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Rabimmel, Rabammel, Rabumm…

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Wenn die Herbstferien vorüber sind, kehrt Ruhe ein auf Amrum und es beginnt die Zeit des Laternelaufens. In diesem Jahr konnten die Kinder an drei herrlich klaren, kalten Novemberabenden hintereinander Laterne gehen: mit den Flenerk Jongen, mit den Büten Jongen und mit der Sankt Clemens Gemeinde.

Mittwochabend in Nebel. Vor dem Inselkindergarten leuchtet der große Kürbiskopf stimmungsvoll mit den vielen Laternen der Flenerk Jongen um die Wette: große, kleine, selbst gebastelte, gekaufte – Tiere, Sonnen alles da. Der Posaunenchor lässt zur Einstimmung Laternenlieder erklingen und dann geht’s los. Langsam setzt sich der bunte Zug auf dem Feldweg in Richtung Leuchtturm in Bewegung, der Dämmerung entgegen. „Ich geh mit meiner Laterne und meine Laterne mit mir. Dort oben leuchten die Sterne, hier unten leuchten wir…“ Es geht durchs Dorf und dann zurück in den Kindergarten, wo Klein und Groß zum Abschluss Kakao und eine kleine Stärkung erwarten.

Schönes Bild...

Schönes Bild…

Donnerstagabend. Kurz vor Einbruch der Dämmerung. Die Büten Jongen treffen sich wie verabredet auf dem großen Parkplatz in Norddorf. Den Teerweg an den Dünen entlang, auf dem Bohlenweg in den Wald, geht es in diesem Jahr zum nächtlichen Picknick in den Kuckuckswald. Es sind viele kleine Kinder dabei und sie kennen dieses Plätzchen schon bei Tage. Wie aufregend muss es im Dunkeln sein! Herbst- und Laternenlieder wurden gelernt und erklingen in der Dämmerung. Neue Laternen wurden gebastelt und die schönsten vom Vorjahr wieder hervorgeholt; ziehen jetzt durch Wald und Dünen, erleuchten später die Dunkelheit und werfen ein magisches Licht auf ein leckeres, unglaublich reichhaltiges Picknick da draußen im Freien.

Freitagabend. Sankt Martinstag. Es wird schon dunkel, als sich die Eltern, Großeltern und Kinder mit ihren Laternen zum Martinsumzug vor der Sankt Clemens Kirche in Nebel einfinden. Angeführt von Pastor Georg Hildebrandt geht der Umzug von der protestantischen Kirche durchs Dorf zum Gemeindehaus und erinnert an Sankt Martin, den heilig gesprochenen Bischoff von Tours, der am 11. November 397 zu Grabe getragen wurde.

Die Legende von St. Martin und dem Bettler

Die Legende von St. Martin und dem Bettler

Höhepunkt des Umzugs ist traditionell die Legende vom jungen römischen Soldaten Martin, der einst an einem frierenden, hungernden Bettler vorbei geritten sein soll und ihm aus Mitleid die Hälfte seines Mantels schenkte. Nachdem der Bettler ihm nachts im Traum als Gottes Sohn erschienen war, ließ er sich taufen und wurde später Bischoff von Tours. Auf dem Platz zwischen Hotel Friedrichs und Kaufhaus Bendixen spielt der Posaunenchor, es wird gesungen und die Geschichte vom heiligen Martin nachgespielt, der hier sogar noch ein Pony dazu bekommt, mit dem er wegreiten kann. Es ist ein kalter Wintertag, trocken und windstill, im Sankt Clemens Hüs locken warmer Kakao und Brötchen zum Abschied.

Wer jetzt durch Wittdün läuft, kann an der Inselstraße schon die frisch geschlagenen Weihnachtsbäumchen auf ihre Adventslichter warten sehen…

 

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F- und E-Junioren auswärts gefragt…

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Für die F- und E-Junioren des TSV Amrum ging es am vergangenen Wochenende aufs Festland. Die „F“ gastierte beim Husumer SV II, die „E“ spielte gegen die SG Dörpum/Drelsdorf um drei Punkte.

Bei eisigen Temperaturen betraten die F-Jugendlichen den Platz, der an einigen Stellen gefroren war. Ein probates Mittel gegen die Kälte: Viel laufen. Nur Laufen reicht natürlich nicht aus, um die Zähler nach Amrum zu holen. Daher suchten die Insulaner den direkten Weg nach vorne und agierten mit großer Offensiv-Power. Gegen die spielerisch und taktisch unterlegenen Gastgeber fiel es den TSV-Kickern nicht schwer, ins gegnerische Tor zu treffen. Das Spiel lief nur in eine Richtung, sodass es am Ende mehr als deutlich wurde. Die Insulaner gewannen mit 21:0 und feierten den nächsten Erfolg. Trainer Mathias Claußen war selbstredend zufrieden mit dem Resultat, will den Auswärtssieg aber nicht überbewerten: „Wir haben heute schöne Spielzüge gesehen“, sagte er anschließend.

Offensiv-Power

Offensiv-Power

Für die „F“ spielten Daniel Kruggel, Rune Claußen, Jakub Manka, Jonathan Hansen, Nico Engels, Matthis Bäder, Fredrik Grzybowski und Moritz Kruggel.

Die E-Junioren hatten gegen die SG Dörpum/Drelsdorf kein leichtes Spiel vor sich, da die Gastgeber zum Spitzentrio der Liga gehören. Dennoch gingen die TSV-Kicker ohne Angst in die Partie und kamen zu einigen Tormöglichkeiten. Allerdings konnten sie keine ihrer Chancen nutzen. Das gastgebende Team agierte in der Offensive konsequenter und netzte insgesamt fünfmal ein, sodass die Insulaner letztlich mit 0:5 verloren. „Wir haben gut gekämpft und besser gespielt als im Hinspiel“, zog „E“-Coach Heiko Müller anschließend trotz der Niederlage ein positives Fazit.

Im Einsatz waren Paul Jung, Elija Adolph, Max Isemann, Johannes Müller, Tim Lange, Sontje Thomas, Joshua Martinen, Matthies Bendixen, Moje Genzel und Ben Randow.

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Speziell bei Niedrigwasser wurde es am Fähranleger Wittdün eng für die Berufsschifffahrt …

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Sedimentablagerungen im Fahrwasser sind immer wieder ein Thema, wenn es darum geht, tideunabhängige Fährverbindungen zwischen den Inseln Föhr, Amrum und dem Festlandhafen Dagebüll sicherzustellen. Neuralgische Stellen im Fahrwasser, vornehmlich vor Dagebüll, müssen regelmäßig bewertet und gegebenenfalls ausgebaggert beziehungsweise freigespült werden.

Engpass

Engpass

Wie Bauamtsrat Wolfgang Stöck vom Wasserstraßen- und Schifffahrtsamt Tönning auf Anfrage erklärte, betraf die in der vergangenen Woche im Bereich des Hafenfahrwassers vor Wittdün durchgeführte Spülmaßnahme ausschließlich einen Bereich zwischen dem Fähranleger und dem Seezeichenhafen. Hier kam es zu Engpässen, wenn eine der längeren Fähren an Anleger 1 festgemacht hatte. „Wir hatten drei Problempunkte, die speziell am Fährleger 1 dazu führte, dass unter anderem der auslaufende Seenotrettungskreuzer bei abgelaufenem Wasser kaum noch sicher an der Fähre vorbei manövrieren konnte“, verdeutlicht Stöck.

Spezialschiff „Njörd“

Spezialschiff „Njörd“

Dank eines Rahmenvertrages des Wasserstraßen- und Schifffahrtsamtes Hamburg kann das Amt in Tönning ebenfalls auf das Spezialschiff „Njörd“ zugreifen. So schloss sich praktischerweise der Spülauftrag vor Wittdün einem vor dem Eidersperrwerk an. „Dank des Wasserstrahlinjektionsverfahrens kann die „Njörd“ auch dicht am Fähranleger die Kanten freispülen“, so der Leiter des Außenbezirks Amrum. Da sich die ins Fließen gebrachten Sedimente keinesfalls an anderer Stelle im Hafenfahrwasser ablagern durften, konnte nur während des stärksten Ebbstroms gearbeitet werden.

Für das Jahr 2017 hat das Wasserstraßen- und Schifffahrtsamt Tönning – so heißt die Behörde seit dem 01.06.2016 offiziell – bereits weitere Fahrwassererhaltungsmaßnahmen vor Wittdün, zur Wahrung der Schiffbarkeit eingeplant.

 

 

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D-Junioren: Zwei Spiele, drei Punkte…

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Der Ball um den sich alles dreht...

Der Ball um den sich alles dreht…

Mit einem Sieg und einer Niederlage haben sich die D-Junioren aus der Herbstpause zurückgemeldet. Zunächst durfte die Mannschaft von Trainer Marco Wiedemann im heimischen Mühlenstadion gegen die SG LGV Obere Arlau II antreten. Der Dauerregen sorgte für einen tiefen Platz, von dem sich die TSV-Kicker allerdings nicht bremsen lassen wollten. Von Beginn an übernahmen sie das Kommando und drängten ihre Kontrahenten in die Defensive. Im Anschluss an die erste Ecke der Insulaner brachte Michel Hoff den TSV mit einem harten Schuss von der Strafraumgrenze in Führung. „Leider konnten wir die Überlegenheit dann nicht mehr nutzen“, kommentierte Amrums Coach die weitere Leistung seiner Schützlinge im ersten Spielabschnitt.

Nach dem Seitenwechsel wendete sich das Blatt. Die in Halbzeit eins klar unterlegenen Gäste schnürten die TSV-Mannschaft plötzlich in der Defensive ein. Sie hatten mehrere Möglichkeiten, den Ausgleich zu erzielen. Aber Moritz Ingwersen, sicherer Rückhalt der „D“, ließ keinen Gegentreffer zu. Eine Minute vor dem Abpfiff erlöste Julian Banneck seine Teamkameraden und stellte den 2:0-Endstand her. Warum die Inselkicker zwei so unterschiedliche Halbzeiten ablieferten, blieb Trainer Marco Wiedemann noch längere Zeit nach dem Spielende ein Rätsel: „Aber die Jungs haben gekämpft und dem Druck standgehalten“.

Eine Woche später machten sich die Insulaner auf den Weg nach Niebüll. Dort wurden sie vom TSV Rot-Weiß Niebüll III empfangen. Nach einer knappen Viertelstunde brachte Julian Banneck die Amrumer mit 1:0 in Führung. Nur zwei Minuten später mussten sie allerdings den Ausgleich hinnehmen. Aber es dauerte nicht lange, bis die Insulaner wieder in Front waren. In der 20. Spielminute erhöhte Hannes Drews auf 2:1 für die Gäste. Mit diesem Vorsprung wollten die Inselkicker dann auch in die Pause gehen. Ein Elfmetertor der Gastgeber kurz vor dem Halbzeitpfiff machte ihnen jedoch einen Strich durch die Rechnung.

Im zweiten Durchgang fackelten die Insulaner ein wahres Chancenfeuerwerk ab. Aber beim Fußball sind Chancen nur schönes Beiwerk für die Statistik, wenn die entscheidenden Tore nicht oder auf der falschen Seite fallen. Genauso kam es dann auch. Trotz der vielen Möglichkeiten blieb den Inselkicker ein weiterer Treffer verwehrt. Die Gastgeber nutzten das aus und gewannen das Spiel mit 3:2. Bitter für die Amrumer. „Aber wir hatten es in der eigenen Hand“, bilanzierte der „D“-Trainer nach der unglücklichen Niederlage. Am kommenden Wochenende gehen die Insulaner wieder Zuhause auf Punktejagd. Dann empfangen sie die SV Frisia 03 Risum-Lindholm II im Mühlenstadion.

Für den TSV Amrum spielten Moritz Ingwersen (TW), Hannes Drews (1), Julian Banneck (2), Michel Hoff (1), Tade Hansen, Victor Quedens, Tim Ziegler, Felix Fetting, Leif Peters, Niklas Stein, Ole Sturm und Jacob Traulsen.

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Jahreshauptversammlung der Amrumer Volkshochschule

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Am vergangenen Freitag fand in der Öömrang Skuul die Jahreshauptversammlung der Amrumer Volkshochschule statt, und der amtierende Vorsitzende Matthias Theis eröffnete die Versammlung mit einem Dank an alle, die sich für das Überleben der Volkshochschule auf Amrum engagiert haben. Nachdem Kassenprüferin Stefanie Jensen ihren Bericht gehalten hatte, wurde der im letzten Jahr für zwei Jahre neu gewählte Vorstand einstimmig entlastet.

Der Vorstand der Volkshochschule Amrum e.V. (von links nach rechts) stehend: Joachim Libner, Matthias Theis / sitzend: Viola Mau, Gaby Theis

Der Vorstand der Volkshochschule Amrum e.V. (von links nach rechts)
stehend: Joachim Libner, Matthias Theis / sitzend: Viola Mau, Gaby Theis

Matthias Theis zog im Namen des Vorstands eine positive Bilanz des ersten Amtsjahres. Das neue Kursprogramm ist erschienen und die Internetpräsenz steht; Joachim Libner sei Dank. Jetzt kann man alle Kurse auch online finden: www.vhs-amrum.de

Man sei ein gutes Stück vorangekommen in dem Bestreben die Dinge wieder aufleben zu lassen, die in den letzten Jahren eingeschlafen waren. Die Amrumer Volkshochschule zähle inzwischen 85 Mitglieder und der Vorstand zeigte sich optimistisch, im kommenden Jahr die 100er Marke zu überschreiten. Eigentlich sollten alle Amrumerinnen und Amrumer in der Volkshochschule sein, sagte Matthias Theis unter großer Zustimmung der Anwesenden. Zu Wolfgang Piecks Zeiten seien es 220 gewesen und früher hätte jeder, der auf Amrum wichtig war, in der Volkshochschule mitgemacht, da wolle man wieder hin.

Die diesjährige Herbstreise nach Polen sei ein guter Anfang gewesen. Sie stieß auf großes Interesse und ist gut angekommen, sogar bei vier Syltern und einem ehemaligen Amrumer, der inzwischen auf dem Festland wohnt. Gemeinsame Reisen stärkten den Zusammenhalt und die Freundschaft untereinander, unterstrich Matthias Theis. Dass dies keine hohlen Worte sind, war den Anwesenden auf der Jahreshauptversammlung, die an der Reise teilgenommen hatten, wirklich anzumerken. Für das nächste Jahr plane man wieder eine Herbstreise. Wenn es nicht zu teuer wird, soll es in die Baltischen Staaten gehen, sagte Gabriele Theis.

Im Frühjahr wird Christa Langenhan eine gemeinsame Fahrt nach Alkersum auf Föhr zum Museum der Westküste organisieren. Es erwartet die Teilnehmer eine Führung durch die Ausstellung der Skagen Maler am Sonnabend, dem 18.3.2017. Um 9:30 Uhr geht’s hin und voraussichtlich mit der 16:00 Uhr – Fähre zurück.

Der Vorstand wolle sich bald einmal mit der Volkshochschule auf Föhr treffen, um etwaige Gemeinsamkeiten zu entdecken und sich nach Möglichkeit gegenseitig zu unterstützen.

Künftig sei auch eine stärkere Kooperation mit der Öömrang Skuul und mit dem Jugendzentrum geplant. Der Anfang ist bereits gemacht: Zu Beginn des Semesters wird in die Dörfer-Gemeinschaftsschule investiert. Man sei gerade dabei für die Kochkurse der VHS neues Besteck, Töpfe, Pfannen und vernünftige Arbeitsgeräte zu beschaffen, die dann auch von der Öömrang Skuul genutzt werden könnten, berichtete Matthias Theis. Und man denke über Nachhilfeangebote für Schülerinnen und Schüler im Rahmen der VHS nach.

Um ein attraktives Angebot für junge Leute zwischen 16 und 30 Jahren zu entwickeln, habe sich Ute Feddersen-Hansen bereit erklärt, junge Leute anzusprechen, die Spaß und Interesse daran haben könnten, im Rahmen der Volkshochschule eine „Junge Volkshochschule“ auf der Insel aufzubauen und ihnen dabei zu helfen, berichtete Gabriele Theis.

Wer weitere Anregungen hat oder selbst einen Kurs anbieten möchte, ist in der Volkhochschule herzlich willkommen. So ist für 2018 bereits eine Schreibwerkstatt (Kreatives Schreiben) im Gespräch, und in der Diskussion wurde die Idee konkretisiert, im nächsten Jahr einen Workshop zum Thema „Internetzugang/Umgang mit dem Tablet“ speziell für ältere Mitglieder anzubieten. Darum kümmert sich Joachim Libner. Vielleicht ja sogar eine Möglichkeit, die Expertise der Jungen produktiv einzubringen? Und viele der Anwesenden würden gern einen Opernausflug machen, im nächsten Jahr nach Hamburg in die Elbphilharmonie oder einmal nach Dresden in die Semperoper.

Alle Kurse des aktuellen Herbst-/Winterprogramms findet man im neuen Prospekt der Volkshochschule Amrum oder im Internet unter www.vhs-amrum.de

 

Im Winter mal was Neues wagen? Jetzt anmelden…

 

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Die Kegelrobbensaison beginnt…

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Die ersten Jungtiere des größten Raubtieres Deutschlands sind bereits auf Helgoland geboren. Auch hier auf Amrum sind die hiesigen Naturschutzvereine und Seehundjäger bereits seit dem 01. November 2016 täglich am Kniepsand unterwegs, um eventuelle Jungtiere zu registrieren und vor Störungen zu bewahren.

Obwohl die größte Kolonie auf Helgoland ist und somit dort auch die meisten Jungtiere zur Welt kommen, sind in den vergangenen Jahren auf Amrum auch immer wieder einzelne Geburten registriert wurden. Darüberhinaus gibt es auf einzelnen Sandbänken im Wattenmeer ebenfalls Wurfplätze der Kegelrobben.

Junge Kegelrobbe sonnt sich am Strand

Junge Kegelrobbe sonnt sich am Strand

Im deutschen Wattenmeer leben etwa 2.800 Kegelrobben. Die imposanten Männchen werden zweieinhalb Meter groß und 300 kg schwer, die Weibchen erreichen eine Größe von bis zu 1,90 m und ein Gewicht von ca. 150 kg. Der Nachwuchs kommt hauptsächlich zwischen November und Januar zur Welt. Dieser trägt zunächst ein weißes Fell und verbringt die meiste Zeit am Strand, da dieses weiße Fell für das Schwimmen ungeeignet ist, es ist nicht Wasser abweisend. Aus diesem Grund werden die Jungtiere von ihren Müttern alleine am Strand zurück gelassen, während diese jagen. Alle vier bis acht Stunden kommen die Muttertiere zum Stillen vorbei und nach zwei bis drei Wochen haben die Jungen etwa 30 kg zugenommen und beginnen mit dem Fellwechsel. Danach sind die Jungtiere selbständig und haben ein bräunlich-graues Fell und genug Fett um in der kalten Nordsee zu überleben.

Die Amrumer Naturschutzvereine weisen darauf hin, dass Kegelrobben laut EU-, Bundes- und Landesnaturschutzgesetzen zu den besonders geschützten Tieren zählen, und daher nicht gestört werden dürfen. Deshalb sollte ein möglichst großer Bogen um die Tiere gemacht werden, wobei der Weg zum Wasser für die Tiere freibleiben muss. Ebenso sollten Hunde, auch zu ihrem eigenen Wohl, angeleint werden. Es handelt sich bei den Kegelrobben um Raubtiere, die sich zu verteidigen wissen und ihre Jungen beschützen.

Bei Funden von Kegelrobbenjungtieren freuen sich die Naturschutzvereine über eine unverzügliche Information (Öömrang Ferian: 04682/1635, Schutzstation Wattenmeer: 04682/2718, Verein Jordsand: 04682/2332 bzw. 0171/1258238).

 

 

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Kommers und Feuerwehrball der Amrumer Feuerwehren in einer Veranstaltung – ein gelungener Abend…

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In diesem Jahr hatten die Amumer Feuerwehren zu ihrem gemeinsamen Kommers mit anschließendem Feuerwehrball in die Veranstaltungshalle 54°Nord eingeladen. Premiere hierbei hatte die Kombination aus dem offiziellen Teil des Kommers und dem sich daran anschließenden öffentlichen Feuerwehrball. Wer sich von den Familienangehörigen bereits mit den Mitgliedern der Feuerwehren um 19.00 Uhr einfinden wollte, hatte erstmals die Chance den Ablauf des Kommerses zu erleben, bevor um 20.00 Uhr die Öffentlichkeit zu einem unterhaltsamen Veranstaltungsabend geladen war.

Wittdüns Gemeindewehrführer Dietmar Hansen eröffnete den Kommers und begrüßte die Feuerwehrkameraden und Gäste in einer sehr nett dekorierten Veranstaltungshalle. Er freute sich, dass bereits einige der Partnerinnen und Partner der Feuerwehrmänner und Feuerwehrfrauen anwesend waren, zumal sie doch die sind, die den Einsatzkräften für ihre ehrenamtliche Arbeit den Rücken frei halten und den nötigen Freiraum neben Familie und Beruf ermöglichen.

v.l. Martin Lohde, Johann Metzgker, Urs Bissegger und Sven Albrecht mit Gemeindewehrführer Wittdün Dietmar Hansen

v.l. Martin Lohde, Johann Metzgker, Urs Bissegger und Sven Albrecht mit Gemeindewehrführer Wittdün Dietmar Hansen

Dank der in diesem Jahr laufenden Kampagne zur Gewinnung von neuen Freiwilligen, konnten die Wehrführungen an diesem Abend erfreulicherweise auch neue Einsatzkräfte auf Probe in den aktiven Feuerwehrdienst aufnehmen.So konnten für die Gemeindefeuer Wittdün Sven Albrecht, Urs Bissegger, Johann Metzgker und Martin Lohde, für die Ortsfeuerwehr Nebel Aileen Peters und Elina Hansen und für die Ortsfeuerwehr Süddorf-Steenodde Andreas Krumbein und Broder Tadsen verpflichtet werden.

 Broder Tadsen und Andreas Krumbein mit Ortswehrführerin Süddorf-Steenodde Claudia Motzke

Broder Tadsen und Andreas Krumbein mit Ortswehrführerin Süddorf-Steenodde Claudia Motzke

Norddorfs Gemeindewehrführer Andreas Knauer nahm Anwärter Dennis Johannsen nach seiner Probezeit in die Feuerwehr auf. Dietmar Hansen freute sich den einstigen „Import“ von der Nachbarinsel Föhr, Leif Hinrichsen zum Hauptfeuerwehrmann zu befördern. Ortswehrführer Oliver Ziegler dankte Tobias Lemcke für zehn und Ralf Klein für zwanzig Jahre, sowie Gemeindewehrführer Dietmar Hansen Ove Marcussen für zwanzig Jahre aktiven Feuerwehrdienst und überreichten ihnen die entsprechenden Bandschnallen.

Dietmar Hansen, Peter Ottner

Dietmar Hansen, Peter Ottner

Ortswehrführerin  Claudia Motzke überreichte Rainer Wannagat die Bandschnalle für vierzig Jahre Feuerwehrzugehörigkeit nachträglich. Dietmar Hansen freute sich Peter Ottner für seine fünfzig Jahre währende Kameradschaft auszuzeichnen.

Wolfgang Stöck, Jürgen Jungclaus

Wolfgang Stöck, Jürgen Jungclaus

Der erste stellvertretende Amtswehrführer Klaus-Peter Ottens beförderte den stellvertretenden Ortswehrführer aus Nebel Jan Schmuck im Namen des Kreiswehrführers zum Hauptlöschmeister mit drei Sternen. Jürgen Jungclaus zeichnete Wolfgang Stöck im Namen des Innenministers des Landes Schleswig-Holsteins mit dem Brandschutzehrenzeichen in Silber am Bande aus.

Jungclaus betonte in seinen Grußworten, dass zu einer Gemeinde zwingend die funktionierende Feuerwehr gehört. „Ansonsten es ist es keine Gemeinde“, so Jungclaus.

Die Wehrführungen aller Ortschaften - gemeinsam sind wir stark...

Die Wehrführungen aller Ortschaften – gemeinsam sind wir stark…

Notarzt Peter Totzauer bedankte sich im Namen des gesamten Rettungsdienst für die hervorragende Zusammenarbeit mit den Feuerwehren der Insel. „Ohne die Feuerwehr wäre der Rettungsdienst so manches Mal aufgeschmissen“. Auch Polizeihauptmeister Ralf Klein sprach seinen Dank für die gute Zusammenarbeit mit der Feuerwehr aus.

Nach dem schon in Rekordzeit absolvierten Kommers schloss Dietmar Hansen den offiziellen Teil, dem sich ein leckeres Essen anschloss, bevor der Feuerwehrball eröffnet wurde. Das Tanzbein konnte zu der Musik von DJ Olli ausgiebig geschwungen werden. Aber auch so manch nettes Gespräch in geselliger Runde gestaltete den Abend kurzweilig.

Tag der Berufe

Tag der Berufe

Für eine Menge Beifall und Heiterkeit sorgte die Showeinlage der Wittdüner Theatergruppe um Wolfgang Stöck. In gewohnt humoriger Art präsentierten sie ihren Beitrag zum Tag der Berufe. Eine große Tombola fehlte an diesem Abend natürlich auch nicht.

Die Verantwortlichen als auch die Gäste zeigten sich mit der Veranstaltung sehr zufrieden und sahen die Premiere aus der Kombination aus Kommers und Ball als gelungen.

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Ferteel iinjsen – Friesischer Schreibwettbewerb macht Lust auf diese Sprache

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In gemütlichster Andersen-Hüs-Kulisse und vor schönem Amrum Banner ging am Samstag der Erzählwettbewerb “Ferteel iinjsen” (Erzähl’ mir was) über die kleine, feine Bühne. Der Saal unter den Balken der liebevoll gepflegten Kulturstätte war mit rund 200 Gästen voll besetzt. Die Veranstaltung von NDR 1 Welle Nord findet seit 2001 alle zwei Jahre statt, hat Preisgelder im Wert von insgesamt 1600 Euro zu vergeben, und hatte Samstag das Örtchen Klockries bei Risum-Lindholm zum Austragungsort.

Ist in jedem Alter schön: vorgelesen zu bekommen

Ist in jedem Alter schön: vorgelesen zu bekommen

Das Nordfriisk Institut unterstützt diese Veranstaltung schon länger, die Amrum Touristik dieses Jahr zum ersten Mal. “Das Friesische ist so eine sympathische sprachliche Nische und so zugegen auf den Inseln – mit drei Dialekten auf Sylt, Föhr und Amrum, das ist so einmalig”, sagt Amrums Tourismus-Chef Frank Timpe, der natürlich mit einer kleinen Amrumer Delegation angereist war. “Wenn man möchte, dass friesische Traditionen aufrecht erhalten werden, dann ist es eine gute Idee, genau solche Veranstaltungen zu unterstützen.”

Amrums Tourismus-Chef Frank Timpe

Amrums Tourismus-Chef Frank Timpe

50 Geschichten wurden im Wettbewerb eingereicht. Aus denen wählte eine Jury, in der auch Amrums Geschichtenerzähler Kai Quedens saß, die Siegergeschichten aus. Von den drei Amrumer Einsendungen erreichte dieses Jahr keine die Endrunde. Gleich 27 kamen von Föhr, eine von Sylt, die anderen vom Festland. Fünf wurden am Ende prämiert, und – zum ersten Mal in diesem Jahr – wurde ein Schülerpreis vergeben. Der war eine echte Entdeckung – und ist eine tolle Idee. In zwei Jahren darf man vielleicht auch auf Geschichten der Öömrang Skuul gespannt sein, im Premierenjahr kam die geballte Ladung von Föhr. Dort hatten sich unter anderem rund zwanzig Oberstufenschüler der Eilun Feer Skuul in Zweiergruppen zusammengetan und zehn Geschichten in den Wettbewerb geschickt. Prompt ging der Schülerpreis an zwei von ihnen: an Lina Hinrichsen und Malena Ohlsen. Deren Siegergeschichte war im Schulmilieu angesiedelt, das Thema brachte Mitgefühl zur Sprache und überraschte stilistisch mit einem offenen Ende, so die Jury. Gewinnerin unter den erwachsenen Erzählern war Ellin Nickelsen. Die 60-Jährige stammt von Föhr, arbeitet in Lüneburg als Schulrätin und gewann nicht zum ersten Mal. Sie gibt auch Schreibkurse, unter anderem den, den das Nordfriisk Instituut im Vorfeld des Wettbewerbs angeboten hatte. Für sie ist “Ferteel iinjsen” jedes Mal wieder ein Anreiz. “Wenn ich eine Idee zum Thema habe, dann mache ich immer gerne mit.”

Die Gewinnerin Ellin Nickelsen

Die Gewinnerin Ellin Nickelsen

Der Schülerpreis für Lina Hinrichsen und Malena Ohlsen (von links)

Der Schülerpreis für Lina Hinrichsen und Malena Ohlsen (von links)

Wat’n lok – was für ein Glück – war das Thema in diesem Jahr. Was längst nicht leichte und flockige Geschichten bedeuten muss. Die Begründungen der Jury zeigten die Bandbreite der literarischen Arbeit: da wurden farbige und feuilletonistische Erzählweisen gelobt, es standen Familienbeziehungen im Mittelpunkt und die Nachdenklichkeit dem eigenen Leben gegenüber, Zweifel wurden in Worte gefasst, das Glück der Ferne und der Nähe betrachtet, eine Liebesgeschichte erzählt und eine über die Brüchigkeit des Glücks.

Die friesischen Dialekte, in denen die Geschichten geschrieben wurden, klingen nach Koog und Watt: Öömrang, Ferring, Söllring, Mooring, Wiringhiirder und Nordergooshiirder. Jede Siegergeschichte hat ihren Vorleser oder ihre Vorleserin. Die Mitarbeiter der Organisatoren – Journalisten, Lektoren, Stiftungsleiter und eine Friesisch-Studentin – lasen dem Publikum so individuell, so liebevoll und zugewandt vor, dass auch manch Preisträger ganz gerührt war ­von seiner eigenen Geschichten. “Saugut vördragen” – ­ sehr gut vorgetragen, sagte NDR-Redaktionsleiter Werner Junge, Chef der Redaktion Heimat und Kultur, auf der Bühne.

Dass man nicht friesisch träumen muss, um hier teilzunehmen, zeigten viele Gespräche am Rande der Veranstaltung. Newcomer Thede Thießen, der sonst fürs Leipziger Uni-Radio Beiträge produziert und beim Wettbewerb den zweiten Platz belegte, kommt zwar aus Rodenäs an der Küste, hat seine Story aber mit viel Hilfe aus Wörterbüchern ins Friesische übersetzt. Auch der Föhrer Schüler Justin Obojiagbe – Mutter Friesin, Vater Nigerianer – hat seinen Beitrag, der dieses Jahr nicht unter die ersten fünf kam, erst auf Deutsch geschrieben.

Für friesische Musik zwischendurch sorgte die Föhrerin Norma Schulz, die mit ihrer klaren, weiten Stimme die Zuschauer schweigend staunen ließ. Auch der Chor “Frasche Loosche” vom Ostermooringer Friesenverein, zu dem das Andersen-Hüs gehört, brachte ganz charmante Heimatstimmung in den Saal, wo sich während der Nationalhymne der Nordfriesen die Textsicheren im Publikum erhoben und mitsangen.

Für die wirklich ausgesprochen natürliche Moderation des Tages bekam Elin Rosteck-Hinrichsen einen schönen 2017-Kalender des Nordfriisk Instituuts überreicht.

All together!

All together!

Der wahrscheinlich einzige Nichtfriese auf der Bühne zum großen Abschieds-Adjis (Tschüs) war wahrscheinlich Amrums Tourismus-Chef Frank Timpe, der den Publikumspreis an Rike Jessen überreicht hätte, wenn die Risum-Lindholmerin sich in Freiburg vom Studium hätte freimachen können. Ihre Geschichte über Glücks-(und Unglücks-)Momente hatte das Herz des Publikums am allermeisten erfrischt. So gratulierte Timpe Jessens Stellvertreterin, warf als Ersteinsatz ein paar Brocken Platt ins Publikum und kabbelte sich dann in bester Entertainer-Manier mit der Moderatorin ums Mikrofon. Dem Publikum gefiel’s und der NDR-Mann Junge verpasste der Amrum Touristik – neben dem Nordfriisk Instituut als Unterstützer – den Titel: sympathischster Sponsor Schleswig-Holsteins. Und jetzt geben wir bitte ganz schnell ab zur Werbung:

“Ferteel Iinjsen” zum Nachhören:

Am Mittwoch, 23. November ab 21 Uhr sendet NDR 1 Welle Nord ein Best-of “Ferteel iinjsen”. Die Gewinner-Geschichten gibt es nach der einstündigen Sendung zum Nachhören auf der Internet-Seite: https://www.ndr.de/wellenord/

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Weihnachtsbasteln in der Öömrang Skuul

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Am letzten Donnerstag und Freitag hieß es in der Öömrang Skuul: Hefte und Bücher Zuhause lassen, Schere und Kleber einpacken!Wie jedes Jahr fand das Weihnachtsbasteln für den Adventsbasar statt, bei dem viele tolle und schön gestaltete Produkte entstanden sind. Es gab ein vielfältiges Angebot von Projekten, aus dem jeder Schüler im Vorraus wählen durfte. So gab es klassengemischte Gruppen, was für die Schüler immer sehr abwechslungsreich ist und gut ankam.

basteln1Es wurden wieder unterschiedlichste Themen und Aktionen geboten, bei denen für jeden etwas dabei war. Natürlich wurde wie immer viel gebastelt, von Traumfängern über Weihnachtskarten bis hin zu Holzarbeiten. Allerdings konnte man in zwei Projekten auch aktiv werden, dem Weihnachtstanzen und dem Proben eines Theaterstücks. Beide Aufführungen werden am Adventsbasar stattfinden. Auch in verschiedenen Näharbeiten und in der Weihnachtsbäckerei konnten die Schüler ihr Können beweisen. An beiden Vormittagen herrschte in der Schule reges Treiben und eine sehr gute Stimmung und es wurde mithilfe von Weihnachtsliedern auch schon richtig adventlich.
Das Weihnachtsbasteln ist bei den meisten ein großer Erfolg und viele Schüler nutzten sogar ihre Pausen, um weiterzubasteln.
Was bei den Projekten herausgekommen ist, kann sich sehen lassen und mit so tollen Ergebnissen kann man sich ja nur auf den Adventsbasar freuen!
 Dieser wird am Mittwoch, den 23. November 2016, von 15 Uhr bis 18 Uhr stattfinden und die Schüler der Öömrang Skuul freuen sich auf viele Besucher!

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Cooler HipHop im JUZ

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Mit dem Ende der Sommerferien begann ein Workshop für die Kids der Klassen 1-4 der Öömrang Skuul im Amrumer Jugendzentrum.
„HipHop mit Agi“ heisst es zur Zeit Dienstags von 17.30 -18.30 Uhr.Von den Kids wird es sehr gut angenommen, und es hagelten zahlreiche Anmeldungen beim Leiter des Jugendzentrums, Daniel Waldhaus, auf dem Schreibtisch.
19 tanzwütige Kids trudeln nun Dienstags pünktlich um 17.30 im JUZ ein, um an dem Herbst-Projekt teilzunehmen.
„Achter, Moves, Grooves, Chillen“, um nur einige Begriffe zu nennen, fliegen mir um die Ohren, als ich am vergangenen Dienstag zum „luschern“ im JUZ vorbeischaue. hiphop-037
Viele Kids haben bereits „Vorbildung“ durch LineDance oder andere Tanzworkshops, und was die Kinder in dieser kurzen Zeit an Bewegungs- und Koordinationsabläufen erlernt haben ist wirklich toll.
Durchaus ein Verdienst der Trainerin. „Agi“, die richtig Agnesa heisst, ist seit einigen Monaten auf Amrum, tätig als Sporttherapeutin in der Kinderfachklinik Satteldüne.

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Agnesa (Agi), Sporttherapeutin

Ehrenamtlich bietet sie diesen Workshop im JUZ an, und mit viel Fingerspitzengefühl aber auch klarer Ansagen schafft sie es, aus einem für den Zuschauer großen Durcheinander ein sortiert getanztes Ganzes zu zaubern.
Kein Wunder, denn Agnesa hat früher an einer Tanzschule in Essen Unterricht erteilt. 10 Gruppen im Alter von 3-16 Jahren hat sie geleitet, wovon auch einige mit großem Erfolg an deutschen Meisterschaften teilnahmen.
Leiter des JUZ Daniel Waldhaus freut sich, das wieder ein Workshop durch ehrenamtliche, externe Mitarbeit im JUZ durchgeführt wird., und somit immer mehr Kinder der unteren Klassen den Weg in das Jugendzentrum finden.
Informationen rund um das JUZ können per persönlichem Gespräch, Telefon oder auch über Facebook eingeholt werden.

Die Winteröffnungszeiten des JUZ liegen zur Zeit bei Montags bis Freitags von 14.00-18.00 Uhr.

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TSV Amrum: F-Junioren nicht zu schlagen

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Nur eine der drei Juniorenmannschaften des TSV Amrum war am vergangenen Wochenende im Einsatz. Da die Spiele der „E“ und „D“ abgesagt wurden, standen lediglich die F-Junioren auf dem Rasen. Sie gastierten beim SV Ramstedt und wollten an ihre letzten Erfolge anknüpfen. Nachdem die jungen Insulaneunknownr schon bei Temperaturen nahe des Gefrierpunktes gespielt hatten, regnete es in Ramstedt diesmal ohne Pause. Während der Anfangsminuten begegneten sich die Kontrahenten auf Augenhöhe. Nach der Führung der Inselkicker glichen die Gastgeber wenig später zum 1:1 aus. Der Ausgleich sorgte dafür, dass die Amrumer einen Gang hochschalteten und den direkten Weg in die Spitze suchten. Mit einem klaren 6:1-Vorsprung ging es in die Pause. Im zweiten Durchgang gab es auf Seiten der TSV-Akteure viele Ein- und Auswechslungen. Dadurch büßte das Amrumer Offensivspiel etwas an Struktur ein. Dennoch blieben die Gäste das überlegene Team und zeigten sich nach wie vor torgefährlich. Auch wenn Ramstedt zum Ende hin ein wenig zulegte, war der Auswärtserfolg der Insulaner schon einige Zeit vor dem Abpfiff eingetütet. Amrums Trainer, Mathias Claußen und Tomasz Manka, waren anschließend zufrieden mit dem 10:2-Sieg ihrer Mannschaft: „Jetzt freuen wir uns auf die Hallenkreismeisterschaften im Februar, die zum ersten Mal bei uns auf Amrum stattfinden.“ Bis dahin stehen für die F-Junioren keine Punktspiele mehr an. Umso motivierter werden die jungen Fußballer dann in der Halle vor heimischem Publikum auftreten.

Für die „F“ spielten in dieser Saison Ruben Jung, Till Klein, Jakub Manka, Moritz Kruggel, Nico Engels, Jonathan Hansen, Matthis Bäder, Daniel Kruggel, Leon Prieg, Fredrik Grzybowski, Nick Isemann und Tjorben Thomas.

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Das Veranstalter-Treffen 2016 fand auf der Insel Norderney statt…

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Gruppenbild vor dem Conversationshaus

Gruppenbild vor dem Conversationshaus

Einmal im Jahr kommen die Mitarbeiter der Veranstaltungsabteilungen von den großen Urlaubsdestinationen an der schleswig-holsteinischen Nordseeküste zu einem gemeinsamen Erfahrungs- und Gedankenaustausch zusammen. In diesem Jahr fand das Veranstalter-Treffen erstmals in Niedersachsen auf der ostfriesischen Nordseeinsel Norderney statt.

Die Staatsbad Norderney GmbH hatte eingeladen und die Veranstaltungsleiter bzw. Mitarbeiter der Veranstaltungsabteilungen der Tourismus Marketing Service Büsum GmbH, der Tourismuszentrale St. Peter-Ording sowie der Wyk auf Föhr Touristik GmbH und der AmrumTouristik waren der Einladung der Kollegen gefolgt und haben sich auf den Weg nach Ostfriesland gemacht. Auch die Insel Norderney nimmt bereits seit drei Jahren an diesem Treffen teil. Das letzte Treffen fand in Büsum (Kreis Dithmarschen) statt.

Gleich zu Beginn der Veranstaltung stand eine ausführliche Besichtigungstour der Insel und speziell der Infrastruktur vor Ort und der von der Staatsbad Norderney GmbH genutzten Veranstaltungsräume und Eventflächen auf dem Programm. Los ging es mit dem „Bade:Haus Norderney“, welches dem Besucher auf 8000 qm ein umfangreiches Verwöhn-Angebot auf mehreren Ebenen bietet. Dazu gehören u.a. ein Wasser-Ebene mit Bewegungsbecken, Heiß- und Kaltbad, Wasserfallduschen, Meerwasserdampfbad, Salzbad, Außenbecken und Ruhebereich sowie eine Feuer-Ebene mit verschiedenen Saunen, Schlammbad, Wärmeliegen Dachterrasse und Ruhebereich u.v.m.  Darüber hinaus steht den kleinen und großen Besuchern im „Bade:Haus“ auch ein Meerwasser-Freizeitbad mit Wellenbad, Solebecken, Wasserrutsche, Baby-Planschbecken, Plateaulandschaft namens Hohe Plate, ein geheimnisvolles Wrack sowie Strandhäuserkulissen mit Spielstationen zur Verfügung.
Das beeindruckende „Kurtheater Norderney“ wurde vom Norderneyer Hotelier Gustav Weidemann in Auftrag gegeben und in den Jahren 1893 bis 1894 vom hannoverschen Architekten Johannes Holekamp nach dem Vorbild des Opernhauses in Hannover erbaut. Am 1. Juli 1894 wurde das Kurtheater feierlich eingeweiht. Heute finden hier neben zahlreichen Veranstaltungen auch die Theateraufführungen der Landesbühne Niedersachsen Nord sowie Kino und die Filmvorführungen des Internationalen Filmfestes Emden-Norderney statt.

Anschließend besichtigte die Veranstaltungs-Delegation das „Conversationshaus“ am Kurplatz, das auch gerne mal als „Wohnzimmer von Norderney“ bezeichnet wird. Hier befinden sich mit dem „Großen Saal“ und dem „Weißen Saal“ gleich zwei verschieden große Veranstaltungsräume der Insel. Darüber hinaus befinden sich in diesem historischen Gebäude auch die Tourist-Information, die Zimmervermittlung, die NorderneyCard-Service-Stelle, öffentliche Toiletten, ein Café, eine Bibliothek, das Kaminzimmer mit seiner „herrschaftlichen Atmosphäre“, in dem täglich zahlreiche Tageszeitungen kostenlos zum  lesen und verweilen einladen und der gut sortierter Souvenirshop „meine Insel-Laden“, der mit seinem vielfältigem Angebot die Herzen von Norderney-Fans höher schlagen lässt.
Desweiteren wurden auch das Kongress- und Veranstaltungszentrum „Inselhaus“ und das Kinderspielhaus „Kap Hoorn“ besichtigt. Norderney hat viel zu bieten. Dass wissen nicht nur Familien, Ruhesuchende , Sport- und Wassersportfans zu schätzen.
Im Sommer finden außerdem draußen am Nordstrand mehrere erfolgreiche und zum Teil bereits fest etablierte Großevents wie das Sport- und Partyevent „White Sands“, das Farbspektakel „Holi Beach“ oder das mehrtägige Konzertevent „Summertime“ statt.  Für die mehrtägige Großveranstaltung „Sommertime“ wird alljährlich eigens für die Veranstaltung auf einer Eventfläche neben der Strandpromenade eine rund 2500 Zuschauer fassende mobile Arena aufgebaut, in der dann die Konzerte zahlreicher Superstars der deutschen Musiklandschaft, wie z.B. Unheilig, Cro, Johannes Oerding oder Rea Garvey, stattfinden. Bei diesem Sommerhighlight heißt es dann fünf Tage Ausnahmezustand, fünf Tage Party, Konzerte und Entertainment für alle am Nordstrand. Auch für die „Sommertime 2017“ werden wieder namenhafte und bekannte Künstler auf Norderney zu erleben sein. Mehr darf an dieser Stelle allerdings noch nicht verraten werden.
Im „Conversationshaus“ fand anschließend dann auch der offizielle Hauptteil des Treffens, der traditionelle Erfahrungs- und Gedankenaustausch der Veranstaltungsabteilungen statt. Hier standen traditionell  Themen wie ein Rückblick auf die abgelaufene Saison, ein  Erfahrungsaustausch mit verschiedenen Veranstaltungen und Künstlern,  neue Ideen für die Saison 2017,  mögliche Kooperationen bei bestimmten Veranstaltungen sowie einige organisatorische Themen auf dem Programm. Natürlich wurden auch diesmal natürlich wieder zahlreiche Veranstaltungstipps bzw. Künstlerempfehlungen ausgetauscht.
Das Norderneyer-Veranstaltungsteam präsentierte sich als toller Gastgeber. Nach Aussage der Teilnehmer war es ein sehr inspirierendes und Konstruktives Treffen in gewohnt lockerer Atmosphäre. „Der Weg nach Norderney hat sich auf jeden Fall gelohnt!“. Die Kollegen aus Schleswig-Holstein waren von der Insel sowie deren Infrastruktur sichtlich beeindruckt. Mit vielen neuen Eindrücken und der einen oder anderen neuen Idee im Gepäck machten sich die Teilnehmer dann wieder auf den Weg von der niedersächsischen zurück an die schleswig-holsteinische Nordseeküste, wo in den kommenden Wochen der Veranstaltungskalender für 2017 geplant und vorbereitet wird. Das nächste Treffen dieser Art ist dann für den November 2017 geplant. Bis dahin wünschen wir allen eine erfolgreiche Saison 2017!

Übrigens, das Veranstaltungsprogramm der Insel Amrum finden Sie im Veranstaltungskalender „Amrum-aktuell“ oder im Internet unter www.amrum.de .

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Fotowettbewerb „Amrumer Wahrzeichen“ – Abstimmung noch bis zum 30. November

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Ihre Stimmen zählen ! – Suchen Sie noch bis zum 30.11.2016 Ihre persönlichen Favoriten des diesjährigen Fotowettbewerbs zum Thema „Amrumer Wahrzeichen“ aus. Sie haben bis zu 5 Stimmen, die Sie beim sogenannten „Online-Voting“ vergeben können.

Unter http://www.fotowettbewerb.amrum.de/ finden Sie 100 Bilder des Wettbewerbs. Die ersten 10 Siegerfotos werden im kommenden „Kleinen Amrumer“ veröffentlicht.

webDer Countdown läuft also …

Wir freuen uns über Ihre Teilnahme.

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W.D.R. plant Neubau eines schnellen Fahrgastschiffs für bis zu 150 Personen

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Wyk auf Föhr, 22. November 2016

• Ergänzung des Fahrplanangebots auf der Föhr-Amrum-Linie im Fokus
• Gespräche mit verschiedenen möglichen Bauwerften laufen bereits
• Indienststellung zur Saison 2018 geplant

Die Wyker Dampfschiffs-Reederei Föhr-Amrum GmbH (W.D.R.) plant eine Erweiterung ihrer Flotte: Neben ihrem neuen Doppelendfährschiff, das Mitte Dezember in Rostock auf Kiel gelegt wird, soll auch ein schnelles Fahrgastschiff für bis zu 150 Personen entstehen. Mit diesem Neubau bereitet sich die W.D.R. auf eine veränderte Nachfrage insbesondere auf der Föhr-Amrum-Linie vor.

Mit dem Verkauf der Rüm Hart an die Partner Reederei Norden Frisia in 03.2014 zog sich die WDR aus dem Ausflugsgeschäft zurück. Mit dem Neubau wird dieser Geschäftszweig wieder belebt werden können.

Mit dem Verkauf der Rüm Hart an die Partner Reederei Norden Frisia in 03.2014 zog sich die WDR aus dem Ausflugsgeschäft zurück. Mit dem Neubau wird dieser Geschäftszweig wieder belebt werden können.

Hintergrund des W.D.R.-Neubauprojekts ist vor allem die sich abzeichnende Strukturveränderung des Tourismus auf der Nordseeinsel Föhr: Hier hat im vergangenen Sommer der Neubau eines 4-Sterne-Superior-Hotels mit 145 Zimmern und Suiten begonnen, das im April 2018 seinen Betrieb aufnehmen wird. Weitere Hotelprojekte an anderen Standorten der Insel sind ebenfalls in Planung. “Das Upstalsboom Wellness Resort Südstrand wird absehbar neue Gästegruppen mit verändertem Reiseverhalten nach Föhr bringen”, erläutert Axel Meynköhn, Geschäftsführer der W.D.R., “es wird in Zukunft ganzjährig mehr Urlaubsgäste auf der Insel geben, darunter viele Kurz- und Wochenendurlauber. Wir erwarten daher eine steigende Nachfrage insbesondere nach Spätanreisen jenseits des heutigen Fahrplanendes um 20:00 Uhr ab Dagebüll”. Fahrgastschiff erweitert Angebot auf der FAL

Auf diese Entwicklung will sich die W.D.R. mit ihrem geplanten Fahrgastschiffsneubau vorbereiten. “Unser Neubau wird bis zu 150 Personen mit ihrem Reisegepäck befördern können und mit 16 Knoten die maximal zulässige Geschwindigkeit im Wattenmeer voll ausnutzen”, so Axel Meynköhn. Autos befördert das Schiff nicht. Zum Einsatz kommen soll der Neubau vorwiegend auf der Strecke Dagebüll-Wyk-Wittdün (“Föhr-Amrum-Linie”, FAL), und zwar als Ergänzung des bestehenden Fahrplanangebots. “In erster Linie denken wir dabei an Überfahrten in den Abendstunden, die späte Anreisen oder auch späte Rückreisen z.B. am Sonntagabend ermöglichen”, so Meynköhn. Bei Bedarf soll das Fahrgastschiff im Stil eines Wassertaxis auch Sonderfahrten auf Wunsch einzelner Kunden durchführen. “Dabei wird es attraktive Kombifahrpreise geben, so dass man z.B. die Hinfahrt als Taxifahrt mit dem Fahrgastschiff und die Rückfahrt regulär mit einer Fähre zurücklegen kann”, ergänzt der W.D.R.-Geschäftsführer.

Ausflugsfahrten und Sicherung der Halligversorgung
Neben seinem Einsatz auf der FAL soll der Neubau auch für Ausflugsfahrten genutzt werden, die das bestehende Angebot an Schiffsausflügen in Nordfriesland ergänzen. Auch Charterfahrten im gesamten Bereich zwischen Husum und List/Sylt werden möglich sein. Schließlich soll der Neubau einen Beitrag zur Sicherung der Halligversorgung leisten: “Unser neues Fahrgastschiff wird die bewährte ‘Hilligenlei’ während ihrer jährlichen Werftzeit ersetzen und daneben auch als Reserveschiff für den Halligverkehr dienen. Neben 150 Fahrgästen und ihrem Reisegepäck wird der Neubau im Halligverkehr auch kleine Mengen Stückgut befördern können”.

Gespräche mit möglichen Bauwerften laufen
Einen Designentwurf für das neue Fahrgastschiff hat die W.D.R. bereits 2012 erarbeiten lassen. “Dieser Entwurf wird derzeit in Zusammenarbeit mit einer Schiffbauversuchsanstalt optimiert. Parallel dazu stehen wir bereits im Gespräch mit verschiedenen möglichen Bauwerften. Unser Ziel ist, den Fahrgastschiffsneubau zur Saison 2018 in Dienst zu stellen – also mehr oder weniger zeitgleich mit unserer dritten Doppelendfähre”. Rumpfform und Abmessungen des Fahrgastschiffs werden derzeit noch optimiert, Ziel ist dabei insbesondere ein möglichst niedriger Tiefgang. Außerdem erhält das Schiff – wie auch die drei W.D.R.-Doppelendfähren – einen besonders umweltfreundlichen Antrieb. “Mit dem neuen Fahrgastschiff werden wir unsere Position als Insel- und Halligversorger
weiter ausbauen und gleichzeitig die touristische Entwicklung der Region fördern”, resümiert Axel Meynköhn.

Foto: Thomas Oelers

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Letzter Aufruf für die Teilnahme am Sportbootführerschein…

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Die Seekarte... Hier muss man sich zurecht finden können.

Die Seekarte… Hier muss man sich zurecht finden können.

Bandix Tadsen von der “Eilun” und  Jens Petersen (ehem. Rettungskreuzer) werden 2017 zusammen den Sportbootführerschein “See” anbieten (wir berichteten).

Wer sich noch anmelden möchte, kann das bis zum 30.11. tun.

Der Lehrgang wird ca 400,00 € kosten zuzüglich Prüfungsgebühr von ca 80,00 €.
Kontakt: Bandix Tadsen 0170-2943413 an.

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Kirchenwahlen 2016 und Einweihung der neuen Kirchentüren…

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Einweihung der neuen Kirchentüren

Einweihung der neuen Kirchentüren

Den feierlichen Gottesdienst zur Einweihung der neuen Kirchentüren begann Pastor Georg Hildebrandt mit der Bitte an alle Kirchenmitglieder noch einmal nach draußen zu gehen. Der von ihm gesprochene Satz “macht hoch die Tür..” , bekannt aus Psalm und Lied, bekam hier eine weitere Bedeutung.

Festlich zum ersten Advent waren die neuen Kirchentüren geschmückt und wurden von allen bewusst in Augenschein genommen. Herzlich dankte Pastor Hildebrandt allen Spenderinnen und Spendern, ohne deren finanzielle Unterstützung, dieses Vorhaben nicht hätte umgesetzt werden können.
Spendenscheckübergabe des Deutschen Ärztechors an die St.Clemens Kirchengemeinde v.l.n.r:Pastor Hildebrandt, Michael Hoff, Pauline Höfen und Andreas Buzalla

Spendenscheckübergabe des Deutschen Ärztechors an die St.Clemens Kirchengemeinde v.l.n.r:Pastor Hildebrandt, Michael Hoff, Pauline Höfen und Andreas Buzalla

Der deutsche Ärztechor stellte hierbei die Hälfte der Kosten mit den Gesamteinnahmen aus ihrem Benefizkonzert im Norddorfer Gemeindehaus. Schon zum fünften Mal standen die Sängerinnen und Sänger aus medizinischen Bereichen auf Amrums Bühne und spendeten ihren Erlös immer für einen guten insularen Zweck. Auch Künstlerin Sieglinde Mahmens spendete den Erlös aus ihrer Bilderausstellung und trug so einen großen Teil zu den neuen Türen bei. Trotz strahlendem Sonnenschein waren die Temperaturen frostig kalt und so “öffnen sich die Türen, wie bei einem Adventskalender, dies ist unsere erste Tür,” lächelte Pastor Hildebrandt und freute sich von drinnen schon die Klänge des Posaunenchor zu hören, der den Gottesdienst musikalisch umrahmte.

Sieben Stimmen konnten abgegeben werden...

Sieben Stimmen konnten abgegeben werden…

Doch die Kirchentüren waren nicht das einzige große Ereignis an diesem Tag. Es standen die Wahlen zum Kirchengemeinderat auf dem nachfolgenden Programm. Ehrenamtliche Helferinnen und Helfer empfingen von 11-18 Uhr die insularen Wähler im St.-Clemens-Hüs, dem Gemeindehaus. Nach 18 Uhr ging es dann an die Auszählung. Sieben Stimmen konnten abgegeben werden, wobei zehn Kandidat/innen zur Wahl standen. (Amrum News berichtete)

Nach einigen Stunden stand der neue Kirchengemeinderat fest: Hans-Peter Traulsen, Ursula Bendixen, Andrea Hölscher, Annelie Hansen, Hans-Dieter Konrad, Tobias Schmidt, Bettina Schüssler.
Eine Gratulation sprach Pastor Hildebrandt allen Gewählten aus und dankte für ihren Einsatz in diesem Amt. Der neue Kirchengemeinderat wird nach Abschluss des Wahl- und Beschwerdeverfahrens am 22. Januar in sein Amt eingeführt.

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Gelungener Adventsbasar der Öömrang Skuul 

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Am vergangenen Mittwochnachmittag wurde man in der Öömrang Skuul von fröhlichen Schülern, dem Duft von frischem Popcorn und Waffeln und einer weihnachtlichen Stimmung in Empfang genommen. Es fand der alljährliche Adventsbasar statt, der von vielen Schülern auch als ‘Highlight des Jahres’ bezeichnet wird.  Wie jedes Jahr eröffnete unser Schulleiter Jörn Tadsen den Basar mit einer Rede, anschließend gab es eine Gesangsvorstellung zweier Grundschulklassen.

Niemand ging ohne ein Mitbringsel nach Hause...

Niemand ging ohne ein Mitbringsel nach Hause…

Sowohl auf dem Teerschulhof, als auch im Schulgebäude standen unterschiedlichste  Produkte zum Verkauf, die die Schüler an zwei Basteltagen selber herstellten (Amrum News berichtete). Alle genossen es, die selbstgemachten Waren zu präsentieren und zu verkaufen. Dass viele Stände schon nach kurzer Zeit ausverkauft waren, spricht sicherlich für die tollen Stücke, die beim Adventsbasteln entstanden sind.

Ob ein schöner Adventskranz, ein Engel aus Holz oder eine Tüte Kekse, sicherlich fuhr niemand nach Hause, ohne irgendetwas erworben zu haben.

Wer nicht mehr die Verkaufsstände durchstöbern wollte, konnte in der Aula, die als Cafetaria diente, eine Tasse Kaffee trinken oder ein Stück Kuchen essen, der von engagierten Eltern gespendet wurde.

Gegen 17 Uhr gab es als krönenden Abschluss des Basars noch zwei tolle Vorstellungen. Angefangen mit der Projektgruppe von Britta Lindner und Leene Motzke, die innerhalb von zwei Vormittagen eine zwanzigminütige Tanzaufführung einstudierten. Für ihre tollen Choreographien, auch zu Weihnachtsliedern wie ‘Last Christmas’, ernteten sie den wohlverdienten Applaus des Publikums.

'Wie weihnachtelt man?'

‘Wie weihnachtelt man?’

Anschließend wurde unter der Leitung von Miriam Traulsen ein Theaterstück aufgeführt, welches auf dem Buch ‘Wie weihnachtelt man?’ basierte.

Die 15 Schauspieler der Klassen 1-4 konnten die Thematik der Geschichte gut vermitteln: Geht es an Weihnachten um Geschenke, das Miteinander, das Freudebereiten oder doch um das Helfen anderer?

Auch nach dieser Darbietung gab es viel Beifall und alle Darsteller durften stolz auf ihre Leistungen sein. Das Ende der Vorstellung läutete auch den Ausklang des Basars ein, die Schulgänge leerten sich wieder und sowohl Schüler als auch Lehrer konnten mit guten Gedanken an diesen erfolgreichen Nachmittag den Heimweg antreten.

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Pressemitteilung

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Frank Timpe, Vorstand der AmrumTouristik

Frank Timpe, Vorstand der AmrumTouristik

Informationsveranstaltung am 06. Dezember 2016 zum Kurabgabeeinzugsverfahren auf Amrum

Am Dienstag, 06. Dezember 2016, findet um 19.00 Uhr eine Informationsveranstaltung im „Seeheim“ in Norddorf statt, zu der die AmrumTouristik herzlich einlädt.

Thema des Abends ist das neue Meldescheinsystem der AmrumTouristik und die daraus resultierenden künftigen Möglichkeiten für Vermieter, das Verfahren zum Einzug von Kurabgaben auch im neuen „Online-Verfahren“ über den sogenannten Online-Meldeschein durchzuführen.

Die Fa. AVS GmbH, Bayreuth, wird zu Gast sein und das System entsprechend vorstellen.

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Adventsbasar im  DRK läutet die Weihnachtszeit auf Amrum ein…

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Am vergangenen Sonntag eröffnete die DRK-Sozialstation mit ihrem traditionellen Adventsbasar die Saison der Weihnachts- und Adventsmärkte auf der Insel Amrum.

Viele geschickte Hände...

Viele geschickte Hände…

Viele geschickte Hände haben wieder einmal schöne und brauchbare Dinge gezaubert. Der Handarbeitskreis bot mit seinen gestrickten Wollsocken, Mützen, Schals, gehäkelten Teddys, Katzen, Puppen und vielen Dingen mehr wieder eine grosse Auswahl von möglichen kleinen und grossen Geschenken für den Nikolaustag und die Feiertage an.

Filigrane Fensterbilder, Weihnachtskarten und Fröbelsterne, Magnete, Schlüsselanhänger, Holzengel und viele originelle Artikel mehr zierten die die Verkaufstische, und viele Sachen wechselten ihre Besitzer.

Auch schon die ganz Kleinen helfen tatkräftig beim Verkauf und hatten sichtlich sehr viel Spaß, den Basar für den guten Zweck mit zu unterstützen.

Tolles Angebot

Tolles Angebot

Das strahlend schöne und kalte Wetter lud viele Spaziergänger auf ihrem Weg ein, auf eine gemütliche Tasse Kaffee und selbstgebackenen Kuchen in der Sozialstation vorbeizuschauen. Beim gemütlichen Klönschnack in heimeliger Atmosphäre verging der Nachmittag wie im Flug.

Ein großes Dankeschön geht wieder an die fleissigen Frauen des Handarbeitskreises, die kreativen Geschenkebastlerinnen, alle Kuchenbäckerinnen, sowie an die ehrenamtlichen Helferinnen, die dafür sorgten, das die Kaffeekannen an diesem Nachmittag nicht leer wurden.

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Red Bull Tri Islands: Holt sich Jonas Schomburg das Insel-Triple? 

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München, 30.11.2016 – Macht er’s nochmal? Triathlet Jonas Schomburg sicherte sich die Red Bull Tri Islands Krone bei der Premiere 2015 und triumphierte auch in diesem Jahr – vor dem Ironman Zweitplatzierten Sebastian Kienle. Bei den Frauen holte sich Hanna Winckler das Double. Beide haben sich den 9. September 2017 bereits vorgemerkt, denn dann kehrt Red Bull Tri Islands zurück auf die nordfriesischen Inseln! Der Triathlon gegen die Gezeiten gehört bei immer mehr ambitionierten Triathleten auf den Wettkampfkalender. 2017 stürzen sich bis zu 600 Teilnehmer nach dem Startschuss auf Amrum in die Fluten. Ihr Ziel: es bis nach Sylt schaffen. Dafür müssen sie Gas geben, denn der Knockout-Modus sitzt ihnen im Nacken. Für 3 Kilometer Schwimmen von Amrum nach Föhr und 40 Kilometer Radfahren auf Föhr haben die Triathleten rund 2 Stunden und 30 Minuten Zeit. Danach verhindert die Tide den Boot-Shuttle zur finalen, 11 Kilometer langen, Laufentscheidung nach Sylt. Alle, die in außergewöhnlicher Bedingungen die Challenge gegen sich und die Gezeiten aufnehmen wollten, können sich jetzt unter redbull.com/triislands anmelden. 

Zwei Glückliche mit Transfertickets nach Sylt

Zwei Glückliche mit Transfertickets nach Sylt

Der Run auf das Inselhopping-extrem reißt nicht ab, denn aktuell planen die Triathleten ihre Wettkampfsaison und die Klickzahlen auf redbull.com/triislands schießen in die Höhe. Die gute Nachricht: Das Warten hat ein Ende, ab sofort ist die Anmeldung für die dritte Auflage von Red Bull Tri Islands am 9. September 2017 geöffnet. Das weltweit einzige Format verbindet die nordfriesischen Inseln Amrum, Föhr und Sylt – und die Teilnehmer bezwingen sie, um sich am Ende auf Sylt feiern zu lassen.

Dabei sind die Wetterbedingungen mindestens so spannend wie der Wettkampf: Mussten sich die 335 Teilnehmer im ersten Jahr an einem rauen, böigen Tag und hohem Wellengang durch die Nordsee kämpfen, begleitete die Sonne in diesem Jahr die 506 Sportler vom Start der Wattwanderung bis ins Ziel nach Sylt. Typisch Norddeutsch gibt es beim Wetter also nicht!

Wohl aber, was die Strecke angeht und diese lokalen Besonderheiten können die Triathleten auch im kommenden Jahr hautnah erleben. Denn alle Teilnehmer starten um 9 Uhr mit einer gemeinsamen Wattwanderung von ihrem Basecamp auf Föhr nach Amrum. Dort werden sie gegen 12 Uhr eintreffen und haben dann bis 14.15 Uhr Zeit, um sich auszuruhen und zu refreshen – natürlich ist vor Ort für Verpflegung gesorgt. Um 14.15 fällt der Startschuss für die 3 Kilometer lange Schwimmstrecke durch das offene Meer nach Föhr. Nach 40 Kilometer Radstrecke über abwechslungsreiches Terrain

bringen Zwölf-Mann-Boote die Sportler zur finalen, elf Kilometer langen Laufentscheidung nach Sylt. Eine knallharte Challenge – egal ob für einen Ironman-Champion wie Sebastian Kienle oder einen Hobby-Triathleten, der das Besondere sucht!

Die Anmeldung ist ab sofort für alle Triathleten über redbull.com/triislands möglich. Die Startgebühr beträgt 199 Euro. Im Preis enthalten sind unter anderem das Fährticket von Dagebüll nach Föhr und zurück, die Übernachtung auf dem Campingplatz auf Föhr, Aftershowparty, Verpflegung am Vorabend und während des Rennens, Badekappe, Startershirt, 4-Pack Red Bull und vieles mehr.

Foto: Red Bull

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