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Tolle Stimmung! – Die Teilnehmer des 16. Amrumer Insellaufs „Rund um Amrum“ trotzten dem Regen und den schwierigen Bedingungen!

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Am Sonntag fand bereits zum 16. Mal der Amrumer Insellauf „Rund um Amrum“ statt. Durch seine besonders und sein familiäres Flair gehört die Veranstaltung zu den „Exoten“ in der Laufszene. Es ist halt kein klassisches Laufevent wie die meisten 10 Km-Läufe, Halb- oder gar Marathons. Nein, so besonders wie die Nordeeinsel Amrum ist auch der Insellauf „Rund um Amrum“.  Hier geht es jedoch weniger um Spitzenzeiten, sondern eher um ein ganz spezielles Lauferlebnis bei ganz besonderen Bedingungen und Streckenverhältnissen und eine Menge Spaß. Dafür nehmen die Teilnehmer gerne die eine oder andere Strapaze in Kauf, z.B. wenn es kilometerlang über einen der breitesten und schönsten Strände Europas geht. Belohnt werden sie dafür aber mit einem naturschönen und eindrucksvollen Lauferlebnis, dass viele andere Läufe so nicht bieten können und mit einem herzlichen und persönlichen Empfang der Zuschauer und des AmrumTourist-Teams beim Zieleinlauf. Wer also selbst schon einmal weit ab von den sonstigen 10km-Läufen, Halbmarathons oder gar Marathons an einem Laufevent der besonderen Art teilnehmen wollte, der ist beim Amrumer Insellauf genau richtig.

Gute Stimmung am Start…

In diesem Jahr waren die Bedingungen aber etwas schwieriger als sonst. Aufgrund der langanhaltenden und heftigen Regenfälle an den Tagen zuvor war die Strecke im Vergleich zu den Vorjahren diesmal etwas tiefer, weicher und vor allem nasser als sonst. Auf dem Abschnitt von Nebel nach Norddorf war sogar so viel Wasser, dass der Lauf über den Wirtschaftsweg umgeleitet wurde. Auch am Renntag selbst hatte es noch bis zwei Minuten vor dem Start heftig geregnet.  Das tat aber der guten Stimmung keinen Abbruch. Pünktlich um 11.00 Uhr fiel  vor dem „Schullandheim Honigparadies“ in Nebel der Startschuss zur 16. Auflage von „Rund um Amrum“ und die 106 Teilnehmer machten sich auf den Weg. Schon am Samstagabend  fand hier auch die obligatorische „Nudelparty“ zur Einstimmung auf den Lauf statt, bei der die Läuferinnen und Läufer neben Nudeln und Apfelschorle sich auch für einen der drei Laufwettbewerbe, entweder 1.) „Rund um Amrum“ (28,5 km), 2.) ½ Strecke (14,5 km) oder 3.) ½ Strecke als 3er-Staffel, anmelden konnten. Darüber hinaus wurden die Teilnehmer wie gewohnt natürlich auch mit allen wichtigen Informationen zum Insellauf und den Besonderheiten der reizvollen und anspruchsvollen Strecke versorgt.

Micheal Mankus aus Hamburg

Sieger über die 28,5 Kilometer-Strecke wurde Micheal Mankus aus Hamburg. Noch am Morgen hatte Mankus noch mit Rückenproblemen zu kämpfen, die ihn jedoch beim Laufen nicht mehr behinderten. Ganz im Gegenteil, gleich nach dem Start setzte sich Mankus an die Spitze des Feldes und baute seine Führung von Station zu Station kontinuierlich aus. Nach 2:17.30 Stunden lief er bei seiner vierten Teilnahme erstmals als Sieger von „Rund um Amrum“ über die Ziellinie und war natürlich überglücklich!“Einfach geil, das hat heute richtig gebockt, vielen Dank an die tolle Organisation”. Knapp elf Minuten später lief Domenik Ramin (02:28.02) auf dem zweiten Platz ins Ziel. Dritter wurde Klaus Wottke (02.40,22 Stunden).Die schnellste Frau bei „Rund um Amrum“ war diesmal Silke Hansen in 03.00,21Stunden. Auf den Plätzen zwei und drei folgten Corina Kutschke in 03.04,02 Stunden und Santina Haber 03.36,59 Stunden.

Lars Wagner

Auch über die 14,5 Kilometer-Distanz wurden auch in diesem Jahr wieder tolle Leistungen gezeigt. Der schnellste Läufer über die halbe Strecke war Lars Wagner, der mit einer Siegerzeit von 59 Minuten und 18 Sekunden unter der Schallmauer von einer Stunde blieb. Auf dem zweiten Platz folgte Insellauf-Rekordsieger Jan-Peter Brückner aus Eckernförde, (10 Erfolge über die große und kleine Runde) in 01:01.37 Stunden. Brückner musste sich im Frühjahr einer Operation an der Archillissehne unterziehen und verzichtete deshalb auf einen Start über die volle Distanz. Nach eigener Aussage wollte Brückner stattdessen „locker“ die Halbe Runde laufen und erreichte dabei dann überglücklich den zweiten Platz. Über Platz drei dürfte sich der schnellste Amrumer Jes Tadsen (1:03,22 Stunden) freuen.

Ben Randow, Felix Büchner und Andreas Autzen

In diesem Jahr waren auch insgesamt elf Staffeln, darunter neun 3er-Teams und zwei 2er-Team über die 14,5 Kilometer unterwegs. Dabei war das Team um Ben Randow, Felix Büchner und Andreas Autzen nicht zu schlagen und gewann mit einer Zeit von 01:07,14 Stunden den Staffelwettbewerb vor den beiden Trios  Paul Wörner, Daniel Drews und Jannes Steffens 01.08,48 Stunden sowie der Amrumer Familienstaffel  bestehend aus Ulf, Svea und Nick Jürgensen  in 01.11,20 Stunden.

Auch diesmal durften sich die jeweils drei schnellsten Läufer und Läuferinnen in den verschiedenen Wertungen über attraktive Preisen vom „Seeblick – Genuss und Spa Resort Amrum (Übernachtungs- und Restaurant-Gutschein), dem Sporthaus „SUGOS-Intersport“ (hochwertige Sporttaschen, Rücksäcke, Handtücher sowie Warengutscheine) und der AmrumTouristik freuen. Nach der Siegerehrung erhielt  jeder Teilnehmer neben einer Teilnehmer-Urkunde mit persönlicher Laufzeit, eine Finisher-Medaille sowie ein braunes Insellauf T-Shirt als Erinnerung.

Hinterher waren sich alle einig. Es war wieder eine gelungene Veranstaltung. Die Teilnehmer waren einmal mehr sehr zufrieden und bedankten sich beim AmrumTouristik-Team vor allem für ihr großes Engagement die gelungene und gute Organisation. Wer auch mal beim Amrumer Insellauf teilnehmen möchte, sollte sich den 15. September 2018 im Kalender notieren.  Dann findet nämlich die 17. Auflage von „Rund um Amrum“ statt. Also noch etwas mehr als ein Jahr Zeit um sich auf diesen Lauf der besonderen Art vorzubereiten. Wir sehen uns auf Amrum!

Hier geht’s zu den Ergebnislisten:

Ergebnisliste_2017

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Pressemitteilung von Red Bull

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Über 300 Teilnehmer kämpfen beim Red Bull Tri Islands mit typisch nordfriesischen Bedingungen ● Leif Schröder-Groeneveld und Bettina Lange gewinnen dritte Auflage ● Kampf gegen Tide und Knockout-Modus 

Red Bull Tri Islands 2017 

Strömung, Kälte und Sand verlangt Athleten alles ab 

Siegerfoto
©Red Bull

Sylt, 09. September 2017. Red Bull Tri Islands: Wer den Kampf gegen die Konkurrenz, die Tide und den Knockout-Modus in Angriff nimmt, muss mit allen Wassern gewaschen sein. 16 Grad kaltes, von Strömungen gespicktes Nordseewasser, taktische Spielchen beim Radfahren, um das richtige Boot zu erwischen, und Laufschuhe gefüllt mit Sylter Sand. In diesem Jahr stellten sich über 300 Athleten aus über zehn Nationen dem außergewöhnlichen Inselhopping von Amrum über Föhr nach Sylt. Den Sieg bei den Männern sicherte sich Leif Schröder-Groeneveld (Wittenseer Aktiv Team) in 2:58:39 Stunden, das Rennen der Frauen entschied Bettina Lange (TSV Bargteheide Tri) in 3:10:59 Stunden für sich.

„Was für ein Tag. Das war der absolute Hammer, aber auch richtig hart. Ich wollte unbedingt auf das erste Boot. Beim Laufen habe ich dann einfach nur Vollgas gegeben und den Zieleinlauf genossen“, erklärte ein sichtlich strahlender Sieger und ließ sich von den Zuschauern im Zielbereich feiern. Frauen-Siegerin Lange, die nach 39:55 Minuten als Schnellste – auch schneller als alle Männer – aus dem Wasser stieg, wusste, dass ihre Chancen auf den Triumpf gut standen, nachdem sie als einzige Frau das Ticket für das erste Boot lösen konnte. „Da wusste ich, dass ich es packen kann. Der Red Bull Tri Island ist einfach nur einzigartig, und ich kann jedem nur raten, hier einmal an den Start zu gehen.“

Die Plätze zwei und drei gingen bei den Männern an Robert von Leesen (ProAthletes KTT01/3:01:11) und Bastian Schalk (3:01:39), bei den Frauen komplettierten Simone Bürli (Ausdauertraining-Dresden.de/3:11:24) und Manu Dierkes (Tri Michels Hamburg/3:18:02) das Podium.

Der Auftakt des Red Bull Tri Islands war traditionell – die Athleten wanderten zunächst vom Basecamp auf Föhr nach Amrum. Von dort ging es schwimmend drei Kilometer durch die frostige Nordsee nach Föhr, gefolgt von 40 Kilometern Fahrradstrecke über abwechslungsreiches Terrain. Anschließend brachten 12-Mann-Boote die Triathleten zur finalen Laufentscheidung nach Sylt. Allerdings nicht alle, denn der natürliche Knockout-Modus durch die Tide verhinderte, dass es alle Teilnehmer dorthin schafften.

Auf Sylt wartete dann der abschließende Lauf über zehn Kilometer auf die Athleten. Und auch der hatte es in sich, führte die Strecke doch über einige Kilometer mitten durch teilweise knöcheltiefen Sand. Im Ziel war die Freude dafür umso größer.

Ergebnisse Red Bull Tri Islands 2017: 

https://results.xivado.com/de/red_bull_tri_islands/2017

Follow on Facebook: 

facebook.com/events/229230787508309/

 

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TSV-Junioren starten in die neue Saison

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Die Sommerpause ist für die Junioren des TSV Amrum nun endgültig vorbei. Während die Profis in der Fußball-Bundesliga am vergangenen Wochenende schon den dritten Spieltag absolvierten, starteten die Amrumer E- und D-Junioren in die neue Saison.

Heimniederlage zum Auftakt für die „E”

Für die „E“ stand im heimischen Mühlenstadion gleich ein Inselderby auf dem Spielplan. Die Nachwuchskicker empfingen das Team Sylt und wollten die neue Spielzeit mit drei Punkten eröffnen. Die Gäste von der Nachbarinsel gingen allerdings früh in Führung und nutzten dabei die anfänglichen Abstimmungsprobleme der TSV-Kicker aus. Nach dem Rückstand kamen die Gastgeber langsam ins Rollen und glichen aus. Zur Halbzeit führten sie nach einer ersten Hälfte mit einigen Offensivaktionen knapp mit 3:2. Nach dem Seitenwechsel verloren die Amrumer, die frisch aus der F-Jugend kommen, ihre Ordnung und die Durchschlagskraft nach vorne. Die erfahreneren Gäste von Sylt ließen es daraufhin krachen und gewannen am Ende klar mit 9:3. Für die „E“ war dieses Spiel ein guter Gradmesser, was in dieser Saison auf sie zukommen kann. Die TSV-Kicker wurden aufgrund ihrer hervorragenden Leistungen in der vorherigen Spielzeit einer starken Staffel zugeteilt. Den Trainern der E-Junioren – Mathias Claußen, Michael Houben und Jes Tadsen – geht es nun insbesondere darum, das Positionsspiel ihrer Spieler zu verbessern und sie auch individuell zu fördern. Nächstes Wochenende spielen die Amrumer gegen den TSV Rot-Weiß Niebüll. Dann wollen sie sich die ersten drei Punkte der Saison sichern.

Für die „E“ spielten Louis Märker (TW), Jakub Manka, Till Klein, Moje Genzel, Matthies Bendixen, Matthis Bäder, Moritz Kruggel, Nico Engels, Rune Claußen, Elija Adolph und Daniel Kruggel.

Die “D” startete mit einem Dreier…

Die D-Junioren traten auswärts beim TSV Klixbüll an und spielten ihr erstes Pflichtspiel mit acht Spielern plus Torhüter auf einem größeren Feld. Zuvor standen immer zwei Spieler weniger auf dem Platz. Diese Umstellung war den Insulanern anfangs noch anzumerken. Zur Pause lagen sie knapp mit 0:1 in Rückstand. Nach dem Seitenwechsel fingen sich die Amrumer auch noch einen zweiten Gegentreffer. Spätestens jetzt wurde es also Zeit, die offensive Durchschlagskraft zu erhöhen und vor dem Klixbüller Tor gefährlich zu werden. Julian Banneck verkürzte nach einem schönen Spielzug auf 1:2 und sorgte somit für das erste Amrumer Tor der neuen Saison. Dieser Treffer reichte den Gästen aber nicht. Prompt erzielte Immanuel Adolph den Ausgleich. Aus einem Punkt wollten die Insulaner drei machen und da passte es, dass Julian Banneck einen Strafstoß zum entscheidenden 3:2 verwandelte. Die Freude auf Seiten der Gäste war dementsprechend groß: „Das war eine tolle Leistung heute“, lobte TSV-Trainer Heiko Müller seine Mannschaft nach dem Auswärtserfolg. Spiel gedreht, drei Punkte im Gepäck, fröhliche Gesichter: So sieht ein gelungener Saisonstart aus.

Für die „D“ spielten Johannes Müller (TW), Paul Jung, Max Isemann, Markus Schmidt, Jacob Traulsen, Ole Sturm, Gian Wand, Sontje Thomas, Yannick Krug, Julian Banneck (2), Immanuel Adolph (1) und Tim Lange.

Die Tabelle der E-Junioren nach dem 1. Spieltag:

PlatzMannschaftSpieleTorverhältnisPunkte
1.Team Sylt19:33
2.TSV Rot-Weiß Niebüll15:43
3.SV Frisia 03 Risum-Lindholm00:00
4.SG Langenhorn/Enge14:50
5.TSV Amrum13:90

Die Tabelle der D-Junioren nach dem 1. Spieltag:

PlatzMannschaftSpieleTorverhältnisPunkte
1.Team Sylt15:13
2.TSV Amrum13:23
3.SG Mitte NF II00:00
4.SG Wiedingsharde/Emmelsbüll00:00
5.SV Frisia 03 Risum-Lindholm II00:00
6.TSV Klixbüll12:30
7.TSV Rot-Weiß Niebüll II11:50

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Der erste Herbst Sturm über Amrum…

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Schon Tage vorher wurde der Sturm „Sebastian“ über die Wettervorhersage angekündigt. Die meisten Insulaner hatten sich entsprechend vorbereitet. Die Gartenmöbel wurden rein geholt, Strandkörbe vom Strand geholt und alles was nicht „niet und nagelfest“ ist, best möglich befestigt. Am Morgen kamen schon heftige Windboen über die Insel gefegt. Zwischen starken Regengüssen und Sonnenschein schwächte der Wind auch mal ein bisschen ab, doch wie angekündigt am Spätnachmittag kam dann der „Sebastian“ mit voller Wucht. Wer sich bei dem Wetter raus traute, am besten nur in absoluter Funktionskleidung: Regenjacke, -hose und, -stiefel. Der Strand war „unter Wasser“, der Bolenweg in Nebel und Süddorf aufgeschwemmt, an der Steenodde Mole kam ein Segelboot auf Seitenlage, heruntergefallene Äste, und auf den Weiden der Pferde stand das Wasser Knöchel tief.

Der Schiffsverkehr wurde bereits am nachmittag eingestellt, die Fähren um 15:15 Uhr und 17:25 sowie die Adler-Schiffe nach Sylt, Hooge und Nordstrand fielen aus. Auch der Busverkehr wurde am Nachmittag eingestellt! In der Touristinformation am Fähranleger gab es viel zu tun. Nicht alle fanden ein Quartier für die Nacht! Um kurz nach 17.00 Uhr erreichte die Nordfriesland als letztes Schiff den Anleger von Wittdün. Nachdem die Fahrzeuge vom Schiff waren, wurden teilweise schon die Fahrzeuge der Urlauber verladen, die auf der Inserl gestrandet waren. Es wurden Decken vom Schullandheim Banhorn organisiert und die Uralauber übernachten an Bord der Nordfriesland. Zwischen 4:00 und 4:30 soll sie nach Dagebüll ablegen.

Die Freiwilligen Feuerwehren mussten nur in Norddorf wegen zweier umgekippten Bäume ausrücken. So traf der Sturm Amrum heftig, hinterließ jedoch keine schweren Schäden. Natürlich haben wir von Amrum News ein paar Eindrücke einfangen können:

 

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Filme: Kinka Tadsen und Peter Lückel

 

Eindrücke unserer Redakteurin Undine Bischoff:

Das Wetter gestern schlug uns waagerecht um die Ohren. Und da ich in Wittdün ganz oben auf der Düne wohne (yep; Meerblick), war an ein Öffnen der Fenster nicht zu denken (auf klapp gehen sie nicht). Also saß ich sturmumtost hinter knackenden Wänden und pfeifenden Fensterspalten und hörte mein eigenes Radio nicht mehr. Später im Bioladen hieß es, ab nachmittags fallen ALLE Fähren aus. Na ja, spätnachmittags fährt genau EINE (17:25), und die fiel tatsächlich aus. Aber wenn Inselgäste das so erzählen, schwingt da immer ein bisschen der Stolz des Abenteurers mit. Vor dem derzeit unbewohnten Privathaus gegenüber spielten wir Stehauf mit einer Mülltonne – den ganzen Tag. Kaum hatten wir sie aufgerichtet, das Papier eingesammelt und die Tonne hinter dem Gartenzaun verkeilt, rollte sie wieder jemand auf die Straße. Wo sie wieder umfiel. Das Gemüse beim Take away-Stand von Bauer Schult in Norddorf sah heute noch leckerer aus – immer frisch beregnet. Von inselfernen Freunden hatte ich den ganzen Tag begeisterte Mails im Postkasten: „Seid ihr schon von der Außenwelt abgeschnitten?“ – „Gehst du bei dem Wetter auch ins Wasser?“ 1. Ja. 2. Nein.

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Hoffis Veranstaltungstipps

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Nun, wo uns der Herbst mit ordentlich Sturm und Drang nach drinnen treibt, haben wir das Programm trotzdem nicht nur für innen konzipiert.

Doch beginnen wir innen: am Freitag, 15.9., erwartet uns mit Jo Bohnsack von der Nachbarinsel Sylt einer der großen Boogie Woogie Pianisten Deutschlands. Hinreißend seine Art, mitreißend seine Musik, der Mann ist ein Phänomen. Das Programm lautet „Best of Blues & Boogie Woogie“, das Konzert verlässt man in der Regel beeindruckt! Start ist um 20.00 Uhr, Einlass und Abendkasse ab 19.00 Uhr, die Karten kosten 18,- EUR. Karten vorab gibt es im Vorverkauf in den Büros der AmrumTouristik. Es fährt der kostenlose Shuttle-Service (Insel-Paul oder Paula) 19.00 Uhr ab Wittdün, 19.10 Uhr ab Nebel über alle Haltestellen nach Norddorf und nach dem Konzert auch wieder zurück.

Jo Bohnsack in Aktion im Gemeindehaus

 

 

 

 

 

 

Weiter geht es für Freunde des Tanzens am Samstag, 16.9.: Die Island Dancers laden zu Linedance-Workshops und Party im „54° Nord“ direkt am Nebeler Strand. In der Zeit von 13.00 bis 18.00 Uhr locken diverse Workshops und Vorführungen zum Zuschauen, es gibt Kaffee und Kuchen. Ab 19.00 Uhr beginnt dann die Linedance-Party mit DJ Harold, Eintritt 6,- EUR, es wird gegrillt und natürlich getanzt…ab 23.00 Uhr geht die Party dann in die Disco mit Open End über!! Reservierungen für die Abendveranstaltungen sind zu empfehlen unter 0175-1690385…

Island Dancers des TSV Amrum

 

 

 

 

 

Am Sontag, 17.9., geht es dann mit dem TSV Amrum nach draußen. Anlass ist die Fertigstellung des Kleinfeld-Kunstrasenplatzes am Mühlenstadion in Nebel. Um 16.00 Uhr wird das Grün offiziell eingeweiht, es geht los mit einigen Ansprachen. Anschließend sorgen viele Aktive des TSV Amrum für ein abwechslungsreiches Programm. Den Anfang machen die Tänzerinnen und Tänzer der insularen Line Dance-Sparte (ca. 16.30 bis 17.00 Uhr). Danach werden mehrere kurze Fußballspiele stattfinden, bei denen Kinder, Jugendliche und Erwachsene zum Einsatz kommen, letztere im Mini-Turnier nach Dörfern sortiert (ca. 17.00 bis 18.30 Uhr). Die Amrumer Trachtengruppe und die Blaskapelle bilden den Abschluss der Eröffnungsveranstaltung unter Flutlicht (!! – ab ca. 18.40 Uhr). „Ein lang gehegter Wunsch ist in Erfüllung gegangen. Mit dem Kunstrasenplatz und der Flutlichtanlage haben wir für die Insel Amrum vielfältige Möglichkeiten für diverse sportliche Aktivitäten geschaffen und können darüber hinaus auch anderen Events einen neuen Rahmen geben“, blickt Stephan Dombrowski (1. Vorsitzender) voller Vorfreude auf die sportliche Zukunft des Vereins und der gesamten Insel. Essen und Getränke stehen bei der offiziellen Einweihung bereit, sodass einem schönen Auftakt nichts mehr im Weg steht.

 

der neue Kunstrasenplatz

 

 

 

 

 

 

Am Montag, 18.9., entführt uns das Irish Folk Trio „The Stokes“ dann in die Irische Lebensart mit guter Laune, Bierdurst und viel Leidenschaft und Gefühl. Das Trio feiert die kulturelle Tradition Irlands seit 10 Jahren wortreich und stimmgewaltig. Mein Tipp: genau der richtige Stimmungsaufheller für den Herbst. Das Konzert startet um 20.00 Uhr im Norddorfer Gemeindehaus. Karten zu 15,- EUR sind erhältlich im Vorverkauf in den Büros der AmrumTouristik oder an der Abendkasse ab 19.00 Uhr. Auch hier fährt der kostenlose Shuttle-Service (Siehe oben).

The Stokes

 

 

 

 

 

Sie sehen, am Wochenende ist ordentlich was los auf Amrum – und die Wetterprognosen für den Sonntag am TSV-Platz sind auch ganz gut…damit sende ich

Herzliche Grüße von der Trauminsel

Ihr Michael Hoff

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Inselhopping extrem beim 3. Red Bull Tri Island zwischen Amrum, Föhr und Sylt – Auch ein Amrumer war mit dabei…

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Ein normaler Triathlon ist sicherlich für die meisten von uns schon hart und eine große Herausforderung. Es geht aber auch noch eine Spur härter. Am vergangenen Samstag fand auf den nordfriesischen Inseln Amrum, Föhr und Sylt bereits zum dritten Mal der Red Bull Tri Islands Triathlon statt. Ein Triathlon der besonderen Art, den es so sicherlich nur hier gibt. Denn beim Tri Islands müssen die Teilnehmer nicht nur schwimmen, Rad fahren und Laufen sondern kämpfen auch noch gegen den besonderen Knockout-Modus an. Dieser Reiz ist für die einen motivierend und leistungssteigend, für andere steigert er die Angst vorm scheitern.

Regen vor dem Start

Nach dem großen Erfolg 2015 und 2016 hatten die Veranstalter und Sportler in diesem Jahr jedoch mit dem Wetter zu kämpfen. Von den ursprünglich mehr als 450 Sportlerinnen und Sportlern die für dieses Triathlon-Event gemeldet hatten, waren dann letztendlich aber nur etwas mehr als 300 dann tatsächlich gestartet. Gründe hierfür könnten natürlich die kalten und unangenehmen Wetterbedingungen sein. Pünktlich um 14:15 Uhr (MEZ) wurde der RebBull Tri Islands 2017  an der Amrumer Nordspitze gestartet und etwas mehr als 300 Triathleten stürzten sich auf Amrum in die Fluten der 16 Grad kalten Nordsee um gegen den Knockout-Modus zu Kämpfen und es tatsächlich bis ins Ziel nach Sylt zu schaffen. Besonders das Schwimmen im offenen Meer war ein Kraftakt und forderten den Teilnehmern viel ab. Obwohl die Bedingungen fürs Schwimmen trotz der niedrigen Temperaturen eigentlich perfekt waren, denn das Meer war an diesem Tag ganz ruhig, flach und fast ohne Wellen. Nach der 2,5 Kilometer Schwimmstrecke in Utersum auf Föhr angekommen, ging es danach bei Sonnenschein 40 Kilometer per Rad auf einem Rundkurs über die Insel Föhr, bevor sie mit 12-Mann-Booten nach Sylt gebracht wurden, wo der abschließende 10 Kilometer Lauf absolviert wurde.

Aber nicht alle schafften es tatsächlich bis ins Ziel nach Hörnum/Sylt, denn die drohende Tide verhinderte wie erwartet, dass es alle Teilnehmer nach Sylt schaffen würden. So kam es, dass auch 2017 60 Teilnehmer nicht nach  Sylt schafften.Vor dem offiziellen Start, hatte der Wettkampf für die Athleten in diesem Jahr bereits auf Föhr mit einer gemeinsamen Wattwanderung vom Basislager auf Föhr bis zur Nordspitze von Amrum begonnen, wo der Tri Island 2017 startete. Hier bereiteten sich die Sportler am Norddorfer Teerdeich auf das Rennen vor. Mit einem traumhaften Sonnenaufgang gestartet zog es dann schnell zu und begann zu regnen. Die feuchtnassen Bedingungen machten es den Sportlern dabei natürlich nicht leicht sich optimal auf den Wettkampf vorzubereiten. Im Vorfeld hatten sich auch auf Amrum wieder einige ehrenamtliche Helfer gemeldet, um die Sportler auf Amrum zu betreuen und zu unterstützen.

Maksym Omelchenk und Frank Timpe

Mit Maksym Omelchenko war in diesem Jahr auch wieder ein Amrumer am Start. Für den 35 Jährigen war es bereits die zweite Teilnahme bei diesem Triathlon. Die AmrumTouristik hatte den Extremsportler mit einem neuen Trainingsoutfit unterstützt. „Wir freuen uns sehr auch einen Starter von Amrum im Feld zu haben und wünschen Maksym alles Gute für das Rennen“ erklärte Tourismus Chef Frank Timpe vor dem Start.

Seit sechs Jahren lebt Omelchenko nun schon auf der Insel und ist als selbständiger Hausmeister und Gartenbauer tätig. Früher war er auch aktiv bei den Fussballern des TSV Amrum, aber die Arbeit nimmt sehr viel Zeit in Anspruch. Die vorhandene Freizeit nutzte Omelchenko dafür, sich auf den Tri Island vorzubereiten. Dabei ist das Rad fahren  seine stärkste Disziplin. Mit seinem Rennrad fuhr er mehrmals in der Woche die Insel auf und ab. Auch das Lauftraining fand in der wundervollen Amrumer Natur statt. Nur für das Schwimmtraining besuchte Omelchenko regelmäßig das Schwimmbad eines Norddorfer Vier Sterne Hotels.

Maksym Omelchenko kurz vor dem Start…

Bei seinem Start vor zwei Jahren war er am Knockout-Modus auf Föhr gescheitert und den Sprung nach Sylt verpasst. Und obwohl Omelchenko seine Schwimmzeit deutlich verbessern konnte verpasste er sein Ziel es bis nach Sylt zu schaffen erneut. Denn auch das Zeitlimit für die Schwimmer hatte sich im Gegensatz zu seinem ersten Start von 1:30 Stunden auf 1:10 Stunden verändert. Am Ende fehlte dem Wahlamrumer eine Winzigkeit von grade einmal 50 Metern um die Nachbarinsel Föhr rechtzeitig zu erreichen. „Ich hatte das Ufer in Utersum schon fast erreicht. Das Rennende war für mich schon ein Schock und eine herbe Enttäuschung“, erklärt Omelchenko gegenüber AmrumNews einige Tage später. Und schiebt die neue Zielsetzung gleich hinterher: „Jetzt werde ich fleißig weitertrainieren um es dann im kommenden Jahr bis ins Ziel nach Sylt zu schaffen“!

Das Team von AmrumNews wird ihn weiterhin begleiten. Dass es im Ziel neue Gesichter auf dem Siegerpodium geben würde stand übrigens schon von Beginn an fest, denn die Sieger der beiden Vorjahre Jonas Schomburg und Hanna Winckler waren diesmal nicht am Start.

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 Das „Jaurena Ruf Project“ gastierte auf Amrum und präsentierte leidenschaftlichen Tango…

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Das „Jaurena Ruf Project“

Es war ein Konzertabend auf den sich nicht nur die Tangofreunde auf Amrum sehr gefreut haben. Der Auftritt des „Jaurena Ruf Project“ im Norddorfer Gemeindehaus. Es war bereits ihr fünftes Gastspiel auf Amrum und wurde erneut ein großer Erfolg!

Klarinettist und Dirigent Bernd Ruf stammt aus dem Schwarzwald und ist in seiner Kindheit sowohl mit klassischer als auch mit populärer Musik aufgewachsen. Sein Interesse galt schon früh dem unterschiedlichen Klang dieses vielfältigen Instruments. Wie klingt eine Klarinette in der Volksmusik, im Jazz, im Klezmer oder im Tango? Ruf entwickelte dabei seinen ganz persönlichen Sound, in dem er dieses unterschiedlichen Einflüsse spüren lässt. Heute zählt Bernd Ruf zu den kreativsten Dirigenten, Musikern und Dozenten im Bereich Classical Crossover.

Marga Mitchell ist Tangosängerin stammt aus Caracas und lebt heute in New York. Schon lange arbeitet sie mit dem Bandoneonmeister Raul Jaurena zusammen. Mit Bernd Rufs früherem Ensemble Tango Five sang Mitchell  in Tangoshows in Deutschland, Georgien, Uruguay, Argentinien und in den USA.
Der 76-Jährige Raul Jaurena lebt ein Leben erfüllt von Tango. Man müsste eher sagen er ist Tango! Der Grammy-Gewinner aus Montevideo /Uruguay zählt zu den renommiertesten Bandoneon-Meistern weltweit. Das Bandoneon spielen hat er natürlich bei seinem Vater, dem berühmten Bandoneonvirtuosen Francisco Jaurena gelernt. In Deutschland wurde Jaurena u.a. durch seine gemeinsamen Tourneen mit dem Giora Feidmann Quartett oder dem Ensemble Tango Five bekannt.

Auch in diesem Jahr geht er zusammen mit seinem langjährigen musikalischen Partner, dem Klarinettisten Bernd Ruf und der Tango-Sängerin Marga Mitchell auf eine Mehrtägige Nord-Tour. Mit ihrem Jaurena Ruf Project machten sie neben Auftritten in Husum, Lütjensee, Lübeck, Itzehoe, Reinbek, Puttbus, Wilhelmshaven, Bosnau und Bremen auch auf Norderney, Juist, Borkum, Langeoog und auf Amrum Station. Diesmal allerdings erstmals als Trio. Denn für Tango-Sängerin Marga Mitchell war es der erste Besuch auf Amrum. Als Trio bitten sie zum Tango Argentino und erzählen dabei mit ihren Instrumenten und dem Gesang poetische und sinnliche Geschichten für Herz und Seele. Sie handeln vom Leben, von Freundschaften, von Trennungen und von Geburt und Tod.  Die 150 Zuschauer im Norddorfer Gemeindehaus erlebten einen stimmungsvollen Abend voll Temperament und Leidenschaft der mit stürmischem Applaus zu Ende ging.

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Pressemitteilung 

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Neu in Wyk auf Föhr: Werkstatt „Wie wird aus Stärken (m)ein Beruf?“

Seit 3 Jahren veranstaltet die Berufsberatung der Agentur für Arbeit Flensburg Seminare zur Berufs- und Studienwahl.

Am 04. Oktober und 05. Oktober wird erstmals das Thema „Wie wird aus Stärken (m)ein Beruf?“ als Tagesseminar auf Föhr angeboten. Es richtet sich an Oberstufenschüler, die auf der Suche nach dem passenden Beruf und Stu-diengang sind.

„Dabei spielen Interessen, Talente und die Persönlichkeit eine wichtige Rolle“, weiß Cordula Jørgensen, Beraterin für akademische Berufe und eine der 2 Seminartrainer. Doch wer alles gleich gut kann und sich für viele (manchmal ganz unterschiedliche) Dinge interessiert, kommt oft zu keiner klaren Ent-scheidung. Michael Warnck, ebenfalls Berater für akademische Berufe, meint: „Der Austausch mit Gleichgesinnten ist ein wesentlicher Bestandteil des Kon-zepts. Denn: Kenntnis über sich selbst bekommt man auch durch Neugier auf Andere.“ Was die Teilnehmer zum Beispiel anhand von Arbeitsbögen erarbei-ten, wird ausgiebig erzählt, visualisiert und diskutiert. Am Ende steht das ei-gene Profil, dem ganz individuelle Möglichkeiten für Studiengänge und Berufe aufgezeigt werden.

Das Tagesseminar ist kostenlos und findet von 9.30 bis 15.30 Uhr im Ge-meindehaus der Ev. Kirche, Sankt-Nicolei-Str. 10, 25938 Wyk auf Föhr statt.

Aufgrund der begrenzten Teilnehmerzahl ist eine Anmeldung bis 28.09.2017 per Mail an: Michael.Warnck@arbeistagentur.de erforderlich.

Auf Antrag ist eine Schulbefreiung möglich, eine Teilnahmebescheinigung wird am Ende ausgehändigt.

Weitere Seminare und Termine:

„ Was soll ich bloß studieren?“

12. Oktober, Husum

23. November, Heide

30. November, Heide

„Wie wird aus Stärken (m)ein Beruf?“

02. November, Husum

15. November, Sylt

06. Dezember, Flensburg

„Studium oder Ausbildung?“

12. Dezember, Husum.

(Anmeldung per Mail wie oben)

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Auf Amrum packen viele mit an für den Umweltschutz…

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Wer zum ersten Mal nach Amrum kommt, ist erstaunt, wie sauber diese Insel ist. Entlang der Bohlenwege in den Dünen, am Watt, auf den Straßen – Amrum hat nicht nur ein grünes Image, die Insel ist es auch.

Wer nach einer Flut mit Westwind am Strand spazieren geht, kommt manchmal mit mehr als nur einem Sack voll Müll zurück

Zumindest bis die Flut kommt. Denn das, was allen Gästen jeden warmen Sommer versüßt, das auflaufende, kühle Wasser, bringt leider nicht nur Erfrischung mit, sondern auch immer wieder Müll. Die Badequalität beeinträchtigt das überhaupt nicht. Doch es ist den Stammgästen längst aufgefallen, dass der Müll zugenommen hat.

Oftmals ist er im Sand kaum auszumachen, denn vieles schwimmt schon seit so langer Zeit im Meer, dass es in winzige Teile zerfallen ist und die Farben verblasst sind.

Doch immer wieder erkennt man beim Gang entlang des Flutsaums auch die teils knalligen Farben von Müll aus der Schifffahrt, dem Fischfang und von Offshore-Arbeiten. Und von dem überbordenden Plastikgebrauch der Gesellschaft allgemein.

Da gibt es Tüten, Folien, Flaschendeckel, Reste von Fischernetzen, Fischwannen, Plastikeimer, Baumaterialien, Seile, Überreste von Luftballons oder Getränketüten. Sogar Spielzeug, Bürstengriffe, Feuerzeuge und Windeln landen hier am Strand. In letzter Zeit finden sich noch dazu weiße Klumpen von Paraffin, das offenbar einfach in der Nordsee entsorgt wurde.

Brigitte Rohner-Winkel sammelt seit Jahren beim Strandspaziergang Müll: „Es ist eine Frage der Einstellung“.

Brigitte Rohner-Winkel verbringt seit 44 Jahren ihren Urlaub auf Amrum. Doch mittlerweile macht die Paderbornerin so gut wie keinen Strandspaziergang mehr ohne Müll aufzuheben. „Die Meere sind voll davon“, sagt sie. „Das ist eine Umweltkatastrophe.“

Dass sie sich nun nicht mehr nach Muscheln bückt, sondern nach Müll, ändert an ihrem Urlaubsgefühl und ihrer Erholung aber nichts. „Es ist eine Frage der Einstellung“, sagt sie. „Der Müll stört mich mehr als das Aufsammeln.“ Und sie ist nicht die einzige, die so denkt und handelt. Immer wieder helfen Gäste und Einheimische auf diese Weise dem Umweltschutz.

In der Nordsee landen mehr als 20.000 Tonnen Müll pro Jahr. Also 20 Millionen Kilogramm pro Jahr oder knapp 55.000 Kilo pro Tag. Eine schier unvorstellbare Menge. Doch nur ein Fünftel dessen wird angespült, so der BUND Schleswig-Holstein. Es ist fast ein Wunder, dass nicht noch mehr davon an den Stränden landet.

Es ist ein Wunder, dass nicht noch mehr Müll an unseren Stränden landet.

Allein beim Fischfang besteht über die Hälfte des Mülls, der in den Netzen landet, aus Kunststoff. Ein Poster des Mellumrates (http://www.mellumrat.de/wp-content/uploads/2017/07/POSTER_M%C3%BCll-in-der-Nordsee-A1.pdf) zeigt, dass auch 69% des gesammelten Mülls aus Plastik, Styropor und Schaumgummi bestehen.

Was dieser von Menschen achtlos entsorgte Müll mit der Natur anrichtet, ist Gegenstand weltweiter Forschung. Zahllose Tiere verenden. Viele ersticken in Fischernetzen. Viele verhungern aber auch, weil sie sich den Magen mit Müll füllen, der so interessant bunt ist und nach all der Zeit im Wasser lecker nach Algen und Fisch riecht. Sie verhungern also bei vollem Magen. Die meisten dieser Tiere werden aber nie gefunden.

Die jährlichen Sammelaktionen, die Umweltverbände, Küsten- und Insel-Gemeinden entlang der Nordsee initiieren, sind deshalb ein wichtiges Zeichen. Auch auf Amrum werden sie schon seit Jahrzehnten durchgeführt.

Viele Einheimische gehen von Kindesbeinen an einmal im Jahr am Strand für den Umweltschutz und ihre Insel Müll aufsammeln. Und die Schutzstation Wattenmeer informiert Gäste und Schulklassen unter anderem über die Auswirkungen unseres Handelns auf die Natur.

Im Alltag sind die Gemeinden der Insel für das Sauberhalten der einzelnen Strandabschnitte zuständig. Dabei werden die zahlreich aufgestellten Mülleimer ein- bis zweimal am Tag geleert. Und die großen Funde wie Eimer, Wannen und Holzpaletten werden ebenfalls mitgenommen.

Die Gemeinden leeren die Mülleimer und nehmen den großen, angespülten Müll ebenfalls mit.

Doch die Insel ist nicht nur vor Ort aktiv. Amrum ist Mitglied der Insel- und Halligkonferenz, die sich unter anderem für mehr Umweltschutz für die Nordsee einsetzt, auch im Landtag in Kiel.

„Wir werden im Land ernst genommen und finden bei Umweltminister Habeck durchaus Gehör“, sagt Sprecherin Natalie Eckelt. Und weil die Konferenz zugleich Mitglied der dänisch-internationalen Umweltorganisation KIMO ist, die unter anderem gegen den Meeresmüll kämpft, reicht Amrums Stimme auch über die Landesgrenzen hinaus.

KIMO hat herausgefunden, dass zwar immer noch 20-40 Prozent des Mülls im Meer von Schifffahrt, Fischerei und Offshore-Arbeiten stammen. Doch 60-80 Prozent kommen vom Festland.

Darunter auch die so beliebten Luftballons, die bei jeder nur denkbaren Gelegenheit, von Kinderfesten über Hochzeiten bis zu Demonstrationen und Gemeindefesten mit guten Wünschen losgelassen werden.

Dieser Ballon flog 150 Kilometer von Ostfriesland über das Meer, bis er im Tang verheddert am Strand von Norddorf landete.

Wie der Luftballonrest auf diesem Bild. Er war mehrere Wochen unterwegs, bis er, im Seetang verheddert, am Strand von Norddorf angespült wurde: 150 Kilometer Luftlinie von seinem Startpunkt in Ostfriesland entfernt. Ob sich irgendjemand Gedanken darüber gemacht hat, dass er sich nicht einfach in Luft auflösen wird, sondern in der Natur Schaden anrichten könnte?

Da dieser Ballonrest ausnahmsweise mit Absender angespült wurde, hat Amrum-News bei der dort angegebenen Dorfgemeinschaft nachgefragt. Der Luftballon war Teil eines Wettbewerbs, erzählt der Veranstalter, der gerne anonym bleiben möchte. Kinder durften einen Luftballon für einen Euro kaufen und halfen damit, die Kasse der Krabbelgruppe aufzubessern.

Zum kommenden Weihnachtsmarkt werden jene Ballonreste, die an die Dorfgemeinschaft zurückgeschickt wurden, ausgewertet. Die drei Kinder, deren Luftballon am weitesten geflogen ist, werden eine mittlere zweistellige Geldsumme gewinnen.

Ansich ist das eine nette Idee, gerade für Kinder sicher ein großer Spaß – würde das Ganze nicht auf Kosten der Natur gehen. Doch viele bedenken die Folgen nicht, selbst wenn sie sie kennen.

„Eigentlich hat man das ja genug im Fernsehen gesehen“, bekennt nun auch der Veranstalter. „Vielleicht muss man sich mal eine ökologische Alternative ausdenken. Oder auch ein ganz anderes Gewinnspiel machen.“ Er hat sich jetzt vorgenommen, dies mit den anderen Vereinsmitgliedern zu besprechen.

Brigitte Rohner-Winkel, in der Hand ebenfalls gefundene Luftballonreste, plädiert: „Wir brauchen einfach mehr Umweltbewusstsein. Wozu braucht man überhaupt Plastikbänder an Luftballons?“

Das sieht auch der Mellumrat so, der sogar eigens ein Poster deswegen veröffentlicht hat: http://www.mellumrat.de/wp-content/uploads/2017/07/POSTER_Luftballon-A1.pdf. Doch mehr Umweltbewusstsein allein auf Amrum oder in Deutschland genügt natürlich nicht, um das Problem in den Griff zu bekommen.

Die EU hat zwar schon 2008 eine Rahmenrichtlinie verabschiedet, die dafür sorgen sollte, dass die europäischen Meere bis 2020 in einem guten Umweltzustand sein werden. Doch allein die Definition, was ein „guter Umweltzustand“ ist, bleibt schon jedem Anrainerland selbst überlassen.

Bis heute gibt es keinerlei wirksamen Instrumente, um die Verursacher des Plastikmülls in der Nordsee angemessen in die Pflicht zu nehmen. Den Küstengemeinden bleibt deshalb nichts übrig, als selbst aufzuräumen.

Diese Schilder des Rotary Clubs Amrum informieren seit Mai 2017 darüber, wie lange die Natur benötigt, um Müll abzubauen.

Bei den riesigen Ausmaßen des Amrumer Knieps ist die Insel für jede Mithilfe dankbar. Auch die Natur wird es allen danken, die dem guten Beispiel von Brigitte Rohner-Winkel folgen und auf ihren langen Strandspaziergängen nicht nur Muscheln sammeln.

Auf Föhr wird, erzählt Natalie Eckelt von der Insel- und Halligkonferenz, bereits mit Supermärkten über eine Reduzierung der Plastikverpackungen gesprochen. Ein vielversprechender Ansatz, der sicher auch auf Amrum und bei den Gästen Anklang finden würde.

Denn ein Leben ohne Plastik ist möglich und sinnvoll. Und mit einem Verzicht auf Plastiktüten, auf überflüssige Plastikverpackungen und auch auf das Fliegenlassen von Luftballons wäre den Tieren im Meer und auf Ihrer Lieblingsinsel noch mehr geholfen.

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Gute Stimmung und tolle Künstler bei der 17. KulTour auf Amrum…

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Immer wenn es auf der Nordseeinsel Amrum wieder heißt, „5 Bands von Rock bis Folk, von Wittdün bis Norddorf und von High Noon bis After Midnight“, dann ist klar: Es ist wieder Amrum KoulTour! Am vergangenen Donnerstag fand auf Amrum bereits die 17. Ausgabe der  „Amrumer KulTour“ statt. Im Jahre 2009 ins Leben gerufen, hat sich dieses traditionell immer im Juni und September jeden Jahres statt findende Event längst Kultstaus erarbeitet!

Friedrich Jr. waren die absoluten Publikumslieblinge der Kultour

Diesmal waren neben den Lokalmatadoren von Crazy Horst auch „Gerd Lehmkuhl“, „Rainer Martens & Band“, „Judith Tellado“ sowie die Band „Friedrich Jr.“ Mit von der Partie. Die Musiker und Musikerinnen sorgten in den fünf Kultstätten „Strand 33“ in Norddorf , „Dörnsk & Köögem“ sowie „Strandpirat“ in Nebel, dem „Likedeeler“ in Steenodde sowie dem Café „Pustekuchen“ in Wittdün zwischen 13.00 und 17.30 Uhr zu jeder vollen Stunde mit ihren 30-minütigen Konzerten für Unterhaltung und guter Stimmung. Zum überhaupt erst dritten Mal in der KulTour-Geschichte mussten die Konzerte wetterbedingt allesamt nach drinnen verlegt werden, was aber der guten Stimmung keinen Abbruch tat. Noch zumal man mal bedenkt dass erst am Tag zuvor „Orkan Sebastian“ über die Insel gezogen war und diese Veranstaltung 24 Stunden früher unmöglich gewesen wäre.

Auch die Amrumer Band Crazy Horst durften als Localheroes, Dauerbrenner sowie KulTour-Mitbegründer nicht fehlen und präsentierten dass, was man eben von ihnen kennt. Straßenmusik für drinnen. Ganz nebenbei nutzten sie den Auftritt als Vorbereitung für ihre neue Tournee 2018.

Auch Judith Tellado verfügt sowohl über Amrum als auch über KulTour-Erfahrung. So war sie u.a. auch schon mit der Band „Windstärke Moin“ auf der Insel zu Gast. Inzwischen geht die sympathische Wahlhamburgerin karibischer Herkunft ganz neue musikalische Pfade. Davon konnten sich die KulTour-Zuschauer eindrucksvoll überzeugen. Unter dem Motto „St.Pauli trifft Puerto Rico“ treffen rhythmische Latin Jazz-Klänge auf Texte, die vom allabendlichen Bild St.Paulis inspiriert wurden. Sie erzählen von Hamburg, dem Hafen, Prosituierten, Partygängern, Künstlern und den vielen bunten Lichtern. Wenn Judith Tellado die Bühne betritt, dann wird es nostalgisch, herzhaft, verspielt und humorvoll. Und das in nicht weniger als drei Sprachen! Ihre beeindruckende Stimme wird dabei von Saxophon und Gitarre begleitet. Ein absoluter Gewinn der 17. Amrum KulTour!

Die anderen Musiker bzw. Bands feierten dagegen ihre KulTour-Premiere. Einer von Ihnen Gerd Lehmkuhl, der als Einziger als Solokünstler unterwegs war. Ein Mann, eine Gitarre und einen Mund, der nichts von Stille hält! Mit seinem Mix aus eigenen Westcoast-Kompositionen, neu interpretierten Klassikern oder auch mal Jokes und Nonsens. Das was „The Gerdfather“ aufführt, darf getrost als hörenswert und stimmungsvoll bezeichnet werden.

Die Formation „Rainer Martens & Band“ war mit ihrem „Platt-Entertainment“ auch erstmals bei der KulTour mit dabei. Rainer Martens, der singende Kröger von der Küste weiß genau wie dat geiht! Aber auch Eric Büttner (Bass) und Stefan Thomsen (Schlagzeug) sind dabei eindeutig mehr als nur Reisebegleiter. Während ihrer Konzerte nehmen die drei ihre Zuhörer auf eine Reise durch platt- und hochdeutsche sowie englische Lieder mit. Garniert mit einer fetten Briese nordfriesischem Humor!

Zu den absoluten Publikumslieblingen entwickelte sich die Band „Friedrich Jr.“. Viele die ihrer Musik lauschen, denken sich dabei ans Wasser oder an den Hafen mit einem ungezwungen fröhlichen, leicht melancholischem Gefühl im Bauch. Die Jungs aus Flensburg, Neumünster und Hamburg vermitteln dieses Gefühl mit einer gelungenen Mischung aus rauchiger Stimme, Gitarre, Kontrabass, Akkordeon und Schlagzeug. Ihre Musik klingt dabei irgendwie so vertraut und dennoch irgendwie vollkommen neu! Noch nie war „am Wasser sitzen“ so schön wie mit Friedrich Jr. Und auch die Band bestehend aus Jan Hamann (Gesang, Gitarre), Arne Gloe (Akkordeon), Finn Strothmann (Kontrabass) und Lars Hellberg (Schlagzeug) war nach ihrer ersten KulTour-Teilnahme überglücklich und total begeistert. „Wow, was für eine coole Veranstaltung, es hat uns großen Spaß gemacht da auch mal dabei sein zu dürfen“! Nach dieser Vorstellung wird es bestimmt nicht der letzte Besuch auf der Insel bleiben!

Das große „KultTour-Finale“ fand dann traditionell ab 20.00 Uhr wieder in Amrums Kult- und KulTourkneipe „Blaue Maus“ in Wittdün statt. Anders als bei den kostenfreien Tagesveranstaltungen kostete das Abschlusskonzert 10,- Euro Eintritt. Ein Superpreis, wenn man bedenkt, dass dafür gleich fünf Live-Acts zu sehen und tolle Musik zu hören war. Auf zwei Bühnen waren hier nochmals jeweils alle Musiker drinnen und draußen zu sehen, bevor die Veranstaltung kurz nach Mitternacht stimmungsvoll  zu Ende ging. Wer selber einmal die  Amrumer KulTour erleben möchte, sollte sich unbedingt schon mal die nächsten Beiden Ausgaben im Juni und September im Kalender markieren. Es lohnt sich! Mehr Infos unter www.kultour-amrum.de

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Einwohnerversammlung in Wittdün am 5.Oktober

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Auf der jüngsten Gemeindevertreter Sitzung in Wittdün wurde bekanntgegeben, dass es am 5. Oktober um 19:00 in der Jugendherberge Wittdün eine Einwohnerversammlung geben wird. Neben einem Überblick der verschiedenen Projekte der Gemeinde Wittdün, gibt es die Möglichkeit, Fragen an den Bürgermeister und die Gemeindevertreter über alle Gebiete der Kommunalpolitik zu stellen. Bürgermeister Jungklaus :“ Damit auch keine Frage unbeantwortet bleibt, wäre es hilfreich, möglichst viele Fragen schon im Vorfeld schriftlich einzureichen. Dieses gibt uns die Möglichkeit, wenn nötig auch Experten für die Beantwortung heranzuziehen.“

Wriakhörnsee… immer wieder Überflutungen nach starken Niederschlägen.

Der Wasserstand des Wriakhörnsees in Wittdün ist seit längerem ein Problem. Da der See keine natürliche Entwässerung mehr hat, kommt es nach starken Niederschlägen immer wieder zu Überflutungen der Bohlenwege und zu einem Anstieg des Grundwasserspiegels in der Umgebung. Zurzeit wird der Wasserstand durch eine traktorbetriebene Pumpe reguliert, die das Wasser auf den Kniepsand ableitet. Dieses kann nur eine Übergangslösung sein. Es gibt jetzt eine Empfehlung, eine Druckrohrleitung entlang des Bohlenweges zum Badeland zu erstellen und das Wasser über das bereits vorhandene Leitungssystem des Badelandes an die Nordseite Wittdüns in Höhe des Tonnenhafens abzuleiten. Die Kosten hierfür von etwa 100.000 € sind im Haushalt 2017 vorgesehen.

Auf der zuletzt durchgeführten Verkehrsschau wurde nochmals darüber diskutiert, dass die Hinweisschilder, die das Fahradfahren auf der Witddüner Wandelbahn verbieten, nicht ausreichend sind. Immer wieder befahren Fahradfahrer die Wandelbahn und es kommt zu Gefährdungen der Fußgänger. Hier werden jetzt zusätzlich eindeutige Hinweisschilder direkt auf die Fahrbahndecke aufgetragen.

Aus der letzten Tagung des Schleswig Holsteinischen Gemeindetages wurde bekannt, dass es 37,4 Mio. € an neuen Zuschüssen vom Bund für die Gemeinden geben wird. Die Richtlinien zur Inanspruchnahme dieser Zuschüsse werden im September veröffentlicht.

In der Bürgerfragestunde gab es eine Frage zum Wittdüner Nordstrand. Es ist zu beobachten, dass der Strand immer kleiner wird. Da dieses neben dem touristischen Gesichtspunkt auch eine Frage des Küstenschutzes ist, soll dieser Punkt bei der nächsten Deichschau angesprochen werden.

Die Gemeindevertretung genehmigte die außerplanmäßigen Ausgaben zur Förderung des TSV Kunstrasenplatzes und folgte auch der Empfehlung des Bauausschusses zur Anschaffung eines neuen Buswartehäuschens für die Haltestelle am Campingplatz.

Zwei Bebauungspläne standen zur Diskussion:

  • Bebauungsplan 2B , 2.Änderung „Ortslage Mitte Nord“ sowie
  • 5 „Ortslage westlich Amrum Badeland.

Beim Bebauungsplan 2 B geht es um die Festsetzung der Zahl der Vollgeschosse, der GFZ (Grundflächenzahl) von 0,8 sowie um die Anzahl der zulässigen Wohnungen und Ferienwohnungen in Wohngebäuden. Der Bebauungsplan wurde hier den tatsächlichen Gegebenheiten angepasst. Es handelt sich um eine Wiederholung der 1.Version, da es Ungenauigkeiten in der Formulierung gegeben hatte.

Der Bebauungsplan Nr.5 ist seit 2013 Aufgrund von offenen Rechtsfragen bezüglich der planungsrechtlichen Einordnung von Ferienwohnungen nicht rechtskräftig. Zwischenzeitlich sind alle offenen Fragen geklärt und der Plan soll jetzt zügig vorangetrieben werden.

Einhergehend mit der geplanten Renovierung der „Strandbar“ steht auch eine Erneuerung des Pachtvertrages an. Auf die öffentliche Ausschreibung meldeten sich 4 Interessenten. Die Bewerber hatte alle Gelegenheit, ihr individuelles Betreiberkonzept im Rahmen einer Arbeitssitzung dem Gemeinderat vorzustellen. In den anschließenden Beratungen haben sich alle Gemeidevertreter und bürgerlichen Mitglieder der Ausschüsse einhellig dafür ausgesprochen, ein weiteres Vertragsverhältnis mit dem jetzigen Pächter abzuschließen.

Die Gemeindevertretung genehmigte den nun endgültig vorliegenden Jahresabschluss der Amrum Touristik Wittdün von 2014. Der entstandene Jahresverlust von 264.599 € wurde von der Gemeinde Wittdün ausgeglichen

In 2016 hat es durch das zuständige Finanzamt Kiel bei den insularen Eigenbertrieben Umsatzsteuersonderprüfungen gegeben. Ein kritischer Punkt hierbei ist insbesondere die Frage, ob die Investitionen für den Tourismusbetrieb ausschließlich touristisch genutzt werden. Wird ein Bohlenweg also nur von Touristen genutzt oder auch von Einwohnern? Zur Klärung dieser Streitfrage beschloss die Gemeindevertretung , sich an einem gemeinschaftlichen Prüfungs- und möglichen Rechtsverfahren der Gemeinde Nieblum zu beteiligen und anteilige Kosten zu übernehmen.

Es hat in der Vergangenheit einige Studien zur Energetischen Optimierung des Amrumer Badelandes gegeben. Hierbei wurde ein signifikantes Einsparpotential im Bereich der Wärmeversorgung, der Wärmerückgewinnung, der Gebäudeleittechnik, der Lüftungsanlagen und der Beleuchtung festgestellt. Es wurde beschlossen, ein Ingenieurbüro damit zu beauftragen, dieses Projekt weiter zu begleiten und auch Fördermöglichkeiten auszuloten.

 

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Ab zu den Nackten in die Burg…

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Auf die Idee für diese kleine Mini-Serie hat uns ein Gespräch mit Amrums Pastorin Thurid Pörksen gebracht, die ihre Vakanzvertretung auch dazu nutzt, mit möglichst vielen Insulanern über früher zu klönen. Das gefiel uns. Also sind wir losgezogen. Erzähl’ doch mal! Deine Lieblingsgeschichte von früher … Dritter Teil: Jens Quedens.

Johannes Quedens vor seinem Laden in Norddorf in den 1930er Jahren

Quedens’ Vater Johannes war ein Tüftler. Sein Motorrad hatte er so umgebaut, dass er es auf dem Beiwagen heraus steuern konnte. Da war alles drin: Steuer, Kompressionsriemen, Bremsen, Kupplung. Da der nicht sehr große Mann fast im Beiwagen verschwand, sahen ahnungslose Gäste nur ein herrenloses Motorrad über den Strand und durchs Dorf brettern. „Das fährt alleine, haben die gedacht“. „Und wenn abends nach dem Tanzen in Nebel ein Mädchen mitkam, dann saß die im Wind und er geschützt im Beiwagen“, erzählt Jens Quedens grinsend. Das alles war vor dem Krieg, den schließlich hat Vater Johannes 1933 geheiratet.

Über dem Fotogeschäft, was es auch damals schon in Norddorf an bekannter Stelle gab, wehte oft ein Reklamedrachen, der aussah wie ein Adler. Bei guten Wind stand er über dem Strand, denn er hatte 600 Meter Leine. Die wurde über eine vom Vater umfunktionierte Nähmaschine mit Rolle und Fußpedal betrieben, die unter dem Fahnenmast stand. Bei Westwind flog der Vogel übers Dorf und hatte – während dort abendliche Kurkonzerte stattfanden – eine Taschenlampe untergeschnallt. Das ewig hin und her gleitende Licht, was den Drachen dahinter unsichtbar werden ließ, irritierte die Zuhörer sehr. Und Vatter Quedens amüsierte sich köstlich.

Hat ganz schön getüftelt, der Mann!

So richtig lustig war es allerdings bei Quedens zuhause nicht. „Ich hatte drei Geschwister und noch drei Halbgeschwister. Wir wurden alle verteilt, und streng war’s auch“, sagt Jens Quedens. Unvorstellbar heute, dass der Vater, der eine Lehre zum Maler machte – und zwar bei seinem eigenen Vater– selbst dort Lehrgeld bezahlen musste. Jens Quedens Großvater war – wie damals und heute viele andere auch auf der Insel, berufsmäßig ein Multitalent: Maler, Seemann und Fotoladen-Besitzer.

Bisschen Krawall (oder Werbung?) aus dem Beiwagen machen …

Manchmal hatte Jens Quedens Kindheit durchaus Charme. Vor allem dann, „wenn wir als Kinder am FKK-Strand in die Sandburgen der Nackten reingehüpft sind und nach der Uhrzeit gefragt haben.“ Jens Quedens lacht. Und natürlich war er nur ein Anhängsel. „Ich war ja noch sehr klein.“ Damals gab es in Norddorf zwischen FKK und Textil noch eine 300 Meter breite Schutzzone, ein Niemandsland, „Ohne Korb und ohne alles“. Zu beiden Seiten standen Schilder: bis hierhin Kleider tragen, und ab hier Kleider tragen. Mit Quedens, noch keine 10, im Schlepptau marschierte die Dorfjugend durch den FKK-Bereich, schaute sich ein Opfer aus, bei dem es geschlossen in die Burg sprang und unschuldig nach der Uhrzeit fragte. Die sonnenbadenden nackten Frauen mussten sich in ihrer Hilfsbereitschaft ja erst mal zur Seite drehen und gereckten Armes in ihre Taschen greifen. Das selbstarrangierte Aufklärungsprogramm wurde intensiver, je länger die Suchaktion dauerte. Wenn einer von den Pubertierchen dann blöd prusten musste, wurde die Frauen hellhörig und anschließend sauer. „Dann sind wir raus aus der Burg und zum Strandabschnitt, wo die Nackten nicht hinterher kamen“, erzählt Jens Quedens grinsend. „Das konnte man natürlich nicht dauernd machen. Also haben wir den nächsten Kurwechsel abgewartet.“ Damals, 1950, musste man das als Aufklärungsarbeit begreifen, findet Quedens. “Bilder von Nackten in Zeitungen oder so gab’s ja nicht für uns.“

Pragmatisch und aufs eigene Wohl bedacht, ging auch Pastor Pörksen jedes Jahr im Februar bei der Ankündigung seiner Konfirmandenbesuche vor: „Jens, frag bitte deine Eltern, ob ich zum Mittag oder zum Abendbrot kommen soll“, hieß das Gesuch, das ganz offensichtlich (und in vielen Fällen erfolgreich) auf eine warme Mahlzeit und noch eine Flasche Cognac oder Brote als Wegzehrung hinzielte, erzählt Quedens. Nicht jeder hatte den Schneid, den Gottesmann in seine Schranken zu weisen. Der damalige Reederei-Chef hatte ihn. Sein Sohn, vom Pastor am Tag zuvor vor die Wahl gestellt, quetsche am nächsten Morgen ein „Mein Vater hat gesagt, sie können zum Frühstück kommen“ heraus. Da kann Jens Quedens heute noch drüber lachen.

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Am Ende ging der „E“ die Puste aus…

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Am Ende ging der „E“ die Puste aus…

Eine Woche nach dem Auftakt in die neue Saison standen die E-Junioren des TSV Amrum wieder im Mühlenstadion auf dem Platz. Gegen den TSV Rot-Weiß Niebüll wollten die Insulaner am letzten Sonntag ihre ersten Punkte einfahren. Kurz nach dem Anpfiff gerieten die Amrumer aber mit 0:1 in Rückstand. In der Folgezeit drängten die Gäste auf das zweite Tor und die Inselkicker konnten sich bei ihrem Torwart, Louis Märker, dafür bedanken, dass es zunächst bei diesem knappen Ergebnis blieb. Gegen Ende der ersten Halbzeit fanden die Amrumer besser in die Partie und glichen aus. Nach dem Seitenwechsel sahen die Zuschauer ein ausgeglichenes Duell. Je länger das Spiel dauerte, desto mehr schwand die Kraft der Insulaner. Das machten sich die Gäste aus Niebüll, die im Durchschnitt etwa ein Jahr älter als die Hausherren waren, zunutze und entschieden die Partie letztlich klar mit 4:1 für sich. Trotz der zweiten Niederlage im zweiten Spiel waren die Trainer mit dem Kampfgeist und der Einsatzbereitschaft ihrer Mannschaft zufrieden. Nächster Gegner der TSV-Kicker ist die SG Langenhorn/Enge. Im dritten Anlauf wandern dann vielleicht die ersten Zähler auf das Amrumer Punktekonto.

Für die „E“ spielten Louis Märker, Matthies Bendixen, Jakub Manka, Daniel Kruggel, Rune Claußen, Nico Engels, Moritz Kruggel, Till Klein, Elija Adolph, Matthis Bäder und Jonathan Hansen.

Die aktuelle Tabelle der E-Junioren:

PlatzMannschaftSpieleTorverhältnisPunkte
1.TSV Rot-Weiß Niebüll29:56
2.Team Sylt19:33
3.SV Frisia 03 Risum-Lindholm00:00
4.SG Langenhorn/Enge14:50
5.TSV Amrum24:130

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„Anstoß“ für den Kunstrasenplatz…

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Schon vor dem offiziellen Beginn um 16.00 Uhr war oberhalb des Mühlenstadions am letzten Sonntag viel los. Zahlreiche Mitglieder des Sportvereins, Sportinteressierte, Förderer und Gäste kamen zusammen, um gemeinsam den neuen Kunstrasenplatz einzuweihen.

Rollt gut der Ball…

Zunächst hieß Stephan Dombrowski, Vorsitzender des TSV Amrum, alle Anwesenden auf dem neuen Grün willkommen. Er gab einen Ausblick darauf, wie der Kunstrasenplatz in Zukunft genutzt werden kann und wird: „Nicht nur für die Fußballer soll das neue Grün genutzt werden. Die Multifunktion des Bodenbelags macht auch Veranstaltungen wie Konzerte, Trachtentanz, Auftritte der Blaskapelle oder andere besondere Events möglich. Auch die Besucher des Jugendzentrums können ihre Freizeit hier aktiv gestalten.“

Anschließend bedankte er sich bei Fußballobmann Ralf Hoffmann, der durch sein großes persönliches Engagement dafür gesorgt hat, den Plan und den Wunsch nach einem Kunstrasenplatz so schnell in die Tat umzusetzen. Nach den Worten des Vorsitzenden ergriff Hoffmann das Wort und berichtete von den Anfängen des Projekts „Kunstrasen“. Er stellte dar, wie das etwa 140.000 Euro Projekt finanziert werden konnte. Ca. 50 % der Summe wurden aus Fördergeldern der AktivRegion Uthlande und des Landessportbundes generiert. Hinzu kamen Spenden des Rotary Clubs Amrum, der insularen Gemeinden, der Amrum Touristik AöR und von Heiko Müller, der anlässlich seines runden Geburtstages für den neuen Kunstrasen gesammelt hatte. Zudem nahm der TSV durch das Platzsponsoring weitere Gelder ein und leistete einen Eigenanteil, um das Projekt zu finanzieren. Hoffmann dankte auch den am Bau beteiligten Unternehmen Feddersen und Polythan für die zeitgerechte und gute Arbeit. Abschließend rief der TSV-Fußballobmann dazu auf, dass das Platzsponsoring weiterhin fortgesetzt werden wird. Nach diesen beiden Reden startete das Rahmenprogramm der Veranstaltung.

Line Dancer zeigten ihr Können…

Zunächst zeigten die Line Dancer des Vereins ihr Können. Danach rollte das runde Leder über den Platz: Hier kamen alle jungen und älteren TSV-Kicker und auch die Feuerwehr-Mannschaft zum Einsatz. Den Abschluss bildeten die Trachtentänzerinnen und die Blaskapelle, bis die Dämmerung langsam einsetzte. Insgesamt kamen etwa 700 Besucher zum neuen Kunstrasenplatz, um sich gleich am Tag der Eiweihung ein Bild vom Grün zu machen. Die Verantwortlichen des TSV Amrum freuten sich sehr über die rege Beteiligung und das große Interesse. „Wir möchten uns ganz herzlich bei allen bedanken, die ihren ehrenamtlichen Beitrag zur Eröffnungsveranstaltung geleistet haben“, sagte Stephan Dombrowski am Folgetag stellvertretend für den TSV-Vorstand. Denn auch einen Tag später war die Einweihung allerorts ein wichtiges Gesprächsthema.

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Bekanntmachung!

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Ab zur Saftpresse…

Liebe Amrumerinnen und Amrumer!

Wer vorhat, nächsten Donnerstag in Nebel sein Kernobst in der Mobilen Saftpresse zu Saft verarbeiten zu lassen, möge sich bitte spätestens bis Montag, d. 24. September unter der Rufnummer 995155 im Kindergarten melden.

Die mobile Saftpresse kann nämlich nur nach Amrum kommen, wenn genügend Kernobst gepresst werden soll, und die Ernte scheint in diesem Jahr etwas dürftig auszufallen.

 

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„The Stokes“ feierten mit dem Publikum eine Irische Nacht im Norddorfer Gemeindehaus…

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Das Irish Folk Trio „The Stokes“ gastierte im Norddorfer Gemeindehaus und bescherte dem Amrumer Publikum einen stimmungsvollen Abend und eine irische Nacht!

„The Stokes“

sind inzwischen schon seit mehr als 10 Jahren auf Tournee und haben dabei bereits mehr als 700 Konzerte gespielt. Von der Fachpresse des Öfteren als „die Einzigen legitimen Nachfolger der legendären DUBLINERS“ gehandelt haben sie  das volle Jahrzehnt erreicht. Die drei Bandmitglieder Kevin Sheahan, Jörg Gleba und Roland Noack mögen es ursprünglich. Das bedeutet ehrliche Musik mit wenig poppiger Schnörkelei und möglichst keine Mainstream-Variationen mit  harmonischer Aufbereitung für den Massengeschmack. Stattdessen stehen „The Stokes“ traditionell für Irish Folk in Reinform. Und damit haben sie großen Erfolg! Davon konnten sich Urlauber und Einheimische im Norddorfer Gemeindehaus eindrucksvoll überzeugen. Die Band befindet sich grade auf einer kleinen Nordseetour mit Konzerten auf Amrum, Föhr, Sylt und St. Peter-Ording.

Bereits bei ihrer Amrum-Premiere im vergangenen Jahr an gleicher Stelle hatten die drei das insulare Publikum begeistert. Das muss sich wohl rumgesprochen haben. Denn war das Gastspiel von „The Stokes“ im letzten Jahr mit knapp 150 Zuschauern schon gut besucht, setzte speziell an den letzten beiden Tagen vor dem Konzert ein wahrer Run auf die Karten ein. Am Ende waren fast 280 Zuschauer ins Norddorfer Gemeindehaus gekommen und damit fast doppelt so viele wie im Vorjahr. Sie erlebten einen tollen Konzertabend mit traditioneller irischer Musik. Das Ganze gefühlvoll, wortreich, stimmgewaltig und leidenschaftlich vorgetragen. Eine musikalische Liebeserklärung an ein Land und seine kulturelle Tradition!  Um die Atmosphäre noch etwas authentischer zu machen wurden mit einem Beamer während des Konzerts verschiedene Irland-Bilder an die Wand projiziert. Das Norddorfer Gemeindehaus wurde zum Pub, denn das Bier floss in Strömen und fast während der gesamten Konzertdauer herrschte ausgelassene Stimmung und Pub-Atmosphäre. Nicht nur auf der grünen Insel sondern auch auf der Insel Amrum weiß man wie man feiert. Es wurde eine irische Nacht und ein Konzertabend der erst nach knapp drei Stunden Spielzeit mit viel Applaus zu Ende ging.

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Mitteilung des Amtes Föhr-Amrum

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Im Rahmen der Vorstellung des Wohnungsmarktkonzeptes besteht für Bauherren und Investoren die Möglichkeit sich zu anstehenden Aufgaben im Wohnungsbau direkt zu informieren. An den Terminen

auf Amrum am Montag, den 25.09.2017, um 19:00 Uhr im „Seeheim“ in Norddorf Tagungsraum Triihuk 1, 25946 Norddorf auf Amrum
sowie
auf Föhr am Mittwoch, den 27.09.2017, um 19:00 Uhr im Veranstaltungsraum der AWO Linge 3, 25938 Wyk auf Föhr

wird ein Vertreter der Investitionsbank Schleswig Holstein bzw. der Arbeitsgemeinschaft für zeitgemäßes Bauen, Fragen zum Thema „Förderungen und energetischer Sanierung“ beantworten.

Tagesordnung Abschlusspräsentation
Modellhaftes Wohnungsmarktkonzept in Verbindung mit einem Konzept zur energetischen Quartierssanierung auf den Inseln Föhr und Amrum

19:00 Uhr            Begrüßung                                                                                Amt Föhr-Amrum

19:05 Uhr            Vorstellung                                                                              GEWOS

Modellhaftes Wohnungsmarktkonzept in Verbindung mit einem Konzept zur energetischen Quartierssanierung auf den Inseln Föhr und Amrum

19:45 Uhr            offene Diskussionsrunde

20:15 Uhr             Vorstellung                                                                              Investitionsbank SH / ARGE e.V.

Fördermöglichkeiten im Quartier
hier unter anderem: Wohnraumförderung, Fördermöglichkeiten für Private und kommunale Träger, Maßnahmen energetischer Sanierung (Die Inhalte werden ggf. noch geringfügig angepasst.)

20:45 Uhr            offene Diskussionsrunde

21:30 Uhr            Abschluss der Veranstaltung

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Hohe Wahlbeteiligung auf Amrum…

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Hohe Wahlbeteiligung auf der Insel… ©Foto: Lückel

Viele Amrumer nutzen das schöne Wetter zu einem Spaziergang zu Ihrem Wahllokal. Mit 79% war die Wahlbeteiligung auf Amrum erfreulich hoch und etwas über dem Bundesdurchschnitt. 22% haben die Möglichkeit der Briefwahl genutzt.

Nach der Auszählung der Stimmen in den 3 Wahllokalen in Wittdün, Nebel und Norddorf sowie der Briefwahl ergab sich folgendes Ergebnis:

Bei den Zweitstimmen erreicht die CDU mit 37,3 % die meisten Stimmen auf Amrum. Die SPD folgt mit 19,6% und die Grünen erreichen mit 15.9% den 3.Platz, gefolgt von der FDP mit 14.3%.

Stimmenauszählung in Wittdün um Punkt 18.00 Uhr ©Foto: Lückel

Bei den etablierten Parteien spiegelt das Ergebnis auf Amrum den Bundestrent wieder. Bei der AfD ist dieses nicht der Fall. Sie erreicht auf Amrum lediglich 3% der abgegebenen Stimmen. Auch die Linke liegt mit 7.1% unter dem Bundesdurchschnitt.

Astrid Damerow von der CDU erreicht mit 43,3% der Erstimmen das beste Ergebnis auf der Insel, gefolgt von Mathias Ilgen, SPD mit 22,3%.

Wahlergebnis Amrum

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Presseerklärung: Der Kirchengemeinderat hat gewählt …

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Pastorin Brandt stellte sich vor…

Der Vorsitzende des Kirchengemeinderates Hans-Peter Traulsen der St. Clemens Kirchengemeinde auf Amrum teilt mit, dass in der heutigen von Propst i.V. Asmussen geleiteten Wahlsitzung Frau Pastorin Brandt zur neuen Inselpastorin auf Amrum gewählt wurde..

Traulsen berichtet, dass der KGR auf der einen Seite seit langem erstmals wieder vor einer Wahl, damit aber vor einen schweren Entscheidung stand, weil beide Bewerberinnen sowohl in den Vorstellungsgesprächen als auch in den gehaltenen Gottesdiensten einen überzeugenden Eindruck hinterließen. Dies spiegelte sich auch in den vielen Rückmeldungen aus der Gemeinde wider.

Nach langer, gründlicher Beratung und sorgfältiger Abwägung entschied sich der Kirchengemeinderat letztlich einmütig für Frau Pastorin Brandt. Traulsen bedankt sich bei beiden Theologinnen für die Bereitschaft sich auf das Bewerbungsverfahren einzulassen und wünscht Frau Dr.Eilrich Gottes Segen für die weitere berufliche Zukunft.

Jetzt freut man sich gespannt auf die Zusammenarbeit mit der neu Gewählten. Wann sie ihren Dienst auf Amrum antreten wird, klärt sich in den nächsten Tagen und wird der Gemeinde bekanntgegeben werden. Bis dahin wird Pastorin Thurid Pörksen gerne ihre segensreiche Arbeit auf Amrum fortführen.

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Neu an Bord beim Amrum-News-Team – Willkommen Ralf…

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Ralf Hoffman

Frischer Wind und tatkräftige Unterstützung beim Onlineportal „Amrum-News“. Mit Ralf Hoffmann wächst das Redaktionsteam auf mittlerweile 12 freie Journalisten an. „Soviel Mitarbeiter hatten wir noch nie“, freuen sich Frank Timpe, Leiter als der Amrum Touristik und Peter Lückel als Redaktionsleiter von Amrum-News, denn besonders in saisonalen Zeiten gibt es viel über und von den Geschehnissen und Veranstaltungen auf der Insel Amrum zu berichten.

Ralf Hoffmann wurde in Schleswig geboren zog 1962 mit seiner Familie nach Amrum und verbrachte hier seine Kindheit und Schulzeit. Abitur und Studium erfolgten auf dem Festland. Als gelernter Diplom-Ingenieur für Luft- und Raumfahrttechnik war Ralf bei den VW-Werken in Wolfsburg als Entwicklungsingenieur und viele Jahre bei den Ford-Werken in Köln als Ingenieur, Leiter und Manager tätig.

Doch die Kontakte zur Familie und Freunden blieben über all die Jahre fester Bestandteil des Lebens, womit das Ziel für Ralf und dessen Ehefrau Karin klar war: zurück nach Amrum auf jeden Fall! Mit dem Beginn seines Vorruhestandes 2015 sind Ralf und seine Frau zurückgekehrt auf ihre Insel. Nun möchte er einen Teil seiner freien Zeit Amrum-News – und hier vor allem dem Resort “Politik” widmen.

Viel Spaß Ralf und ein herzliches Willkommen im Team!

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