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Tschüss Op de Bön – Willkommen WohnZimmer …

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Wieder einmal viel frischer Wind im Seeblick – Genuss und Spa Resort in Norddorf. Am vergangenen Mittwoch lud das Seeblick Team zur Eröffnung in ihr neues „ WohnZimmer“, und bei Sushi und Sekt konnten interessierte Insulaner und Hotelgäste die neuen Räumlichkeiten kennenlernen.

Gunnar und Nicole Hesse

„Die Idee einer Veränderung der bisherigen Bierbar spukte schon sehr, sehr lange im Kopf herum, aber bis zur Umsetzung gingen doch noch mehrere Monate ins Land“, so Nicole Hesse lächelnd. „Die gute, alte Bierbar „Op de Bön“ existierte ja bereits 18 lange Jahre, das wirft man nicht mal eben so schnell über Bord. Aber nachdem die Idee im Familienrat ausgesprochen war, nahm diese schnell Gestalt an und die Planungsphase begann“, so Hesse weiter. Zügig liefen die Vorbereitungen im letzten Oktober an, Entwurf und Zeichnung des neuen Bereiches standen und wurden bei den Firmen beauftragt. Im Dezember konnten bereits die Stoffe bestellt werden. Alles lief wie am Schnürchen, und durch die bewährte Zusammenarbeit mit den Firmen, die auch an den vorherigen Umbaumaßnahmen der Hotelzimmer beteiligt waren, ließ das Ergebnis und die Fertigstellung nicht lange auf sich warten.

Nach einer reinen Umbauzeit von 4 Wochen entstand aus der Bierbar „Op de Bön“ das neue „WohnZimmer“. Hier finden sich die Farben, Stoffe und Bodenbeläge wieder, wie sie Besuchern und Gästen auch im gesamten Hotel überall begegnen. Geschmackvoll und nicht zu überladen dekoriert mit Strandholz, Familienfotos, Kerzen, Sofakissen und kleinen runden Tischen hat man tatsächlich das Gefühl, in s(ein) WohnZimmer zu kommen, und man möchte es sich am liebsten gleich dort gemütlich machen.

Ellenlange Sofalandschaft …

Absoluter Hingucker ist die ellenlange Sofalandschaft, die aneinander geschraubt ein große Ganzes ergibt, und nach den Ideen und Entwürfen der Hesses dafür gebaut wurde. Natürlich wurde auch über die Namensgebung gemeinsam beratschlagt, und mit der Idee vom Junior Jannis Hesse war der perfekte Name – das „WohnZimmer“, geboren. „Schlicht und einfach sollte der Name sein, und zu den anderen bestehenden Namen passen, wie zum Beispiel zur einladenden „Strandecke“ so Jannis, die im Eingangsbereich des Hotels zum Verweilen einlädt.

Im gemütlichen „WohnZimmer“, welches nach der Neugestaltung auch ein kompletter Nichtraucherbereich wurde, findet jeder Gast für sich seine persönliche Wohlfühlecke. Donnerstags und Freitags wird es zur Sushi Bar, in den saisonalen Monaten Mai bis September gibt es Mittwochs und Donnerstag leckere Burger. Täglich von 18.00 bis 21.30 Uhr sind Speisen aus der großen Restaurantkarte wählbar. In dieser heimeligen Atmosphäre bei Cocktails, großer Weinkarte sowie verschiedenen Fassbieren oder Longdrinks kommt auch das Sportliche nicht zu kurz. Als offizielle „Sky Sportsbar“ können Sportbegeisterte weiterhin Live Sport in HD auf der großen Leinwand genießen. Besonders: für kleinere Feiern oder Anlässe ist es möglich, das WohnZimmer exklusiv zu buchen.

Der Eröffnungstag im neuen „WohnZimmer“ war ein voller Erfolg. Küchenchef Gunnar Hesse servierte den vielen Gratulanten Sushi vom Feinsten und Chefin Nicole Hesse sorgte mit dem „Junior-Chefteam Jule und Jannis“ für den Gästerundumbetreuungsservice. Da kann man zum Schluss nur sagen: ausprobieren und mal ab auf‘s Sofa im WohnZimmer!

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Kommunalpolitik auf Amrum – Teil 1, Gemeinde Wittdün

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In der Gemeindeordnung Schleswig Holstein ist die Verantwortung der Gemeindevertretung definiert: Die Gemeindevertretung legt die Ziele und Grundsätze für die Verwaltung der Gemeinde fest. Sie trifft alle für die Gemeinde wichtigen Entscheidungen in Selbstverwaltungsangelegenheiten und überwacht ihre Durchführung.

Die Arbeit als Gemeindevertreter ist eine ehrenamtliche Tätigkeit und neben den Gemeinderatssitzungen sind alle Mitglieder auch noch in verschiedenen Ausschüssen tätig. Der Arbeitsaufwand ist somit nicht ganz unerheblich. Auch wenn fast alle Sitzungen zum großen Teil öffentlich sind, sieht man Gäste doch eher selten bei den Sitzungen. Somit wissen viele Bürger nicht so genau, was Ihre gewählten Vertreter eigentlich während der Legislaturperiode gemacht haben, oder in welchem Ausschuss sie mitarbeiten. In loser Reihenfolge soll nun die Arbeit der einzelnen Amrumer Gemeindevertretungen der vergangenen 5 Jahre dargestellt werden, angefangen mit der Gemeinde Wittdün.

Gemeinde Wittdün

Aufgrund der Einwohnerzahl gibt es in Wittdün 9 Gemeinderatsmitglieder (inklusive Bürgermeister). 5 Mitglieder wurden direkt gewählt und 4 über die Listen der angetretenen Politischen Gruppen bestimmt. Die größte Fraktion mit 4 Mitgliedern stellt der Wittdüner Bürgerblock (WBB), gefolgt von der SPD (3) und der CDU (2).

  • Jürgen Jungclaus, WBB
  • Christian Klüßendorf, SPD
  • Heiko Müller, CDU
  • Stefan Theus, WBB
  • Silke Wulfert, SPD
  • Wieland Runde, CDU
  • Günther Wehlan, WBB
  • Manuela Streu, SPD
  • Carsten Albertsen, WBB

Bürgermeister
– Jürgen Jungclaus
– 1.Stellvertreter: Heiko Müller
– 2.Stellvertreter: Christian Klüßendorf

Finanzausschuss:    
– Stefan Theus  (Vors.)
– Heiko Müller (stellv. Vors.)
– Wieland Runde
– Christian Klüßendorf
– Carsten Albertsen

 Tourismusausschuss:       
– Carsten Albertsen (Vors.)
– Silke Wulfert (stellv. Vors.)
– Manuela Streu
– Stefan Theus
– Heiko Müller
– Horst Förstl (bürgerliches M.)
– Holger Lewerentz (bürgerliches M.)
– Georgine Schwab (bürgerliches M.)
– Horst Schneider (bürgerliches M.)

Bauausschuss: 

– Heiko Müller (Vors.)
– Günther Wehlan (stellv. Vors)
– Christian Klüßendorf
– Wieland Runge
– Stefan Theus
– Freia Paulsen (bürgerliches M.)
– Horst Schneider (bürgerliches M.)

Neben dem Finanz-, Tourismus- und dem Bauausschuss gilt es noch den Amtsausschuss (2 Vertr.), die Versorgungsbetriebe (3 Vertr.), den Verwaltungsrat Amrum Touristik (3 Vertr.) und den Forst- und Landschaftsbau (2 Vertr.) zu unterstützen.

Bürgermeister Jungclaus hat schon 2 1/2 Legislaturperioden mitgemacht und ist nicht zuletzt auch aufgrund seiner früheren Arbeit als Amtmann für Amrum und seinem Kreistagsmandat ein sehr erfahrener Lokalpolitiker.

 

Herr Jungclaus, macht die Arbeit als Bürgermeister noch Spaß?

Ja sehr, insbesondere seit meinem Ruhestand kann ich mich noch intensiver um die einzelnen Belange kümmern.

Fühlen Sie und auch die Gemeindevertreter Ihre Arbeit wertgeschätzt?

Es kommt nicht so häufig vor, dass man ein positives Feedback erhält, aber wir sind dankbar, wenn wir für unsere Arbeit die entsprechende Aufmerksamkeit bekommen. Wenn es keine negative Kritik gibt, ist es für uns ein positives Zeichen.“

Was würden Sie als den größten Erfolg für die Gemeindevertretung Wittdün in den letzten 5 Jahren ansehen?

Die Gemeinde Wittdün ist seit einiger Zeit aufgrund der angespannten Haushaltslage eine sogenannte Bedarfsgemeinde. Trotzdem ist es uns immer wieder gelungen, Projekte wie zum Beispiel den Neubau des FKK Sanitär Gebäudes, den Umbau der Strandbar und noch viele andere Projekte zu realisieren.

Gibt es auch etwas worauf Sie nicht so stolz sind?

Wir müssen noch intensiver daran arbeiten, das Ortsbild zu verbessern. Wittdün ist das Eingangstor für Amrum. Der ankommende Gast soll sich wohlfühlen und Wittdün nicht als Durchgangsort sehen.

Wir dürfen auch nicht nachlassen, die Haushaltslage der Gemeinde weiter zu verbessern.

Was sind die Herausforderungen für die Zukunft der Gemeinde Wittdün?

Leider sind die Gästezahlen in Wittdün in den letzten Jahren kontinuierlich zurück gegangen. Diesen Trend gilt es zu stoppen und umzukehren. Unsere Gäste lieben die Nähe zum Wasser. Wir müssen daran arbeiten, dass maritime Flair des Ortes noch weiter auszubauen. Mit dem Anleger, dem Seezeichenhafen und der Wandelbahn auf der Nord und Südseite haben wir gute Randbedingungen dieses voranzutreiben. Ich möchte in diesem Zusammenhang auch noch einmal auf die Initiative von einer kleinen Gruppe Wittdüner Einwohnerinnen hinweisen, die sich zur Aufgabe gemacht haben, die kleinen Verkehrsinseln der Wittdüner Gemeindestrassen zu verschönern. Vielen Dank an Freia Paulsen, Gesine Schwab und Renate Matzen.

 

Neubau desSanitärgebäudes FKK Campingplatz

Die Gemeindevertretung trifft sich 4 – 6 Mal im Jahr. Dazwischen finden viele Ausschusssitzungen statt, um entsprechende Empfehlungen zu erarbeiten, die dann in den GV Sitzungen vorgestellt werden. Eine Vielzahl von Projekten wurde in den letzen 5 Jahren auf den Weg gebracht. Hier eine kleine Auswahl:

  • Neubau eines Sanitärgebäudes FKK Campingplatz
  • Umbau des Empfangsg und Sanitärgebäudes Campingplatz 1
  • Renovierung Strandbar
  • Energetische Optimierung des Badelandes
  • Umbau/Anbau Badelandes (Planung läuft)
  • Unterstützung Bauvorhaben „Üs Aran“ – Erbpacht
  • Erneuerung des Straßen-Beleuchtungssystems
  • Entwässerung des Wriakhörnsees

 

 

 

 

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Neuer Computertomograph für die Inselklinik Föhr-Amrum …

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Freuen sich über den neuen Computertomographen der Inselklinik Föhr-Amrum in Wyk auf Föhr (v.l.) Dirk Burchardt (verantwortlicher Radiologe aus Niebüll), Ralf Wauer (Technischer Leiter), Dr. Clemens von Reusner (Ärztlicher Direktor und Chefarzt Innere Medizin), Sibylle Franz (Vorsitzendes des Fördervereins) und Christian von der Becke (Geschäftsführer Klinikum Nordfriesland).

Besser, schneller und mehr Qualität: Das neue CT-Gerät der Inselklinik Föhr-Amrum eröffnet den Ärzten der Inselklinik neue Möglichkeiten und eine deutliche Qualitätssteigerung bei der Diagnose ihrer Patienten. Und einmal mehr war es der Förderverein Föhr-Amrumer Krankenhaus e.V., der diese Investition finanziell möglich gemacht hat.

Im Rahmen einer Feierstunde wurde das neue Großgerät vom Geschäftsführer des Klinikums Nordfriesland, Christian von der Becke, und der Vorsitzenden des Fördervereins, Sibylle Franz, feierlich eingeweiht. Vor zahlreichen Gästen aus der Politik, Wirtschaft, der niedergelassenen Ärzteschaft und den Mitarbeitern der Inselklinik betonte Christian von der Becke, wie wichtig es ist, auch an dem kleineren Standort Wyk immer wieder Mittel und Wege zu finden, um eine hochwertige und moderne Ausstattung bereitzustellen.

Sein ausdrücklicher Dank ging natürlich an den Förderverein der Inselklinik, der diese Maßnahme mit insgesamt 60.000 Euro unterstützt und überhaupt erst möglich gemacht hat. „Unser Gesundheitssystem sieht solch hochpreisige Geräte für eine Klinik dieser Größe gar nicht vor“, so der Geschäftsführer, „deshalb ist es um so höher einzuschätzen, dass sich der Förderverein so eindrucksvoll um die Verbesserung der Patientenversorgung bemüht.“

Sybille Franz, seit sechs Jahren Vorsitzende des Fördervereins, freute sich natürlich, die Anschaffung des neuen Computertomographen möglich gemacht zu haben. Aber noch mehr freute sie sich über die Zukunftsaussagen seitens der Geschäftsführung zur Inselklinik Föhr – Amrum. Diese hatte bestätigt, dass der Standort Föhr nach wie vor eine wichtige Rolle in der Gesamtstrategie des Klinikums spielt.

Der Förderverein Föhr-Amrumer Krankenhaus e.V. hat derzeit 1.043 Mitglieder, die in den letzten 10 Jahren die Inselklinik mit ca. 900.000 Euro unterstützt haben. Ein deutliches Zeichen, wie wichtig den Insulanern die Qualität der Patientenversorgung ihrer Bevölkerung und ihrer Gäste ist.

Der Ärztliche Direktor des Wyker Krankenhauses, Dr. Clemens von Reusner, wies auf die qualitativ deutlich besseren diagnostischen Möglichkeiten des neuen Gerätes hin. „Für uns Mediziner ist es ein Quantensprung und unterstreicht den Stellenwert und die Notwendigkeit des Inselkrankenhauses.“ Er wies auf den Faktor Zeit hin und die durch das neue Gerät verbesserten Möglichkeiten in der Diagnostik, zum Beispiel bei Schlaganfall-, Gefäß- oder Baucherkrankungen.

Der verantwortliche Radiologe, Dirk Burchardt, freute sich ebenfalls über den neuen CT, der den alten Tomographen aus dem Jahre 2007 nun ablöst. Technisch betrachtet ist das neue Gerät ein 16-Zeilen-CT, d.h. bei einer Körper-Rotation der Bildröhre um den Patienten werden nun 16 Bilder erstellt, beim Vorgänger waren es nur zwei Bilder. Alles geht also schneller, die Strahlenbelastung ist geringer und dadurch, dass die Bildschichten dünner werden, ist zum Beispiel ein Bild der Lunge mit dem neuen Gerät in 20-30 Sekunden fertiggestellt.

Die Einarbeitung in das neue Gerät dauerte für die Mitarbeiter der Inselklinik knapp eine Woche. Die Bedienung erfolgt komplett computergestützt und die Einstellungsmöglichkeiten haben sich vervielfacht. Nach der CT-Untersuchung werden die Bilder sofort digital an die Klinik Niebüll oder Husum übermittelt, um dort von den Fachärzten für Radiologie befundet zu werden. Nach erfolgter Rückmeldung an die behandelnden Ärzte in Wyk kann dann zeitnah die Einleitung einer adäquaten Therapie erfolgen. Insgesamt also ein deutlich kürzeres und sichereres Verfahren, bei dem lange Transportwege im Rettungswagen und auf der Fähre für Patienten und erkrankte Gäste vermieden werden.

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Letzes öffentliches Telefon wird abgebaut …

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Gelbe Telefonzellen gehörten früher zum Ortsbild einer jeden Gemeinde. Im Zeitalter des Mobiltelefons wurden die öffentlichen Telefonhäuschen immer seltener. Wie Bürgermeister Dell-Missier auf der letzten Gemeindevertreter Sitzung in Nebel mitteilte, wird die Telekom nun mangels Wirtschaftlichkeit die letzte öffentliche Telefonstation in der Gemeinde Nebel abbauen.

Bohlenwege als Teil des neuen Wegekonzepts auf Amrum

Im Jahre 2005 erstellten die 3 Gemeinden auf Amrum ein öffentliches Wegekonzept um Fördermittel des Landes Schleswig Holstein zu bekommen. Eine notwendige Abstimmung des Konzeptes zwischen den Gemeinden und den einzubindenden Behörden (MELUR – Ministerium für Energiewende, Landwirtschaft, Umwelt, Natur und Digitalisierung, LLUR – Landesamt für Landwirtschaft, Umwelt und ländliche Räume, UNB – Untere Naturschutzbehörde -) hat es trotz regelmäßiger Nachfragen der insularen Vertreter leider bisher nicht gegeben. Nach über 10 Jahren ist nun endlich Bewegung in die Anfrage gekommen. Die verschiedenen Ministerien haben das Konzept bewertet und Ihre Änderungswünsche mitgeteilt. Naturgemäß hatten sich mittlerweile auch einige Randbedingungen auf Amrum geändert. Auf der Grundlage eines von dem LLUR erstellten Leistungsverzeichnisses soll jetzt ein entsprechendes Konzept von einer Planungsfirma erstellt werden. Die Amrum Touristik wurde von den 3 Gemeinden beauftragt, als zentraler Partner die Fördermittel für die Studie zu beantragen. Das Wegekonzept soll als gemeinsame Grundlage für künftige Schutz- und Infrastrukturmaßnahmen in den Naturschutzgebieten auf Amrum dienen.

Wie schon häufiger berichtet, konnten durch die Umstellung auf das sogenannte Doppik Verfahren einige ältere Jahresabschlüsse bei den Gemeinden nicht abgeschlossen werden. Die Gemeindevertreter genehmigten jetzt die Jahresabschlüsse von 2013 und 2014 sowie die damit verbundenen über- und außerplanmäßigen Ausgaben.

Um den Charakter des Ortsbildes zu erhalten, regelt die Ortsgestaltungssatzung der Gemeinde Nebel im Detail, wie die einzelnen Gebäude bei Neu-und Umbau ausgeführt werden dürfen. Die Gemeindevertretung beschloss einige Änderungen, um missverständliche Regelungen und Hinweise eindeutiger zu Formulieren. Es ging hierbei um Wandöffnungen (Türen und Fenster), deren Lage, Größe und Optik. Gleichzeitig wurde festgelegt, dass vorhandene gestalterische Festsetzungen in den Bebauungsplänen außer Kraft gesetzt werden, da dieses in der Ortsgestaltungssatzung geregelt ist. Einzelne Bebauungspläne erlaubten noch den Bau von Außenkaminen und Garagen mit Flachdach, dieses ist nach der Ortsgestaltungssatzung unzulässig.

Der Wirtschaftsplan für die Amrum Touristik Nebel für das Jahr 2018 weist im Erfolgsplan Erträge von 1.024.000 € und Aufwendungen von 1.047.300 € aus. Somit entsteht ein Verlust von 22.700 €. Der Vermögensplan ist mit 457.800 € ausgeglichen. Etwa 50% der Einnahmen werden durch die Kurabgabe erzielt. Bei den Ausgaben dominiert der Betriebsaufwand mit 250.400 € und Investitionen in Höhe von 354.000 €, wobei für die Neugestaltung der Strandübergänge 334.000€ eingeplant sind. Hier hofft man noch Fördergelder zu bekommen.

Der Haushalt der Gemeinde Nebel für 2018 weist im Ergebnishaushalt (alle Erträge und Aufwendungen, einschließlich Abschreibungen) Erträge von 2.131.600 € und Aufwendungen von 1.912.600 € aus. Somit ergibt sich hier ein Überschuss von 219.000 €. Im Finanzhaushalt werden die Einzahlungen und die Auszahlungen aus den Verwaltungstätigkeiten gegenübergestellt. Die Einzahlungen belaufen sich auf 2.107.200 € und die Auszahlungen auf 1.760.000 €. Auch hier entsteht ein Plus (347.000 €)

Im Jahre 2018 sind Investitionen von 479.000 € geplant. Größter Posten ist hier mit 172.300 € die Förderung der Breitbandtechnik, gefolgt von der Oberflächenentwässerung am Parkplatz am Strand mit 125.000€ und der Umrüstung der Straßenbeleuchtung auf LED mit 75.000 €.

Die Zwecksverbandsumlage für die Finanzierung gesamtinsularer Belange ( z.B. Kindergarten, Jugendzentrum, DRK ) für 2018 beträgt 234.000€ (Beitrag Nebel: 39 %). Dem stehen Schlüsselzuweisungen für übergemeindliche Aufgaben von wahrscheinlich 164.796 € gegenüber. Die Liquiden Mittel der Gemeinde Nebel belaufen sich zurzeit auf 1.140.509 €.

Im letzten Tagesordnungspunkt des öffentlichen Teils wurde beschlossen, nunmehr einen Planungsauftrag zur Neugestaltung der Strandübergänge in Süddorf und Nebel im Rahmen des ITI Förderprogrammes zu vergeben. Hierfür werden auch entsprechende Fördergelder beantragt.

Die Planungen zur Verbesserung der Wassergebundenen Wege gehen weiter voran. Länge, Aufbau, Profil und Ort einer Teststrecke, die die neusten Erkenntnisse demonstrieren soll, werden zurzeit mit dem Bauamt auf Föhr diskutiert.

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Kommunalpolitik auf Amrum – Gemeinde Nebel

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Im Mai dieses Jahres finden die nächsten Kommunalwahlen statt. Vor diesem Hintergrund ist es interessant, einmal die Arbeit der Gemeindevertretung der einzelnen Gemeinden Revue passieren zu lassen. Im ersten Teil wurde über die Gemeinde Wittdün berichtet, diesmal geht es um die Arbeit der Gemeindevertretung Nebel.

Gemeinde Nebel

Nebel hatte bei der letzten Kommunalwahl 792 Wahlberechtigte Bürger, wovon sich 532 an der Wahl der 11 Gemeinderatsmitglieder beteiligten. Dieses entsprach einer Wahlbeteiligung von 67%.

6 Mitglieder wurden direkt gewählt und 5 über die Listen der angetretenen Politischen Gruppen bestimmt. Die größte Fraktion mit 7 Mitgliedern stellt der Nebeler Bürgerblock (NBB), SPD und CDU stellen jeweils 2 Gemeinderäte.

Bernd Dell-Missier, NBB
Elke Dethlefsen, NBB
Helmut Bechler, NBB
Christian Peters, NBB
Mario Bruns, NBB
Lars Jensen, NBB
Trude Diedrichsen, NBB
Arfst Bohn, SPD
Lothar Herberger, SPD
Cornelius Bendixen, CDU
Martin Drews, CDU

Bürgermeister: Bernd Dell-Missier

1.Stellvertreter: Elke Dethlefsen

2.Stellvertreter: Arfst Bohn

Finanzausschuss:            
Elke Dethlefsen (Vors.)
Lars Jensen (stellv. Vors.)
Bernd Dell-Missier
Arfst Bohn
Cornelius Bendixen

Tourismusausschuss:   
Cornelius Bendixen (Vors.)
Trude Diedrichsen
Helmut Bechler
Lars Jensen
Lothar Herberger
Elke Dethlefsen
Tewe Thomas (bürgerliches M.)
Tobias Lankers (bürgerliches M.)
Henning Claussen (bürgerliches M., stellv. Vors.)
Bauausschuss:
Mario Bruns (Vors)
Christian Peters (stellv. Vors.)
Helmut Bechler
Martin Drews
Arfst Bohn
Tewe Thomas (bürgerliches M.)
Nils Gerecke (bürgerliches M.)

Bürgermeister Bernd Dell-Missier ist schon seit 20 Jahren in der Gemeindepolitik aktiv. Die jetzige Amtszeit ist seine zweite, davor war er 5 Jahre stellvertretender Bürgermeister.

 

Herr Dell-Missier, was treibt Sie an, nun schon so viele Jahre Gemeindepolitik zu machen. Trotz der hohen Verantwortung und der nicht unerheblichen Arbeitsbelastung, macht es viel Spaß, mit einem Team von motivierten Gemeindevertretern die Geschicke der Gemeinde voranzutreiben. Da positives Feedback selten ist, nehme ich die Motivation aus den Wahlergebnissen und dem nicht vorhandenen negativen Feedback.

Was sind die Hauptaufgaben von Finanz, -Tourismus- und Bauausschuss?

Der Finanzausschuss verwaltet den Haushalt der Gemeinde. Hier wird festgelegt wohin die Gelder fließen. Die Haushaltsbilanz für die Gemeinde Nebel beläuft sich auf fast 15 Mio €, dieses gilt es zu managen. Der Tourismusausschuss legt die Touristische Strategie der Gemeinde fest und kümmert sich auch um die touristische Infrastruktur. Während Finanz-und Tourismussauschuss Empfehlungen an die Gemeindevertretung geben, kann der Bauausschuss bei Einstimmigkeit auch Beschlüsse fassen. Hauptaufgabe des Bauausschusses sind Bearbeitung von Bauanfragen und die Planung der Bebauungspläne der Gemeinde.

Was sind für Sie die größten Erfolge der vergangenen Legislaturperiode?

Trotz vieler verschiedener Projekte steht der Haushalt der Gemeinde und der Amrum Touristik Nebel solide da. Die Anschaffung des neuen Nebeler Feuerwehrautos und des damit verbundenen Umbaus des Gerätehauses war sicher eine der größten Investitition.

 

Gibt es auch etwas, was Sie gern verwirklicht hätten, was aber nicht geklappt hat?

Unser Haus des Gastes ist schon etwas in die Jahre gekommen. Ein geplanter Neubau/Umbau konnte leider Aufgrund der hohen Kosten nicht verwirklicht werden.

 

Haus des Gastes in Nebel

Wo sehen sie für die Gemeinde Nebel die größten Herausforderungen für die Zukunft?

Wir dürfen nicht Nachlassen, die Gemeinde Nebel auch weiterhin so zu gestalten, dass Urlauber und Einwohner sich wohl fühlen. Naturtourismus ist unsere Stärke und es gilt Strand, Dünen, Watt, Wald und Wiesen weiterhin so zu gestalten, dass unsere Gäste gerne wiederkommen. Die geplante Umgestaltung der Strandübergänge in Nebel und Süddorf soll genau dieses unterstützen.

 

Als größter Waldbesitzer auf Amrum war die für Gemeinde Nebel die Aufarbeitung der verheerenden Windbrüche der Stürme Xaver und Christian auch eine große Herausforderung. Neben der regelmäßigen Instandhaltung der Wassergebundenen Wege und der Bohlenwege wurden viele neue Projekte auf den Weg gebracht. Hier eine kleine Auswahl:

  • Bau Eisenzeithaus mit Info-Elementen
  • Verbindungsweg Hauptstraße/Alte Straße mit Ruheplatz und Bushaltestelle
  • Sanierung von Kniepsandhalle und Strandpirat
  • Neuer Radlader und zweiter PKW für Nebeler Gemeindarbeit
  • Neues WC Häuschen am Tanenwai
  • Neue Pflasterung und Beleuchtung der Straßen Stoltenberag und Hööwjaat
  • Pflasterung des Weges neben der Schule zur Sporthalle
  • Breitbandausbau
  • Sanierung Strandhäuschen Süddorf

 

Wie auch in den anderen Gemeinden, gilt es noch in verschiedenen weiteren Arbeitsgruppen und Ausschüssen mitzuarbeiten. Bürgermeister und einzelne Gemeinderatsmitglieder sind Mietglied im Verwaltungsrat Amrum Touristik, dem Zweckverband Sicherheit und Soziales, dem Amtsausschuss, dem Forst – und Landschaftsbau und dem Fachausschuss Amrum Anteilseigner WDR.

 

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Das Wattentaxi nimmt Fahrt auf …

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Das Wattentaxi „Liinsand“

Im Wattenmeer ist die „LIINSAND“ mittlerweile zu einem vertrauten Anblick geworden. Schon während der Probefahrten häuften sich die Anfragen nach individuellen Verbindungen mit dem Wattentaxi. Nun hat die Crew alle Tests erfolgreich abgeschlossen und freut sich, ab sofort Fahrgäste an Bord begrüßen zu dürfen.

Von Wittdün auf Amrum nach Wyk auf Föhr oder von Dagebüll nach Pellworm – für die Bewohner und Besucher der Region Wattenmeer ergeben sich mit der Inbetriebnahme der „LIINSAND“ ganz neue Reiserouten und Fahrzeiten. Unter dem Motto „Wir bringen Sie wann Sie wollen, wohin Sie wollen“ befördert das in Husum beheimatete Wattentaxi bis zu 50 Fahrgäste mit einer Reisegeschwindigkeit von 16 Knoten von Hafen zu Hafen. Die ‚LIINSAND‘ ist keine Fähre, sondern ein Taxi: Die Anzahl der Fahrgäste und die Streckenlänge bestimmen den Fahrpreis pro Person. Damit ist das Wattentaxi vor allem für Gruppen wie Reiseveranstalter, Pendler von den Inseln auf das Festland, Schulausflüge oder Festgesellschaften interessant. Es kann außerdem auch zu Fahrten für die ärztliche Versorgung oder zu Einkaufstouren genutzt werden. Des Weiteren ist das Wattentaxi Partner der Konzertreihe „Kunst auf den Halligen“ und übernimmt die Verbindung von und nach Wyk auf Föhr zu allen Musik-Veranstaltungen auf der Hallig Langeneß.

Gebucht werden kann das Wattentaxi über die Website www.wattentaxi.de, hier sind über einen Fahrtenkalender die geplanten Touren, die aktuelle Position und die Verfügbarkeit der „LIINSAND“ einsehbar. Werden freie Plätze angezeigt, können Kunden auch bei laufenden Verbindungen zusteigen. Buchbar sind die Fahrten nicht nur online, sondern auch telefonisch im Husumer Büro der Watten Fährlinien GmbH unter der Nummer  0700 981981981. Angeboten werden Tages-, Gruppen- und Nachttarife, zudem gibt es an Bord Stellplatz für maximal 15 Fahrräder. Während andere Schiffe im Einsatzgebiet Wattenmeer nur saisonal eingesetzt werden, ist das Wattentaxi mit zwei Schiffsbesatzungen das ganze Jahr über da. Durch einen geringen Tiefgang von 1,35 Metern ist das Wattentaxi weitgehend tidenunabhängig.

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Kommunalpolitik auf Amrum – Teil III, Norddorf

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Der dritte Teil der Reihe Kommunalpolitik auf Amrum stellt die Arbeit der Gemeindevertretung Norddorf der vergangenen 5 Jahre vor und gibt eine Übersicht über die Verteilung der einzelnen Wählergruppen in den Gemeinden und auf Amrum.

Gemeinde Norddorf

Bei der letzten Kommunalwahl gab es 487 Wahlberechtigte in Norddorf und somit mussten 9 Gemeinderatsmitglieder gewählt werden. Die Wahlbeteiligung lag mit 339 Wählern bei 70 %.   Wie in Wittdün wurden auch in Norddorf 5 Gemeinderatsmitglieder direkt gewählt und 4 über die Listen der Parteien/Wählergemeinschaft bestimmt. Für den Norddorfer Bürgerblock zogen 5 Gemeindevertreter in den Gemeinderat und die CDU stellte 4 Gemeinderäte. Die SPD ist anders als in Nebel und Wittdün nicht vertreten.

 

Peter Koßmann, NBB

Peter Heck- Schau, NBB

Thorsten Andresen, NBB

Andreas Herber, NBB

Sibylle Franz, NBB

Christoph Decker, CDU

Gunnar Hesse, CDU

Arne Schnoor, CDU

Freddie Flor, CDU

 

Bürgermeister: Peter Kossmann

1.Stellvertreter: Christoph Decker

2.Stellvertreter: Sybille Franz

 

Finanzausschuss:                                                                 

Christoph Decker (Vors.)

Freddie Flor

Sybille Franz

Peter Heck-Schau

Andreas Herber

 

Tourismusausschuss:

Gunnar Hesse (Vors.)

Peter Heck-Schau (stellv. Vors.)

Sibylle Franz

Thorsten Andresen

Freddie Flor

Ingrid Heil (bürgerliches M.)

Mathias Hölk (bürgerliches M.)

Christian Laß (bürgerliches M.)

Eike Schau (bürgerliches M.)

 

Bauausschuss:

Andreas Herber (Vors.)

Christoph Decker (stellv. Vors)

Thorsten Andresen

Sibylle Franz

Arne Schnoor

Jan Dörwaldt(bürgerliches M.)

Sven Hars (bürgerliches M.)

Jörn Könnecke (bürgerliches M.)

Thore Blome (bürgerliches M.)

 

Für Bürgermeister Peter Kossmann ist die vergangene Legislaturperiode bereits die dritte als Bürgermeister. Schon seit 32 Jahren ist er in der Gemeindevertretung aktiv. Gesundheitsbedingt wird er zurzeit von Christoph Decker, dem 1.Stellvertreter vertreten. Christoph Decker ist schon seit 15 Jahren als Gemeindevertreter aktiv.

Was hat Sie bewogen in die Gemeindepolitik zu gehen?

Peter Kossmann: Mir hat es immer viel Spaß gemacht mich an der Weiterentwicklung der Gemeinde zu beteiligen und auch Verantwortung zu übernehmen.

Christoph Decker: Mir liegt das Wohl der Gemeinde sehr an Herzen und ich halte es für wichtig, dass man sich einbringt, um etwas zu verändern und neuzugestalten.

 

Sie beide sind schon seit vielen Jahren in der Gemeindepolitik aktiv, fühlen Sie, dass die Arbeit wertgeschätzt wird?

Peter Kossmann: Die Zunahme der Verwaltung macht es immer schwieriger, ein Ehrenamt neben dem normalen Job auszuführen. Man freut sich über positives Feedback, aber ist auch über manchmal unsachliche Kritik enttäuscht.

Christoph Decker: Da direktes positives Feedback selten ist, nehmen wir unsere Motivation auch aus den wiederkehrenden Kommunalwahlen und unser Wiederwahl. Leider ist das Interesse an unserer Arbeit nicht so groß, wie man es sich wünschen würde. Es wäre, schön wenn mehr Bürger an den Sitzungen der Ausschüsse und der Gemeindevertretung teilnehmen würden.

 

Bei der Frage, nach dem größten Erfolg der vergangenen 5 Jahre, waren sich beide einig: Die Fertigstellung des Seeheimes und die solide Finanzlage der Gemeinde Norddorf. Die beharrliche Nachfrage nach Fördergeldern hat sicherlich wesentlich dazu beigetragen.

Es gibt aber auch Punkte, die in der letzten Legislaturperiode nicht verwirklicht werden konnten: Die Sanierung des Hauses der Amrum Touristik Norddorf und die Sanierung der Gebäude am Strandübergang (Badekabinenhaus, Altes Schwimmbad, Strand 33).

Bei den Herausforderungen für die Zukunft stehen diese Projekte natürlich ganz vorn, aber auch die Entwässerung der Norddorfer Marsch sowie der Schutz des Norddorfer Strandes und der Odde vor Sandabbrüchen sind wichtig.

 

Hier eine Auswahl der erfolgreich abgeschlossenen Projekte der vergangenen 5 Jahre:

  • Teilsanierung altes Schwimmbad
  • Sanierung/Neubau Kühlhaus Strand 33
  • Aussichtsplattform am Strand
  • Neugestaltung Parkplatz am Strand
  • Neue Nutzung des alten Schwimmbades ( Wal-Halle)
  • Erneuerung der Bushaltestelle vor Amrum Touristik Norddorf

 

Auch wenn bei der lokalen Gemeindepolitik die Zugehörigkeit der einzelnen Gemeindevertreter zu einer übergeordneten Partei oder Wählergemeinschaft oft nur eine untergeordnete Rolle spielt, ist es für die Zusammensetzung des Gemeinderates wichtig, welcher Gruppierung man angehört. 4 von 9 bzw. 5 von11 Mitgliedern der Gemeindevertretung werden über Listen gewählt.

 

Verteilung GV auf Wählergruppen in den Gemeinden Anteil der Wählergruppen auf Amrum

 In allen 3 Gemeinden stellt der Bürgerblock die meisten Gemeindevertreter. In Wittdün folgt die SPD mit 3, die CDU mit 2 Mitgliedern. In Nebel folgen die SPD und CDU mit jeweils 2 Mandaten. In Norddorf ist die SPD zurzeit nicht vertreten. Insgesamt hat der Bürgerblock einen Stimmanteil von 55% auf Amrum, gefolgt von der CDU mit 28% und der SPD mit 17%.

In Vorbereitung auf die anstehenden Kommunalwahlen haben die Wählergruppen begonnen, Wahllisten zu erstellen. Wie man hört, wird es immer schwieriger, Bürger in einer Gemeinde zu überzeugen, ein Ehrenamt zu übernehmen. Es sind für Amrum 29 Gemeindevertreter neu zu wählen, wenn Wittdün 11 zu wählen hat, sogar 31.

Wollen alle Wählergruppen mindestens so viele Kandidaten auf Ihrer Liste haben, wie Mandate zu erringen sind, bräuchte man für Amrum über 90 Kandidaten. Hier stellt sich natürlich die Frage, ob eine Gemeindevertretung für die gesamte Insel nicht die bessere Alternative für die Zukunft ist. Für eine Gesamtgemeinde Amrum wären dann bei der derzeitigen Gesamteinwohnerzahl von etwas unter 2500 Einwohner, 13 Gemeindevertreter zu wählen, 7 direkt und 6 über die Liste.

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Ein starkes Fundament, feste Steine und ein gutes Dach…der Glaube ist wie ein Zuhause „Min aran”

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Einmal im Jahr findet in der St.-Clemens-Kirche zu Nebel ein ganz besonderer Gottesdienst statt, in friesischer Sprache, dem auf Amrum gesprochenen “Öömrang”.

Pastor Richard Hölck, der auf Amrum aufwuchs und dessen Muttersprache Friesisch ist, war wie in den letzten Jahren aus seiner Gemeinde in Hamburg Wandsbek auf die Insel gekommen, um diesen Gottesdienst abzuhalten.

v.l.n.r: Doris Müller, Anne-Sophie Bunk, Andrea Hölscher, Nora Grevenitz und Pastor Richard Hölck mit dem Bild des kleinen Augustin

Andrea Hölscher als Mitglied des Kirchenvorstandes begrüßte die Gemeinde und lud sie gleich auf das erste friesische Lied „Läät’s maarling sjong” ein. Wer nicht so sicher im “Öömrang” war oder gar kein Friesisch verstehen oder sprechen konnte, der wurde mit Hilfe der sehr schönen und aufwendig gestalteten Gottesdienstordnung mit dem Titel “Min aran” in friesischer und deutscher Sprache durch den Gottesdienst geführt. “Min aran” heißt übersetzt: “Mein zu Hause”, und war das zentrale Thema an diesem Vormittag. Pastor Richard Hölck fand hier die richtigen Worte : „Wenn wir von „aran” sprechen meinen wir meist unser Elternhaus, das eigene Heim. Zuhause ist da wo ich hin gehöre, wo meine Sprache verstanden wird, wo ich die Straßen und Menschen kenne.” Hierzu las Andrea Hölscher die kleine Geschichte von den drei Schweinen vor, die sich je ein Haus bauten, um vor dem bösen Wolf sicher zu sein. Einer baute aus Stroh, der Andere aus Holz und der Dritte brauchte sehr lange doch er baute ein festes Haus aus Steinen. Als nun der Wolf kam riss er das Stroh- als auch das Holzhaus ein. Die beiden Schweinchen konnten sich zu dem Dritten in das Steinhaus retten. Gegen die festen Mauern hatte der Wolf keine Chance, und so zog er von dannen. Pastor Hölck schlug hier die Brücke zum Glauben, „denn auch unser Glaube ist unser Zuhause, und wenn dieser auf starkem Grund steht, mit stabilen Mauern und einem gutem Dach, haben auch Sturm, Wind und Wellen keine Chance, das Zuhause zum Einsturz zu bringen.

“Bleibt im richtigen Glauben, dann seid Ihr auch wieder zu Hause.” Passend dazu sangen die Sängerinnen und Sänger des Kirchenchores unterstützt vom Norddorfer- und Nebeler Gesangverein das friesische Lied „Eine feste Burg ist unser Gott”.

Sehr aufwendig und zweisprachig, die Gottesdienstordnung an diesem Tag

Organistin Anne-Sophie Bunk hatte den musikalischen Rahmen des Gottesdienstes gestaltet und beim Orgelspiel zum Ausgang spontan die Melodie des Amrumer Heimatliedes „Dü min tüs min öömrang lun” angespielt, welches ehrenvoll von allen Amrumern mitgesungen wurde. Den Text “ihrer Nationalhymne” kennen die Insulaner/innen auswendig und freuten sich sehr über diesen Ausklang des schönen und feierlichen Gottesdienstes. Pastor Hölck verabschiedete die Gemeinde und erhielt von dem kleinen Augustin ein spontan gemaltes Bild von der Geschichte der drei Schweinchen, die er in dieser kurzen Zeit kunstvoll zu Papier gebracht hatte. Bei dem gemeinsamen Gruppenbild der Personen, die diesen friesischen Gottesdienst mit gestaltet haben, durfte das natürlich nicht fehlen. Nora Grevenitz, Doris Müller, Andrea Hölscher und Anne-Sophie Bunk waren ebenfalls von dem kleinen Kunstwerk begeistert und da keiner so recht wusste wer der Maler war, möchten sie auf diesem Wege nochmal “Danke” sagen.

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Biaken 2018 in sternenklarer Frühjahrsnacht …

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Biake 2018 bei sternenklarem Himmel

Leichter Frost und ein fast sternenklarer Himmel. „Besseres Wetter kann man sich für Biake nicht wünschen“, sagte Norddorfs stellvertretende Bürgermeisterin Sibylle Franz zur Begrüßung auf der Hüttmann-Wiese, von wo man seit 2003 in einem romantischen Fackelzug zum Biikeplatz an der Wattseite läuft. Auch in diesem Jahr waren viele Gäste gekommen und lauschten Kai Quedens’ humoriger, teils in Friesisch gehaltener Einführung in die Tradition des Biikebrennens am Abend vor Piadersdai (Sankt Petri Stuhltag). In allen fünf Dörfern brannten gestern prächtige Biaken und riefen den Frühling herbei, am Seezeichenhafen in Wittdün, am Watt in Steenodde und auf dem Geestrücken in Süddorf, Nebel und Norddorf. Amrums Freiwillige Feuerwehren sorgten an den Biikehaufen für den Brandschutz und das leibliche Wohl der angereisten Gäste und Insulaner. Wohl denen, die vorher beim festtäglichen Grünkohlessen an Wurst und Köm gespart hatten…

Die Inselkinder hatten bereits in den Tagen zuvor ihren Spaß, denn sie durften an den Biikeplätzen traditionsgemäß schon vorab ein bisschen kokeln oder Stockbrot backen. Biake, wie auf Amrumer Friesisch (Öömrang) „ein Feuer anzünden“ oder „beim Biikenfeuer zugegen sein“ heißt, hat eine lange Tradition. Die Biak war ursprünglich ein Fassnachtsfeuer zur Erweckung des Frühlings, ein gemeinschaftliches Freudenfeuer, das im Laufe der Jahrhunderte verschiedenen Wandlungen und Interpretationen unterlag.

Waren die Biaken früher brennende Stroh-Baken, die umhergetragen wurden, haben sich die festen Haufen wohl Ende des 19. Jahrhunderts und der feste Termin erst um die Jahrhundertwende etabliert. Seit 1910 wird mit dem Piader, der mit Stroh und Papier gefüllten Opferpuppe, am 21. Februar symbolisch der Winter verbrannt. „Aber früher hatten wir längst nicht soviel Brennmaterial wie heute, nur ein bisschen Stroh, Ginster und Heidekraut“, erinnert sich Hilke Blome an die Biikefeuer der Nachkriegszeit. Damals soll auf Amrum auch die lustige Tradition des Gesicht-Schwärzens entstanden sein, das besonders bei jungen Amrumern beliebt ist. Da Biake mitten in der Woche lag und viele junge Leute zum Feiern nicht nach Hause kommen konnten, leuchteten in diesem Jahr nicht ganz so viele schwarze Gesichter an den Feuern, aber den einen oder anderen hat doch ein frecher schwarzer Ruß-Kleks erwischt.

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Der ganz normale Wahnsinn des Alltags oder von den Geschichten die das Leben schreibt …

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Hellen und Paul … Küsschen am Morgen

Eigentlich sollte es ein ganz normaler Tag werden in der kleinen Familientischlerei Meiwo. Mama Gerda(Marret Dethlefsen )und Papa Tin(Jürgen Krahmer) besprechen die Termine und Tochter Hellen(Steffi Wollny) startet den Computer. Da trudeln die Gesellen Paul(Hans Borrs) und Peter(Thorsten Wollny) zusammen mit Lehrling, Tochter Maren(Frauke Jensen), ein. Doch es fehlt noch „Pudelmots”(Peter Ottner), der Geselle, der gleich darauf eine Krankmeldung über 14 Tage abgibt. Das Chaos kann beginnen und nimmt seinen Lauf.

Mama Gerda mit Tochter Gaby

Nachdem jedem seine Arbeit zugeteilt wurde und alle aus dem Haus sind kommt noch eine kleine Nachteule zum Vorschein, leicht angeschlagen von der letzten durchfeierten Nacht, Studentin Tochter Gaby(Pia Borrs). Quengelig über leeren Kaffee und fehlendes Frühstück machten es die Kopfschmerzen und leichte Übelkeit auch nicht besser. Doch Mama Gerda verwöhnt gleich und ganz schnell ihr Putjelein mit Kaffee und Aspirin.

Der nächste unvorhergesehene Vorfall, ein verstorbener Badegast, bringt gleich noch einen Festlandsaufenthalt mit sich der geplant werden muss. Die Tischlerei ist auch Bestattungsinstitut und der Leichnam soll nach Hannover überführt werden. Ein falsch ausgemessenes Küchenfenster macht den Tag nicht schöner. Doch die Besprechung mit dem Ehepaar Meyer(Marianne und Peter Ottner) und der daraus folgende Vertragsabschluss scheint die Wende zum Guten. Was natürlich mit einem Gläschen Sekt begossen werden muß.

Immer gut informiert … Käthe und Gesche

Nicht neugierig aber gerne gut informiert spazieren die beiden Insulanerinnen Käthe(Elisabeth Konrad) und Gesche(Maren Callsen) herein. Naserümpfend über die reichen Gäste lassen sich die beiden Damen ausgiebig, im Schutz der friesischen Sprache, über Auftritt und Kleidung aus. Doch da haben sie die Rechnung nicht mit Frau Meyer gemacht die, als geborene Peters von Amrum, natürlich Friesisch sprechen kann und den beiden Insel-Damen ein paar passende Takte auf öömrang erzählt. Entsetzt ziehen sie eingeschnappt davon, denn als “kriaken “(Krähen), lassen sie sich nicht beschimpfen. Die Meyers sehen das gelassen und stoßen auf gute Zusammenarbeit mit der Tischlerei an, wozu auch die feiertüchige Tochter Gaby wieder auftaucht.

Feierabend mit einem Bierchen

Da kommen auch schon bald die Arbeiter von dem getanen Tageswerk und läuten den Feierabend mit einem kühlen Bierchen ein. Dabei darf Tochter Gaby, die ihre Semesterferien zum Ärger ihrer fleißigen Schwester Hellen ausgiebig lebt, natürlich auch nicht fehlen. Anschließend muss sie schon weiter zur nächsten Strandparty. Die Neuigkeit über die Verlobung von Hellen mit Geselle Paul und seine Weiterbildung zum Meister wird natürlich auch noch kräftig begossen. Dazu trudeln nicht nur das Ehepaar Meyer nochmal herein, auch Käthe und Gesche lassen sich diese Neuigkeiten nicht entgehen. Leicht beschwipst gibt Herr Meyer noch den ein und anderen Tost zum Besten und zieht das Resümee des Tages ” das sich die Firma Meiwo zu ihrem absolut Besten entwickelt hat… sünjhaid!”

Freuen sich über den Erfolg … das Ensemble mit den Autoren Annegret Wollny und Jürgen Krahmer

Der Applaus des Publikums zeigte, daß auch dieses Theaterstück aus der Feder von Annegret Wollny und Jürgen Krahmer ein voller Erfolg war und aus ganz Alltäglichem bühnenreife Stücke entstehen können. An drei Abenden spielten die zwölf Hobby Schauspieler/innen auf der Bühne des Strandpiraten überzeugend und mit Leidenschaft. Erstmalig in diesem Jahr war Pia Borrs mit dabei und brachte die dritte Generation auf die großen Bretter der kleinen Inselbühne. Mit viel Spaß und unglaublich viel Arbeit haben alle in den letzten Wochen und Monaten an diesem Stück gearbeitet und Texte gelernt. Die Harmonie in der Theatertruppe war auch über die Bühne hinaus zu merken. Dass das Stück von dem normalen Inselalltag erzählt zeigte die eingehende Krankmeldung von Andreas Knauer kurz vor den Endproben, der leider in diesem Jahr aus gesundheitlichen Gründen nicht dabei sein konnte. Ihm wünschten seine Kolleginnen und Kollegen aber an jedem Abend eine “gute Besserung” von der Bühne aus. Für ihn sprang ganz spontan Thorsten Wollny ein, der schon beim Aufbau der Bühnenelemente geholfen hatte. Zufrieden und doch leicht erschöpft saßen die Schauspielerinnen und Schauspieler nach der Vorstellung mit Freunden und Gästen aus dem Publikum noch zusammen und vielleicht entstanden dabei schon die nächsten Ideen für das Theaterstück in zwei Jahren….denn das wahre Leben schreibt ja bekanntlich die besten Geschichten.

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Der Zweckverband für Sicherheit und Soziales tagte und es ging nicht nur um den Kindergarten…

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Letzte Woche tagte der Zweckverband für Sicherheit & Soziales, in dem die drei Amrumer Gemeinden zwecks Wahrnehmung ihrer kommunalen Aufgaben in diesem Bereich seit 2015 zusammengeschlossen sind. Die vollzählig anwesenden Vertreter der Gemeinden diskutierten den Haushalt für 2018 und der hat es in sich.

Die Finanzierung des Haushalts wird je nach Steuerkraft auf die drei Gemeinden umgelegt. In diesem Jahr betragen die Anteile an der Zweckverbandsumlage für die Gemeinde Nebel 39%, für Norddorf 31% und für Wittdün 30%. In Euro bedeutet das eine Umlage in Höhe von rund 277.300 € für Nebel, 216.500 € für Norddorf und 215.000 € für Wittdün. Zusätzlich zur Umlage aus den Gemeinden fließen dem Haushalt des Zweckverbands noch 30.000 Euro aus Konnexitätsmitteln des Landes Schleswig-Holstein zu.

Interessenbekundungsverfahren: Die Bütjen und Flenerk Jongen müssen sich neu um ihren Kindergarten bewerben.

Insgesamt werden 2018 knapp 709.000 Euro für gemeinschaftliche insulare Aufgaben im Bereich Sicherheit (Feuerwehren) und Soziales (Kindergarten, Jugendzentrum, Bücherei, Sozialstation, Gemeindeschwesternstation, Psychologenstelle) von den Gemeinden aufgewendet.

Das sind gut 200.000 Euro mehr als im Vorjahr, davon fast 180.000 Euro für den Bedarf an Kinderbetreuung auf der Insel. Der Anteil der Elternbeiträge an den Betriebskosten des Kindergartens sinkt von 33 auf 26%. Auch in die Feuerwehr fließen gut 21.000 Euro mehr als im Vorjahr. Die Psychologenstelle soll wieder besetzt werden. Der Zuschuss für das Jugendzentrum auf Amrum wurde angepasst, so dass die Kosten des Betriebs jetzt im Wesentlichen gedeckt sind.

Die Sonderrückstellungen für neue Feuerwehrfahrzeuge erreichen Ende des Jahres 530.000 Euro. Es wurde angeregt, die Fahrzeugkalkulation zu überarbeiten, um nicht zu viel Geld anzusammeln.

Da alle drei Gemeinden für die Kinderbetreuung etwa 110.000 Euro zu wenig eingeplant hatten und die Gemeindehaushalte bereits beschlossen sind, müssen die Haushalte nachträglich entsprechend angepasst werden. Es besteht aber die berechtigte Hoffnung, zusätzliche Landesmittel zu erhalten, die für Finanzierung von Kindertagesstätten in Aussicht gestellt wurden.

Auf die Beantragung von Fördermitteln des Kreises für die aktuelle Ausstattung der neuen Kindergartengruppe wird vorerst verzichtet, um die Unterstützung für eventuell notwendige größere Ausbaupläne in der Zukunft nicht zu gefährden.

Kinderbetreuungsbedarf anerkannt: 419.500 € Zuschuss für den Kindergarten

Die Miete für den geplanten Containeranbau, in dem die Kinder in den nächsten Jahren untergebracht werden, beläuft sich jährlich auf 12 – 15.000 Euro und soll aus den sogenannten Zentralitätsmitteln beglichen werden. Das sind Gelder, die der Gemeinde Nebel als Hauptort der Insel Amrum vom Land Schleswig-Holstein für die Wahrnehmung „übergemeindlicher Aufgaben“ jedes Jahr zugewiesen werden. Sie richten sich in der Höhe nach der jeweiligen Wirtschaftskraft und betragen in diesem Jahr knapp 164.800 Euro. Von denen sind rund 63.000 Euro für konkrete Aufgaben verplant (siehe „Schlüsselzuweisungen für übergemeindliche Aufgaben“ auf Seite 11 im Haushaltsplan der Gemeinde Nebel). Die nicht eingesetzten Mittel, also über 100.000 Euro, fließen in den Haushalt der Gemeinde Nebel. Sie kämen der „Kommune Amrum“ zugute, sagte Nebels Bürgermeister Bernd Dell-Missier den anderen Gemeindevertretern.

Nach einstimmiger Verabschiedung des Haushalts mahnte Zweckverbandsvorsitzender Cornelius Bendixen, mit den zur Verfügung gestellten Geldern sparsam und sorgfältig umzugehen, denn der nun beschlossene Haushalt stelle eine erhebliche Mehrbelastung für die Kommunen dar.

Unter dem Tagesordnungspunkt „Informationen“ hatte die neue Leiterin des Jugendzentrums die Gelegenheit, sich den Mitgliedern des Zweckbands auch einmal persönlich vorzustellen. Dana Petersen („noch heiße ich so“) berichtete, dass sich im JuZ inzwischen wieder regelmäßig ein Stamm von Jungen und Mädchen treffe, die gern kämen und sich aktiv in das Programm einbrächten.

Letzter Tagesordnungspunkt des öffentlichen Teils der Zweckverbandssitzung war die Beschlussfassung über ein „Interessenbekundungsverfahren für die Trägerschaft der Kindertagesstätte in Nebel“. Ein sensibles Thema, das aufhorchen ließ. (Amrum News berichtete im Dezember.)

Nachdem das Amt Föhr-Amrum dem Amrumer Kindergartenverein Flenerk und Bütjen Jongen zum 31. Juli 2018 bereits den Nutzungsvertrag für das Gebäude in Nebel und der Zweckverband den seit 1998 bestehenden Finanzierungsvertrag gekündigt haben (Amrum News 1.9.2017), beschloss der Zweckverband nun auf Initiative des Amtes Föhr-Amrum, auch die Trägerschaft für den Inselkindergarten zum 1. August 2018 neu auszuschreiben.

Hierbei handele es sich nicht um eine Ausschreibung nach VOL oder VOF, sondern um eine Interessensbekundung, sagte Daniel Schenck aus dem Hauptamt des Amtes Föhr-Amrum, der den Ausschreibungstext eingebracht hatte. Das Verfahren könne jederzeit abgebrochen werden. Man wolle die vakante Trägerschaft bekannt machen, um anerkannten Trägern der Jugendhilfe mit Sitz in der Bundesrepublik Deutschland zu ermöglichen, „ihr mögliches Interesse zu bekunden“.

Auf Nachfrage von Gemeindevertretern, ob der Amrum Kindergartenverein die vorgelegten Anforderungen der Ausschreibung denn überhaupt erfüllen könne, sagte Daniel Schenck, dass der Amrumer Kindergartenverein ja ein anerkannter Träger der Jugendhilfe sei und Cornelius Bendixen bekräftigte noch einmal ausdrücklich, dass der Verein für die Vergabe der Trägerschaft an erster Stelle stehe.

Es wurde eine kleine Arbeitsgruppe aus den drei Gemeinden eingerichtet, um die Ausschreibungskriterien zu konkretisieren und das Abgabedatum für die Bewerbungen festzulegen.

Und hier noch eine Information für alle Amrumer Eltern, deren Kinder weiterführende Schulen auf dem Festland besuchen: Es gibt für die Beantragung des Nordfriesland Stipendiums zwar noch keine Vordrucke, das Geld wird aber rückwirkend ab dem 1.8.2017 gezahlt.

 

Kommentar der Autorin:

Mitte Juli wird der Amrumer Kindergartenverein e.V. – Flenerk und Bütjen Jongen sein 20-jähriges Bestehen feiern. So ganz will es Einem nicht einleuchten, dass er sich nun aus verwaltungsrechtlichen Gründen mit großem Aufwand um die Trägerschaft der eigenen, selbst gegründeten Einrichtung bewerben muss.

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Am Sonntag kommt „Borowski und das Land zwischen den Meeren“ …

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Drehstart auf Amrum 2017: Kommissar Borowski (Axel Milberg) mit der Geliebten des Opfers (Christiane Paul) und dem neuen Tatort-Regisseur Sven Bohse („Ku’damm 56)– von rechts nach links. Foto: NDR/Christine Schroeder

Es soweit: Der Kieler Tatort, der vor knapp einem Jahr auf Amrum, Pellworm, Nordstrand, Fehmarn, in Husum und Heiligenhafen gedreht wurde, kommt am Sonntagabend ins Fernsehen.

Aus acht Drehorten (auf Amrum am Nebeler Strand, in Norddorf und beim Leuchtturm) zauberte Regisseur Sven Bohse in seinem ersten Tatort die fiktive Insel Suunholt, wo Oliver Teuber von seiner Freundin tot in einer Badewanne aufgefunden wird. Er war in einen Korruptionsskandal in der Kieler Baubehörde verwickelt und hatte offenbar fernab der Landeshauptstadt ein neues Leben und eine neue Liebe gefunden: Famke Oejen (gespielt von Emmy-Preisträgerin Christiane Paul), die auch Ermittler Borowski (Axel Milberg) in ihren Bann zieht…

Wie man man aus acht Drehorten eine Insel mit ganz eigenem Charakter zusammenbastelt, erklärte Regisseur Sven Bohse bei einer Preview am Montag dem Schleswig-Holstein Magazin in Kiel: „Man überlegt sich am Ende eigentlich nur, wo sieht’s am schönsten aus und wie passt es am besten zusammen und dann muss man ein bisschen puzzeln.“ Einerseits wollte man gern einen Strand, aber nicht „sowas Rausgeputztes wie auf Amrum“, sondern ein bisschen mehr „die Patina von Fehmarn“. „Und dann haben wir geguckt, an welchen Orten finden wir sowas und das haben wir dann einfach zusammengebaut im Schnitt.“

Mit 1,4 Millionen Euro gehört dieser Tatort zu den teureren Produktionen, verriet NDR-Intendant Lutz Marmor. 100 Leute haben daran gearbeitet und am Ende entstand ein Schleswig-Holstein Krimi mit tollen Landschaftsaufnahmen. Wir sind gespannt, wieviel Amrum in Suunholt steckt.

Sonntag, 25.02.2018 um 20:15 Uhr in der ARD: „Borowski und das Land zwischen den Meeren

 

 

 

 

 

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Schutzmaßnahmen für Kreuzkröte und Moorfrosch …

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Suchbild: Junge Kreuzkröte in lückigerer Dünentalvegetation.
Foto: R. Borcherding

„In den vorsommerlichen, hellen Inselnächten ist das weithin hörbare konzentrierte Quaken aus Hunderten von Kreuzkrötenkehlen- bzw. Schallblasen ein eigentümliches, monotones Dauerkonzert, das für den folgenden Tag schönes Wetter verheißen soll“.

Mit diesen Worten beschrieb Georg Quedens im Jahr 1983 in seinem Buch „Die Vogelwelt der Insel Amrum“ noch das Vorkommen der Kreuzkröte auf der Insel.

Wer heute, 35 Jahre später, in den Genuss des Krötenkonzertes kommen möchte, muss hingegen großes Glück haben. Einzig in einzelnen feuchten Dünentälern bei Wittdün können noch kleinere Zahlen der charismatischen „Dünenkröte“ beobachtet werden. Das Vorkommen bei Norddorf ist in den letzten Jahren vermutlich bereits erloschen.

Um den Kreuzkröten und anderen gefährdeten Amphibien in Nordfriesland unter die Arme zu greifen, hat die Stiftung Naturschutz Schleswig-Holstein die Firma AmphiConsult beauftragt geeignete Schutzmaßnahmen durchzuführen.

Florian Bibelriether, Experte von AmphiConsult, schätzt die Situation der Kreuzkröte für Amrum als schlecht ein. Ohne weitergehende Schutzmaßnahmen geht er davon aus, dass für die Kreuzkröte in den nächsten zehn Jahren ein hohes Aussterberisiko besteht. Da die Amrumer Kreuzkröten seit langer Zeit von den Vorkommen auf anderen Inseln und dem Festland getrennt sind, ginge damit der Insel nicht nur eine charakteristische Tierart verloren, sondern auch der Genpool der Amrumer Kreuzkröten würde unwiederbringlich verschwinden.

Auch bei der zweiten inseltypischen Amphibienart, dem sich zur Paarungszeit blau verfärbenden Moorfrosch, sieht es nach aktuellem Kenntnisstand nicht viel besser aus.

Das Naturzentrum Amrum begrüßt die Initiative der Stiftung Naturschutz:„Wir haben die seltene Situation, dass Leute mit Know-How und den nötigen finanziellen Mitteln auf die Insel kommen wollen, um wichtige Naturschutzmaßnahmen durchzuführen. Jetzt muss in großer Runde diskutiert werden, in welcher Form sich diese Maßnahmen am besten mit den insularen Gegebenheiten und den touristischen Entwicklungszielen kombinieren lassen“.

Nach einer ersten Informationsveranstaltung im Herbst 2017 folgt nun ein zweites Arbeitstreffen am 27.02.2018 um 10:30 Uhr im Norddorfer Seeheim. Dort wird Florian Bibelriether einen Entwurf für mögliche Schutzmaßnahmen vorstellen, der im Anschluss ergebnisoffen diskutiert werden soll. Alle interessierten BürgerInnen Amrums sind eingeladen an dem öffentlichen Termin teilzunehmen.

Die Stiftung Naturschutz bittet, wenn möglich, um eine kurze formlose Anmeldung zu der Veranstaltung unter: sophie.desaga@stiftungsland.de.

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Morgan Finlay, kanadischer Singer/Songwriter gastiert erstmalig auf Amrum in der Blauen Maus …

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Morgan Finlay

So langsam beginnt sie wieder, die musikalische Saison in der Blauen Maus. Nach der Robert Burns Night mit Live-Musik von Ceilidh Project und dem Live-Auftritt von Crazy Horst, die letzte Woche ihre dritte CD live in der Maus aufgenommen haben, stand am vergangenen Freitagabend in der gut besuchten Blauen Maus das nächste Live-Konzert an. Mit Morgan Finlay betrat ein neues Gesicht die Maus-Bühne, auf der schon sehr viele Musiker und Bands ihr erstes Debüt gaben.

Die Anreise zur Nordseeinsel Amrum begeisterte den gebürtigen Kanadier Finlay sehr. „Das erste Mal bin ich hier, aber bestimmt nicht das letzte Mal, denn hier ist alles so schön. Die Überfahrt erinnert mich sehr an meine Heimat. Von der Stadt Vancouver zu den Vancouver Islands besteht ebenfalls eine Schiffsverbindung, ich fühlte mich frei und ein Stück zu Hause“, so Finlay begeistert.

Der selbständige Musiker, der zur Zeit noch in Erlangen lebt und bald nach Hamburg umzieht, hatte viele seiner Songs mit im Gepäck. Mit einfühlsamen, emotionalen Texten und leisen Tönen wie z.B beim Song „Seattle“, in die er gesammelte Erfahrungen, Gedanken und Erlebtes eingearbeitet hat, berührte er sein Publikum, dass bis zum Applaus still den letzten Gitarrenklang“ verstummen ließ. Eine sehr schöner Moment der andächtigen Stille und Stimmung. „Für mich ist es ein besonderer Augenblick und ein großes Kompliment, wenn das Publikum einen Moment lang diese Stille spürt und zulässt“, sagte Finlay selbst sichtlich berührt, und dankte seinem Publikum dafür.

Mit kleinen Anekdoten, Erlebnissen und Geschichten gefüllt, brachte Finlay auf dieser Hörreise den Zuhörern nahe, wie und wo seine Songs entstanden und was sie für ihn bedeuten. Mit seiner kraftvollen, wandelbaren Stimme und seiner Akustikgitarre verleiht er seinen selbstgeschriebenen Stücke Leben und Kraft.

Geboren wurde Morgan Finlay 1974 im kanadischen North Vancouver, British Columbia. Früh begann seine musikalische Karriere und so sang er bereits 1986 in der von der Vancouver Opera aufgeführten Zauberflöte sowie in „Requiem“, in der kanadischen Erstaufführung von Andrew Lloyd Webber. Eine Teilnahme 1992 beim Canadian Youth Talend Search brachte ihm mit seiner A-Capella-Gruppe „The End“ den Sieg. Mit diesem repräsentierte er Kanada im internationalen Finale in Memphis, Tennessee und brachte es dort bis auf den siebten Platz.

Finlay war viel in der Welt unterwegs und gilt als Weltenbummler. Seit 2000 lebte er jeweils längere Zeiten in Vancouver, Montreal, Toronto, Berlin, Bern, County Kerry (Irland), und Sevilla. Als Arbeiter in sozialen Einrichtungen, speziell für Menschen, die geistige Unterstützung und besondere Hilfe benötigen, hat Finlay jahrelang in Vancouver und Toronto gearbeitet.Er sammelte dort sehr viele Erfahrungen, und engagiert sich zusätzlich in vielen sozialen und ökologischen Belangen. Insgesamt acht Platten wurden bisher von Finlay in Europa und Kanada veröffentlicht, und über 650 Konzerte gespielt. Das aktuellste Werk, „New Harbour“ erschien am 1.Dezember inklusive vier Shows in Berlin. Finlay gab mit seiner „New Harbours“ Tour insgesamt 38 Konzertshows in Deutschland sowie sechs  in der Schweiz.

Mit seinem Umzug nach Hamburg ist auch wieder Arbeit verbunden, denn dort entsteht eine neue Platte: das „Hamburg-Album“, dessen Veröffentlichung für kommenden Mai geplant ist. Finlays Terminkalender ist prall gefüllt mit Auftritten in Deutschland, Österreich, Frankreich, der Schweiz. Am 3.September steht die Blaue Maus auf Amrum auch wieder auf dem Tourplan. Wer bis dahin mehr über den Musiker erfahren möchte, der sollte sich folgende Seiten anschauen:

www.youtube.com

www.morganfinlay.com

www.wikipedia.de

 

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Langjähriger Amrum-Urlauber sammelt für den Amrumer Pottwal

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Jens Quedens (rechts) und Henning Volmer (links) vom Öömrang Ferian freuen sich über die Spende von Alexander Weisse aus Bad Harzburg (Mitte)

Vor ungefähr 30 Jahren sei er das erste Mal nach Amrum gekommen, erklärt Alexander Weisse und sein Vater ergänzt: „Vor genau 30 Jahren!“. In dieser langen Zeit mit zahlreichen Besuchen zu unterschiedlichen Jahreszeiten wuchs die Verbundenheit mit der Insel und Amrum fühlt sich für den Bad Harzburger heute an wie eine zweite Heimat.

Viele seiner Bekannten hätten ihn schon gefragt, warum er so häufig nach Amrum fahren würde, lacht Alexander Weis(s)e. Auf diese Frage antwortet er dann gerne mit der Aufforderung selbst mal nach Amrum zu fahren und warnt aber gleichzeitig: „Wenn man einmal hier war, möchte man immer wieder kommen!“

Aus der Verbundenheit mit Amrum und der langen hier verbrachten Zeit ist in Alexander Weisse das Gefühl gewachsen der Insel etwas zurückgeben zu wollen. Aus diesem Grund ist er bereits gezielt zur letzten Frühjahrsstrandreinigung nach Amrum gereist, um dort tatkräftig mit anzupacken. Zu seinem 40. Geburtstag hat er nun statt Geschenken Geld gesammelt, um den Öömrang Ferian bei seinem Pottwalprojekt zu unterstützen. Die Sammelaktion hat er aus dem eigenen Portemonnaie aufgerundet, so dass er insgesamt die runde Summe von 500,00 € in einer Walspendendose an Jens Quedens, den Vorsitzenden des Vereins, überreichen konnte.

Jens Quedens freut sich über die großzügige Spende und das Engagement des Kurgastes. Bei einem Rundgang durch die Baustelle in der Walhalle zeigt sich Alexander Weisse beeindruckt von dem großen Projekt des kleinen Vereins und er hofft, dass sein Engagement auch andere Gäste motiviert, sich auf verschiedene Weise für die Insel einzusetzen.

Die Pottwalausstellung des Öömrang Ferian ist weiterhin im Bau. Einen Eröffnungstermin gibt es noch nicht.

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Wählergemeinschaft Wittdün

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Für die Kommunalwahlen Schleswig Holstein am 6.Mai 2018 müssen bis zum 12.März die Wahlvorschläge eingereicht werden. Die politischen Parteien und Wählergruppen sind zurzeit dabei, ihre Kandidaten auszuwählen und die Wahllisten zu erstellen.

Da die Einwohnerzahl in der Gemeinde Wittdün auf über 750 Einwohner gestiegen ist, müssen bei der anstehenden Kommunalwahl nun 11 statt bisher 9 Gemeinderäte gewählt werden. Es gilt also entsprechend mehr Kandidaten zu finden, die bereit sind, ein Ehrenamt zu übernehmen.

In der jetzigen Gemeindevertretung sind der Wittdüner Bürgerblock, die CDU und die SPD vertreten. Wie jetzt von den Vertretern der 3 Gruppierungen zu hören ist, wird es immer schwieriger, eine ausreichende Anzahl von Kandidaten für eine notwendige individuelle Liste zu finden. Daher haben sich die Verantwortlichen vom Wittdüner Bürgerblock, der SPD Wittdün und der CDU Wittdün entschieden, nicht als eigenständige Gruppe an der nächsten Kommunalwahl teilzunehmen, sondern eine gemeinsame unabhängige Wählergemeinschaft Wittdün zu gründen. Die Wählergemeinschaft Wittdün wird dann mit nur einer Liste zur Wahl antreten. Dieses ist eine durchaus gängige Praxis vieler kleiner Gemeinden.

Alle Beteiligten sind sich einig, dass dieses auch eine Chance ist, neue, interessierte und motivierte Bürger zu finden, die unabhängig von einer etablierten Partei oder Wählergruppe an der Gemeindearbeit mitwirken möchten.

Am 6.März 2018 um 19:30 wird dazu in der Jugendherberge Wittdün eine Gründungsversammlung für eine Wählergemeinschaft Wittdün stattfinden. In der gleichen Veranstaltung wird dann auch die Liste für die anstehende Kommunalwahl festgelegt. Alle Mitglieder der Wählergemeinschaft können unabhängig davon, ob sie kandidieren oder nur der Wählergemeinschaft angehören möchten, an der Aufstellung der Kandidaten mitwirken.

Sollte keine andere Wählergemeinschaft, Partei oder Einzelkandidat antreten, wäre dieses die Liste, über die bei der anstehenden Kommunalwahl abgestimmt wird.

Interessierte Bürger, die gern in der Gemeindevertretung mitarbeiten möchten, können sich vorab bei Ulf Jürgensen (04682 99104) , Heiko Müller (0170 5309688 ) oder Christian Klüßendorf melden oder auch direkt auf der Veranstaltung am 6.März Ihre Kandidatur anmelden. Die Initiatoren hoffen auf rege Beteiligung.

 

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Fotoreisen (Workshops) auf Amrum – es sind noch Plätze frei …

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Monduntergang über dem Seezeichenhafen in Wittdün (Foto: P.Lückel)

Sie fotografieren gerne in der Natur und wollen Ihre Kenntnisse über die Fotografie gerne noch vertiefen?

Auf Amrum werden im März und Mai 2018 gleich 2 Fotoworkshops unterschiedlicher Anbieter angeboten. Bei beiden Fotoreisen sind aktuell noch Plätze frei und richten sich nicht nur an Urlaubsgäste.

 

Fotowoche Amrum vom 05.-09. März 2018

Die Firma ARS-Fotografie, Hamburg, bietet professionelle fotografische Betreuung durch 2 Dozenten in Kooperation mit dem Buch- und Fotogeschäft Quedens in Wittdün sowie der Volkshochschule.

Neben geführten Wanderungen (auch Sonnenauf- und Untergang) stehen Natur- und Landschaftsfotografie im Mittelpunkt.

Weitere Themen sind u.a. Lightpainting/Lichtmalerei , sowie weitere Kreativ-Techniken neben der persönlichen Beratung zu Kameratechnik und Fotoausrüstung sowie zur Smartphone-Fotografie (Android und IOS).

Detailliertere Informationen auch zur Anmeldung finden Sie im Internet unter:

http://www.fotowoche-amrum.de/

 

Am Sonntag, 04. März findet um 14.00 Uhr dazu in Zusammenarbeit mit der Volkshochschule Amrum eine ca. 1,5 stündige Informationsveranstaltung im Seeheim in Norddorf mit Bildansichten und einer Filmpräsentation statt.

 

Blendeblau Fotoreise Amrum vom 16.-20. Mai 2018

Machen Sie sich auf den Weg, die Insel mit anderen Augen wahrzunehmen, Natur und Landschaft zu erkunden, neue Blickwinkel einzunehmen und lernen Sie, Ihre eigene Sichtweise zu entwickeln. Besondere Schwerpunkte legt der Veranstalter dabei auf Ihre individuelle Wahrnehmungsschulung sowie auf eine entschleunigte Arbeitsweise.
Lernen Sie die Funktionen der Kamera gezielt einzusetzen und die Stimmungen in einem gekonnten Bildaufbau festzuhalten.
Das Angebot richtet sich sowohl an Einsteiger als auch Fortgeschrittene.

Detailliertere Informationen auch zur Anmeldung finden Sie im Internet unter:

http://www.blendeblau.de/fotoreisen/amrum/amrum.html

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Gemeinsame Presseerklärung der CDU Norddorf und des Norddorfer Bürgerblocks

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In den zurückliegenden Jahren ist deutlich geworden, dass eine verantwortliche Gemeindepolitik in Zeiten knapper werdender Finanzmittel und komplizierter werdender Verwaltungsabläufe nur noch durch eine wesentlich bessere Zusammenarbeit innerhalb des Gemeinderates gewährleistet werden kann. Auch die sinkende Bereitschaft, im Rahmen einer ehrenamtlichen Tätigkeit politische Arbeit für die Allgemeinheit zu leisten hat uns dazu bewogen, unsere Kräfte zu bündeln und eine gemeinsame Liste im Rahmen einer neu zu gestaltenden Wählergemeinschaft für Norddorf aufzustellen.

Die dazu vorgeschriebene Wählerversammlung wird am Dienstag den 6.März um 19.30 Uhr im Gemeindehaus Norddorf stattfinden. Auf dieser Zusammenkunft wird die Wählergemeinschaft mit der Wahl eines Vorstandes gegründet. Dieser wird dann die ordnungsgemäße Aufstellung der Wahlliste für Norddorf durchführen. Jeder Wahlberechtigte Norddorfer darf sich aktiv und passiv an dieser Liste beteiligen! Wir möchten hiermit unsere Norddorfer Mitbürger aufrufen, so zahlreich wie möglich zu dieser Versammlung zu kommen, da an dem Abend eventuell schon die Zusammensetzung des Gemeinderates festgelegt wird.

 

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Handlungsleitfaden für den Nordsee-Tourismus fixiert …

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Husum/NTS Die Nordsee-Tourismus-Service GmbH (NTS) veröffentlicht mit dem Masterplan das Konzept für die weitere strategische Ausrichtung der Nordsee Schleswig-Holstein

„Die Destination nordsee Schleswig-Holstein ist jetzt wie auch in Zukunft auf eine hervorragende Erreichbarkeit der einzelnen Zielgebiete für Gäste und Fachkräfte angewiesen, wenn sie wettbewerbsfähig bleiben will.“ heißt es unter anderem in dem 64 Seiten starken Positionspapier der führenden Touristiker der Westküste.

Der Marketingbeirat der Nordsee-Schleswig-Holstein hat den neuen Masterplan erarbeitet.

Der völlig neu überarbeitete Masterplan stellt die wichtigsten Faktoren für eine gesunde Weiterentwicklung des Nordsee-Tourismus vor und spricht dabei wichtige Themen wie Nachhaltigkeit, Demographischer Wandel, Tourismus- und Förderpolitik an. Daneben werden die Quellmärkte, Zielgruppen und Profilthemen definiert, sowie die Grundzüge der gemeinsamen Markenstrategie erklärt.

Die Nordsee Schleswig-Holstein soll sich umweltfreundlich, ressourcenschonend und nachhaltig am Weltnaturerbe Wattenmeer weiterentwickeln, ohne die Bedürfnisse der einheimischen Bevölkerung zu verkennen “ sagt Frank Ketter, Geschäftsführer der Nordsee-Tourismus-Service GmbH. „Gemeinsam mit den Kolleginnen und Kollegen der bedeutenden Urlaubsorte an der Westküste haben wir unsere Aufgabenfelder definiert, aber auch entscheidende Handlungsfelder der Zukunft aufgezeigt, die wir z.T. selbst nur bedingt beeinflussen können. Der neue Masterplan stellt somit unsere Handlungsgrundlage für die kommenden Jahre dar.“

Der nordsee Masterplan 2018-2023 ist kostenlos erhältlich von der Nordsee-Tourismus-Service GmbH, Tel 04841-897511 bzw. auch kann auch im Internet unter www.nordseetourismus.de/business heruntergeladen werden.

 

Der Artikel Handlungsleitfaden für den Nordsee-Tourismus fixiert … erschien zuerst auf AmrumNews.

Babysitterliste für Amrum

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Pünktlich zu Saisonbeginn haben die Frühen Hilfen als Beratungsstelle für junge Familien ihre Babysitterliste für Amrum aufgestockt. Nun stehen sieben erfahrene, freundliche und motivierte Frauen zur Verfügung, die Insulanern und Gästen bei der Betreuung ihrer Kinder zur Seite stehen können. Besonders sollen natürlich Insulaner von diesem Angebot profitieren – gerade diejenigen, die nicht auf Hilfe durch die eigene Familie wie Großeltern etc. zählen können. Aber auch für Gäste wird diese Unterstützungsmöglichkeit geöffnet; Hotels, Pensionen oder andere Gastgeber dürfen die Liste gerne weiterempfehlen. Eltern, die Interesse an einem Babysitter haben, können sich gerne bei Birte Rochhausen  melden unter der Nummer 0151-46658933  oder b.rochhausen@dw-suedtondern.de.
Zum Schluss noch in eigener Sache: Wenn es auf Amrum jemanden gibt, der auch Interesse an Babysitten hat und vormittags Zeit dafür hätte, freuen wir uns über einen Anruf, denn mit Möglichkeiten für eine morgendliche Betreuung sind wir noch nicht so gut bestückt.

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