ich jetzt schon dabei und es geht nach dem Frühstück los und vor dem Mittagessen sind wir wieder zu Hause. “Los geht es ins Badeland”, singt meine Mama auf dem Weg, nicht gut aber lustig 😉

Mit den Beinen und Armen plantschte ich ordentlich…

Umziehen tun wir uns in einer der großen Kabinen, dann geht es in die große Schwimmhalle. Kristin Henke, die das Babyschwimmen seit über einem Jahr macht, erwartet uns schon mit einem Lächeln. Manchmal sind ganz viele dabei und manchmal sind wir nur eine kleine Gruppe. Anmelden muss man sich nicht. Ab drei Kindern findet das Babyschwimmen statt. Mit einem Lied begrüßen wir uns dann alle im Wasser, in einen für uns allein abgetrennten Bereich. Kristin zeigt mit ihrer kleinen Puppe “Lily” unseren Mamis und Papis wie sie uns halten sollen. Das ist nicht immer so einfach, denn einige sind noch ganz klein, andere schon größer. Manchmal können wir auch mächtig wild strampeln, da gibt Kristin einige Tipps und zeigt die richtigen Handgriffe. Mit einem Waschlappen oder kleinen Becher werden wir an das ca 30 Grad warme Wasser gewöhnt. Mama macht das bei mir immer mit einem Becher. Auch wenn sie mir das Wasser über den Kopf fließen lässt macht mir das nichts aus, da sie das auch ganz vorsichtig macht. Zuerst bin ich ganz dicht auf dem Arm, später traute ich mich auch schon weiter von Mami weg und sie hält mich nur auf ihren Händen. Mit den Beinen und Armen plantschte ich ordentlich und bekomm auch Wasser ins und übers Gesicht. Mir macht das nichts aus, ich schnaube einmal und schon gehts weiter. Auch wenn ich ein bisschen Wasser in den Mund bekomme ist das gar nicht schlimm, denn es schmeckt sogar.

“Das Salzwasser mögen die Kleinen”, sagt Kristin zu unseren Eltern und sie hat recht. Die anderen Babys haben auch viel Spaß, manche kenne ich und andere sind nur in den Ferien hier auf Amrum und genießen ihren Familienurlaub. Im Wasser ist es bei Kristin nie langweilig. Es gibt Spielzeuge, die schwimmen, auf einer schwimmenden Matte können wir auch krabbeln oder einfach mal ne Pause machen. Schwimmnudeln, -flügel und – ringe hat Kristin zum Ausprobieren und Wasserspiele macht sie mit uns. Spannend war es unter dem Tunnel und dem Springbrunnen hindurch zu schwimmen. Beim Planschen und Hüpfen auf Mamis Arm komm ich auch mal unters Wasser. Verblüfft schaue ich sie an. “Ist gar nicht schlimm”, will ich danach sagen, doch Mama hat mich wohl verstanden, denn beim nächsten Mal durfte ich mit der Hilfe von Kristin richtig tauchen. Also ein kleines Stück, Richtung Mama. Ein bisschen unheimlich war mir das schon, aber als ich die Augen wieder aufmachte sah ich Mamis Lachen und da war alles wieder gut.

Schöne Geschenkidee…

Und dann heißt es nach einiger Zeit schon wieder “auf Wiedersehen”, und Kristin singt mit uns noch einmal. Extra Wickeltische sind aufgestelllt und nach einer warmen Dusche und einer frischen Windel geht es dann wieder los nach Hause, wo Mama die grüne Tasche wieder auspackt. Ich weiß nicht an welchem Wochentag Babyschwimmen ist, denn ich bin erst neun Monate alt. Aber ich weiß ja genau wann es los geht…. wenn Mami die grüne Tasche wieder packt. Schaut doch auch mal vorbei. Eure Tiare

Babyschwimmen ist donnerstags von 10.15-10.45 Uhr im Badeland in Wittdün

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Drei junge Männer von der Insel Amrum vermisst…

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Wie bereits aus den regionalen Medien bekannt geworden, sind drei junge Männer von der Insel Amrum vermisst und werden von der Kriminalpolizei Niebüll und der Polizeistation Nebel gesucht. Laut der offiziellen Pressemitteilung der zuständigen Polizeidienststelle wurden die drei jungen Männer letztmalig am 3. Mai gesehen. Seitdem gibt keinerlei Hinweise über deren Verbleib oder Aufenthaltsort.

Die Vermisstenmeldung und die einzelnen Personenbeschreibungen wurden am vergangenen Montag in den Medien veröffentlicht, und werden auch in verschiedenen sozialen Netzwerken geteilt und verbreitet.

Die Polizei hofft nun auf Hinweise und Anhaltspunkte aus der Bevölkerung.

Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei in Niebüll unter der Telefonnummer

04661-4011 0 entgegen.

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Was einer nicht schafft, dass schaffen viele…

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Luftballons lockten die Besucher an…

Mit einem Tag der offenen Tür zum 125 jährigem Jubiläum, begrüßte das Kollegium der Föhr Amrumer Bank ihre Kunden und Besucher in ihrer Filiale in Nebel. Mit Luftballons und kleinen Flaggen, waren die Räumlichkeiten geschmückt und der Blick fiel direkt auf das große Glücksrad. Hier konnten Groß und Klein ihr Glück versuchen und für jeden gab es etwas zu gewinnen. Eine große Hüpfburg hinter dem Haus wurde von den Kindern gestürmt. Knackige Würstchen vom Grill und erfrischende Getränke gab es gegen eine Spende für die Amrumer Kindergärten.

Ein Gespür für Kleingeld konnten die Besucher an einem großen Behälter, mit Münzen gefüllt, testen. Wie viel Geld ist da drin, schätzte und gewinne! Die Mitarbeiter hatten an diesem Tag alle Türen geöffnet und machten auf Wunsch auch gerne Rundgänge in die Räume, die man sonst nicht sieht. Wie sieht zum Beispiel eine große Zählmaschine aus? Im Vorraum gab es einen geschichtlichen Rückblick auf die heutige “Föhr Amrumer Bank eG”, mit Informationen, Stammbaum und Fotos aus vergangenen Tagen. Die Insulaner staunten “Ist das schon so lange her?” Ja, denn der Geburtsstunde war am 14.Mai 1892 auf Föhr. 23 Wyker Bürger gründeten den “Föhrer Credit-Verein eGmuH”. 1924 folgten die Spar- und Darlehenskassen in Norddorf, 1928 in Nebel auf Amrum. Die Namensänderung zur “Raiffeisenbank Amrum” 1972 ging Hand in Hand mit dem Neubau in Nebel im typischen Friesenstil von außen als auch von innen.  “Der heutige Name “Föhr-Amrumer Bank eG” ist das Ergebnis der sinnvollen und zukunftsweisenden Fusion im Jahr 2000 von der Raiffeisenbank Föhr eG und Raiffeisenbank Amrum eG. Man wollte auf den Inseln selbstständig bleiben.

Freuten sich über das Jubiläum… Mitarbeiter und Vorstand

Selbstverwaltung, Selbstverantwortung und Selbsthilfe sind bis heute unsere wichtigen Säulen”, erzählt Marko Reese, Vorstandsmitglied. Damals wurde das genossenschaftliche Modell von den Gründungsvätern Hermann Schulze-Delitzsch und Friedrich Wilhelm Raiffeisen mit den Worten “was einer nicht schafft, dass schaffen viele” geprägt. Heute schaut die Genossenschaftsbank auf modernste Technik und zwei Hauptstellen auf Föhr und Amrum, die beide dieses besondere Jubiläum feierten, zusammen mit vielen Insulanerinnen und Insulanern. Die Mitarbeiter der Nachbarinseln kennen sich unter einander und arbeiten “Hand in Hand”. So kamen zu diesem besonderen Tag auch einige Kolleginnen und Kollegen von Föhr nach Amrum und Vertreter der Verbundpartner von Union Investment, DZ Privatbank und RV Versicherungen. Die anfangs tief hängenden Wolken machten am Mittag den Weg frei für die Sonne und im gemütlichen Rahmen konnte das Jubiläum ausklingen.

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„Reise nach Wien“ – Pianistin Natalia Ehwald feierte ein erfolgreiches Amrum-Debüt…

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Pianistin Natalia Ehwald feierte im Haus des Gastes in Nebel ein gelungenes Amrum-Debüt!. Der Abends stand unter dem Titel eine „Reise nach Wien“. Die Zuschauer erlebten einen ganz besonderen Konzertabend mit Werken von Schubert, Mozart, Brahms und Schumann.

Pianistin Natalia Ehwald

Trotz ihrer jungen Jahre hat Natalia Ehwald schon viel erlebt und verfügt über zahlreiche Erfahrungen. Natalia Ehwald wurde 1983 im thüringischen Jena geboren und begann schon früh mit dem Klavierspiel. Bereits im Alter von 16 Jahren wurde Ehwald Studentin der Sibelius-Akademie Helsinki in der Klasse von Prof. Erik T. Tawaststjerna. Die nach eigener Aussage wohl wichtigsten Impulse für ihre Kariere erhielt sie dann vom ihrem langjährigen Lehrer Evgeni Korolov, in dessen Meisterklasse sie ihr Studium an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg begann. Das Diplom und das sich daran anschließende Examen schloss Natalia Ehwald jeweils mit Auszeichnung ab. Weitere musikalische Anregungen erhielt sie u.a. von Arie Vardi, Bernard Ringeissen sowie Georg Sava. Mit 24 Jahren feierte Ehwald ihr Debüt in den USA und ist seitdem regelmäßig auf Konzertreisen in ganz Europa, Asien und Amerika unterwegs. So gastierte sie bereits u.a. beim „Radio Symphonie Orchestra Warsaw“, den „Hamburger Symphonikern“, der „Rubinstein Philharmonie Lodz“ und trat in der Berliner Philharmonie, der Hamburger Musikhalle sowie bei Festivals wie den „Sommerlichen Musiktagen“ in Hitzacker oder „Puplinge Classique“ in Genf auf. Jetzt führte sie der Weg auch erstmals auf die Nordseeinsel Amrum.

Während ihrer Kariere wurde Ehwald schon mit zahlreichen Preisen und Auszeichnungen geehrt. Darüber hinaus entstanden auch zahlreiche Radioaufnahmen wie z.B. mit NDR-Kultur, Deutschlandfunk sowie dem Polnischen Rundfunk. Im Zeitraum von 2009 bis 2011 war Natalia Ehwald auch als Lehrbeauftragte an der Hochschule für Musik und Theater in Hamburg tätig. Inzwischen lebt Natalia Ehwald mit ihrer Familie in Berlin.

Kritiker und Juroren sind begeistert und loben das beseelte, poetische Spiel, den besonders schönen Ton sowie  die große musikalische Energie und Intensität im Spiel von Natalia Ehwald. Auch das Amrumer Publikum konnte sich eindrucksvoll davon überzeugen und erlebte einen herausragen Konzertabend. Zum Dank gab es neben einem kleinen Präsent der AmrumTouristik folgerichtig auch einen begeisternd stürmischen Applaus!

Bevor Ehwald Amrum wieder verließ, nutzte sie die Gelegenheit zusammen mit einer Freundin, die sie auf dieser Konzertreise begleitete, die Schönheit der Insel zu erkunden. Dabei führt sie der weg u.a. durch den sehenswerten Nebler Ortskern und zum bekannten Amrumer Kniepsand.  Natalia Ehwald ist eine Pianisten von der wir sicherlich noch einiges hören werden. Hoffentlich schaut sie auch mal wieder auf der kleinen Insel mit der großen Freiheit vorbei.

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Neues „Zentrum“ für Sport und Veranstaltungen…

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Der TSV Amrum arbeitet momentan an einem spannenden Projekt. Oberhalb des Mühlenstadions in Nebel soll ein Kunstrasenplatz entstehen. Eine wetterunabhängige Spielfläche, die vielfältige Nutzungsmöglichkeiten bietet. 40 x 25 Meter wird das Grün messen und für die Sportlerinnen und Sportlern ein ganz neues Spiel- und Sporterlebnis schaffen.

Der Verein hat sich mit diesem Projekt das Ziel gesetzt, die Attraktivität der Freizeitgestaltung auf Amrum zu verbessern. Auf dem pflege- und wartungsarmen Kunstrasenplatz inklusive Flutlichtanlage kann auch während der dunklen Jahreszeit am Abend draußen trainiert werden. Nicht nur der TSV Amrum soll von diesem Projekt profitieren. Das Grün bietet Raum für Veranstaltungen der Amrum Touristik, kann von Gästen wie Insulanern als öffentlich zugänglicher Bolzplatz genutzt werden und lädt die Besucher des Jugendzentrums dazu ein, Bewegungsspiele jeglicher Art auf dem Rasen auszuüben. Der Kunstrasenplatz soll einen wichtigen Beitrag zur Stärkung des sozialen und kulturellen Miteinanders auf der Insel leisten.

Ein Projekt dieser Größenordnung kann der TSV Amrum nicht alleine stemmen. Der Verein hat daher mehrere Partner und Förderer ins Boot geholt, die gemeinsam dafür sorgen, dass der Kunstrasenplatz gebaut werden kann: die Aktivregion Uthlande, der Landessportbund, die Amrumer Gemeinden und der Rotary Club Amrum. Darüber hinaus beteiligt sich auch der Verein finanziell an der Umsetzung dieses Projektes.

Um weitere Gelder zu generieren, vermarktet der TSV Amrum den Kunstrasenplatz an Sponsoren. Wer sich buchstäblich ein Stück des Rasens sichern möchte, der kann sich einen oder auch mehrere Quadratmeter „kaufen“ und auf diese Weise Teil des Projektes werden. Der Verein hofft darauf, dass sich viele Amrumer und Gäste an der Aktion beteiligen und den TSV unterstützen. Der Bau des Platzes wird zeitnah beginnen, damit es nicht mehr lange dauert, bis dieses spannende Projekt fertiggestellt wird.

Die Grafik zeigt, wie der Sponsoring-Prozess abläuft. Bei Fragen ist Ralf Hoffmann (Fußballobmann) der richtige Ansprechpartner (Tel. 0171-7172122 oder per Mail an Oomram2@gmx.de).

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Ansegeln 2017

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Nachdem alle Boote des Amrumer Yacht Clubs (AYC) im Mai zu Wasser gelassen waren (AmrumNews berichtete), wurde Sonnabend vor einer Woche „offiziell“ angesegelt. Sechs Eigner meldeten ihre Boote für den ersten gemeinsamen Törn des Jahres an, der traditionell nach Wyk auf Föhr geht. Aleiga, Maike, Miss Moody, Racker, Seekuh und Waasluuper waren mit von der Partie, und ich durfte als Gast auf der Miss Moody mitfahren. An dieser Stelle „mitsegeln“ zu schreiben wäre übertrieben, denn meine Segelqualifikation reicht gerade mal aus, um die Fahrt zu genießen und an Bord nicht im Wege zu stehen, womit wir auch schon mitten im Thema wären.

Leinen los…

Am Sonnabendmittag hieß es im Amrumer Seezeichenhafen „Leinen los“ und Motor an um vom Liegeplatz wegzukommen. Auf der Miss Moody setzten sie gleich den Blister und Recht hatte der Skipper mit dieser Wahl, denn so kamen wir bei dem seichten Wind auch ohne Motor einigermaßen voran. Draußen war es milchig-schwül, so richtig Wind wollte nicht aufkommen. Das Wetter konnte sich irgendwie nicht entscheiden: Mal sandte es von oben das eine oder andere Grummeln und schickte lauter kleine Gewitterfliegen auf’s Meer hinaus; mal lugte die Sonne zwischen den Wolken hervor und ein Hauch von Wind sorgte für blauen Himmel, dann aber wieder für grau-violette Gewitterwolken.

Gut zweieinhalb Stunden dümpelten wir in dieser Flaute so gut es ging in Richtung Föhr und ignorierten geduldig Miss Moody’s bord-übliche Geschwindigkeitsuntergrenze von 1,7 Knoten. Wir wollten segeln und nicht Motorboot fahren!

Als aber der Geschwindigkeitsmesser nur noch 0,00 Seemeilen pro Stunde anzeigte und ein paar Minuten später der Autopilot im Piepton ankündigte seine Arbeit einzustellen, gaben wir uns geschlagen und warfen den Motor an. Schließlich wollten wir ja abends auf Föhr alle zusammen essen gehen und nicht erst in der Nacht ankommen. Andere Boote hatten schon vorher kapituliert oder gar nicht erst die Segel gesetzt und lagen bereits im Wyker Yachthafen, von wo es zu Fuß zum Landgang ging – vorbei an der „Walter Herrmann“ aus Wischhafen, viel Baumaterial für das große Hotelprojekt am Südstrand, der „Catjan“ und zwei ganz jungen, kleinen Lämmchen, die auf dem frisch gemähten Deich übermütig ihre Bocksprünge machten.

Absacker im „Heimathafen“

Das Essen beim Italiener war lecker und ein Absacker im „Heimathafen“ unvermeidlich.

Gut gelaunt stieß der Amrumer Yacht Club auf die Eröffnung der Segelsaison an und prostete manch’ Föhrer Prominenz zu. Begeistert von der angesagten Location raunte jemand, ob die WDR-Werkhalle auf Amrum irgendwann wohl auch einmal in eine so coole Bar umgewandelt werden könnte. Die schöne, laue Nacht am Hafen ging zu Ende, als irgendwann zu fortgeschrittener Stunde alle selig in ihre Kojen kletterten…

Am nächsten Morgens war bestes Segelwetter: Windstärke 3-4, blauer Himmel, Sonnenschein – gefühlt einer der ersten Sommertage dieses Jahres. Doch über den Zeitpunkt, wann wer warum in See stechen würde, wurde fleißig diskutiert, denn mittags war Niedrigwasser. Lieber ganz früh versegeln oder erst am späten Nachmittag? Die Strategien, was am günstigsten wäre, gingen auseinander – offensichtlich auch unter den Föhrern, die zum Ansegeln nach Amrum und abends zum Grillen zurück in Wyk sein wollten.

Skipper Sönke (Scheppel) Jessen sitzt zufrieden am “Rohr”

Bei einem ausgiebigen Frühstück änderten wir unseren ursprünglichen Plan, erst nachmittags auszulaufen und starteten am späten Vormittag bei ablaufendem Wasser. Nachdem die Miss Moody sich mühsam, aber erfolgreich aus dem Schlick gewühlt hatte (das Echolot zeigte -30 cm), setzten wir Großsegel und Selbstwendefock und segelten los. Eine weise Entscheidung vom Skipper, um bei Niedrigwasser nicht ratzfatz auf einer der vielen Sandbänke aufzulaufen. Was Segel-Erfahrung in diesem Revier Wert ist, habe ich schlagartig begriffen, als das Echolot erst irgend etwas zwischen fünf, und acht Metern Tiefgang anzeigte, dann aber jäh auf 26,80 Metern sprang und innerhalb von Sekunden auf 0,30 Meter fiel, just bevor das Segelmanöver des Skippers griff und wir gerade noch rechtzeitig kreuzten, zurück in tieferes Fahrwasser.

 

Als wir vielleicht die Hälfte der Strecke zwischen Föhr und Amrum zurückgelegt hatten, kamen jedoch wir auf diese Weise nicht weiter voran in Richtung Wittdün. Der Ebbstrom war einfach zu stark und der Wind ging in die falsche Richtung. Nach einer weiteren halben Stunde vergeblichen Kreuzens mussten wir schließlich doch den Motor anlassen, um noch zum Kaffee nach Hause zu kommen.

Erst kurz vor Amrum ermöglichten Wind und Strömung der Miss Moody, standesgemäß in ihren Heimathafen einzulaufen – ganz ohne Nebengeräusche. Dort wartete schon der frische Kuchen auf uns und die Neuigkeiten von den Booten, die vor uns gestartet waren oder nach uns ablegten und noch unterwegs waren. Nicht alle hatten so viel Glück bei der Ankunft.

Ehrlich gesagt, war mir zuvor gar nicht richtig bewusst, was Segeln im Wattenmeer wirklich bedeutet. Ich hatte die Rechnung vollkommen ohne gegenläufigen Wind und Tide gemacht und dachte im Stillen, ein Segeltörn nach Föhr, das sei doch nichts Besonderes – nur einmal kurz rüber zur Nachbarinsel und zurück. Welch’ ein Irrtum!

Vielen Dank an Skipper und Crew der Miss Moody und dem Amrumer Yacht Club für dieses schöne Ansegel-Wochenende. Bis zum nächsten Mal hab’ ich den Webleinenstek drauf. Versprochen.

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Untere Wandelbahn braucht neue Straßenlaternen…

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Am 17. Mai tagte der Bau-und Wegeausschuss der Gemeinde Wittdün. Im öffentlichen Teil der Sitzung wurde bekannt gegeben, dass nach Abschluss der Camping-Saison am 18. September mit dem Abriss des alten Waschhauses auf dem FKK-Zeltplatz begonnen wird und die Ausschreibungen für den Neubau in diesen Tagen herausgehen. Vorgesehen ist ein modernes Sanitärgebäude in Ständerbauweise zu errichten.

Achillesversen der blauen Laternen sind die Ummantelungshülsen

Die Beleuchtung der Unteren Wandelbahn muss erneuert werden. Eine Lampe ist bereits umgefallen, da eine Hülse der Ummantelung einrissen ist. Sieben weitere sind defekt. Da der Lampenhersteller nicht mehr existiert, wird überlegt, sie durch gewöhnliche Straßenlaternen zu ersetzen.

Im nicht-öffentlichen Teil der Sitzung wurden Stellungnahmen zu Bauanträgen und Bauvoranfragen behandelt, und der Ausschuss ließ sich von der Stadtplanerin Frau Bahlmann zum Tagesordnungspunkt „Vorgehensweise Bebauungspläne“ beraten.

Vor welchem Hintergrund sich der Bau- und Wegeausschuss fachlichen Rat eingeholt hat und um welche Fragestellungen zur Änderung der Wittdüner Bebauungspläne es konkret geht, blieb der Öffentlichkeit erst einmal vorenthalten. Bis zur nächsten Gemeinderatssitzung? Amrum News bleibt dran..

 

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Ab nach draußen…

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Was gibt es schöneres als draußen in der Natur zu sein und diese Erlebnisse mit Bildern fest zuhalten?! In seinem ersten Bildband “Ab nach draußen”, hat Naturfotograf Sven Sturm sich seinen Traum erfüllt. Tier – und Natur Fotografien, Informatives, Wissenswertes und interessante Persönlichkeiten hat er zusammen gefasst.

Sven Sturm wie man ihn häufig auf der Insel antrifft…

Mit den Gezeiten und Jahreszeiten streift er über Amrum und fängt dabei unfassbar erscheinende Lichtstimmungen ein und zeigt wundervolle Portraits der insularen Tierwelt. Auf über 100 Seiten informiert und erklärt er seine Aufnahmen in Deutsch und Englisch. Ein Buch was man öfter als zweimal in die Hände nimmt und sich in die Landschaft rund um Amrum entführen lässt.

Die Leidenschaft zur Natur hatte der gebürtige Berliner schon immer in sich, schon als Kind war er immer draußen und hat die Pflanzen und Tierwelt für sich entdeckt. Die Fotografie kam mit 14 Jahren dazu. “Beides kombinieren zu können war einfach genau das Tüpfelchen auf dem i. Zu zeigen was ich sehe und wie ich es sehe,” erzählt Sven Sturm, der vor allem von seinem älteren Bruder und Onkel viel gelernt hat. Die Geduld dafür musste er jedoch erst entwickeln. Während er in Berlin aufwuchs, zu Schule ging und sein Studium in Flensburg zum medizinisch physikalischen Techniker abschloss, zog es Sven Sturm immer wieder an die Nordsee, ins Wattenmeer. Die Weite, die Luft und vor allem die Natur, Tier- und Pflanzenwelt zogen den Hobby Fotografen in seinen Bann und vor seine Kamera. So kam es , dass er sich in einem Büro “nicht richtig wohl und eingesperrt gefühlt hat” und der Wunsch wuchs an der Nordsee zu arbeiten und zu leben. Gemacht-getan. Amrum war das Ziel, beim Foto- und Buchhandel Quedens in der Sommersaison begann ein neuer Lebensabschnitt für Sven Sturm.

“In den frühen Morgenstunden und spät am Abend ziehe ich los zum Fotografieren…”

So war er mitten drin im Wattenmeer angekommenen und konnte sich in seiner Freizeit im Öömrang Ferien zusätzlich für den Seevogelschutz engagieren. Auch die nächste Saison verbrachte Sven Sturm noch auf Amrum. Bevor er anschließend wieder Fuß auf dem Festland fasste und bei Leica Camera AG als Ingenieur im Produkt- und Projektmanagement arbeitete. Doch auch hier holte ihn die Leidenschaft zur Natur ein. Namenhafte Natur Fotografen und starke Persönlichkeiten lernte Sven Sturm kennen, bewunderte und beneidete sie um ihren “Spaß da draussen!” “Wie kann ich das umsetzen, wie kann ich auf Amrum leben?”, diese Fragen stellte er sich und kam zu dem festen Entschluss noch ein Studium zu machen, Mathe und Physik auf Lehramt, mit dem Wunsch an der Öömrang Skuul zu arbeiten. Unterstützung fand Sven Sturm auch hier bei seiner Frau Julia, die er in seiner Sommersaison auf Amrum kennen gelernt hat, die ihn auf das Festland und wieder zurück nach auf die Insel begleitet hat. “Ohne sie könnte ich gar nicht so fotografieren, sie hält mir immer den Rücken frei, auch wenn ich meist in den frühen Morgenstunden und spät am Abend los ziehe zum Fotografieren, da ist das schönste Licht und meist schlafen dann alle noch zu Hause,” erklärt Sven Sturm.

Jetzt im Handel…

Und so ist sein großer Traum von einem eigenen Buch auch wahr geworden. Die Fotos sind über die letzten Jahre entstanden, mit seiner Ausrüstung rund um Canon, Festbrennweiten und vor allem beeindruckend für jeden Hobby Fotografen das große 600 mm Objektiv. Das Bestreben anspruchsvoll und gut zu fotografieren trieb ihn dabei schon immer an, so lernte er es von seinem Onkel und Bruder. Bei all seiner Fotografie steht das Bild im Fokus und ganz wichtig ist es Sven Sturm, dass er die Tiere bei seinen Aufnahmen nicht stört, so ergeben sich oft lange Wartezeiten, Objektive, die nicht einfach zu tragen sind und manchmal auch ohne ein Bild nach Hause zu kommen. “Doch wenn eine Aufnahme dann klappt, dann ist es einfach einzigartig,” strahlt Sven Sturm.

Die Leidenschaft für Kamera und Natur möchte er auch an junge Menschen weitergeben und es entstand die Foto AG an der Öömrang Skuul. Ganz nach dem Prinzip “learning by doing” ist er mit den Mädchen und Jungen viel draußen unterwegs, direkt an der Kamera und in der Natur. Sven Sturm gibt weiter, was er gelernt hat und freut sich auch im Naturschutz aktiv zu sein mit seinen Aufnahmen, die er dafür kostenlos zur Verfügung stellt. So gehen auch alle Einnahmen seines Buches “Ab nach draußen” an den Öömrang Ferian. Dieses ist im Foto-und Buchhandel Quedens auf Amrum zu bekommen oder in jedem Buchhandel zu bestellen. Unter: www.sturmaufamrum.de , lädt Sven Sturm auf einen Internet Besuch seiner Fotografien ein.

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„Und jetzt die gute Nachricht“…

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Kabarettist Uli Masuth gastierte auf Amrum vor ausverkauftem Haus…

Er hat eine schwarze Seele…

Als Kabarettist Uli Masuth die Bühne im Haus des Gastes betrat, war der Saal bis auf den allerletzten Platz gefüllt. Ausverkauft! Der Herr im schwarzen Anzug erinnert äußerlich ein wenig an einen Organisten, der zum Lobe des Herren irgendwo dort oben in den Kirche die Orgel spielt. Kein Spass, Uli Masuth war tatsächlich eine längere Zeit in seiner Heimatstadt als Organist tätig. Inzwischen ist er allerdings regelmäßig und mit großem Erfolg auf den Kabarettbühnen in Deutschland und der Schweiz zu sehen. Er hat eine schwarze Seele und produziert schwarze Pointen. Nur gut dass er sich inzwischen nicht mehr im Halbdunkeln seiner Orgelempore versteckt hält, sondern seine Seelsorge inzwischen darin besteht, im Scheinwerferlicht sein Publikum zu unterhalten und zum Lachen zu bringen.

„Und jetzt die gute Nachricht!“, so heißt das inzwischen vierte Soloprogramm von Kabarettist Uli Masuth, der aus dem Ruhrgebiet kommt aber inzwischen im malerischen Weimar in Thüringen lebt. Der Titel mag vielleicht manchen verwundern, denn traditionell erwartet der Zuschauer von einem Kabarettisten ja wirklich einiges, am wenigsten wahrscheinlich jedoch „gute Nachrichten“.  Und so stellen sich viele Besucher und Kritiker die Frage, ob es denn tatsächlich so viele gute Nachrichten gibt, um damit ein abendfüllendes Kabarettprogramm zu bestreiten. Und falls ja, wird es denn gelingen das Publikum mit guten Nachrichten zu lachen zu bringen? Uli Masuth selbst ist jedenfalls fest davon überzeugt und beantwortet diese Frage eindeutig mit einem klaren ja! Fügt aber umgehend an, dass sein Publikum anders lacht.  Nämlich ohne Schadenfreude, ohne Reue und ganz wichtig in Zeiten von Ressourcen-Knappheit, es lacht nachhaltiger.

Was das dann genau bedeutet, davon konnte sich das Amrumer Publikum in Nebel nun während seines 120-minütigen Amrum-Gastspiels hautnah überzeugen. Und so viel steht fest. Uli Masuth hat seinen ganz eigenen und unverwechselbaren Stil gefunden und bleibt sich auch in seinem aktuellen Bühnenprogramm „Und jetzt die gute Nachricht!“ treu. Bundeskanzlerin Angela Merkel und US-Präsident Donald Trump bekommen natürlich ordentlich ihr Fett weg. Genauso wie SPD-Kanzlerkandidat Martin Schulz,  Bundesverteidigungsministerin Ursula von der Leyen oder Hanelore Kraft. Dazu noch einen gekonnten und sehr unterhaltsamen Streifzug durch das Themenfeld von Boulevard und aktuellem Tagesgeschehen.  Uli Masuth präsentierte es sich politisch aktuell, mit Klavier aber ohne Gesang! Wer weiß vielleicht war letzteres ja auch irgendwie eine gute Nachricht?!?  Die Freunde des politischen Kabaretts fühlten sich jedenfalls sehr gut unterhalten und kamen wieder einmal voll auf ihre Kosten!

Der Artikel „Und jetzt die gute Nachricht“… erschien zuerst auf AmrumNews.

Rückkehr nach Amrum: Henning Volmer ist der neue Chef im Naturzentrum

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Die Geschichte über Amrums neuen Naturzentrumsleiter könnte auch starten wie eine romantische Vorabendserie. Aber das sparen wir uns auf für später – ist auch ganz in seinem Sinne. „Machen wir erst mal das Grundlegende“, sagt Henning Volmer und grinst.

Eng mit Amrum verbunden: Naturzentrumsleiter Henning Volmer

Der 31-jährige Biologe ist neuer Chef im Norddorfer Naturzentrum, was – genau wie das Öömrang Hüs – zum von Jens Quedens initiierten Öömrang Ferian gehört. Und Quedens ist sich sicher: „Der ist gut, da hab ich ein gutes Gefühl.“ Nachdem Volmers Vorvorgänger Thomas Chrobock 2016 nach vier Jahren ging, weil der Job seiner Frau einfach nicht inselkompatibel war (Hörgeräteakustikmeisterin), und Vorgänger Christian Vogel bereits am Ende seiner Probezeit wieder Richtung Festlandssockel zog, hat Quedens bei Henning Volmer eine gewisse Der-weiß-worauf-er-sich-einlässt-Hoffnung: Er war nämlich schon mal da. Vor knapp zwölf Jahren, 2005/2006. „Ich hab’ meinen Zivildienst hier gemacht, da war Till Meinrenken Leiter“, sagt Volmer. „Das war ein tolles, prägendes Jahr.“ Hinter ihm, an der Wand seines Büros, hängen Fotos von den Teams der letzten zig Jahre. Seins auch. Ein ganz schönes Gefühl so eine Rückkehr.

 

Nach dem Biologie-Vordiplom an der Uni Kiel hat Volmer mit Bio und Germanistik für’s Lehramt weitergemacht. Sein Zwei-Jahres-Job als wissenschaftlicher Mitarbeiter in der Uni-Außenstelle Büsum war thematisch dann auf jeden Fall schon so was wie ein Vorbote: Ökologie mariner Tiere. Arbeitsgruppe Seevögelforschung und Wattenmeerökologie. Das letzte Jahr vor Amrum arbeitete Volmer in einem Planungsbüro in Oldenburg.

Volmer (2.v.r.) anno 2005/2006 als Zivi auf Amrum

„Die Aufgaben hier im Naturzentrum haben sich geändert“, sagt Volmer mit Blick auf seine Zeit damals. Das Maritur im alten Schwimmbad gab’s noch nicht, ebenso den Naturerlebnisraum Vogelkoje Meeram. „Die Arbeit ist umfangreicher geworden.“ Und sie habe sich etwas verlagert, meint der Biologe: Von der reinen Naturschutzarbeit in den zu betreuenden Schutzgebieten (Dünen und Küste) mehr in Richtung Umweltbildung. Was Volmer eigentlich auch gut findet. „Ist wichtig.“ Es mache aus den Gästen natursensible Urlauber, die wiederum den Verein durch Spenden unterstützen. Rund 15.000 Gäste haben sich im letzten Jahr die Ausstellungen zu Kojenmännern, Seefahrern und Amrums Natur angeschaut. Und noch einmal 10.000 Gäste wurden von den vier Freiwilligendienstlern (jeweils zwei FÖJ- und BFD-ler) ins Watt und zu Hügelgräbern, Salzwiesen, Strand, Marsch und Vogelkiek geführt. „Das Angebot wollen wir natürlich aufrecht erhalten.“ Aber Volmer möchte auch viel praktischen Naturschutz machen. „Wir müssen einen Mittelweg finden“, sagt er mit Blick auf das, was auch getan werden muss: Verhindern, dass die feuchten Dünentäler mit Birken und Kiefern zuwachsen, wie zum Beispiel vor dem Wriakhörn-See in Wittdün. „Ein Lebensraum, den es nicht häufig gibt.“ Die Heide ist auch so ein Thema, weil sie vergreist und verholzt. Auch die Zusammenarbeit der Naturschutzverbände ist ihm wichtig.

Dass sein neuer Arbeitgeber ein lokaler Verein ist, freut ihn besonders. Super vernetzt und mit Fokus auf die Insel und die Menschen. „Man kann ja Naturschutz nicht gegen die Leute machen, man muss es mit ihnen tun“, sagt Volmer, der sich auf die Zusammenarbeit freut. Er guckt aus dem Oberlicht seines Bürofensters und weist auf die Vereinsfahne: „Da steht’s: Naturschutz FÜR Amrum.“

Seine erste Priorität gehört dem Pottwal. „Der wird das Jahr massiv prägen“, sagt Volmer, der es toll findet, so ein großes Projekt im Haus zu haben. Wie weit ist man? „Als nächstes setzt der Präparator das Skelett zusammen.“

Volmer kennt die Insel seit Kindertagen. Mindestens alle zwei Jahre fuhr die Familie nach Norddorf in die Ferien. Einen Draht zum Naturschutz hatte er immer schon.

Da er nach seinem Zivildienst immer Kontakt gehalten hat zu den Naturschützern der Inseln und Halligen, ist ihm vieles hier oben vertraut. Er kennt auch einige der Experten, die in Husum arbeiten, darunter Armin Jess, bis 2012 Leiter des Naturzentrums. Odde-Vogelwärtermann Dieter Kalisch kennt er, weil er als Student fast jedes Jahr ein paar Wochen als Vogelwart in Amrums einsamsten Häuschen verbracht hatte.

Volmer hat einen Sohn: Jonne, acht Monate. Seine Freundin Juliana Höfer ist Gesundheitswissenschaftlerin, ausgebildete Physiotherapeutin und arbeitet derzeit in einem Forschungsprojekt zum Thema Autismus-Spektrum-Störung. Nicht alleine auf die Insel zu kommen, sieht er als großen Vorteil. „Ich habe ein Leben nach Feierabend.“

Feierabend. Vorabendserien-romantisch ausgedrückt kehren Volmer und seine Freundin nun zu den Wurzeln ihrer Liebe zurück. Denn hier, in den weißen Dünentälern unter dem weiten Horizont (Atmo: Meeresrauschen) haben sich die beiden vor zwölf Jahren kennengelernt. Er als Zivi im Naturzentrum, sie als FSJlerin an der Satteldüne. (Atmo: Kinderlachen und Gänse-Küken). Einen gesunden Realismus haben beide – trotz Insel-Flausch: „Die Frage war: Was muss eintreffen, damit es für uns beide passt? Die wunderschöne Natur hier entschädigt sicherlich für vieles. Aber eben nicht für alles.“ Und jetzt erst mal ran an das Walprojekt.

 

 

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Urlaubsgrüße selbst gemacht: das neue Fotolabor bei Quedens kann so ziemlich alles…

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Macht alles von Postkarten bis Panorama: Das neue Dry-Lab von Foto Quedens

Vielleicht haben die Mitarbeiter bei Foto Quedens das Siegerbild des diesjährigen Foto-Wettbewerbs ja schon längst in den Händen gehabt. Zumindest ist die Lady, die sich gerade binnen ein paar Minuten ihr frisch geschossenes Foto entwickeln hat lassen, noch ganz perplex ob des tollen Naturschauspiels auf dem Print. „Das müssen Sie einreichen“, sagt die Kundin neben ihr. „Was ist denn dieses Jahr Thema?“, fragt sie zurück. „Inselwege“, sagt Leif Quedens, der 46-jährige Geschäftsführer, der gerade die Maschine beim Fotoentwickeln begleitet hat. Die Lady schaut glücklich auf die Möwe, die mit einer gefangenen Scholle kämpft. „Na ja, irgendwo ist immer ein Weg, oder?!“, sagt sie und lacht.

Foto Quedens ist gut gerüstet für die Bilderflut der Sommersaison. Das neue Fotolabor im Wittdüner Inselstraßengeschäft macht in Windeseile aus Handyfotos Postkarten. Es bastelt Kalender und Fotoalben zusammen, schreibt Grüße, druckt Panoramabilder, die so lang sind, wie die Inselstraße breit – oder entwickelt ganz einfach nur Fotos. Seitdem man von einem Chemielabor auf das sogenannte Dry-Lab, das Trockenlabor, umgestellt hat, ist man auch im Winter bei niedriger Kundenfrequenz immer einsatzbereit. „Ich kann die Maschine nach einem Foto einfach wieder abschalten und gut ist“, sagt Leif Quedens, der den Laden seit rund 25 Jahren führt. „Da trocknet auch nichts ein.“ Ach, und im Laden muss man eigentlich gar nicht sein, man kann auch aus dem Strandkorb heraus seine Fotos bei quedens.de hochladen und beim nächsten Spaziergang postkartentauglich abholen, sogar mit Urlaubsgrüße-Schriftzug – egal ob in Wittdün oder Norddorf. Den Service als Fotofachbetrieb hat man damit auf jeden Fall ordentlich ausgebaut.

“Diese Adressaufkleber 10 x 15 für hinten drauf sind ein absoluter Bestseller“, sagt Leif Quedens. Damit kostet ein entwickeltes Foto samt Postkartenaufkleber gerade mal 70 Cent. Preiswerter gehen Grüße kaum. Bester Topseller unter allen 25.000 Produkten aber ist – kurzes Abschweifen vom Foto-Thema – die Wackelpostkarte 3D mit einer Draufsicht aufs Wattenmeer und die Inseln. Gekippt ist Flut, zurück gekippt ist Ebbe. Und man sieht alle Sandbänke, Strände und Priele.

Blick aus dem Fenster der Autorin. Ruck, zuck gedruckt. Leif Quedens bei der Live-Demo

Das größte, was das Labor kann, sind 18 Quadratmeter. Die Rolle Fotopapier ist maximal 60 Zentimeter breit, also hätte man, wenn man die ganze Rolle belichtet, eine schöne 30 Meter lange Ansicht. Wer weiß, wozu das mal gut ist! Etwas kleiner, so 60 x 380 oder 30 x 120 Zentimeter, wird schon öfter gewollt, ein ordentliches Format für Düne mit Strand und Meer-Motiv, was dann später eine ganze Wand oder hinter Plexiglas die Küchenzeile schmückt. Für solch ein Panorama ist Feinarbeit gefragt, da sitzt Leif Quedens am Computer, rechnet für die Kunden Dateien zusammen und legt Ausschnitt neben Ausschnitt neben Ausschnitt während die Auflösung in hohe Pixelmillionen klettert. Man bekommt für seine Fotos auch passgenaue Passepartouts, man kann sie aber auch auf Leinwand drucken und danach über einen Keilrahmen ziehen lassen. Dann hat man seinen Fotoschatz gleich im Urlaub groß an der Wand; was ganz schön sein kann, falls der Vermieter in Fotoschätzen nicht so versiert sein sollte.

Der Laden hat eine unglaubliche Geschichte, kein Wunder, in der Familie wurde die Amrum-Fotografie quasi erfunden. Seit 1898 gibt es ein Quedens-Fotogeschäft, da war der Zelluloid-Rollfilm gerade neu und konnte die sperrigen Glasplatten ablösen. Lauter Fotokaufmänner gibt es in der Sippe, und auch Leif Quedens hatte eine Kamera um den Hals, sobald er laufen konnte. Aber die eigentliche Steuerfrau des Dry-Labs ist Fotomedienfachfrau Bente Schattner – nicht nur hinter der Kamera eine Expertin. Sie steht auch immer mal wieder Model für die Inselwerbung der Amrum Touristik.

In Norddorf bekommt man auch alle Bilder bis 15 x 100 sofort wieder mit auf den Weg, das wissen noch gar nicht so viele. Im Laden am Ende der Fußgängerzone hat’s immer noch zwei Dunkelkammern, und alles schwarz-weißige wird dort immer noch selbst entwickelt. Und auch beim Dry-Lab hat man natürlich den Finger drauf. Wer sich auf seinem Passfoto nicht so richtig gut abgebildet sieht, könnte an ein paar Reglern im Bereich Gesichtsdefinition und Verschlankungskorrektur drehen lassen. Man kann sich aber auch draußen (das Team geht für Bewerbungsfotos auch raus) vor eine besonders fette Düne stellen, was auch schlank macht.

Fotoalben kann die Maschine auch. Einfach Speichermedium rein oder Handy dranhalten, alle Fotos anklicken, die man mag, dann mit der Tastatur einen schönen Text schreiben und fertig ist die Erinnerung an schöne Momente. Wer sich nicht zutraut, das selbst zu machen, dem wird am Tresen auch geholfen.

Da entwickelt sich ohnehin so manches Fachgespräch. Wenn manch’ Feriengast sein Material abgibt, kommt auch ein Fotoprofi ins Staunen. „Wir haben einen Kunden, der macht Infrarot-Fotografie“, sagt Leif Quedens. „Die Bilder sehen aus wie im Märchen, ganz mystisch mit irren Kontrasten.“ Der Kunde ist seit zig Jahren Amrum-Fan. „Vielleicht frage ich ihn, und wir stellen tatsächlich mal ein paar Fotos von ihm aus“, überlegt Quedens laut.

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Insel Amrum präsentiert sich auf dem NDR-Landpartie-Fest

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Reges Treiben in der Amrum-Pagode

Am letzten Wochenende (20. und 21. Mai) wurde in Celle das Landpartie-Fest gefeiert – es war das 15. Fest dieser Art. Die niedersächsische Stadt mit den eindrucksvollen Fachwerkhäusern und dem schönen Schloss mitten im Stadtkern bot bei herrlichstem Wetter am Samstag und Sonntag die perfekte Kulisse für über 100 Aussteller, die große NDR Bühne und eine “tierische” Aktionswiese am Celler Schloss. Über 60.000 Gäste von nah und fern schauten sich das bunte Treiben an und erlebten “Fernsehen zum Anfassen”.

Seit fast 17 Jahren stellt Heike Götz, die “Frau mit dem Fahrrad”, in der Sendung Landpartie im NDR Fernsehen die verschiedenen Regionen Norddeutschlands vor. Unter den 100 Ausstellern, die in ansprechenden Pagodenzelten ihre Region, Handwerk sowie kulinarische Angebote präsentierten, war auch die Insel Amrum vertreten.

Marte Hinrichs von der AmrumTouristik mit Schauspieler und Sympathieträger Uwe Rohde, hier in seiner Rolle als „Dorfsheriff Peter aus Büttenwarder“, der sich einen Besuch am Amrum-Stand nicht nehmen ließ.

„Wir durften uns über ein außergewöhnlich großes Interesse an unserem Stand erfreuen, sowohl von vielen Gästen, die uns bereits auf Amrum besucht haben, als auch von neuen, sehr interessierten Kunden. Neben dem Abgriff sämtlicher Werbematerialien nahmen über 1.000 Standbesucher an einem gesonderten Gewinnspiel teil, bei dem es eine Kurzreise auf die Insel zu gewinnen gab. Die Resonanz war wirklich super,“ so Frank Timpe von der AmrumTouristik. „Die Veranstaltung wird sicherlich einen festen Platz in unserem Terminkalender finden.“

 

 

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Achtung, das Amrum-Konzert von Godewind am Freitag 26.5.2017 fällt aus! …

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Shanger Ohl, Anja Bublitz, Heike Reese und Sven Zimmermann

Schlechte Nachricht für alle Fans von Godewind auf Amrum! Am kommenden Freitag um 20.00 Uhr sollte die Band im Norddorfer Gemeindehaus auftreten. Die Musikgruppe aus Nordfriesland (Schleswig-Holstein) wurde im Jahr 1979 gegründet und ist damit seit fast vier Jahrzehnten aktiv auf der Bühne. Fast genauso lange sind sie übrigens auch schon in verschiedensten Formationen und mit den unterschiedlichsten Programmen auf der Nordseeinsel Amrum zu Gast. Viele Urlaubsgäste und Amrumer hatten sich bereits auf eine gemeinsame Zeitreise durch 37 Jahre Bandgeschichte gefreut. Aufgrund eines kurzfristigen Ausfalls von Sängerin Anja Bublitz muss das Konzert leider abgesagt werden. Die AmrumTouristik bittet daher um Verständnis. „Die Absage ist natürlich sehr schade, aber leider nicht zu ändern!“

Bereits erworbene Karten werden erstattet und können an den Vorverkaufsstellen in den TouristInformationen der AmrumTouristik (Norddorf-Mitte, Nebel-Haus des Gastes und Wittdün-Reedereigebäude) zurückgegeben werden. Das gilt auch für Karten die online gekauft wurden.

Das nächste Gastspiel von Godewind auf Amrum ist bereits terminiert. Godewind-Fans sollten sich schon mal den 02. Januar 2018 im Kalender anstreichen. Dann kommen die „Botschafter des Nordens“  zum Neujahrskonzert nach Amrum. Konzertbeginn im Norddorfer Gemeindehaus ist um 20.00 Uhr. Informationen und Kartenvorverkauf unter veranstaltungen@amrum.de .

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Hoffis Veranstaltungstipps

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Paul Eastham

Zu Himmelfahrt kommt bei uns der Früh-Sommer so richtig in Schwung, ich persönlich habe mir gerade den ersten Sonnenbrand des Jahres zugezogen…Ihnen hätte ich gerne das Top-Highlight des Himmelfahrts-Wochenendes gegönnt, aber „Godewind“ musste leider absagen. Zum Glück spielt aber wenigstens das Wetter mit und die Insel zeigt sich als Naturraum von der schönsten Seite.

Kultur bietet dann am Wochenende noch die „Blaue Maus“ in Wittdün. In unserer Whisky-Kultkneipe können Sie neben der Atmosphäre auch 2 x Live-Musik mit Paul Eastham, Singer/Songwriter aus Stockport (UK) erleben, am Samstag/Sonntag, 27./28.5. ab 21.00 Uhr. Der Eintritt ist frei, frühzeitiges Erscheinen sichert die guten Plätze…

Am Montag, 29.5., folgt dann das nächste Konzert-Ereignis im Norddorfer Gemeindehaus. Eine Amrum-Premiere feiert „Lady Bass“ Lindy Huppertsberg, eine der bekanntesten Jazz-Bassistinnen Europas und Ehrenbürgerin der Stadt New Orleans. Zusammen mit Christof Sänger, Klavier, spielt sie das Projekt „Classic Affairs“ mit klassisch inspirierten Jazz-Stücken und jazziger Bearbeitung von klassischen Stücken. „Behutsam und respektvoll“ sei der Umgang mit den Originalen und doch spontan und kreativ –Wie das klingt? Lassen Sie sich überraschen! Mein Tipp: unbedingt erlebenswert!! Die Karten kosten 18,- EUR und sind erhältlich im Vorverkauf in den Büros der AmrumTouristik und an der Abendkasse ab 19.00 Uhr. Es fährt der kostenlose Shuttle-Service (Insel-Paul oder Paula) um19.00 Uhr ab Wittdün und ca. 19.10 ab Nebel über alle Bushaltestellen bis Norddorf und zurück nach dem Konzert.

Lindy Huppertsberg und Christof Sänger

 

 

 

 

Am Mittwoch, 31.5., beginnt dann für unsere heimischen Musik- und Tanzgruppen die Open Air Saison. Bereits ab 19.00 Uhr können Sie live und kostenlos die Amrumer Trachtengruppe und den Amrumer Shantychor erleben. Bei schönem Wetter erwarten die Gruppen Sie im Garten des Gemeindehauses in Norddorf, sonst findet die Veranstaltung innen statt. Mit Gastkarte ist der Eintritt frei.

Am Donnerstag, 1.6., können Sie dann mit dem Amrum-Krimi Autoren Krischan Koch auf Spurensuche fahren. Erleben sie eine Fahrradtour, auf der Sie der Autor zu Schauplätzen seines neuen Krimis bringt und vor Ort aus dem Buch liest. Los geht es um 11.00 Uhr am Treffpunkt Nebel, Haus des Gastes. Sie benötigen ein Fahrrad und 8,- EUR Teilnahmegebühr, Sie können Teilnahme-Karten auch im Vorverkauf in den Buchhandlungen FotoQuedens in Norddorf oder Wittdün erstehen.

Krischan Koch liest an den entsprechenden Orten...

Krischan Koch liest an den Orten der Handlung…

 

 

 

 

 

 

Dann erwartet uns als erster Vorgeschmack auf die Hauptsaison das Pfingst-Wochenende. Was dann alles angeboten wird, verrate ich Ihnen nächste Woche…

Natürlich haben wir die ganze Saison über noch viel mehr Highlights im Angebot. Gucken Sie gerne mal unter www.amrum.de/veranstaltungen/Highlights…

Frühsommerliche Grüße von Amrum

Ihr Michael Hoff

 

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Die Wyker Dampfschiffs-Reederei Föhr-Amrum GmbH (W.D.R.) informiert über aktuelle Netzstörung

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Die Fähren fahren nach Fahrplan

Aufgrund einer Netzstörung im Bereich der Deutschen Telekom ist die Verbindung zum Internet im Unternehmen derzeit unterbrochen. Laut Informationen der Telekom soll diese Störung voraussichtlich nicht vor Montag, den 29.05. beseitigt werden können.

Die Auswirkungen sind wie folgt:

Die pünktliche Durchführung des Fährfahrplans ist von der Störung nicht betroffen.

Fahrzeugbuchungen oder Änderungen von vorhandenen Buchungen mit Fahrtantritt nach dem 29.05. können erst nach Beseitigung der Störung (voraussichtlich am 29.05.) vorgenommen werden.

In dringenden Fällen (Fahrtantritt vor dem 29.05.) kann Telefonservice der Reederei angerufen werden (Tel. 04677 94030).

Inseln: Kunden auf den Inseln erhalten Fahrkarten an den Fahrkartenautomaten oder vor Antritt der Rückfahrt in Dagebüll. Der Schalterdienst auf Föhr und Amrum ist von der Störung ebenfalls betroffen.

Festland: Kunden auf dem Festland erhalten Fahrkarten in Dagebüll an den Schaltern und an den Fahrkartenautomaten während der täglichen Geschäftszeiten (von der ersten bis zur letzten Abfahrt).

Jeweils aktuelle Informationen können im Internet unter www.faehre.de eingesehen werden.

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Tra-ri-ra, der Bauwagen ist da…

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Der Rotary Club Amrum spendete dem Kindergarten einen neuen Bauwagen für die Draußenkinder. In der letzten Woche wurde er auf den Platz am Süddorfer Waldgrundstück, das der Amrumer Kindergarten von der Sankt Clemens Gemeinde gepachtet hat, überführt.

Der Bauwagen kommt…

„Ja, ja ja – wir danken dem Christian sehr, er stellte uns den Wagen her“, sangen Kinder, Eltern und Erzieherinnen der Naturgruppe Bütjen Jongen des Amrumer Kindergartens nach der Melodie von „Tra-ri-ra, der Sommer der ist da“, um sich bei Christian Peters, dem amtierenden Präsidenten des Rotary Clubs Amrum auf ihre Weise zu bedanken – mit einem kleinen Fest am Nachmittag. Neben Christian Peters waren auch die Clubmitglieder Ingrid Heie, Christian Lass und Dr. Ralf-Sigmar Simon zum Feiern nach Süddorf gekommen und freuten sich sichtlich, wie die Kinder ihre Spende mit selbst gebastelten Rasseln fröhlich klingend begrüßten.

Wie man auf die Idee gekommen sei, dem Kindergarten einen neuen Bauwagen zu spendieren, wollte ich vom Präsidenten des Amrumer Rotary Clubs wissen. „Mein Neffe Marten hatte mir erzählt, dass es durch das Dach des alten Bauwagens regnet und die Bastelsachen nass werden.“ So habe man davon erfahren und beschlossen für Abhilfe zu sorgen, erzählte er mir, und natürlich durfte Marten seinen Onkel auf dem großen, grünen Trecker begleiten, als der neue Bauwagen auf das Waldgrundstück gezogen wurde. Mit vereinten Kräften bugsierten Eltern, Erzieher, Kinder und Rotarier das grau glänzende Gefährt dann an seinen perfekt gewählten Standort im Wald. Jetzt muss der beheizbare neue Wagen nur noch ausgebaut werden.

„Vielen, vielen Dank“, sagte Christina Theisen, die langjährige Leiterin der Naturgruppe. „Das ist jetzt unser dritter Bauwagen, aber noch nie hatten wir einen ganz neuen. Die beiden Vorgänger waren auch schön, aber schon gebraucht. Diesen können wir nun zum ersten Mal ganz nach unseren Vorstellungen gestalten und er bietet Platz für alle.“

Genauso sahen das auch die Kinder, die den Bauwagen nach der offiziellen Schlüsselübergabe gleich hüpfend und tanzend in Beschlag nahmen, dass es eine wahre Freude war.

Die Naturgruppe nutzt den Bauwagen vorwiegend, wenn das Wetter es nicht zulässt draußen unterwegs zu sein, aber auch als Anlaufpunkt für besondere Aktivitäten und das eigene Gärtchen im Wald. „Tra-ri-ra, wenn’s dicke kommt und alle nass, gibt’s drinnen großen Bastelspaß. Ja! Ja! Ja! Wir danken auch für’s Herzieh’n, für’s Grundstück und für andr’e Müh’n. Tra-ri-ra“, hieß es dann auch weiter im umgetexteten Sommerlied.

Wenn der Wagen jetzt Zug um Zug ausgestaltet wird, sei geplant, dass auch die Kinder der Flenerk Jongen, die im Haupthaus am Feederhuugam in Nebel betreut werden, Gelegenheit haben, den neuen Bauwagen auf seinem lauschigen Plätzchen am Waldesrand kennenzulernen und die Bütjen Jongen zu besuchen, sagte Rian Toda, der Vorsitzende des Amrumer Kindergartenvereins, der die Bütjen Jongen auf seiner Gitarre begleitete. Mini-Malven, Löwenzähne, Ringelblumen und Gänseblümchen seien herzlich eingeladen. „Auch um das vom Kindergarten gepachtete große Grundstück für Ausflüge in den Wald zu nutzen“, ergänzte Kindergartenleiter Lothar Herberger.

Christian Lass, Dr. Ralf-Sigmar Simon, Ingrid Heie und Präsident Christian Peters vom Rotary Club Amrum kamen zur Übergabe (v.l.n.r.)

Die Waldgruppe des Amrumer Kindergartens erfreut sich großer Beliebtheit. Von allen Festanmeldungen, die dem Inselkindergarten derzeit vorliegen, wünscht sich fast ein Drittel der Eltern einen Kindergartenplatz draußen an der frischen Luft.

Das dürfte allerdings schwierig werden, denn die Warteliste ist lang und umfasst insgesamt 40 Kinder, die in den nächsten zwei Jahren einen Kindergartenplatz benötigen. So viele können aber in die bestehenden Gruppen nicht nachrücken.

Zurzeit werden vom Inselkindergarten Flenerk und Bütjen Jongen 86 Kinder in 5 Gruppen betreut, davon 18 Kinder zwischen zweieinhalb und sechs Jahren bei den Bütjen Jongen – maximale Auslastung.

Bis August benötigen sieben Kinder einen Betreuungsplatz im Inselkindergarten und Lothar Herberger fragt sich, wie er die alle unterbringen soll. Er könne die vielen Unter-Dreijährigen nicht einfach auf die bestehenden Familiengruppen aufteilen, wie sich das Amt Föhr Amrum das vorstelle, sagte er Amrum News. Damit könne der Kindergarten dem Bildungs- und Erziehungsauftrag nicht gerecht werden und er verstoße mit einer dauerhaft angelegten Überbelegung gegen geltendes Recht.

Ja, ja, ja – die Inselkinder, die sind da – möchte man frohlocken und kann es doch nicht so recht, wenn man weiß, dass die notwendigen Öffnungszeiten im Kindergarten seit Jahren nur durch (derzeit unbezahlte) Überstunden ermöglicht werden und den Eindruck nicht los wird, ein großer Zahlenmagier im Amte rechne nach Kassenlage den gewachsenen Kinderbetreuungsbedarf auf Amrum klein. Ein Relikt aus uralten Zeiten, durch dessen Dach es schon sehr, sehr lange regnet – hoffentlich nicht so lange, bis das junge, kostbare Personal der kleinen Insel mit großer Freiheit irgendwann einfach entschwindet.

Der neue Bauwagen aber, der hält jetzt erst mal dicht – und ist richtig klasse – Ja! Ja! Ja! „So wünschen wir für lange Zeit, dass er noch viele Kinder erfreut. Tra-ri-ra, der Bauwagen ist da“, lautet die letzte Strophe des vorgetragenen Sommerlieds und beendet auch diesen Artikel mit einem ganz großen Dankeschön an den Rotary Club Amrum.

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Die Frühlingsfahrt des  SoVD  OV Amrum in die Rosenstadt Eutin hatte sehr viele Höhen, aber auch Tiefen.

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Leider hatten noch kurzfristig 3 Amrumer abgesagt. So fuhren 17 Personen von Amrum ab.

Illustre Reisegesellschaft

Wunderbar gestärkt durch ein Super Frühstück der Gastronomie Lützen begann der Tag. Auf Föhr stiegen noch 4 Mitfahrerinnen dazu.

In einem wunderschönen Bus der Fa. Schmidt Reisen wurden wir nach Eutin gefahren. Das Wetter war ein Traum. Bayrischer Himmel (weiß-blau). Nach einigem Suchen fanden wir auch in der verwinkelten Innenstadt von Eutin unseren ersten Anlaufpunkt, das schöne Brauhaus Eutin. Leider fuhren wir eine Verspätung von gut 1 ½ Stunden ein. Staus und trottlige Sonntagsfahrer hielte uns auf.

Das Essen im Brauhaus war sehr gut, Getränke, auch das selbstgebraute Bier schmeckte vorzüglich.

Es entbrannte eine Diskussion über unsere Rückkehr nach Amrum auf. Durch die verlorene Zeit, konnten wir unser Programm kaum einhalten. Der Vorschlag von Joachim Stock die Spätfähre zu nehmen, das heißt 20:00 Uhr ab Dagebüll (er war der Meinung es fährt eine ) wurde diskutiert und angenommen.

Also in Ruhe das Schloss besiegten, viel aus den Leben der Fürstbischöfe von Lübeck sowie der Großherzöge von Oldenburg erfahren. Hier wuchs auch Alexandra, die spätere Zarin der Russen, auf.

Ein kurzer Spaziergang bis zum großen Eutiner See. Dort lag unsere nächste Herausforderung : Die Seerundfahrt mit dem Freischütz, so hieß der Dampfer. Hier gab es dann Kaffee & Kuchen. Dann meldete sich Frau Dr. Hannelore Kerler und sagte : Es fährt kein Schiff um 20:00 Uhr.

Was nun. Also die Fähre um 18:00 Uhr erreichen.

Der Kapitän half uns, er fuhr schneller. Unser Busfahrer (übrigens der 1. Vorsitzende des OV Niebüll ) wuchs über sich hinaus. Telefonate mit der Firma, die Fähre aufzuhalten. Er fuhr mit Bleifuß. Dann die Erlösung : Die Fähre wartet.

Wir kommen an den Anleger, die Fähre hatte abgelegt. Große Ernüchterung. Wir hatten genau 8 Minuten Verspätung !! Von unserem Busfahrer erfuhren wir, ein Mitarbeiter der Fa. Schmidt Reisen war am Anleger und sprach mit dem Verantwortlichen. Der sagte er warte 5 Minuten. Der Mitarbeiter der Fa. Schmidt sagte das schaffen sie nicht ganz 7 – 9 Minuten brauchen sie noch. Darauf der Schiffverantwortliche : das geht nicht, wir legen sofort ab.

Ich lass das mal so hingestellt. Die meisten der Reisenden sind im Rentenalter. Viele gebrechlich.

Warum wirbt die WDR mit Ihren Partnern im Internet ? (Eingangs Portal zum buchen) Da ist der SoVD nämlich vertreten.

Unsere Mitreisende Erika Jürgensen hatte dann die rettende Idee : Sie rief den Amrumer Kapitän der Eilun, Bandix Tadsen an. Es kam sofort die Zusage, er hole uns von Föhr ab.

So, das ist die Geschichte unserer Frühlingsfahrt mit dem guten Ende. Mit der WDR fuhren wir nach Föhr, wir verabschiedeten unsere Föhrer Mitfahrerinnen, dann kam auch gleich die Eilun.

Joachim Stock hatte eine kleines Quiz vorbereitet, das Liesel Siebrand gewann. Glücklich landeten wie kurz nach 21:00 Uhr auf Amrum, dank Bandix Tadsen.

Das Fazit : Amrum hält zusammen.

Joachim Stock für Amrum-News

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Kabarettist Kurt Knabenschuh war erstmals auf Amrum zu Gast!…

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Uwe Kleibrink alias Kurt Knabenschuh

Kabarettist Uwe Kleibrink alias Kurt Knabenschuh macht im Rahmen seiner Tournee entlang der schleswig-holsteinischen Nordseeküste auch erstmals auf der Nordseeinsel Amrum Station. Zuvor war der Wuppertaler bereits in Nordsee-Heilbad Büsum und auf der Nachbarinsel Föhr zu sehen. Nach seinem Gastspiel im Haus des Gastes in Nebel ging es direkt zum nächsten Auftritt auf die Halbinsel Eiderstedt nach St.Peter-Ording weiter.

In seinem aktuellen, rund 120-minütigem Programm „Tach Herr Knabenschuh! – Wie war`s?“bringt Knabenschuh scharf pointiertes Alltagskabarett auf die Bühne. Dabei wirft er einen realsatirischen Blick auf die verschiedenen Widrigkeiten des Alltags sowie andere Banalitäten und Ärgernisse des Lebens. Dabei beweist Knabenschuh sein besonderes Händchen für Situationskomik und kommentiert trocken und bildreich eine Mischung aus Kabarett und anspruchsvoller Comedy. Im Gegensatz zu vielen seiner Kollegen macht er das aber nicht mit der Holzhammer-Methode, sondern auf eine meist feinsinnige und hintergründige Art und Weise. Diese kam bei den Besuchern im gut gefüllten Haus des Gastes sehr gut an. Die 75 Zuschauer hatten sichtlich viel Spass und erlebten einen sehr heiteren und unterhaltsamen Abend!

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Hausmeisterbungalow könnte Inselbücherei werden…

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Für den ehemaligen Hausmeisterbungalow auf dem Gelände der Öömrang Skuul zeichnet sich eine Zukunft ab. Die Mitglieder des Haupt- und Finanzausschusses berieten in ihrer jüngsten Sitzung die Beschlussvorlage des Schulausschusses, worin die künftige Nutzung der vier Zimmer, Küche, Bad entweder für die Betreute Grundschule (BG) oder anderweitig in Gang gebracht werden sollte. Nun soll geprüft werden, in wie weit sich die Räume auch als neue Amtsbücherei anbieten würden. Zu prüfen sind Gebäudezustand und Sanierungskosten. Hintergrund ist der erhöhte Platzbedarf der BG mit derzeit 18 und künftig vielleicht bis zu 30 Schülern, die dann – nach Auszug der Bücherei aus dem Schulgebäude und der Neunutzung als Klassenraum –im hinteren Teil der Schule, den frei gewordenen Klassenraum samt benachbartem Werkstufenraum permanent nutzen könnte.

Zur Bibliothek hier lang: In den Hausmeisterbungalow (rechts hinten) könnten vielleicht bald Bücher einziehen

„Aus unserer Sicht eine sehr charmante Lösung“, sagte Schulausschuss-Vorsitzender Christian Klüßendorf, der als Zuschauer der Sitzung beiwohnte. Die Kinder hätten, kurze Wege zur Küche und zum Musikzimmer, seien gut zu beaufsichtigen und schnell draußen auf den Spielflächen. Schulleiter Jörn Tadsen war besonders der Platzgedanke wichtig, da die Kinder bei schlechtem Wetter eine großzügige Drinnen-Alternative bräuchten, die sie dann im hinteren Schulteil neben der Aula hätten. Für die sehr praktikable Lösung spreche auch die Nähe zu den Sanitäranlagen, die den Betreuern die Aufsicht erleichtere.

Hinsichtlich der räumlichen Nutzbarkeit macht die Idee auf jeden Fall Sinn“, sagte Nebels Bürgermeister Bernd Dell-Missier. Auch die Bürgermeister und Stadtvertreter Föhrs konnten sich mit dem Vorschlag anfreunden. „Es macht durchaus Sinn, die Betreute Grundschule in die Schule zu integrieren und die Bibliothek außerhalb unterzubringen, wenn sie ja auch von anderen genutzt wird“, sagte Wyks Stadtvertreter Peter Schaper. Die Amts- oder Inselbibliothek ist auch Gästen der Insel zugänglich. Das Thema wird wieder Thema im nächsten Amtsausschuss am 21. Juni.

Weitere Meldungen: Für die Sanierung der Schultoiletten im Zuge des Umbaus der Eilun Feer Skuul (EFS) habe man über Förderanträge noch einen Zuschuss von 80.000 Euro bekommen können, teilte Amtsdirektorin Renate Gehrmann mit. In einer Eilentscheidung der Amtsdirektion wurde der Auftrag zur Schadstoffsanierung der EFS-Sporthalle nach Ausschreibung und Angebotsprüfung an ein Unternehmen aus Bad Doberan vergeben, dass seine Arbeit umgehend aufnimmt. Laut Plan würde dann, mit einer leichten zweiwöchigen Zeitverzögerung, der Hallenumbau Mitte August beginnen können.

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