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Flenerk- und Büten Jongen zum ersten Mal im Museum Kunst der Westküste…

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Ach, wie wunderbar ist es, ein so gutes Kunstmuseum vor der Tür zu haben wie das Museum der Westküste in Alkersum auf Föhr! Und wie aufregend ist doch so ein Ausflug durch’s Wattenmeer bei tüchtig Ostwind: hin mit der Fähre, zurück mit dem Adler – und dann noch diese kurze, exklusive Busfahrt mit Panoramablick über das flache Land der Nachbarinsel, grüne Wiesen mit Löwenzahn, Storch inklusive. Das durften am Dienstag Vormittag elf der „Gänseblümchen“-Vorschulkinder und ihre Betreuer vom Amrumer Kindergarten erleben, die sich als erste von vier Gruppen auf den Weg nach Föhr gemacht hatten.

Studie zu Overbecks „Morgen am Strande“

Die erste Maiwoche stand für alle Flenerk und Büten Jongen ab vier Jahren ganz im Zeichen der Kunst-Erfahrung. Unter Anleitung der Museumspädagoginnen des Museums Kunst der Westküste konnten die Amrumer Kinder in kleinen Gruppen die Werke von Fritz Overbeck und Hermine Overbeck-Rothe für sich entdecken, die bis September in Alkersum zu sehen sind. Welche Regeln dafür in einem Museum gelten und warum, wussten die Amrumer Kinder zum Erstaunen aller Erwachsenen spontan selbst zu beantworten: nicht kreischen, nicht rennen, nicht anfassen und – das war neu: sieben Dielen-Bretter Abstand von den Bildern halten, um möglichst viel darauf zu erkennen.

Von der Skizze zum Bild

Etwa 100 Exponate umfasst die Ausstellung der zwischen 1903 und 1912 auf Sylt und Föhr entstandenen Werke des Worpsweder Künstlerpaares, das sich krankheitsbedingt nur getrennt auf den Inseln aufhielt. Die Darstellung von Meer, Dünen und sich in diese Landschaft fügenden Häusern gehört zu den Höhepunkten ihres jeweiligen Werkes und leitete eine künstlerische Wende in ihrem Schaffen ein.

Voll bei der Sache

Im Mittelpunkt des Kinder-Workshops standen Fritz Overbecks „Morgen am Strande“ (bei Kampen) von 1907 und die 1910/11 entstandenen „Liegehallen auf Föhr“ (des Nordsee Sanatoriums Dr. Gmelin) von Hermine Overbeck-Rothe. Auf diesen Bildern konnten die Kinder den Unterschied zwischen der im Freien auf Karton gemalten Skizze und dem im Atelier vervollkommneten Leinwandgemälde gleich erkennen und mögliche, verschiedene Perspektiven eines Motivs gut verstehen. Anhand ihrer eigenen Zeichnungen konnten sie den dahinter steckenden künstlerischen Prozess im anschließenden Workshop selbst nachvollziehen:

engagierte Bildbesprechung

Phantasie, kreativer Umgang mit Material und Farben, Bildaufbau und Komposition führen zu künstlerischen Abweichungen zwischen Plan und Ausführung. Wirklich spannend, wie unterschiedlich die Kinder ihre Skizzen umsetzen und sich gegenseitig austauschen. Die einen versuchen ihre Skizze so genau wie möglich von einem Format ins andere zu übertragen, andere gehen großzügiger mit der Umsetzung ihrer Pläne um, und einzelne lassen ihrer Phantasie völlig freien Lauf. Da springt dann zum Beispiel ein farbenprächtiger Roboter-Irrwisch aus dem Haus heraus oder die Landschaft verwandelt sich in ein rosarotes Dünenmeer. Manch einer ist schnell fertig, anderen wird die Zeit knapp. Auch dafür ist die pädagogische Abteilung des Museums Kunst der Westküste gerüstet: mit einem Spielangebot im „BLAU-Raum“, konzipiert für alle Sinne – still sein, fühlen, lauschen, lesen, dichten, bauen, Boot fahren und herumtollen. Ach, wie wunderbar ist es, sich Kunst so aneignen zu können!

Nach dem Workshop: Spiele im Blau-Raum

Allen Kindern hat der Ausflug ins Museum Kunst der Westküste riesig Spaß gemacht, ganz besonders das Malen in der Werkstatt. Die drei Jungen unter den Dienstags-„Gänseblümchen“ mussten aber erst mal kurz ausdiskutieren, was ihnen am besten gefallen hat: das Malen und Mixen der Farben, die Rückfahrt auf der erhöhten Bank direkt hinter dem Busfahrer oder vielleicht doch die Musik im BLAU-Raum. Sie einigten sich darauf, dass alles drei super war.

Doch das Allerbeste ist, dass es schon bald wieder nach Föhr geht: Im Juni steht „In Skagens Licht“ auf dem Programm der Flenerk und Büten Jongen. Das ist die andere große Ausstellung dieses Sommers im Museum Kunst der Westküste. Und im Herbst, wenn die nächste große Ausstellung nach Alkersum kommt, geht der Amrumer Kindergarten wieder on tour, Kunst „erfahren“ auf Föhr.

Das Museum Kunst der Westküste bietet auch für Familien, Kinder, Jugendliche und Erwachsene Workshops zur Kunstvermittlung an. Termine und Angebote finden Sie hier: www.mkdw.de/index.php?id=26

 

 

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Hoffis Veranstaltungstipps

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Der Mai ist gekommen…so langsam kommt auch das Wetter hinterher, der Wind wird wärmer, die Sonne scheint länger, Gäste gehen spazieren. Dann ist die Sommersaison 2017 gestartet und damit auch unsere Kultursaison. Nach einer gelungenen Eröffnung durch alle Amrumer Unterhaltungsgruppen in der vergangenen Woche kommen nun auch die ersten auswärtigen Künstler, die ich jetzt gerne vorstellen möchte.

Am Dienstag, 9.5., freuen wir uns im Nebeler Haus des Gastes auf das Duo Ariana Burstein, Cello, und Roberto Legnani, Gitarre. Zum 6. Mal auf Amrum bringen die beiden Künstler Amrum-Erfahrung und Highlights aus diversen Programmen mit. Wir erwarten ein unvergleichliches und vielfältiges Hörerlebnis spanischer, irisch-keltischer und lateinamerikanischer Musik – im besonders reizvollen Zusammenspiel von Cello und Gitarre – mit Werken von Albéniz, Sanz, Granados, O´Carolan u.a. – das Konzert beginnt um 20.00 Uhr, Karten kosten 16,- EUR und können erstanden werden im Vorverkauf in den Büros der AmrumTouristik und an der Abendkasse ab 19.00 Uhr.

 

Roberto Legnani und Ariana Burstein                   im Haus des Gastes in Aktion

Schon am Freitag, 12.5., erwartet uns mit einem klassischen Klavierkonzert das zweite Highlight, und mit Natalia Ehwald, geboren in Jena, die erste Premiere auf Amrum. Die Künstlerin bietet mit dem Thema „eine Reise nach Wien“ Werke von Mozart, Brahms, Schubert und Schumann. Die Werbung verspricht „…poetisches Spiel … mit großer musikalischer Energie und Intensität.“ Genau das versprechen wir uns auch, ich freue mich auf einen großen Klavierabend. Das Konzert findet ebenfalls um 20.00 Uhr im Nebeler Haus des Gastes statt, Einlass ab 19.00 Uhr, Karten kosten 15,- EUR und werden auch im Vorverkauf in den Büros der AmrumTouristik gehandelt.

Natalia Ewald                            Foto: Stephan Roehl

Auch in der nächsten Woche geht das Programm laufend weiter, doch darüber werde ich später berichten.

 

Sonnige Grüße von Amrum

Ihr Michael Hoff

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Die vierte Generation übernimmt nun das Steuer…

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Der bereits seit 1954 bestehende Familienbetrieb, das heutige „Hotel Anka“, steuert nun in der vierten Generation auf neuem Kurs.  Ralf Wolf übergibt das Steuer nun an seinen jüngsten Sohn. Offiziell seit dem 1. Mai hält nun Kris Wolf den Familienbetrieb auf Kurs.

Ralf und Chris Wolf mit Mitarbeiterinnen

Nach dem Schulabschluss an der Öömrang Skuul im Jahr 2010 folgte die Ausbildung von Kris zum Kaufmann im Einzelhandel im Amrumer Zentralmarkt und anschließend zum Handelsbetriebswirt an der Food Akademie in Neuwied, an der Kris 2015 mit Erfolg die Ausbildung abschloss. Einige Monate als Marktleiter auf dem Festland tätig, zog es Kris auf die Insel zurück.

Der Gedanke und Wunsch, den Familienbetrieb weiterzuführen, und sich damit selbständig zu machen, fand nun seine Umsetzung, wobei Kris sehr viel Wert auf den Erhalt von bisherigen Traditionen und Strukturen legt. „Neue Ideen und Angebote gemischt mit altbewährten und vertrauten Dingen und dem gesammelten Erfahrungsschatz aus all den Jahren, das ist für mich und uns als Familienbetrieb sehr wichtig“, erzählt Kris in unserem Interview. „Mein Vater bleibt aber weiterhin der Chef in der Küche“, schmunzelt er.

Da gibt es auch reichlich zu tun. Das tägliche und reichhaltige Frühstücksbüfett im friesisch- maritimen blau, weiß und rot gestalteten Speisesaal erfüllt dem Gast so ziemlich jeden morgendlichen Essenswunsch. Vom frischen Brötchen, Kaffee, Tee, verschiedene Wurst-, Käse-und Fischplatten, Eierspeisen und ein großes Cerealienangebot wird jeder satt und gestärkt für seinen Urlaubstag.

Einladend…

Und bei insgesamt 21 Einzel- und Doppelzimmern mit 34 Betten verteilt auf insgesamt drei Gebäude plus Haupthaus sind viele Mägen zu versorgen!

Zum bisherigen Angebot Übernachtung mit Frühstück bietet das Hotel Anka auch Übernachtung mit Halbpension an, und an sechs Abenden in der Woche wird nun zusätzlich gekocht. Hier hat Vater Ralf das Ruder in Form des Kochlöffels in der Hand, um die Gäste kulinarisch zu verwöhnen.

Das familien- und kinderfreundliche Hotel bietet aber nicht nur diese Möglichkeiten. Auch im Wellnessbereich, der bereits einen Sauna- und Fitnessbereich vorhält, haben neue Angebote Einzug gehalten. In Zusammenarbeit mit der Praxis für Gesundheit unter der Leitung von Julia Spiess werden Massagen und ähnliches vor Ort im Hotel angeboten und können dazu gebucht werden. Neu sind auch Arrangements wie zum Beispiel „Yoga am Strand“, ein Kombipaket aus Übernachtung und Frühstück plus Yoga, Massagen und Meditationen, welches erstmalig im Juni stattfinden wird.

„Wir sind gespannt, wie die neuen Angebote angenommen werden, sind aber sehr positiv gestimmt“, so Kris.

Für den kommenden Winter sind weitere Renovierungen in allen Bereichen geplant. Weitere Zimmer werden umgerüstet und dem jetzigen Standard angepasst, und auch der Wellness- und Saunabereich wird aufgefrischt und aufgewertet.

Aufgefrischt wird im Hotel Anka selbstverständlich täglich, denn kein Hotel ohne ein gut funktionierendes Team, das für saubere Zimmer, Wäsche und Ambiente sorgt. Sabine Fabian ist bereits seit drei Jahren im Hotel Anka als Hausdame beschäftigt, und kümmert sich zusammen im mit Anita Gulyás als festes Team rund um die täglichen großen und kleinen Aufgaben, damit sich die Hausgäste wohl fühlen.

Vieles vereint sich im Hotel Anka. Die herzliche Gastlichkeit und das kleine familiäre Team des Hotel Anka gepaart mit freundlichen, hellen Räumlichkeiten, einem großen, sonnigen Terrassenbereich und  natürlich Amrum als Urlaubsort – hier kann man einfach mal die Seele baumeln lassen.

Gute Fahrt auf neuem Kurs!

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Großes Interesse an der Wahl in Schleswig-Holstein – Die Wählerinnen und Wähler gaben auf Amrum Ihre Stimme zur Landtagswahl und zum Bürgerentscheid ab…

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Hhe Wahlbeteiligung auch auf den Inseln…

Die CDU und Spitzenkandidat Daniel Günther als Sieger der gestrigen Landtagswahl in Schleswig-Holstein hervorgegangen. Die SPD von Ministerpräsident Torsten Albig musste dagegen deutliche Verluste hinnehmen. Die bisher regierende „Küsten-Koalition“ bestehend aus SPD, Grüne und dem SSW wurde abgewählt hat zukünftig keine Mehrheit mehr. Nach dem vorläufigen amtlichen Endergebnis kommt die CDU auf 32,0 Prozent, die SPD auf 27,2 Prozent, die GRÜNEN werden mit 12,9 Prozent drittstärkste Kraft vor der FDP, die 11,5 Prozent erreicht. Die von der Fünf-Prozent-Klausel befreite Partei der dänischen Minderheit, SSW, ist im Kieler Landtag vertreten und erzielte 3,3 Prozent der Stimmen. Die AfD schaffte mit 5,9 Prozent erstmals den Einzug ins schleswig-holsteinische Landesparlament, dem die PIRATEN (1,2 Prozent) zukünftig nicht mehr angehören werden. DIE LINKE scheiterte mit 3,8 Prozent der Stimmen erneut an der Fünf-Prozent-Hürde.

Ob Wahlsieger Daniel Günther aber tatsächlich der nächste Ministerpräsident von Schleswig-Holstein wird, ist zwar nicht unwahrscheinlich, steht aber dennoch noch nicht fest. Rechnerisch sind sowohl eine große Koalition aus CDU und SPD, als auch eine „Jamaika-Koalition“ aus CDU, Grünen und FDP oder eine „Ampel-Koalition“ aus SPD, FDP und Grüne möglich. Die Regierungsbildung in Deutschlands nördlichstem Bundesland wird also spannend.

Auch in den drei Wahllokalen in Norddorf, Nebel und Wittdün auf der Insel Amrum herrschte gestern in der Zeit von 8:00 bis 18:00 Uhr großer Andrang. Kein Wunder, galt es doch für die Wahlberechtigten ihre Stimme zur Landtagswahl und zum Bürgerentscheid abzugeben. Nach Schließung der Wahllokale um 18:00 Uhr waren die vielen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer in den Wahllokalen in Norddorf, Nebel und Wittdün sowie im Amt Föhr-Amrum (Briefwahl) damit beschäftigt, die Ergebnisse der Landtagswahl und des Bürgerentscheids auszuzählen und an die Ergebnisse schnellstmöglich an die Wahlleitung weiterzuleiten.

Auch auf den Inseln Föhr und Amrum erhielt die CDU 38,5 Prozent der Zweitstimmen die und wurde somit stärkste Partei vor der SPD (20,5 %), GRÜNE (13,5 %), FDP (12,1%), ZSH (Zukunft Schleswig-Holstein / 4,7 %), SSW (3,9 %)AfD (2,9 %), DIE LINKE (2,4 %), PIRATEN (0,7 %), FAMILIE (0,3 %), FREIE WÄHLER (0,3 %), PARTEI (0,2%) und LKR (0%).

Bei den Erststimmen könnte sich im Wahlbezirk Amt Föhr-Amrum CDU-Kandidat Ingbert Liebing (46,2 %) vor Hendrik Schwind-Hansen (SPD / 23,4 %), Dr. Andreas Tietze (GRÜNE / 10,7%), Berthold Brodersen (FDP / 7,3 %), Lasse Lorenzen (ZSH / 5,1 %), Ulrich Stellfeld-Petersen (SSW / 3,3 %), Daniel Hofmann (DIE LINKE / 2,3 %), Christian Thiessen (PIRATEN / 1,0 %) und Kaiken Wagner (Freie Wähler / 0,7 %) durchsetzten.

Die Wahlbeteiligung lag bei 71,8 Prozent und war damit deutlich höher als bei der letzten Landtagswahl vor fünf Jahren.

Neben der Landtagswahl waren die Wahlberechtigten in Nordfriesland darüber hinaus auch zu einem Bürgerentscheid aufgerufen. Hierbei sollten sie über die Frage abstimmen, ob der Kreis Nordfriesland die Weiterentwicklung der Kliniken Nordfriesland gGmbH mit ihren jetzigen Standorten mit Kliniken in Husum, Niebüll und Wyk auf Föhr sowie Medizinische Versorgungzentren in Tönning, Husum, Niebüll und Wyk auf Föhr, durch den Einsatz der vom Land in Aussicht gestellten Zuschüsse von rund 30 Millionen Euro fortgesetzt werden soll.

Nach dem vorläufigen amtlichen Endergebnis stimmten nach Auswertung der 187 Stimmbezirke 87,4% mit „JA“ und 12,6 % mit „Nein“. Im Wahlbezirk Amt Föhr-Amrum sprachen sich  58,9 % dafür und 41,1 % der Wählerinnen und Wähler dagegen aus. Dabei fällt allerdings auf das die Zustimmung auf Amrum (Norddorf  84,5 %, Nebel 77,9 % und Wittdün 77,1 %) wesentlich höher ausfällt als auf der Nachbarinsel Föhr.

Damit bestätigten Sie den bisherigen Kurs des Kreistags, das Klinikum Nordfriesland unter Einsatz von Landesmitteln in Höhe von 30 Millionen Euro zu stärken und zukunftsfähig zu machen.

 

Eine genaue Auflistung der Wahlergebnisse zur Landtagswahl in Schleswig-Holstein sowie des Bürgerentscheides finden Sie im Internet unter: https://www.nordfriesland.de/Quicknavigation/Start/Landtagswahlergebnisse-2017.php?object=tx,2271.1&ModID=7&FID=2271.9604.1&NavID=2271.37&xn=1

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Die junge Amrumerin Sina von der Weppen erhält den Kunstpreis der DGN

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Es war ein spannender Abend am DGN (Deutsches Gymnasium Nordschleswig in Apenrade, Dänemark) bei der Kulturnacht, an dem musikalische und künstlerische Darbietungen und Werke junger Schülerinnen und Schüler des Gymnasiums auf dem Programm standen.

Sina von der Weppen

Die durch das Abendprogramm führende Moderatorin kündigte den Gästen im Verlauf eine nicht auf dem Programm stehende Überraschung an, und niemand hatte die leiseste Ahnung, was wohl dahinter stecken könnte.

Margit Hinrichsen als Vertreterin des Lehrervereins klärte das gespannte Publikum auf.

Der Kunstpreis des Lehrervereins Nordschleswig sollte wieder vergeben werden, der vom Brase Fonds gestiftet wurde. 1995 wurde diese Auszeichnung erstmalig am DGN vergeben und jetzt, nach 22 Jahren, war es wieder soweit. Margit Hinrichsen lüftetet nun das Geheimnis und bat die junge Amrumerin Sina von der Weppen begleitet vom kräftigen Applaus des Publikums auf die Bühne. Sichtlich überrascht, aber doch sehr stolz und überglücklich nahm Sina den Kunstpreis bestehend aus einer Urkunde, einem Blumenstrauß und einem Legat entgegen.

„Ich habe überhaupt nicht damit gerechnet und deswegen freue ich mich umso mehr“, erzählt mir Sina in unserem Gespräch.

Seit August 2016 ist die siebzehnjährige Sina bereits am DGN, und hat dort noch zwei weitere Jahre des Lernens vor sich. Schon in ihrer Kindheit malte sie gern, und es begleitet sie bis heute. „Ein schönes und kreatives Hobby in meiner Freizeit, welches mir sehr viel Freude macht. Dieses Hobby hier an der Schule im Wahlpflichtkurs Kunst weiterführen und ausbauen zu können, darüber bin ich sehr froh“ berichtet Sina.

Dabei wünschen wir doch auch gern weiter viel Spaß und Erfolg auf dem weiteren Weg!

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Videokonferenztechnik und Langzeit-EKG

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Förderverein unterstützt Wyker Krankenhaus bei Neuanschaffungen

In Anbetracht der anhaltenden Diskussionen über die Zukunft des Klinikums Nordfriesland war die Mitgliederversammlung des Fördervereins des Föhr-Amrumer Krankenhauses von einer Vielzahl interessanter Beiträge durchzogen.

„Nutzen Sie uns, wir haben mehr Potenzial als viele uns zutrauen“, appellierte der kaufmännische Direktor des Klinikums Christian Volquardsen. Auch der ärztliche Direktor Dr. Clemens von Reusner betonte die Qualität des Wyker Hauses. „Wir haben hier eine sehr gute Facharztdichte.“ Von Reusner, Internist und Kardiologe, der sich beim Förderverein für die stete Hilfe in Sachen Ausstattung bedankte, sprach in Sachen Personal Tacheles. Es sei unglaublich schwierig, Fachpersonal auf die Insel zu bekommen. „Und mit befristeten Verträgen sei sowieso nichts zu erreichen. Mittlerweile sei man aber gut aufgestellt.

Rege Beteiligung gibts hier immer…

Gut aufgestellt ist auch der Förderverein des Föhr-Amrumer Krankenhauses. Es bestünden Rücklagen von 203.000 Euro, sagte Vereins-Kassenwart und Vorstandsmitglied Christian Christiansen von Föhr. Wie Vorstandsmitglied Sibylle Franz von Amrum betonte, sei man weiterhin bereit, den Zuschuss von 70.000 Euro für ein bereits vor Jahren gewünschtes CT-Gerät auch 2017 aufrecht zu erhalten. Nach ziemlich großen Investitionen in 2016 von rund 90.000 wurden für dieses Jahr 35.000 Euro genehmigt. „Wenn die Wünsche des Krankenhauses nicht größer sind, werden wir das Geld aufbewahren für andere Zeiten“, sagte Christiansen.

Die Zuschüsse in 2017 sind gedacht für ein H2-Atemtestgerät (3.000 Euro), durch das zum Beispiel Fructose-Intoleranzen diagnostiziert werden können, zwei Langzeit-EKG (6000 Euro), ein Video-Laryngoskop (10.000 Euro) zur Beatmungs-Kontrolle während Operationen, einige Schränke, Bänke und einen Getränkeautomat (6000 Euro) sowie – Insellage! – einen Zuschuss von 10.000 Euro zur Videokonferenztechnik, mittels derer das Klinikfachpersonal an wichtigen Festlandskonferenzen teilnehmen kann – ohne Rücksicht auf Wetterkapriolen und Schifffahrtspläne.

Im vergangenen Jahr hatte der Förderverein knapp ein Drittel seiner zugesagten 90.000 Euro für ein neues Ultraschallgerät beigesteuert. „Ein Highlight“, wie Von Harder bemerkte. Mit weiteren 36.000 Euro wurde ein neuer Endospkopieturm bezuschusst. Weiterhin Hand- und Fußsiebe für Operationen und ein Gerät zur Früherkennung von Neugeborenen-Gelbsucht.

Viel besser sei die Reaktion des Krankenhauses auf Fördervereinhilfen geworden: „Die Anschaffungen werden jetzt deutlich schneller als noch vor zwei bis drei Jahren getätigt. Und damit werden die veranschlagten Gelder eben auch abgerufen“, freute sich Franz.

Stellvertretend für über 1000 Förderverein-Mitglieder: Karin Lambertsen (2.v.l.), der Vorstand mit Erk Roeloffs, Sibylle Franz und Christian Christiansen und Beiratsmitglied Dr. Reinhard Raabe, eingerahmt von Verwaltungsleiter Christian Volquardsen und dem ärztlichen Direktor des Föhrer Krankenhauses Dr. Clemens von Reusner

Die Auslastung stationär sei leicht gesunken, gab Von Reusner bekannt. Mit 1203 Patienten läge man 2016 leicht unter Plan. Der Vergleich zum Vorjahr mit 1341 stationären Belegungen falle auch deshalb geringer aus, weil ja die Geburtshilfe nicht mehr geführt wird, was auch Auswirkungen habe. „Viele trennen das nicht“, sagte Von Reusner mit Bedauern. “Die Unzufriedenheit über die Schließung der Geburtshilfe führt auch zu allgemeiner Unzufriedenheit mit anderen Abteilungen.“ Mit rund 1400 ambulanten Behandlungen pro Quartal (350 internistisch und knapp über 1000 chirurgisch) sei man wiederum sehr gut dabei. „So wie die Bevölkerung für das Haus kämpft, müssen wir davon ausgehen, dass wir gewollt sind“, sagte Von Harder. Im Haus konnten endlich lange bereit gehaltene, Vollzeit-Planstellen im medizinisch-technischen und OP-Bereich besetzt werden. „Die Personalsituation hat sich durch Impulse der Klinikleitung sehr gebessert“, sagte Von Harder. Das gelte auch für Arztpraktikanten und Zivildienstler. Auch die Arztsituation sei mittlerweile sehr gut, die Probleme der Vergangenheit beigelegt. Nicht jedem läge die interdisziplinäre Tätigkeit zwischen innerer, chirurgischer und gynäkologischer Abteilung, so Von Harder – das gleich gelte für die Insellage. „Wir sind hier so an der Peripherie, also müssen wir die Leute mit attraktiven Arbeitsverträgen und einer ordentlichen Wohnsituation überzeugen.“ Mittlerweile habe man aber einen Pool von fünf bis sechs gut eingearbeiteten Ärzten, die eine permanente Facharzt-Bereitschaft garantierten. „Das hat viel Ruhe reingebracht.“

Von sehr turbulenten Zeiten sprach auch Verwaltungsleiter Volquardsen. Seine Hoffnung, nach einem positiven Ausgang des Bürgerbescheids zur Weiterentwicklung des Klinikums Nordfriesland endlich wieder etwas zur Ruhe zu kommen und einen roten Faden verfolgen zu können, dürfte sich nach dem vorläufigen Endergebnis von 87,4 Prozent Ja- gegenüber 12,6 Prozent Nein-Stimmen erfüllen. Schließlich hingen daran beantragte Mittel aus dem Strukturfond des Landes in hoffentlich bewilligter Größe von rund 7 bis 9 Millionen Euro. „Das ist ein ganz wichtiger Baustein fürs Krankenhaus“, sagte Volquardsen, der immer wieder betonte, dass der Sicherungszuschlag für das Wyker Haus nirgendwo zur Disposition stünde. „Weder im Kreis, noch auf Landesebene oder bei den Krankenkassen.“

Trotz 17 im vergangenen Jahr gestorbenen Mitgliedern, denen in einer Schweigeminute gedacht wurde, blieb die Zahl der Förderverein-Unterstützer nahezu konstant bei 1043. „Sehr viele übernehmen auch die Mitgliedschaft ihres verstorbenen Partners“, sagte Franz dankbar.

Wie wichtig die Unterstützung des Krankenhauses durch den Förderverein ist, verdeutlichte Christian Volquardsen am Ende der sehr gut besuchten Veranstaltung: „Bleiben Sie uns treu, Sie halten uns echt über Wasser!“

Gewählt wurde auch; und zwar wiedergewählt: Erk Roeloffs nahm die Wiederwahl zum 2. Vorsitzenden an, Dr. Reinhard Raabe die zum Beiratsmitglied.

 

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Schau mal , da fliegt ein Boot…

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Immer spannender Moment…

Bei besten Wetterverhältnissen kamen die Sportbootschule und Segelschiffe des Amrumer Yachtclub AYC zu Wasser. Der erste fast windstille Tag machte es möglich, dass die über Winter in der Halle auf Trailern liegenden Schiffe, jetzt wieder Wasser unter den Kiel bekamen. Viele helfende Hände und geschicktes Zusammenarbeiten der Mitglieder machte einen reibungslosen Ablauf sicher. “Hand in Hand wird schon seit Jahren gearbeitet und jeder kennt jeden”, erklärt ein bootseigner, dessen Schiff gerade “am Haken hängt. “Anfang und Ende jeder Saison der gleiche Ablauf, dabei ist entscheidend, dass auch das Wetter mitspielt, denn zuviel Wind würde das heraus- oder hereingeben zu gefährlich machen. Der Kran ist schon von weitem zu sehen und kann seinen Arm über zwanzig Meter ausfahren. Mit Leichtigkeit hebt er die tonnenschweren Schiffe an, was immer wieder ein Schauspiel ist. “Schau mal Papa, da fliegt ein Boot,” ruft ein Junge aus der Ferne, der mit dem Fahrrad vorbei fährt. Es war der zweite Termin zum “Boote zu Wasser lassen”, und jetzt kann die Boot-Saison wieder losgehen und alle Schiffseigner freuen sich auf viele schöne Stunden auf dem Wasser mit besten Wetterverhältnissen.

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Punktloses Wochenende für den TSV-Nachwuchs…

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Gleich zwei Spiele bestritten die E-Junioren des TSV Amrum am vergangenen Wochenende. Am Samstag gastierten die Insulaner in Bredstedt bei der SG Mitte NF II, dem ungeschlagenen Tabellenführer. Dort zeigten sie eine bärenstarke Vorstellung, wie Trainer Heiko Müller anschließend feststellte: „Das war unser bestes Saisonspiel“. Zur Halbzeit lagen die Amrumer knapp mit 1:2 in Rückstand. Nach dem Seitenwechsel spielten die TSV-Kicker weiterhin mutig, mussten aber das 1:3 hinnehmen. Sie kamen noch einmal auf 2:3 zurück. Für mehr reichte es allerdings nicht. „Schade, dass unsere tolle Leistung heute nicht mit einem Punkt belohnt wurde“, sagte der Coach nach der Partie. Die Tore für Amrum erzielten Louis Märker und Matthies Bendixen.

Einen Tag später empfingen die Insulaner die SG Eiderstedt II im heimischen Mühlenstadion. Sie hatten vor dem Spiel wohl zu wenig Zielwasser getrunken, was sich in der eher mageren Torausbeute widerspiegelte. Dennoch gingen die Insulaner mit 2:1 in Führung. „Dann haben wir uns leider zu sicher gefühlt“, sagte „E“-Trainer Heiko Müller anschließend. Seine Schützlinge vergaben mehrere Tormöglichkeiten und mussten sich nach der Partie darüber ärgern, weil Eiderstedt noch doppelt zum 3:2 traf und die drei Punkte einfuhr. Die beiden TSV-Tore schoss Louis Märker. Zwei Spiele, null Punkte, ein richtig guter und ein nicht ganz so guter Auftritt: So liest sich die Wochenendbilanz der E-Junioren.

Für die „E“ spielten Johannes Müller (TW), Paul Jung, Max Isemann, Tim Lange, Joshua Martinen, Sontje Thomas, Ben Randow, Matthies Bendixen, Louis Märker, Elija Adolph und Moje Genzel.

Die D-Junioren

Auch die D-Junioren des TSV Amrum waren am letzten Wochenende im Einsatz. Sie spielten Zuhause gegen den SC Norddörfer von Sylt und erwischten einen „rabenschwarzen Tag“, wie es ihr Trainer Marco Wiedemann nach der Partie formulierte. Zur Halbzeit lagen die Inselkicker mit 0:3 in Rückstand. Wenige Minuten nach dem Seitenwechsel verkürzte Julian Banneck auf 1:3. Mehr war für die Amrumer an diesem Tag aber nicht drin. Ihre Gegenspieler waren besonders im Angriff zu schnell und zu beweglich, sodass sich die Gastgeber letztlich mit 1:6 geschlagen geben mussten. „Damit waren wir am Ende noch gut bedient“, sagte der „D“-Coach anschließend. Am kommenden Sonntag geht es für die Insulaner nach Bredstedt zur SG Mitte NF II. Dann wollen sie wieder ein Erfolgserlebnis feiern.

Für die D-Jugend spielten Moritz Ingwersen (TW), Felix Fetting, Tim Ziegler, Jakob Traulsen, Tade Hansen, Markus Schmidt, Leif Peters, Gian Wand, Victor Quedens, Julian Banneck und Ole Sturm.

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Betreute Grundschule braucht mehr Raum und Personal…

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Der Hausmeisterbungalow: Möglicherweise ein Objekt für die betreute Grundschule

Großes Thema der jüngsten Schulausschusssitzung war die neu eingeführte betreute Grundschule an der Öömrang Skuul, die sich seit Start mit zehn Schülern, bereits jetzt auf 18 vergrößert hat. Die Schüler, die nachmittags bis maximal 16 Uhr unter anderem im Förderzentrumsraum betreut werden, brauchen mehr Platz. „Die Kinder brauchen in jedem Fall eine Art Zuhause, einen Raum, in dem sie Spiele oder eigene Sachen auch einfach mal liegenlassen können bis zum nächsten Tag“, sagte der Ausschuss-Vorsitzende Christian Klüßendorf. Auch seien die Wege zwischen Aufenthaltsraum und Essensraum viel zu lang und führten durch die ganze Schule, die dann noch Unterricht habe. Derzeit wird in der Schulküche gegessen, die eigentlich nur Unterrichtszwecken dient, da die große Küche weiterhin im Rohbau ist. „Wir merken auch, dass nur eine Person für 18 Kinder nicht reicht. Das ist nicht nur laut Betreuungsschlüssel zu wenig“, sagte Schulassistentin und -sozialarbeiterin Sandra Chojnacki, die oft einspringt. Man rechne zukünftig mit noch mehr zu betreuenden Kindern. „Der gesellschaftliche Wandel geht in die Richtung. Wir merken, wie die Eltern das Angebot brauchen“, sagte Schulleiter Jörn Tadsen.

Bei der Suche nach geeigneteren Räumlichkeiten wurden mehrere Möglichkeiten in Erwägung gezogen: ein fester Raum innerhalb des Schulgebäudes oder der derzeit für Hausmeisterzwecke genutzte ehemalige Vier-Zimmer-Küche-Bad-Dienstwohnungsbungalow neben dem Schulgebäude, der auch schon mal als möglicher neuer Standort der Schulbibliothek im Gespräch war. Noch habe man keine Patentlösung, sagte Klüßendorf. „Auf Grund der Platzproblematik auf den Inseln sei es aber wichtig, dass der Bungalow nicht dauerhaft als Abstellraum diene, sondern in irgendeiner Form wohnlich genutzt werden sollte, so Klüßendorf.

Zur Prüfung durch den Haupt, Finanz- und Amtsausschuss wurde der Beschluss für eine zweite pädagogische Kraft für die betreute Grundschule mit 18 Wochenstunden und den Ausbau der Schulküche gefasst. Auch der marode Fahrradunterstand vor dem Schuleingang war wieder Thema.

Weitere Schulmeldungen: Man habe derzeit noch eine Abiturientin von Amrum, sagte der Leiter der Föhrer Eilun-Feer-Skuul, Carl Wögens. Im nächsten Schuljahr seien es drei Schüler von Amrum. Vor vier Jahren waren es noch 17. Grund genug, das bisherige Miteinander zu pflegen, als nächstes gäbe es am 14. Juni ein gemeinsames Volleyball-Turnier in der Öömrang Skuul, deren – nicht mehr ganz sooo neue aber unglaublich beliebte – Sporthalle genutzt werde „ohne Ende“, wie Schulleiter Tadsen betonte. Für Wyks Grundschule (144 Schüler und 25 Neuanmeldungen) überlegte Schulleiter Christoph Steier laut, die Schulbegleitung nicht nur als Einzelfallhilfe zu betrachten, sondern übergreifend einzusetzen. Auch bestünde großer Betreuungsbedarf in den langen Ferienzeiten, an das Thema müsse man zukünftig ran. An der Grundschule Föhr-Land beobachtet Schulleiter Michael Oldigs ein zunehmendes Ungleichgewicht bei den beiden Standorten. Derzeit sind 41 Schüler in Süderende und 75 in Midlum. Die Neuanmeldungen sind mit 8 und 16 ebenso ungleich verteilt. „Wir sind aber in einem Entwicklungsprozess mit Eltern und Lehrern“, sagte Oldigs. Mit den Umbauarbeiten an der Eilun Feer Skuul wird erst Mitte Juni begonnen. Der Umzug ins Ausweichquartier im Hamburger Kinderhaus (HKH) geht Anfang Juni los. ein. Bei der Sporthalle beginnt am 15. Mai die Schadstoffsanierung und ab 1. August der Umbau.

Julia Schäfer, seit letzten Herbst beim Amt Föhr-Amrum unter anderem zuständig für die Schülerbeförderung, informierte über eine Bedarfsanpassung: Da das Taxi, was die Kinder der Aussiedlungshöfe in der Föhrer Marsch zur Schule abholt, oft leer fuhr, wird daraus jetzt ein Bedarfs-Taxi, das kommt, wenn es bis zum Vorabend 18 Uhr angefordert wird.

Das Thema Inklusion konnten sich alle Ausschussmitglieder während ihrer Sitzung schmecken lassen: Die beiden Förderschüler, die auf Amrum in der Werkstufe der 10. Klasse beschult werden und jeden Mittwoch mit selbst belegten Brötchen den Öömrang-Skuul-Kiosk bestücken, hatten auch die Teilnehmer des Schulausschusses bestens verpflegt.

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Hoffis Veranstaltungstipps – Sommerpremieren 2017

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Während im Mai die ersten Kulturveranstaltungen laufen und die Saison langsam Fahrt aufnimmt, richten sich viele Blicke aber auch schon auf die Sommerferien, so auch unsere. Nach dem Motto „Alles neu macht der Mai“ möchte ich Ihnen jetzt aus dem reichhaltigen Sommerprogramm ein paar Amrum-Premieren vorstellen, denn es gibt neben unseren „Dauerbrennern“ (wie Katja Ebstein, Justus Frantz, Musical Night u.v.m.) auch immer brandneue Highlights:

Auch erfahrene Stars entdecken irgendwann Amrum als Kultur-Insel, z.B. Konstantin Wecker. Der Liedermacher, Poet, Autor und nimmermüder Kämpfer gegen Rechts wird mit 70 Jahren zum ersten Mal ein Konzert auf Amrum geben. Am Klavier wird er sich dem Publikum präsentieren, solo und hautnah – wir erwarten ein musikalisches und emotionales Ausnahme-Konzert, das sollten Sie sich nicht entgehen lassen. Das Konzert findet statt am Mittwoch, 9.8.2017, um 20.00 Uhr in Norddorf, Gemeindehaus. Karten sind ab sofort zu erwerben für 33,- EUR in den Büros der AmrumTouristik oder, wie gewohnt, unter veranstaltungen@amrum.de. Achtung: der Vorverkauf läuft rasant, frühzeitiges Buchen sichert die Teilnahme an dem Abend!

Konstantin Wecker

 

 

 

 

 

 

Das eher „jugendliche“ Gegenbild zum Altstar bilden der Comedian Florian Schröder und der swingende Gentleman Tom Gaebel. Tom Gaebel singt, begleitet von seiner Band, ebenfalls zum ersten Mal auf Amrum und bietet große Hits musikalischer Filmlegenden wie „James Bond“, „Rocky“ oder „der Pate“ neu arrangiert im Swing-Format, charmant vorgetragen mit einer Stimme, die an Frank Sinatra erinnert – ein opulentes Show-Ereignis auf Amrum. Tom Gaebel und Band: „Licence to swing“ startet am 14.8.17 um 20.00 Uhr im Norddorfer Gemeindehaus und kostet mit seiner aufwendigen Show im Vorverkauf ebenfalls 33,- EUR.

Tom Gaebel

Florian Schröder

Florian Schröder, TV-bekannter Kabarettist und Moderator der SWR „Spätschicht“, stellt das Publikum hingegen solo und ohne Gesang vor die Entscheidung: Bier oder Wein, heiraten oder trennen, mieten oder kaufen…, ein Angriff auf Alltagsverständnis und Lachmuskeln…genau das Richtige für einen entspannten Urlaub auf Ihrer Trauminsel. Florian Schröder: „Entscheidet Euch!“ ist das Kabarett-Highlight des Sommers am 31.7.17 um 20.00 Uhr ebenfalls im Norddorfer Gemeindehaus, Kostenpunkt 22,- EUR.

Der Vorverkauf für alle genannten Veranstaltungen hat in den Büros der AmrumTouristik angefangen, Sie können aber auch wie bisher die Karten von überall aus bestellen auf veranstaltungen@amrum.de.

Schließlich habe ich auch noch ein besonderes Highlight im Eintritt-Frei-Bereich für Sie. Neben den Premieren von „Thin Crow“ auf dem Norddorfer Dorffest am 29.7.17 und „Valley“ auf dem Nebeler Dorffest am 12.8.17 möchte ich den Blick werfen auf unsere Newcomer in Sachen Rock Open Air: Leicht verkleidet und stark in Performance und Repertoire präsentiert sich die Cover-Band „Atomic Playboys“ am 13.7. ab 19.30 Uhr auf der großen Bühne am Norddorfer Strandübergang. Wenn dann noch das Wetter mitspielt, erwarten wir bleibende Eindrücke im Sinne eines besonderen Urlaubserlebnisses am Norddorfer Strand.

Atomic Playboys

 

 

 

 

 

 

Natürlich haben wir noch viel mehr phantastische Highlights im Angebot. Gucken Sie gerne mal unter www.amrum.de/veranstaltungen…

Frühlings-Grüße von Amrum

Ihr Michael Hoff

 

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Es knallt bei der Geburtstagsfeier vom Sozialverband Amrum…

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Der Vorstand mit Gästen:
Hannelore Zimmermann, Joachim Stock, Peter Ottner, Traute Diekmann, Ellen Martens, Hans-Christian Albertsen (v.l.)

Ein bisschen schade wars, dass doch so viele Plätze an der Kaffeetafel im Hotel Hüttmann leer blieben, als der Sozialverband Amrum seinen 70. Geburtstag feierte. Dabei hatten der Vorsitzende Joachim Stock und Stellvertreter Peter Ottner genug aufgeboten. Hannelore Zimmermann vom Vorstand der Föhrer Gruppe war da, Urgestein Traute Dieckmann und vom Festland Hans-Christian Albertsen vom Landesvorstand Schleswig-Holstein. Dazu gabs den Inselboten vom 1. Mai 1947, dem Gründungstag, ein Konzert von den Winzlingen des Kindergartens sowie eins von den Ausgewachsenen des Amrumer Shanty-Chors. “Hoffentlich kommen zu unserem Familientag am 23. September mehr Leute, es wäre ja sonst sehr schade“, sagte Stock mit Hinblick auf den Ausflug zum Hansapark Sierksdorf. Schließlich gilt es, den 100. Geburtstag dieser großen Organisation zu feiern.

Der Verein, also der große bundesdeutsche Sozialverband, 1917 von einer Handvoll Männern als Bund der Kriegsbeschädigten gegründet, hatte immer den Kampf für die sozialen Rechte seiner Mitglieder im Kopf – von Anfang an. Er wurde ruck, zuck eine Riesenbewegung ­– eine halbe Million Mitglieder zwei Jahre später – und immer selbstbewusst und unabhängig. Weshalb sich der Verein 1933 auflöste und der Vorstand sich selbst entließ, weil die Nationalsozialisten ihr Unwesen begannen und man nicht die geringste Möge hatte, sich Gleichschalten zu lassen. 1946 gings weiter, und erst 1999 wurde umbenannt in Sozialverband Deutschland. Da hatte man sich schon lange einen Namen gemacht im Kampf um soziale Brennpunkte; Erfolge bei der sogenannten Härtenovelle der Rentenversicherung erzielt (1965), beim Schwerbehindertengesetz (1974), der stufenweisen Anerkennung von Erziehungszeiten (1987) und bei der Pflegeversicherung (1994). Heute stützen 575.000 Menschen die steten Bemühungen um Gerechtigkeit in Krankenversicherungs- und Rentendingen. Altersarmut ist ein großes Thema, wo der Verband den Blick drauf hat. 140.000 sinds in Schleswig-Holstein, 113 auf Amrum, 260 auf Föhr. „. Wir wollen keine Spaltung der Gesellschaft. Uns geht es immer um die soziale Gerechtigkeit. Für diese Werte stehen wir“, sagte Landesvorstandsmitglied Albertsen.

Die große Gänseblümchengruppe des Kindergartens

Die große Gänseblümchengruppe des Kindergartens gab jahreszeitenunabhängige Oster- und Frühlingslieder zum Besten. Auf so zuckersüße Weise, dass Stock und Ottner mit vorher sorgfältig versteckt gehaltenen Süßigkeiten-Tütchen anrauschten. Das Highlight zum Schluss war der Shanty-Chor, der sich über die Tütchen auch riesig freute – nein, der nach zig Liedern ein Glas Perlwein zum feierlichen Anlass erhob, nachdem man beim La Paloma-Shanty original-ohrenbetäubend eine Pistole hatte knallen lassen, weil damals, 1867, der aus Österreich stammende Herzog Ferdinand – Kaiser von Mexiko – sich zu seiner standesrechtlichen Erschießung dorten, genau dieses Lied gewünscht hatte. Solch requisitenreiche Darbietung wurde mit großem Applaus belohnt.

Joachim Stock, der alle Geschenke und Glückwünsche auch immer seinen “sehr rührigenVorgängern und den Mitgliedern“ widmete, macht sich sehr wohl Gedanken um die Zustände auf der Nachbarinsel Föhr, wo der Verband einen neuen Vorstand braucht. Diese Woche reist er rüber und beratschlagt sich mit Hannelore Zimmermann, der es sehr Leid tut, dass sie kein Führungsgremium zusammenbekommt. „Es wäre nicht gut, wenn mangels Vorstand der Föhrer Ortsverband von Husum aus geführt werden müsste“, sagte Stock. „Wir wollen schauen, ob sich irgendwie eine Möglichkeit zur provisorischen Mitverwaltung findet.“

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Rock’n Roll und Frisurenstyling: Internationaler Museumstag im MKDW

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Der 40. Internationale Museumstag steht unter dem Motto „Spurensuche. Mut zur Verantwortung!”. Bei freiem Eintritt laden wir den ganzen Tag zum Schauen, Mitmachen, Hören, Austausch, Stöbern und Schlemmen ein. Auf dem Programm stehen u.a. thematisch abgestimmte Kurzführungen in den drei aktuellen Ausstellungen sowie spannende Geschichten über das Museum, Auftritte des Männergesangverein Föhr-West und der Youngster BigBand sowie Angebote für Kinder, Jugendliche und Erwachsene in der Werkstatt der Kunstvermittlung. Frisurenstyling im 50er-Jahre-Look und Musik aus der Zeit der 50er Jahre runden das Programm ab. Das Museumscafé und -restaurant „Grethjens Gasthof“ lädt zum genussvollen Verweilen bei Kaffee, Kuchen und kleinen Gerichten ein. Offizielle Begrüßung durch Direktorin Prof. Dr. Wolff-Thomsen und das Team: 10.30 Uhr. Die Kunstwerkstatt öffnet um 10.30 Uhr. Führungen finden zwischen 10.45 Uhr und 16.30 Uhr statt. Eintritt frei.

Programm Internationaler Museumstag_MKdW

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Polizeioberkommissar Henning Schulze leitet die Polizeidienststelle Amrum…

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Polizei Dienststelle Amrum hat mit Henning Schulze (3. v.l.) einen neuen Leiter. 12.05.2017

Nach gut einem Jahr konnte die Dienststelle Amrum der Polizei wieder mit einem festen Leiter besetzt werden. Polizeioberkommissar POK Henning Schulze freute sich bei der Begrüßung sehr, dass sein Wunsch nochmals auf Amrum Dienst zu leisten wahr geworden ist. Bereits 2007 und 2009 schnupperte der heute 37-jährige Wahl Schleswig-Holsteiner im Zuge des Bäderdienstes Inselluft und war sich der „Infektion Amrum” schon damals bewusst.

Im Zuge seiner Laufbahn im Polizeidienst und der Ausbildung in Altenholz für den gehobenen Dienst, ergab sich mit der auf Amrum zu besetzenden Stelle eine besondere Chance. „Mit der Leitung der Dienststelle auf Amrum für mindestens drei Jahre erlange ich eine Grundvoraussetzung für meine weitere Karriere bei der Polizei“, verdeutlicht Schulze fröhlich. Bei seiner Partnerin, die an der Ostsee ihre Heimat hat, warb Schulze entsprechendes Verständnis für seinen Wunsch ein und trat am 03.05.2017 seinen Dienst auf Amrum an. „In fünf bis zehn Jahren wäre ich vielleicht nicht mehr nach Amrum gezogen“, so Schulze.

Geboren ist der POK im Weserbergland und hat dort eine KFZ-Mechanikerausbildung absolviert, bevor er über die Bundeswehr zur Landespolizei kam.

Mit den Vorgesetzten PHK Udo Höfer aus Wyk und EPHK Guido Christiansen, Leiter des Polizeireviers Niebüll war sich Henning Schulze einig, dass eine gute Zusammenarbeit gepflegt wird. Udo Höfer sah nach gewissen Spannungen in der Struktur, für die Zukunft wieder ein ruhigeres Fahrwasser erreicht. Dies wird für die Zusammenarbeit der Dienststellen auf Föhr und Amrum begrüßenswert sein.

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Ariana Burstein und Roberto Legnani gastierten mit „Musik für Cello und Gitarre“ im Nebeler Haus des Gastes…

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Es war ein schöner Abend und ein gelungenes Wiedersehen! Nach drei Jahren Abstinenz war das Duo Burstein & Legnani wieder einmal auf der Nordseeinsel Amrum zu Gast. Es war ihr insgesamt sechstes Gastspiel nach 2008, 2009, 2011, 2013 und 2014 an gleicher Stelle.

Ariana Burstein (Cello) & Roberto Legnani (Gitarre)

Seit 1996 ist das Duo Burstein & Legnani sehr erfolgreich auf gemeinsamen Wegen unterwegs. In einer Zweitspanne von 21 Jahren ist es ihnen gelungen, die ungewöhnliche aparte Kombination von Cello und Gitarre im Konzertleben kontinuierlich und prägend zu etablieren. Dabei sehen sich Burstein & Legnani als Zeitreisende, deren Leben untrennbar mit der Musik verbunden ist. Mit ihrem aktuellen Konzertprogramm „Musik für Cello und Gitarre“ präsentieren sie ein phänomenales und unvergleichliches Hörerlebnis mit einer spannenden Vielfalt aus Klassik und Weltmusik, sowie formvollendeten Eigenkompositionen. Dazu zählten u.a. Meisterwerke von Künstlern wie Isaac Albéniz, Gaspar Sanz, Turlough O`Carolan, Enrique Granados und eine feine Arrangement-Auswahl von beliebter irisch-keltischer, spanischer, osteuropäischer und lateinamerikanischer Musik.

Während des Konzerts verschmelzen die verschiedenen Epochen und Genres miteinander. Ariana Burstein (Cello) & Roberto Legnani (Gitarre) entführen die Konzertbesucher in eine magisch faszinierende Welt der Klänge. Dabei erklingen leidenschaftliche Melodien, pulsierende Rhythmen und alte Stilelemente in einem kunstvoll neuen Gewand. Das Amrumer Publikum erlebte eine gelungene Mischung aus Musik aus dem maurischen Mittelalter, hinführend ins 21. Jahrhundert, mit fließenden Grenzen zwischen der abendländischen, orientalischen, fernöstlichen und jüdischen Kultur.

Auch das diesjährige Gastspiel war wieder ein voller Erfolg! Wie schon in den Vorjahren kam diese Mischung bei den Zuschauern sehr gut an. Nach lang anhaltendem Applaus ging ein stimmungsvoller Konzertabend erst nach mehreren Zugaben zu Ende. Derzeit sind Burstein & Legnani auf einer großen Deutschland-Tournee unterwegs. Wir würden uns sehr über ein Wiedersehen auf Amrum freuen!

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Sportlich aktiv und fit – die Gemeinschaft und Kameradschaft stärken…

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Bei den freiwilligen Feuerwehren von Amrum stehen nicht nur die regelmäßigen Übungsdienste auf dem Programm. Auch die sportliche Aktivität hat auf der Tagesordnung bei vielen einen festen Platz bekommen.

Ein Teil der Amrumer Feuerwehr-Kicker

Im Dezember 2015 entstand aus einer kleinen „Jux-Kickerei“ in Wittdüns alter Nordseehalle die Idee gemeinsam Fußball zu spielen. Mit der Inbetriebnahme der neuen Turnhalle der Öömrang Skuul und einem festen Trainingstermin kam der Ball ins Rollen. Seitdem hat sich eine inselübergreifende, aktive und sportbegeisterte Feuerwehr-Fußballmannschaft gebildet, die mittlerweile fast 25 aktive Spieler zu seinem Kader zählt. Seit über einem Jahr kicken sie nun schon gemeinsam einmal wöchentlich das kleine Runde in das große Eckige.

Viel hat sich seitdem entwickelt und getan. Besonders im Zuge des Aktionstages im vergangenen April „Wenn Du nicht kommst, wer kommt dann?“ konnten neue Mitglieder in allen Wehren gewonnen werden, und viele von ihnen sind jetzt auch beim Feuerwehr-Fußball dabei. Zwei Turniere gegen Fußballmannschaften von Amrum wurden bereits bestritten, und somit der Ehrgeiz aller weiter angetrieben.

Immer mit voller Energie, ob Spiel, Übung oder Einsatz

Am allerwichtigsten ist den Spielern, dass „die Gemeinsamkeit, die Kameradschaft und das Miteinander gestärkt wird“, so die einhellige Meinung, als ich mit ihnen nach einer Trainingseinheit spreche. „Bei uns steht natürlich das „Fairplay“ ganz oben. Und es kommt jeder Spieler im Spiel oder Turnier an die Reihe, keiner bleibt nur auf der Ersatzbank sitzen.“ betonen sie. So ist es schließlich ja auch beim Feuerwehrdienst, ob Übung oder Einsatz- alle werden gebraucht, haben ihre Funktion und Aufgabe und das gemeinsame Ziel vor Augen.

Ein Ziel war dann auch die Anschaffung von einheitlicher Fußballbekleidung, um sich als Mannschaft bei weiteren Spielen und Turnieren präsentieren zu können.

Thorsten Arp und Thorsten Borger

Dank des unterstützenden Sponsorings durch Thorsten Borger mit dem „Amrumer Bierverlag“ und Thorsten Arp, dem Gebietsleiter für Schleswig-Holstein der Bitburger Braugruppe plus einem Eigenanteil pro Spieler wurden schicke Trikots, natürlich in Feuerwehrrot, ausgesucht und bedruckt.So konnte die Mannschaft zur Freude aller komplett eingekleidet werden. „Dafür sei hier an dieser Stelle nochmals ein großes Dankeschön an die Sponsoren ausgesprochen“, so die Spieler.

Am 10. Juni geht es nun erstmals für Amrums Feuerwehr-Fußballer auf das Festland zum 20. Seesteraner Feuerwehr-Fußballturnier, welches die Freiwillige Feuerwehr Seester einmal jährlich organisiert. Benachbarte und befreundete Wehren und viele weitere Hilfs- und Rettungsorganisationen nehmen dort teil, und treten um den Wanderpokal gegeneinander an. Eine tolle Sache, denn nur so können viele neue Kontakte geknüpft und das Miteinander innerhalb der Hilfskräfte der Regionen gestärkt werden!

Fotos: Thomas Oelers

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„Gesund macht stark: Auf Ihre Hilfe kommt es an!“

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Bundesweite Spendenaktion zum Muttertag

Flohmarkt im Alma Münster Haus der DRK

Unter diesem Motto veranstaltete das DRK-Zentrum für Gesundheit und Familie in Wittdün am Freitagnachmittag einen Flohmarkt zu Gunsten des Müttergenesungswerks. Man hatte auf gutes Wetter gehofft und das Gelände an der Wittdüner Wattseite schon mit bunten Luftballons geschmückt, musste dann aber doch kurzfristig in die Räume des Alma Münster Hauses ausweichen, da es einfach zu stark nieselte.

So standen an der Inselstraße fleißige, kleine „Marktschreier“ und warben für den Besuch des Spenden-Flohmarkts, wo die Mitarbeiterinnen des Hauses mit mehreren Flohmarktständen, selbstgebackenem Kuchen und einer Schminkecke Klein und Groß erwarteten.

Der Flohmarkt ist Teil der diesjährigen Spendensammlung des Müttergenesungswerks, das als Stiftung 1950 von Elly Heuss-Knapp, der Frau des ersten Bundespräsidenten (Theodor Heuss) ins Leben gerufen wurde. Die gemeinnützige Stiftung ist auf Menschen angewiesen, die Müttern kontinuierlich helfen wollen und arbeitet mit den fünf großen Wohlfahrtsverbänden (AWO, DRK, EVA, KAG, Paritätischer) eng zusammen. Tausende Ehrenamtliche sammeln jedes Jahr rund um den Muttertag Spenden und informieren die Öffentlichkeit, um Müttern eine Stimme zu geben.

Spenden für das Müttergenesungswerk

„Mit unserer Muttertags-Aktion möchten wir darauf aufmerksam machen, dass mitten unter uns viele Mütter leben, die dringend Hilfen benötigen, denen mehr Entlastung und Aufmerksamkeit gut täten. Trotz wandelnder Rollenbilder leisten die Frauen immer noch den Hauptteil der Familienarbeit. Auf Dauer macht dieses enorme Pensum krank“, wissen die Ärztin Frau Wiß und Frau Riecken, die zusammen das DRK Zentrum für Gesundheit und Familie – Alma Münster Haus – in Wittdün auf Amrum leiten.

„Immer noch sind über zwei Millionen Mütter durch die Doppel- und Dreifachbelastung in Familie, Haushalt und Beruf so erschöpft und ausgelaugt, dass sie als kurbedürftig gelten. Nie waren die Erwartungshaltung und der Druck, möglichst jeder Rolle gleich gut gerecht zu werden, so hoch“, stellt das Müttergenesungswerk fest. Kämen dann noch finanzielle Schwierigkeiten hinzu, Zeitdruck im Job oder Beziehungsprobleme, sei die Grenze der Belastbarkeit schnell überschritten und viele Mütter würden krank, längst nicht nur in den unteren Einkommensschichten.

„Wir machen Mütter stark!“

In einer der 76 vom Müttergenesungswerk anerkannten Kliniken können rund 50.000 Frauen pro Jahr durch Mutter-Kind-Kurmaßnahmen neue Kraft schöpfen. Wie das DRK Zentrum für Frauen und Gesundheit auf Amrum arbeiten diese Kliniken nach Qualitätskriterien, die über die gesetzlichen Vorgaben hinausgehen. Ganzheitliche Therapiekonzepte berücksichtigen die persönliche Lebenssituation der Mütter im gesellschaftlichen Zusammenhang. Die Kliniken sind Teil einer therapeutischen Kette, die Beratung, Vorsorge- oder Rehabilitationsmaßnahmen sowie Nachsorgeprogramme umfasst. Seit Gründung der „Zustiftung Sorgearbeit“ im Jahr 2013 stehen die Kurmaßnahmen auch Vätern und pflegenden Angehörigen offen.

Das Müttergenesungswerk stärkt Mütter nicht nur durch seine Gesundheitsangebote, sondern hilft einkommensschwachen Müttern mithilfe von Spenden auch finanziell, wenn der zu zahlende gesetzliche Eigenanteil zu einer Kur, der Kauf von wetterfester Kleidung oder die Fahrtkosten die eigenen finanziellen Mittel übersteigen und die Kurmaßnahme gefährden.

Die Elly Heuss-Knapp Stiftung, so der offizielle Name des Müttergenesungswerks, ist mit ExpertInnen aus Medizin und Sozialforschung gut vernetzt, nimmt innovative Ansätze in ihre Angebote auf und setzt sich seit ihrer Gründung auch gegenüber Politik und Gesellschaft für die gesundheitlichen Interessen von Müttern ein. Sie thematisiert die aktuelle Lebenssituation von Müttern und ihre krankmachenden Faktoren, setzt sich für bessere Rahmenbedingungen ein – seit 67 Jahren. Das verdient Unterstützung, nicht nur zum Muttertag.

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Medikament „Bewegung“ für Patienten der Fachklinik Satteldüne

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Über ein neues Betätigungsfeld innerhalb des sporttherapeutischen Konzepts können sich seit April Patienten der Fachklinik Satteldüne freuen. Die Regionalgruppe Amrum des Mukoviszidose e.V. hat der Klinik einen Parcours mit Sportgeräten auf deren Außenbereich errichten lassen.

Die Anlage des Parcours wurde unter fachkundiger Auswahl durch M.A. (Sportwissenschaft) Gabriele Gauß gemeinsam mit den Regionalgruppenmitgliedern Uwe und Melanie Köller, Thomas Tringl und Birte Schreiber abgestimmt und genau auf die sporttherapeutischen Bedürfnisse von Patienten mit Mukoviszidose ausgelegt.

natürlich wurden alle Geräte selbst ausprobiert, vorne Mitte Dr.Christian Falkenberg

Der Ärztliche Direktor der Fachklinik Satteldüne Dr. Christian Falkenberg, unter dessen Leitung das Projekt stand, verdeutlichte zur Einweihung der Geräte: „Das Medikament „Bewegung“ wird in der Satteldüne hoch dosiert und mit viel Engagement und Lebensfreude verabreicht.  Unser neues Konzept sieht vor, dass Kraft- und Ausdauerelemente des körperlichen Trainings möglichst Draußen unter Einfluss des  Reizklimas der Insel Amrum stattfinden.“

Aus dem Erlös des Amrumer Mukolaufs 2016 wurden für den Gegenwert von 15.000,- € nun fest verbaute Trainingsgeräte wie: ein Handkurbelgerät, ein Cross-Trainer, ein Sky-Walker und ein Hangelstreckengerüst (Foto) angeschafft. Diese bieten nun die Möglichkeit, Übungen mit dem eigenen Körpergewicht durchzuführen und bieten Halt für Therabänder und Slingtrainer.

Mit Hilfe gesammelter Spendengelder im Rahmen des Amrumer Mukolaufs konnte auch ein neues Lungenfunktionsgerät (Impuls-Oszillometrie und Spirometrie) im Wert von 12.000 €  erworben werden.

Im Mai wird Sozialpädagoge und Digeridoo-Lehrer Jürgen Breuninger an zwei Wochenenden einen Didgeridoo-Workshop anbieten. Eine wissenschaftliche Studie der Fachklinik Satteldüne in Zusammenarbeit mit dem UKSH Kiel und der Europa-Universität Flensburg konnte positive Effekte des Didgeridoos als atemphysiotherapeutisches Instrument nachweisen. Das Didgeridoospiel bietet somit eine Möglichkeit, den anstrengenden Therapiealltag von Patienten mit Mukoviszidose zu bereichern.

Durch den Mukoviszidose e.V. in Bonn und der Regionalgruppe Amrum werden außerdem ab April gezielt Einzel-Klimamaßnahmen für Betroffene auf Amrum gefördert. Auch dies wurde möglich durch den Erlös aus dem vergangenen Mukolauf.

Die Teilnehmer des traditionell jeden Pfingst-Samstag stattfindenden Amrumer Mukolaufs schwitzen so gemeinsam mit der „Regio Amrum“ für gemeinnützige Projekte. Es konnte also viel für die Mukoviszidose-Betroffenen bewegt werden.

Immer wieder sind es aber auch einzelne Spendensammler, wie z.B. Tobias Schickert, ehemaliger Patient der Klinik, der mit dem RSV Hohenmemmingen 1923 e.V. zu einer Spende für die Sporttherapie auf Amrum aufgerufen hatte. Für den Erlös konnten 30 Paar neue Schwimmflossen angeschafft werden. Die Fachklinik Satteldüne und die Regionalgruppe sagt „Danke!“ für diese tolle Aktion.

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TSV-Nachwuchs: Kantersieg und Niederlage…

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Einige Nachwuchskicker des TSV Amrum waren am vergangenen Wochenende aktiv. Den Anfang machten am Samstag die F-Junioren, die den IF Tönning im heimischen Mühlenstadion zu Gast hatten. Nach dem Führungstreffer zum 1:0 leisteten sich die Insulaner ihre erste und einzige Unachtsamkeit im Spiel, die den Gästen den Ausgleich bescherte. Im weiteren Verlauf der Partie dominierten die Amrumer das Geschehen und lagen zur Halbzeit mit 4:1 in Front. Nach dem Seitenwechsel waren die TSV-Kicker dann nicht mehr zu stoppen. Sie reihten ein Tor an das nächste, zeigten viele schöne Kombinationen und waren sogar zweimal per Kopf erfolgreich. Auch die jüngeren Spieler bekamen Einsatzminuten und trugen ihren Teil zum haushohen 16:1-Sieg bei. Die „F“ setzt ihre starke Serie mit diesem Heimerfolg fort und ist bereit für weitere Aufgaben.

Die “F” … haushoch gewonnen.

Es spielten Nick Isemann, Nico Engels, Matthis Bäder, Rune Claußen, Daniel Kruggel, Fredrik Grzybowski, Moritz Kruggel, Ruben Jung, Till Klein und Jonathan Hansen.

Die E-Junioren spielten ebenfalls im Mühlenstadion. Sie empfingen am Sonntag den TSV Stedesand. Die Gäste vom Festland begannen mutig und lagen zur Halbzeit klar mit 3:0 in Führung. Im zweiten Spielabschnitt zeigten die Insulaner zwar eine verbesserte Leistung, konnten den Rückstand aber nicht mehr aufholen. Sontje Thomas belohnte sich für ihren starken Auftritt mit zwei Toren. Das 3:6 aus Amrumer Sicht erzielte Joshua Martinen. „Stedesand war heute zu stark für uns“, sagte „E“-Trainer Heiko Müller nach der Niederlage. Beim Heimspiel am kommenden Wochenende wollen die E-Junioren dann wieder einen Sieg einfahren.

Für die „E“ spielten Johannes Müller, Paul Jung, Matthies Bendixen, Sontje Thomas (2), Max Isemann, Louis Märker, Tim Lange, Joshua Martinen (1), Elija Adolph und Ben Randow.

Die aktuelle Tabelle der E-Junioren:

PlatzMannschaftSpieleTorverhältnisPunkte
1.SG Mitte NF II765:1621
2.TSV Stedesand726:2614
3.SV Frisia 03 Risum-Lindholm734:2813
4.TSV Amrum723:296
5.SG Leck/Achtrup/Ladelund II721:414
6.SG Eiderstedt II720:493

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Ein erfolgreicher Ausflug für Amrums Reiter

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Schöner hätte das Wetter an diesem Tag nicht sein können, und es war fast tatsächlich etwas zu warm für die sechs aufgeregten Kinder und Jugendlichen, als sie am Sonntag auf Föhr zum Reitturnier antraten.

Traditionell wird dieses in Alkersum vom Reit- und Fahrverein Föhr ausgerichtet. Für Amrums Reiter bedeutet das im Vorfeld eine ganze Menge an Organisation. Pferde putzen, striegeln und die Mähnen einflechten. Sättel und Zaumzeug fetten und polieren, und die schicke Reiterkleidung zurechtlegen.Am Sonntagmorgen ging es dann ans Pferde verladen und die vollgestopften Autos und Anhänger auf die Fähre bringen. Jasmin Diercks, Jugendwartin des Amrumer Reitvereins war wie immer gut organisiert, und alles lief wie am Schnürchen.

Henrike Andresen freut sich über den 4. Platz

Bei diesem Turnier werden verschiedene Spring- und Dressurprüfungen abgelegt, die in verschiedenen Schweregraden dem Alter und dem Können der Kinder und Jugendlichen angepasst sind. Dabei gibt es sowohl Einzel- als auch Gruppenwettbewerbe. Jasmin Diercks hat fleißig mit ihren Schülerinnen geübt, und begleitend vom Daumendrücken der mitgereisten Familien und Helfer erzielten alle gute Ergebnisse. Sie können mit Recht stolz auf sich sein, und freuten sich riesig über die errittenen Schleifen und Ehrenpreise. Am späten Abend trudelten alle erschöpft aber glücklich und zufrieden nach einem erfolgreichen Tag wieder auf Amrum ein.

Hier die Ergebnisse im Einzelnen:

Aenne Andresen (A-Dressur 4.Platz, A-Springen (3.Platz), Henricke Andresen (E-Dressur 4.Platz, Reiterwettbewerb 2.Platz, Springreiterwettbewerb 4.Platz), Emelie Engels (Führzügel 3.Platz), Camille Quedens (E-Dressur 3.Platz, Reiterwettbewerb 5.Platz), Mareike Jahn und Sophie Hinrichs (Reiterwettbewerb 5.Platz)

Foto: Sarah Marie Bischoff

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Begehung der Norddorfer Feuerwehr im umgebauten Haus „Sonnenau“…

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Am letzten Sonntag lud der Klinikdirektor der AOK-Nordseeklinik in Norddorf Markus Pinaß zu einem kleinen Eröffnungseinblick in die neu fertiggestellten Räumlichkeiten des Hauses „Sonnenau“ ein. Die Bauarbeiten sind schon seit Monaten im Gange, wobei zum einen die Außenfassade erneuert, hauptsächlich aber der innere Kern grundrenoviert wurde. Das Haus, welches sich über vier Etagen erstreckt und weitestgehend aus Holz besteht, hat eine sehr lange Geschichte. Georg Quedens berichtete bereits hierzu ausführlich in einem Artikel im Februar bei den Amrum-News.

Der Klinikdirektor mit Architekt Peter Heck-Schau und Gemeindewehrführer Andreas Knauer

Herr Pinaß begrüßte herzlich Georg Quedens mit seiner Ehefrau Karen, den Architekten Peter Heck-Schau, die Abteilungsleiter aller Bereiche der AOK-Nordseeklinik und die Abordnung der freiwilligen Feuerwehr Norddorf mit ihrem Gemeindewehrführer Andreas Knauer. Herr Pinaß bedankte sich recht herzlich bei Georg Quedens für die Unterstützung und Informationen zur Geschichte des Hauses und überreichte hierzu Ehefrau Karen Quedens einen blumigen Gruß. Ein weiteres blumiges Dankeschön erhielt Regina Pfalzgraf, Hausdame der AOK-Nordseeklinik, für die geleistete und noch zu leistende Arbeit, um die Spuren der Baumaßnahmen zu bereinigen.

„Es ist noch viel zu tun, um möglichst alles soweit für die Anreise der Patienten am Montagabend herzurichten. Diese wurden aber im Vorfeld alle über die aktuelle Situation informiert“, so der Klinikdirektor.

Für die Kameraden der freiwilligen Feuerwehr Norddorf, die bereits eine langjährige und enge Zusammenarbeit mit der AOK-Nordseeklinik pflegt, war die Begehung der Räumlichkeiten ein erster Schritt, um sich über Lage und Aufteilung der Zimmer, Treppenhäuser, Notausgänge und Nottreppen, sowie den Standort der Brandmeldeanlage zu informieren. Für die Wehrführungen und Kameraden wichtige Eckdaten bei einem Ernstfall.

Eine Übung im Rahmen des Feuerwehrdienstes wird nach Absprache noch erfolgen.

Mit einem gemütlichen Beisammensein aller klang der Nachmittag gemeinsam im Norddorfer Gerätehaus aus.

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