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Betreuung bis in den Nachmittag hinein…

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Seit den Sommerferien findet in der Öömrang Skuul eine erweiterte Betreuung für die Kinder der 1.-4. Klasse im Rahmen der offenen Ganztagsschule statt.

Offene Ganztagsschule...

Offene Ganztagsschule…

Nachdem im Frühjahr diesen Jahres die Nachricht vom Kreisjugendamt Nordfriesland an den Kindergarten Amrum e.V. kam, das ab dem neuen Schuljahr keine Grundschüler mehr im Kindergarten wie bisher betreut werden können, standen viele Eltern nun vor der bangen Frage: Wo bleibt mein Kind nach der Schule, wenn ich/wir arbeiten müssen?

Eine zukünftige Schulkindmutter, die auch Lehrerin an der Öömrang Skuul ist, brachte den Stein ins Rollen, und flugs bildete sich ein Arbeitskreis. Dieser bestand aus Schulleitung, Lehrern, Elternvertretern und später auch aus der Schulsozialarbeit, die das Problem tatkräftig anpackten.

Hier wurden nun Daten und Fakten gesammelt, Personal- Finanzierungsfragen geklärt, Ideen für den zu planenden Mittagstisch zusammengetragen, Regelung der Hausaufgabenbetreuung und Freizeitangeboten im Nachmittag besprochen. Dann wurden Listen für eine konkrete Bedarfsabfrage an die Eltern der Grundschule erstellt, verteilt und ausgewertet.

Ein langer Weg begann, mit kleinen und auch manchmal großen Steinen, die es nun wegzuräumen galt. Hauptaugenmerk lag in erster Linie auf dem Finanzierungsfaktor. Die Betreuungskosten setzen sich hier aus zwei Teilen zusammen. Der Kreis Nordfriesland zahlt einen gesetzlich vorgegebenen Zuschuss für die Betreuung von Kindern in der offenen Ganztagsschule, die restliche Summe tragen die Eltern, ebenso wie das tägliche Mittagessen, welches die Kinder dort erhalten.

Karen Borrs und Sandra Chojnacki

Karen Borrs und Sandra Chojnacki

Im Betreuungsbereich ist Karen Borrs als pädagogische Betreuungskraft für die Leitung der Gruppe eingestellt worden. Sie ist hier für alle Belange der Gruppe zuständig, und ist ebenso Ansprechpartnerin für die Eltern. Als zweite Betreuungskraft ist Sandra Chojnacki, die hauptamtlich als Schulsozialarbeiterin an der Öömrang skuul angestellt ist, unterstützend mit in der Gruppe tätig.

Nun ging es an die inhaltlichen Fragen wie Mittagessen, Hausaufgaben und Freizeitangeboten.

Auch hier entwickelten sich im Verlauf gute Lösungen. Das Mittagessen wurde bis zu Beginn der Herbstferien von Klaus-Peter Ottens gekocht und geliefert. Nun gibt es Essen von der Firma „apetito“. Für die tägliche Zubereitung in der großen Schulküche konnte Renate Kaldykiewitz gewonnen werden, sie ist für die Budgetplanung, den Einkauf und die Erstellung der 14 tägigen Menüpläne zuständig. „Hier befinden wir uns noch in der Probephase. Wir haben eine Menge Auswahl, und schauen welche Gerichte bei den Kindern gut ankommen und welche weniger“, so Renate Kaldykiewitz. Die Tiefkühlgerichte werden in den von der Firma „apetito“ eigens gestellten Leih-Konvektomaten zubereitet. Die Größe der Geräte ist der Menge der täglichen Portionen angepasst, sollte die Gruppe also noch anwachsen würde es auch größere Konvektomaten für die Zubereitung geben.

Gelagert werden die Tiefkühlgerichte in einem großen Tiefkühlgerät, das eigens dafür angeschafft wurde, und alle 14 Tage wird neu bestückt.

Die heutige Pizza wird komplett weggeputzt...

Die heutige Pizza wird komplett weggeputzt…

Bei meinem Besuch in der Schule sitzen gerade alle 15 Kinder gemeinsam am großen „Familientisch“ in der Schulküche, und die heutige Pizza wird komplett weggeputzt.

Nachdem Mittagessen wird noch gemeinsam abgewaschen, dieses soll aber bald von einer Spülmaschine übernommen werden.

Dann startet die Hausaufgabenzeit. In zwei nebeneinanderliegenden Klassenräumen verteilen sich die Kinder, dort können sie in Ruhe an ihren Aufgaben arbeiten und werden von den Betreuungskräften begleitet. Ab ca. 14.00 Uhr gehen schon einige Kinder nach Hause, bzw. werden

abgeholt, oder nehmen eines der täglich wechselnden Angebote im Freizeitbereich wahr. Die meisten Kinder bleiben aber von Montags bis Donnerstags bis 16.00 Uhr in der Betreuung.

Montags wird in der Turnhalle unter Anleitung getanzt, Mittwochs bietet eine Mutter rhythmische Musik und Bewegung an, und Donnerstags wird im Kinderchor kräftig gesungen. Für Dienstags würden sich alle noch über ein weiteres, ehrenamtliches Angebot für die Schülerinnen und Schüler freuen. „Es ist schon ein sehr langer und anstrengender Tag für die Kinder. Durch die Angebote und Möglichkeiten macht es aber sehr viel Spaß und der Nachmittag wird aufgelockert“, so Karen Borrs und Sandra Chojnacki zufrieden. Freitags endet die Gruppenzeit um 14.00 Uhr, und dann geht’s für alle nach einer ereignisreichen und aufregenden Woche ins verdiente Wochenende.

 

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D-Junioren gewinnen auswärts

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D-Junioren des TSV Amrum

D-Junioren des TSV Amrum

Am letzten Wochenende standen nur die D-Junioren des TSV Amrum auf dem Platz. Sie gastierten beim TSV Klixbüll und wollten drei Punkte auf die Insel holen. Der erste Angriff der Insulaner landete prompt im Netz der Gastgeber. Julian Banneck sorgte mit einem Schuss ins kurze Eck für die frühe Führung. Dann passierte lange nichts, obwohl Klixbüll fünf E-Jugendliche aufs Feld schickte. Nach etwa 20 Minuten wechselte TSV-Trainer Marco Wiedemann dreifach aus. Diese Maßnahme machte das Spiel der Amrumer etwas besser. In der 24. Minute erzielte Hannes Drews das 2:0. Das Highlight der ersten Halbzeit war der Treffer zum 3:0: Felix Fetting vollendete einen Eckball von Victor Quedens per Volleyschuss unhaltbar für den gegnerischen Torwart. Nach dem Seitenwechsel erwischten die TSV-Kicker erneut einen Blitzstart. Hannes Drews sorgte für das 4:0. In der Folgezeit schafften es die Insulaner nicht, Torgefahr auszustrahlen und die unterlegenen Gäste vor größere Probleme zu stellen. Den Treffer zum 5:0-Endstand erzielte Amrums Michel Hoff. „D“-Trainer Marco Wiedemann war nach der Partie nicht wirklich glücklich über den Auftritt seiner Mannschaft, letztlich aber nicht unzufrieden mit dem Ergebnis: „Irgendwie fehlte heute ein bisschen die Einstellung, die wir noch im Hinspiel hatten. Aber gewonnen ist gewonnen.“ Damals siegten die Inselkicker mit 11:1. Von nun an bereiten sich die D-Junioren auf die anstehende Hallensaison vor.

Für den TSV Amrum spielten Moritz Ingwersen (TW), Niklas Stein (TW), Felix Fetting (1), Jakob Traulsen, Tim Ziegler, Leif Peters, Ole Sturm, Julian Banneck (1), Michel Hoff (1), Victor Quedens und Hannes Drews (2).

Die aktuelle Tabelle der D-Junioren:

Platz Mannschaft Spiele Torverhältnis Punkte
1. SG Dörpum/Drelsdorf II 4 27:5 12
2. TSV Rot Weiß Niebüll III 5 20:13 10
3. SV Frisia 03 Risum-Lindholm 4 26:11 7
4. SG LGV Obere Arlau II 4 11:6 7
5. TSV Amrum 3 9:3 6
6. SC Norddörfer 5 25:25 6
7. SG Mitte NF II 5 6:27 1
8. TSV Klixbüll 4 4:38 0

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TSV Amrum: Tischtennisspieler freuen sich auf 1. Amrumer Kniepsand-Cup

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Die 1. Auswahl der Amrumer Spieler...

Die 1. Auswahl der Amrumer Spieler…

Amrums Tischtennis-Asse können sehr positiv auf den bisherigen Saisonverlauf zurückblicken. Die 1. Mannschaft der Insulaner steht mit einer starken Bilanz von 14:0 Punkten an der Tabellenspitze in der Kreisliga Nord. Sie führen das Klassement souverän an und wollen ihren Siegeszug auch im neuen Jahr fortsetzen. Amrums 2. Mannschaft, die in der 3. Kreisklasse aufschlägt, überwintert auf einem Platz im Mittelfeld der Tabelle. Die TSV-Sportler sicherten sich Rang acht beim letzten Auswärtsspieltag gegen den TSV Süderlügum II und den TSV Wiedingharde III.

Weitere Amrumer Spieler...

Weitere Amrumer Spieler…

Aber an eine Winterpause ist bei den insularen Tischtennisspielern nicht zu denken. Am morgigen Samstag (10. Dezember) trägt die Tischtennis-Abteilung des Sportvereins den 1. Amrumer Kniepsand-Cup in der Turnhalle der Öömrang Skuul in Nebel aus. Um 10:15 Uhr beginnt das Turnier, das in 4er-Gruppen ausgetragen wird. Die Gruppenersten qualifizieren sich für die K.O.-Runde, in der die Sportler dann um den Pokal kämpfen. Zudem werden die Spieler in zwei Spielklassen eingeteilt. Für den ersten, zweiten und dritten Platz in der jeweiligen Spielklasse gibt es Sachpreise und Urkunden, die neben dem Spaß am Spiel als zusätzliche Motivation dienen. Amrums Tischtennisspieler und die anderen Teilnehmer freuen sich auf zahlreiche Zuschauer, die während spannender Duelle „an der Platte“ nicht auf Getränke und Speisen verzichten müssen. Auch nach dem Turnier soll das Fazit der aktuellen Saison weiterhin positiv aussehen. Dafür können die Insulaner beim 1. Amrumer Kniepsand-Cup mit einigen starken Auftritten selber sorgen.

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Eins, Zwei, Drei – in der Weihnachtsbäckerei

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In der Weihnachtsbäckerei gibt’s so manche...

In der Weihnachtsbäckerei gibt’s so manche…

Adventszeit. Es duftet schon herrlich nach Plätzchen, als ich am frühen Nachmittag die Tür zur Backstube von Bäckerei Schuldt in Norddorf öffne, um einen Blick in die Weihnachtsbäckerei zu werfen. Die kleinen „Löwenzähne“ aus dem Inselkindergarten sind gerade dabei, Kekse auszustechen und sie mit Nüssen, Mandeln und Schokolade zu verzieren. Der ganze Kindergarten – Flenerk und Büten Jongen – kommt in diesem Jahr zum Plätzchen Backen nach Norddorf, und auch die Kinder des Amrumer Reitvereins sind zum Adventsbacken zu Gast bei Bäckerei Schuldt, wie schon in den Jahren zuvor. Nur die „Mini-Malven“, die Allerkleinsten, backen ihre Kekse erst einmal in der eigenen Kindergartenküche, und das versteht jeder, der den Herstellungsprozess von so mancher Leckerei in der Weihnachtsbäckerei vor Augen hat.

Unvermeidlich mit Rolf Zuckowski im Ohr, betrete ich die Backstube und treffe auf Bäckermeister Tewe Schuldt und seinen Auszubildenden Finn Peters, die offensichtlich mit Freude und Engelsgeduld dabei sind, den Kindern beim Kekse backen zu assistieren.

Bäckermeister Tewe Schuldt (re) und Auszubildender Finn Peters

Bäckermeister Tewe Schuldt (re) und Auszubildender Finn Peters

Wären Brot, Kuchen und Gebäck von Schuldt nicht so ausgesprochen lecker, könnte ich an diesem Nachmittag den Eindruck gewonnen haben, die beiden jungen Männer hätten ihren Beruf verfehlt und wären in Wirklichkeit verkleidete Erzieher im Bäckerdress, so gut sind sie mit den kleinen Kindern klargekommen.

Ich übertreibe nicht. Weiß doch jeder, wie zwischen Mehl und Milch so mancher Knilch eine riesengroße Kleckerei in der Weihnachtsbäckerei veranstaltet. Gut, dass die Profis den Teig für die Kleinen schon vorbereitet hatten, denn für kleine Kinder im Alter der „Löwenzähne“ ist eine ganze Stunde konzentrierter Arbeit samt kurzer verträumter Probierpäuschen eine Menge, und dann setzt ganz schnell der Bewegungsdrang ein…

Sag mal, und wann sind die fertig?

Sag mal, und wann sind die fertig?

„Sieben Kindergruppen haben wir dieses Jahr in der Backstube“, sagt Tewe Schuldt und strahlt dabei über’s ganze Gesicht, so, als bedeute dies nicht auch sieben Nachmittage zusätzlicher Arbeit in der Vorweihnachtszeit. Warum er das macht? „Das ist unsere Zukunft“, sagt der junge Bäckermeister. „Wo sollen die Kinder sonst erfahren, dass Brot und Kekse nicht im Supermarktregal entstehen?!“

Ob er mir nicht noch ein Rezept mit auf den Weg geben könne, frage ich und Herr Schuldt versucht im Aufbruchsgewusel mal kurz nachzudenken, wie er seinen Mürbeteig auf Haushaltsgröße herunterrechnen kann. Dann fällt es ihm ein: „ Ach ja, der 1, 2, 3 – Teig!“ Man nehme: 1 Teil Zucker, 2 Teile (weiche) Butter, 3 Teile Weizenmehl. Dazu eine Prise Salz. „Wir geben auch noch ein ganzes Ei dazu“, verrät der Meister. Das macht den Teig geschmeidiger. Alles miteinander verkneten, bis kein Krümel mehr an der Rührschüssel kleben bleibt. Dann eine halbe Stunde abgedeckt kühl stellen, bevor man den Teig flach ausrollt und Plätzchen ausstechen kann. Wer nicht rechnen will, nimmt einen Becher und zählt ab: Eins, zwei, drei … viel Spaß in der Weihnachtsbäckerei.

 

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Hoffis Veranstaltungstipps

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Die Vorweihnachtszeit hat auch Amrum in Ihre Fänge genommen. Was fehlt, ist das passende Wetter – bei aktuell knapp 10°C und Sonnenschein (allerdings nach 2 Tagen Dauernebel, -niesel und –regen) erinnern eher die diversen Veranstaltungen an die heimelige Vorweihnachtszeit. Davon möchte ich jetzt ein paar ankündigen.

Das Herzstück unserer Adventszeit und auch für die Tage nach Weihnachten bildet seit 5 Jahren der kleine aber feine Weihnachtsmarkt auf der Terrasse des Hotel „Seeblick“**** in der Norddorfer Fußgängerzone. Glühwein, Wurst aber auch Champagner und Austern, sorgen für das leibliche Wohl, für die Kinder gibt es natürlich Stockbrot über dem Feuerkorb. Zelte lassen gemütliche und heimelige Atmosphäre aufkommen, in Holzbuden werden weihnachtliche und winterliche Accessoires feilgeboten. Geöffnet ist der Markt am 16. – 18.12. und ab dem 23.12. täglich bis zum 3.1.2017. Die genauen Uhrzeiten (in der Regel 13.00 – 18.00 Uhr) entnehmen Sie bitte dem Veranstaltungskalender „Amrum aktuell“.

Wird es so weihnachtlich?

Wird es so weihnachtlich auf Amrum?

Es gibt aber noch weitere Ereignisse, schon morgen, Samstag, den 10.12., startet auf dem Bolzplatz am Mühlenstadion des TSV Amrum der große Tannenbaumverkauf der EDEKA-Kaufleute in der Zeit von 10.00-17.00 Uhr. Begleitet wird die Aktion von einem kleinen Weihnachtsmarkt des Amrumer Rotary Club mit Punsch, Wurst und vielem mehr, Kaffee und Kuchen gibt es im Jugendzentrum.

Am Samstag, 17.12., laden dann die Jäger zum Weihnachtsmarkt, in Wittdün im und hinter dem Restaurant „Hafen 31“ in der Inselstraße. Punsch und Wildbratwurst, Wildverkauf und vieles mehr erfreuen die Besucher ab 14.00 Uhr bis in den Abend…

Schließlich bietet unser Amrumer Kinderprogramm zum ersten Mal die Möglichkeit, unter Anleitung Krippen selbst zu basteln und zu gestalten. Das ist eine Weihnachtsvorbereitung der besonderen Art, noch möglich am Do, 15.12. und Do, 22.12., jew. 14.00 Uhr in der Schatzkiste im AmrumBadeland (Material gegen UKB 15,- EUR ohne Figuren).

Dann kann das Weihnachtsfest kommen, danach wird die Insel wieder voll und mit der Musikalischen Abendfeier am 29.12., Gitte Haenning am 30.12. und der Kammerphilharmonie Köln am 2.1. haben wir auch attraktive Kulturveranstaltungen zu bieten, doch davon werde ich später berichten.

vorweihnachtliche Grüße von der Trauminsel

Ihr Michael Hoff

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Jedem seine Kurkarte – Neues Meldescheinsystem der Amrum Touristik

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Amrum führt das Online-Verfahren für den Einzug von Kurabgaben ein. Auf Föhr bewährt sich das System schon seit sechs Jahren. Ab 1. Januar 2017 können auch Amrums Vermieter Meldescheine, Kurabgaben und Gästekarte über eine Internetmaske managen. Was man dazu braucht? Nur einen PC mit Internetzugang und einen Drucker.

Zur Infoveranstaltung wurde es voll

Zur Infoveranstaltung wurde es voll

Die Informationsveranstaltung im Seeheim war dementsprechend gut besucht. “Elektronischer Meldeschein, Kurbeitrags-Abrechnungssystem und digitale Gästekarte – dahinter steckt die grundsätzliche Erkenntnis, dass eine Umstellung des Gesamtsystems unumgänglich ist”, sagt Amrums Tourismus-Chef Frank Timpe. Auf Föhr nutzen bisher 47 Prozent der Leistungsträger das Online-Verfahren, worüber rund 52 Prozent aller Meldescheine abgewickelt werden. “Wenn von den rund 800 Amrumer Vermietern zum Start zwanzig Prozent am neuen Online-Verfahren teilnähmen, wäre das schon ein toller Erfolg”, gibt sich Frank Timpe optimistisch.

Die Neuheiten beim Online-Verfahren in Kürze: Für Meldescheine und Kurkarten bekommt der Vermieter vorperforierte Druckvorlagen. Jeder Gast erhält künftig eine Kurkarte, auch kleine (Kinder-)Gäste. Der Gast muss den Meldeschein nur noch unterschreiben und nicht mehr selbst ausfüllen. Die Abgabe des Papieres entfällt, da es elektronisch übermittelt wird – das spart Wege. Die Kurbeiträge werden automatisch berechnet. Grundlage ist eine klar strukturierte Internetmaske mit den auch bisher aus dem Handverfahren bekannten Leerfeldern. Einmal eingegeben, können die Daten der Gäste jederzeit wieder aufgerufen werden, was bei 60 Prozent Stammgästen eine Arbeitserleichterung bedeuten dürfte. Abgerechnet wird die Kurtaxe nach Abreise der Gäste. Solange können auch alle Datensätze geändert beziehungsweise storniert werden.

Für die Benutzung muss keine Software auf dem Heimrechner installiert werden. Großvermieter und Hotels können mittels Schnittstellen ihre Registrierdaten auch für den Online-Meldeschein nutzen. Für alle gilt:

Sonderfälle können jederzeit in den Touristbüros besprochen werden. Dort würde man zum Beispiel auch (durch Datensatzverknüpfung) dafür sorgen, dass mehrmals im Jahr kommende Urlauber nicht über die Kurtaxen-Jahrespauschale von 78 Euro hinaus belastet werden. “Weitere Ermäßigungstatbestände müssen vernünftig kategorisiert werden”, sagt Timpe mit Blick auf das System. Durch Kaffee-Überflutung und Druckchaos unbrauchbar gewordene Vorlagen sollten bei den Touristbüros wieder abgegeben werden.

Die neuen Gästekarten sind mittels Barcode elektronisch lesbar. Für Frank Timpe ein richtungsweisender Schritt im Sinne des Gesamtkonzeptes “Amrum Card”. “Wir erweitern damit natürlich die technischen Spielräume und nähern uns der Möglichkeit, solche Karten vielleicht irgendwann einmal auch mit Serviceleistungen aufladen zu können.” Neben dem zeitgemäßeren Auftritt hat das Online-System natürlich den Vorteil, Belegungszahlen sehr viel schneller verfügbar zu haben, Saisonverläufe zeitnah zu verfolgen und auf verlässliche Zahlen (und Meldescheine) nicht bis zum Saisonbeginn des Folgejahres warten zu müssen.

Das System im Detail Das System im Detail Das System im Detail

Wenn man sich die Angst vor Technik wegdenkt, dann gibt es eigentlich kaum Gründe, nicht auf das Online-Verfahren umzustellen: Keine Meldeschein-Lagerhaltung, kein Durchschlaggefummel, keine kryptisch zu lesenden Gastkarten, statt dessen ordentliche Ausdrucke, transparente Arbeitsweise, statistische Überblicke in die eigene Belegung, Schnellsuche und automatische Vervollständigung vieler Eingaben.

“Mischen kann man beide Systeme nicht”, betont Christopher Böhm, Projektmanager bei der Firma AVS, die sich auf automatische Meldescheinsysteme spezialisiert hat und damit über 190 Städte und Tourismusverbünde in Deutschland, Österreich und der Schweiz versorgt, darunter hier oben auch Sylt, Büsum und Friedrichskoog.

Wer weiter per Hand schreiben will oder muss, kann das tun. Nacherfassung und Abrechnungserstellung erfolgen dann durch die Mitarbeiter im System. Wer zu Online wechselt, kann sich ab sofort bei der Amrum Touristik in den Gemeinden sowohl Zugangsdaten und Druckvorlagen als auch umfassende Beratung holen. Das Gleiche gilt für Vermieter und Agenturen auf Föhr, wo die Kurkasse beziehungsweise der Vermieterservice offen für intensive Gespräche und Fragen sind.

 

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Erste Kegelrobbe der Saison auf Amrum

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Nachdem auf Helgoland die Kegelrobbenpopulation schon ordentlich wächst, kann der Öömrang Ferian auch für Amrum jetzt die erste Geburt bekannt geben.

Die erste Kegelrobbe der Saison

Die erste Kegelrobbe der Saison

In den frühen Morgenstunden des 09.12. kam die junge Kegelrobbe zur Welt. Sie wird etwa drei Wochen hier verweilen und ihr Körpergewicht von ca. 12 kg auf 50 kg steigern. Nach dem Fellwechsel von flauschig weiß zu wasserabweisend grau wird die dann eigenständige Kegelrobbe auf Fischfang gehen.

Bereits in den letzten Tagen konnte immer wieder männliche und weibliche Kegelrobben in der Brandung auf den täglichen Kontrollgängen beobachtet werden. Es war nur eine Frage der Zeit, wann das erste Jungtier auftauchen würde.

Die Mutter passt auf...

Die Mutter passt auf…

Die Naturschutzvereine weißen noch einmal alle Strandbesucher daraufhin genügend Abstand zu halten, dabei ist zu beachten, dass der Weg zwischen Wasser und Jungtier für die erwachsenden Kegelrobben immer frei bleiben muss.

Hunde sind, auch zu ihrem eigenen Schutz, an die Leine zu nehmen. Die Jungtiere würden bei zu großer Störung in das Wasser flüchten und das könnte für die junge Kegelrobbe den Tod bedeuten, da das weiße Fell nicht wasserabweisend ist.

Das Jungtier wird durch den Öömrang Ferian tagsüber beobachtet, sollten Sie Fragen haben oder einfach nur neugierig sein, sprechen Sie die Mitarbeiter des Naturzentrums ruhig an.

Auch weiterhin freuen sich die Amrumer Naturschutzvereine bei Funden von Kegelrobbenjungtieren über eine unverzügliche Information (Öömrang Ferian: 04682/1635, Schutzstation Wattenmeer: 04682/2718, Verein Jordsand: 04682/2332 bzw. 0171/1258238).

 

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E-Junioren: Jahresabschluss geglückt…

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Die zwei letzten Pflichtspiele des Jahres wollten die E-Junioren des TSV Amrum unbedingt gewinnen, um das Fußballjahr 2016 erfolgreich abzuschließen. Beide Partien mussten die Insulaner auswärts bestreiten. Zunächst spielten sie gegen die Akteure der SG Leck/Achtrup/Ladelund. Kaum war das Match angepfiffen, fiel auch schon das erste Tor. Louis Märker brachte die TSV-Kicker mit 1:0 in Führung. Dieser frühe Treffer ließ die Amrumer in der Folgezeit mit großer Sicherheit agieren. Sie waren die spielbestimmende Mannschaft und kombinierten sich vom Mittelfeld in den gegnerischen Strafraum. Zur Pause führte Heiko Müllers Team durch Tore von Joshua Martinen, der doppelt einnetzte, und Paul Jung mit 4:0. Nach dem Seitenwechsel behielten die Inselkicker die Oberhand und übten weiterhin Druck auf ihre Gegenspieler aus. Louis Märker und Paul Jung sorgten mit ihren zweiten Toren für den 6:1-Endstand.

Erfolgreich in die Winterpause...

Erfolgreich in die Winterpause…

Das letzte Spiel des laufenden Jahres bestritt die „E“ gegen den TSV Rot-Weiß Niebüll III. „Wir haben wieder super begonnen“, kommentierte TSV-Trainer Heiko Müller die Anfangsphase seiner Truppe. Schnell führten die Amrumer durch Tore von Paul Jung (2) und Max Isemann mit 3:0. Danach wurden die Niebüller etwas stärker und erzielten das 1:3. Mit diesem Spielstand gingen die Mannschaften in die Halbzeit. Direkt nach dem Wiederanpfiff tankte sich Amrums Matthies Bendixen durch und schoss das wichtige 4:1. Paul Jung entschied die Partie mit seinem dritten Treffer zugunsten der Insulaner. Am Ende stand es 5:2 aus TSV-Sicht, da Niebüll noch ein Tor nachlegte. Ihr Vorhaben, das Fußballjahr 2016 sieg- und damit erfolgreich abzuschließen, ist den E-Junioren gelungen. So soll es im neuen Jahr weitergehen.

Für den TSV Amrum spielten Johannes Müller, Paul Jung, Max Isemann, Louis Märker, Tim Lange, Joshua Martinen, Elija Adolph, Moje Genzel, Matthies Bendixen und Sontje Thomas.

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„Strandgut“ geht wieder auf Sendung 

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Seit den Sommerferien trifft sich das Amrumer Schüler-Radio „Strandgut“ jeden Montag, um ihre aktuelle Sendung zu produzieren. Das Thema, mit dem sich die acht Schüler und Schülerinnen der Klassen 6-10 unter Leitung von Anne Heymann beschäftigt haben, lautet „alte und neue Musik“. Der erste Part der Sendung wurde von den älteren Schülern entwickelt. Sie erzählen jeweils über Lieder, die vor dem Jahr 2000 erschienen sind und ihnen besonders gut gefallen. Die jüngeren Schüler berichten in der zweiten Hälfte der Sendung über ihre Songfavoriten, die aus den Jahren nach 2000 stammen.

Ein Teil des Amrumer Schüler-Radio „Strandgut“ bei der Arbeit

Ein Teil des Amrumer Schüler-Radio „Strandgut“ bei der Arbeit

Somit dürfen sich die Hörer auf eine abwechslungsreiche Musiksendung mit einer schülereigenen Song-Auswahl von „Radio Gaga“(Queen) bis zu „Astronaut“(Sido feat. Andreas Bourani) freuen.

Hinter jeder 60-minütigen Sendung steckt viel Arbeit, Engagement und Ausdauer. Neben der Themenwahl, dem Schreiben passender Texte und der eigentlichen Aufnahme müssen alle Beiträge schlüssig „geschnitten“ und produziert werden.

Das „Strandgut“-Team ist engagiert bei der Sache und freut sich auf viele Zuhörer – also schalten sie ein:

Am Samstag, den 17.12.2016 ist es wieder so weit: „Strandgut“ wird von 16-17 Uhr im Radio auf 96,7 MHz und im Internet unter www.okwestkueste.de im Livestream zu hören sein.

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Volkshochschule spendiert neue Ausrüstung für die Schulküche

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„Das ist ja wie Weihnachten“, freute sich Schulleiter Jörn Tadsen am Freitag, als der Vorstand der Amrumer Volkshochschule den Kastenwagen ausgeladen hatte. Lauter Neuanschaffungen wurden in der Schulküche der Öömrang Skuul zu kleinen Türmchen aufgestapelt: Edelstahltöpfe, Pfannen, Mixbecher, Siebe, Messer, Scheren, Sparschäler, Quirle, Wender, Kochlöffel und was man sonst zum Kochen braucht. Statt der alten verbogenen Messer, Gabeln und Löffel zieht nagelneues Besteck in die Schubladen ein und Uri Geller bekam vorsorglich schon mal Hausverbot.

v.l. Matthias & Gaby Theis, Joachim Libner, Viola Mau, Susanne Müller, Jörn Tadsen

v.l. Matthias & Gaby Theis, Joachim Libner, Viola Mau, Susanne Müller, Jörn Tadsen

Pütt un Pann- Eigentümer Heiko Müller (Amrumer Zentralmarkt) und der CITTI Markt in Flensburg, der bereits den Schulkiosk unterstützt, haben der Volkshochschule bei der Beschaffung der Küchenutensilien mit günstigen Preisen unter die Arme gegriffen. Das soll nicht unerwähnt bleiben.

Die Schulküche der Öömrang Skuul wird sowohl von den Koch- und Backkursen der Volkshochschule als auch im regulären Schulunterricht und für den Mittagstisch im Rahmen der betreuten Grundschule genutzt. „Unsere Kinder gehen ja nach der zehnten, manche auch schon nach der neunten Klasse von der Inselschule und müssen dann allein zurecht kommen können“, sagt Jörn Tadsen. „Sich selbst etwas kochen zu können, ist wichtig und das vermitteln wir im Rahmen des Faches Verbraucherbildung in der siebten Klasse.“

Susanne Müller, die das Fach Verbraucherbildung unterrichtet, hat die Küchengeräte mit ausgesucht und freut sich schon darauf sie zusammen mit ihren Schülerinnen und Schülern einzuräumen. Und vorher abzuwaschen. „Klar, das gehört auch mit zum Praxiswissen rund um den Haushalt“, sagt Susanne Müller. Genauso wie Theorie und Praxis der Ernährung oder Wäschepflege. Im Fach Verbraucherbildung wird Basiswissen zum Thema Haushaltsführung vermittelt: Die jungen Leute lernen einfache Gerichte zu kochen, aber auch wie und wo sie die geeigneten Zutaten dafür finden. Sie lernen die Pflegehinweise auf den „Waschzetteln“ richtig zu lesen und wie man etwas nähen kann. Nützliches Wissen, wenn „Hotel Mama“ nicht zur Verfügung steht.

Auch im Französischunterricht wird die Schulküche gern und ausgiebig genutzt und natürlich von der Werkstufe an der Öömrang Skuul, aber auch für den Weihnachtsbasar und bei allen anderen möglichen Gelegenheiten, ergänzt Schulleiter Tadsen und schmunzelt: „Eigentlich ist die Schulküche dauernd in Benutzung“.

Abends und am Wochenende dürfen dann die Volkshochschüler in der Öömrang Skuul kochen und backen. In diesem Semester mit Diplom Ökotrophologin Claudia Mößmer, Andrea Hölscher und Elisabeth Fröhlich. Im Januar beginnen vier neue Kurse und jetzt, mit neuer Ausrüstung, macht’s noch mehr Spaß. Anmelden können Sie sich telefonisch direkt bei den Kursleiterinnen. Mehr zu den Koch- und Backkurse der VHS erfahren Sie hier: http://www.vhs-amrum.de/kochen-und-backen.html

 

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Muko-Verein verkauft Haus Sturmvogel

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Auf Amrum wird das Haus Sturmvogel verkauft. Das schöne, große 11-Einheitenhaus mit Wattblick am Anfang des Tidenwegs in Wittdün gehört dem gemeinnützigen Mukoviszidose-Verein in Bonn und wurde erst vor vier Jahren für rund 460.000 Euro komplett renoviert. Seit Dezember wird es über einen Makler für 998.000 Euro angeboten. Auf Amrum, wo Menschen, die an der unheilbaren Stoffwechselkrankheit Mukoviszidose leiden seit Jahrzehnten ein Forum haben, sich treffen, behandelt werden, und jedes Jahr zu Pfingsten gemeinsam mit Hunderten anderer den Mukolauf bestreiten, dessen hohe Spendersummen bis zum vergangenen Jahr auch diesem Haus zugute kamen, hat der beabsichtigte Verkauf für Furore gesorgt. Das Haus ist seit 1992 in Vereinsbesitz und stand Angehörigen und Kranken als Urlaubsmöglichkeit zu stark ermäßigten Preisen zur Verfügung.

Wattblick inklusive: Haus Sturmvogel © Muko-Verein

Wattblick inklusive: Haus Sturmvogel © Muko-Verein

Der Bundesverband des Mukoviszidose-Vereins hatte bereits Anfang des Jahres den Verkauf des Haus empfohlen. Grund war das Risiko von Keimübertragungen bei Betroffenen. Nicht jeder CF-ler (cystische Fibrose wird die Krankheit auch genannt) hat das gleiche Keimspektrum. Manche sind mehr, andere weniger mit antibiotikaresistenten Keimen, sprich Bakterien belastet. Die Gefahr, in einem Haus, das fast ausschließlich von CF-lern genutzt wird, auf Mitmenschen zu treffen, von denen man sich ein für den weiteren Krankheitsverlauf gefährlichen Keim holen kann, ist groß. “Zu groß”, sagt Winfried Klümpen, Geschäftsführer und zuständig für Vereinsangelegenheiten.

Gudrun Hausmann hält dagegen. “Die Keimproblematik ist schon lange bekannt. Dann hätte man doch gar nicht mit so viel Aufwand renovieren müssen.” Die gelernte Kinderkrankenschwester und studierte Pädagogin gehörte jahrelang zu den aktivsten Mitgliedern der Regionalgruppe Amrum, wo ihr Mann einst den Vorsitz hatte. Marcus Hausmann hatte bis zu seiner Lungentransplantation und einer darauf folgenden Erblindung maßgeblich den weit über Norddeutschland hinaus bekannten Muko-Spendenlauf organisiert.

Sauberkeit hat hier oberste Priorität © Muko-Verein

Sauberkeit hat hier oberste Priorität © Muko-Verein

Die Abstimmung während der Jahreshauptversammlung im Mai fiel sehr knapp für einen Verkauf des Hauses aus. Emotional aufgeladen ist das Thema auf jeden Fall. Das Haus hat auf Amrum eine derart große Unterstützung erfahren, “die hat mir immer wahnsinnig imponiert”, sagt Oliver Marco Pohl, der Geschäftsführer der Lebenshilfe Sylt. Der gemeinnützige Verein, der sich um die Inklusion auf den Inseln kümmert, hatte im Vorfeld Interesse an dem Haus signalisiert, auch mit dem Hintergedanken, es vielleicht für geistig Behinderte zu nutzen. “Aber wir haben natürlich keine Chance, am freien Markt mitzubieten.” Es sei im Vorfeld durchaus versucht worden, es Muko-nahen Kliniken oder sozialen Einrichtungen anzubieten, sagt Geschäftsführer Klümpen. “Aber auch die Fachklinik Satteldüne hat abgesagt.” Dort kennt man das Keimproblem natürlich treppauf, treppab.

Denn tatsächlich ist das Keimproblem nicht neu, aber die Sensibilisierung dafür steigt. Resistenzen gegen Antibiotika sind in letzten Jahren zunehmend größer geworden, was auch daran liegt, dass die Lebenserwartung der CF-ler höher ist, sie also länger Antibiotika einnehmen. Der häufigste Problemkeim trägt den Namen Pseudomonas.  In der Fachklinik Satteldüne kuren – in Keimsprache – positiv und negativ besetzte Patienten streng getrennt zu verschiedenen Zeiten und werden während ihres Aufenthaltes wöchentlich getestet. “Das hätte man, konsequent zu Ende gedacht, auch für den Sturmvogel machen müssen”, sagt Klümpen und beziffert den Mehraufwand für engmaschigere Kontrollen und verstärkte Hygienemaßnahmen auf 30 bis 40 Tausend Euro jährlich. “Das Haus war zum Schluss ja eigentlich ein Urlaubshaus. Rechtfertigt das eine Aufrechterhaltung um jeden Preis?” Zum Dortseinwollen hätte urlaubsreife CF-ler im Vorfeld durch Speicheltest ihr aktuelles Keimspektrum feststellen lassen müssen, und irgendwo hätte jemand darüber wachen müssen, dass sich zur selben Zeit nicht positiv mit negativ mischt. “Das ist doch gar nicht machbar”, sagt Uwe Köller. Der 43-Jährige Sprecher der Regionalgruppe Amrum gehört zu den “alten” CF-lern, denen, als sie jung waren, niemand versprechen konnte, dass sie mal die Vierzig erreichen. “Es hat sich gottseidank viel getan”, sagt Köller, dessen Bruder Mitte der 1990er Jahre mit noch nicht ganz dreißig Jahren starb. Aber es haben sich eben auch Sensibilitäten verstärkt. “Vor fünf Jahren haben wir noch noch keine so feinen Unterschiede beim Keimspektrum gemacht”, sagt Köller. Vielleicht war dieses Bewusstsein auch der Grund für die geringe Auslastung des Hauses? Sie soll bei knapp zwanzig Prozent gelegen haben, was nicht viel ist für Zweier-Wohnungen, die außerhalb der beiden Hochsommermonate gerade mal ab 34 Euro für Mitglieder und 47 Euro für Nichtmitglieder kosten. “Es hat von unserer Seite schon 2012 den Vorschlag gegeben, das Haus selbst zu verwalten, sagt Gudrun Hausmann von der Regionalgruppe Amrum. Der Vorschlag wurde aber – trotz Beschluss des Bundesvorstands auch mit Unterstützung der Bonner Geschäftsstelle – nicht weiter verfolgt. “Das war mit den handelnden Personen und Ressourcen auf der Insel nicht umsetzbar”, sagt Klümpen.

“Viele CF-ler haben sich ohnehin ganz woanders untergebracht”, sagt Köller. “Die kamen mit Hund, der war im Haus verboten, oder sie wollten ihre Ruhe und etwas Abstand.” – “Es war auch die zunehmende “Keimangst”, weshalb die Auslastung nicht stieg”, sagt Geschäftsführer Klümpen, verweist aber auch darauf, dass sie als gemeinnütziger Verein zwar wirtschaftlich arbeiten, aber solche speziellen Angebote auch anbieten können, wenn sie sich nicht rentieren.

Weg von der Urlaubsidee für alle, hin zu Einzelklimamaßnahmen geht jetzt die Idee des Bundesvorstandes. Ab April will der Mukoviszidose-Verein über den sogenannten Sturmvogel-Fonds gezielt Einzelaufenthalte auf Amrum finanzieren. Sie sollen vor allem jenen CF-lern dienen, die auf Grund ihrer Keimproblematik bei Gruppenmaßnahmen gar nicht mehr zugelassen werden oder aus Zeitplan- oder Finanznöten bedürftig sind. Die Idee ist nicht neu, darüber wurde bereits vor sechs Jahren nachgedacht. Die Aufenthalte sollen mit medizinischer Betreuung und Physiotherapie verbunden werden. “Damit würde Amrum für Mukoviszidose-Kranke über die Fachklinikarbeit hinaus weiterhin ein wichtiger Anlaufpunkt bleiben”, sagt Uwe Köller. Das wäre ihm ganz wichtig. Auch wenn der Sturmvogel wegfliegt.

 

 

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Jahreshauptversammlung der Amrumer Volkshochschule

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Am vergangenen Freitag fand in der Öömrang Skuul die Jahreshauptversammlung der Amrumer Volkshochschule statt, und der amtierende Vorsitzende Matthias Theis eröffnete die Versammlung mit einem Dank an alle, die sich für das Überleben der Volkshochschule auf Amrum engagiert haben. Nachdem Kassenprüferin Stefanie Jensen ihren Bericht gehalten hatte, wurde der im letzten Jahr für zwei Jahre neu gewählte Vorstand einstimmig entlastet.

Der Vorstand der Volkshochschule Amrum e.V. (von links nach rechts)  stehend: Joachim Libner, Matthias Theis / sitzend: Viola Mau, Gaby Theis

Der Vorstand der Volkshochschule Amrum e.V. (von links nach rechts) stehend: Joachim Libner, Matthias Theis / sitzend: Viola Mau, Gaby Theis

Matthias Theis zog im Namen des Vorstands eine positive Bilanz des ersten Amtsjahres. Das neue Kursprogramm ist erschienen und die Internetpräsenz steht; Joachim Libner sei Dank. Jetzt kann man alle Kurse auch online finden: www.vhs-amrum.de

Man sei ein gutes Stück vorangekommen in dem Bestreben die Dinge wieder aufleben zu lassen, die in den letzten Jahren eingeschlafen waren. Die Amrumer Volkshochschule zähle inzwischen 85 Mitglieder und der Vorstand zeigte sich optimistisch, im kommenden Jahr die 100er Marke zu überschreiten. Eigentlich sollten alle Amrumerinnen und Amrumer in der Volkshochschule sein, sagte Matthias Theis unter großer Zustimmung der Anwesenden. Zu Wolfgang Piecks Zeiten seien es 220 gewesen und früher hätte jeder, der auf Amrum wichtig war, in der Volkshochschule mitgemacht, da wolle man wieder hin.

Die diesjährige Herbstreise nach Polen sei ein guter Anfang gewesen. Sie stieß auf großes Interesse und ist gut angekommen, sogar bei vier Syltern und einem ehemaligen Amrumer, der inzwischen auf dem Festland wohnt. Gemeinsame Reisen stärkten den Zusammenhalt und die Freundschaft untereinander, unterstrich Matthias Theis. Dass dies keine hohlen Worte sind, war den Anwesenden auf der Jahreshauptversammlung, die an der Reise teilgenommen hatten, wirklich anzumerken. Für das nächste Jahr plane man wieder eine Herbstreise. Wenn es nicht zu teuer wird, soll es in die Baltischen Staaten gehen, sagte Gabriele Theis.

Im Frühjahr wird Christa Langenhan eine gemeinsame Fahrt nach Alkersum auf Föhr zum Museum der Westküste organisieren. Es erwartet die Teilnehmer eine Führung durch die Ausstellung der Skagen Maler am Sonnabend, dem 18.3.2017. Um 9:30 Uhr geht’s hin und voraussichtlich mit der 16:00 Uhr – Fähre zurück.

Der Vorstand wolle sich bald einmal mit der Volkshochschule auf Föhr treffen, um etwaige Gemeinsamkeiten zu entdecken und sich nach Möglichkeit gegenseitig zu unterstützen.

Künftig sei auch eine stärkere Kooperation mit der Öömrang Skuul und mit dem Jugendzentrum geplant. Der Anfang ist bereits gemacht: Zu Beginn des Semesters wird in die Dörfer-Gemeinschaftsschule investiert. Man sei gerade dabei für die Kochkurse der VHS neues Besteck, Töpfe, Pfannen und vernünftige Arbeitsgeräte zu beschaffen, die dann auch von der Öömrang Skuul genutzt werden könnten, berichtete Matthias Theis. Und man denke über Nachhilfeangebote für Schülerinnen und Schüler im Rahmen der VHS nach.

Um ein attraktives Angebot für junge Leute zwischen 16 und 30 Jahren zu entwickeln, habe sich Ute Feddersen-Hansen bereit erklärt, junge Leute anzusprechen, die Spaß und Interesse daran haben könnten, im Rahmen der Volkshochschule eine „Junge Volkshochschule“ auf der Insel aufzubauen und ihnen dabei zu helfen, berichtete Gabriele Theis.

Wer weitere Anregungen hat oder selbst einen Kurs anbieten möchte, ist in der Volkhochschule herzlich willkommen. So ist für 2018 bereits eine Schreibwerkstatt (Kreatives Schreiben) im Gespräch, und in der Diskussion wurde die Idee konkretisiert, im nächsten Jahr einen Workshop zum Thema „Internetzugang/Umgang mit dem Tablet“ speziell für ältere Mitglieder anzubieten. Darum kümmert sich Joachim Libner. Vielleicht ja sogar eine Möglichkeit, die Expertise der Jungen produktiv einzubringen? Und viele der Anwesenden würden gern einen Opernausflug machen, im nächsten Jahr nach Hamburg in die Elbphilharmonie oder einmal nach Dresden in die Semperoper.

Alle Kurse des aktuellen Herbst-/Winterprogramms findet man im neuen Prospekt der Volkshochschule Amrum oder im Internet unter www.vhs-amrum.de

Im Winter mal was Neues wagen? Jetzt anmelden…

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DRK- Sozialstation – der ambulante Pflegedienst auf Amrum – mit Note 1 ausgezeichnet

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Vorstand und Pflegedienstleitung

Vorstand und Pflegedienstleitung

Einmal jährlich wird die Sozialstation einer strengen, gesetzlich vorgeschriebenen Qualitätskontrolle durch den MDK (Medizinischer Dienst der Krankenkassen) unterzogen, um pflegerische Standards, Personalqualität und Management auf Herz und Nieren zu prüfen.

Bereits zum vierten Mal fand diese Prüfung statt, und nur beim ersten Mal gab es die Note 1,2…, seitdem verzeichnet unsere Amrumer DRK-Sozialstation stetig die Note 1.

Uwe Bührle, Pflegedienstleiter der ambulanten Pflege ist sichtlich stolz auf diesen Schnitt. Für ihn und seinen Mitarbeiterstamm bedeutet dieses, dass das regelmässige überprüfen, hinterfragen und kontrollieren der Arbeit die Qualität im oberen Level erhält, sie weiter verbessert und dem aktuellen Bedarf angepasst ist.

Seniorenarbeit

Seniorenarbeit

Im Bereich der Seniorenarbeit auf Amrum wächst die Gruppe der Senioren, die von der Mitarbeiterin Sieglinde Mahmens geleitet wird, in der Begegnungsstätte weiter an. 2 x wöchentlich finden gemeinsame Nachmittage in der Begegnungsstätte statt, an dem 10-15 Senioren regelmässig teilnehmen. Zusammen singen, sich bewegen, sowie Gesellschaftsspiele miteinander spielen und vieles mehr lassen die Stunden schnell vergehen. Beim gemeinsamen Kaffeetrinken wird sich ausgetauscht, über alte Zeiten gesprochen, und neue Kontakte geknüpft. Das gemeinsames Erleben und Erzählen bringt Spaß, Freude und Abwechslung in den Alltag. Aufeinander achten und sich gegenseitig unterstützen, nicht nur an den zwei Nachmittagen in der Woche, sondern auch an den restlichen Tagen – eine schöne und wichtige Entwicklung auf der Insel und in unserer heutigen Zeit!

Eine weitere Neueinführung des ambulanten Pflegedienstes des Ortsvereines Amrum ist die SAPV- die spezialisierte, ambulante Palliativversorgung. In Kooperation mit Palliativ-Care-Netz-Nord mit Sitz in Flensburg und hier auf Amrum mit der Praxis von Frau Dr. Derichs wird die Begleitung und spezielle Pflege bei schwer erkrankten und sterbenden Menschen sowie ihren Angehörigen geleistet.

Weihnachtsgruß vom Team

Weihnachtsgruß vom Team

Zwei Teammitglieder, Gundel Quedens (in Ausbildung) und Uwe Bührle haben die spezielle Ausbildung dafür, diese Aufgabe hier auszuführen zu können. Schwer kranken und sterbenden Menschen Kraft und Unterstützung zu geben, Angehörigen in den schweren Stunden des Abschieds zur Seite zu stehen, und eine pflegerische Versorgung in gewohnter Umgebung zu bieten, ist besonders hier auf der Insel wichtig, und erspart viele Wege und kostbare Zeit.

Zeit, das ist auch das Thema des Vorstandes des Ortsvereins Amrum, der zur Zeit immer noch vakant ist. Eike Paulsen, noch erste Vorsitzende des Vereines, sucht seit längerem eine/n NachfolgerIn. Sie lenkt in sehr enger Zusammenarbeit mit den weiteren Vorstandsmitgliedern Stefan Theus, Horst Schneider, Horst Förstl und Wolfgang Schulte die Geschicke des Vereines. „Vereinsarbeit ist Ehrenamt und Ehrenamt ist sehr viel Einsatz der eigenen privaten Zeit, aber es lohnt sich“ so Eike Paulsen. Die nächste Mitgliederversammlung des Vereines ist für das Frühjahr 2017 geplant, auf der dann ein neuer Vorsitzender gefunden werden soll.

Informationen und Kontakt:

Pflegedienstleitung Uwe Bührle 04682-96068 oder www.drk-sozialstation-amrum.de

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Lasst uns froh und munter sein…

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Der Nikolaus höchstpersönlich...

Der Nikolaus höchstpersönlich…

Eine spannende Vorweihnachtszeit auf unserer Insel für alle Kinder- gefüllt mit Wünschen, Aufregung, Heimlichkeit, Vorfreude und vielen, vielen Süßigkeiten!

Am Nikolaustag kam der Nikolaus nicht nur heimlich nachts in jedes Haus und brachte etwas für die Kleinen und Grossen- nein, er kam sogar höchstpersönlich nach Amrum! Im Rahmen eines Gewinnspiels der EDEKA zog der Kaufmann Cornelius Bendixen das Gewinnerlos, das den Amrumer Kindern einen persönlichen Besuch des Nikolauses bescherte, und der für jedes Kind eine  Riesentafel Schokolade im Gepäck hatte. Überraschung geglückt!

Die Kinder des Amrumer Reitvereines

Die Kinder des Amrumer Reitvereines

Fleissig waren die Kinder des Amrumer Reitvereines in ihrer Weihnachtsbäckerei, die in der Bäckerei Schult in Norddorf eröffnet war. Plätzchenduft erfüllte die Luft und es war ein schöner gemeinsamer Nachmittag für alle kleinen und großen Reiterinnen nach einem ereignis- und erfolgreichen Jahr. Mit viel Spass und Freude wurden leckere Kekse gebacken, und hier und da verschwanden bestimmt so einige direkt im Mund.

Weihnachtsfeier im Inselkindergarten...

Weihnachtsfeier im Inselkindergarten…

Auch die Kinder und Eltern des Kindergarten Amrum e.V. Flenerk Jongen und Bütjen Jongen feierten einen gemütlichen Adventsnachmittag bei Kakao und selbstgemachten Plätzchen. In  den Räumen des Kindergartens konnte fleissig gebastelt werden. Es wurden Weihnachtskarten gestaltet, Salzteiganhänger bemalt, Sterne aus Butterbrotpapier gebastelt und vieles mehr. Wer bis jetzt noch kein Gesteck für seine Weihnachtsdeko hatte, konnte sich ein eigenes selbstgestaltetes Gesteck aus gesammelten Naturmaterialien herstellen.

Das Kinderprogramm der Amrum-Touristik bot diesjährig etwas ganz Besonderes für seine kleinen und grossen Gäste an. Ein gemeinsamer Krippen-Workshop für Eltern und Kinder, in der Vorweihnachtszeit immer Donnerstags ab 14.00 Uhr in der der Schatzkiste im Wittdüner Badeland. Die Rohlinge für die Krippen wurden beim süddeutschen Krippenbauer Michael Best besorgt. Die Gestaltung mit Amrumer Naturmaterialien liess hier jeder Phantasie freien Lauf, und es entstanden wunderschöne Objekte. Am Donnerstag, den 22.12. besteht noch eine Möglichkeit an diesem Workshop teilzunehmen.

Tolle Ergebnisse beim Krippenbasteln...

Tolle Ergebnisse beim Krippenbasteln…

Das Highlight eines jeden Jahres findet in diesem Jahr ausnahmsweise wirklich erst kurz vor dem Heiligen Abend statt- der Besuch des Weihnachtsmanns beim EDEKA-Markt Bendixen in Nebel.Wer ihn sehen möchte sollte sich dort am 23.12 um 16.00 Uhr einfinden. Die Wartezeit wird wieder angenehm mit musikalischer Begleitung des Posaunenchores, Glühwein, Kinderpunsch und leckeren Waffeln verkürzt.

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Messe Arbeitsgemeinschaft Nordsee präsentiert neuen Messestand

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Die Nordsee Schleswig-Holstein hat dem bisherigen Messestandkonzept für künftige Werbeaktionen ein „Facelifting“ verpasst. Der überarbeitete Messestand wurde aktuell von der Arbeitsgemeinschaft im „Dünen-Hus“ in St.-Peter-Ording präsentiert.

Der neue Messestand...

Der neue Messestand…

„Auch in Zeiten der verstärkten digitalen Kommunikation benötigen wir im echten Norden auch „echte“ Marktplätze, um mit Kunden und potenziellen Gästen (mit unseren Zielgruppen) in Kontakt zu treten.

Messeauftritte sind Ankerpunkte für vielfältige Kommunikations- und Vertriebsaktivitäten, Werbung und Imagearbeit.

Dabei ist wichtig, dass eine Messe multisensitiv wirkt, also alle Sinne anspricht, was ein Werbebrief (sprich: Newsletter) oder eine Anzeige nicht leisten kann,“ so Olaf Raffel, Büsum, Vorsitzender des Marketingbeirats des Nordsee-Tourismus-Service in seiner Begrüßungsrede.

Messen und Promotion bleiben als auch weiterhin ein wichtiges Instrument im Marketing-Mix der Nordsee Schleswig-Holsteins..

Insgesamt haben 13 Partner ihre Beteiligung für die Jahre 2017 bis 2019 zugesagt. Neben der Insel Amrum begleiten auch künftig folgende Partner die Messegemeinschaft: Sylt, Föhr, Helgoland, Nordfriesland Tourismus, Husum, Pellworm, Nordstrand, St. Peter-Ording, Dithmarschen Tourismus, Büsum, Friedrichskoog und die Nordsee-Tourismus-Service GmbH.

Die Kooperation dient der gemeinsamen Imagewerbung und Neukundengewinnung auf Messen in den relevanten deutschen Quellgebieten für das Reiseziel Nordsee Schleswig-Holstein.

Getreu dem Motto: „aus Alt mach Neu“ ist innerhalb kurzer Zeit ein modernes Standkonzept entstanden, welches bedarfsgerecht, modular und flexibel eingesetzt werden kann.

Freude über den neuen Messestand...

Freude über den neuen Messestand…

Upcycling ist nicht nur Trend für schicke Möbel und Accessoires, er ist auch nachhaltig – weil man alte Produkte aufwertet und nicht unnötig Neues produziert werden muss, um ein überzeugendes Ergebnis zu erzielen. Ein helles Erscheinungsbild, Echtholz an den Rückwänden, großformatige Imagebilder und ein Flachbildschirm für Imagebilder und multimediale Präsentationen runden das Konzept ab.

Das Standkonzept wird in 2017 bei folgenden anstehenden Messen eingesetzt:

  • 14.-22. Januar 2017: CMT Stuttgart
  • 8.-12. Februar 2017: Reisen Hamburg
  • 22.-26. Februar 2017: f.r.e.e. München

 

Weitere Anschließermessen werden außerdem in Berlin (Grüne Woche, ITB), Wien und Zürich besucht.

Zusätzlich zu den Messen sind verstärkt auch ergänzende Werbeaktionen an ausgewählten Standorten bei unterschiedlichen Veranstaltungen vorgesehen, wie z.B. Fischmärkte, Stadtfeste usw.).

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Weihnachtsmarktsaison auf Amrum

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Schöne Kleinkunstwerke...

Schöne Kleinkunstwerke…

Den bunten Reigen eröffnete diesjährig die DRK-Sozialstation (Amrum-News berichtete). Im Anschluss daran lud die Kinderfachklinik Satteldüne zu einem bunten Flohmarktnachmittag ein. Hier kamen die Schnäppchenjäger voll auf ihre Kosten und für jeden gab es etwas zu entdecken. Bei Kaffee und Kuchen, dessen Erlös dem Förderverein Satteldüne zu Gute kommt, wurde es nicht langweilig, durch die grosse Eingangshalle und die Flure zu schlendern, und das ein oder andere Objekt zu ergattern.

Tannenbaumverkauf mit Lieferservice...

Tannenbaumverkauf mit Lieferservice…

Am Wochenende darauf fand der bereits schon traditionelle Tannenbaumverkauf der EDEKA-Märkte auf dem Sportplatz in Nebel statt. Für jeden Geschmack und jeden Bedarf gab es den passenden Tannenbaum, das Jugendzentrum hatte Kaffee und Kuchen vorbereitet, und der Amrumer Rotary-Club sorgte für leckeren Punsch und Bratwurst vom Grill. Das Wetter spielte Gott sei Dank mit, denn der eigentlich angesagte Regen blieb aus. Für musikalische Unterhaltung sorgte am späten Nachmittag der Amrumer Posaunenchor, der mit viel Beifall belohnt wurde.

Der feine, kleine Weihnachtsmarkt auf der Terasse des Hotels Seeblick in Norddorf begrüßte am vergangenen Wochenende seine Besucher bereits zum 6.Mal in Folge. Ein geschmackvoll geschmücktes Zelt, Heizpilze, die Punschbude von Arne und Rainer, das Seeblick-Grillhäuschen mit leckeren, täglich wechselnden Gerichten und gut gelauntem Personal luden zum Verweilen ein. Wer noch kein Weihnachtsgeschenk hatte, wurde dort garantiert noch fündig. Mehrere Verkaufsstände mit liebevoll gefertigten Handarbeiten, Decken und Kissen, und anderen Geschenkideen lösten das ein oder andere Ideenproblem. Entgegen der Planung hat die Punschbude – wegen großer Nachfrage – ab sofort jeden Tag vom 16.00 – 19.00 Uhr geöffnet.

Wildbratwurst und Wildcurrywurst

Wildbratwurst und Wildcurrywurst

Fehlen durfte auch nicht der traditionelle Jägermarkt, zum zweiten Mal im Restaurant Hafen 31 in Wittdün. Sven von der Weppen freute sich, seine Lokalität wieder zur Verfügung stellen zu können, und zusammen mit der Jägerschaft Amrum diesen Markt zu gestalten. Wer für dieses Weihnachtsfest immer noch keine Idee hatte, was es zu essen geben könnte, hatte hier die volle, „wilde“ Bandbreite an Auswahl zur Verfügung. Zu erstehen war in Usedom erlegtes Rot,-Reh- und Schwarzwild in allen Variationen und ein leckeres Wildgulasch konnte bereits vor Ort probiert werden. Bei Kaffee, Kuchen, Glühwein und Musik lockte der heisse Grill mit Wildbratwurst und Wildcurrywurst- vorweihnachtliche Gemütlichkeit bis in die Abendstunden hinein.

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Er ist da…

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v.l. die Redakteure Christian Vogel, Susanne Jensen, Thomas Oelers, Chefredakteur Peter Lückel, Herausgeber Frank Timpe

v.l. die Redakteure Christian Vogel, Susanne Jensen, Thomas Oelers, Chefredakteur Peter Lückel, Herausgeber Frank Timpe

Frisch aus der Druckpresse ist der “Kleine Amrumer 2017” bei uns eingetroffen. Ein Teil des  Redaktionsteams nutzte gleich die Gelegenheit zum “Gruppenbild mit Dame” im Güterschuppen der W.D.R.. Vielen Dank an dieser Stelle für den Druck auf den Auslöser an Elke Petersen…

Ab sofort steht das kostenlose Heft in allen Touristinformationen auf Amrum zur Verfügung. Selbstverständlich kann die neue Ausgabe auch gleich hier „online“ über das Internet bestellt oder hier als PDF-Versionheruntergeladen werden.

Gleichzeitig haben Sie die Möglichkeit, die Bilder aus unserem diesjährigen Fotowettbewerb „Amrumer Wahrzeichen“ zu sich nach Hause zu holen und als„Bildschirmschoner“ auf Ihren Rechner zu zaubern.

Nutzen Sie dazu den für Sie passenden Download-Link (Windows-Version / Mac-Version).

Das Team von Amrum-News wünscht Ihnen viel Spaß mit der neuen Ausgabe.

In diesem Sinne wünschen wir Ihnen, Ihrem Team und Ihren Angehörigen harmonische und friedvolle Festtage.

Mit weihnachtlichen Inselgrüßen

Das Team von Amrum-News

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Auch eine hübsche Insel macht Dreck…

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Und (Friesen-)Häuser baut man nicht aus Sand und Dünengras. Wo kommen also der Müll hin und Beton und Steine her?

Müll und Beton brauchen Bilder – und eine ordentliche Webseite. Findet Albert Aue, der seit 2002 den Bau- und Industrieausrüster Bia leitet, der auf Amrum die professionelle Entsorgung von eigentlich allem außer Hausmüll vornimmt. Das Unternehmen, im Gewerbegebiet Süddorf, nimmt an, sortiert grob vor und fährt alles aufs Festland zur Entsorgung. Vor drei Jahren haben sie angefangen, den Recyclinghof auszubauen. Und jetzt gibt’s eine neue Webseite. “Es war an der Zeit, mal richtig vorzustellen, was wir alles machen und wer wir sind”, sagt Aue, der als Geschäftsführer immer von Montag bis Mittwoch vor Ort die Geschicke lenkt und Herr über ein Transportbetonwerk, Berge von Kies und einen Hof voller Container für Holz, Schrott, Bauschutt, Gartenabfall und Pappe ist.

Container, Container, Container

Container, Container, Container

Also hat der Chef alles durchfotografieren lassen und dabei immer schön auf bestes Wetter und tiefblauen Himmel gewartet. Nur bei “Abbruch” durfte der grau sein; ist halt ‘ne dreckigere Sache, denkt man. Ganz anders bei der Speiseresteentsorgung (wer denkt beim Thema Müll gleich an so was?), die das Unternehmen zum Beispiel für die Fachklinik Satteldüne vornimmt, da steht wieder vor glänzend weißer Bordwand ein glänzend weißer Anhänger unter glänzend blauem Himmel – eine saubere Sache.

Auch Aues zwei Mitarbeiter haben ein neues Gesicht. Dafür hat Kinka Tadsen gesorgt. “Vorher sahen die aus wie Schwerverbrecher”, klagt er und lacht.

Schöne Bildgeschichten erzählt der Baustoffhandel, wo dicke Granitpflastersteine in Riesensäcken am Haken hängen, die per Schiff nach Steenodde und nach dem Verladen weiter zum Kunden kommen. Und wie preise ich ein Transportbetonwerk an? Mit Fotos von der alten Klärwerksbaustelle in Nebel mit sattem Grün, mächtiger Technik, Wattblick und Schäfchenwolken.

Das Kerngeschäft aber ist die Vermietung von Containern und der Recyclinghof. Das Unternehmen reißt auch ab und entsorgt den Problemmüll. Gleich vornean stehen alle Termine, neue Infos aus dem Entsorgungsbereich und ein paar Zertifikate, die einen Entsorgungsfachbetrieb zum Spezialisten machen. Schließlich ist heute manches ein Schadstoff, was es vor Jahren nicht war. Eternit zum Beispiel. “Den hat man früher mal eben mit dem Fuchsschwanz zersägt”, sagt Aue. Ihn zu entsorgen ist heute ein Vollmontur-Schutzanzug-Job mit vielen Extras wie Nachweise, Transportgenehmigungen und Begleitschein. Damit weiß die Polizei bei einer eventuellen Kontrolle dann auch gleich woher was kommt und wohin es soll. Über so viel Vorsicht darf grauer Himmel hängen, tut’s auch – das dazugehörige Foto zeigt den Abriss der Überdachung an Norddorfs Touristinfo.

Die Anlage hat an allen Wochentagen geöffnet, von 8 bis 16 Uhr, nur freitags schließt sie mittags. Aber längst nicht immer rollen die Kunden regelmäßig an und holen Kies, bringen Grasschnitt oder Holz. “Manchmal kommen auch nur drei am Tag”, sagt Aue, der aber voll hinter den breiten Öffnungszeiten steht. “Ich kann Nachfrage nur generieren, wenn ich ein gutes Angebot vorlege.” Genau deshalb hat er eben nicht nur an einem bestimmten Tag für zwei, drei Stündchen geöffnet, sondern hält die Tore lange weit. “Und nach Vereinbarung sind wir darüber hinaus auch noch da”, sagt er.

Mit dem auf der Titelleiste vor dem Leuchtturm dahinbrausenden LKW samt zwei 38-Kubik-Containern wird übrigens ein- bis dreimal wöchentlich aller Dreck aufs Festland abgefahren.

Albert Aue freut sich immer, wenn seine Mitarbeiter im Abfall schöne Dinge finden.

Albert Aue freut sich immer, wenn seine Mitarbeiter im Abfall schöne Dinge finden.

Das schönste Bild von allen aber hängt in Albert Aues Bürocontainer. Dass man eins von Rüdiger Skadows schönen Friesenhausbildern einst im Müll fand, kann sich der Chef nur mit der leicht schiefen Perspektive oder natürlich einem großen Irrtum erklären. “Wahrscheinlich ein Frühwerk”, sagt er und schmunzelt. Seine Mitarbeiter fanden es einst beim Vorsortieren des Mülls, genauso wie den grell-orangenen Bagger, die alte, kleine Rechenmaschine und den antiken Drehbohrer. Und gottseidank war er sich nicht zu vornehm, um sich zum Abschluss unseres Gesprächs mitten in die Fundstücke zu stellen.

Die neue Website: www.bia-amrum.de

 

 

 

 

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Milde Luftmassen strömten mit orkanartigen Böen über die deutsche Bucht und wirbelten einiges durcheinander…

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Sturmtief Barbara sorgte mit zwar mildem aber durch die intensiven Schauer eher ungemütlichen Wetter während der Weihnachtstage für viel Dynamik und eindrucksvolle Naturgewalten. Im Bereich der Amrumer Strände wurden zum Beispiel wieder enorme Sandmassen ins Meer gerissen, der Strandbohlenweg in Nebel bis auf Höhe Leuchtturm am Strand verteilt und die Wasserstände zwangen die Wyker Dampfschiffs-Reederei, den Fährverkehr einzuschränken und schließlich ganz einzustellen und wurden so zu Herbergsvätern.

„Wir haben gerade 150 Decken gepackt, um die gestrandeten Fahrgäste auf dem Weg nach Amrum auf der Fähre im Wyker Hafen zu versorgen“, berichtete Geschäftsführer Axel Meynköhn am Telefon. Allein 110 Autos konnten an dem stärksten Anreisetag der Weihnachtstage nicht auf die Inseln übergesetzt werden. „Das ist in meiner Zeit als Geschäftsführer einmalig, dass solch eine große Anzahl an Fahrzeugen in Dagebüll stehen geblieben ist“, so Meynköhn. Vielen gestrandeten Passagieren konnten auf dem Festland Hotelzimmer vermittelt werden.

Echte Wellenberge... Letztes Jahr vorgespülter Sand wieder weg.... Winddruck... Mit der Insel verbunden... Für Urlaubsgäste spannend... Abbruchkannte... So ein Sturm erzeugt auch schöne Stimmungen... Nicht einfache Situation für die Verlader... wer darf noch mit und wer nicht... Letzte Fähre (Hotelschiff) vor der Dagebüller Mole auf dem Weg nach Föhr Ratlosigkeit bei vielen Gästen auf dem Weg nach Amrum... Hotel Fähre... Hotel Fähre...

Aber das zur Ebbe nicht ablaufende Wasser und der zudem noch aufbrausende Sturm mit über 100 km/h in Böen sorgten dafür, dass die Hebebühnen nicht mehr genutzt werden konnten. Um 1,86 m am Wittdüner und mit 2,12 Metern am Dagebüller Pegel war das Nachthochwasser höher als im Mittel aufgelaufen und hatte um 23:40 Uhr den höchsten Wasserstand erreicht.

Überschattet wurde der ohnehin stark frequentierte Tag bei der Reederei durch einen Arbeitsunfall, der sich am Mittag im Wyker Hafen an Anleger 3 ereignet hat. Wie WDR-Geschäftsführer Axel Meynköhn gegenüber den Medien berichtete, ging gegen 12 Uhr ein Mitarbeiter beim Anlegemanöver der „MS Nordfriesland“ über Bord und dass vor den Augen des Festmachers, der an Land die Leine in Empfang nehmen wollte. „Der hohe Wasserstand bedeutete da Glück im Unglück“, so Meynköhn. Der Kollege habe den Verunglückten, der ordnungsgemäß eine vollautomatische Rettungsweste getragen hat, packen und an Land ziehen können. Allerdings sei der erfahrene und langjährige Mitarbeiter kurzzeitig zwischen Schiff und Dalben eingeklemmt gewesen und wurde dabei verletzt. Der Notarzt entschied, den Verunfallten für weitere Untersuchungen nach Flensburg ausfliegen zu lassen.

An der Amrumer Westküste sorgten nicht nur die Brecher für hohe Sandverluste. Die Spaziergänger, die es nutzen, wollten das Naturspektakel live zu erleben, konnten miterleben, wie selbst bei ablaufendem Wasser fast jede Welle Stück für Stück den erst in diesem Jahr erneuerten Sandpuffer vor dem Landschulheim Ban Horn zurück ins Wasser holte. Und das laut Pegel bei rund 82 cm über MTHW. Aber auch das kostenfreie Peeling durch die vom Sturm vor sich hergetriebenen und schier unzählbaren Sandkörner in der Luft, beeindruckten.

Ein Spaziergang um die Nordspitze war aufgrund des Wasserstandes zwar nicht möglich, aber dass hielt einen Spaziergänger nicht davon ab, auf einer Bank in Lee der Nordspitze mitten in den überfluteten Wattflächen Platz zu nehmen. „Hier spüre ich die Verbundenheit zu Amrum, wo meine Mutter mal Lehrerin war“, beschrieb der junge Mann sein Gefühl auf der Bank.

Nicht so entspannt hatten es die gestern Abend gestrandeten Fahrgäste auf dem Weg nach Amrum. Der Mehrwert der Fahrkarte beinhaltete nicht nur die Übernachtung an Bord, sondern brachte sie heute Morgen erst zweimal nach Dagebüll, bevor es dann endlich auch nach Amrum weiter ging.

Fotos: Thomas Oelers u. Peter Lückel

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Hoffis Veranstaltungstipps

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silvester_clipDas Jahr 2016 geht seinem Ende entgegen, die Fähren sind voll mit Amrum-Fans – viele mit Hund -, die den Jahreswechsel gerne auf ihrer Trauminsel und in Ruhe erleben möchten. Bei uns darf traditionell nicht geknallt werden, auch nicht am Strand, und gerade das macht den Charme von Silvester auf Amrum aus. Es werden wieder viele hundert Menschen in Nebel auf der Straße vor der Kirche stehen und sich mit selbst mitgebrachtem Sekt zuprosten und viele Wunderkerzen erleuchten lassen. Die friedliche Stimmung dort ist einmalig. Und auch in Norddorf ist Silvester etwas Besonderes. Den ganzen Tag über darf die Glocke hinter der AmrumTouristik geläutet werden. Kurz vor Mitternacht hält der Bürgermeister eine Ansprache und zählt den Count Down herunter – die Gemeinde spendiert den Sekt zum Anstoßen. Viele komisch verkleidete Menschen werden durch die Dörfer ziehen, um miteinander den friesischen Brauch der „Hulken“ zu feiern…insgesamt ist die Silvesterzeit auf Amrum sehr zu genießen.

In vielen Restaurants gibt es Silvester-Menüs, oft auch mit Tanz im Anschluss, die große Amrumer Silvester-Party bis in den Morgen läuft im „54° Nord“ am Nebeler Strandübergang. AmrumTouristik und die Buslinie der W.D.R. sorgen dabei für die sichere Fortbewegung: von 22.30 bis 05.00 Uhr fährt der kostenlose Silvesterbus über die ganze Insel inklusive Steenodde und der Party am Nebeler Strandübergang.

Natürlich gibt es in der Zeit um Silvester herum auch wieder attraktive Kulturveranstaltungen, von denen ich zwei für Sie herauspicken möchte. Am Freitag, 30.12., um 20.00 Uhr haben wir im Norddorfer Gemeindehaus ein besonderes Highlight für Sie parat: Gitte Haenning und Band werden nach dem großen Erfolg im Sommer 2015 nun auch zum Jahresende aktiv, Gitte präsentiert in ihrem Programm „All by myself“ eindrucksvoll ihr enormes Repertoire aus verschiedenen Genres ihrer langjährigen Karriere und ihre wunderbare, vielseitige Stimme. Begleitet wird sie von einer absolut professionellen Band. Mein Tipp: beeilen Sie sich mit dem Kartenkauf, sie finden reißenden Absatz. Karten kosten 30,- EUR im Vorverkauf in den Büros der AmrumTouristik, eventuell kann es auch noch Restkarten an der Abendkasse geben…es fährt der kostenlose Sonderbus zur Veranstaltung – dieses Mal ein Bus der W.D.R. – um 19.00 Uhr ab Wittdün, ca. 19.10 Uhr ab Nebel, zurück nach der Veranstaltung.

Gitte Henning auf Amrum

Gitte Haenning auf Amrum

Ins neue Jahr werden Sie geleitet am 2.1. um 20.00 Uhr im Norddorfer Gemeindehaus mit einem klassischen Konzert der Kammerphilharmonie Köln. Das weltweit tätige Ensemble spielt in ganz Europa, Asien, Australien und – ja, auch – auf Amrum! Die Besetzung mit Geigen, Bratsche, Cello, Bass sowie Flöte und Gesang präsentiert einen musikalischen Reigen mit Werken von Vivaldi, Strauss, Händel u.a. – insbesondere Sabine Könner wird sowohl als Konzertmeisterin an der Violine als auch als Sopransängerin brillieren. Ein Hochgenuss der Spitzenklasse. Die Karten gibt es ebenfalls im Vorverkauf in den Büros der AmrumTouristik für 18,- EUR oder an der Abendkasse ab 19.00 Uhr, auch hier fährt der kostenlose Sonderbus 19.00 Uhr ab Wittdün, ca. 19.10 Uhr ab Nebel und zurück nach der Veranstaltung.

Kammerphilharmonie Köln

Die Kammerphilharmonie Köln mit Sabine Könner im Gemeindehaus

Die AmrumTouristik wünscht ihnen einen angenehmen und besinnlichen Jahreswechsel und freut sich schon auf die Highlights, die wir Ihnen in 2017 präsentieren dürfen…

 

Herzliche Grüße von Ihrer Trauminsel

Ihr Michael Hoff

 

Der Artikel Hoffis Veranstaltungstipps erschien zuerst auf AmrumNews.

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