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Hoffis Veranstaltungstipps

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Der Amrumer Sommer und das Amrumer Veranstaltungsprogramm sind in vollem Gange, die großen Sommer-Highlights stehen vor der Tür, so erwarten wir Konzerte mit der Kammerphilharmonie Köln (am 17.7.), Katja Ebstein (am 18.8.), Justus Frantz (am 4.9.) und vielen anderen hochkarätigen Stars.

Ich möchte hier aber den Blick lenken auf 4 phantastische Amrum-Debuts, auf Künstler, die Amrum noch nicht kennen und nun im Norddorfer Gemeindehaus das Amrumer Kulturprogramm bereichern werden.

Den Auftakt macht am Mittwoch, 22.7., die Hamburger „Schmidt Show on Tour“. Auf der Reeperbahn seit 25 Jahren mit Kultstatus, erobern Comedians, Sänger und Artisten nun die Urlaubsorte in Deutschland. Auf Amrum werden sich 4 Akteure die Mikros in die Hand drücken, um das Publikum zum Lachen zu bringen und vom Stuhl zu reißen – „schrill, schräg und gnadenlos“…mit Konrad Stöckel, Moderator und Chaos-Comedian, Jens Ohle, Comedian, Jongleur und Zauberer, Viktoria Lapidus, Hula-Hoop-Artistin mit Rubens-Figur, und schließlich Benni Stark, Comedian. Mein Tipp: so etwas hatten wir auf Amrum noch nicht, das muss man unbedingt erlebt haben! Der Eintritt kostet im Vvk. 25,- EUR.

Schmidt on Tour

 

 

 

 

 

Am Montag, 3.8., folgt dann Bernd Stelter, der fernsehbekannte Comedian, Moderator und Schriftsteller. Der Star, Jahrgang ´61, tourt mit seinem Kabarett- und Musik-Programm „wer heiratet, teilt sich die Sorgen, die er vorher nicht hatte“. Stelters Weg führt nun, nachdem er seit Jahren schon auf den Nachbarinseln für Begeisterung sorgte, auch auf unsere Trauminsel. Ich erwarte ein volles Haus und einen begeisternden Abend. Der Eintritt kostet ebenfalls im Vorverkauf 25,- EUR.

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Am Mittwoch, 12.8., die Bestätigung ist noch ganz frisch, wird uns dann Heinz Rudolf Kunze in seinen Bann ziehen. „Mister Deutschrock“ spielt solo, sich selbst auf Klavier oder Gitarre begleitend, seine größten Erfolge mit Wiedererkennungs-Garantie: „Dein ist mein ganzes Herz“, „Alles was sie will“ u.v.m. Der wortgewaltige Rockstar, der seine größten Erfolge in den 80er-Jahren feierte, ist auch heute noch „mit Leib und Seele“ Vollblutmusiker und wird uns Zuschauer mit seiner authentischen Art von den Stühlen reißen. Die Karten kosten 30,- EUR im Vorverkauf.

B82A9641 KLEIN

 

 

 

 

 

Den Abschluss macht dann am Freitag, 28.8., die populäre Dänische Sängerin Gitte Haenning, auch sie zum ersten Mal auf unserer Trauminsel. Schon in den 60er-Jahren wurde Sie eine der populärsten Stars des Deutschen Schlagers. Natürlich hat sie über die vielen Jahre die Genres gewechselt, ist über Grenzen gegangen und präsentiert nun eindrucksvoll „ihr enormes Repertoire und ihre wunderbare, vielseitige Stimme“. Begleitet wird sie von ihrer 4-köpfigen Band, die einen vollen Sound garantiert. Die Zuschauer können ein eindrucksvolles Erlebnis erwarten, Karten kosten 36,- EUR im Vorverkauf.

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Na: habe ich zuviel versprochen? Die Stars geben sich dieses Jahr die Klinke zur Gemeindehaustür in die Hand und Sie und ich haben die Chance, dabei zu sein. Alle genannten Konzerte starten im Norddorfer Gemeindehaus um 20.00 Uhr, Einlass ist jeweils ab 19.00 Uhr und natürlich fährt jeweils der kostenlose Shuttle (zumeist Insel-Paul oder Paula) 19.00 Uhr ab Wittdün, ca. 19.10 Uhr ab Nebel und zurück nach der Veranstaltung. Der Vorverkauf beginnt jetzt, sichern Sie sich ihr kulturelles Amrum-Erlebnis.

Ich wünsche Ihnen einen traumhaften Sommer und sende herzliche Grüße von Amrum

 

Ihr Michael Hoff

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Das rotarische Jahr ist wieder um – traditioneller Ämterwechsel…

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Der Sommer beginnt – das rotarische Jahr endet. Wie jedes Jahr zum 1.Juli “rotierten” auch diesmal wieder die Ämter in den rotarischen Clubs auf den Inseln. Für die Amrumer war es diesmal sogar etwas ganz Besonderes. Mit Annette Isemann übernahm zum ersten Mal eine Frau das Präsidentenamt. Vor zehn Jahren war an so eine Präsidentschaft noch gar nicht zu denken. Damals gehörten die Amrumer zum Rotary Club Wyk auf Föhr Inseln Föhr und Amrum. Frauen standen da noch nicht auf der Mitgliederwunschliste. Ein paar Jahre später entschlossen sich die Amrumer, die auf Grund der Insellage ihren eigenen Rotary-Tisch abhielten, auch Damen aufzunehmen. Die Föhrer Clubkollegen konnten damit leben, hielten sich aber diesbezüglich weiterhin zurück. Und so kam es kurioserweise dazu, dass der eigentliche Herren-Club  Amrumer Frauen aufnahm.

Freddie Flor, Annette Isemann, Heiko Runge und Guido Wissel

Freddie Flor, Annette Isemann, Heiko Runge und Guido Wissel

Heute sieht die Welt ganz anders aus. Aus dem Amrumer Tisch wurde ein eigener Club und nun freuen sich beide Inseln über weiblichen Zuwachs in ihren Reihen. Annette Isemann macht den Anfang im Reigen der sicherlich noch kommenden Präsidentinnen. “Das, was Rotary unter anderem ausmacht, ist, dass jeder Präsident sein Amtsjahr anders gestaltet,” erklärte die neue Amtsinhaberin auf Amrum beim Start in ihre Regentschaft, die damit nach einem engagierten und erfolgreichen Jahr Freddie Flor ablöst. Wie schon in den Jahren davor war auch 2014/2015 geprägt von großen Events wie das traditionelle Boßeln im Februar oder das sommerliche Künstlerevent. Neben den zahlreichen Unterstützungen auf Amrum, insbesondere der Amrumer Jugend, liegt Annette Isemann auch sehr der mit von Rotary International unterstützte sogenannte Global Grant  für die Stiftung AMPO von Kathrin Rohde in Burkina Faso am Herzen, die dort mit ihrem Engagement seit Jahrzehnten jungen Menschen nachhaltig ein besseres Leben ermöglicht. “So unterstützen wir trotzdem die Jugend, bloß am anderen Ende Welt,” erklärte Amrums frischgebackene Präsidentin in ihrer Antrittsrede.

Mit im Boot bei diesem Projekt sind auch die Föhrer Rotarier. Doch im Fokus steht natürlich auch hier die eigene Insel Föhr. So konnte der scheidende Präsident Heiko Runge während der Ämterübergabe von zahlreichen Unterstützungen wie beispielsweise Mathelernkisten für die Föhrer Kindergärten oder Umweltschilder an den Strandübergängen berichten. Patenschaften von Schülerinnen und Schülern wurden übernommen, um ihnen bei der Verbesserung ihrer schulischen Leistungen zu helfen mit dem Ziel, dass sie damit einen Abschluss und Ausbildungsplatz erlangen. Besonderen Applaus erhielt die  PET-Deckelaktion zu Gunsten des weltweiten Rotary-Projektes Polio Plus im Kampf gegen Kinderlähmung von Clubfreund Stefan Peetz.

Föhrer und Amrumer Rotarier beim gemeinsamen Meeting zwischen den Inseln (Foto Heiko Runge)

Föhrer und Amrumer Rotarier beim gemeinsamen Meeting zwischen den Inseln (Foto Heiko Runge)

Mit den Worten “Ein Jahr, das mich angestrengt, aber nicht gestresst hat” übergab Heiko Runge abschließend das Zepter an den neuen Präsidenten Guido Wissel. Nach dem aktuellen rotarischen Motto “Be a gift to the world – Sei der Welt ein Geschenk” motivierte Wissel seine rotarischen Freunde für das kommende Jahr. “Ich lade Euch ein, mit mir daran zu arbeiten, die Welt ein kleines Stück besser zu machen. Auf ein spannendes Jahr, in dem sich das Rad weiterdreht und ein bisschen Staub aufwirbelt!” so der neue Präsident zum Start in seine Amtszeit.

Carmen Klein für Amrum-News

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Mitreißend – Jo Bohnsack und seine Blues Band gastierten auf der Insel Amrum!

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Seit mehr als dreißig Jahren steht der Sylter Boogie-Woogie-Pianist Jo Bohnsack nun bereits auf der Bühne. Seine Konzerte führten ihn bereits durch die ganze Welt. Auch auf seiner Heimatinsel tritt Bohnsack regelmäßig mit großem Erfolg auf.

Jo Bohnsack

Jo Bohnsack

Auf der Nachbarinsel Amrum hatte er bis zu seinem vielumjubelten Amrum-Debüt im vergangenen Jahr allerdings noch nicht gespielt. Im letzten Sommer war es dann endlich so weit und Musiker und Publikum erlebten einen fantastischen Konzertabend. Der Wunsch nach einem baldigen Wiedersehen war geboren. Im Rahmen seiner „Sun is going down“ – Tour 2015, machte Jo Bohnsack auch auf der Insel Amrum Station. Zu seinem zweiten Gastspiel auf Amrum kam der Sylter Starpianist allerdings nicht allein. Stattdessen hatte Bohnsack seine vor kurzem gegründete Blues Band, bestehend aus drei exzellenten Musikern von Weltformat, mit im Gepäck! Dazu zählen der Gitarrist der „Billy Cobham Band“ Jean Marie Ecay aus Frankreich, der „Rhoda Scoots“-Schlagzeuger Lucien Dobat aus Martinique sowie der „Junior-Meister“ und Blues-Harmoniker-Spieler Ben Heuer aus dem Landkreis Steinburg in Schleswig-Holstein.

Gute Stimmung auf - und vor der Bühne

Gute Stimmung auf – und vor der Bühne

Der Blues hat in der Musik seit vielen Jahrzehnten enorme schöpferische Kraft, von der auch der Sylter Musiker Jo Bohnsack ergriffen ist. Anlässlich des Ablebens großartiger Blues-Musiker wie B.B. King und anderen in jüngster Zeit, hat er eine Blues Band zusammengestellt, um sich musikalisch bei seinen „Helden“ zu bedanken und zu verneigen. Dabei hatte er nach eigener Aussage eigentlich niemals vor eine eigene Band zu gründen. Dass er es doch tat zeigt, wie sehr ihm diese Musik am Herzen liegt. Und das Resultat kann sich durchaus sehen und vor allem hören lassen. Davon konnten sich die Zuschauer im Norddorfer Gemeindehaus überzeugen. Es war das zweite Konzert der noch jungen Bandgeschichte. Tags zuvor fand die Premiere oder aus Amrumer Sicht die „Generalprobe“ im Sylter Meerkabarett statt. Das Publikum erlebte einen mitreißenden Konzertabend, der kaum jemand still auf seinem Stuhl sitzen ließ. Stattdessen wurde gesungen, mitgewippt oder getanzt. Knapp drei Stunden dauerte das Konzert bevor der Abend mit donnerndem Applaus stimmungsvoll zu Ende ging. „Wow, was für ein fantastischer Abend, wie sehen uns wieder“, sagte ein sichtlich begeisterter Jo Bohnsack, bevor er die Bühne im Gemeindehaus unter tosendem Beifall verließ. Nach dem Konzert nutzten die Musiker die Gelegenheit für etwas Inselkultur und ließen den Abend in Amrums Kultkneipe „Blaue Maus“ gemütlich ausklingen. „Da will ich unbedingt mal hin“, hatte Bohnsack schon nach seinem ersten Amrum Konzert gesagt.

Bohnsack-Fans dürfen sich freuen. Das nächste Konzert von Jo Bohnsack ist nämlich bereits terminiert. Am 16. Oktober 2015 wird Jo Bohnsack ab 20:00 Uhr im Gemeindehaus ein Solokonzert spielen. Ein weiterer stimmungsvoller Konzertabend ist dabei fast schon garantiert.

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Für die Sicherung der ärztlichen Versorgung auf Amrum ein guter Ansatz…

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Die Praxis von Dr. med. Claudia Derichs in Nebel ist nicht nur seit fünf Jahren in Nebel angesiedelt, sondern erfuhr nun auch eine personelle Erweiterung. Dr. med. Peter Totzauer, der seine Lebensgefährtin in ihrer Praxis bisher in Vertretung und in den stark frequentierten Sommermonaten als zusätzlicher Mediziner entlastete, ist nun offiziell als angestellter Allgemeinmediziner, mit eigenem Abrechnungsstatus bei den Krankenkassen in den Praxisräumen tätig.

Clauia Derichs und Peter Totzauer (re) mit ihrem Team

Clauia Derichs und Peter Totzauer (re) mit ihrem Team

Wie Claudia Derichs verdeutlichte, eine Maßnahme, die für die Sicherung der medizinischen Versorgung auf Amrum ein wichtiger Schritt ist. Das Kassenarztrecht sei kompliziert und stark regulierend. Das bedeutet, dass nicht wie in der freien Wirtschaft sich Betriebe nach belieben ansiedeln können, sondern die Krankenkassen entscheiden, ob es mehr als die derzeit zwei angesiedelten Ärzte auf Amrum gibt oder nicht. „Ich habe im Frühjahr einen weiteren kassenärztlichen Sitz für Amrum bei der Krankenkasse beantragt“, erklärt Peter Totzauer. Dies sei aufgrund einer vorliegenden Überversorgung und einer daraus resultierenden Zulassungssperre für Amrum abgelehnt worden. Allerdings konnte sich die Kassenärztliche Vereinigung Schleswig-Holstein der vorgebrachten Argumentation anschließen und die Anstellung von Dr. med. Peter Totzauer als angestellten Facharzt für Allgemeinmedizin mit dem Umfang einer ganzjährigen halben Stelle genehmigen. „Wir freuen uns sehr, dass mein Lebensgefährte nun an zwei Tagen in der Woche in der Praxis mitarbeitet“, so die junge Medizinerin.

Amrum ist bei dieser Reglung dem Planungsbezirk “Westerland” zugeordnet, hierzu gehören die Inseln Sylt, Föhr und Amrum. In diesem Bezirk herrscht eine Versorgung an Hausärzten von 110 %. Also rein rechnerisch eine Überversorgung. Für Sylt und Föhr mag das auch stimmen, doch für Amrum kann das nicht zutreffen. Amrum ist mit zwei Kassenarztsitzen nicht so üppig versorgt, zumal bei einer mittel- bis langfristigen Betrachtung ein Ruhestand des praktizierenden Arztes in Norddorf möglich ist und sich heutzutage Nachfolger nicht unbedingt aufdrängen.

„Durch die rund 10.000 Gäste- und Urlauber, sowie hunderte von Tagesgästen, die im Sommer die Insel zusätzlich zu den rund 2300 Insulanern bevölkern, steigt auch die Anzahl der möglichen Patienten auf ein Vielfaches. Da herrscht eine mehr als gute Auslastung in den Sprechstunden“, weiß Claudia Derichs. „Wir haben allerdings auch im Winter überdurchschnittlich hohe Patientenzahlen, verglichen mit dem durchschnittlichen Hausarzt in Schleswig-Holstein. Auch der im Wechsel zwischen den niedergelassenen Ärzten auf Amrum zu leistende Bereitschaftsdienst, der nachts und am Wochenende für Akuterkrankungen vorgehalten wird, muss sichergestellt sein.
Der hohen Patientenzahl steht aber immer das begrenzte Budget, das durch die Krankenkassen zu zahlen ist, gegenüber.
Als einen weiteren Bonbon hat es sich ergeben, dass sich in diesem Frühjahr Dr.med. Steffen Ulbrich, ein langjährig praktizierender Facharzt für Chirurgie, in Weiterbildung zum Facharzt für Allgemeinmedizin, bei Claudia Derichs beworben hat. „Ich bin 50 Jahre alt und habe mir vorgenommen, mit einem Quereinstieg zum Allgemeinmediziner für mich neue Aufgaben umzusetzen“, so Steffen Ulbrich. Amrum sei dabei als Insel für die 15 Monate dauernde Weiterbildung ein reizvolles Umfeld. Neben der beeindruckenden Natur und der Nähe zum Wasser sei auch die Tätigkeit in der Praxis überaus breit aufgestellt.

„Unser Spektrum reicht von der Prophylaxe über die Behandlung von Säuglingen bis hin zur Versorgung der Platzwunde“, verdeutlicht Dr. med. Claudia Derichs einen Ausschnitt des Schaffens eines Allgemeinmediziners auf einer Insel, wo Fachärzte nicht niedergelassen sind.

„Ich habe von der Ärztekammer Schleswig-Holstein eine Weiterbildungsermächtigung für das Fachgebiet der Allgemeinmedizin und seit 2014 habe ich einen Lehrauftrag der
medizinischen Fakultät der Christian-Albrechts-Universität Kiel übernommen und bilde regelmäßig Medizinstudierende während 1-wöchiger Praktika in meiner Praxis aus“.

„Am 26. Juli wollen wir uns mit einem Praxisfest bei unseren Patienten, Freunden und Bekannten für die gemeinsamen fünf Jahre bedanken. Die Vernissage findet von 10 bis 12 Uhr in der Praxis an der Mühle statt. Dabei werden Bilder von Georg Dittmar und Fotografien von Dr. med. Steffen Ulbrich und Dr. med. Peter Totzauer gezeigt. In ihrem Garten vor der Praxis stellt Dr. med. Claudia Derichs traditionelle Heilpflanzen aus Europa vor.

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Hoch und trocken – Adler Express kommt im Wattenmeer bei Langeness fest…

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Bei nahezu optimalen Wetterverhältnissen, es herrschte kaum Wind, rauschte das 42 Meter lange Highspeed Ausflugsschiff „Adler Express“ der Adler-Schiffe Reederei am Samstag Vormittag nach Hochwasser auf eine Sandbank, den sogenannten Schweinsrücken, nahe der Hallig Langeness. Das Schiff war auf dem Weg von Nordstrand über Hooge und Langeness nach Amrum und Sylt. Wie Reeder Sven Paulsen am Telefon erklärte, habe ein Navigationsfehler des erfahrenen Kapitäns zu dem Auflaufen geführt. Das Fahrwasser ist dort sehr schmal und flach und wird von trocken fallenden Sänden eingerahmt. „Ich bin bereits mit einem Boot auf dem Weg zur Havariestelle. Laut meinem Kenntnisstand gab es keine Verletzten unter den 239 Passagieren und sechs Besatzungsmitgliedern“, so Paulsen.

„Trotz der beachtlichen Fahrt, die das Schiff nach dem Ablegen auf Langeness bereits wieder erreicht hatte, war das Abbremsen durch das Auslaufen auf die Sandbank zwar enorm, aber nicht abrupt. Eher rutschend“, beschrieb ein Fahrgast aus Hamburg. Ein Hund wäre auf allen Vieren vorbei geschliddert und eine Dame hätte sich die Nase an ihrem Rucksack lädiert. Anderen räumte es den Tisch ab. „Den Kaffee hatten wir zum Glück schon ausgetrunken“, so ein weiterer Fahrgast.

Hoch und trocken Hoch und trocken Hoch und trocken Hoch und trocken Hoch und trocken Hoch und trocken Hoch und trocken Hoch und trocken Hoch und trocken Hoch und trocken Hoch und trocken Hoch und trocken Hoch und trocken

Der Kapitän hat dann noch versucht durch verschiedene Manöver das Schiff wieder klar zu kriegen. „Es gab verschiedene erklärende Durchsagen und wir mussten dann zwischendurch alle zum Bug vorgehen. Doch das Schicksal war bei ablaufendem Wasser anscheinend besiegelt“, so der Hamburger, der mit seiner Frau auf dem Weg zu seinen Schwiegereltern auf Amrum war. Das Fahrgastschiff „Hauke Hain“, das versuchte Schlepphilfe zu leisten, kam ebenfalls fest. Und auch der von der Station Amrum herbeigeeilte Seenotrettungskreuzer „Ernst Meier-Hedde“ konnte nichts mehr ausrichten. Für den Neubau und somit jüngster Seenotrettungskreuzer der Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS) war es der erste größere Einsatz. Gut 20 Minuten nach der Alarmierung traf der 24 Knoten (ca. 45 km/h) schnelle Neubau laut der Pressemitteilung der DGzRS am Unglücksort ein.

Wegen des weiter ablaufenden Wassers (Niedrigwasser auf Amrum um 16.13 Uhr) gelang es nicht mehr, die Menschen direkt von den Fahrgastschiffen zu übernehmen. „Als das Wasser ablief und das Schiff trocken fiel, habe der Kapitän die Möglichkeiten zur Evakuierung über die Sandbank ausgelotet und ging dabei von Bord, nicht ohne vorher zu versprechen wieder an Bord zu kommen“, erinnert sich eine Dame amüsiert. Sie lobte trotz der Umstände die professionelle Abwicklung und die vermittelte Ruhe durch die Mannschaft und den Getränkeservice auf der Sandbank. Neugierige Seehunde inklusive. „Über die Sände wurden wir geführt um mit Schlauchbooten, dem Ausflugsschiff „Rungholt“ und in unserem Fall mit dem Tochterboot „Lotte“ des Seenotrettungskreuzers zum Fahrgastschiff „Adler 4“ gebracht zu werden“.

„Mit den Gästen, wovon auch einige aus der Schweiz und Österreich kamen, mit denen wir uns unterhalten haben, haben diesen Zwischenfall als ein echtes Erlebnis zu ihrer normalen Überfahrt empfunden“, so eine entspannte Passagieren aus Norddeutschland. „Diejenigen, die einen Tagesausflug geplant hatten, wurden mit den Fähren der Wyker Dampfschiffs Reederei nach Dagebüll und Schlüttsiel transportiert, um dort per Bustransfer nach Nordstrand zurückgebracht zu werden“.

Die Seenotretter und die Reedereien hofften, dass die beiden Fahrgastschiffe mit auflaufendem Wasser aus eigener Kraft wieder freikommen würden. An Bord der beiden Havaristen befanden sich derzeit nur noch die Besatzungsmitglieder. Zur Sicherheit blieb der Seenotrettungskreuzer „Ernst Meier-Hedde“ unterdessen in der Nähe. Die „Hauke Hain“ konnte gegen 19.30 Uhr ihre Fahrt fortsetzen. Die „Adler Express“ musste noch bis 20.10 Uhr ausharren, bevor sie freikam (Hochwasser gegen 22 Uhr).

Wie Reeder Sven Paulsen am Abend erklärte, würde am Sonntag durch die Schiffe Adler V und Adler IV ein Ersatzfahrplan gefahren werden. http://www.adler-schiffe.de/nc/fahrplaene/sondermeldungen.html

Derweil wird in der Husumer Werft das Schiff auf mögliche Schäden am Rumpf untersucht werden. Die große Hoffnung ist verständlicherweise, dass das Auflaufen keine Schäden verursacht hat und nach einer Überprüfung durch den Germanischen Lloyd das Schiff wieder seinen Liniendienst aufnehmen kann.

Bilder:

Holger Weiss, Jürgen Petersen, DGzRS, Thomas Oelers

 

 

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Das Team von Wattonkel sagt “Herzlich Willkommen, wir sind für Sie da”

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Mit einem strahlenden Lächeln kommt Uli Voigt um die Ecke gefegt und serviert bei sommerlichen Temperaturen ein Erfrischungsgetränk. Die ersten Wochen der Saison liegen hinter dem Team des Restaurant Lounge Bar “Wattonkel”.

Frisch renoviert...

Frisch renoviert…

Besitzer Marcus del Monte Luna und seine Frau Uli entschieden sich ganz spontan nach Amrum zu kommen. “Wir haben uns im norddeutschen Raum nach Immobilien umgesehen und uns für Amrum entschieden. Innerhalb von drei Monaten zogen wir auf die kleine Nordseeinsel und fühlten uns mit unseren Hunden hier gleich wie zu Hause”, erzählt Marcus del Monte Luna, gelernter Koch und Hotelfachmann. Motiviert, engagiert und mit vollem Einsatz ging es los und die Räumlichkeiten vom ehemals “Achterdeck” wurden renoviert und neu möbliert. Gemütliche Sofa laden zum Verweilen ein und bei ständig wechselnder Speisekarte wird es auf dem Teller nie langweilig. “Moderne regionale Küche mit heimischen Produkten”, in kurzen treffenden Worten beschreibt der Koch des Hauses, was er für die Gäste in den Töpfen und Pfannen des Wattonkel zubereitet.

Sieben Tage die Woche ist die Küche aktiv und am Wochenende und Feiertagen bietet der Wattonkel von 9-12 Uhr auch Frühstück an. Umfangreich und kreativ, so steht in dieser Woche auch auf der Speisekarte: Schafskäsebonbon, Burger meets Krabbe, Friesische Rumkugel oder Sweet Friesen Duo…. was sich hinter diesen spannenden Namen verbirgt? Einmal reinschauen im Wattonkel; eine durchgehend warme Küche von 12-22 Uhr erwartet die Gäste und freut sich auf Zwei- und Vierbeiner von klein bis Groß.

Wer den Abend dann noch gemütlich ausklingen lassen möchte, kann dies mit Cocktails und Longdrinks im Ambiente der Lounge oder im Strandkorb mit den letzten Sonnenstrahlen auf der Terrasse genießen.

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Endlich frei ! – AK ’15 feiert Ende der Schulzeit mit Wasserbombenschlacht…

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Gelungen! Gelungen! Gelungen! Treffender lässt sich der diesjährige Schülerstreich der Abschlussklasse ’15 nicht beschreiben. Die tradotionelle Wasserschlacht begann am Dienstagmorgen pünktlich um halb acht, als die ersten nichtsahnenden Schüler an der Öömrang Skuul eintrafen. Frühkommer auf dem Fahrrad oder zu Fuß bekamen direkt erste Wasserbomben ab, doch auch wer an diesem Morgen mit dem Bus kam blieb nicht lange verschont.

Lehrer Sven Sturm erwischte es am Spielfeldrand

Lehrer Sven Sturm erwischte es am Spielfeldrand

Gegen acht war dann die ganze Schule auf dem Rasenschulhof versammelt, wo die Abschlussschüler zuvor ein großes Spielfeld aufgebaut hatten. Gespielt wurde das altbekannte Sportspiel Völkerball – nur dieses Mal natürlich mit prall gefüllten Wasserbomben. Die Klassen traten altersgerecht gegeneinander an und hatten eine riesige Freude daran, sich gegenseitig mit den knallbunten Wasserkugeln anzuwerfen. Klatschnass aber breit grinsend verließen zwei Klassen das Spielfeld und machten Platz für die nächsten, bis die Abschlussklasse zum Ende die große Schlacht gegen Klasse neun antrat. Nach dieser Runde eskalierte das Fest auf einmalige Weise! Getrieben von der Freude an Wasserbombem, lauter Musik und bester Laune wurden nun alle auffindbaren Eimer gefüllt und jeder spritzte jeden nass. Lehrer, alle Schüler und natürlich auch die AK’15 schleuderten, bei glücklicherweise warmen Sommertemperaturen, mit Wasser um sich und ließen einen perfekten Ausklang nach zehn Jahren Unterricht an der Öömrang Skuul entstehen. Zu diesem Abschluss einen herzlichen Glückwunsch!

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Klassenstufe 6 des Friedrich-Schiller-Gymnasiums Marbach auf Amrum…

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Im Rahmen einer Projektwoche besuchte die Klassenstufe 6 des Friedrich Schiller-Gymnasiums Marbach die Insel Amrum. Das besondere hierbei war, das es sich um das größte Gymnasium Baden-Württembergs (und somit eines der größten in Deutschland) handelte, und somit insgesamt 270 Schüler aus 11 Klassen und ihre Lehrer und Begleitpersonen die Insel erkundeten. Von den Unterkünften in Wittdün (Jugendherberge und Berlin-Wilmersdorfer-Nordseeheim) führten verschiedene Touren zum und auf den Leuchtturm und mit der MS „Eilun“ zu den Seehundsbänken und auf Krabbenfangfahrt. Dazu stand natürlich, es war eine Projekt- und keine Urlaubswoche, das Kennenlernen des Wattenmeers und seiner Besonderheiten auf dem Programm.

270 Schüler und Lehrer der 6. Klassenstufe des Friedrich-Schiller-Gymnasiums Marbach an der Wittdüner Wandelbahn. Davor 5 Freiwillige vom Öömrang Ferian und der Schutzstation Wattenmeer.

270 Schüler und Lehrer der 6. Klassenstufe des Friedrich-Schiller-Gymnasiums Marbach an der Wittdüner Wandelbahn. Davor 5 Freiwillige vom Öömrang Ferian und der Schutzstation Wattenmeer.

Mit den Freiwilligen Naturschützern des Öömrang Ferian und der Schutzstation Wattenmeer erlebten die Schüler das Watt, den Strand und die Dünen. Dazu lernten sie zahlreiche gefiederte Bewohner Amrums und die seltenen Salzwiesenpflanzen kennen. Im Archäologischen Areal im Naturerlebnisraum Vogelkoje Meeram wurde auch ein Ausflug in die Vergangenheit, in das Leben der „Alten Amrumer“, unternommen. Selbst das doch etwas ungemütliche Nicht-Ganz-Sommerwetter der letzten Woche konnte die gute Stimmung der Schüler nicht beeinflussen. Und, wie sollte es anders sein, auch genügend Zeit für die Erholung am Strand und im Wasser war vorhanden.

Obwohl die Kommentare der Schüler zu den einzelnen Unternehmungen etwas voneinander abwichen (z.B. reichten die Kommentare zu den Wattführungen von „Hurra!…!“ bis „…IIIIiiiihhhgittt!….“), waren sich am Ende der Woche alle Schüler und Lehrer einig: „Wir haben viel über das Wattenmeer und Amrum gelernt. Es war toll und wir kommen wieder! Wir danken allen, die uns bei dieser Fahrt unterstützt haben.“

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Wieder ein großer Erfolg “Sozialer Tag auf Amrum”…

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Fast alle Schülerinnen und Schüler von der fünften bis zur neunten Klasse waren dabei als es auch auf Amrum wieder hieß: Der “Sozialer Tag” steht an.

Der vom Verein “Schüler helfen Leben” 2006 erstmalig und bundesweit durchgeführte Aktionstag findet einmal im Jahr statt und Amrum ist immer mit dabei. Die Schülerinnen und Schüler sorgen sich selbstständig um einen Arbeitsplatz, ob im Lebensmittelgeschäft, Café, Kino, Textilgeschäft, beim Bauern, in Nachbars Garten, im Kindergarten oder bei der Strandkorbvermietung. Vielseitig sahen die Arbeitsstellen wieder aus und jeder suchte sich etwas, wozu er Spaß hatte und was für den guten Zweck beitragen konnte.

Johanna Petersen und Mayte Jensen waren bei der AmrumTouristik Kira half im Kindergarten Sechs Jugendliche arbeiteten im Kindergarten Annika Meister und Stina Böhling halfen im Kino Bei Kirsten´s Mode half Laura

In diesem Jahr kam der Erlös dieser bundesweiten Schüleraktion, bei dem ca 1,6 Mio Euro zusammen kamen, Kindern und Jugendlichen auf dem Balkan und syrischen Flüchtlingen in Jordanien zu. Es werden dort Projekte für Kinder unterstützt. Jugendzentren, Schulen und Freizeiteinrichtungen können mit diesen Spendengeldern Neuanschaffungen, Renovierungen, Auf- und Umbau sowie Bildungsmaterialien finanzieren. “Es war wieder ein voller Erfolg und hat allen viel Spaß gemacht einmal die Schulbank gegen einen Arbeitstag einzutauschen. Wir sind seit zehn Jahren dabei und finden diese Aktion von Kindern für Kinder sehr wichtig”, berichtet eine Lehrerin. Danke an Alle die mit geholfen haben, Kinder und Jugendliche, denen es nicht so gut geht zu unterstützen. Wer mehr über dieses Projekt erfahren möchte oder auch “Schüler helfen leben” unterstützen möchte, findet alle Informationen unter www.schueler-helfen-leben.de

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Mit Hut im Gepäck (vorerst) zurück auf die Insel

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Die Schulabgänger der Öömrang Skuul, die eine weiterführende Schule besuchen möchten, stehen jedes Jahr vor der Frage, wohin sie der Weg nach dem Realschulabschluss auf Amrum führt.
Seit einigen Jahren zieht es Amrumer Schülerinnen und Schüler immer wieder nach Dänemark. Ziel ihrer weiteren Schullaufbahn ist das Deutsche Gymnasium für Nordschleswig (kurz: DGN) in Apenrade. An der Ostsee gelegen versprüht die Kleinstadt mit etwa 16.000 Einwohnern eine entspannte Atmosphäre. 2012 entschieden sich gleich fünf Amrumer dazu, ihre Oberstufenzeit am DGN zu verbringen.
Geschafft...  Devin Beyer, Anna Klüßendorf, Malvin Keppler, Rieke Lückel und der Autor selbst

Geschafft… Devin Beyer, Anna Klüßendorf, Malvin Keppler, Rieke Lückel und der Autor selbst

Malvin Keppler und Rieke Lückel mussten keinen allzu weiten Weg zurücklegen, um im Internat in Apenrade einzuziehen. Sie waren zuvor schon ein Jahr lang an der Deutschen Nachschule in Tingleff und bekamen erste Eindrücke von der dänischen Sprache und den dänischen Gepflogenheiten. Anna Klüßendorf, Devin Beyer und ich stießen direkt von Amrum dazu und komplettierten das insulare Quintett.

Für Devin spielte bei der Wahl einer weiterführenden Schule eine entscheidende Rolle, dass er sich schon frühzeitig auf die Unterrichtsfächer spezialisieren konnte, die er nach dem Abitur noch tatsächlich brauchen würde. Diese Möglichkeit war und ist am DGN gegeben, sodass der Entschluss für Dänemark schnell in ihm reifte. Rieke hatte schon zahlreiche Jugendliche aus ihrem Freundeskreis nach Apenrade gehen sehen und durchweg positive Rückmeldungen erhalten. „Die haben alle total geschwärmt“, erzählt sie und fügt an: „Dazu kommt, dass das Schulsystem in meinen Augen schülerfreundlicher als in Deutschland ist“. Für Anna war es ein beruhigendes Gefühl zu wissen, dass sie nicht die einzige „Neue“ sein würde. Denn weil das DGN ausschließlich Schüler der 11., 12. und 13. Klasse beheimatet, gibt es in jedem Jahr eine bunte Mischung an Leuten, von denen sich die meisten beim Schulstart erst kennen lernen.
Die dänische Sprache empfand keiner von uns als wirkliche Barriere. Wie es beim Erlernen von Sprachen nun einmal so häufig ist, fällt es dem Einen leichter und dem Anderen etwas schwerer. „Bedenken dabei hatte ich keine“, sagt Anna rückblickend. Eine wichtige Hürde, die wir fünf nach dem ersten Schuljahr am DGN überspringen mussten, war die Dänischprüfung, die aus einem schriftlichen und einem mündlichen Teil besteht. Diese Aufgabe haben wir alle mehr oder vielleicht etwas weniger souverän gemeistert, sodass es voller Vorfreude in die 12. Klasse gehen konnte.
Besonders in Erinnerung bleiben uns neben den vielen lustigen Szenen im Schulalltag die verschiedenen Studien- und Abschlussfahrten. Im dritten Jahr in Dänemark wurde dann von Monat zu Monat deutlicher, dass die Zeit und das Zusammenleben in Apenrade in naher Zukunft schon wieder Geschichte sein werden. Ende Juni waren dann auch die letzten mündlichen Prüfungen geschafft und das bestandene Abitur konnte mit dem „studenterhue“ (übersetzt: Studentenhut) auf dem Kopf gefeiert werden.
Dass wir Insulaner einen bleibenden Eindruck am DGN hinterlassen haben, zeigte sich bei der offiziellen Entlassungsfeier. Gleich drei von sieben sogenannten Stipendien, die eher einer für die Folgezeit bestimmten Finanzspritze gleichkommen, gingen nach Amrum.
Nach dem dreijährigen Intermezzo in Apenrade geht es für uns auf verschiedenen Wegen weiter. Rieke und Anna werden sich nach vielen Arbeitsstunden und gefüllter Reisekasse im September bzw. November in die weite Welt aufmachen, um einmal ganz andere Ecken kennenzulernen. Für Malvin, Devin und mich geht es nach dem Sommer in Richtung Hamburg. Malvin macht ein Praktikum bei der Firma „Markenfilm“ und Devin und ich fangen damit an, Physik bzw. Jura zu studieren. Aber unabhängig davon, wo wir unsere Zeit in naher Zukunft verbringen, ist für uns alle klar, dass wir immer wieder nach Apenrade zurückkehren werden, um dort nach dem Rechten zu sehen und die eine oder andere Party zu feiern. Und natürlich auch, um denjenigen, die in diesem, im nächsten oder übernächsten Jahr von Amrum nach Dänemark gehen, mit Rat und Tat zur Seite zu stehen.

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Red Bull Tri Islands: Insel-Hopping extrem!

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München, 21.05.2015 – Triathlon ist deine Leidenschaft und du suchst die Herausforderung abseits des behaglichen Trainingsbeckens? Dann ist Red Bull Tri Islands die ideale Challenge für dich, denn hier bezwingst du am 16. August die nordfriesisch herben Inseln Amrum, Föhr und Sylt. Das Besondere: Von der Insel Amrum geht es 2,5 Kilometer durch das offene Meer nach Föhr. Nach 40 Kilometer Radstrecke über abwechslungsreiches Terrain bringen dich Zwölf-Mann-Boote zur finalen, zehn Kilometer langen Laufentscheidung nach Sylt. Besser, du bist vorne mit dabei. Denn der natürliche Knockout-Modus durch die Tide verhindert, dass es alle Teilnehmer nach Sylt schaffen. Wer als erster die Ziellinie auf Sylt überquert, wird zum ersten Sieger von Red Bull Tri Islands gekürt. Infos und Anmeldung unterredbull.com/triislands.

Das offizielle Plakat

Das offizielle Plakat

Insel-Hopping extrem! Am 16. August werden die nordfriesischen Inseln Schauplatz einer Triathlon-Premiere, wenn diese erstmals miteinander bei Red Bull Tri Islands verbunden werden! Der Startschuss fällt auf Amrum. Von hier geht es rund 2,5 Kilometer im Kampf gegen die Strömung und durch die Wellen nach Föhr, wo auf die Teilnehmer ein rund 40 Kilometer langer Rundkurs wartet. Die Taktik bis hier hin: Vollgas! Denn die Tide sorgt für einen natürlichen Knock-Out-Modus. Um 16.50 Uhr startet das letzte Boot von Föhr nach Sylt. Danach verhindert der Wasserstand den Shuttle zur finalen Laufentscheidung auf Sylt zu bekommen. All diejenigen, die es auf die Zwölf-Mann-Shuttle-Boote geschafft haben, können dann beim Transfer nochmal richtig durchatmen. Das müssen sie auch, denn die finale, rund zehn Kilometer lange Laufstrecke auf Sylt hat es in sich. Sie startet mit der Jeep®-Bergwertung: Wer den Dünen-Anstieg am schnellsten bewältigt, erlebt eine „Jeep®-Experience“, einen Offroad-Erlebnistag für zwei Personen inklusive einer Übernachtung.

Sportlicher-Leiter und Triathlon-Ikone Daniel Unger freut sich bereits auf packende Duelle: „Red Bull Tri Islands unterscheidet sich von allen anderen Formaten durch seinen einzigartigen Knock-Out-Modus und die Verbindung der drei Inseln. Egal ob ambitionierter Triathlet oder Profi, hier kann jeder den Kampf gegen sich selber sowie die natürliche Tide gewinnen. Ich bin gespannt, wer sich am Ende durchsetzen wird und wen wir am 16. August im Hörnumer-Hafen zum Sieger des nordfriesischen Insel-Triathlons küren werden.“

Noch mal durchatmen...

Noch mal durchatmen…

Die Anmeldung ist ab sofort für alle Triathleten über redbull.com/triislands möglich. Die Startgebühr beträgt 89 Euro. Jeder Teilnehmer bekommt ein Goodie-Bag bestehend aus einem Red Bull Tri Islands Teilnehmer-Shirt, einer Red Bull Tri Islands-Trinkflasche sowie der originalen Event-Badekappe. Zudem enthalten sind sämtliche Fährverbindungen und Shuttles, damit jeder Triathlet sich auf seine Red Bull Tri Islands Premiere konzentrieren kann. Jetzt bis zum bis 9. August anmelden unterredbull.com/triislands.

Der direkte Link zum Trailer:

http://bit.ly/1Elr5ho

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Weiter erfolgreich…

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Auch wenn die Ferien Ende dieser Woche beginnen, haben die E-Junioren des TSV Amrum noch lange nicht in den Sommerpausen-Modus geschaltet. Dass sie gerade zum Saisonabschluss in Höchstform sind, zeigten die Inselkicker bereits beim Turnier in Tönning, das sie als umjubelter Pokalgewinner beendeten.

Umjubelte Pokalgewinner

Umjubelte Pokalgewinner

Am letzten Samstag stand für die „E“ dann noch ein weiteres Turnier auf dem Spielplan. Morgens um sieben startete der TSV-Tross und machte sich auf den Weg in Richtung Ahrensburg. Das Ziel der Insulaner war der iperdi-Cup 2015, der vom SSC Hagen Ahrensburg ausgetragen wurde. Zwölf Mannschaften gingen in zwei Gruppen á sechs Teams an den Start. Die Amrumer E-Junioren waren schon im ersten Spiel voll auf der Höhe und gewannen durch Tore von Hannes Drews und Felix Grzybowski mit 2:0 gegen Hansa Lübeck.

In den nächsten zwei Partien gegen den Ahrensburger TSV und den SC Schwarzenbek gab es für die Insulaner jeweils einen Punkt. Beide Duelle endeten 1:1. Michel Hoff und Feliks erzielten die TSV-Treffer. Das vierte Gruppenspiel der Amrumer war auch wieder eng. Aber sie behielten beim 1:0-Erfolg, zu dem Feliks das entscheidende Tor beisteuerte, gegen den SV Siek die Oberhand und hatten somit eine reelle Chance, ins Halbfinale des Turniers einzuziehen. In der abschließenden Partie gegen den Meiendorfer SV gerieten die TSV-Kicker gleich zweimal in Rückstand. Aber die Insulaner wollten die Gruppenphase ohne Niederlage beenden und den Einzug in die Vorschlussrunde schaffen. TSV-Stürmer Feliks erzielte seine Treffer vier und fünf, sodass es am Ende 2:2 stand.

Mit neun Punkten aus fünf Partien zogen die Insulaner ins Halbfinale gegen den SV Billstedt-Horn ein. Gegen die Mannschaft aus Hamburg waren die Amrumer klar unterlegen, was sich auch im Ergebnis widerspiegelte. Am Ende verloren die TSV-Kicker, für die Leif Peters seinen ersten Treffer erzielte, mit 1:4. Der Traum vom Finale war somit ausgeträumt, aber die Chance auf einen Platz auf dem Podium bestand weiterhin. Im Spiel um Platz drei demonstrierten die Amrumer dann noch einmal, dass sie sich unter ihrem Trainer-Team um Daniel Waldhaus und Jacek Grzybowski in den letzten Monaten sichtlich verbessert hatten. Beim 3:0-Sieg gegen den SV Siek trafen erneut Hannes und Feliks. Das dritte Tor machte Tade Hansen, der seine persönliche Torpremiere mit seinen Mannschaftskameraden bejubeln konnte. „Wir haben uns hervorragend präsentiert“, sagte „E“-Trainer Daniel Waldhaus anschließend und fügte an: „Das Turnier war klasse organisiert und der Veranstalter hat sich super um uns gekümmert“.

Da das Turnier bis in den Abend ging, mussten die Insulaner vor Ort übernachten. Die Gastgeber sorgten dafür, dass es den Amrumern weder an Nahrung noch an Zelten mangelte. „Nächstes Jahr wollen wir dann auf jeden Fall mit der D-Jugend dabei sein“, blickt der stolze TSV-Coach voraus und freut sich auf viele weitere Spiele und Turniere mit seinen Jungs. Mit diesem erfolgreichen Saisonabschluss im Rücken steht den nahenden Ferien nun nichts mehr im Wege.

Für den TSV Amrum spielten Moritz Ingwersen (TW), Victor Quedens, Michel Hoff (ein Tor), Tade Hansen (1), Tim Ziegler, Hannes Drews (2), Feliks Grzybowski (5) und Leif Peters (1).

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Auf der Welle des Lebens – die Öömrang Skuul verabschiedet die Schulabgänger…

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Schulleiter Jörn Tadsen begrüßte alle diesjährigen Schulabgänger/innen zur feierlichen Abschlussfeier in der neuen Aula der Öömrang Skuul. Alle hatten sich in Robe geschmissen und so strahlte an diesem Nachmittag nicht nur die Sonne, sondern vor allem die festlichen Kleider und schmucken Anzüge.
Alle Abgänger

Alle Abgänger

Pastor Georg Hildebrandt lehnte seine Ansprache an die “Bergpredig” und ein Gedicht von Wolfgang Borchert. Es ging um viele neue Wege, die vor den Jugendlichen jetzt liegen und sie entscheiden müssen, welchen sie gehen werden. “Sagt Ja zum Leben; sagt Ja zu Eurer Zukunft und sagt Ja zu Gott; ich wünsche Euch dafür seinen Segen”, beglückwünschte Pastor Hildebrandt die Schülerinnen und Schüler zu ihrem bisherigen Weg, den sie erfolgreich begangen haben.

Amtsdirektorin Renate Gehrmann war von Föhr gekommen, um den Schulabgängern ihren Glückwunsch zu überbringen. In diesem Jahr fand sie sehr persönliche Worte, vor allem für die Eltern, denn sie konnte die Freude und Ängste, den Spaß und auch manche traurige Schulmomente, die nun vorbei waren, nachempfinden, ihre Tochter feierte ebenfalls auf Föhr den Schulabschluss. Es sei nun Zeit aus dem Erlernten und den Erfahrungen etwas zu machen. “Ihr steht an der ersten großen Kreuzung des Lebens. Jetzt habt Ihr es selbst in der Hand”, freute sich Renate Gehrmann für die Amrumer Schülerinnen und Schüler.
Norddorfs Bürgermeister beglückwünschte seinerseits die achtzehn Schulabgänger. “Ihr seid auf der schönsten Insel der Welt groß geworden. Ich freue mich wenn Ihr jetzt raus geht in die Welt und dann wiederkommt, um dort zu arbeiten, wo andere Urlaub machen, auf eurer Insel Amrum”, mit diesen Worten wünschte ihnen Peter Koßmann für die Zukunft das Beste. “Unser Auftrag endet hier, wir haben das Fundament gelegt, doch jetzt seid Ihr dran: Tut es, kann ich Euch nur mit auf den Weg geben”, so Schulleiter Jörn Tadsen, der seinen letzten Ratschlag nach dem Motto der Architekten des Schulbaues stellte: Tu es!
Klassenlehrer Dr. Sven Sturm hat es getan, vier Jahre lang hat er die Schülerinnen und Schüler begleitet, und ist mit ihnen zusammen gewachsen. “Wir haben ein ganz besonderes Verhältnis zu Herrn Sturm, er war ein toller Lehrer”, erzählt ein Schüler. Der Begriff “Miesmuschel” bekam zum Beispiel eine ganz neue Bedeutung in der Klasse, denn sobald einer nicht gut drauf war, legte man eine Miesmuschel an seinen Platz. Mit dieser und vielen weiteren “Kleinigkeiten” wurden aus dem Unterricht mehr als nur stures Lernen. Zu jedem seiner Schüler fiel Sven Sturm noch ein Spruch ein und die ganz persönliche Rede war gespickt mit den kleinen und großen gemeinsamen Erlebnissen. “Ihr werdet mir wirklich fehlen”, bei den Worten schluckte nicht nur der Lehrer, auch die Schüler würden ihren Sven Sturm vermissen. Den Schüler/innen war der Spaß anzusehen, den sie gemeinsam im Unterricht und auch auf einigen Klassenfahrten miteinander teilten, als sie im Anschluss noch einen Einblick per Diashow in die gemeinsamen vier Jahre gaben.
Die Leidenschaft zum Wasser und der Fotografie begleitete die Lehrer und ihre Schüler. So wurde auf den Klassenfahrten Kanu gefahren und die Wellen auf Surfbrettern geritten. Klassenlehrer Mathias Hölck hatte die Klasse auf der Abschlussfahrt nach Portugal zum Surfen begleitet. “Der Atlantik und seine Wellen, da habt ihr schon kennen gelernt, was euch im Leben abverlangt wird: Geduld, Beharrlichkeit und Vertrauen”, lächelte er in Gedanken an die Wellen und den Spaß mit seinen Schülern. Er zog die Parallelen von Wellenreiten und dem Leben und die Schüler konnten dies genau nachempfinden. “Ihr wollt die Welle reiten, dann paddelt stärker …zieht durch! Habt Vertrauen es zu schaffen. Man braucht Geduld auf die guten Wellen zu warten, sie werden kommen”, bei der Vorstellung glitzerten auch die Schüleraugen auf.
Die besten drei... Brandon Wiedemann, Vincent Ruth und  Nick Jürgensen mit Lehrer Stephan Schlichting

Die besten drei… Brandon Wiedemann, Vincent Ruth und Nick Jürgensen mit Lehrer Stephan Schlichting

Jörn Tadsen überreichte jedem Schüler und Schülerin mit einem kleinen persönlichen Satz das Abschlusszeugnis, zu dem Sven Sturm und Mathias Hölck herzlich gratulierten. Stephan Schlichting überreichte jedem im Namen des Schulvereins einen Gutschein zum Stand up paddeling. Nick Jürgensen, Vincent Ruth und Brandon Wiedemann, die besten drei Schüler, bekamen noch ein kleines Extrageschenk für ihren guten Notendurchschnitt. Es war geschafft, jetzt warteten alle noch auf die gemeinsame Abschlussfeier am Abend und die Wege würden sich für die meisten trennen, doch die Schulzeit, die werden sie nicht vergessen, da waren sie sich einig. Alle waren jetzt bereit, bereit für die Welle des Lebens…viel Glück und Erfolg dabei!

Abschluss haben gemacht:

Justin Beiß, Jula Helena Bissegger, Thomas Drews, Mathias Drews, Vanessa Gerisch, Christopher Gutierrez, Nick Jürgensen, Thiemo Laß, Monja Martens, Merle Martinen, Gerret Nissen, Finn Peters, Thade Julius Peters, Vincent Ruth, Ocke Stock, Arne Wolff, Max Julius Wrede, Brandon Wiedemann

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Im Trockendock – „Adler-Express“ fällt voraussichtlich für 14 Tage aus …

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Nachdem das Ausflugsschiff „Adler-Express“ der Adler-Schiffe Reederei am vergangenen Samstagvormittag auf der Fahrt von der Hallig Langeneß nach Wittdün auf Amrum auf eine Sandbank des Schweinsrückens aufgefahren ist (wir berichteten), musste sich der Havarist einer genauen Untersuchung unterziehen. Da die Husumer Schiffswerft bis gestern das aus Aluminium gefertigte Schnellschiff nicht in das Trockendock aufnehmen konnte, waren nur Voruntersuchungen durch die Werftmitarbeiter und die Experten des Germanischen Lloyd und der Berufsgenossenschaft für Transport und Verkehrswirtschaft (BG Verkehr) im Schiffsrumpf möglich. Danach ging die Reederei noch von einer Reparatur in dieser Woche und einer Schadenssumme von 20 bis 25.0000 Euro aus. „Die Wartezeit in Husum hat nicht gerade für uns gespielt“, stellt Juliane Peter von der Reederei Adler-Schiffe bedauernd fest. Derweil haben die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter alle Hände voll zu tun, um den Schiffsausfall so gut wie möglich zu kompensieren.

Man kann die Belastung auf den Rumpf schon erahnen...

Man kann die Belastung auf den Rumpf schon erahnen…

Nachdem nun das am Wochenende gestrandete 42 Meter lange Ausflugsschiff gestern Nachmittag trocken gelegt und der Schaden von den Schiffsbauexperten in Augenschein genommen werden konnte, wurde die Reparatur mit mindestens 50 000 Euro veranschlagt. Im Bereich der Schadensstelle sind einige Spanten, die den Aluminiumrumpf verstärken, verbogen, und müssen ausgewechselt werden. „Der beschädigte Bereich ist sehr aufwendig gebaut und dementsprechend umfangreich ist die Reparatur am Schiffsrumpf“, erklärt Juliane Peter. Das Schiff wurde 1993 auf der schwedischen Werft Marinteknik Verkstads AB in Öregrund für Adler-Schiffe gebaut.

Trocken gelegt...

Trocken gelegt…

Sven Paulsen, Chef der Adler-Reederei ist gestern in Husum vor Ort, um sich einen Eindruck von dem Schaden zu verschaffen. Eine rund 63 m³ große Delle zeigt, welche Belastung auf den Schiffsrumpf gewirkt haben muss, als das Schiff nur mittschiffs auf der Sandbank aufgelegen hat. „Wir konnten deutliche Knackgeräusche vom Schiffsrumpf hören, als das Schiff nach hinten in das selbst ausgespülte Loch abkippte“, berichtete ein Fahrgast nach der Havarie auf der Sandbank. Was allerdings noch schwerer als die 50 000 Euro Reparaturkosten wiegen dürfte, ist der voraussichtliche Ausfall bis zum 29 Juli. Unzählige Veranstaltungen und Fahrten müssen abgesagt oder umdisponiert werden. Und das mitten in der Hauptsaison, wo viele Gäste über Hörnum und Nordstrand Amrum und Hooge besuchen wollen. „Wir haben keine freie Schiffskapazität, die wir zusätzlich in unseren Notfahrplan einbinden könnten“, bedauert Juliane Peter. So wird zum Beispiel auch die Verbindung zwischen Amrum und Föhr, die durch die Adler IV ansonsten bedient wird, bis zum 29. Juli ausfallen müssen. Info unter http://www.adler-schiffe.de/nc/fahrplaene/sondermeldungen.html

Beachtliche Beule...

Beachtliche Beule…

„Wenn die Reparatur schneller abgeschlossen werden kann, wird die „Adler-Express“ nach der nötigen Abnahme durch die Behörden natürlich auch früher wieder in den Liniendienst eingesetzt“, versichert die Pressesprecherin. Allerdings ist das derzeit pure Hoffnung und es muss abgewartet werden, wie gut die Schiffsbauexperten mit ihren Reparaturarbeiten vorankommen.

 

Bild 1: Henning v.d. Weppen

Bild 2+3: Adler Reederei

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Volleyball-Trainingscamp auf Amrum…

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Aufgewachsen und zur Schule gegangen ist Cord Sliwka auf Amrum, nun kam er selbst als Lehrer mit seinen fünfzehn U16-Volleyballmädels vom KTV (Kieler Turnverein) zum Wochenend-Trainingscamp auf die Insel.

Cord Sliwka und die U-16 Volleyballmädels des KTV

Cord Sliwka und die U-16 Volleyballmädels des KTV

Die weite Anreise wurde mit vier Autos und eine Menge Muffins und Waffeln gemeistert. Die Inselbedingungen waren dem Sportlehrer aus seiner Jugend bekannt und so wurde nicht nur in der neuen Sporthalle der Öömrang Skuul trainiert, sondern am ersten Tag am Strand. Waschechte Beachvolleyball Bedingungen erwarteten die Kieler Mädchen mit nord-westlichen Winden und feinstem Amrumsand. Schnell entdeckten sie was ein Unterschied zwischen Strand und Halle lag“Alle schlugen sich echt tapfer und wenn sie so weiter machen, können sich die anderen Landesverbände warm anziehen, wenn die Mädels in drei Jahren beim Beachvolleyball in Damp zum Bundespokal antreten sollten”, lächelt Trainer Cord Sliwka zufrieden.

Eine ausgiebige Sandschlacht durfte am Ende dieses harten Spiel- und Trainingstages natürlich nicht fehlen, und es wird einigen bestimmt noch ein Korn Amrumer Sand in dieser Woche aus dem Ohr rollen. Am nächsten Tag ging es in die neue Sporthalle, die auch Cord Sliwka nicht kannte. Überrascht und begeistert von der Größe und Höhe der Halle standen viele Übungen unter dem Motto “Spielbretttraining” auf dem Programm. Spielannahmen, Feldzuspiel, Abwehrhopp und Ablaufen, mit Volldampf waren die fünfzehn Mädels dabei. Fast alle Punkte von seinem umfangreichen Trainingsplan für das Wochenende konnte Cord Sliwka abhaken und war begeistert über den willensstarken Einsatz der Volleyballspielerinnen.

Am Ende krönte noch ein “Ligaturnier” das Wochenende, bevor es wieder auf die Fähre ging. Zufrieden, begeistert und doch ziemlich kaputt traten sie den Rückweg an. “Ein tolles Wochenende und ich bin echt stolz auf die Mädels, beim nächsten Turnier wird sich das Inseltraining hoffentlich auszahlen”, freut sich Cord Sliwka und dankt vor allem dem TSV Amrum, der dieses Trainingswochenende möglich gemacht hat.

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Hoffis Veranstaltungstipps

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125_Jahre_Wittdün_aufkleber125 Jahre Nordseebad Wittdün – das muss gefeiert werden…und genau das wird auch geschehen. Ich werde Ihnen nun den Ablauf des Dorffestes kurz umreißen.

Am Samstag Abend, 18.7., geht es auf der Wiese am Fähranleger, Eingeweihte sprechen vom „Filet-Grundstück“, um 20.00 Uhr los mit einem Open Air Konzert. „Pfefferminz“ ist eine attraktive Westernhagen-Coverband, die das Publikum mitreißen und durch den Abend tragen wird. Selbst wenn sie nicht fachkundig sein sollten, werden die Besucher nicht umhin kommen, zahlreiche Musikstücke wiederzuerkennen…und sich vielleicht beim Mitwippen oder gar Mitsingen erwischen. Am Schluss des Konzerts, so gegen 23.30 Uhr, treten dann Jongleure auf, die in der Dunkelheit eine Show mit Feuerfackeln präsentieren werden. Sollte der Abend schnell kühl werden, würden wir eventuell auch früher mit der Fackelshow starten…der Eintritt ist natürlich frei, um 00.00 Uhr fährt am Fähranleger der Disco-Bus los, der zur Party aber auch über die ganze Insel bis nach Norddorf fährt, und zwar kostenfrei und sicher!

 

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Am Sonntag erwartet uns dann das Dorffest in der Inselstraße, die dafür extra im Zentrum gesperrt sein wird, ein Extra-Bericht erscheint heute noch dazu! In der Zeit von 11.00 – 18.00 Uhr erwarten die Besucher zahlreiche, für unsere Insel eher ungewohnte Überraschungen. Zwischen der „Fischbuttze“ und der „Inselpraline“ werden Jongleure, Stelzenläufer, Stand-Up-Komiker durch die Straßen laufen, eine One-Man-Band mit einem wahren Ungetüm von Musikinstrument und ein Kinder-Zirkus-Mitmach-Zelt werden die Besucher in Staunen versetzen. Dazu haben fast alle Geschäftsleute ihre Läden geöffnet und präsentieren sich mit allerlei Aktionen auch auf der Straße, nutzen Sie die Gelegenheit, sich die Geschäfte einmal genauer anzuschauen. Bei „Nordseelig“ z.B. können Sie Ihr Rennfahrer-Qualitäten im Wettbewerb auf der Carrera-Bahn unter Beweis stellen. Auch am Strand wird Aktion verlangt: eine Stand-Up-Paddel-Regatta, zu der man sich auf dem Fest anmelden kann, auch krasse Anfänger, Männer wie Frauen, sind herzlich Willkommen, die Regatta wird am Nordstrand direkt am Fähranleger kommentiert, auch hier winken in Zusammenarbeit mit Sugos Sport schöne Preise. Natürlich werden sich die Gastronomen der Insel-Straße alle Mühe geben, Ihre Wünsche zu erfüllen, Cafés, Restaurants und Fischbuden stehen bereit. Ein Flohmarkt auf dem Gelände von Arfst Bohn und Stände unserer Amrumer Naturschutzvereine und auch ein Gemeinschaftsstand von AmrumTouristik, Amrum-News und AmrumBadeland komplettieren das Fest. Als Aktions-Zentren stehen zwei Bühnen bereit, vor dem Zentralmarkt und am Meer, auf der Wiese am Fähranleger.

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Um 12.00 Uhr spricht Wittdüns Bürgermeister Jürgen Jungclaus auf der Bühne vor dem Zentralmarkt ein paar Grußworte zum Jubiläum. Anschließend werden auf die Bühnen verteilt diverse Amrumer Highlights präsentiert: die Amrumer Trachtengruppe, der Amrumer Shantychor, die Amrumer Linedancer, das Amrumer Folkduo „Querbeet und Freunde“. Wir erwarten aber auch auswärtige Unterstützung durch die „Frank und Freunde“ Kinder-Mitmachshow. Komplettiert wird das Bühnenprogramm durch DJ-Einsatz zwischen den Shows. Gegen 18.00 Uhr wird sich dann das Geschehen vor die Bühnen konzentrieren. Das Gerrit Hoss Duo – mit Covermusik – und DJ Olli werden dann in den Abend spielen und einen tollen Tag ausklingen lassen.

Insgesamt erwarten wir zwei aktionsgeladene Tage, die dem Anlass des Nordseebad-Jubiläums gerecht werden. Wir sehen uns im Nordseebad Wittdün…und wenn Sie nicht teilnehmen, dann sende ich Ihnen zumindest sonnige Grüße aus dem Amrumer Süden.

Ihr Michael Hoff

Hoffis VA Tipps Blatt1

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125 Jahre Nordseebad Wittdün – Achtung: Verkehrsbeeinträchtigungen

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125_Jahre_Wittdün_aufkleberDie Gemeinde Wittdün hat Grund zum feiern!  Am kommenden Wochenende findet das „Jubiläumsfest 125 Jahre Nordseebad Wittdün“ statt. Aus diesem Grund wird es im Zuge dieser Veranstaltung leider auch zu einigen Verkehrsbeeinträchtigungen kommen.

Das Fest wird mit einer Auftaktveranstaltung am Samstagabend von ca. 18.00 bis 24.00 Uhr auf dem „Filet-Grundstück“ am Fähranleger beginnen. Ab 20:00 Uhr findet auf der Veranstaltungsbühne der AmrumTouristik ein Rock Open-Air-Konzertmit der Westernhagen-Coverband „Pfefferminz“ statt. Besucher werden gebeten wenn möglich mit dem Rad oder dem Bus zu kommen. Für den Heimweg kann auch der Disobus (Abfahrt 24:00 Uhr ab Wittdün) über Süddorf und Nebel nach Norddorf genutzt werden.

Das eigentliche Dorffest „125 Jahre Nordseebad Wittdün“ findet dann am Sonntag, 19.07.2015  statt.   Dazu ist es erforderlich, in der Zeit von 00.00 bis 24:00 Uhr eine Vollsperrung des zentralen Bereichs der Inselstraße zwischen Volkert-Quedens-Straße und Achtern Strand vorzunehmen. Der Festbereich mit Inselstraße und den dazugehörigen Parkbuchten und des Parkplatzes vor dem Zentralmarkt (EDEKA) müssen in diesem Zeitraum unbedingt frei von Fahrzeugen sein. Daher werden alle Anwohner, Geschäftstreibende und Urlaubsgäste gebeten ihr Fahrzeug bitte bis spätestens Samstag 24:00 Uhr aus dem Sperrbereich zu entfernen!

Der Individual- sowie Bus-Verkehr wird während der Sperrung über die Volkert Quedens-Straße, Mittelstraße und Köhn´s Übergang umgeleitet. Um einen möglichst reibungslosen Verkehrsfluss zu gewährleisten wurde auch dort für diesen Zeitraum ein Halte- und Parkverbot eingerichtet. Bitte beachten Sie deshalb beim Umstellen Ihres Fahrzeugs die gleichzeitig eingerichtete Halteverbotszone.

Besucher des Festes werden gebeten mit Rad und Bus anzureisen oder die extra ausgewiesenen Parkplätze P1 am Seezeichenhafen oder P2 neben der Freiwilligen Feuerwehr Wittdün zu benutzen, auch der große Parkplatz am Fähranleger kann genutzt werden. Als besonderes Highlight wird am Sonntag in der Kernzeit von 12:30 bis 18:00 Uhr zwischen Seezeichenhafen und Fähranleger ein Schiffsshuttle mit der „MS EILUN“ eingerichtet. Der Fahrpreis für diese „Minikreuzfahrt“ kostet 1,- Euro pro Person.

Die Gemeinde Wittdün und die AmrumTouristik bedanken sich für Ihre Verständnis und wünschen ein schönes Fest!

Andreas Buzalla

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Verkehrsbeeinträchtigungen anlässlich des Dorffestes „125 Jahre Nordseebad Wittdün“…

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Die Gemeinde Wittdün hat Grund zum feiern!  Am kommenden Wochenende findet das „Jubiläumsfest 125 Jahre Nordseebad Wittdün“ statt. Aus diesem Grund wird es im Zuge dieser Veranstaltung leider auch zu einigen Verkehrsbeeinträchtigungen kommen.

Das Logo

Das Logo

Das Fest wird mit einer Auftaktveranstaltung am Samstagabend von ca. 20.00 bis 24.00 Uhr auf dem „Filet-Grundstück“ am Fähranleger beginnen. Ab 20:00 Uhr findet auf der Veranstaltungsbühne der AmrumTouristik ein Rock Open-Air-Konzertmit der Westernhagen-Coverband „Pfefferminz“ statt. Besucher werden gebeten wenn möglich mit dem Rad oder dem Bus zu kommen. Für den Heimweg kann auch der Discobus (Abfahrt 24:00 Uhr ab Wittdün) über Süddorf und Nebel nach Norddorf genutzt werden.

Das eigentliche Dorffest „125 Jahre Nordseebad Wittdün“ findet dann am Sonntag, 19.07.2015  statt.   Dazu ist es erforderlich, in der Zeit von 00.00 bis 24:00 Uhr eine Vollsperrung des zentralen Bereichs der Inselstraße zwischen Volkert-Quedens-Straße und Achtern Strand vorzunehmen. Der Festbereich mit Inselstraße und den dazugehörigen Parkbuchten und des Parkplatzes vor dem Zentralmarkt (EDEKA) müssen in diesem Zeitraum unbedingt frei von Fahrzeugen sein. Daher werden alle Anwohner, Geschäftstreibende und Urlaubsgäste gebeten ihr Fahrzeug bitte bis spätestens Samstag 24:00 Uhr aus dem Sperrbereich zu entfernen!

Der Individual- sowie Bus-Verkehr wird während der Sperrung über die Volkert Quedens-Straße, Mittelstraße und Köhn´s Übergang umgeleitet. Um einen möglichst reibungslosen Verkehrsfluss zu gewährleisten wurde auch dort für diesen Zeitraum ein Halte- und Parkverbot eingerichtet. Bitte beachten Sie deshalb beim Umstellen Ihres Fahrzeugs die gleichzeitig eingerichtete Halteverbotszone.

Besucher des Festes werden gebeten mit Rad und Bus anzureisen oder die extra ausgewiesenen Parkplätze P1 am Seezeichenhafen oder P2 neben der Freiwilligen Feuerwehr Wittdün zu benutzen. Als besonderes Highlight wird am Sonntag in der Kernzeit von 12:00 bis  18:00 Uhr zwischen Seezeichenhafen und Fähranleger ein Schiffsshuttle mit der „MS EILUN“ eingerichtet. Der Fahrpreis für diese „Minikreuzfahrt“ beträgt 1,- Euro pro Person.

Die Gemeinde Wittdün und die AmrumTouristik bedanken sich für Ihre Verständnis und wünschen ein schönes Fest!

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Are You Reggae…?

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Es ist wieder soweit, die Saison der „Sommer Open-Air Konzerte“ auf Amrum hat endlich begonnen. Und nachdem die Niebüller-Band „Roast Apple“ vor einigen Wochen die Open-Air Saison an der Wittdüner Wandelbahn eröffnet hatten, war diesmal der Strandübergang in Norddorf  Austragungsort der sowie bei Gästen und Einheimischen gleichermaßen beliebten Veranstaltung. Auf der Bühne standen mit der Reggae-Formation „Papa Boye and The Relatives“ alte Bekannte. Nach einem Jahr Pause sind die Jungs mit dem Rastahaaren und der Guten Laune wieder zurück auf Amrum! Schon zum neunten Mal machten „Papa Boye and The Relatives“ auf der kleinen Insel mit der großen Freiheit Station. Und mit ihrem ansteckenden Mix aus Raggae, Calypso und Afro-Beat sorgten sie am Norddorfer Strandübergang  einmal mehr für ausgelassene Stimmung und einem karibisch sommerlichen Strandgefühl.

Gut besuchte Veranstaltung

Gut besuchte Veranstaltung

Die Band wurde 1986 gegründet und ist in Schleswig-Holsteins Landeshauptstadt Kiel beheimatet. Die Mitglieder von „Papa Boye and The Relatives“ stammen allesamt aus dem Westafrikanischen Ghana, wo die Wurzeln der afrikanischen Elemente ihrer Musik liegen. Bandleader Papa Boye selbst stammt aus Teshie, einem Vorort von Accra, der Metropole in Ghana. Zu Ihrem breiten musikalischen Repertoire gehören u.a. Calypso, Roots-Reggae, Socca, Soukous, High Life mit Pop und R&B sowie der ansteckende Afro-Beat. Während Ihrer zahlreichen Tourneen durch Europa waren sie schon bei den verschiedensten Festivals zu sehen und standen dort zusammen mit großen Stars wie z.B. Jimmy Cliff, Mory Kante, Soulful Dynamics, Yousou N´Dor oder Rita Marley auf der Bühne. Das wohl größte Highlight ihrer Karriere war sicherlich die „We remember Bob Marley Tour 1995“ die sie quer durch Europa u.a. nach Deutschland, Österreich, Schweiz, Italien und Griechenland führte, wo sie zusammen mit den berühmten “Wailers” der original Backing-Band der Reggae-Legende Bob Marley spielten.

Rund 1200 Zuschauer waren diesmal an den Norddorfer Strandübergang gekommen und erlebten zumindest aus musikalischer Sicht einen karibischen Abend. Die Musiker gaben alles und begeisterten mit Reggae-Klassikern wie den Bob Marley-Hits wie „Buffalo Soldier“, „No Woman No Cry“ oder „I shot the Sheriff“. Erst gegen 23.30 Uhr ging das stimmungsvolle Konzert nach einigen Zugaben zu Ende

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Magier Jalin Alfar schenkte dem Amrumer Publikum einen zauberhaften Abend…

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Im Norddorfer Gemeindehaus fanden schon die verschiedensten Veranstaltungen statt, eine Zaubershow war bisher allerdings noch nicht dabei. Bis jetzt, denn nun machte der Magier und Illusionist Jalin Alfar mit seinem Programm „Moments of Magic“ auf der Insel Amrum Station und zog die Zuschauer im Norddorfer Gemeindehaus in seinen Bann. Ein Hauch von Magie und Zauberei lag in der Luft.

Verschmelzen der Ringe...

Verschmelzen der Ringe…

Jalim Alfar heißt eigentlich Svend Stein-Angel. Geboren 1971 in Hamburg, war er schon von Kindesbeinen an mit so viel Fantasie ausgestattet, als dass er sich nur mit der Realität zufrieden geben würde. Bereits im Alter von drei Jahren hatte Svend seinen ersten Zauberkasten geschenkt bekommen und ist sofort der Zauberkunst verfallen. Weitere Zauberkästen sollten folgen. Immer wieder wurden neue Tricks einstudiert und das Repertoire erweiterte sich ständig. Auch ein Freund seines Großvaters, der ebenfalls dem Zauberfieber verfallen war, begleitete und unterstützte Svend auf seinem Weg. Eine Leidenschaft wurde erweckt. Im Alter von 16 Jahren wurde Stein-Angel nach bestandener Aufnahmeprüfung Mitglied des „Magischen Zirkels“ von Deutschland. Von nun an gab es kein Zurück mehr, der Zauberer Jalim Alfar war geboren.

Den ersten Auftritten im familiären Kreis folgten bald Shows auf diversen Veranstaltungen, Shows und Bällen. Nach dem Abitur wurde Svend „professioneller Magier“. Er studierte Freie Kunst und Fotografie, später Filmregie. Seitdem arbeitet Stein-Angel als Regisseur für die Film- und TV-Industrie und die internationale Werbebranche. Ob mit Eleganz oder frecher Comedy-Zauberei, als Jalim Alfar sucht gerne nach dem Ungewöhnlichen und Bildgewandten.

Alfar liebt es sein Publikum zu verzaubern und das scheinbar unmögliche möglich zu machen! Dabei handelt es sich um stilvolle, unterhaltsame und moderne Zauberei, die sich durch verrückte und ungewöhnliche Effekte auszeichnet, um dem Publikum besondere und magische Momente zu verschaffen. Neben seiner Mitgliedschaft im Magischen Zirkel gehört Jalim Alfar auch dem „Club der Zauberer München“ und der „Magischen Bruderschaft Chile“ an.

Während seines zweistündigen Auftritts im Norddorfer Gemeindehaus präsentierte Alfar eine unterhaltsame Zauber-Show mit vielen sehenswerten Zaubertricks, verblüffenden Effekten und sorgte dabei beim Publikum ein ums andere Mal für ungläubiges Staunen. Auch die Zuschauer selbst wurden einige Male selbst Teil der Show und erlebten einen wahrlich zauberhaften Abend!

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