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Erntedank im Kindergarten… mit Kartoffelfeuer und Apfelsaft in den Herbst.

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Der Herbst ist eingezogen und im Kindergarten feierte man zu Beginn traditionell wieder das Kartoffelfeuer für Eltern und Kinder, mit dem an den einstigen Brauch angeknüpft wird, das vertrocknete Kartoffelkraut auf den Äckern abzubrennen, um Krankheiten vorzubeugen und die Folgesaat möglichst schnell in den Boden zu bringen.

Wunderbar lauer Spätsommerabend...

Wunderbar lauer Spätsommerabend…

Nun ist das Außengelände der Flenerk Jongen ja kein Kartoffelacker und die Kinder klauben längst nicht mehr die übrig gebliebenen Erdäpfel aus, sondern garen zeitsparend ihre zuhause vorgekochten Kartoffeln in der Glut. Und so duftete es an diesem ersten offiziellen Herbsttag schon von weitem herrlich nach Holzkohlefeuern, die in vielen kleinen Brenntonnen auf dem Gelände loderten. Drumherum lauter kleine Grüppchen, Kinder und Eltern, die zusammen Stockbrot backen, essen und erzählen oder spielen. Ein gelungenes Fest zum Erntedank an einem wunderbar lauen Spätsommerabend.

 

„Herr, es ist Zeit. Der Sommer war sehr groß. Leg deinen Schatten auf die Sonnenuhren, und auf den Fluren lass die Winde los.“, heißt es in Rilkes „Herbsttag“, und besser lässt sich dieser erste richtige Herbsttag nicht beschreiben, an dem sich alle Vorschulkinder des Kindergartens mit ihren gesammelten Äpfeln erstmalig auf den Weg zur mobilen Saftpresse nach Uetersum auf Föhr machten.

Eine Seefahrt, die ist lustig...

Eine Seefahrt, die ist lustig…

Eltern und Kinder hatten kräftig gesammelt und so konnten am Ende 100 Liter Apfelsaft wieder mit in den Kindergarten gebracht werden. Doch bevor es soweit war, mussten noch ein paar Abenteuer überstanden werden, denn tatsächlich waren die Winde losgelassen, und zwar auf Windstärke sieben bis neun. Die Kinder klebten im Unterdeck der Rungholt abwechselnd mit ihren Nasen an den Bullaugen, um die Gischt auf sich zuklatschen zu lassen. Eine Seefahrt, die ist lustig…

Aber damit waren die Abenteuer noch nicht überstanden, denn es standen noch eine Insel-Busfahrt nach Uetersum auf dem Programm und ein spannender Saft-Produktionsprozess mit eigenhändiger Fütterung des Fließbands und anschließender Beobachtung, was mit den Früchten passiert: von der Waschung über die Zerkleinerung, Pressung und Erhitzung auf 80°C bis zur Verpackung in Tetra-Packs, die ein Jahr haltbar sind und sogar angebrochen noch drei Monate!!

Was passiert hier mit unseren Äpfeln...? Foto: Hölscher

Was passiert hier mit unseren Äpfeln…?
Foto: Hölscher

Dann galt es, im Feuerwehrgerätehaus erst einmal einen riesen Regenschauer glücklich zu überstehen und sich nach getaner Arbeit mit Kartoffelsalat, Würstchen und leckerem Brot zu stärken und anschließend selbstverständlich noch den Spielplatz zu erobern, bevor es zurück zur Fähre nach Wyk ging. Auf dem Schiff – schon rechtschaffend müde – gab’s zum Aufwärmen für alle noch einen Becher Kakao und bevor man glücklich und nun wirklich s e h r müde den Heimathafen erreichte.

Was ihnen am besten gefallen habe, fragte ich die Kinder, als ich sie im Kindergarten besuchte, um ihre Apfelsaft-Ausbeute zu fotografiere: „A L L E S !!“, schallte es mir entgegen und dann ging’s ins Detail. Siehe oben. Ja, wenn einer eine Reise tut, kann er was erzählen…

 

Tolle Ausbeute...

Tolle Ausbeute…

Schon im Frühjahr geht’s wieder nach Föhr, sagte die Kindergartenleitung, dann ins Museum der Westküste. Ach ja, und so ganz nebenbei hat Lothar Herberger, der als männliche Begleitung mitgefahren war, mit dem Besitzer der mobilen Saftpresse vereinbart, nächstes Jahr für einen Tag auch einen Abstecher nach Amrum zu machen. Dann können alle großen und kleinen Amrumer ihr selbst geerntetes Steinobst am Inselkindergarten in Nebel pressen lassen. Prima Initiative, eigener Apfelsaft und ein ganzes Jahr Erntedank!

 

 

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Kabarettist Jürgen Becker war erstmals auf Amrum zu Gast…

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Zum allerersten Mal war Kabarettist, Autor und Fernsehmoderator Jürgen Becker auf der Nordseeinsel Amrum zu Gast und gab somit sein Amrum-Debüt. Dabei präsentierte er im Norddorfer Gemeindehaus sein neues Kabarettprogramm „Volksbegehren“ – Die Kulturgeschichte der Fortpflanzung. Rund 100 Zuschauer waren gekommen und erlebten einen sehr heiteren, amüsanten und unterhaltsamen Abend.

Jürgen Becker

Jürgen Becker

Jürgen Becker wurde 1959 in der rheinischen Metropole Köln geboren. Er gehörte 1983 zu den Mitbegründern der alternativen „Stunksitzung“ im Kölner Karneval, den er nach eigener Aussage zusammen mit dreißig ebenso „Bekloppten“ organisierte und deren Präsident er elf Jahre lang von 1984 bis 1995 war. 2006 erhielt er den „Prix Pantheon“ für sein Lebenswerk. Fernsehzuschauer kennen Becker u.a. durch Sendungen wie „Baustelle Deutschland“ oder „Der dritte Bildungsweg“ die im Dritten Programm des Westdeutschen Rundfunks (WDR) zu sehen waren. Den Meisten wird er aber sicherlich als Gastgeber der renommierten Kabarettsendung „Mitternachtsspitzen“ bekannt sein. Seit 1992 moderiert er die Kabarettsendung mit seinen Kollegen Wilfried Schmickler und Uwe Lyko. Die Sendung wir achtmal jährlich im WDR-Fernsehen ausgestrahlt. Darüber hinaus ist er auch regelmäßig wöchentlich am Freitag mit seiner Radiosendung „Frühstückspause“, die er gemeinsam mit Didi Jünemann moderiert, auf WDR2 zu hören. Im Jahre 1985 besuchte er mehrmals das Programm „Und sie bewegt mich doch“  von Hannes Dieter Hüsch und beschloss daraufhin, ebenfalls etwas in dieser Art zu machen. Gesagt, getan! Seit 1992 ist Jürgen Becker mit verschiedenen Kabarettprogrammen wie z.B. „Biotop für Bekloppte“, Da wissen Sie mehr als ich“, „Ja, was glauben Sie denn?“ oder der „Künstler ist anwesend“ auf den Kabarettbühnen unseres Landes unterwegs. Seit Juni 2016 ist er mit seinem neuen Programm „Volksbegehren“ – Die Geschichte der Fortpflanzung auf Tour. Während einer mehrtägigen Tournee durch den Norden der Republik führte es Becker nun auch nach Flensburg, St. Peter-Ording sowie auf die Nordseeinseln Föhr und Amrum. schon mittags angereist, nutzte Becker die Gelegenheit  vor seinem Auftritt noch ein wenig die Schönheit der Insel zu erkunden. Ein Besuch des berühmten Kniepsands war da natürlich Pflicht!

Zugabe der ganz besonderen Art....

Zugabe der ganz besonderen Art….

Der Titel seines aktuellen Bühnenprogramms „Volksbegehren“ – Die Kulturgeschichte der Fortpflanzung ist Programm.  Auf witzige und unterhaltsame Art und Weise erfährt der Besucher über das Thema was uns wohl alle beschäftigt aber über das meist viel zu wenig gesprochen wird. Sex ist Thema Nummer eins. Das gilt in der Tier und Pflanzenwelt genauso wie bei Menschen, Göttern, in der Kunst, Literatur, Politik oder Religion.  Genau deshalb Duellieren wir uns mit unseren Artgenossen, werden zum Stier oder machen uns zum Affen, ziehen und schick an, nur um uns dann schnellstmöglich wieder auszuziehen. Eben über alles was wir schon immer über Sex wissen wollten. So witzig ist die Geschichte der Fortpflanzung sicherlich selten erzählt worden. Kein Wunder, dass das zweieinhalb stündige Gastspiel von Jürgen Becker wie im Fluge vergangen ist. Kabarettfreunde kamen an diesem Abend wieder jedenfalls einmal voll auf ihre Kosten. Zum Ende der Show gab es diesmal eine Zugabe der ganz besonderen Art, denn Becker verteilte zum Abschluss des Abends an sein Publikum eigens von ihm aus seiner Heimatstadt importiertes „Sion-Kölsch“! Eine Aktion die nicht nur beim Amrumer Publikum sehr gut ankam. Na dann Prost, auf einen gelungenen Kabarettabend!

Anschließend stand Jürgen Becker seinem Publikum auch gerne noch für einen kleinen Smalltalk zur Verfügung, machte das eine oder andere Erinnerungsfoto oder signierte sein aktuelles Buch „Zu Dir oder zu Mir?“ , dass ebenfalls reißenden Absatz fand. Es war ein gelungener und kurzweiliger Abend!

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Der „Unterhaltungsabend Spezial“ – Saisonabschluss im  Norddorfer Gemeindehaus…

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Der Unterhaltungsabend-Spezial sorgte auch in diesem Jahr für einen stimmungsvollen Abschluss der Amrumer Heimatabendsaison. Insgesamt gab es in diesem Jahr mehr als 30 Heimatabende auf Amrum, die an den verschiedensten Orten der Insel angefangen vom Norddorfer Gemeindehaus, dem Haus des Gastes in Nebel, dem Kurpark in Nebel, auf der Wittdüner Wandelbahn, am Feuerwehrgelände Süddorf oder auf der Steenodder Mole stattfanden. Darüber hinaus waren die Amrumer Heimatgruppen aber auch bei vielen anderen Gelegenheiten wie z.B. der traditionellen Sonnenwendfeier auf dem Nebeler Strand, den Lamm- und Muscheltagen in Norddorf oder dem Steenodder Molenfest zu sehen.

Amumer Akkordeongruppe Amrumer Blaskapelle Gesangsvereine "Norddorf" und "Rüm Hard" Amrumer Shantychor Amrumer Trachtengruppe

An diesem Abend war das Norddorfer Gemeindehaus einmal mehr bis auf den letzten Platz gefüllt. Die Unterhaltungsabende haben auf Amrum eine sehr lange Tradition und der Besuch dieser Heimatgruppenkonzerte gehört für viele Gäste zum festen Urlaubsritual einfach dazu. Im Unterschied zu den „normalen“ Heimatabenden, die von Frühjahr bis Herbst stattfinden und bei der die Amrumer Heimatgruppen in immer wechselnden Besetzungen auftreten, haben die Zuschauer hier die seltene Gelegenheit alle sechs Amrumer Heimatgruppen an einem Abend zu sehen. Denn neben der Saisoneröffnung im Frühjahr ist es die einzige Veranstaltung im Jahr bei der die Amrumer Blaskapelle, die Gesangvereine Norddorf und Nebel „Rüm Hart“, die Amrumer Akkordeongruppe sowie der Amrumer Shantychor und die Amrumer Trachtengruppe alle sechs insularen Heimatgruppen gemeinsam auftreten. Seit einigen Jahren engagieren sich die Amrumer Heimatgruppen auch für die gute Sache. So haben sich die Gruppen dazu entschlossen bei ihren Auftritten, die mit gültiger Kurkarte bei freiem Eintritt besucht werden können, Spenden für soziale Zwecke zu Sammeln. In den letzten Jahren könnten mit diesem  Geld u.a. die Schülerinnen und Schülern der Öömrang Skuul oder auch die Wiederaufforstung dem von den Herbststürmen 2013 schwer geschädigtem Amrumer Wald unterstützt werden. In diesem Jahr kommen die Spenden, bisher schon mehr als 5000,- Euro, dem Amrumer Jugendzentrum zu Gute.

Das Kommen hatte sie jedenfalls wieder gelohnt. Den mehr als 250 Zuschauern wurde ein unterhaltsames Programm mit einer gelungenen Mischung aus traditionellen Volkstänzen, Musik und Gesang geboten. Die Tanzmusik für die Trachtengruppe kam wie bei fast allen Auftritten der Trachtengruppe in diesem Jahr nicht vom Band sondern Live von der Shantyband gespielt. Akteure und Zuschauer erlebten einen unterhaltsamen und sehr stimmungsvollen Abend. Nach dem offiziellen Programm, bei der alle Gruppen in zwei Runden ihre Lieder und Tänze vorgetragen hatten, ging der Abend mit dem Friesenlied „Wo die Nordseewellen…“ als gemeinsamer Zugabe zu Ende. Nach der Veranstaltung ging es für die Mitglieder der insularen Heimatgruppen ins nahegelegene Restaurant „Seeblick“, wo sie in großer Runde mit Suppe und Bier den Ausklang einer erfolgreichen Saison feierten.

All denjenigen die den „Unterhaltungsabend Spezial“ verpasst haben oder einfach nicht genug von den Heimatgruppen bekommen können sei gesagt, dass es im Oktober noch zwei „Zugaben“ gibt bei denen der Shantychor zu Solokonzerten im Nebeler Haus des Gastes auftritt. Diese finden am Donnerstag den 13.10. und 27.10. statt. Veranstaltungsbeginn ist jeweils um 20.00 Uhr. Bis zum nächsten Jahr und auf eine hoffentlich erfolgreiche Heimatabendsaison 2017!

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„Workers in Songs“ in der Blauen Maus

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Weiter geht das Herbst-Musikfestival in der Blauen Maus mit einer für uns neuen Band aus Dänemark, die nun erstmalig zum Auftritt nach Amrum kam.

„Workers in Songs“

„Workers in Songs“

„Workers in Songs“, das sind fünf junge Männer und langjährige Freunde, die schon immer den gleichen Musikgeschmack teilten. Aus dem Spaß und der Freude am gemeinsamen Musik machen und Songs schreiben hat sich im Lauf der Jahre bis heute eine etablierte Folk`n Countryband entwickelt. Einmal pro Woche wird geprobt, mehr Zeit gibt es nicht, denn neben den immer mehr werdenden Auftritten haben alle noch ihr „normales“ Leben, als Studenten für Geschichte, Literatur Pädagogik,Manager oder Lehrer.

Vornehmlich gaben die „Workers In Songs“ die meisten Konzerte in ihrer Heimat Dänemark, Auftritte in Deutschland waren eher spärlich. Über die Jahre hinweg knüpften sich immer mehr Kontakte, auch über die Landesgrenze hinaus. Nun sind Gigs in Deutschland, unter anderem in Hamburg, ihrer Lieblingsstadt, schon lang an der regelmäßigen Tagesordnung. „Wir lieben es, in Deutschland zu spielen, es gibt gutes Bier, eine schöne Stimmung, und nun haben wir die beste Whiskeybar in Deutschland kennenlernen dürfen“.

Das Maus-Konzert ist der Auftakt zur „German-Tour October 2016“, elf Konzerte liegen insgesamt vor den Künstlern. Informationen zu Konzerten und mehr sind im Internet erhältlich.

Coversongs in eigenen Arrangements von Leonard Cohen, Tom Waits oder Bob Dylan gehören zu ihrem Repertoire, sowie auch eigene komponierte Songs. Den Song „Crazy Just For You“ hat Sänger Morten Krogh eigens für seine Frau geschrieben.

Das „Workers In Songs“ Debütalbum „For Grandpa“ erschien 2013, ein Jahr später folgte „That Glorius Masterpiece“ und 2015 kam die dritte CD „Scrapbook“ heraus.

„Workers in Songs“ geben Gas...

„Workers in Songs“ geben Gas…

Dem Publikum in der „propenvollen“ Maus wurde ein klasse Konzertabend geboten. Leise und gefühlvolle Töne wechselten sich mit kernigen Folk, Rock und Countryklängen ab. Die Stimmen von Morten Krogh und Michael Moller waren einfach großartig, und das Zusammenspiel der gesamten Band rissen die Zuhörer am Ende des Konzertes zu donnerndem Applaus hin.

Jonas Skovlykke Jensen (Schlagzeug), Morten Dehn (elektrischer Bass), Ulrik Tarp Merrildgaard (elektrische Gitarre, Banjo, Lap Steel Gitarre, Gesang), Michael Moller (Akustik Gitarre, Gesang, Mundharmonika) und Morten Krogh ( Gesang, Akustik Gitarre, Mundharmonika, Ukulele), sagten nach dem Konzert einstimmig: „Amrum als Insel und die Blaue Maus-eine sehr besondere Atmosphäre-wir würden uns freuen, wenn wir 2017 wiederkommen dürfen“.

Das würden wir auch!!

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Abschiedstour –„Gitarren-Virtuose“ Martin C. Herberg gastierte (wohl) zum letzten Mal auf Amrum !? …

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Es war wieder eine tolle Stimmung im kleinen Veranstaltungssaal im Haus des Gastes in Nebel. Auf der Bühne saß ein „alter Bekannter“. Es war kein geringerer als „Gitarren-Virtuose“ Martin C. Herberg der im Rahmen seiner Abschiedstour auch noch einmal auf der Nordseeinsel Amrum Station machte. Wie oft er denn schon hier war? Das weiß er selber auch nicht mehr ganz so genau. Aber fest steht, dass es über die Jahre zahlreiche Gastspiele auf Amrum waren. Und es waren Abende die viele begeistert aber auch überrascht haben. Denn nicht jeder Konzertbesucher konnte erahnen, was der sympathische Wuppertaler so alles mit seinen Gitarren und technischen Gerätschaften anstellen würde.

Gekonnt und scheinbar mühelos... Martin C. Herberg

Gekonnt und scheinbar mühelos… Martin C. Herberg

Herberg zeigte wieder einmal sehr eindrucksvoll, dass das oft unscheinbare Instrument auch mit dem gesamten Körper bespielt werden kann und bisweilen sogar als Trommel eine recht passable Figur macht. Gekonnt und scheinbar mühelos lässt Martin C. Herberg die verschiedensten Stilrichtungen zusammenfließen und schafft dadurch seinen ganz eigenen und absolut unverwechselbaren „Herberg-Sound“! Dabei lässt Zusammenfassend lässt der Gitarren Virtuose keinerlei Langeweile aufkommen und begeistert von der ersten bis zur letzten Minute. Zu hören waren natürlich auch wieder echte Herberger-Klassiker wie Song „Water“, in dem  er instrumentell auf herausragende Weise den Lauf des Wassers von der Quelle bis zum Meer darstellt, Möwenkreischen inklusive oder seine zugegeben etwas eigenwillige aber sehenswerte Interpretation des Rolling Stones-Klassikers „Paint it Black“. Er ist ein absoluter Vollblutmusiker vom kleinen Zeh bis in die Haarspitzen und das sieht man ihm auch von der ersten bis zur letzten Minute seiner Auftritte an. Wer das verpasst hat, hat auf jeden Fall etwas verpasst!

In den vergangenen 42 Jahren hat Martin C. Herberg mit seinem Programm „Total Guitar“ mehr als 4000 Konzerte in Deutschland, Europa und in Nordamerika gespielt. Darüber hinaus hat er mit auf seinem eigenen Musiklabel „Lonesome Loser Records“ acht Studio und drei Live-CD`s sowie eine DVD veröffentlicht. Sein aktuellstes Werk „Missing Pieces“ ist grade erschienen und erfreut sich einer auffällig großen Nachfrage. „Für das Album hat es auffallend viele Vorbestellungen gegeben, die CD geht weg wie die sprichwörtlich bekannten warmen Semmeln“ freut sich Martin C. Herberg und lacht dabei. Ob es evtl. daran liegt das er jetzt seinen Bühnenabschied am Jahresende angekündigt hat? „Das kann ich natürlich nicht ausschließen, eventuell“ und ergänzt: „Aber ich möchte ja auch in Zukunft noch Musik machen und neue CD`s aufnehen“. Auch den Spaß auf der Bühne hat er nie verloren, aber das andauernde Herumreisen macht dem 63-Jährigen nach einiger Aussage immer mehr zu schaffen. Aber mit der Musik komplett aufzuhören, dass kommt für den Vollblutmusiker natürlich nicht in Frage.

Seine Konzerte sind außergewöhnlich und sowohl sehens- als auch hörenswert. Der sympathische Wuppertaler ist ein „Meister seines Faches“ und hat sich längst einen „Kult-Status“ erarbeitet. Im Frühjahr dieses Jahres hatte er im Rahmen seiner aus siebzig Konzerten bestehenden Abschiedstour 2016 bereits einen Auftritt in Amrums Kult-Gaststätte „Blaue Maus“ gehabt. Nun zum (wohl) allerletzten Mal im Nebeler Haus des Gastes !? Das Amrumer Publikum nutzte die Gelegenheit ihn noch einmal live zu erleben und erlebte noch einmal einen Martin C. Herberg in Höchstform. Er hat sich längst einen „Kult-Status“ erarbeitet. Seine Auftritte sind ein Konzerterlebnis der besonderen Art.

v.l. Michael Hoff, Martin C. Herberg und Andreas Buzalla

v.l. Michael Hoff, Martin C. Herberg und Andreas Buzalla

Auch an diesem Abend. Als das Konzert nach rund zweieinhalb Stunden zu Ende ging bedankte sich das insulare Publikum mit heftigem und langanhaltendem Beifall. Nach dem Auftritt bekam Martin C. Herberg nicht nur das obligatorische Künstlergeschenk überreicht sondern wurde von Veranstaltungsleiter Michael Hoff und seinem Assistenten Andreas Buzalla für seine langjährige Treue mit der goldenen Amrum-Nadel ausgezeichnet. „Wir möchten uns bei Dir für die langjährige Treue bedanken und wünschen Dir alles Gute für die Zukunft“. Und sollte ihm dann im Ruhestand doch irgendwann mal etwas fehlen oder gar Langeweile aufkommen, auf Amrum ist er immer ein gern gesehener Gast! Auf Wiedersehen und alles Gute Martin!

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Das neue VHS Programm ist da…

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Die Volkshochschule Amrum hat ihr Winterprogramm 2016/17 veröffentlicht. Es liegt jetzt an den einschlägigen Stellen in allen Inseldörfern zur Mitnahme aus.

Das Kursheft ist da...

Das Kursheft ist da…

Im Programm sind dieses Jahr 19 Kurse zu verschiedensten Themen und Lebensbereichen, und auch eine Reise ist wieder in Vorbereitung. Hinzu kommen zu einem späteren Zeitpunkt noch die speziellen Kursangebote in Zusammenarbeit mit der Amrum Touristik, für die es einen extra Flyer geben wird. Anmelden kann man sich jeweils direkt bei den Kursleitern oder Kursleiterinnen.

 

Hier in Kurzfassung das Herbstprogramm, also alle Kurse, die schon in diesem Jahr beginnen oder stattfinden:

 

 

-Friesentracht anlegen und Kopftuch binden – Termin nach Absprache

 

-Deutsch I für Ausländer (Anfängerkurs) – beginnt am 15.11.2016

 

-Deutsch II für Ausländer (Fortsetzungskurs) – beginnt am 15.11.2016

 

-Friesisch/Öömrang für Einsteiger – Termin nach Absprache

 

-Englisch für Fortgeschrittene – freitags 19:00 Uhr – beginnt im November 2016

 

-Italienisch für den Urlaub – freitags 19:00 Uhr – beginnt im November 2016

 

-Der alte Mensch (Umgang- und Kommunikation) – 6 Donnerstagabende ab November

 

-Aufstellung und Spiegelbildarbeit – 2 Abende je 2 Stunden – 9. und 16.11.2016

 

-Weihnachtsbäckerei – 6. und 7. Dezember 2016 jeweils 18:30 Uhr

 

-Gemüseküche mit Pfiff – 4 Donnerstagabende ab 19:00 Uhr – beginnt am 3.11.2016

 

-Österreichische Küche – Sonntag 6.11.2016 ab 10:00 Uhr (eventuell auch erst im Januar)

 

-Naturkosmetik herstellen – 3 Termine – Do 3.11. + Frei 4.11. jeweils 19.00 Uhr   + Sa 5.11. 2016 ab 14:00 Uhr (eventuell auch erst im Januar)

 

-Vorbereitung auf die Ausbildereignungsprüfung der IHK – Termin nach Absprache, Kursdauer ca. 6 Monate

 

Die Jahreshauptversammlung der Amrumer Volkshochschule findet am Freitag, dem 11. November um 19:00 Uhr im St. Clemens Hus in Nebel statt.

 

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Crazy Horst und Rainer Martens begeisterten in der Maus…

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„Crazy Horst“, das ist „Strassenmusik für drinnen“, und das sind hier und heute Georch Fogg (Georg Dittmar) und Serge Flensbourg (Philipp Mayer). Sie gaben bereits am 20.September den Startschuss mit dem ersten Konzert zum Auftakt des Herbstmusikfestivals in der Blauen Maus. Eigentlich besteht Crazy Horst aus drei Bandmitgliedern. Allerdings fehlt leider zur Zeit ein wichtiges Mitglied- Oliver Vogt, genannt „Doc Olliday“. Er kann aus gesundheitlichen Gründen momentan nicht an den Auftritten teilnehmen. Oliver, auf diesem Wege wünschen wir Dir alle von ganzem Herzen eine gute und schnelle Genesung!!

Trotz der abgespeckten Manpower unterhielt „Crazy Horst“ das Maus-Publikum mit Bass, Gitarre, Ukulele, Mandoline, Dobro(eine Gitarre aus Blech) und Bouzouki in gewohnt alter Manier. Aus dem Repertoire gab es die Klassiker wie „Nana Mouskouri“, „Inselkoller“, Bewährungshelfer“ oder „Schützenfest“. Aber auch die neuen Stücke wie „Kleine, dreckige Stadt“, „Na, wie geht et“ und „Wie`n Vogel fliegen“ kamen sehr gut bei den Zuhörern an. Na, das macht doch Appetit auf mehr!!

„Die neue CD ist in Arbeit, und zur Hälfte bereits fertig“, berichtet Georg Dittmar. In diesem und nächsten Jahr wird weiter verstärkt daran gearbeitet, die neue CD fertigzustellen.

Georg Dittmar, der an diesem Abend in seinen Geburtstag hineinfeierte, und sein Bandkollege Philipp Mayer unterhielten das Publikum perfekt, und nach den eingeforderten Zugaben endete ein unterhaltsamer Abend mit feinem deutschsprachigen Liedgut.

Rainer Martens

Rainer Martens

Den folgenden Abend gestaltete der Künstler Rainer Martens. Der bekannte singende Kröger aus Garding brauchte nicht lange, um seine Zuhörer auf einen schönen und unterhaltsamen Abend einzustimmen. Mit Coversongs in ganz eigenen Textvariationen von bekannten Musikgrößen wie Udo Lindenberg, Hannes Wader, Herbert Grönemeyer oder Knut Kiesewetter überzeugte er sein Publikum. Ebenso schöne „Hinhörer“ waren seine eigenen komponierten Songs, zum Beispiel „Frei sein für mich“ oder „Warum noch warten“. Stücke in englischer Sprache spiele er immer weniger, erzählt Rainer Martens, dafür sind es nun vermehrt hochdeutsche Songs. „Plattdeutsch singe ich aber selbstverständlich auch noch“ schmunzelte er. Und bei „Dat du min Leevsten büst“ verwandelten sich die Mausbesucher sehr text- und sprachsicher in einen kleinen, feinen plattdeutschen Chor.

„Die Themen, über die ich meine Lieder schreibe, sind vielseitig. Ich schreibe über das was mich bewegt, oder was gerade so anliegt“ , berichtet Rainer Martens, der sehr viel unterwegs ist mit seiner Musik. Von Garding bis nach Frankfurt und zurück. Mal als Solokünstler oder auch mit seiner eigenen Band, mit der er seit 2015 zusammen unterwegs ist. Zudem noch gefühlte 80 Konzerte übers Jahr in seiner eigenen Kneipe „Lütt Matten“ in Garding, in der es jeden Samstag Live-Musik zu hören gibt. Es ist also immer etwas los bei Rainer Martens, einem Musiker mit Charme und Witz, der mit beiden Beinen im Leben steht, und dessen Lebensmotto ganz einfach ist- „Schiet egol“, wie er auch passend mit dem gleichnamigen Lied unterstreicht. Der fast dreistündige Abend, mit nur einer kleinen Pause verging wie im Flug!

Vielen Dank an Crazy Horst und Rainer Martens für ein Wochenende zum mitsingen, mitklatschen, mal nachdenklich sein, und viel, viel herzhaftem Lachen, einfach aus Spaß und Freude am zuhören und mitmachen!

www.rainermartens.de

www.crazyhorst.es

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Theatermit weiblichen Abgründen – Schauspielerin Dorit Meyer-Gastell gastierte mit Ihrem Erfolgsstück „Schlampe, Witwe, Mörderin“ im Haus des Gastes…

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Auch in diesem Jahr war die Hamburger Schauspielerin und Tanzlehrerin Dorit Meyer-Gastell auf der Nordseeinsel Amrum zu Gast. Diesmal hatte sie ihr Erfolgsstück „Schlampe, Witwe, Mörderin“ im Gepäck. Schon seit Jahren ist Dorit Meyer als Stammgast regelmäßig auf Amrum zu Gast und konnte dabei mit ihren zahlreichen Programmen wie z.B. „Make Up-Make Down“, Dorn und Röschen“, Mascha Kaléko“, „Harmonie ist, wenn`s sich hinten reimt“, „Die Parade vom Bim zum Bam“ oder dem Kinderstück „Mary L. von Cook – Eine Seequatschgeschichte“ das insulare Publikum begeistern.  Auch dieses Mal erlebten die Zuschauer im Haus des Gastes in Nebel wieder einmal Solotheater vom Allerfeinsten!

...als ambitionierte und ehrgeizige Schauspielerin

…als ambitionierte und ehrgeizige Schauspielerin

In der Bühnencollage „Schlampe, Witwe, Mörderin“ verkörpert Dorit Meyer-Gastell vier völlig unterschiedliche Frauentypen, die jedoch trotz ihrer unterschiedlichen Charaktere eines gemeinsam haben. Denn alle vier Frauen, egal ob kesses Partygirl, junge Wittwe, die Frau beim Friseur oder die ehrgeizige Schauspielerin, vereint ihre jeweils ganz spezielle Beziehung zu einem Mann. Wenn der Betroffene dann auch noch allzu sehr vom Ideal eines Märchenprinzen abweicht, ja dann liegen die kleinen oder größeren Abgründe natürlich nicht weit.

Da wäre z.B. das kesse und etwas naive Playgirl „Lottchen“, die mit ihrem Freund „Teddy“ telefoniert und ihm versichert dass er sich absolut keine Sorgen machen müsse, denn sie sei ihm ja schließlich genauso treu wie er ihr. Jedoch wird dem Zuschauer schnell klar, dass „Lottchen“ gar nicht treu sein kann wenn sie sagt: „Wenn eine Frau alleine ist, ist sie viel alleiner als die Männer“. Während „Teddy`s“ Abwesenheit trifft sie sich regelmäßig mit anderen Männern, geht mit ihnen ins Theater und bemerkt, dass ihr Begleiter sie dabei immer so nett ansieht. Darüber hinaus stellt sie fest, dass er auch noch viel besser küsst als ihr Freund „Teddy“ es jemals getan hat.

Auch als junge Witwe rechnet sie mit ihrem verstorbenen Ehemann ab, dessen Urne sie vor sich auf den gedeckten Tisch gestellt hat. „Jetzt rede ich, Du musst mir zuhören, weil Du ein Häufchen Asche bist“! Nach einem Schlückchen Sekt lässt die Ehefrau den Frust an ihm ab, der sich zu Lebzeiten ihres Mannes über viele lange Jahre angesammelt und aufgebaut hat. Und eines macht sie darüber hinaus immer noch rasend. Musste er denn ausgerechnet an ihrem Hochzeitstag an einem Herzinfarkt sterben?

... beim Frisör

… beim Frisör

Und da wäre ja noch die Frau, die im Begriff ist einen Modefriseur zu besuchen. Getreu dem Motto Zeit für Veränderung. Neuer Mann, neue Haarfarbe!? Doch einfach ihre Haarfarbe von braun in blond zu ändern scheint nicht gerade von Vorteil, denn ihr Lebenspartner fällt nur allzu oft auf Blondinen herein.

Als vierten Charakter lernen die Zuschauer eine ambitionierte und ehrgeizige Schauspielerin kennen. Sie hat gerade ihren Freund mit einem Stromschlag getötet, weil sie in ihrer nächsten Rolle eine Mörderin spielen soll. Die Devise der Perfektionistin: Nur wer weiß, wie es sich anfühlt eine Mörderin zu sein ist in der Lage eine Mörderin zu spielen. Weil sich der Erfolg dieser Aktion aber nicht einstellen möchte, plant sie kurzerhand einen zweiten Mord an ihrem neuen Freund. Aber diesmal spektakulärer, mit einem Messer.

In ihrem knapp zweistündigen Stück in sechs Akten ermöglicht Dorit Meyer dem Zuschauer einen tiefen Einblick in die Abgründe einer Frauenseele. Und das mitunter mit tiefschwarzem Humor. Ergänzt wird das ganze durch eine akustische Rahmenhandlung. Die eingespielten  „Garderobengespräche“ gewähren dem Publikum einen amüsanten „Einblick“ hinter die Kulisse der sichtbaren Szene.  Hier erfahren die Zuschauer auf eine witzige Art und Weise was die Schauspielerin von sich und ihrem Publikum im Saal wirklich denkt. Auch dieses Gastspiel war wieder ein voller Erfolg. Folgerichtig ging der Abend im Haus des Gastes viel Applaus zu Ende.

 

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Sportbootführerschein-Kurs geplant…

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Die Seekarte... Hier muss man sich zurecht finden können.

Die Seekarte… Hier muss man sich zurecht finden können.

Bandix Tadsen von der “Eilun” und  Jens Petersen (ehem. Rettungskreuzer) werden 2017 zusammen den Sportbootführerschein “See” anbieten. “Eventuell fangen wir mit der Theorie auch schon in diesem Jahr an”, so Bandix Tadsen.”Termin wird jeweils wird ein Mittwoch oder Donnerstag sein, die Zeiten werden noch besprochen. Eine Einheit dauert dann immer 2-3 Stunden – Theorie und Wiederholung  und eine Kartenaufgabe. Das nimmt dann ca. 10 Abende in Anspruch”.

“Als Boot steht die Ambrosia (ex August Jakobs) zur Verfügung”, so Tadsen weiter.
“Allerdings müssen sich mindestens 20 Leute anmelden, damit der Prüfungsausschuss zu uns kommt.
Der Lehrgang wird ca 400,00 € kosten zuzüglich Prüfungsgebühr von ca 80,00 €.
Kontakt: Bandix Tadsen 0170-2943413 an.

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2016 war ein abwechslungsreiches Jahr für den Amrumer Shantychor…

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Wachwechsel...Peter Totzauer und Dieter Bachmann

Wachwechsel…Peter Totzauer und Dieter Bachmann

Die Saison neigt sich langsam aber sicher dem Ende zu, Zeit für das abgelaufene Jahr einmal ein wenig Bilanz zu ziehen. Es war ein abwechslungsreiches Jahr für den Amrumer Shantychor. Seit diesem Jahr haben die Männer und Frauen in den blau-weißen Hemden eine neue Führung. Nach zweiundzwanzig Jahren im Amt hat der 1. Vorsitzende des Vereins Dieter Bachmann das Steuer bzw. in diesem Fall die Wachglocke an seinen Nachfolger Peter Totzauer weitergegeben. „Es war einfach mal an der Zeit die Verantwortung in jüngere Hände zu legen“, so Bachmann. Auch personell gab es einige Neuzugänge mit Torsten Borger, Boy Knobloch und Martin Zamel sowie die beiden Rückkehrer Michael Hoff und Andreas Franz zu verzeichnen, leider ist mit Dietmar Frerichs ein langjähriges Mitglied ausgeschieden.  Aktuell gehören dem Amrumer Shantychor 24 Mitglieder an.

Auch sozial war der Chor in diesem Jahr wieder aktiv. Zusammen mit den anderen insularen Heimatgruppen wurde bei den Konzerten (Eintritt frei-Veranstaltungen) für einen sozialen Zweck gesammelt, deren Erlös natürlich wieder einem guten Zweck zu Gute kommt. Oder in diesem Jahr sogar gleich zweien. Im Frühsommer wurde vom Amrumer Shantychor den „Clemis“ der Kirchen-Kindergruppe der St. Clemens Gemeinde und dem Amrumer Jugendzentrum jeweils ein „Extra-Scheck“ Scheck in Höhe von 250,- bzw. 750,- Euro übergeben.

Scheckübergabe bei den „Clemis“

Scheckübergabe bei den „Clemis“

In der vergangenen Woche stand der Shantychor gemeinsam mit den anderen fünf Amrumer Heimatgruppen Akkordeongruppe, Trachtengruppe, Blaskapelle sowie den Gesangvereinen Norddorf und Nebel „Rüm Hart“ gemeinsam auf der Bühne des Norddorfer Gemeindehauses, wo beim „Unterhaltungsabend Spezial“ der offizielle Saisonabschluss der Amrumer Heimatabendsaison  gefeiert wurde. Es war ein stimmungsvoller Abend. Stimmungsvoll waren aber im Allgemeinen auch die anderen Auftritte des Chors, die auch in diesem Jahr wieder recht zahlreich waren.  So waren die Lieder rund um Seefahrt und der großen weiten Welt u.a. im Norddorfer Gemeindehaus, im Haus des Gastes (Nebel), auf der Steenodder Mole, im Nebler Kurpark auf der Wandelbahn in Wittdün zu hören. Darüber hinaus war der Shantychor auch wieder sehr erfolgreich bei der traditionellen Sonnenwendfeier auf dem Nebler Strand mit von der Partie, wo am Feuer gemeinsam mit den Zuschauern fleißig Seemanns- und Arbeitslieder, Shantys sind traditionelle Arbeitslieder,  gesungen wurden.

Die Saison ist aber noch nicht ganz vorbei. Wer den Amrumer Shantychor jetzt selber einmal live erleben möchte hat am Donnerstag den 27.10. noch einmal die Gelegenheit dazu. Das Solokonzert findet im Haus des Gastes statt. Konzertbeginn ist um 20.00 Uhr. Der Eintritt mit Gastkarte frei.

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Besucherfreundlich! – Die Erreichbarkeit des „Naturerlebnisraums Vogelkoje Meeram“ wurde dank einer langersehnten Querverbindung und einer neuen Bushaltestelle deutlich verbessert…

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Im diesem Jahr hat sich einiges zwischen Norddorf und Nebel, zwischen Wirtschaftsweg und Waldweg getan. Ziel war es eine attraktive Verbindung zwischen dem „Wirtschaftsweg“ und dem „Waldweg“ zu schaffen und damit auch die Erreichbarkeit des „Naturerlebnisraums Vogelkoje Meeram“, der fast auf halber Strecke zwischen Norddorf und Nebel gelegen ist, zu verbessern. 2016 konnte das  Vorhaben nun realisiert werden.

Die neue Querverbindung vom Wirtschaftsweg aus gesehen...

Die neue Querverbindung vom Wirtschaftsweg aus gesehen…

Als Ersten und wesentlichen Schritt wurde eine Querverbindung von der alten Landstraße, vielen sicherlich besser bekannt als „Wirtschaftsweg“, der täglich von vielen Spaziergängern und Radfahrern genutzt wird, zur Landesstraße L 215 geschaffen. Zu diesem Zweck hat die Gemeinde Nebel die dafür benötigten Grundstücke erworben und den rund 325 Meter langen Rad- und Wanderweg angelegt, der direkt neben dem bestehenden Autoparkplatz an der Landesstraße endet. An dieser Stelle wird die Landesstraße überquert, eine Tempobeschränkung von 70 Km/h für diesen Bereich wurde eingerichtet. „Es war ein langgehegter Wunsch der in diesem Jahr in Erfüllung gegangen ist“, erklärt Nebels Bürgermeister Bernd Dell-Missier und spricht dabei vielen Urlaubern und Insulanern aus dem Herzen.

Übersichtsplan

Übersichtsplan

Denn diese Querverbindung wurde schon seit Jahren von den Insulanern und ihren Gästen gewünscht. Von hier führt das bestehende Wegenetz durch den Wald direkt zum „Naturerlebnisraum Vokelkoje Meeram“, zum Archäologischen Areal mit dem Eisenzeitlichen Haus, dem Steinzeitgrab und vielem mehr.

Zwecks verbesserter Erreichbarkeit ist hier auch gleich eine neue Bushaltestelle errichtet worden. Die „Bedarfshaltestelle Klööwenhuuch“, befindet sich knapp südlich des bestehenden Parkplatzes und ist nach dem benachbarten „Grabhügel Klööwenhuuch“, welches aus der Bronzezeit stammt benannt. Seit dem Sommerfahrplan 2016 können Besucher des „Naturerlebnisraum Vogelkoje Meeram“ hier ein und aussteigen und müssen  nun nicht mehr an den Stationen Nebel-Westerheide oder Onkel Toms Hütte in Norddorf aussteigen um anschließend noch eine weitere Strecke als jetzt zu Fuß zurücklegen zu müssen.

Die neue Bedarfsbushaltestelle

Die neue Bedarfsbushaltestelle

Die Bauarbeiten sind seit einigen Wochen abgeschlossen. Darüber hinaus wurden auf dem neugestalteten Areal auch zahlreiche Wegweiser, Informationstafel und eine überdachte Sitzgelegenheit, die zum bequemen Rasten einlädt, angebracht und aufgebaut. Praktisch im Vorbeigehen und nebenbei können sich Interessierte hier gleich noch an den übersichtlich gestalteten Informationstafeln über den „Erlebnisraum Vogelkoje Meeram“, die Geschichte des Amrumer Waldes, die Landnutzung auf Amrum sowie über die Geschichte des „Grabhügels Klööwenhuuch“ informieren. Das Design der Tafeln schließt sich dabei bewusst an die bestehende Beschilderung in der Vogelkoje an. Das gesamte Bauprojekt wurde als Gemeinschaftsprojekt von der Gemeinde Nebel in enger Kooperation mit dem Öömrang Ferian geplant und umgesetzt und mit Mitteln der Bingo!-Umweltlotterie Schleswig-Holstein finanziell gefördert. Das Resultat wertet den „Naturerlebnisraum Vogelkoje Meeram“, einer der bedeutendsten kulturhistorischen Orte der Insel Amrum, deutlich auf. Dell-Missiers ganz besonderer Dank gilt dabei dem ehemaligen Leiter des Norddorfer Naturzentrums vom Öömrang Ferian Thomas Chrobock, der die Insel Ende Juni aus privaten und beruflichen Gründen verlassen hat und intensiv am Projekt und der Gestaltung der Informationstafeln beteiligt war.

Info-Tafel und Sitzplatz

Info-Tafel und Sitzplatz

Die Neugestaltung hat sich absolut gelohnt. „Wir freuen uns sehr, dass der Weg und die neue Haltestelle bei Insulanern und Gästen so gut angenommen wurden“ sagt ein zufriedener Bernd Dell-Missier. Besuchen Sie doch einfach mal (wieder) den Naturerlebnisraum und machen Sie sich selbst ein Bild von dem neugestalteten Rand- und Wanderweg. Der Weg lohnt sich!

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Schlimmeres verhindert …

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Um 18.31 wurden die Feuerwehren Süddorf und Nebel über den Pieper alarmiert.
„Rauchentwicklung am Rettungspunkt 3.05“, so die Meldung. susanne jensen
Innerhalb kürzester Zeit rückten die Wehren aus. Nach Erkundung der Lage und des genauen Ortes musste der Anfahrtsweg über den Strand Nebel gewählt werden, um den Ort zu erreichen. Tatsächlich entdeckten die Feuerwehrmänner einen recht großen Brandherd in den Dünen. Eine Wasserversorgung wurde aufgebaut, und das Feuer konnte gelöscht und größerer Schaden abgewendet werden.
Ein großer Dank gilt den aufmerksamen Passanten, einem Familienvater und seiner Tochter, die den Brand entdeckten, und sofort die Feuerwehr alarmierten.
Wie das Feuer in dem Dünengebiet schlussendlich entstanden ist, darüber kann man nur spekulieren … aber alle sind sehr erleichtert, das es glimpflich ausging.
Allerdings muss klar betont und darauf hingewiesen werden, das auch bei derzeitigen feucht-nassen Witterungsverhältnissen ein Dünenbrand entstehen kann.
Und nach wie vor ist Feuer jeglicher Art im Dünenschutzgebiet oder Wäldern untersagt!

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„Ich geh mit meiner Laterne“! – Die Amrumer Glühwürmchen waren wieder in Norddorf unterwegs…

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„Kommt wir wollen Laterne laufen“ hieß es am Donnerstagabend in Norddorf. Das Kinderprogramm der AmrumTouristik hatte eingeladen und rund 120 „Glühwürmchen“ waren gekommen. Viele hatten dafür ihre eigene meist sogar selbstgebastelte Laterne mitgebracht. Auch in diesem Jahr hatte es im Vorfeld in in Wittdün, Nebel und Norddorf wieder eine „Glühwürmchen-Werkstatt“ gegeben, wo die Kinder unter fachkundiger Anleitung des „Kinderprogramm-Teams“ eine schicke „Igel-Laterne“ basteln konnten. Insgesamt nahmen rund 60 Kinder an den Bastelveranstaltungen teil.

Schöne Stimmung

Schöne Stimmung

Das Wetter war den ganzen Tag über sehr wechselhaft gewesen. Noch eine Stunde vor der Veranstaltung hatte es ordentlich geregnet. Aber kurz vor Veranstaltungsbeginn hörte der Regen auf und brachte somit erst die Gesichter der kleinen Glühwürmchen und dann ihre Laternen zum strahlen! Kurz vor 19.00 Uhr hatten sich Kinder, Geschwisterkinder, Eltern und Großeltern vor dem Büro der AmrumTouristik eingefunden, um beim bunten, fröhlichen und farbenfrohen Laternenumzug dabei zu sein. All diejenigen die keine eigene Laterne gebastelt oder mitgebracht hatten, konnten im Lesesaal der AmrumTouristik gegen einen Unkostenbeitrag von nur zwei Euro noch eine „fertige Laterne“ erwerben.

Nachdem alle Glühwürmchen mit einer Laterne ausgestattet waren setzte sich der Zug singend, mit den roten, grünen, gelben und blauen Laternen, um kurz nach 19.00 Uhr in Bewegung. Die Strecke führte durch die Norddorfer Straßen vom Gebäude der AmrumTouristik Norddorf bis zum Spielplatz am Minigolfplatz. Unterwegs wurde natürlich wieder viel gesungen. Es erklangen die traditionellen Lieder wie z.B. „Laterne, Laterne“, „Durch die Straßen auf und nieder“, „Ich geh mit meiner Laterne“ oder „Kommt wir wollen Laterne Laufen“. Außerdem wurde wie in jedem Jahr auch wieder ein Laternentunnel, eine Art Spalier, gebildet durch den jedes Glühwürmchen lief. Zum Abschluss eines für die kleinen und etwas größeren Glühwürmchen lange in Erinnerung bleibenden Abends wurde die Geschichte des „Hungrigen Igels im Sommer“ vorgelesen, die wie der Abend auch natürlich ein positives Ende findet. Danach löste sich der bunte Zug auf und die leuchtenden Glühwürmchen verteilten sich in alle Himmelsrichtungen. Bis zum nächsten Mal im nächsten Jahr!

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Mit dem „Amrum Breezer“ über den Wolken unterwegs…

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Zugegeben, die Nordseeinsel verfügt anders als die Nachbarinseln Föhr und Sylt oder vielen ostfriesischen Inseln über keinen Flughafen. Dafür trägt jedoch ein Ultraleichtflugzeug den Namen der Insel mit der großen Freiheit. Die Rede ist vom „Amrum Breezer“ der in sorgfältiger Präzisionsarbeit in der Flugzeug-Manufaktur im nordfriesischen Bredstedt gefertigt wurde.

Vor toller Kulisse...

Vor toller Kulisse…

Der erste Breezer entstand übrigens bereits im Jahr 1999. Damals allerdings noch bei der Vorgängerfirma „Aerostyle“ die 2006 zu „Breezer Aircraft“ wurde. Hier arbeitet heute ein rund 20-köpfiges Team aus Ingenieuren, Mechanikern und Technikern an der stetigen Weiterentwicklung des designstarken Breezers, der als hochwertiger Allrounder mit gutmütigen Flugeigenschaften weltweit schon viele Freunde gefunden hat. Als Premium-Hersteller stehen für „Breezer Aircraft“ maximale Sicherheit, ein ausgefeiltes Qualitätsmanagement und hochwertigste Verarbeitung an erster Stelle. Auf Outsourcing in der Produktion wird deshalb komplett verzichtet! Der Breezer aus zertifiziertem Flugzeugaluminium ist gute, norddeutsche Qualitätsarbeit. Auch die Tatsache, dass das Unternehmen aus vielen begeisterten Flugsportlern und Vereinspiloten besteht, zeigt sich im Service noch einmal besonders deutlich. Kundennähe ist in der „Breezer-Aircraft-Familie“ gelebte Realität. Der Breezer ist Leidenschaft pur!

Zur Geschichte und zum Motiv erklärt Dagmar Behrend (Dipl. Betriebsw. (FH) – Marketing und Öffentlichkeitsarbeit): „Wir wollten etwas typisch Norddeutsches machen, um einmal mehr zu unterstreichen, dass wir hier im hohen Norden Flugzeuge herstellen, in enormer Fertigungstiefe, eben „Metal made in Germany“. Dann kam der Kontakt zu den beiden Künstlern zustande, die mit ihrem Entwurf zu überzeugen wussten. Dann ging es alles sehr schnell, da das Flugzeug gerne auf der Messe präsentieren werden sollte. Der „Amrum Breezer“ ist übrigens derzeit in München in einer Flugschule im Einsatz.

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Typisch norddeutsch – Godewind lockte zahlreiche Zuschauer ins Norddorfer Gemeindehaus…

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Bereits zum zweiten Mal in diesem Jahr machte  die nordfriesische Band Godewind auf der Insel Amrum Station. Mehr als 200 Zuschauer waren ins Norddorfer Gemeindehaus gekommen um die Botschafter des Nordens Live zu erleben. Bereits Anfang Januar hatte die Band an gleicher Stelle ein stimmungsvolles Neujahrskonzert gegeben. Und auch diesmal kam das insulare Publikum voll auf seine Kosten!

Godewind unplugged

Godewind unplugged

Godewind wurde 1979 gegründet. Der Bandname stammt aus dem niederdeutschen und lässt sich im hochdeutschen mit „Guter Wind“ übersetzen. Seit 37 Jahren steht die Gruppe mit ihren platt- und hochdeutschen Titeln nun schon auf der Bühne, wahrlich eine lange Zeit. Fast genauso lange sind sie übrigens auch schon regelmäßig in verschiedensten Formationen und mit den unterschiedlichsten Programmen auf der Nordseeinsel Amrum zu Gast. Seit ein paar Jahren ist Godewind jetzt auch mit einem Club-Programm,  ohne große Band sondern in kleinerer Besetzung, unterwegs und das mit sehr großem Erfolg. Dabei sind die Zuschauer ganz nah an der Band dran, und erleben Godewind unplugged und hautnah. Godewind-Fans kommen ausschließlich aus Norddeutschland? Ein Irrtum, wie sich auch an diesem Abend wieder eindrucksvoll herausstellte, denn auch wenn die „Botschafter des Nordens“ fast mehrheitliche auf Plattdeutsch singen, kommen die Anhänger der Band aus dem gesamten deutschsprachigen Raum. Und verstanden werden sie auch dort. Manche müssen sich halt nur erst ein wenig ins Plattdeutsche hinein hören.

In einer bewegten Bandgeschichte hat Godewind schon viel erlebt. Dazu gehören natürlich sowohl viele sehr schöne Zeiten aber auch einige sehr traurige und einschneidende Ereignisse, wie der tödliche Unfall von Sängerin Andrea Krehky (2004) oder der plötzliche Tod von Frontmann und Bandmitbegründer Larry Evers (2014).

Shanger Ohl, Anja Bublitz, Heiko Reese und Sven Zimmermann

Shanger Ohl, Anja Bublitz, Heiko Reese und Sven Zimmermann

Auch an diesem Abend wusste Godewind eindrucksvoll zu überzeugen. Zusammen mit dem interessierten und beeindruckend textsicheren Amrumer Publikum begaben sich Anja Bublitz,  Gerd Jürgen “Shanger” Ohl, Heiko Reese und Sven Zimmermann dabei auf eine feine musikalische Zeitreise durch 37 Jahre Bandgeschichte mit einer gelungenen Mischung aus Godewind-Klassikern und vielen neuen Songs. Im Gepäck war natürlich auch schon das brandneue Album „Wind und Meer“ welches zwar offiziell erst am 28.10. in den Handel kommt, aber vorab auch schon an diesem Abend erhältlich war. Es war ein stimmungsvoller Abend der nach etwas mehr als zweieinhalb Stunden und der einen oder anderen Zugabe mit viel Applaus zu Ende ging.

Wir werden Godewind hoffentlich bald wieder auf Amrum begrüßen dürfen! Bis dahin wünscht die Band von der Küste „Allens gode un jummers een gode Wind“!

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„Salut d`Amour“ – Klassik-„Duo Kastelewicz Pronina“ gastierte erstmals auf Amrum…

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Das „Duo Kastelewicz Pronina“

Das „Duo Kastelewicz Pronina“

Es war eine absolut gelungene Amrum-Premiere! Das „Duo Kastelewicz Pronina“ gastierte erstmals auf der Insel Amrum. Mit ihrem Programm „Salut d`Amour“ für Klavier und Violine luden die beiden Musikerinnen Anna Barbara Kastelewicz (Violine) und Alina Pronina (Klavier) das Amrumer Publikum im Norddorfer Gemeindehaus, mit romantischem Violinrepertoire aus drei Jahrhunderten, auf eine sinnliche-träumerische Konzertreise ein.

Pianistin Alina Pronina wurde in der ukrainischen Hauptstadt Kiew geboren und studierte am dortigen R.M. Gliere-Konservatorium. Im Jahr 2006 legte sie nach fünfjährigem Studium an der Hochschule für Musik „Hanns Eisler“ Berlin erst ihr Diplom und zwei Jahre später das Konzert-Examen ab. Schon während ihres Studiums wurde sie mit zahlreiche Preisen und Auszeichnungen geehrt. So gewann sie die Prämie „Vox Populi“ beim Kiewer Festival „Regina und Vladimir Horowitz- in Memoriam“ (1997) und wurde Preisträgerin bei den internationalen Wettbewerben „Tradition und Gegenwart“ in St. Petersburg/Russland (1995), „Kunst des 21. Jahrhunderts“ in Wörsel/Ukraine (1999) sowie dem internationalen Wettbewerb für junge Pianisten in Ettlingen/Deutschland (2002). Außerdem gewann die Wahlberlinerin 2007 den Berliner Steinway-Wettbewerb und wurde Stipendiatin von „Yehudi Menuhin-Live Music Now e.V.“.  Seit 2009 spielt Alina Pronina im Rahmen diverser Theateraufführungen mit der Staatskapelle Berlin, dem Orchester der Deutschen Oper Berlin und dem Deutschen Filmorchester Babelsberg.

Anna Barbara Kastelewicz ist als Solistin, Kammermusikerin und Konzertmeisterin tätig. Ihre musikalische Ausbildung erhielt die gebürtige Berlinerin an der Hochschule für Musik „Hanns Eisler“ in ihrer Heimatstadt, der „Guidhall School of Music and Drama“ in London sowie an der „Indiana University“ in Bloomington/ Indiana (USA). Breite musikalische Erfahrung sammelte sie in verschiedenen klassischen Orchestern, wie im „Konzerthausorchester Berlin“ und der „Deutschen Oper am Rhein“, sowie in der Arbeit unter Dirigenten, wie Kurt Masur und Lorin Maazel. Durch zahlreiche Auftritte und Tourneen in Europa, Asien und Südamerika ist sie sowohl national als auch international präsent. Ihre eigene Musikagentur „Kastelewicz Music in Progress“ ist seit mehr als zehn Jahren auf professionelle Künstlervermittlung, musikalische Eventgestaltung und Projektleitung spezialisiert. Darüber hinaus spielt sie Rundfunk-, Fernseh- und Tonträger-Aufnahmen ein und lebt als freischaffende Künstlerin in Berlin. Mit ihrem Duo Violine/Klavier widmet sie sich vornehmlich einem klassischen und romantischen Repertoire, mit einer ausgeprägten Vorliebe von französischen Stücken und Sonaten um 1900. In großer Experimentierlust entwirft das Duo vielseitige bunte Programme von Barock bis Modern.

Haben sichtbar Spaß an der Musik...

Haben sichtbar Spaß an der Musik…

Das traditionell sehr Klassik affine Amrumer Publikum erlebte wieder einmal einen Konzertabend der Extraklasse. Anna Barbara Kastelewicz und Alina Pronina wussten mit ihrem aktuellen Konzertprogramm „Salut d`Amour“ im Norddorfer Gemeindehaus zu überzeugen. Als besonderes Highlight hatten die beiden Musikerinnen auch optisch noch eine Überraschung ausgedacht und jedes der beiden Konzertteile ein eigenes Outfit vorbereitet. Im ersten Teil waren Werke von Edward Elgar – „Salut d`Amour,  op.12“, Wolfgang Amadeus Mozart – „Sonate in G-Dur, KV 293a (301)“, Robert Schumann – „Fantasiestücke op. 73“, Georg F. Telemann – „Fantasie Nr. 7“ und Antonin Dvorak – „Humoresque op. 101, Nr.7“ und „Romantisches Stück op.75 Nr.1“zu hören. Nach der Pause durfte sich das Publikum dann über Felix Mendelssohn – „Lied ohne Worte“, Johannes Brahms – „Scherzo in c-Moll“, Jules Massenet – „Thais Méditation“, Fritz Kreisler „Liebesleid“ und „Schön Rosmarin“, Enrico Toselli – „Nächtliche Sehnsucht“ sowie Vittorio Monti – „Czárdás“ freuen. Anschließend wurden sie vom Amrumer Publikum mit donnerndem Applaus belohnt.

Es war eine überaus gelungene Amrum-Premiere die den beiden sichtlich viel Spaß gemacht hat. „ Es hat uns sehr gefreut hier auf Amrum in diesem tollen Saal spielen zu dürfen. Das Publikum war wahnsinnig toll und wir haben uns von der ersten bis zur letzten Minute sehr wohl gefühlt“, erklärten Beide nach ihrem Auftritt im Gemeindehaus zufrieden. Abseits des Konzerts durfte natürlich auch ein Spaziergang über den berühmten Kniepsand keinesfalls fehlen. „Es ist wirklich wunderschön hier und die Insel hat ja noch einige Sehenswürdigkeiten zu bieten“. Eine Rückkehr nach Amrum ist also gar nicht mal so unwahrscheinlich. Wir hätten nichts dagegen.

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Seine letzte Reise…

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Am Dienstag hat das Pottwalskelett für die Ausstellung im Naturzentrum Amrum des Öömrang Ferian seine letzte Reise beendet und befindet sich nun in den Räumlichkeiten des alten Schwimmbades.

Kurzer Rückblick:

Anfang des Jahres strandeten über 30 Wale an den Nordseeküsten Dänemarks, Englands, den Niederlanden und Deutschlands. Allein 18 davon an der schleswig-holsteinischen Küste. Für einen der drei Wale die vor Helgoland geborgen wurden und in Nordstrand zerlegt wurden (Amrum News berichtete: Zerlegung des Amrumer Pottwals… 18.01.2016), konnte der Öömrang Ferian die Erlaubnis bekommen, dessen Skelett auszustellen.

Maßarbeit Trockenstation Christian Vogel überwacht den Transport Schädel am Haken Gestapelt Gemeinschaftstransport Knochenausgabe Der große Moment Auch die überregionale Presse ist interessiert Gemeinschaftsaktion

Nachdem das Tier durch die Präparatoren Strunk und Kluge vollständig hergerichtet wurde, ist das Skelett am Dienstag den 25.10.2016 an seinen Bestimmungort angekommen. Der Transport und das Entladen des Walskelettes wurden durch den NDR und viele Gäste begleitet. Jeder Knochen lag einzeln auf einen Container, so dass jeder der ca. 50 Gäste mit anfassen konnte und so waren innerhalb von einer dreiviertel Stunde fast alle der 153 Knochen entladen.

Zum Schluss kam der Schädel, schon vorher machte sich das Naturzentrumsteam Gedanken, ob und wie der Knochen durch die kleine Schwimmbadtür passen sollte, einen Plan gab es nicht. So dauerte es bei diesem ca. 750 kg schweren und 3 m langen und 1,5 m hohen Schädelknochen noch einmal fast eine dreiviertel Stunde, bis er nach einigem hin und her schließlich auch im alten Schwimmbad lag.

Für den Öömrang Ferian war der Tag ein wenig wie Ostern und Weihnachten zusammen und der erste große Schritt zu der Walausstellung ist gemacht.

Bevor aus dem Knochenpuzzle ein fertiges Skelett wird, müssen die Knochen noch etwa vier bis sechs Wochen trocknen. In dieser Zeit soll das Schwimmbad soweit hergerichtet werden, dass der Aufstellung des Skelettes nichts mehr im Wege steht. Bis die Ausstellung, die sowohl die Biologie der Tiere als auch die Walfanggeschichte der nordfriesischen Inseln behandeln soll, eröffnet werden kann, dauert es noch ein wenig, der Öömrang Ferian hofft auf Ende März 2017.

Für eine attraktive und moderne Ausstellungsgestaltung, die Präparation des Skelettes und den Umbau der Schwimmhalle werden ca. 300.000 € für das gesamte Projekt benötigt. Etwa die Hälfte wird durch verschiedene Fördermittel, untere anderem der Bingo! Projektförderung und der AktivRegion Uthlande finanziert, andere stehen noch aus. Die andere Hälfte, etwa 150.000 €, muss der Verein selbst tragen und bittet daher alle Amrumer, Gäste, Amrumliebhaber und jeden der möchte um eine Spende. Die Spenden können, unter dem Stichwort „Wal-Spende“, auf das Konto des Vereins erfolgen (Föhr-Amrumer Bank, IBAN: DE64 2179 1906 0020 1053 25, BIC: GENODEF1WYK, Kontoinhaber: Öömrang Ferian). Spender werden gebeten, unbedingt ihren Namen anzugeben, da geplant ist, beim ausgestellten Skelett eine Spendertafel anzubringen und so den Spendern zu danken.

Besonderer Dank geht an die Wyker Dampfschiffs-Reederei Föhr-Amrum GmbH für die gesponserte Überfahrt des Walskelettes und des Begleitteams, sowie an den Amrumer Reetdachdecker Christian Peters, der mit seinem Teleskoplader den schweren Pottwalschädel transportierte.

Fotos: Thomas Oelers, Kinka Tadsen, Christian Vogel

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Licht am Ende des Tunnels? Elternvollversammlung des Amrumer Kindergartens…

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„Bis Mitte November werden voraussichtlich alle Gespräche über die künftigen Zuschüsse der Amrumer Gemeinden für den Kindergarten abgeschlossen sein.“ Mit dieser Nachricht überraschte Lothar Herberger die Öffentlichkeit auf der letzten Elternvollversammlung des Amrumer Kindergartenvereins.

In seiner nicht-öffentlichen Beratung am 1. September hatte der Amrumer Zweckverband Sicherheit und Soziales diese Angelegenheit der Gemeinden an das Amt Föhr-Amrum weitergeleitet. Amtsdirektorin Renate Gehrmann beauftragte ihr Hauptamt dann mit der weiteren Bearbeitung. Der Leiter des Amrumer Kindergartens hatte nun kurzerhand den Erntedank-Ausflug zur Saftpresse nach Föhr (AmrumNews berichtete) genutzt, um Kindergarten-Beirat Tobias Schmidt vom Amt Föhr-Amrum einen Besuch abzustatten und sich zusammen im Hauptamt über den Stand der Dinge zu informieren.

Elternschaft und Mitarbeiterinnen

Elternschaft und Mitarbeiterinnen

Seit der Verein Kindergarten Amrum e.V. durch das Steuerberatungsbüro Hesse bereits innerhalb kürzester Zeit die zur Prüfung angeforderten letzten beiden Jahresabschlüsse und die nachgeforderte Vergleichsliste der tariflich festgelegten mit den aktuell vom Verein gezahlten Gehältern vorgelegt hat, wartet Herberger auf Nachricht. Hintergrund ist die aktuell äußerst angespannte finanzielle Situation des Kindergartens sowohl im personellen wie im sachlichen Bereich.

Der verantwortliche Mitarbeiter im Hauptamt versicherte seinen spontanen Besuchern, dass sämtliche für die Prüfung notwendigen Unterlagen eingereicht worden seien. Man könne davon ausgehen, dass alle Fragestellungen bis spätestens Ende November geklärt seien und das abschließende Gespräch mit dem Zweckverband und allen Beteiligten voraussichtlich Mitte November geführt würde. „Demnach würden wir die ausstehenden Zuschüsse für dieses Jahr noch erhalten und müssten nicht 2017 unseren Haushalt damit belasten“, erklärte Herberger erleichtert auf der Elternvollversammlung.

Erst wenn die Verhandlungen mit dem Zweckverband abgeschlossen seien, könnten auch die Elternbeiträge angepasst werden. Sie wurden zuletzt im Juni 2015 erhöht. Unter Berücksichtigung von Preissteigerungen und Tariferhöhungen sollen dann auf Basis der landesüblichen Kostenbeteiligung von 30-33% die derzeit 24 verschiedenen Elternbeitragssätze („Tarife“) vereinfacht und neu festgesetzt werden.

Da die Gruppen im Haus künftig wieder mit einem gemeinsamen Frühstück in den Tag starten, erhöhe sich jedoch nach den Herbstferien der Essensbeitrag. Die Eltern der Flenerk Jongen müssen ihren Kindern dann aber kein individuelles Frühstück mehr mitgeben, denn das bereitet die neue Hauswirtschaftsmitarbeiterin Doris Schmidt zu. Das Mittagessen für die Kinder in der Ganztagesbetreuung würde hingegen durch den Wechsel zu einem globalen Essensanbieter künftig günstiger.

Auch sonst habe sich seit der letzten Elternvollversammlung einiges getan, sagte Herberger und berichtete von den gelungenen Herbstaktionen. Für die Zeit nach den Herbstferien seien folgende Aktivitäten geplant:

 

  • Das Laterne laufen (mit dem Posaunenchor am 9.11., mit der St. Clemens Gemeinde am 11.11.) mit vorherigem Bastel-Workshop
  • Der Adventsnachmittag am 13. Dezember, dem Tag des schwedischen Luciafestes
  • Die Weihnachtsbäckerei (in den Amrumer Bäckereien und in der Schule)
  • Ein Erste-Hilfe Kurs für Eltern im Frühjahr (Was tun bei Unfällen von Kleinkindern?)

    Vom 23. Dezember 2016 bis zum 5. Januar 2017 mache der Kindergarten Betriebsferien.

Auf der aktuellen Warteliste sind alle verfügbaren Plätze der Flenerk und Büten Jongen bis Sommer 2017ausgebucht. Von den Amrumer Geburtsjahrgängen 2014-2016 wurde für 18 Kinder noch kein Platz auf einer der Wartelisten für die Büten oder Flenerk Jongen beantragt, und es gibt zurzeit 23 Kinder auf Amrum, die nach 2017 einen Anspruch auf Betreuung haben. Deshalb auch hier an dieser Stelle die große Bitte an alle jungen Amrumer Eltern: Bitte meldet Eure Kinder aus Planungsgründen jetzt schon an, damit zum gegebenen Zeitpunkt auch ausreichend Plätze vorhanden sind.

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„Lesewoche“ auf Amrum – Autorin Sabine Ludwig und Illustratorin Sabine Wilharm ließen die Herzen der kleinen Leseratten sichtbar höher schlagen…

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Autorin Sabine Ludwig und Illustratorin Sabine Wilharm besuchten kürzlich die Nordseeinsel Amrum. Der Grund ihres Aufenthaltes war die mehrtägige Kinderveranstaltung „Lesetage“, die in Kooperation der Fachklinik Satteldüne, der Öömrang Skuul und mit unterstützung der AmrumTouristik kurz vor Beginn der Herbstferien auf Amrum stattfand. Diese beinhaltete mehrere Workshops und Lesungen die sowohl in der Öömrang Skuul, in der Fachklinik Satteldüne und als öffentliche Veranstaltung im Haus des Gastes in Nebel stattfanden.

Literaturzelt der Fachklinik Satteldüne

Literaturzelt der Fachklinik Satteldüne

Sabine Ludwig wurde 1954 in Berlin geboren. Sie hat Germanistik, Romanistik und Philosophie studiert und war nach dem Staatsexamen als Gymnasiallehrerin tätig. Seit 1987 schreibt sie Geschichten für Kinder. Außerdem übersetzt sie aus dem Englischen, verfasst sowohl Hörspiele und Theaterstücke und ist als Journalistin für Rundfunk und Printmedien tätig. Für ihre Arbeit wurde sie u.a. mit dem Literaturpreis des literarischen Colloquiums Berlin zum Thema „Stadtteilbeschreibung“, mit dem „Bettina von Arnim Preis“ (1993) oder dem „Hansjörg Martin Preis“ für den besten deutschsprachigen Kinder- und Jugendkrimi (2005) ausgezeichnet. Sabine Wilharm wurde 1994 in Hamburg geboren und ist als Zeichnerin und Illustratorin von Kinderbüchern tätig. Vielen wurde Sie vor allem durch die Harry Potter Reihe der Autorin Joanne K. Rowling bekannt, deren deutschsprachige Titel von ihr illustriert wurden. Sie wurde im Jahr 2000 mit dem Eulenspiegelpreis für das Buch „Ein Huhn, ein Ei viel Geschrei“ von Mario Giordano und 2011 von der Deutschen Akademie für Kinder- und Jugendliteratur ausgezeichnet.

Die Welt des Grüffelos, von Kindern der Öömrang Skuul gebastelt.

Die Welt des Grüffelos, von Kindern der Öömrang Skuul gebastelt.

Während der Veranstaltungen in der Öömrang Skuul haben z.B. Schülerinnen und Schüler der 1. und 2. Klasse eine Art Welt des “Grüffelos” gebaut. Dazu haben sie Wollmäuse gebastelt, die auch zur Geschichte passen. Die Klasse 3 und 4 hat “Leserollen” alten Chipsdosen gebastelt, in die dann Informationen zu einem Buch gelegt wurden. Während die dritten Klasse das Thema “Tiere” verarbeitet hat, durften die Kinder der vierten Klasse ihr Thema frei auswählen. Zwei Schüler haben sich für das Buch “Ein Haufen Ärger” entschieden, welches später bei der Lesung im Haus des Gastes vorgestellt wurde. In der 5 und 6 Klasse hielt die Autorin Sabine Ludwig einen Vortrag, in den Klassen 8-10 die Illustratorin Sabine Wilharm. Die Aktion kam bei den Schülern der Öömrang Skuul sehr gut an.

Im Literaturzelt der Fachklinik Satteldüne, einem alten, kleinen, ehemaligen Zirkuszelt fanden in der Themenwoche ebenfalls Lesungen und Workshops statt. So wurde z.B. das Buch „Fee und Ferkel“ vorgestellt. Darüber hinaus bekamen die Kinder anschaulich gezeigt wie ein Kinderbuch entsteht und illustriert wird.

Autorin Ludwig und Illustratorin Wilharm bei der Arbeit

Autorin Ludwig und Illustratorin Wilharm bei der Arbeit

Auch bei der öffentlichen Lesung des Buches „Ein Haufen Ärger“ im Haus des Gastes war das Interesse der Amrumer Leseratten riesengroß. Der Clou, während die Geschichte von Autorin Sabine Ludwig vorgetragen wurden, machte sich Illustratorin Sabine Wilharm ans Werk und zeichnete vor den Augen der Kinder die einzelnen Darsteller der Geschichte und die passenden Illustrationen dazu. Die Bilanz fiel durchweg positiv aus. Die „Lesewoche“ war eine gelungene und interessante Veranstaltung die bei den Kindern sehr gut angekommen ist.

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Zwischen Spätsommer und Herbst…

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Mit beeindruckenden Wolkenbildern, farbenfrohen Bäumen, kristallklarer Luft und tiefstehenden Lichtstrahlen wechselt die Natur gerade ihre Jahreszeit. Zwar mischen sich auch so manch Regenschauer in den Tag und heftige Winde lassen die Jackenkragen höher schlagen und Mützen ins Gesicht ziehen, doch wer diesen Wechsel mag, der ist jetzt genau richtig auf Amrum. Die Insel zeigt sich von ihrer abwechslungsreichen Seite und verdeutlichet um so mehr den Spruch „Es gibt nicht das falsche Wetter, es gibt nur die falsche Kleidung“. Bei den Streifzügen über die Insel und durch die Dörfer zeigen sich wundervolle Motive, mit denen sich Amrum vom Sommer verabschiedet und die kühle Jahreszeit begrüßt.

Einige Impressionen haben wir für sie fest gehalten, viel Spaß dabei.

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